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mit dem Werkjahr verfolgt werden sollten, vielleicht auf andere Weise verwirklicht werden könnten, zumal durch das Werkjahr eine starke finanzielle Belastung des Reichsetats forderlich wäre.

Bildung wird eingeschnürt

er=

Der Reichskommissar für das preußische Kultus ministerium hat an die Fakultäten der preußischen Universitäten eine Verfügung gerichtet, die eine versuchsweise Einführung eines numerus clausus an den Universitäts­instituten gestattet, um der Ueberfüllung der Hoch­schulen Herr zu werden. Die Leiter der einzelnen Kliniken, Institute usw. dürfen die Höchst zahl der Studenten bekanntgeben, die dort eine geordnete Ausbildung erhalten können, und die darüber hinaus sich meldenden Studenten ab= weisen.

Drei Kinder erstickt Tragödie im Siedlerheim

Eigener Bericht des ,, Vorwärts"

Breslau  , 8. Dezember.

In Beschine bei winzig im Kreise Wohlau   in Schlesien   ereignete sich in der Familie des An­fiedlers Gerlach ein schweres Unglück. Gerlach hatte am Dienstagabend Ho 13 3um Trodnen hinter den Ofen gelegt. In der Nacht begann das Holz zu glimmen. Die Rauchentwicklung wurde so start, daß die im gleichen Zimmer schlafenden drei Kinder erstickten. Die Kinder standen im Alter von 2, 4 und 6 Jahren.

Pfarrer, Graf und der Sprengstoff

Aufsehenerregende Verhaftungen in Schlesien  - Der ,, Standartenpfarrer" in Haft

Waldenburg, 8. Dezember. Die Vernehmungen der bisher in der Kynauer Sprengstoffdiebstahls. angelegenheit Verhafteten ergaben,

3,30 Meter Zündschnur, 1 Artilleriegeschoß, 2 Granatzünder, 1 Vernebelungsgranate, 1 Ma­schinengewehrfasten mit Gurt und 195 Schuß, außerdem Maschinengewehr- und Maschinen­pistolenzubehör und noch andere Stücke, die der

daß neben dem Baron von Zedli Beschlagnahme nach dem Kriegsgerätegesetz ver­

und Neukirch, seiner Hausdame Sydow und dem Förster Tiete noch andere Personen in die Angelegenheit verwickelt sind. Wie die Justizpressestelle Breslau  mitteilt, wurden daher gestern Pastor Fuchs in Dittmannsdorf sowie der Land. wirt des Gasthauses ,, Zur Brauerei" in Kynau  , Franke, polizeilich festge. nommen und dem Gericht zugeführt. Pastor Fuchs war Standarten­pfarrer bei der SA. und ist als Zeuge im Reichenbacher Atten tatsprozeß vernommen worden. Er wurde, wie erinnerlich, damals nicht bereidigt, da der Verdacht der Be­günstigung bestand.

Dorf in Waffen

Ergebnisse einer Durchsuchung

Gleiwih, 8. Dezember.

Im nahegelegenen Schönwald wurden in legter Zeit mehrere Sprengstoffanschläge ver­übt. 1. a. wurde in den Vorgarten des Hauses eines Polizeibeamten ein Sprengförper geworfen, der aber nicht explodierte. Infolgedessen ordnete Durchsuchung

AlexanderFröhlich geftorben der Polizeipräsident eine

Nach längerer schwerer Krankheit ist im Alter von 74 Jahren unser Genosse Stadtrat a. D. und Stadtältester Alexander Fröhlich ge= storben. Mit ihm ist einer der Alten, die bereits unter dem Sozialistengeset treu zur Partei standen, dahingegangen. Der ihm angeborene foziale Sinn hat Fröhlich, der aus dem bemittelten Bürgertum stammte, schon in jungen Jahren die Nöte der Arbeiterschaft erkennen lassen. Bereits in seiner Vaterstadt Katscher hat der junge Kauf­mann als Stadtverordneter für die Ideen des Sozialismus gewirkt. Anfang der neunziger Jahre tam er nach Berlin   und wurde im damaligen 3. Wahlkreis bald einer der Genossen, die nicht nur mit gutem Rat, sondern auch mit starken materiellen Opfern der Partei dienten. Vom Jahre 1912 ab war er als Stadtverordneter, von 1919 ab als unbefoldeter Stadtrat für die Gemeinde Berlin   tätig Nach der Neugestaltung der Stadt­gemeinde im Jahre 1920 wurde er mit dem Amte eines unbefoldeten Stadtrats für den Be­zirk Prenzlauer Berg   betraut. Als er 1926 seines vorgerückten Alters wegen aus den Diensten der Stadt ausschied, dankte ihm diese für seine treue Arbeit durch die Ernennung zum Stadtältesten. Die Partei wird Alexander Fröhlich für die ihr allzeit erwiesene Treue ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Beifetzung findet Freitag, 9. Dezember, 12 Uhr, auf dem Jüdischen Friedhof, Weißensee, Neue Halle, statt.

Geistesfrank?

Kein Geständnis des Wuhlheide­Mörders

Der unter dem dringenden Berdacht des Mordes an der 46 Jahre alten Frau Emma Sommerfeld festgenommene frühere Büchsen­macher Heinrich Werner ist noch in der Nacht einem kurzen Verhör unterzogen worden. Die Vernehmung mußte alsbald abgebrochen werden, da w. auf die Fragen des Mord­tommiffars nicht reagierte. Die weiteren Berhöre müssen sehr vorsichtig geführt werden, da man es bei Werner offenbar mit einem geistes­franten Menschen zu tun hat. W. hat bereits 8 Jahre in einer Heilanstalt zugebracht.

Die Polizei ist der Meinung, daß an der Täter­schaft Werners fein Zweifel besteht. Als die Be­amten gestern in der Wohnung des Mordverdäch­tigen in der Stendaler Straße erschienen, war Werner nicht anwesend. Daraufhin wurde der Keller und der Boden durchsucht. Ein Boden­verschlag war von innen mit einer alten Matrage verstellt. Als die Beamten das Hindernis beseitigt hatten, fanden sie den Gesuchten auf. Er lag offenbar bewußtlos auf der Erde und hatte einen Hanfstrid um den Hals. Starte Strangu­lationsmale am Hals lieferten den Beweis, daß Werner versucht hatte, sich zu erhängen. Der Strid war aber so dünn, daß er gerissen und der Selbstmordkandidat bewußtlos zu Boden ge­funfen war. In der Hand Werners wurde ein Abschiedsbrief gefunden, über dessen In­halt sich die Mordfommission noch ausschweigt. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten den grauen Marengomantel, die schwarze steife Glocke und den gelben Spazier­stock, den W. bei der Tat bei sich geführt hatte. In einem Kasten lagen 9 Patronen von demselben Kaliber, mit dem die Frauen unweit des Bahn­hofes Wuhlheide niedergeschossen worden waren. Die Pistole, die Werner noch wenige Tage vor der Wahl im Besiz hatte, ist verschwunden.

sämtlicher Gehöfte nach Sprengmaterial, Waffen und Munition an. Die Aktion begann am Mittwoch früh unter Einsatz erheblicher Kräfte der Schutz- und Kriminalpolizei. Bei der Durch­suchung wurden folgende Gegenstände gefunden: zwei Gewehre 98, vier Karabiner, fünf Pistolen, sechs Trommelrevolver, fünf Teschings, ein Taschentesching, 1084 Gewehrpatronen, 330 Bi­stolenpatronen, 192 Teschingpatronen, 16 Jagd­patronen, 9 Gummifnüppel, 1 Totschläger, 16 Seitengewehre, 1 Dolch, 4 Gasmasten, 8 Stahlhelme, 3 Eierhandgranaten, 1 Stielhand­granate, 3 Sprengkapseln, 9 Elektrozünder,

fielen. Drei Personen wurden wegen Spreng­stoff- und Waffenbesizes festgenommen. Sie ge= hören der Nationalsozialistischen   Partei an oder stehen ihr wenigstens nahe, wie das ganze Dorf start naziverseucht ist.

Während der Durchsuchung wurde auch die Mordkommission alarmiert, weil in einem

Gehöft eine Leiche gefunden war. Es wird aber angenommen, daß der Aufgefundene nicht ermordet wurde, sondern daß Selbstmord vor= liegt.

Ein Menschenleben

- 3 Jahre Gefängnis

Essen, 8. Dezember. Das Sondergericht Essen   verurteilte am Mitt­woch den Nationalsozialisten Werner aus Buer, der an einem Julimorgen den Reichs­bannermann Schlenkhoff aus Buer durch einen Herzschuß getötet hatte, wegen Totschlags zu 3 Jahren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust. Werner war an dem fraglichen Morgen auf Reichsbannerleute gestoßen. und hatte nach einem kleinen Wortwechsel ge­schossen. Die erbitterten Reichsbannerleute der= abfolgten ihm darauf eine Tracht Brügel, von der er sich erst im Krankenhaus erholte. Der An­getlagte befand sich bis zur Fällung des Urteils auf freiem Fuß!

Mildes Sondergericht

Politik is nich!

Bunzlau  , 8. Dezember. Vor dem Liegniger Sondergericht hatten sich der 21jährige SA.- Mann Friedrich Euler und der 18jährige Nazi Herbert Rosenblatt wegen

Der Mord um 5 Mark

Der 23 jährige Mörder der Sprachlehrerin vor Gericht

Es ist ebenso grauenhaft wie mühevoll, den 23jährigen Stuttgarter Friedrich Start, den Mörder der italienischen Sprachlehrerin Frau Ella Carl, geborene Bruscato, anzuhören. Sein Schwäbisch   bleibt meist unverständlich, er stößt die Säge ruckweise hervor, in größter Hast, macht starfe Bewegungen mit den Händen, schneidet dabei Grimassen, gibt troßig gereizte Antworten. Wird er vom Vorsitzenden, der ihn nicht verstehen fann, angeschrien, so schweigt er, als könne er nicht weiter, um dann wieder in sein hastiges Schwäbisch auszubrechen.

Es ist ein krankhafter, verbitterter Fürsorge­3ögling, der in seiner früheren Jugend viel Streiche gemacht, das Gefängnis fennen gelernt, den Vater zuletzt auch bestohlen hat; als ihm das Elternhaus verboten wurde, fuhr er im August nach Berlin  , um sein grausiges Verbrechen zu be­gehen. Er fand Arbeit als Zeitungsverkäufer in einem großen Verlag. Eine Woche später war er ohne Arbeit, erhielt sechs Mark Wohlfahrts. unterstüßung und besorgte sich eine Stempelkarte. Er trug sich mit dem Gedanken, nach Stuttgart   zurückzukehren, in einem Brief bat er seinen Freund, ihm 20 M. zu schicken, damit er sich eine Fahrkarte kaufen könne. Seine Wäsche, seine Anzüge hatte er bis auf den Smoking ver­fauft. Er hatte auch zwei seiner Bekannten be­stohlen, war aber immer wieder ohne Geld.

Der verhängnisvolle Besuch

Am 7. September suchte er die Sprachlehrerin Bruscato, Tempelhofer Ufer 32, auf, weil er gelesen hatte, daß bei ihr ein Zimmer zu ver­mieten sei. Er brauchte eigentlich feins, weil er im Männerheim Unterkunft hatte. Man wurde handelseinig, er zahlte 5 Mark an. Einige Stunden später kehrte er zurück und wollte die 5 Mark wiederhaben Ueber das, was nun geschah, erzählt er in seinem Schwäbisch   noch einmal alles, was schon durch die Voruntersuchung bekannt geworden ist. Es sei zu einem Kampf gekommen. Die Frau habe sich sehr gewehrt: Sie hat mich dann in den Daumen gbisse. Ich hatte schreckliche Schmerzen, hab geschriee, sie solle loslassen, fie hat immer weiter gbisse, da hab ich ihr die Luft abgeschnitte."

Nach der Tat ging er ins andere Zimmer, zog sich bei dem Mieter der Frau Bruscato um, fand ihre Handtasche, entnahm ihr 6 Mart, tehrte zu Frau Bruscato zurück. Diese stöhnte immer noch. ,, Da verlor ich die Gduld, ich konnt das Gstöhne nit ertrage, nahm einen Feze von ihre Kleid und habe es ihr um den Hals gebunde. Sie hat ruhig sein müsse." Er pacte in einen Koffer die

Sachen des Mieters, schloß sämtliche Türen ab und ging davon. Die Sachen verkaufte er und besuchte noch am selben Abend ein Kino. Am nächsten Abend wollte er noch eine Mondschein­fahrt machen und fuhr nach Stuttgart  . Hier wurde er bei einem Freund verhaftet.

Gastariffenfung?

Vor den Mitgliedern des Vereins Berliner  Hotels und verwandter Betriebe sprach Bürger­meister Elsas über Gemeindefinanzen unter Berücksichtigung der Beziehungen der Wirtschaft zu den Gemeinden". Der Redner schilderte noch

schwerer Körperverlegung aus politischen Motiven, schweren Hausfriedensbruchs, Waffen­mißbrauchs, Sachbeschädigung usw. zu verant­

worten.

Die Nazis hatten am Abend des 30. Juli, also am Vorabend der Wahl, in Alt- Warthau, Kreis Bunzlau  , wo sie zu Hause sind, auf der Straße den Reichsbannerkameraden Fleischer Willi Jauze angehalten und so mit der Faust geschlagen, daß er in den Straßengraben fiel. Vor der Ueber­macht flüchtete Jauze in seine Wohnung. Die Nazis verfolgten ihn und versuchten die Tür auf­zubrechen. Dies gelang nicht, da die Türklinke abbrach. Nun riß Euler aus dem Gitter des Fensters einen Eisenstab heraus und kroch durch das Fenster, Rosenblatt hinter ihm her. Dann bearbeiteten beide den Kameraden in viehischer Weise mit einer Stahlrute oder einem Gummi­knüppel und den Fäusten. Der Reichsbanner­tamerad mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Der Arzt stellte schwere Verlegungen am Kopf und am ganzen Körper fest.

Das Sondergericht erkannte wegen dieses brutalen Ueberfalls gegen Euler nur auf vier Monate zwei Wochen Gefängnis und gegen Rosenblatt gar nur auf zwei Monate Ge­fängnis. Dabei hieß es befchönigend in der Urteilsbegründung, politische Motive seien bei dem Naziüberfall nicht erwiesen!

Student verstecke!

Bevor die Polizei kommt

Eigener Bericht des Vorrärts"

Braunschweig  , 8. Dezember. Der ,, Volksfreund" hatte fürzlich einen Dienst­plan der Nazistudenten an der hiesigen Technischen Hochschule veröffentlicht, aus dem her­vorgeht, daß sich die jungen Parteifreunde des Herrn Klagges statt zu studieren mit der Aus­bildung im MG. Schießen und im Ge­brauch der Schußwaffe ausbildeten. Die Polizei nahm infolgedessen in den Räumen der Hochschule eine Waffensuche vor, die jedoch zu spät fam. Die Nazistudenten hatten ihre ,, Studienobjekte" in Sicherheit gebracht.

einmal die katastrophale Lage der Berliner  Finanzen, die durch die dauernd steigenden Wohl­fahrtslasten bei sintenden Steuereinnahmen ein getreten ist. Er richtete an das Reich einen neuen Appell, die lange versprochene Hilfe für die Reichshauptstadt endlich zu gewähren.

Zur Frage der Tarifpolitik der Ge­meinden sagte Bürgermeister Elsas: Aus den Betrieben der Gemeinden sei nichts mehr herauszuholen, denn an Tariferhöhungen oder an weitere Rationalisierungen könne nicht gedacht werden. Unter lebhaftem Beifall versicherte der Bürgermeister, daß im Gegenteil schon für den Januar an eine

erhebliche Senkung der Gastarife für gewerbliche 3wede gegangen werden solle. Die BBG. müsse unter allen Umständen in öffentlichem Befit bleiben. Und deshalb müßten auch für die nächste Zeit alle Maßnahmen bei diesem Unternehmen nur von dem Gesichtspunkt der finanziellen Verantwortlichkeit getroffen werden.

Krisenluft in Paris  

Mißtrauen gegen Herriot   in der Schuldenfrage

Paris, 8. Dezember.

Die Verwirrung, die in Paris   über das Schuldenproblem herrscht, hat sich am Mittwoch­abend bis ins Groteske gesteigert. Alle Ver= pflichtungen, die der Ministerpräsident am Nachmittag für sein Erscheinen vor den zuständigen Kommissionen und für die Anberaumung einer öffentlichen Rammerdebatte übernommen hatte, find

am Abend wieder umgeworfen

worden. Nach einer längeren Unterredung, die Herriot   am späten Nachmittag mit den Vorsigen den der Finanz- und Budgetausschüsse der Kammer und des Senats sowie mit dem früheren Ministerpräsidenten Laval hatte, erklärte der Ministerpräsident, daß er den Donnerstag für seine Besprechungen mit den Engländern benötige. Er könne daher die Kommissionen erst am Freitag oder Sonnabend über die Hal­tung der Regierung in der Schuldenfrage unter­richten, so daß die Debatte im Plenum frühestens am Montag stattfinden könne. Diese erneute Bertagung hat in parlamentari­schen Kreifen großes mißfallen erregt. Man verdächtigt die Regierung, daß sie die Debatte

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absichtlich so weit wie möglich hinausschiebe, um die Kammer in der Nacht zum 15. Dezember vor vollendete Tatsachen zu stellen.

"

Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß die Kammer. noch in dieser Woche über das Datum der Debatte einen Beschluß fassen wird, bei der die Regierung leicht in Schwierigkeiten geraten fann. Das ist um so eher möglich, als die Regierung, wie der Populaire" mitteilt, schon einen prinzipiellen Beschluß über die am 15. Dezember einzunehmende Haltung gefaßt haben soll, der allerdings nach den Verhandlungen mit Macdonald und Chamberlain noch geändert werden kann. Nach dem ,, Populaire" will die Regierung den Betrag der Schuldenrate, etma 500 Millionen Franken,

bei der hiesigen Depositenkasse der französischen  Sparkassen hinterlegen

und festlegen und, wenn die amerikanische   Regie­rung auf der Zahlung besteht, ein Verfahren vor dem Haager Gerichtshof einleiten. Ueber die Bedingungen, unter denen dieses Ver­fahren in die Wege zu leiten ist, hat am Mitt­wochabend im Quai d'Orsay eine Beratung statt­gefunden, an der außer mehreren Ministern eine Reihe bekannter Juristen teilgenommen haben.