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Das Schalt rollt weg Die Folge des Rollsystems
redung öartKif hi», wie wünschenswert es sei, daß sich die Parteien des Reichstages zu sachlicher Arbeit bereitfinden und daß sie vor allem die Würde des Reichstages wahren, damit gemeinsam zum Besten des deutschen   Volkes ge- arbeitet werden könne. In der daraus folgenden Unterhaltung wurden politische Angelegenheiten nicht mehr berührt
Lehrer gegen Nazihetze trampt gegen einen nationalistischen Erlaß Das Thüringer   Slaatsministerium hat be­schlossen, gegen den Studienrat Dr. Fiedler vom Resormgymnasium Altenburg   dag D i e n st st r a s. verfahren einzuleiten, weil sich Fiedler wei­gert, den in der Bekanntmachung des Dolksbil- dungsministeriums vom i0. Oktober IllZZ all- gemein angeordneten Wechselspruch gegen den Der- falller Kriegsschuldartikel, wie vorgeschrieben, am Schluß der letzten Wochenstunde sprechen zu lassen. Zn der Begründung sagt die Regierung, daß sie es als eine Gefährdung der Ordnung und des An- jehens der Schule betrachtet, wenn oberbehördliche Anordnungen nicht besolgt werden. Fiedler ist vorläusig seines Amtes enthoben worden. Fiedler ist parteilos. Er weigert sich, den Wechselspruch sprechen zu lassen, weil er die Seelen der Kinder nicht vergiften will. Wit Fiedler ist die gesamte thüringische Lehrerschaft gegen das nationalsozialistische Bolksbildungsminlsterium. Die LeHrerschasl betrachtet das verlangen des Volkebil- dungsminiflers als einen Verstoß gegen Ar'ikel 14; der Reichsversassung.
Bildung Der literarische Nazi-Chefredakteur Der Chefredakteur des nationalsozialistischen Westdeutschen Beobachters'", Dr. Peter Win- k e l n k e m p e r, wollte chugenberg anulken. Da setzte er sich hin, sammelte die Bruchstücke seiner literarischen Bildung und schrieb: Wohl hat die Volksvertretung in geziemen» dem Mitgefühl den namenlosen Schmerz des untröstlichen Geheimrates mit der Toga des Schriftführeramtes zu lindern versucht, aber dennoch soll gestern aus dem Munde des altern- den Mannes jenes Lied erklungen sein, das einstens der gefallene Zar Nikolaus so ergreifend sang: Einst spielt ich mit Zepter und Krone und Schweis..!" Ist er nicht gebildet, der Dr. Peter Winkeln- kemper? Es war vor kurzem Nikolaustag, und der Nikolaus wollte ihm nicht aus dem Gs- dächtnis. Es gab auch einen Zaren Nikolaus und richtig, von einem Zaren hatte er doch einmal ein Lied gehört? Wie war es doch gleich?Einst spielt ich mit Zepter und Krone... wie ging es doch weiter? Dr. Winkelnkemper, Chefredakteur desWestdeutschen Beobachters", hatte nun endlich die Gedanken seines glänzenden Leitartikels beisammen. Der Geist überkam ihn, L o r tz i n g und Goethe im Olymp oerhüllten schaudernd ihr chaupt und wandten sich ab, während er schrieb. Ergreifend schön ließ er für den Opernzaren Peter den gefallenen Zaren Niko- laus singen: Einst spielt ich mit Zepter und Krone und Schweif...1" Mein Sohn, es war ein Nebelstreif!
Gm einfaches Rezept Wie der.nxriff" die Hitler- Niederlage in Thüringen   hinweglügt Täglich erzählt derAngriff" seinen Lesern, es sei nicht wahr, daß di« NSDAP  , in Thüringen  eine Wahlniederlage erlitten Hab«. Er spricht vomLügengeseires der Journaille". Nach diesem Geschimpfe oerspricht er die Wahrheit zu sagen. Die sieht so aus: Er zählt auf, in welchen Orten die NSDAP  , über SO, 40, 30 und 20 Proz. der Stimmen erhalten hat. Nichts weiter. Keine Bergl«ichsziffern. Kein Gegenresultat. Kein Der- gleich mit anderen Parteien. Die dreisten Lügner vomAngriff" wissen, wie sie ihre Leser betrügen! Das Wahlresultat ist ganz eindeutig! Wir veröffentlichen noch einmal das Gesamtergebnis: Es erhielten von der Gesamtstimmenzahl in Thüringen  : am 6. November am 4. Dezember NSDAP  ..... 38 Proz. 33 Proz. Bürgerliche... 19 24,5 SPD  ....... 23 23,5.. KPD  ....... 20 20.. Während also der Anteil der Nationalsozialisten an der Gesamtstimmenzahl von 38 Proz. auf 33 Proz. gefallen ist, ist der Anteil der Bürger- lichen von 19 aus 24,5 Proz. gestiegen! Die Nationalsozialisten haben also zugunsten der bürgerlichen Parteien eine schwere Niederlage er- litten. Di« Sozialdemokratie hat ihren Anteil an der Gesamtstimmenzahl gesteigert, während die KPD. stehengeblieben ist. Gegenüber diesen unbestreitbaren Zahlen hat derAngriffs ein einfaches Rezept: er verschweigt sie hartnäckig.
Das Rollsystem, d. h. die durch den Ueber- gang von der monatlichen Voraus- Zahlung zur nachträglichen Gehalts- Zahlung herbeigeführte Gehaltskürzung, hat mit verschwindenden Ausnahmen nun bald über- all im Reich Eingang gefunden. Die betroffenen Beamten erhalten, wenn das Rollsystem im Ler- lauf eines Rechnungsjahres für ein Monatsgehalt durchgeführt wird, in diesem Jahr a n st a t t 12 nur 11 Monatsgehälter, erleiden also zu den schon bestehenden Gehaltskürzungen einen weiteren tatsächlichen Verlust an ihren bereits gekürzten Bezügen. Am stärksten werden dadurch natürlich die Angehörigen der unteren Be- soldungsgruppen belastet. Die schlimmsten Verhältnisse auf diesem Gebiet bestehen gerade in den deutschen   Ländern, die von rein oder überwiegend nationalsoziali st i- schen Regierungen geleitet werden. So hat z. B. Oldenburg am 1. November 1931 eine Sondergehaltstürzung von 4 bis gestaffelt 15 Proz. über die Reichskurzungen hin- aus eingeführt, die erst mit der am 1. Januar 1932 in Kraft getretenen neuen Reichsnotverord- nungskürzung verrechnet wurde. Vom 1. Oktober 1932 ab hat Oldenburg   abermals eine g e- staffelte Gehaltskürzung von 3 bis 20 Proz. über die Reichskllrzungen hinaus für seine Staats- und Gemeindebeamten eingeführt und außerdem durch Verordnungen vom Juli, August und Dezember 1932 dem Roll- system in immer verschärfterer Form Eingang verschafft. Anstatt daß die Gehälter in drei Raten am 1., 21. und letzten des Monats gezahlt werden, ist nach einer soeben ergangenen Anordnung eine weitere Hinausschiebung der Zahlungs- termme in der Weise vorgesehen, daß in der Zeit von Januar bis April 1933 weitere zwei Drittel eines Monatsgehaltsgerollt" werden. Auch in Anhalt, das dank der sorgsamen Finanzverwaltung der früheren Regierung Deist  -
Der Schutzpolizeibeamte N. hatte eine An- stellung aus Lebenszeit. Daß sein Eheleben nicht glücklich war, er seine Frau mit Eifersucht ver- folgte, sie, wenn er betrunken war, prügelte und einmal sogar mit dem Tranchiermesser bedrohte, mag schließlich seine Privatangelegenheit sein. Was er sich aber Silvester vorigen Jahres zu- schulden kommen ließ, fällt aus dem Rahmen seines Privatlebens. Mit seiner Frau besucht« er zuerst ein Lokal, dann in Gesellschaft eines Be- kannten ein zweites. Wenn man mit einer ver- heirateten Frau tanzen will, fragt man den Mann um Erlaubnis, und wenn dieser es gestattet, so tanzt man eben. So war es auch hier. Als aber der Tanz zu Ende war, schimpfte der bereits reichlich alkoholisierte Schupo aus die Frau und schlug auf seinen Bekannten ein. Der Wirt setzte ihn nun an die Lust. Die Frau blieb noch ein wenig da. Kurze Zeit darauf folgte sie ihm: draußen erhielt sie von ihrem Mann einen Schlag mit dem Revolverkolben, so daß sie zu Boden stürzte. Unter Drohungen, sie zu ersch'eßen, zwang sie der brutale Ehemann, aufzustehen und drängte sie mit Kolbenschlägen bis zur Tür des Hauses, in dem er wohnte. Ein Passant sah, wie die am Kopfe Blutende von dem Mann gegen di« Eisen- tür gestoßen wurde: er mischte sich ein, die Frau flüchtete in das Nachbargrundstück und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Ehemann griff nun den Retter der Frau an, geriet aber an den Un- rechten: er erhielt einen Schlag, der ihn zu Boden streckte. Als er wieder zu sich kam, rannte er mit dem Revolver in der Hand die Straße entlang, bedrohte die Passanten, stieß u. a. auch aus einen Mann, der mit Frau und Kind des Weges kam, bedrohte auch diesen mit Erschießen und versetzte ihm derartige Schläge gegen Kopf und Auge, daß der Mann für drei Wochen ins Krankenhaus mußte.
Das Sonntagswetter Für den morgigen Sonntag gibt der Amtliche Berliner   Wetterdienst folgende Prognose: Bei zu­nehmenden aus Nordost drehenden Winden bewölkt bis trübe und möglicherweise leichte Schnee­fälle bei etwas höheren Temveroknren als am Sonnabend. Das trockene und leichte Frostwetter der letzten Tage war durch ein starkes Hochdruckgebiet be- dingt, das zwischen Schottland   und Island   lag. Ein Ausläufer dieses Hochs erstreckte sich von der Nordsee   über Deutschland   bis hinunter nach Süd- rußland. Diese Situation hat sich geändert, und für das Wetter in unserem Gebiet wird vermutlich schon in den nächsten Stunden ein Tiefdruckgebiet
Weber über bedeutende Kasienreserven verfügte, ist neuerdings trotz aller gegenteiligen Versprechungen der nationalsozialistisch- deutschnationalen Regierung das R o l l s y st e m ab 1. Januar 1933 eingeführt worden. Diese Beispiele zeigen, daß die nationalsozia- listisch regierten Länder am r ü ck s i ch t s- losesten von den Vollmachten der Reichsnot- Verordnung vom 24. August 1931 zum Schaden der Staats- und Gemeindebeamten Gebrauch gemacht haben. Auch in B r a u n s ch w e i g hat das Nazi- Staatsministerium Küchenthal-Klagges für alle Beamten des Freistaates dasRollsystem" ange- ordnet. Im September 1933 wird das Gehalt erstmalig am letzten des Monats in einer Summe nachträglich gezahlt anstatt voraus. Aeberpartetlich" Der Earteihuchheamte des Preußen- kommissars Landtagsabg. Meier-Berlin hat im Landtag die folgende kleine Anfrage eingebracht: Die Reichskommissare in Preußen haben als Herolde derautoritären Staatsführung" die Abschaffung derParteibuch- Beamten" zum besonderen Programmpunkt gemacht. Sie rühmen sich der Säuberung des Beamtenkörpers. Wie aber ein überparteiliches Beamtentum,wie sie es auffassen", in der Praxis aussieht, dafür lassen sich zahllose Fälle anführen. Für den Anschauungsunter- richt besonders geeignet ist folgender Fall: Der uns eines Tages als Reichskommissar für das Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volks- bildung bescherte frühere deutschnationale Abge- ordnete Prof. Kühler macht neuerdings be-
Der Staatsanwalt beantragte gegen diesen un- möglichen Hüter der Ordnung eine ausfällig milde Strafe, nur drei Monate Gefängnis. Den niedrigen Strafantrag begründete er mit dem trunkenen Zustand und der schweren Psychopathie des An- geklagten. Das Gericht verurteilte ihn zu drei Monaten Gefängnis. Man wird die Frage des Vorsitzenden aufgreifen müssen: Kann solch ein Beamter noch weiter im Polizeidienst bleiben? Nächtlicher Naubübersall Vater und Tochter angefallen Die Reihe der Raubüberfälle hat wieder eine Forlsehung erfahren. Der Sausmann David Z e l l e r m a y e r, der in der Großen Zranksurler Siraße 10k ein Lebensmitlelgeschäft betreibt, wurde von zwei unbekannten Räubern im Haus- flur des Hauses Zo st y st ratze 8 angefallen, als er mit seiner Tochter nach Hause kam. Die Räuber verschafften sich mit Waffengewall einen Fluchtweg und entkamen unerkannt. Der Kaufmann Zellermayer hatte wie üblich abgerechnet und war mit einer Taxe in Be- gleitung seiner Tochter nach Hause gefahren. Zwei Burschen überfielen zunächst die Tochter im Treppenhaus. Im gleichen Moment hatte«in Bursche eine Pistole gezogen und war mit ihrem Vater in einen heftigen Kampf geraten. Zellermayer trug unter dem Arm eine Aktentasche mit etwa 700 Mark Ge- schäftsgeldern. Vergeblich versuchte der Bursche, sie an sich zu bringen. Das scheiterte an dem heftigen Widerstand des Ueberfallenen. In- zwischen hatte der Räuber die Tochter losgelassen und war seinem Konplieen zu Hilfe gekommen. Die Tochter schrie um Hilfe. Hausbewohner kamen aus den Wohnungen heraus und wandten sich gegen die Räuber, denen es schließlich gelang zu flüchten und in den dunklen Straßen zu entkommen.
von Bedeutung sein, das sich nach Südwesten ausdehnt. In der vergangenen Nacht herrschten außer- halb Berlins   st ellenweise bis 7 Grad Kälte. In der Innenstadt wurden 2 G r a d Kälte gemessen. Um 8 Uhr früh hatte das Thermometer den Nullpunkt erreicht, um gegen mittag wieder auf 1 Grad Kälte zu sinken.
Das Gebot der Stunde In der Forderung auf Abbau der sozial- politischen Unmöglichkeiten des Papen  -Kurses sind sich die Gewerkschaften aller Richtungen im wesentlichen einig. Zu diesen Un»
sonders stark ingrundsätzlich neuer" Beamten  » Politik. Das sieht in der Praxis so aus, wie die Presse zu berichten weiß: Der deutschnational« Kommissar Dr. Kühler richtete an das Pro- vinzialschulkollegium Berlin   einen Erlaß, der etwa folgendermaßen lautet: Ss   ist mein Wunsch, daß der Lehrer k i ck h ö s f e l unverzüglich nach Berlin   i n eine ihm zusagende Stelle über­nommen wird. Das P. S. k. hat das Erforder- liche zu veranlassen." Der deutschnationale Landtags- abgeordnete Kickhöffel ist hinsichtlich seiner Fähigkeiten den Mitgliedern des Landtags hinreichend bekannt. Es ist auch bekannt, daß der Abg. Kickhöffel sich jahrelang dem Schul- dien st völlig entzogen und dafür eine besonders honorierte Tätigkeit in der Bienenwirt- schaft ausgeübt hat. Es erübrigt sich daher, über seine Eignung für eineihm zusagende" groß- städtische Schulstelle Näheres anzuführen. Wir fragen das preußische Staatsministerium: 1. a) Trifft es zu, daß der frühere deutsch- nationale Landtagsabgeordnete Kähler feinem Parteifreund, dem deutschnationalen Abg. Kickhöffel auf diese Weiseeine ihm zu- sagende Stelle" in Berlin   verschaffen will? b> Ist der erwähnte Erlaß ordnungs- mäßig im Geschäftsgang durchgezeichnet oder autoritär" von dem Reichskommissar eigenhändig losgelassen worden? 2. Wie lautet der Wortlaut des Erlasses? 3. a) Liegt ein sachliches Bedürfnis für die Versetzung des Abg. Kickhöffel im Interesse des Schuldienstes vor? d) Billigt das preußische Staatsministerium die Art der Personalpolitik des Herrn Dr. Kähler, die die eigenen Parteigenossen in ihnen zusagende Stellen bringen soll?
Möglichkeiten gehört vor allem auch die syste- matische Zerstörung der Arbeitslosen- Versicherung. Es gilt jetzt, den Berfiche- rungsgedanken wieder herzustellen. Aber die Arbeitslosenversicherung muß auch in chrer Konstruktion über die Krise hinweggerettet werden. Wer die Arbeitslosenversicherung unbedingt um- bauen will, der sollte sich wenigstens sagen, daß man Flutdämme nicht umbaut in der Zeit einer Sturmflut. Beim Gewerkschaftsbund der Angestellten scheinen manche Leute das Gebot der Stunde noch nicht erkannt zu haben Da ging z. B. dieser Tage eine merkwürdige Meldung durch die Presse. Darin hieß es, in Kreisen des GdA. werde daraus hingewiesen, daß diese Organisation der neuen Reichsregierung unter anderen Forderungen auch einen Plan vorlegen werde, der die Ein- führung von Crsatzkassen in der Er- werbslosenversicherung befürworte. Die freien Gewerkschaften halten heute mehr denn je fest an dem Grundgedanken der Soli- d a r i t ä t, auf dem die Arbeitslosenversicherung aufgebaut ist. Diese Solidarität gerade jetzt zer- stören wollen durch die Herausnahme der günstigeren Risiken", bedeutet praktisch der Sozialreaktion Vorschub leisten.
Volizei. herhören! .Aufreizung zum Klassenhaß Im Karl-Liebknecht-Haus hat die Polizei am Freitag nach revolutionären Schriften gehaussucht und beschlagnahmt die Volksausgabe des Kommunistischen Manifestes! Da scheint es uns doch geboten, die Polizei darauf aufmerksam zu machen, daß in einer Anzahl Buchläden ein Buch seilgehalten wird, dessen In- halt uns stellenweise noch aufrührerischer und hetzerischer erscheint. Wir lesen z. B. in diesem Buche: Wohlan nun, Ihr Reichen, weinet und heulet über das Elend, das über Euch kommen wird! Euer Reich- tum ist oerfault, Eure Kleider sind mottenfräßig geworden. Euer Gold und Silber ist verrostet, sein Rost wird gegen Euch zeugen und wird Euer F l e i s chj reffen wie ein Feuer. Ihr habt Euch Schätze gesammelt. Siehe, der Zlrbeiler Lohn, die Euer Land eingeerntet haben, der von Euch verkürzt worden ist, der schreit gen Himmel, und das Rufen der E r n t e a r b e i t e r ist vor die Ohren Gottes gekommen. Ihr habt wohlgelebt auf Erden und Eure Wollust gehabt. Ihr habt ver- urteilt den Gerechten und getötet, und er hat Euch nicht widerstanden.... Siehe, der Richter ist vor der Tür." Man hat uns gesagt, daß dieses aufrührerische Buch in zahlreichen Familien Eingang gefunden hat, in denen gerade Karl Marx   und das Kommu- niftische Manifest wenig gelesen werden. Die sogenannten christlichen Volksbuchhand- l u n g e n führen große Mengen davon auf Lager. Der Verfasser ist ein gewisser Jacob(Jude!), der seinen Namen inJacobus" umgewandelt hat, und seine Schriften finden sich im Neuen Testament!
Nohen   im Nausch Ein unmöglicher Leamter