Gefahren für die Jugendherbergen
Das deutsche Jugendherbergswert ist eines der ganz wenigen Gebiete praktischer deutscher Kulturarbeit, auf dem man im großen ganzen ein friedliches förderndes Zusammenarbeiten aller Kräfte von links bis rechts feststellen fann. Hier ist in der Tat ein Wert zustande gekommen, das wegen feiner Einheitlichkeit und Geschlossenheit im Ausland großes Aufsehen erregt hat und bereits Nachahmung gefunden hat. Es scheint nun aber, daß, wenn sich in Deutschland irgendwo und irgendwann einmal so eine Art Einheitsfront zur Durchführung eines gemeinnützigen Werkes bildet, fich alsbald auch eine gegnerische Front bildet, die das schöne Wert zu stören sich anschickt. Auch gegen das deutsche Jugendherbergswert macht sich jetzt eine Gegnerschaft bemerkbar. Diese Gegner find merkwürdigerweise unter den deutschen Gastmirten zu suchen, richtiger im Deutschen Gastwirtsverband.
Die Gründe der Gegnerschaft der Gastwirte bzw. der Hoteliers liegen darin, daß man in diesen Kreisen annimmt, daß die Jugendherbergen über ihre Aufgaben und Ziele, den jugendlichen Wanderern ganz billige Unterkunft und Verpflegung zu gewähren, bereits hinausgegangen seien, weil sie angeblich in steigendem Maße auch älteren Wanderern Unterkunft und Verpflegung gewähren und auf diese Weise dazu beitragen, den Gastwirten und Hoteliers eine höchst unliebsame Konkurrenz zu bereiten. Auf dem Deutschen Gastwirtetag. in Münster im September dieses Jahres hatte bereits de: Bayerische Gastmirteverband einen Antrag eingebracht, der die Forderung aufstellte ,,, den aus staatlichen und sonstigen öffentlichen Mitteln subventionierten Jugendheimen auf das strengste zu untersagen, andere Uebernachtungsgäste aufzunehmen als jugendliche Wandergesellschaften und ihre Führer". Begründet wurde dieser Antrag wie folgt:„ Die Jugendheime und Jugendherbergen haben sich zu scharfen und zum Teil unlauteren Ronkurrenten des Gasthofs- und Hotelgewerbes ausgewachsen, indem sie wahllos allen Leuten Quartier gegen Bezahlung bieten und ein Geschäft aus der Beherbergung machen. Es muß deshalb festgelegt werden, daß die Jugendheime und Jugendherberger nur jugendliche Wunderer und ihre Führer zur Beherbergung aufnehmen dürfen. Und der Provinzialverband Rheinland hatte in einem ähnlich gearteten Antrag sogar eine Unterbindung der Konkurrenz" verlangt, die dem
Wühlarbeit ihrer Gegner
Gastwirtegewerbe aus dem ungefeßlichen Treiben der Jugendherbergen erwachsen“.
Ueber die Gründe, weshalb die Gastwirte bzm. ihre Organisationen mit einemmmal gegen das allgemein beliebte und wohlgelittene Jugendherbergswert vorgehen, dürfte man im flarer sein. Die Wirtschaftsnot brennt den Gastwirten ebenso sehr auf den Nägeln wie allen anderen Berufs- und Erwerbstreisen und sie suchen nun nach der Ursache ihrer Not und glauben, eine dieser Ursachen darin zu finden, daß Touristen und Wanderer, die eigentlich in ihre Häuser gehörten, statt deren die Jugendherbergen aufsuchen. Eine solche Annahme wäre, vom Standpunkt der um ihre Eristenz besorgten Gastwirte, immerhin zu untersuchen. Wenn man dann aber, wie jener Antrag des rheinischen Verbandes, sich dazu hinreißen läßt, glattweg von ungefeßlichem Treiben der Jugendherbergen zu sprechen, wenn das Fachergan ,, Das Gasthaus" fich Behauptungen wie diese leistet, daß vor den Jugendherbergen die Autos vorführen wie vor einem Hotel", dann hört die Gemütlichkeit ganz und gar auf.
Jeder nur einigermaßen im Jugendherbergswert Erfahrene weiß ganz genau, daß dieses Wert eine Konkurrenz gegen die Gastwirte weder war noch sein wird oder sein kann. Die Jugendherbergen, soviel sollten die Gastwirte doch schon wissen, nehmen zum weit überwiegenden Teil nahezu unbemittelte Jugendliche auf, die ohne diese Uebernachtungsstätten niemals eine Möge lichkeit hätten, ein Stüd ihrer deutschen Heimat fermenzulernen. Mal im Heu beim Bauern zu schlafen, ist ganz schön und interessant, aber die schlichte Sauberkeit der Massenquartiere in der Jugendherberge wird von den Jugendlichen selber schließlich doch vorgezogen. In der Jugendherberge können sich die Jungen und Mädels ganz nach eigenem Wunsch und Geschmad ihren Pamps" fochen, und sie geben dafür einen Bruchteil dessen aus, was ihnen ein ähnliches Essen im Gasthof fosten würde. Die Jugendherberge ist weiterhin alkoholfrei und nikotinfrei, und das ist nun mal eine kulturelle Errungen. schaft, die wir der Jugend unter allen Umständen erhalten wollen.
Die Gastwirte zwar meinen, daß es die älte ren Wanderer sind, die eigentlich in die Herbergen nicht hineingehören und sich ihre Vorteile doch zunuze machen. Auch das trifft nicht zu. Es gibt sehr viele Jugendherbergen, die Einzelwanderer gar nicht aufnehmen tönnen. Die Wanderer sind also an jenen Orten ohne weiteres
auf das Gasthaus angewiesen. Ferner aber find die Bestimmungen der Jugendherbergen so ge faßt, daß alle eigentlichen Jugendwanderer samt ihren Führern den Vorrang haben. Das geht sogar soweit, daß ältere Einzelwanderer, die sich vielleicht vorher angemeldet haben, sofort zurüdtreten müssen, wenn sich nach ihnen eine Gruppe jugendlicher Wanderer mit Führern anmeldet. Fest steht jedenfalls, daß das Unterkommen von Einzelwanderern niemals und nirgends die Regel ist, sondern fast immer nur eine Ausnahme. Allerdings würde mancher ältere Einzelwanderer froh sein, wenn er in der Jugendherberge untertommen tönnte und wenn die Bestimmungen darüber nicht so streng wären. Die von feinerlei Trink oder Verzehrzwang eingeengte bescheidene Heimgemütlichkeit der Jugendher= berge sagt ihm mehr zu als die nun einmal von Bier- und Tabakdünsten durchzogenen Räume einer Gastwirtschaft. Andererseits gibt es noch immer genug Touristen, die die Behaglich. teit der Gast st u be wiederum mit teiner Jugendherberge tauschen möchten. Die Gastwirte würden also in ihrem eigenen Interesse gut tun, ihren Zorn nicht gegen die Jugendherbergen zu fehren, sondern thre Sympathie mit der großen deutschen Reise- und Wanderbemegung dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß sie endlich anfangen, ihre Häuser mehr als bisher als Touristen= hotels" und Wandererheime" einzurichten. Dann werden ihnen die Touristen und Wanderer von ganz allein zuströmen, sobald sie nämlich wissen und feststellen, daß sich diese Häuser, wie heute schon manche Sporthotels, auf ihre besonderen touristischen Bedürfnisse eingestellt haben, besonders auch hinsichtlich der Preise. Unsere schöne Jugendherbergsbewegung aber soll man in Ruhe lassen.
Wenn einer Bech hat WilderKampf um einen 20- M.- Schein
Von einer weiblichen Stellungslosen erhalten wir folgende Zuschrift:
,, Auf dem Wege zu einer Geburtstagsfeier betrat ich ein fleines Blumengeschäft, um eine, Blume zu kaufen. Der Blumentopf wurde ausgesucht und stand eingewickelt auf dem Ladentisch. Ich reichte dem Inhaber einen 20- MartSchein hin und hatte 19 Mart herauszubekommen. Der Inhaber tat den Schein in seine Laden
taffe und wollte mir gerade den Restbetrag her ausgeben, da stürmten plöglich zwei Herren in den Laden und beschlagnahmten die Kasse. Es war der Gläubiger und ein Gerichtsvollzieher, die eine Kassenpfändung vornahmen! Meine Einwendungen, daß es mein 20- Mart- Schein fet, wurden nicht beachtet. Gerichtsvollzieher und Gläubiger weigerten sich, mir mein Geld herauszugeben, obwohl der gekaufte Gegenstand noch auf dem Tisch stand und obwohl meine Angaben vom Inhaber, seiner Frau, seiner Angestellten und anderen Zeugen bestätigt wurden Die erste schriftliche Einwendung beim Amtsgericht wurde als nicht begründet und nicht be. wiefen abgelehnt. Ich war gezwungen, folgende Schritte zu unternehmen:
1. Antrag auf Einstellung des Verfahrens und gleichzeitige Einreichung der Klage, 2. Schreiben an den Gerichtsvollzieher mit Antrag auf Hinter legung, 3. Schreiben an den Gläubiger auf Frei gabe meines Geldes. Mit vielen Scherereien er hielt ich endlich nach 3 Wochen meine 19 Mart, jedoch mit dem Bescheid, noch 2,08 Mart Gerichtstosten zu zahlen. Dazu kommen noch eigene Untosten für Porto, Schreibgebühren, Fahrgelder von etwa 3 Mark. Dies jedoch war noch billig, weil mir als Rechtsunfundigen ein Rechtskundiger fostenlos half. Das Ganze aber war um so schmerzlicher, weil ich selber stellungslos bin. Also nicht nur Aerger, Aufregung, Berdruß, sondern auch noch Kosten!"
Zweifellos ist dies ein vereinzelter Fall, und das arme Opfer hat ein ganz besonderes Pech gehabt. Es wäre aber wünschenswert, wenn das Gericht der Betroffenen aus Billigkeitsgründen die Kosten erließe und wenn sich der übereilige Gerichtsvollzieher dazu verstünde, der Stellungslosen die gehabten Untoften zu ersezen.
Es war kein Mord
Der Tod des 76jährigen Rentners Karl Menzel aus der Perleberger Straße 17 fonnte bereits im Laufe der gestrigen Nachmittagsstunden einwand frei geflärt werden. Der Greis wurde, wie be richtet, zwischen Bett und Ofen auf der Erde tot aufgefunden. Die schwachsinnige Frau des Rentners hoďte neben der Leiche. Verdächtige Strangulationsmale ließen den Verdacht auftommen, daß der alte Mann erwürgt worden war. Wie sich bei der gerichtsärztlichen Untersuchung jedoch herausstellte, handelte es sich um Totenflede. Menzel ist vermutlich schon vor einigen Tagen gestorben.
Zum Schmuckkästchen wird auch das schlichteste Heim, wenn Sauberkeit aus jedem Edchen strahlt. Und wie Leicht und billig hat man's mit Sentels Afa, diesem un übertrefflichen Boltspugmittel. Doppelt bequem, doppelt sparsam durch das praktische Streusieb. Zudem kostet die vergrößerte Flasche jezt nur noch 18 Pfennig.
für Groß- Berlin
stets an das Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts. zu richten
Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern feine besondere Zeitangabe!
Gettion blinder Parteigenossen. Heute, 20 Uhr, Versammlung bei Schulz, Adalbertstr. 21. Die Partei por neuen Aufgaben." Referent: Gottlieb Reese. Neuwahl der Sektionsleitung. Alle müssen pünktlich erscheinen. 3. Kreis. Sonnabend, 17. Dezember, äußerst wichtige Bersammlung aller SPD. - Kleingärtner des Weddings bei Heinze, Barfusstr. 17. Mitgliedsbuch ist mitzubringen.
17. Kreis. Montag, 19. Dezember, 18 Uhr, Fraktionsfigung. Die Bezirksverordneten und Bürgerdeputierten treffen fich im Zimmer 36 des Rathauses, Möllendorffstr. 6.
6. Abt. Sonnabend, 17. Dezember, pünktlich 19 Uhr, Funktionärkonferenz. 17. Abt. Sonnabend, 17. Dezember, 16 bis 19 Uhr, im Kristallsaal, Sellerstr. 34, Sonnenwendfeier für unsere Kinder unter Mitwirkung der Kinderfreunde, SAS . und der Singgemeinschaft am Wedding . Ab 19 Uhr gemütliches Beifammensein.
80. Abt. Heute, 20 Uhr, bei Gürlich, Begasstr. 1, Funktionärsigung. 98. Abt. Sonnabend, 17. Dezember, 20 Uhr, Bunter Abend der jüngeren Parteimitglieder in der Idealhalle. Sympathisierende sind eingeladen. 105. Abt. Alle Parteimitglieder und Interessierenden werden zum Sonntag, 18. Dezember, bei Katerbaum, Sedanstr. 3, zu der Bücherausstellung des Diez - Verlages, der Büchergilde und des Büchertreises eingeladen. 112. Abt. Sonnabend, 17. Dezember, 20 Uhr, Zahlabend im Lokal Tetner, Rahns dorf , Fürstenwalder Allee. Vortrag des Genossen Börkel: Die neuen Maßnahmen der Konsumgenossenschaft". Sonntag, 18. Dezember, veranstaltet unsere Kinderfreundegruppe zusammen mit Partei und Reichsbanner eine Wintersonnenwende im Festsaal der Soz. Arbeitsgemeinschaft Oft, Siedlung Ulmenhof, Wilhelmshagener Str. 16. Beginn 16 Uhr. Eintritt frei. Alle Parteimitglieder werden aufgefordert, sich daran zu beteiligen. 117. Abt. Eintrittskarten für Sonnabend zu der Nachtvorstellung sind noch bis Sonnabend, 14 Uhr, beim Genossen Klose zu haben.
119. Abt. Sonnabend, 17. Dezember, 19 Uhr, wichtige Bezirksführerbesprechung bei Barg. 127. Abt. 3weds Teilnahme an der Kreismitgliederversammlung treffen sich die Parteimitglieder heute, 19 Uhr, Berliner Ede Orankestraße.
Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.
13. Kreis Tempelhof , Mariendorf . Marienfelde , Lichtenrabe. Am Sonntag, 18. Dezember, 11% Uhr, findet in den Tivoli- Lichtspielen, Tempelhof , Friedrich- Karl- Straße( Ecte Berliner Straße), eine Filmmatinee statt. Gespielt wird ,, Lichter der Großstadt " mit Charlie Chaplin . Vortrag der Genoffin Paula Rurgaß über ,, Erwerbslosenhilfe". Eintritt nur gegen Abschnitt eines Arbeiterwohlfahrtsloses. Jugendliche haben Zutritt.
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.
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Ordnerdienst in der Ausstellung heute Kreis Pantow. Der Rasper ( pielt heute Solus Botus Bauz". Die Ausstellung der Kinderfreunde im Metallarbeiterverbandshaus, Alte Jakobstraße, ist bis zum 20. Dezember täglich geöffnet in ber Zeit von 10 bis 22 Uhr.
Mitte: Sonntag, 18. Dezember, treffen sich bis 15 Uhr alle Gruppen in der Ausstellung. Montag, 19. Dezember, Helferßigung im Jugendheim Zehdenider Straße. Frizz Wilte: Alle Restfalfen treffen fid heute, 18 Uhr, in der Wohnung Neanderstr. 33, vorn 4 Treppen, bei Erna Bedhofer. Prenzlauer Berg , Abt. Biffor Abler: Jungfalfen heute, 161 Uhr, Sonnenmendfeier in her Barade.
Areuzberg: Die Falkenzeitung der Abteilungen Vorwärts und Bergmann find noch nicht abgeholt. Abt. Borwärts: Montag treffen wir uns 151 Uhr aur Rajperlenorstellung an der Roten Ede. Mittwoch, 21. Dezember, 17 Uhr, interfonnenmenbfeier im Heim Manteuffelftr. 7.
Spandau : Unsere Gemeinschaftsfeier findet am Sonntag, 16% Uhr, im Jugendheim Sinbenufer 1 statt.
Sichtenberg, Abt Mahlsdorf : Wir fahren zur Ausstellung mit dem Autobus 15 Uhr an der Greifswalder Straße.
Reutolla: Für unsere Veranstaltung am Montag meifen mir alle Selfer barauf hin, daß für alle Falten der Ausweis notwendig ist. Am Sonntag, 10 Uhr, Gefangsprobe, Bergstraße. Zeitung: R. Barthel. Um 16 Uhr Gesangs. probe der Spieltruppe im Kreisheim. Alle dazu notwendigen Sachen müssen mitgebracht werden. Abt. Lichtkämpfer: Heute Gemeinschaftsstunde für Jungund Rote Falten 17% Uhr im Kreisheim.
Reinidenborf: Gonnabenb, 17. Dezember, Fahrt nach Neu- Behlefans zur Sonnenmendfeier. Treffen 16 Uhr Bhf. Tegel. Inftrumente mitbringen. Am Dienstag, 20. Dezember, haben wir in der Ausstellung Ordnerdienst. Jede Gruppe muß Selfer stellen.
Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation
Unser Parteigenosse Gust av Rhode, Schlosser, Neukölln , Allerstr. 8-9, ist am 13. Dezember verstorben. Ehre seinem Andenken! Einäscherung findet am Sonnabend, 17. Dezember, 16% Uhr, Krematorium Baumschulenweg, statt. Rege Beteiligung erwartet die Abteilungsleitung.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin
Einsendungen für diese Rubrit nur an das Jugendsekretaria Berlin SW 68 Lindenstraße 2. porn 1 Treppe rechts Achtung, SSG.- Leiter! Der ,, Rote Schüler", Dezember- Nummer, tann abgeholt werden. Proletarisches Drchester der GAI., Gruppe A: Probe 19% Uhr im Heim Lindenstr. 4.
Wanderauskunft heute geöffnet von 17 bis 19 Uhr Heim Lindenstr. 4, v. I. Mänchen- Helfen- Rursus morgen, pünktlich 19 Uhr, im Heim Lindenstr. 4. Referentenschule Prof. Denede und Prof. Rosenberg morgen, pünktlich 18 Uhr, im Raum der Arbeiterbildungsschule, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr.
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Heute, Freitag, 20 Uhr.
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Artonaplag: Elisabethkirchstr. 19: Das Mäbel in der Arbeiterjugend. Gewerkschaftshaus: Achtung, wir tagen im Gewerkschaftshaus, Gaal 11! Gozialismus, V. Teil. Rosenthaler Borstadt: Schule Zehdenider Str. 17-18: Die Frau und der Sozialismus. Zentrum: Waisenstr. 18: Vortragsabend. Sanja: Bochumer Str. 8b: Die Politik der SPD in der Republik . Moabit I : Waldenserstr. 20: Die politische Berfassung Spaniens . Moabit II: Bremer Straße 70: 10 Jahre Faschismus in Stalien. Sportpalast : Genthiner Str. 17: Kulturentwicklung. Gesundbrunnen II: 19 Uhr Baer . Humboldthain: Treffpunkt zur WB.- Mitgliederversammlung 19 Uhr Rote Allee. Arnimplag: Sonnenburger Str. 20: Kameradschaftsehe. Arnswalder Plag I: Schönlanter Straße 11, B 3: Politische Satire. Balkan : Mandelstr. 8: Bunter Abend mit Schallplatten. Faltplag II: Sonnenburger Str. 20: Sozialistischer Aufbau in der Sowjetunion . Hohenschönhausen: Hauptstr. 44: Die Frau im heutigen Rußland . Nordost 1: Danziger Str. 62, B. 3: Die Arbeit der Partei jeit 1918. Senefelderplag: Kastanienallee 82: Konzentration der Industrie. Weißensee : Cafeler Str. 2: Politische Satire. Frankfurter Viertel: Frant furter Allee 307: Politische Tagesfragen.- Friedrichshain : Dieſtelmagerstr. 5-6: Weihnachten einst und jegt. Petersburger Viertel: Ebertystr. 12: Geruelle Fragen, IV. Stralaner Viertel: Goßlerstr. 61: Schallplattenabend. WarLuisenstadt: schauer Biertel n. RF.: Litauer Str . 18: Drache Marrismus, II.- Waffertorstr. 4: Probe für die Weihnachtsfeier. Reichenberger Viertel: Man teuffelstr. 7: Gruppenabend. Friedenau : Offenbacher Str. 5a: Arbeiterdichtung. Schöneberg I RF.: Hauptstr. 15: Julklapp. Schöneberg II : Der Weg der Arbeiterklasse zur Macht. Charlottenburg : Rosinenstr. 4: A. G. Charlottenburg - Süd: Pestalozzistr. 40: Bortragsabend. Spanbau, Jüngere: Lindenufer 1: Warum arbeitslos? Bankwig: Annaftr. 12: Schallplattenabend. Lichterfelbe: Albrechtstr. 14a: Wie tommen wir zum Sozialismus?" III. Mariendorf: Dorfstr. 7: Jugend und Sozialismus. Brig : Schule Parchimer Allee: Arbeitsgemeinschaft. Neukölln I: Sander Ede Sobrechtstraße: Tagespoliti?. Neukölln III: Steinmegstr. 94: Heimabend. Neukölln IV: Ranner Ede Böhmische Straße: England Indien . Neukölln VII: AMS.: Erlebnisse aus Südamerika . Reukölln IX: Schule Mariendorfer Weg: Rampfliederabend, Neukölln XI: Flughafenstr. 68: Der Weg ins Leben.- Rubom: Schule Neutöllner Straße: Bunter Abend. Baumschulenwen: Ernststr. 16: Die Organi sation der Arbeitertlaffe, III. Schöne Johannisthal : Rathaus: Probe. weide II: Berliner Str. 31: Geſchichte der Arbeiterbewegung, I.- Trontom: Elfenftr. 3: Familie im sozialistischen Staat. Ablershof: Bismardstr. 1: Arbeitsgemeinschaft. Bohnsdorf unh Faltenb ta: Preisebesuch. Köpenid I: Grünauer Str. 5: Weg und Ziel der NSDAP.- Köpenid II: Dahlwiger Str. 15: Schallplattenabenb. Sermsborf: Roonstraße: Fragetoftenabend. Pübars: Schule Dorfstraße: Sowjetrikland. Reiridendorf Ost: Lindauer Straße: Alkohol und Nikotin. Reinidendorf- West: Seidelftr. 1: Die Barteien in Deutschland , IV. Tegel : Schöneberger Str. 3: Trobe.. Wittenau : Saunt. ftraße 13: Französische Revolution. Karow : Frundsbergstr. 9: Baden bei 21. Roch. Nieberichönhausen: Lindenstr. 47: 53. und moderne Gesellschaft. Werbebezirk Wedding: Mitgliederversammlung im Bezirksverordneten Sigungsfaal, Rothaus . Müllerstr. 146-147, 19% Uhr. Die politische Situation." Referent: Genosse Johansen.
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Werbebezirk Kreu berg: Bildungsobleuteßigung 19% Uhr Urbanstr. 167. Werbebezirk Neukölln : Alle erwerbsInfen Genoffen beteiligen fich an der EB.- Zusammenfunft der Partei ab 13 2hr im Helm Ranner Straße Werbebezirk Lichtenberg: Mitgliederversammlung im Heim Gunterstr. 44. Werbebezirk Pankow : Borstandssigung im Heim Riffingenstr. 48, Bastelfeller.
Webbing RF.: Buster Elternabend um 20 Uhr im Schrader- Gaal, Malnlaquetstraße
Humboldthain: Morgen, Sonnabend, 20 Uhr, Sozialistische Feier. ftunde, Schulaula Putbuffer Str. 22.
Buisenstadt: Morgen, Sonnabend, 20 1hr, Beihnachtsfeier mit be fonderem Programm, im Dresdener Garten.
Werbebezirk Prenzlauer Berg : Gonntag, 91 Uhr, Funktionärkonferenz im Altersheim, Danziger Str. 62. Die politische Situation und die Aufgaben der Jugend". Referent: Erich Schmidt. Interessierte Genossen haben Zutritt. Mitgliedsbuch mitbringen.
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Heute, Freitag, 16. Dezember, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Frei heit: Jugendheim Wassertorstr . 4. Brettspielabend. Charlottenburg : Jugendheim Spreestr. 30. Frig- Reuter- Abend. Nordring: Jugend alte und neue Mufit. heim Schule Sonnenburger Str. 20. Schallplatten Hermannplag: Jugendheim Sanderstr. 11, Ede Hobrechtstraße. Merkste wat." Frankfurter Allee : Jugendheim Litauer Str. 18. Die Gewerkschaften als gesellschaftlicher Machtfaktor". Zeppelinplag: Jugendheim Turiner Ede Geestraße. Mir ist so widelig." Reinickendorf - Ost: Jugendheim Lindauer Straße( Barade). Bub und Mädel." Adlershof : Jugendheim Adlershof, Bismardstr. 1. ,, Rund um Weihnachten ." Herzbergplay: Jugendheim Trep tower Str. 96. Der Abend gehört uns. Flughafen: Jugendheim Schule Mariendorfer Weg 69-70. ,, Umbau der Wirtschaft." Prenzlauer Berg : Jugendheim Gleimstr. 35. ,, Betriebsrätegefes", II. Webbing: Jugendheim Willdenowstr. 5, 2 Tr. Unsere Mädel haben das Wort.
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Jugendaruppe des Zentralverbandes der Anaeftellten Heute, Freitag, finden folgende Beranstaltungen ſtatt: Südwest: Jugendheim Nordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude Aufgang II, 8immer 4). Frizz Weisstod übt mit uns neue Lieder. Unsere Sprech- und Spielgemein schaft übt heute von 20 bis 22 Uhr im Jugendheim Schönlanter Str. 11. Die Photogruppe tagt ab 18 Uhr im Jugendheim Frankfurter Allee 307, Quergebäude 2 Treppen. Die Berliner Druderei. und Verlagsgesellschaft m. b. S. tommt von 20 bis 22 Uhr im Verbandshaus, Hedemannstr. 12, zu sammen.
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Vorträge, Vereine und Versammlungen
Reichsbanner ,, Schwarz- Rot- Gold".
Geschäftsstelle: Berlin G, 14 Sebastionftr 37-38 Sot 2 Tr. Wedding ( Ortsverein). Sonntag, 18. Dezember, 17 Uhr, Weihnachts. feier für die erwerbslosen Rameraden im Gaalbau der Hochschul. Bankow brauerei, Amrumer Str. 31. Bundeskleidung. Buchkontrolle. ( Ortsverein). Sonntag, 18. Dezember, 6 Uhr, Antreten an bekannter Stelle. Die Außenbezirke gemäß besonderer Einladung, Kameradschaft Baumschulen. weg, Af- Hof: Kamerad Karl Günther ist plöglich verstorben. Einäsche rung heute, 1812 Uhr, im Krematorium, Riefholzstraße. Dazu ergeht folgende Anordnung: Antreten der Ehrenwache und der Fahnendelegation zur festgesetzten Zeit. Kommando für Ehrenwache hat Zugführer Krüger. Prenzlauer Berg , Bortrupp: Freitag, 16. Dezember, 18% Uhr, Schar Ludwig Frant, Barade 3, Danziger Str. 62. Treptow , Bortrupp: Freitag, 16. Dezember, 18 Uhr. Liederabend des gesamten Vortrupps im Jugendheim Baumschulenmeg, Ernststr. 6. Röpenid, Ortsverein: Freitag, 16. Dezember, 20 Uhr, Mitgliederversammlung in Kotal Raiserhof. Referent: Kam. Stieglik. Pantow, Ortsverein: Freitag, 16. Dezember, 20 Uhr. Jungbanner im Jugendheim Pankow . Görsch- Ecke Rettigstraße. Referat: Stalien unter dem Faschismus“. Kam. Apel. Ferner Neuwahl.
Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 11 Uhr, Pappelallee 15, Vortrag des Herrn S. Alften: Die tatholische Kirche und ihre Sozialpolitik in Theorie und Pragis". Gäste willkommen.
Arbeiter- Radio- Bund Deutschlands E. B., Ortsgruppe Groß- Berlin. Unteraruppe Friedrichshain : Tagungslokal Bertalla, Hohenlohestr. 3. Montag, 19. Dezember 20 Uhr, Fortlegung des Vortrages: Die Röhre und ihr Wirkungsfreis". Untergruppe Lichtenberg : Tagungslotal Bibliothek Weichselstraße 28. Donnerstag, 22. Desember, 20 Uhr. Das Audion. Untergruppe Reukölln: Tagungslotal Neutoan, Linus Klemt, Berliner Str. 100. Freitag, Unter 23. Dezember, 20 Uhr, Aulturvortrag. Referent Genoffe Segall. gruppe Prenzlauer Berg : Tagungslotal Alug, Berlin NO. 55, Danziger Str. 71. Dienstag, 20 Dezember, 20 Uhr. nerdrahte ich einen Empfänger.- Unter. gruppe Kreuzberg- Tempelhof: Tagungslotal Restaurant Thiele, Fürbringerstr. 9. Freitag, 22. Dezember, 20 Uhr, Gruvvenabend. Untergruppe Gesundbrunnen : Tagungslotal: Aleines Gewerkschaftshaus, Stettiner Stroke. Freitag, 23. Des zember, Gruppenabend. Untergruppe Spandau : Anschrift: Oskar Sinte, Spandau , Eschenweg 10.
Bither- Club 1897 Neukölln.( Dirigent: Adolf Wollenschläger.) Jeden Freitag lebungsstunde in Restaurant Meißner, Raiser- Friedrich- und Anzengruber. straßen- Ede. Beginn 20 Uhr. Zitherspieler und Gäste herzlich willkommen