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feiner Pechhofe verdorben hatte. Aber, wie fo Großmütter zu ihren Enkeln sind: sie hatte ihm schließlich doch ein neues eingefetzt. Es hatte sie gefreut daß der Teufel mit dem General Mors so persönlich und oertraulich stand, daß der sogar Schlittschuh   mit ihm gelaufen war Wir müssen ihn mal einladen", sagte sie.Es kann nur von Vorteil für unser Geschäft sein, wenn wir gut mit ihm stehen. Denk doch, was der uns Seelen zuschanzen kann, wenn er nur will." Der Teufel ringelte nachdenklich seinen Schwanz. Ich fürchte bloß, ich habe mich in seinen Augen blamiert", meinte er.So mir nichts, dir nichts durch das Eis zu schmelzen und zu verschwinden." Ach was", sagte die Großmutter.Vielleicht hat er dir's als Takt ausgelegt, daß du ihn mit der Hexe allein gelassen hast." chm". meinte der Teufel,das ist freilich ein Gesichtspunkt, auf den ich noch gar nicht ge- kommen bin." Und so kriegte denn der Tod eine feierliche Ein- ladung: Großmutter und Enkel ürian geben sidi die Ehre General   Hort zu einem Butterbrot ergebenst einzuladen. Halb fühlte der Tod sich geschmeichelt, halb war ihm die Sache unbequem, denn er ging nicht gerne in großer Uniform aus. Aber nun stand ja da ausdrücklich:General  !" So schmückte er sich denn mit seinen sämtlichen Orden und Ehrenzeichen, an- gefangen von der großen Sündslutmedaille bis zum pour le rnerite aus dem letzten Weltkrieg. Es blieb wenig freier Platz auf der ganzen Vor- derfront, und er klirrte und klapperte wie ein fahrender Klempnerladen So stellte er sich pünktlich ein und fühlte sich sogar angenehm überrascht. Die Hölle war so fein und stimmungsvoll hergerichtet, wie er das gar nicht für möglich gehalten hätte. Am Eingang brannten Pechfackeln und beleuchteten das große Höllentor mit düsterem Schein. Innen zuckten allenthalben blaue Schwefelflämmchen, und die gelben Dämpfe, die der Schwefel ausströmte, ver- hüllten all die gräulichen Kessel und Roste, auf denen die Seelen schmorten und bruzzelten. Eine Schar von galonierten Unterteufeln empfing und geleitete den hohen Gast in die inneren Gemächer, wo chm Satan persönlich in schwefelgelbem Ge- sellschaftsanzug entgegenkam. Willkommen General Mors" sagte der Teufel. Es ist uns eine hohe Ehre, Sie bei uns zu be- grüßen. Darf ich Sie zur Großmutter geleiten?" Sie schüttelten sich die Hände und der Teufel hinkte an der linken Seite der hohen Knochen- gestalt eilfertig einher ubd überbot sich in Liebens- Würdigkeiten. Die Großmutter strahlte in einem neuen Phosphorkleide, der Tod küßte ihr die Hand und reichte ihr dann seinen Arm, um sie zu Tisch zu geleiten. Der Teufel hinkte hinterdrein. Der Tod hat einen guten Magen und kann allerhand vertragen, aber al- das Abendessen zu Ende war, erhob er sich doch mit inneren Be- klemmungen und einem leichten Schwips unter seinem Schädeldach. Es ist selbst für den Tod nicht leicht, Höllenbraten mit Fliegenpilzen und ge- schmorte Natterköpfe in Salpetersäuresauce zu ver- tielgen und dazu geschwefelten Bocksbeutel zu trinken. Und jetzt wurden zum Kaffee Schnäpse kredenzt, sogenannte Fegefeuerschnäpse von einem geradezu teuflischen Alkoholgehalt. Bald trank ihm der Teufel zu, bald die Großmutter, denen diese scharfen Sachen wie Wasser durch die Kehle rannen. Und der Tod wollte sich nicht lumpen lasten: er schüttete alles in sich hinein und bald wirbelte es ihm im Kopf, daß er nur mit Mühe Haltung bewahrte. General  ", sagte die Großmutter,ich hoffe, es gefällt Ihnen in unserer Gesellschaft." In der Tat", stammelte der Tod,ganz vor- züglich. Gnädigste!" Wir würden uns außerordentlich freuen, eure Exzellenz auch ohne offizielle Einladung öfters in unserem trauten Familienkreis begrüßen zu dürfen." Große Ehre, gnädige Frau-- mir gerne das Vergnügen machen", brummelte der Tod" Er konnte kaum noch die Augen offen halten. Das Merkbüchlein. Was weiter mit ihm geschah, davon halle er am nächsten Morgen nur noch eine kümmerliche Vorstellung. Auch daran, wie er aus der Hölle herausgekommen war, konnte er sich nicht mehr recht erinnern. Man soll sich doch mit der Teufelsgesellschaft nicht einlassen", brummte er vor sich und rieb sich einen schmerzenden Schädel.Sollte ich sie nicht öfters besuchen? Na, darauf können sie lange warten." Er hängte seine etwas ramponierte und nach Schwefel stinkende Generalsuniform an die Luft und ging an seine Geschäfte. Vielmehr: er wollte
an seine Geschäfte gehen. Er konnte es aber nicht, denn sein Merkbuch war nicht da, in dem er oll die Menschen verzeichnet hatte mll Tag und Stunde, zu denen er kommen sollte. Donner und Doria! So etwas war ihm ja noch nie passiert' Wo konnte denn bloß das Merkbuch geblieben sein? Er trug es sonst immer zwischen die zweite und drille Rippe geklemmt, aber da war es nun nicht, in der Uniform war es auch nicht er muhte es in seinem beduselten Zustand reinweg verloren haben. Womöglich in der Hölle, und dann war es am Ende in die Schwefelflammen gefallen und verbrannt. Und damit die Adressen der Todeskandidaten fast für ein Jahr. Das konnte ja heiter werdenf Der Tod hälle sich mögen die Haare raufen, wenn er nur welche gehabt hälle. Unterdessen studierte der Teufel das kostbare Merkbuch, denn er hatte es dem Tod stiebitzt. Nun, der Teufel ist schlau: er gedachte sich die Seelen zu angeln, die ihrer fleischlichen Hülle ledig wurden, wenn der Tod kam. Das Büchlein also war ein wahrer Schatz! Da stand nun- 13. April, 8 Uhr vormittags, Fleischermeister Nuschenpickel Der Teufel machte sich pünktlich auf den Weg Der Fleischermeister Nuschenpickel war gerade dabei, Wurst zu fabrizieren. Nuschenpickels Wurst war, gelinde gesagt, eine Schweinerei: er wäre also ein gutes Objekt für den Teufel gewesen, jedoch Nuschenpickel dachte gar nicht daran, dem Teufel seine Seele zu lassen, denn er machte, wie gesagt, seine berüchtigte Wurst und schlug dem Teufel, als der zudringlich werden wollte, eine davon um die Ohren, daß es nur so klatschte. Der Teufel zog ab Nicht besser erging es ihm beim Bauer Meckermann. Der knallte chm die Peitsche um die dürren Waden, daß der Teufel einen Satz
ösrlia Sonntag, 18. Dezember. 6.15; Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg  : Hafenkonzert. 8: Für den Landwirt. 10; Gottesdienst II: Für die Kinder. 11.30: Aus Leipzig   Bach-Kantate. 12; Aus Leipzig  : Mittagskonzert. 14; Wir feiern Advent Hör­bericht aus einem Kinderheim 14.30: Geschichten um Weihnachten  . 15; Orchesterkonzert. 17; Vorweihnacbt Körbericht aus einer märkischen Stadt 17.30: Wohl­tätigkeitsveranstaltung zugunsten der Künstler-Alters­hilfe. 18.05; Vier Romanfiguren unter sich. 18.30; Zur Unterhaltung. Accordeon  -Melodiker. 18.55: Sportnach­richten. 19; Klaviermusik. 19-30; Ein geistlich Spiel von Christi Geburt   nach alten Weisen aus deutscheu Landen. 20.45: Aus Wien  : Heimat Oesterreich- 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Sport(Wachsplatten). Danach: Tanzmusik, Montag, 19. Dezember. 6.15; Gymnastik. 6.35: Aus Breslau  : Frühkonzert. 8.20: Advents-Morgenfeier. 11.30: Aus Hannover  : Schloßkonzert, 12.30: Wettermeldungen für den Land­wirt, 13.30; Wetter- und Tagesnachrichten, Wasser­stände. 14; Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Fußball und Aktentasche. 15.35: Gitarrelieder. 15.50: Rilke-Lieder. 16.15: Technisches Spielzeug. 16.30: Unterhaltungsmusik. 17.30; Kleine Fahrten in den Winter. 17.45: Jugendstunde. 18.05: Unterhaltungs­konzert 18.55; Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag, 19.10: Dürfen wir Ihnen raten? 19.25: Zeitgemäßes Gespräch zwischen dem Niederländer Dr. W. Goedhuys und dem Hessen   Dr. Walter Reusch. 19.45: Die Weihnachtsfrau von Max Kretzer  . 20.15; Junge und unbekannte Künstler stellen sich vor. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.15: Zeitgenössische Orchestermusik. Danach: Tanzmusik. Dienstag, 20. Dezember. 6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg  : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.40; Die Viertelstunde für den Landwirt 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten. Wasserstände. 14: Schallplatten­stunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Blume und Kind. 15.35: Geistliche Lieder. 15.50: Cembalomusik. 16.15: Als Trapper in Amerika  . 16.30: Aus Dresden  : Nach­mittagskonzert, 17.30: Warum gehen Sie nur so ungern aufs Gericht? 17.45; Für die Jugend. 18.15; Unter­haltungsmusik. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Bücherstunde. 19.30: Heitere Lieder. 19.50; Wir erinnern an: Joseph v. Görres. 20: Arbeitsschule für Hörspieler. Ein Weihnacthsabend. 21.05; Beethoven  -Konzert 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Aus Hamburg  : Spätkonzert. Mittwoch, 21. Dezember. 6.15: Gymnastik. 6.35: Frühkonzert 11.30: Aus Leipzig  : Mittagskonzert 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt 13.30; Wetter- und Tagesnachrichten. Wasserstände. 14: Schallplattcnstundo. 14.55: Börsen­berichte. 15.20: Feste der Tiere. 15.35: Flöte und Klavier. 15.55; Franz Schubert   Konzert 16.15: Wölfe  in der Weihnachtsnacht Von Antbos. 16.30: Aus Flensburg  : Nachmittagskonzert. 17.30: Familienerinne­rungen an den..Alten Mann". 17.45: Jugcndbücher- stunde. 18.05: Unterhaltungsmusik. 18.55: Die Funk­stunde teilt mit... 19; Stimme zum Tag. 19.10; Weih­nachts-Idyll für Soli, Männer- und Knabenstimmen.... 20.10; Die Welt des Gelehrten 20.30: Aus Köln  : Heiterer Mittwoch. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Tanzmusik. Donnerstag, 22. Dezember. (.IS: Gymnastik. 6.35: Aus Dresden  ; Frühkonzert. 11.30: Aus Breslau  ; Mittaaskonzert. 13.35: Weiter­
macht« und schleunigst davon hinkte. Und als chm gar die Klaoierlehrerin Ouafebart mit einem Heiratsantrag kam hatte er genug von seinem Seelensang, und allmählich dämmerte es ihm auch, daß er mit dem Merkbuch des Todes allein nichts anfangen konnte. Der Tod mußte vor ihm dagewesen sein. So brachte er dem Tod das Buch zurück, sagte, er habe es in der Hölle gefunden und bat sich als Finderlohn aus, den Tod ab und zu bei seinen Amtshandlungen begleiten zu dürfen. Der Tod wm viel zu froh das gute Stück wieder zu haben, als daß er dem Teufel seine Bitte abgeschlagen hätte. Und seitdem ist meistens der Teufel nicht weit, wenn der Tod sich sehen läßt, obschon dem das peinlich genug ist. Denn wer läßt sich wohl gerne in aller Oeffent» lichkeit in Gesellschaft des leibhaftigen Teufels sehen?
Alio fprach... Als Benjamin Franklin   zwar noch englischer Generalpostmeister war, aber doch schon in Frankreich   für die Unabhängigkeit Amerikas  verhandelte, machte ihm ein französischer Staats- mann den Vorwurf, daß er zu oft seine politischen Grundsätze geändert, seine politischen Ziele ge- wechsell habe, um ein hinreichend verläßlicher Vertragskontrahenl zu sein. Franklin   widersprach:Ich bin aus meinem Wege stets gerade fortgegangen. Nur jene, die beim Kreuz- und Ouergehen immer wieder auf mich stoßen, können glauben, ich und nicht sie wären vom Wege abgewichen." M. M.
meidungen für den Landwirt 13.30: Wetter- und Tages- nachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55; Börsenberichte. 15.20: Rezepte zur Freude. 15.35; Lieder. 16; Berliner   Solo-Terzett. 16.15: Spiel mit Zinnfiguren 16.30: Unterhaltungskonzert. 17.30; Häuser auf Brettern. 17.45: Bücherstunde für Kinder. 18.05: Unterhaltungsmusik. 18.50: Mitteilungen des Arbeits­amtes. 18.55; Die Funkstunde teilt mit.. 19: Stimme zum Tag. 19 10: Qelebtes Leben. 19.30; Heitere Ge­schichten von Andrä Foelckersam. 20: Jürg Jenatsch von Heinrich Kaminski  . Drama. Anschließend: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach; Tanzmusik. Freitag, 23. Dezember. 6.15: Gymnastik. 6.35: Frühkonzert. 11.30: Aus Bremen  ; Konzert 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt 13�0: Wetter- und Tagesnachrichten, Wasser­stände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Zur Veranstaltung vom 24. Dezember.Glocken und Orgeln aus dem Ordensland." 15.35: Lieder von Joseph Haydn  . 15.50: Klaviermusik, 16.15: Zu dem Hörspiel ,. Bergkristall". 16.30: Aus Leipzig  : Nach- mittagskonzert 17.30: Das vergessene Buch. 17.40: Das neue Buch. 17.50; Jugendstunde. 18.10: Blas- orchesterkonzert 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19; Stimme zum Tag. 19.10: Die Reisegesellschaft Christfest in Jerusalem  . 19.35: Unterhaltungsmusik. 20: Aus Washington  ; Worüber man in Amerika   spricht 20.15: Das Tränenkrüglem Weihnachtsgedicht. 21: Wir stellen vor: Heinrich Mahnken. 21.15; Bergkristall. Hörspiel nach Albert Stifters Novelle von Max Mohr  . 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Aus Magdeburg  ; Abendunterhaltung. Sonnabend, 24. Dezember. 6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Danzig  : Frühkonzert 11.30; Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.30; Wetter­meldungen für den Landwirt 13,30; Wetter- und Tages­nachrichten. Wasserstände. 14; Schallplattenstunde. 14.55; Börsenberichte 15.15: Berufe ohne Feiertag. 15.35: Ein altes Weihnachtsslngen. 16: Die Brüder Steiner spielen! Konzert. 17; Hänsel und Gretel  . Märchenspiel von Humperdinck  . 17.45: Fortsetzung der Unterhaltungsmusik. IS.S'H Deutsche Glocke am Rhein  . 18.40; Stille Nacht. Heilige Nacht 19.05; Stille Stunde. 19.40: Weihnachtschöre. 20.15; Aus Königsberg  : Glocken und Orgeln aus dem Ordensland. 21: Orchesterkonzert. 31.50: Christnacht. Dichtung von Graf August von Platen  . 22.10? Abendmusik. 23.45: Aus New York  : Weihnachtsgruß aus Amerika  . 24: Aus Stuttgart  : Zu Mitternacht   im Kloster Weingarten  . Hörbericht. Königswusterhausen Sonntag, 18. Dezember. 6.15: Aus Berlin  : Gymnastik. 635: Aus Hamburz: Hafenkonzert Ab 8: Uebertragung aus Berlin  . 11: Deutscher   See-Wetterbericht 11.10: Dichterstunde. 11.30; Aus Leipzig  : Bach-Kantate. 12; Aus Leipzig  : Mittagskonzert 14: Elternstunde. 14.30; Der Klavier­auszug. 15; Der Lebenskampf der Ostmark. 15.30: Aus. Stuttgart  : Eine Stunde Lieder und Volksmusik. 16.30; Aus Pforzheim  : Nachmittagskonzert. 17.45: Winter im Erzgebirge  . 18: Maria und das Kind. Hör­folge. 18.45: Junge Generation spricht. 19.30: Weih­nachten, das deutsche Fest. Deutschlandsender; 20; Aus Köln  : Eine Stunde Kurzweil. 20.45: Orchester­konzert 22.15; Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   See-Wetterbericht. Anschließend; Ueber­tragung aus Berlin  . Montag, 19. Dezember. 16: Pädagogischer Funk. 16.30; Aus Berlin  : Nach- mittagskonzert. 17.30: Wotan und Brünhilde   als Symbol. 18: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.30; Spiel-
Xlna&render: Asyl für Obdachlose: Jenen, ob denen kein Dach ist und die zu alt und zu schwach oder zu elend und zu stumpf sind, um die Nächte lieber im Freien zu verbringen(gar im Winter!), droht als letzte Zuflucht die Gnade der bürgerlichen Gesell- schast mit diesem Asyl, daß sie für die kläglichen Opfer ihrer eigenen Gesetze eingerichtet hat. Altersheim:Alter" stimmt, denn wer all ist und müde und kein Heim hat, weil er erwerbs- los und ohne Privateigentum ist, wer, nachdem er sich abgerackert hat,alleinstehend" ist oder Kin- der hat, die ihn nicht beherbergen können oder mögen, der darf, sosern ein freier Platz vor- handen ist, in einer solchen Stätte auf den Tod warten während alle jene, die noch kämpfen und Zeit zu haben wähnen, mit beklommenem Atem einen großen Bogen darum machen, um, für eine Weile noch, der bedrückenden, stick- muffigen Atmosphäre dieser heimallosenHeime" zu entgehen. Maison de Sant�: Ein Hau« vor allem für die, deren Gesundheit zwar rettungslos verloren ist, deren deren Geldbeutel aber die schonende Um- deren Geldbeutel aber die schonende Umschreibung des furchtbaren Begriffs ihres Geisteszustandes gestattet. Hochmut ist verkappte Armut. Jeder Zwang ist eine Verlogenhell, zu der uns das zwingt, was stärker ist als wir. Die Wahrheit eia»? Menschen erkennt man am ehesten an seiner Unwahrheit. Den Bürger beruhigt seine eigene Aengstlichkeit. Wenn Adam und Eva wüßten, wieviel Komik um ihre Tragik grinst...!
zeug in Not. 1655: Wetterbericht 18 r die Landwirtschaft Anschließend. Kurzbericht de. Drahtlosen Dienstes. 19: Stunde des Landwiru. 19.25: Viertelstunde Punk- ttchnik. Deutsctalandseuder: 19.45: Aus Graz  ;, Alte Krippen- und Kirchenlieder. 20.30; Not in den Bergen Not au de: Grenze. 20.45: Unterhaltungsmusik. 21.20: Aus Stuttgart  . Die Jagd nach dem Gold des Kapitän Kid. Eine abenteuerliche Geschichte. 22.20; Wetter-. Tages- und Sportnachrichler. 22.45; Deutscher Ree Wetterbericht. Anschließend Uebertragung aus Berlin  . Dienstag, 20. Dezember. 16.30: Aus Leipzig  ; Nachmittagskonzert 17.30: Wotan oder Brünhilde   als Symbol. 18: Muslkerstudien. 18.30: Volkswirtschaftsfunk. 18.55: Wetterbericht für die Land­wirtschaft Anschließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Einheitskurzschrift für Fortgeschrittene 19,30: Polltische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes. Deutschlandsender: 20: Aus dem Deutschen Theater» Prag  :Der fliegende Holländer  ", Oper von Wagner 22.30: Wetter-, Tages- urul Sportnachrichten. 22.45; Deutscher   See- Wetterbericht Anschließend: Ueber­tragung aus Berlin  . Mittwoch, 21. Dezember. 16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Hamburg  : Nach- mittagskonzert. 17.30: Weltanfang und Weltende In den Religionen der Völker. 18: Wege zum polyphonen Hören.(Bach.) 18.30: Die Verbreitung der deutschen Sprache in der Welt. 18.55: Wetterbericht für die Land­wirtschaft Anschließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes Danach; Englischer Sprachunterricht. Deutsch­landsender: 19.35: Aus München  : Abend der Humoristen. 21: Aus Königsberg  : Alte Tänze 22.15: Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   See- Wetter­bericht. 23: Aus Mönchen: Nachtmusik. Donnerstag, 22. Dezember. 16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin  : Nach­mittagskonzert 17.30: Die geistige Einheit der Kultur. 18: Musikalischer Zeitspiegel. 18.10; Deutsche   Kultur­politik in Deutschland  . 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft Anschließend: Kurzbericht des Draht­losen Dienstes. 19; Stunde des Landwirts. 19.20; Weg­weiser durch die Zelt 21: Manna Copony spricht siebenbürgische Weihnachtsgeschichten. Deutschland­sender: 19.30: Ausschnitt aus dem Weihnachts-Oratoriura von Bach. 21.40: Aus Stuttgart  : Kammermusik. 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten 22.45: Deutscher  See-Wetterbericht Anschließend: Aus Hamburg  : Deut­scher Tanz von 1900 bis 1932. Freitag, 23. Dezember. 16; Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Leipzig  : Nach- mittagskonzert 17.30* Utopie und Utopisten. 18: Maria und das Kind. Hörfolge. 18.30: Volkswirtschaftsfunk. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft An­schließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Der Geldwert des Wetters und der Wettervorhersage. 19.20;-Stunde der Arbeit Deutschlandsender: 20; Aus Washington  : Worüber man in Amerika   spricht. 20.15: Aus Breslau  : Kinder singen zur Weihnacht 21.15; Uebertragung aus Berlin  . 22.15; Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45; Deutscher   See-Wetterbericht. Anschließend: Uebertragung aus Berlin  . Sonnabend, 24. Dezember. 16.45: Aus KSnlstsberr: Nachmittagskonzert 17.30: Stille Weihnachtsslunde. Cbormuslk. 19.15: Alte Krippenmusik. 20: Franz If6hn spielt Hirtenlieder. 20.15: Weiiinachtskonzert Deutschlandsender: 20: Einlage. 21: Aus Frankfurt   a. M. 30 deutsche Dome lauten die Christnachl ein. 21.45: Aus Mönchen; Weihnachts­konzert 22.45: Deutscher   See-Wetterbericht. 23: Aus Hamburg  : Weihnacht des Einsamen. Danach; Ueber­tragung aus Berlin  .
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