Die Abkehr von der Faffade
Die nachstehenden Säße sind von einem jungen Architekten geschrieben, der sich leidenschaftlich für modernes Bauen und modernes Wohnen einsetzt. Der Wohnungsbau der Gemeinden und die großen Schöpfungen des freigewerkschaftlichen Wohnungsbaus in Berlin die Hufeisensiedlung in Brih und die Gehag- Siedlung Zehlendorf haben die Schönheiten moderner Baukunft aufgezeigt. Und trotzdem Bauarbeiter, die der„ Siegeszug" der Maschine arbeitslos machte, und Menschen, die weiter in elenden Löchern zu leben gezwungen find, fie alle können die Lehre vom„ modernen Wohnen" nur mit wehmütigem Lächeln aufnehmen.
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Neue Architektur Abkehr von der dekorativen Fassade muß im Zusammenhang mit der Entdeckung der neuen Baustoffe betrachtet werden. Eisen, Stahl, Beton und Glas sind die neuen Baumaterialien. Die neue Bauweise ermöglicht die Lösung neuer und ungeahnter Aufgaben, erfordert aber durch ihre neue Statik ein gänzlich neues Sehen. Es geht hier eine Umwälzung vor fich, die von vielen noch nicht erkannt worden ist. Le Corbusier , der moderne französische Architekt, stellt sie als dritte neben die zwei anderen tiefgreifenden Umwälzungen in der Geschichte der Architektur: Die erfte erfolgte, als man in grauer Vorzeit vom Holzbau zum Steinbau überging; die zweite, als die Antike die ersten Gewölbebauten errichtete. Die gegenwärtige Ummälzung erleben wir alle mit.
Nun zeigt die Geschichte der Technik, daß die erften technischen Erfindungen fich immer wieder
Wenn die Liebe Mode macht
Gloria- Palast
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Durch Zufall im Besiz eines Modellfleides, gerät eine kleine Midinette vor ein internationales Modekomitee, in eine in den heiligen Dingen der Mode entscheidende Konferenz der europäischen Länder, in der sie die seltsamsten Sachen durchsetzt und sich selbst dazu das ist ein hübscher Einfall, eine reizende Berfiflage, das ist ein ganz origineller Hintergrund für die auch hier nicht fehlende, normal verlaufende Liebesgeschichte. Natürlich geht die Ironie nicht etwa so weit, um die gewaltigen Fragen nach Sein oder Nichtsein des Rückenausschnittes z. B. ihrer ungeheuren Be deutung gänzlich zu entkleiden; dafür sind wir im Film, der auch in der Satire noch das persistierte Milieu mit tausend dekorativen Kameraeinstellun gen bejaht. Wenn einem auch heutzutage, ins besondere eben im Film, die Andeutung bereits wohltut, das wäre nicht alles von Gottes Gnaden und vielleicht doch nicht durchaus ganz in Ordnung...
Meyring und Ceckendorf haben sich mit Erfolg um das abwechslungsreiche und filmisch gutgebaute Manuskript bemüht, Wenzlers Regie ist geschickt, vielseitig und amüsant. Otto Ballburg, Hilde Hildebrand, Gisela Werbezirt, Hubert von Meyring sind, wie immer, als marfante Inpen eingefeßt. Georg Alerander tommt über die Schablone( vom Typ durchaus unterschieden) nicht viel hinaus; Renate Müller endlich wirkt als kleine Midinette soviel besser denn als Mode machender, Mode gewordener Star, daß man unwillkürlich ertennt: sie ist ja viel mehr ein nettes fleines Mädchen als eine große Nummer.
Essig und Oel?
Syrup!
W.
Weber Effig noch Del, weder Fisch noch Fleisch, nur seicht und füßlich, so ist das Stüd der Kammerspiele Essig und Del" von Geyer und Frant. Dort lebten Hauptmann und Wedekind und Strindberg. Herr Geyer hat sie geholt, wie der Kassierer befahl. Zeichen der Zeit- wird ein Couplet in dem Stück gesungen. Beer und Martin, die Direktoren des Theaters, gehen also der Zeit aus dem Wege. Sie beneiden die Zeitgenossen Alfred und Frizz R., Generaldiret toren und Großfonzessionäre des Operettenschwachfinns? Und in der Dase der Schumannstraße foll es nun auch wüst und öde merden. Das Stück wird ein Märchen von heute genannt. Stimmt: es ist unwahrscheinlich fade.
Vertieft und getragen wird es nur durch den herrlichen Charakterfomiter Hans Moser . Er spielt einen Gemischtwarenhändler, der sich auf hängen will. Zeichen der Zeit. Er wird vor dem Unsinn bewahrt durch Fräulein Annie, Gouver nante im Haus des Kommerzienrats. Der älteste Sohn des Kommerzienrats liebt das Fräulein. Die vier Kleinen des Kommerzienrats vergöttern das Fräulein. Darum saniert der Verliebte den Bleitekrämer, der Schluß machen wollte. Der grantige Kommerzienrat muß zulassen, daß sein Weltester und das Fräulein Verlobung halten, daß die vier Kleinen ihre Mama, seine abgesetzte Frau Gemahlin, wieder adoptieren. Und alles geschieht so, daß im Zeichen der Zeit die Syrupquantitäten der Verlogenheit verschwenderisch über das Parkett gegossen werden. Das ist weder Boltsstüd nod ironischer Literatenspaß. Das ist nur beplacierte
Der Weg des modernen Bauens
mit dem Kleid der Vergangenheit umhüllen. Die ersten Automobile sahen wie Postkutschen aus, die ersten amerikanischen Wolkenkrazer wollten gotische Kathedralen sein. Das Stahlstelett fonstruierte der Ingenieur, und die Fassade entwarf der Architekt nach historischen Vorbildern.
Die moderne Baukunst nimmt in Verbindung mit der Technik ein charakteristisches Ge= sicht an, das von dem der alten handwerklichen Baukunst ganz erheblich verschieden ist. Seine typischen Erscheinungsformen tragen aller unnötigen Zutaten ledige und wohlproportionierte Züge, wie wir sie auch bei den ingenieurmäßigen Produkten der Maschine finden, frei von einer alten Vorstellungswelt, die ganz andere technische Voraussetzungen hatte. Allein entscheidend bei der Beurteilung eines modernen Bauwerkes bleibt die Feststellung, inwieweit es dem Ingenieur oder Architekten gelungen ist, mit einem geringsten Aufwand an Zeit und Material ein Produkt zu schaffen, das dem verlangten Lebenszweck hundertprozentig dient.
Die menschlichen Behausungen, also die ausgesprochenen Wohnbauten, sind eine Angelegenheit des Massenbedarfs. Warum sollten also nicht die Wohngehäuse eine gleich einheitliche Erscheinung zeigen wie etwa unfere Schuhe und Kleider? Es ist doch so, daß das Haus ein Erzeugnis follektiver und sozialer Ge= finnung wird. Durch eine solche Vereinheitlichung wäre eine Vergewaltigung individueller Bedürfnisse ebensowenig zu befürchten wie durch die Mode. Warum muß jedes fleinere oder größere Wohnhaus einen anderen Grundriß, einen anderen
Spetulation auf die Sechsdreiersentimentalität der Leute, die sich bei dem braven Heilsarmeesammter an der Theatertür vorbeibrüden, weil sie vorgeben gerade tein Kleingeld im Portemonnaie zu M. H. haben.
Allerlei Unterhaltendes
Drei Sender
Unterhaltung aus Berlin , Köln , München , die Kölner ebenfalls von Berlin verbreitet, die Münchener von Königswusterhausen. Hier, in München , wehte frischeste Luft. Man machte sich lustig an diesem heiteren Abend" über alles und jedes, besonders aber über München und die Münchener selber. Denn: Mer fan doch mer." Man braucht eine gesunde Selbstsicherheit, um sich fo mirtungsvoll verulfen zu können. Der Weiß Ferbl und ein ausgezeichneter Konferencier besorgten das bestens; Auswärtige sowohl wie die Mündener unterhielten sich gut. Die manchmal etwas sehr geschmalzene Musik war stilecht und also am Plaze.
Köln hielt sich mit seinem Heiteren Mittwoch" an die von keiner Obrigkeit und keinem Lokalpatrioten zu beanstandende Schablone. Der Stil der Sendung entsprach etwa dem der Lustigen Blätter", die ja auch noch Leser haben sollen.
In Berlin weihnachtete es wieder einmal. Die Arbeitsgemeinschaft für Hörspiele" führte am Dienstag ein Hörspiel auf von E. Hesse Buri und Elisabeth hauptmann nach der Er. zählung von Didens ,, Ein Weihnachtsabend". Alle Bartheit, alle leise Ironie des Dickensschen Werkes waren in dieser Bearbeitung verschwunden. Uebrig geblieben war eine sehr moralische Geistergeschichte. Diese zweite Sendung der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft" ließ noch deutlicher als die erste erkennen, daß ein bürokratischer Einfall nicht praktische Funt- Erfahrung in dieser Einrichtung der Berliner Funkstunde am Werke ist. Wollte man, neben jungen Schauspielern, nicht auch unbekannte Hörspieldichter fördern? Bor läufig ist davon nichts zu spüren, und auch die Mitrophonfchulung der Schauspieler läßt sehr viel zu wünschen übrig.
-lz.
Tilla Durieux gastiert im Renaissance- Theater
Sie ist lange nicht in Berlin aufgetreten, diese interessante Frau, die so gern interessante Frauen spielt Fast in allen Berliner Theatern war sie schon, nun bevölkert sie das Renaissance. Theater, wo sie achtmal an dem„ Schatten" von Nicodemi ihre mannigfachen Künste erproben wird. In diesem Reißer ist sie einen ganzen Akt lang perurteilt, die gelähmte Frau zu sein, die von ihrem Stuhl aus alle Fäden in der Hand behält. Wie durch ein Wunder genesen, muß sie entdecken, daß ihr Mann während ihrer langen Krankheit ein neues Lebensglüd fand. Blöglich stehen sich beide Frauen gegenüber, es ist der große Moment, den vorbereitend und weiterführend die Durieug mit blendender Birtuosität formt. Dann noch der legte Kampf um einen schon verlorenen Bosten, die Aussprache mit der Rivalin( ganz auf SchauSpielerei gestellt) und die stille Refignation. Sie wird weiter im Stuhl sizen und die Fäden mit tluger Hand führen.
Die Durieur liebt die Rollen, die ihrem Startum reiche Möglichkeiten gewähren hier fann fie, die immer noch lebensvolle Dulderin, die ihr Recht fordernde, die enttäuschte und mit einem Male ins
Baustil aufweisen? Das ist nur eine maßlose Verschwendung von Mitteln. Zeit und Arbeit, und die Entwicklung der Bauwirtschaft zum Serien= bau wird allen Einmendungen zum Trozz schon aus wirtschaftlichen Gründen weitergehen.
Nun wären allerdings die modernsten Häuser umsonst gebaut, wenn nicht auch die Be= wohner die Errungenschaften der Gegenwart sich in ihrer Lebensführung zunuze machten. Durch höchste 3medmäßigkeit und Wirtschaftlichfeit muß die Vereinfachung des Haus halts erreicht werden. Das reibungslose und finnvolle Funktionieren des täglichen Lebens ist
die Voraussetzung zu einem Höchstmaß an per fönlicher Freiheit und Unabhängigkeit und befreit das Leben von unnötigem Ballast, damit es sich besto ungehemmter und freier entfalten kann.
Eine unserer Zeit entsprechende Forderung ist es, die Gestalt der Dinge, Häuser, Möbel, Geräte, nicht von der Form her, sondern allein vom Material, von der Konstruktion und vom Gebrauch her zu gestalten. Alles, was bisher cem rein konstruktiven Standpunkt aus geschaffen worden ist und nicht etwa auf Grund ästhetischer Meinungen und Empfindungen, alles, was auf der fühlen, klaren Rechnung des Ingenieurs beruht, wird uns immer in einem Stil erscheinen, den man zeitlos nennen fönnte. Wir sind endlich dahin gelangt, die reine 3weckmäßigkeit als schön zu empfinden und das Entstehen eines Dinges aus den drei Komponenten Material, Konstruktion und Gebrauch als ein organisches Wachstum anzusehen.
Nordwest gegen DMV.
Regreẞklage zurückverwiesen
In der bekannten Schadenersatzklage, die der Arbeitgeberverband für die nordwestliche Gruppe der Eisen- und Stahlindustriellen gegen den Deut schen Metallarbeiter- Verband wegen des Arbeitstampfes anläßlich der Einführung des Deyn hausener Schiedsspruch s angestrengt hat, hat jetzt das Reichsarbeitsgericht entschieden, daß auf die Revision beider Parteien hin das landesarbeitsgerichtliche Urteil aufgehoben und der Rechtsstreit in die Borinstanz zurüdverwiesen wurde.
Das Reichsarbeitsgericht hat sich grundfäßlich der Auffassung der Ge= wertschaften angeschlossen, daß der Arbeitskampf durch eine Aussperrung des Arbeitgeberverbandes in die Wege geleitet sei. Gegen diese Aussperrung durfte der Deutsche Metallarbeiter- Verband sich zur Wehr sehen. Nur, wenn die Verteidigung des Deutschen Metallarbeiter- Berbandes das Maß des Zulässigen überschritt, wäre hierin ein Verstoß gegen den Tarif. vertrag zu erblicken.
Das Reichsarbeitsgericht will nähere Auftlärung, ob der Deutsche Metallarbeiter- Berband prinzipiell feine Funktionäre aufgefordert hat feine Affordvereinbarungen zu geminderten Säßen mit den beteiligten Arbeitgebern abzu schließen. Höchstens kann der Arbeitgeberverband aber für die Dauer von 14 Tagen Schadenerfag fordern, da die aussperrende Firma nach Ablauf von 14 Tagen durch Aufstellung neuer Kampfesforderungen das Kampffeld verschoben und für die Fortführung des Arbeitstampfes die Gemertschaft auf feinen Fall verant mortlich ist.
Weiterhin ist ungeflärt, ob nicht sogar die Aussperrung, die der Arbeitgeberverband vorgenommen hat, an fich tarifwidrig gewesen ist. Das Reichsarbeitsgericht weist das Landesarbeitsgericht an, an Hand des tonkreten Tarifvertrags zu prüfen, ob nicht zu
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Nichts zurückgeschleuderte Frau sein. Sie fann frohlocken und in wildem Schmerz aufbäumen. Immer ist sie eine prachtvolle und eigenwüchsige Schauspielerin, nie ganz echt wie die Stücke, die sie bevorzugt. Rudolf Klein Rogge in einer wenig glüdlichen Maste, gab mit Taft den Partner des Stars. Annemarie Steinsid, K. H. D. die hübsche und natürliche Rivalin.
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Ein monströses Denkmal Mussolini sind fürzlich Pläne für die Errichtung
eines Monumentalwerks worden, das an Wucht und Größe selbst die Pyramiden und die Sphing in den Schatten stellen fönnte. Der Schöpfer des Entwurfs, der Dante und seine Göttliche Komödie " verherrlichen soll, ist Mario Zampini, ein jugendlicher toskanischer Bildhauer und Architekt. Er hat fünf verschiedene Entwürfe eingereicht. Die Generalidee ist eine impressionistische Nachschöpfung der Werke Dantes. Als Material werden Sandstein, Marmor in Verbindung mit Stein, und Eisen in Verbindung mit Marmor verwandt. Der gebilligte Entwurf hat eine Höhe von 120 Meter pom Godel bis zum Kopf der Dante- Statue, die das Monument frönt; der Durchmesser ist auf 150 bis 450 meter be= rechnet. Es schließt ein Purgatorium" aus weißem Marmor ein, das mit der Darstellung von Episoden aus der Dichtung geschmückt und in der ganzen Anlage eine gemisse Aehnlichkeit mit dem Schiefen Turm von Bisa nicht verleugnet.
nächst 14 Tage nach Ausbruch des Arbeitskampfes die alten Tariflöhne und Affordsäge weitergezahlt werden müssen.
Man wird dem Ausgang des Rechtsstreits vor dem Landesarbeitsgericht Berlin mit Spannung entgegensehen.
Metallfufion
Die Lüdenscheiber Metallwerte A.-G. vorm. Julius Fischer u. Basse und die Ver= einigte Elettrotechnische Fabriken F. W. Busch u. Gebrüder Jäger A.-G. sehen sich durch Krisenverluste und die schlechte Ausnutzung der Anlagen gezwungen, ihre Unternehmen zu fusionieren und zugleich das Kapital wesentlich zusammenzustreichen. Die Gesellschaften waren seit 1927 durch einen Interessentengemeinschaftsvertrag verbunden und gehören zum Konzern des Konsuls Gumpel( Banthaus Ephraim Meyer u. Sohn, Hannover ). Sie produzieren elektrische Apparate, Staubsauger, Kleinmotoren u. a.
Die höheren Verluste find bei den Lüdenscheider Metallwerken entstanden, und zwar vor allem bei einer Düsseldorfer Staubsaugerfabrik, so daß das Kapital von 5 Millionen auf 0,6 Millionen Mart herabgesezt wird. Das Kapital von Busch u. Jäger wird nur von 2,6 auf 0,9 Millionen ermäßigt; diese Gesellschaft wird bei der Fusion die aufnehmende sein. Durch die Kapitalherabsegung entsteht ein Buch gewinn von 6,2 Millionen Mart, der zu Sonderabschreibungen benutzt wird. In der Fusionsbilanz erscheinen neben 1,5 millionen Mart Attienkapital Bantschulden in Höhe von 2,9 millionen Mart, die zum Teil durch eine Kapitalserhöhung, bei der die Banken Aktien zu übernehmen hätten, abgedeckt werden sollen. In den letzten Monaten soll eine gewisse Geschäftsbelebung eingetreten sein.
Auch der Vorwärts" ist ihr erlegen, denn in der Montagabendausgabe hat einmal wieder Berlin mehr Einwohner als Paris . Wir stellen also fest, daß die richtige Reihe der Weltstädte diese ist: 1. London , 2. New York , 3. Paris , 4. Tokio , 5. Berlin .
Rundfunk am Abend
Donnerstag, 22. Dezember
Berlin : 16.00 Berliner Soloterzett. 16.15 Spiel mit Zinnfiguren( J. v. Kunowski). 16.30 Unterhaltungskonzert. in Rom vorgelegt 17.30 Häuser auf Brettern. 17.45 Bücherstunde für Kinder. 18.05 Unterhaltungsmusik. 18.50 Mitteilungen des Arbeitsamtes. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Gelebtes Leben. 19.30 Heitere Geschichten( Andre Foelckersam). 20.00 Jürg Jenatsch"( Drama nach der Erzählung C. F. Meyers). Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. 24.00 Wiederholung: Sinfoniekonzert. Königswusterhausen: 16.00 Pädagogischer Funk. 17.30 Die Geschichte und der deutsche Mensch der Gegenwart ( Dr. M Krammer). 18.00 Musikalischer Zeitspiegel( Dr. J. Simon). 18.30 Deutsche Kulturpolitik in Deutschland ( Dr. W. Stapel). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Stunde des Landwirts. 19.20 Für und Wider.. Wegweiser durch die Zeit( Dr. R. Pechel). 19.30 Aus der Philharmonie: Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach . 21.00 Siebenbürgische Weihnachtsgeschichten( Hanna Copony). 21.30 Tages- und Sportnachrichten. 21.40 Aus Stuttgart : Kammermusik. 22.20 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45 SeeWetterbericht. Aus Hamburg : Deutscher Tanz von 1900 bis 1932. Sonst: Berliner Programm.
Der 1. Bezirk des DAS, veranstaltet am Montag, 26. Dezember( 2. Feiertag), im Saalbau Friedrichshain, eine Sängermorgenfeier. Es werden Chöre alter und lebender Komponisten zu Gehör gebracht. Der Eintrittspreis beträgt 25 Pf., Erwerbslose zahlen gegen Vorzeigung der Stempelfarte 10 Pf.
Berliner Sängerchor. Freitag, 23. Dezember, abends 7½ Uhr. Brobe mit Orchester in der Schulaula. Me Sänger müssen anwesend sein.
Paris immer noch driftgrößte Stadt. Es muß eine geheime Berschwörerbande in Deutschland geben, die so muß man annehmen darauf aus ist, Paris un feine wahre Größe zu bringen.
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Vollständiges Europaprogramm im Volksfunk", monatl. 96 Pf., durch alle Vorwärts"- Boten oder die Postanstalten.
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