Warum Arbeitersportabzeichen?

Seit einer Reihe von Jahren beschäftigt man fich in den Arbeitersportverbänden mit der Einführung eines Arbeitersportf­abzeichens, das dem vom Deutschen   Reichs­ausschuß für Leibesübungen verliehenen„ Deut­fchen Sportabzeichen" gleichwertig sein soll. Der Gradmesser des Wertes eines solchen Abzeichens ist die zu seiner Erwerbung erforderliche Leistung. Da die Prüfung in je einer Pflichtübung aus fünf verschiedenen Gruppen abzulegen ist, seht die Erwerbung des Abzeichens eine förperliche Allge­meinbildung voraus, die nur durch fleißige Uebung zu erreichen ist. Das ist also der Sinn eines solchen Abzeichens.

Die Arbeiter sportverbände haben von jeher sich eine solche sportliche Allgemeinbildung zum Biele gesezt; aber sie waren bisher der Ansicht, daß die Erreichung dieses Zieles dem einzelnen nicht durch ein äußerlich sichtbares Zeichen be­stätigt werden dürfe. Das Deutsche Sport­abzeichen wurde als ein Sport or den angesehen, als ein äußerlich zu tragendes Ehrenzeichen, das eine Abhebung von den weniger gut veranlagten Sportgenoffen zur Folge haben müßte. Es war der alte Gemeinschaftsgedante, der in einer gewissen Gleichmacherei wurzelte. Aus der Masse follte sich niemand herausheben, es sei denn, daß er durch geistige Begabung sich zum Führer auf­geschwungen hätte. Man glaubte auch, daß bei den weniger gut veranlagten Genossen ein Minderwertigkeitsgefühl aufkommen könnte, wenn der besser Begabte für eine eigentlich under­diente Leistung( unverdient, weil durch Veran­lagung erworben) ausgezeichnet würde. Ich unter­streiche dieses Wort, weil es eigentlich den Kern­punkt für die ablehnende Haltung vieler Arbeiter­sportler bildet. Sie wollen aus sozialen Gründen teinerlei Auszeichnung.

Es soll jeder um der Sache und der Ideologie willen seine Pflicht fun. Anreiz soll nur die Genugtuung über die Pflichterfüllung im

Dienst der Bewegung sein.

Man erinnert sich auch der Kriegsabzeichen und des Unfugs, der mit ihrer Verleihung betrieben wurde Wir sind auch alle entsegt, wenn wir einen gebrechlichen Greis mit einer langen Latte von Orden und Ehrenzeichen geschmüdt" sehen. Endlich erinnern wir uns der noch nicht durch Rotverordnung abgeänderten Bestimmung unserer Reichsverfassung, wonach Orden und Ehrenzeichen weder verliehen noch werden angenommen dürfen. Würde es sich bei der Schaffung eines solchen Arbeitersportabzeichens um etwas ähnliches

handeln, ich würde es felbft entrüftet ablehnen, denn mir sind alle unverdienten Ehrungen in der Seele zuwider. Ich verabscheue auch jeden Hohl­topf, ber mit einem Klempnerladen" herum­läuft und ich habe keine Spur von Achtung vor den diversen Räten des früheren Systems. Aber darum handelt es sich nicht. Das Deutsche Sport­abzeichen hat sich durchgesezt; es wird täglich zu Hunderten verliehen und ist zu einem Wertmesser für förperliche Allgemeintüchtigkeit geworden. Wer in die Reichswehr  , die Reichsmarine, die Schußpolizei, die Feuerwehr eintreten will, muß es haben. Es dient als Prüfungsausweis und als Beweis für erfolgreiches Streben nach einer gewiffen förperlichen Bollendung. Wenn es richtig ist, daß der körperlich weniger begünstigte junge Mensch Minderwertigkeitsgefühle gegenüber dem Träger eines solchen Abzeichens empfindet, dann trifft das doppelt zu für den förpertüchtigen Arbeitersportler gegenüber dem bürgerlichen Träger des Abzeichens.

Wir wollen nicht, daß unsere Jugend sich gegenüber der bürgerlichen minderwertig fühlen soll, wollen vor allen Dingen nicht, daß fie vom Laienpublifum als minderwerfig angesehen wird.

Theater Lichtspiele usw

Staats

M

Theater

Donnerstag, den 22. Dezember Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Cavalleria rusticana

Bajazzi

Staatliches Schauspielhaus

19 Uhr

Faust I. Teil

Von Fritz Wildung  

Die noch so weit verbreitete Ansicht, als gehe nur jemand in den Arbeitersportverein, der sich förperlich minderwertig fühle, müssen wir gründ lich ausrotten; das sind wir unseren Jugend schuldig. Ich würde auch entschiedener Gegner eines Arbeitersportabzeichens sein, wenn es eben en nur als eine Aeußerlichkeit, ein lediglich zum Swede äußerlicher Abhebung geschaffenes Blech gedacht wäre. Unser Zeichen muß ein Treue verhältnis zu unserer Bewegung und zum Gedanken der sozialistischen   Arbeiter­bewegung umschließen Wer es erhält nicht jeder, der die Uebungen besteht, soll es erwerben können, der muß sich bereits als nügliches Glied der Gemeinschaft erwiesen haben oder es wird ihm solange vorenthalten, bis er diesen Nachweis geliefert hat. Die begleitende Urkunde wird ein Treuegelöbnis enthalten, das durch Handschlag zu bekräftigen ist.

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So soll der Träger des Abzeichens als ein würdiges Mitglied der Arbeitersportbewegung jedermann erkenntlich sein.

Auch die Anfangsbuchstaben des Abzeichens sollen

entsprechend gehalten sein und auf der Rückseite soll in Prägedrud ein Motto stehen, das den Inhaber des Abzeichens stets an die Lebens= gemeinschaft des Arbeitersports er­innert und auf den Grundsatz der gegenseitigen wife in Lebenstampf, ben wir noch viel au wenig betonen, hinweist. Endlich könnte unser internationales Symbol der drei Pfeile auf dem Abzeichen Verwendung finden, womit denn auch eine Uebertragung auf die Bruderverbände anderer Länder angebahnt wäre.

Unser Sportabzeichen soll das Symbol des förperlich durchgebildeten Arbeitersportlers wer­den. Freiheit, Attivität und Diszi plin sollen barin versinnbildlicht sein. Unsere Jugend soll diese Eigenschaften erwerben und erkämpfen und ihr soll das Ab­zeichen als die höchste Anerkennung, die der Arbeitersport zu vergeben hat, auch als höchste Ehrung begehrenswert erscheinen. Wir sind über­zeugt, daß wir mit diesem Abzeichen ein Symbol schaffen, das die Lebensgemeinschaft des Arbeiter­sports fester gestalten wird. Das aber ist es, was wir brauchen.

Deutschland  - Polen  

Der dritte Kampf um die Europa  - Fußballmeisterschaft

Noch nie war die Arbeiterfußballbewegung so rege im Verkehr mit dem Ausland, als in diesem Jahr. Am 26. Dezember( 2. Weihnachts tag) tritt die deutsche Ländermannschaft in Leip­ zig   zum dritten Kampf um die Europa  . Fußballmeisterschaft an. Noch liegt in aller Erinnerung das große Treffen in Dresden  , wo die deutsche Mannschaft mit dem knappften aller Resultate von den Desterreichern mit 1: 0 geschlagen wurde. Alle, die dabei waren, werden sich dieses Spiels gern erinnern, und die nicht babei sein konnten, haben sich aus den Berichten ein Bild gemacht, um auch so die Glanzleistungen der Deutschen   und der Desterreicher erkennen zu fönnen. Die zweite Begegnung fand nur drei Wochen später in Aussig   gegen die tschechische Mannschaft statt. Hier tonnte Deutschlands   Ber­tretung einen glatten 5: 2- Sieg buchen. In Aufsig spielte die Mannschaft wie aus einem Guß und ließ den Gegner überhaupt nicht zur Entfaltung tommen. Wie wird es nun im dritten Treffen werden?

Der Gegner ist in diesem Kampf die Länder­mannschaft unseres östlichen Nadjbars Polen  . Haben die Polen   überhaupt eine Chance gegen Deutschlands   Elf? O ja, jogar sehr große! Durch gute und gewissenhafte Vorarbeit, durch peinliche Auswahl der Spieler gehen sie mit großer Zu­versicht in den Kampf. Nach mehreren Auswahl­spielen, die die einzelnen Bezirke gegeneinander austrugen,

wurde eine Mannschaft herausgestellt, die, nach der Versicherung der polnischen Fußball­leitung, die besten Spieler des Landes hat. Mehr zu verraten, hütet sie sich. Gerade diese Schweigsamkeit der Leitung sollte den Spielern der deutschen   Mannschaften Veranlassung geben, alle Kräfte einzusetzen, um einer Ueberraschung zu begegnen. Schon in Wien   zeigten die Polen  , die zur Olympiade nicht mit ihrer stärksten Elf an­treten konnten, daß sie nicht unterschägt werden dürfen. Ihre Hauptstärke liegt bei dem Mittel­stürmer, beim Halbrechten und rechten Läufer. Alle drei haben schon mehrere Male für ihr Land in internationalen Spielen im Kampf gestanden, so daß ihnen die Anforderungen, die bei einem solchen Spiel an die einzelnen Spieler gestellt

werden, nicht fremd sind. Sie werden auch den anderen Spielern dank ihrer schnellen Auffassungs­gabe gute Lehrer geworden sein.

In der deutschen Mannschaft finden wir sechs Spieler, die bereits mehrere Male die Farben des Bundes international vertreten haben, darunter der Sturmführer Schmidt- Bielefeld, der seinen 25. Länderkampf bestreitet. Während dieser Zeit war er nicht nur einer der besten Spieler, er ist auch der erfolgreichste Torschüße aller bisherigen Mannschaften. Auf ihn müssen wir auch unsere größte Hoffnung setzen, die er, wenn sich seine Nebenleute auf sein Spiel gut einstellen, auch nicht enttäuschen wird. In der Läuferreihe ist die Hauptstüße der fleine linfe Läufer Fichtler Gera. Er war in Dresden  jomohl wie auch in Aufsig der beste Mann auf dem Platz und sollte es auch in Leipzig   werden. Große Hoffnung wird auch auf die Berteidigung und den Torwart gesetzt. Crecelius Leipzig fennt die polnischen Stürmer bereits von der Wiener   Olympiade her. Er weiß die Gefährlichkeit des Mittelstürmers und des Halbrechten zu schäßen und wird deshalb auch immer zur rechten Zeit mit seinen Abwehrmaßnahmen einfegen. So find alle Vorbedingungen erfüllt, daß sich das britte Spiel um die Europameisterschaft seinen Borgängern würdig anschließt.

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Ein weiteres Treffen um die Europameister­fchaft findet in Belgien   am 25. Dezember zwischen den Mannschaften aus Belgien   und Holland  statt. Es ist dies das erste Spiel der Westgruppe und findet deshalb feine Beachtung bei den west­lichen Nachbarn.

Der ,, Sturmvogel  "

Dr. Staudinger, der neue Vorsitzende

Der Verbandsbeirat des Sturmvogel", Flugverband der Werktätigen E. V., tagte gestern im Berliner   Flughafen unter Teilnahme von Delegierten aus allen Teilen des Reiches. Nach­dem durch den Rücktritt des bisherigen 1. Vor­fizzenden und des Geschäftsführers der Vorstands­

Städt. Oper Schiller CASINO- THEATER Deutsches

Charlottenbure

Fraunhofer 0231 Donnerstag, 22. Dez. 20 Uhr

Turnus II

Der Freischütz

Dirigent. Stiedry  Rege: Ebert

Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6715 81

Zeitungs­

notizen

An

Lothringer Straße 37

Theater

Weidend. 5201

Heute geschlossen

A Feiertagen 2 Vorstellungen Am 23. Dezember

Nachmittags 4 und abends 8% Uhr. In beiden Vorstellungen

Am 2, 23., 26. 28 Alles um Lotti

( Neueinstudierung) nachmitt. 4 Uhr. Friedrich, Berger. Dr.Dolittles Fidesser. Rode. Abenteuer Hüsch Andrésen, Ditter, Gonszar, mit Alfred Braun  Firner Kleine Preise! Ab Weihnachten täglich 844 Robert und Bertram Kleine Preise 2.Weihnachtsfelertag vorm. 11 Uhr

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Theater am Bülowplatz von Bertach and Schwabach  

Norden 6536.

Norden 6536

Musik. Künneke  Regie: Peukert Hans Schindler  mit seinen

Heute S Uhr Uraufführang:

Oliver Cromwells Sendung Jazz- Symphonikern

v. Walter Gilbricht. Regie Heinz Hilper.Vorverkauf anunterbrochen

Willi Schaeffers   Kabarett für Alle

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Jo- ef Plaut Theater

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Reichshallen- Theater

7% Uhr Zum 1. Male

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Gott  , Kaiser  

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Kalser

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Komödienhaus Berliner   Theater

Schiffbauerdamm 25

B. B. B. Tel. 02 Weid. 6304-05

Bendows Bunte Bühne

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Heute 7 Uhr Urau führung Das Haus

Charlottensir. 91 Dahoff 625

Täglich 8 Uhr

Hans Moser  

Essig und Oel

Eln Märchen von heute von Geyer und Frank Musik von Robert Katscher Ullrich, Stepanek, Terwin, Etlinger, Staudt, Woiwode

Zu wahr um Rose- Theater schön zu sein Große Frankfurter Straße   137 Komödie von Shaw Tel. Weichsel E 7 3422

..Von A- Z" dazwischen Moissl, v. Thellmann, Evans, Von A- Z" dazwischen

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von Schiffer und Bertens, Otto, Sima, Gronau  ,

Paul Golletz fäglich 814 Uhr Joachimson

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8.15 Uhr

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konflikt seine Erledigung gefunden hatte, wurde zum 1. Vorsitzenden der frühere Staatssekretär i preußischen Handelsministerium, Reichstagsabge­ordneter Dr. Staudinger, zum 2. Borsigen­den der Pressereferent Erwin Zimmermann ein­Stimmig gewählt. Neben den bisherigen Borstands­mitgliedern, die ebenfalls einstimig bestätigt wur­den, erfolgte die Zuwahl des Vorsitzenden der Berliner   Zentrumspartei  , des Magistrateschulrats Kellermann. In programmatischer Rede brachte Staatssekretär Dr. Staudinger zum Ausdruck, daß der Sturmvogel, gestützt auf die deutsche Arbeiter­bewegung aller Richtungen, in Zukunft noch stärker als bisher die völkerverbindenden Ge­danken des Luftsports und des Flugverkehrs in weiteste Schichten des Volkes propagieren müsse. Der Verlauf der Tagung ergab völlige Einmütig­keit über die zur Erreichung dieses Zieles erforder­lichen Maßnahmen.

9. Berliner   Hallensportfest

Das große Berliner   Hallensportfest der Arbeitersportler findet nicht, wie gestern irrtümlich mitgeteilt, in den Ausstellungshallen am Kaiser­damm, sondern am 29. Januar im Sport= palast, Potsdamer Straße  , statt. Die Vorbe­reitungen sind bereits in vollem Gange. Neben zahlreichen Berliner   Meldungen liegen viele Nennungen aus dem Reich vor. Der Vorverkauf der Karten wird demnächst in der Vorwärts"= Sportbeilage bekanntgegeben.

Kanadier  - Eishodenfieg in Prag  . Nach ihrem erfolgreichen Auftreten in Berlin   statteten die Eis­hockenspieler der Edmonton Superiors( Kanada  ) am Mittwochabend Prag   einen Besuch ab und schlugen vor 10 000 Zuschauern den LTC.- Prag   mit 3: 0( 0: 0, 0: 0, 3: 0) Toren. Bis zum Schluß des zweiten Drittels hielten sich die Prager   aus­gezeichnet und fonnten alle noch so gefährlichen Angriffe der Kanadier   abwehren. Als die Gäste aber im letzten Drittel voll aus sich herausgingen, mußten die Tschechen flein beigeben und sich drei Tore gefallen lassen.

Schwarzes Brett

Retellbezirke Webbing und Reinidendorf, Sportler­hundertschaften. Donnerstag, 22. Dezember, 20 Uhr, Uebungsabend, Turnhalle Müller. Ede Triftstraße, Turn­tfeldung.

Reichsbanner- Wassersportabteilung, 3ng Tegel  . Heute, 21 Uhr, Rassenrudern bei Sand, Bhf. Tiergarten. Beih­nachtsfeier 26. Dezember, 17 Uhr, Bootshaus- Rasino.

Freie Sportvereinigung Bankow  . Der Weihnachtsferien wegen fällt das Hallenturnen aus.

ASB. 32, Borsigwalde   sucht für den 26. Dezember Gegner für 1. und 2. Männer- und Jugendmannschaft mit Rüd­spielverpflichtung auf eigenem Plaz. Angebote bis Frei­tag, 20 bis 21 Uhr, Tegel   2061.

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Tonriftenverein Die Naturfreunde". Freitag, 23. De­zember. Photo Arbeitsgemeinschaft Frante: Johannis traße 15, Dunkeltammer. Photo- Arbeitsgemeinschaft Neukölln  : Bergstr. 29.-Photo- Arbeitsgemeinschaft Often: Frankfurter Allee   807. Faltbootabteilung: Johannis­straße 15.- Südeft: Manteuffelstr. 7: Heimabend. Chaz lottenburg: Spreeftr. 30: Singeabend. Treptow  : Elfen. ftraße 8, am Bahnhof: Abendfeier. Brig  : Festsaal bez Idealfiedlung, Sannemannstraße: Advents- und Weih nachtsgebräuche und ihre Entstehung. Mufitarbeits gemeinschaft, Abt. I Friedrichshain: Ch. Schönrod, Baul­Singer- Str. 50 I. Musitarbeitsgemeinschaft Abt. II Humboldthain: Musitzimmer des Jugendheims Lorking­Ede Graunstraße.

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Waffersportverein Fraternitas. Gigung am 23. Dezember fällt aus. Nächste Sigung Donnerstag, 29. Dezember, Ge­wertschaftshaus. 2. Feiertag, 17 Uhr, Beihnachtsfeier, Faltenstein"( Oberbaumbrüde).

Astö- Bris. Freitag, 23. Dezember, Mädchenabteilung, Treff zur Weihnachtsfeier des Altersheimes bis 18 Uhr Schule Chauffeeftr. 137( Bibliothekeingang). Eltern und Angehörige die als Gäste willkommen sind- gehen fofort zur Schulaula hinauf.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Stlingelböfer; Gewerkschaftsbe­wegung: J. Steiner; Feuilleton  : Herbert e- père; Lefales und Sonstiges: rig   Karstadt; Anzeigen: Otto Sengst: sämtlich in   Berlin Ver­Lag: Borwärts- Verlag G m. b S.,   Berlin. Drud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co.,   Berlin SW. 68, Lindenstr 3 Bezugs­bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

Hierzu 1 Beilage.

Der sozialdemokratische

Abreißkalender

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