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Ein Arbeitszeitsfandal

Die 100- Stunden- Woche im Gesundheitswesen

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Ueber einen Arbeitszeitsfandal, für den die Re­gierung verantwortlich ist, wird uns berichtet In einer Zeit, wo um die 40- Stunden- Woche ge­tämpft wird, gibt es in den Betrieben des Ge sundheitswesens zum Teil noch Arbeits­zeiten von weit über 100 Stunden die Woche. Seit langem fämpft der Gesamtverband durch seine Reichsfettion Gesundheitswesen gegen biesen Arteitszeitskandal. Im Frühjahr dieses Jahres wurde von der Reichssektion ein neuer Borstoß unternommen.

Der Vorstoß des Gesamtverbandes hatte, 311­nächst wenigstens, einen gewissen Erfolg. Unter dem Druck der Arbeitsmarktlage hat sich der Reiche arbeitsminister Schäffer dazu aufgerafft, der Forderung der Gewerkschaften entgegenzu­fommen. Er brachte in einem von ihm an die zuständigen Ministerien des Reichs und Preußens gerichteten Schreiben mit erfreulicher Deutlichkeit zum Ausdruck, daß die von den Gewerkschaften erhobenen Beschwerden über die Arbeitszeit in den Krankenpflegeanstalten berechtigt seien und Abhilfe geschaffen werden müsse. Bei aller Wür­bigung der Geldlage der Provinzialverwaltungen und Gemeinden müsse berücksichtigt werden, daß bie Berordnung über Arbeitszeit in den Kranken­

pflegeanstalten vom Jahre 1924 schon weitgehend auf die Besonderheiten der Arbeitsverhältnisse in diesen Anstalten Rücksicht nehme, indem die 60- Stunden- Woche als Höchstarbeitszeit an Stelle der für die u rigen Arbeitnehmer grundsäglich geltenden 48- Stunden- Woche vorgesehen worden sei. Es müsse unbedingt darauf geachtet werden, daß die 60- Stunden- Woche nun nicht auch noch überschritten werde. Zu starke Personaleinsparun­gen fönnten sich in der Folge als falsche Sparfamfeit erweisen. Ständig über­arbeitete Personen würden frühzeitig erwerbs­unfähig und verursachten dann vorzeitig Ruhe­gelderkosten. Längere Dienstzeiten der beamteten und faritativ tätigen Personen seien auch des­halb bedenklich, weil sie einen Anreiz dazu bieten könnten, die im freien Arbeitsverhältnis tätigen Krankenpflegepersonen aus ihren Stellen zu ver­drängen. Es müsse eine Kürzung der über­mäßig langen Dienstzeiten vorgenommen werden, weil dadurch die erwünchte Wirkung der Neu­einstellung einer gewissen Anzahl Don Pflegepersonen und damit eine Entlastung des Arbeitsmarktes eintreten würde.

Was geschah? Bei den nachgeordneten Stellen ist jedes Eingehen auf die Wünsche des Reichs­

Arbeitszeit in Staatsbetrieben

Warnung vor Illusionen

Bom Gesamtverband wird uns ge­schrieben: In der Morgenausgabe des ,, Vorwärts" vom Mittwoch wird in dem Artikel ,, Arbeit und Arbeitszeit" mitgeteilt, daß zur Zeit im Reichs­arbeitsministerium über eine Verkürzung der Ar­beitszeit in den Staatsbetrieben Verhand­lungen stattfinden. Dazu ist folgendes zu be­

merten:

Der Begriff Staatsbetriebe" ist sehr dehnbar. Sollen dabei nur die Arbeiter gemeint sein, die in den Verwaltungsdienststellen des Reiches und der Länder beschäftigt sind, dann wäre die Einführung der 40- Stunden- Woche für diese Betriebe

ein wirtschaftlicher Schildbürgerstreich. Denn dadurch würden Hoffnungen ermedt, die fich niemals erfüllen würden. In den Reichs- und Staatsbetrieben sind zur Zeit etwa 65 000 Ber: fonen beschäftigt. Davon arbeiten heute schon mindestens 40 Prozent verkürzt oder find sogenannte nicht vollbeschäftigte Arbeiter ( Reinemachefrauen usw.). Würde also die Arbeits­zeit bei den noch in Vollarbeit stehenden Arbeit­nehmern des Reichs und der Länder auf 40 Stun­ben herabgesetzt werden, dann würde dadurch die Zahl der zur Neueinstellung gelangenden Arbeits­fräfte außerordentlich gering ſein; zumal wir

leider die Erfahrung gemacht haben, daß Ent­laffungen, die in den letzten Jahren in den Reichs­und Staatsbetrieben allzu häufig durchgeführt wurden, immer nur dazu geführt haben, die Be­legschaft zu vermindern, daß man aber

nie neue Arbeitskräfte eingestellt hat. Wenn in den Reichs- und Staatsbetrieben Ar­beitskräfte gebraucht werden, dann nimmt man ausschließlich Versorgungsanwärter; die armen Teufel, die seit Jahr und Tag auf Arbeit warten, merden nicht berücksichtigt.

Darüber hinaus muß aber auch noch folgendes beachtet werden: Wird die Bierzigstundenwoche

eingeführt, dann schwanken die Löhne der un- und angelernten Reichs- und Staatsarbeiter( und das ist das Gros der Beschäftigten)

zwischen 18 und 24 Mart pro Woche.

Hier ist also eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich einfach unmöglich. Werden hier die Reichs- und Staatsarbeiter unter ein Aus­nahmerecht gesezt, müßte man mit den vielen Millionen, die jetzt nuglos an Unternehmer ver­pulvert werden, auch einmal helfend eingreifen.

In den Heeresbekleidungsämtern wird seit Monaten schon zum Teil nur noch 32 Stunden gearbeitet. Trotzdem wird dort durch alle möglichen Maßnahmen versucht, den Ge­dingeverdienst weiter herabzudrücken und die Ar­beiter zu immer höheren Leistungen anzutreiben. Hier müßte das Reichswehrministerium veranlassen, daß durch solche Erpressungsmaß= nahmen der Arbeitsmarkt nicht noch stärker be­völkert wird.

Dasselbe trifft auch für die Einführung neu er Maschinen zu. Gewiß, Reichs- und Staats­betriebe sollen technisch nicht rückständiger sein als Privatbetriebe; aber ob diese übertriebenen Rationalisierungsmaßnahmen ausgerechnet in der gegenwärtigen Zeit durchgeführt werden müssen, möchten wir doch sehr bezweifeln. Im übrigen sind wir der Meinung, daß die in dem Artikel des ,, Vorwärts" zum Ausdruck gebrachte grundsätz­liche Stellungnahme für die

Einführung der Vierzigstundenwoche für alle Arbeitnehmer

auf gefeßlicher Grundlage eine der Möglichkeiten ist, um endlich aus dem Elend der Arbeitslosig­teit herauszukommen. Allerdings, zwingt man nicht gleichzeitig auf dem Wege der Gesezgebung das Unternehmertum, für die ausgefallenen Arbeits­stunden auch Arbeitsfräfte einzu stellen, dann bleibt selbst die gesetzliche Herab­

arbeitsministeriums nicht nur unterblieben. ja, man hat häufig gerade das Gegenteil von dem getan, was der Minister empfohlen hatte.

Wenn die Minister etwas anordnen, was sich gegen die Ar. eiterschaft richtet, dann sind die Landes-, Kreis-, Provinzial- und Gemeinde­verwaltungen stets gehorsame Diener. Dann wird, vielfach mit unerhörter Rücksichtslosigkeit. jeder Wink von oben befolgt. Will aber wirklich einmal ein Minister etwas für die Arbeiter tun. dann streiken weiter unten die maßgebenden Stellen.

ber und gab zugleich bekannt, daß von diesem Zeitpunkt ab die von den einzelnen Arbeiterinnen zu bedienende Spindelzahl erhöht werden foll. Zugleich sollte der Gang der Maschinen berlangsamt werden Darauf traten die in der zweiten Schicht beschäftigten Zwirnerinnen und Ringspinnerinnen in den Streif, wodurch auch andere Betriebsabteilungen in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Durch Verhandlungen der Bertreter des Textil­arbeiterverbandes mit der Firma gelang es, per­schiedene Streitpunkte zu klären und auch die Wiedereinstellung der inzwischen Ent­laffenen sicherzustellen. Wegen der Mehrbedienung von Spindeln soll bis zum 27. Dezember durch Verhandlungen Klarheit geschaffen werden. In einer Versammlung am Sonntag wurde dem Er­gebnis der Verhandlungen zugestimmt und die Arbeitsaufnahme beschlossen.

Die Rote Fahne" glaubte aus Anlaß dieses Streits den reformistischen Gewerkschaften" wieder die üblichen demagogischen Vorwürfe machen zu müssen. Zu ihrer Beruhigung wollen wir jedoch zur Kenntnis bringen, daß zum Glück für die Delmenhorster Textilarbeiter die RGD. bei diesen Differenzen nichts zu melden

Wie aber wäre es, wenn die Regierung die finanziellen Druckmittel, von denen fie zur Durchfeßung sozialdemokratischer Forde­rungen gern Gebrauch macht, einmal anwenden würde, um einem das öffentliche Wohl gefähr­denden Zustand auch noch im Gesund­heitswesen! hatte. ein Ende zu machen? Die Regierung will Arbeit beschaffen? Hic rhodus, hic salta!

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Herr Reichskanzler, Sie haben sich in Ihrer Rundfunkrede einen sozialen General ge­nannt. Darf man von Ihrer militärischen Energie erwarten, daß Sie hier durchgreifen werden?

setzung der Arbeitszeit ein Schlag in die Luft. Denn dann geht der Unternehmer dazu über, seine Maschinen rascher laufen zu lassen, und der Ar­beiter, der heute schon im Betriebe steht und eben­falls seit Jahren vielleicht ein verkürztes Ein­tommen hat, ist leicht geneigt, aus seinem Körper noch mehr herauszuschinden.

Es geht also! 40- Stundenwoche mit Lohnausgleich Die bekannte holländische Türenfabrik C. Bruyn­zeel u. Söhne in 3aandamm( Provinz Nordholland ) ging infolge lebhafterer Beschäfti­gung zur Bierzigffundenwoche über. Zu gleicher Zeit hat sie den Stundenlohn von 73 auf 78 Cent erhöht. Der Uebergang von der 48- Stunden- Woche auf 40 Stunden Wochenarbeits­zeit ermöglicht die Wiedereinstellung einer ganzen Anzahl von Arbeitern, die früher wegen Arbeits­mangel entlaffen werden mußten.

Wilhelm der Lette

Freiwillig zahlt er nicht

Kürzlich mußte der Landarbeiter B. gegen Wilhelm den Lehten, der Herr der Gutsver= waltung Golzom im Oderbruch ist, klagen, weil ihm die Wegezulage nicht ausgezahlt werden sollte. Der Kläger , der in einem entfernt liegenden Ort wohnt, hat diese zu beanspruchen. Der Vertreter des armen Gutsbesizers wendete vor dem Arbeitsgericht gegen die Klage ein, daß man dem Kläger ja gesagt habe, bei Anspruch auf die Wegezulage könne er feine Arbeit erhalten!

Schon in anderen Terminen gab es in der gleichen Angelegenheit Klagen vor dem Arbeits­gericht, doch ohne Erfolg für die Kläger , weil diese unorganisiert waren Wilhelm wurde diesmal aber zur Zahlung der Wege­zulage perurteilt, weil es sich um einen organisierten Arbeiter handelte, der als Tariffontrahent betrachtet wurde; der Tarif sei unabdingbar.

Die Wegezulage". die IHM auf Kosten der deutschen Steuerzahler gegeben wird, sollte doch mit dazu ausreichen, arme Landarbeiter, die auf seinen Gütern arbeiten, tariflich zu entlohnen. Sie müssen erst flagen, um zu ihrem Recht zu fommen.

Die Direktion erklärte, fie halte die Berkürzung Lohn der Farbenglasmacher

der Arbeitswoche für unerläßlich; die Verkürzung müsse sowohl national wie international erfolgen.

In England hat der Verkehrs- und Fabrik­arbeiterverband mit einer Farben- und Tintenfabrik in Wolverhampton eine Bereinbarung über die Einführung der Vierzigstundenwoche getroffen. Die Fabrik hat ihren Betrieb völlig umgestellt und ihre Ar­beitsmethoden rafionalisiert. Die Umstellung be­drohte eine größere Anzahl von Arbeitern mit Entlassung. Man will diese Entlaffung durch die Einführung der Vierzigstundenwoche, und zwar unter Aufrechterhaltung des Cohnes, der früher für eine 47stündige wöchentliche Ar­beitszeit gezahlt wurde, vermeiden.

Textilkonflikt beendet

Eigener Bericht des Vorwärts" Am Montag, kündigte die Betriebsleitung der Kammgarnspinnerei Delmenhorst den Ring­spinnerinnen und Zwirnerinnen zum 27. Dezem

Wie berichtet, hat der Arbeitgeberverband ber Tafelglashütten den Lohntarif für die handarbeitende Tafelglasindustrie, die sogenannte Farbenglasindustrie, zum 31. De­zember gekündigt. Die Verhandlungen zum Neu­abschluß des Vertrages sind wegen der maß= losen Abbauforderungen der Unter­nehmer gescheitert. Die Glasfabrikanten be­harrten auf ihrer Forderung, die Affordsäge, die seit dem Höchststand der Löhne im Jahre 1929 schon um 30 Pro3. gesenkt worden sind, nochmals um 15 Pro3. zu fürzen. Eben­so bestanden sie auf der Beseitigung der Rest­vergütung für Wohnung und Feuerung, was einen weiteren Abbau der Verdienste der Farben­glasmacher um 6 M. pro Monat bedeuten würde. Die Parteien einigten sich dahin, die Beilegung des Lohnkonflikts einem Sonderschlichter des Reichsarbeitsministeriums zu übertragen. Die Verhandlungen vor dem Sonderschlichter sollen im Januar vor sich gehen.

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