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Des Weiteren wird uns vorgeworfen, wir hätten uns der hochtrabenden Sprache des„ Reichs- Anzeigers" mit keiner Die Pariser Bataille", redigirt von Lissagaray , am Andenken Lassalle's versündigt, weil in jenem Artikel Silbe widerlegt sind, seit vielen Jahren schon existiren. Das dem auch in der deutschen Arbeiterwelt wohlbekannten Verdie Nothwendigkeit einer schärferen Formulirung im Sinne erscheint uns, die wir glücklicher Weise keine offiziellen fasser der Geschichte der Kommune"( von welchem vorder Mary Engels'schen Auffassung" betont ſei. Die Sozialpolitiker sind, noch viel trauriger. Geholfen soll trefflichen Wert eine sehr gute deutsche Nebersehung im jesuitische Absicht dieser Behauptung liegt sonnenklar zu nicht werden", das ist das Ende vom Liede. Die Arbeiter Bracke'schen Verlag erschienen ist), enthält Tage man will den alten Gegensatz zwischen„ Lassalleanern" sollen sich selbst helfen, sie können es aber nicht, denn, Artikel, die in einem sozialistischen und demokratischen Blatt und Eisenachern" wieder wachrufen. Dieser Gegensatz ist aber wie im Tone des Vorwurfes erklärt wird, sind die Weber- und das will die Bataille" sein wirklich nicht stehen längst verschwunden, und alle Versuche, ihn wieder ins hierzu zu indolent. Sie sind es aber nur, weil sie seit sollten. In der letzten Nummer stoßen wir auf einen Leben zu galvanisiren, sind„ verlorene Liebesmüh". Lassalle's Jahrzehnten Opfer industrieller Ausbeutung sind. eine verlorene Erguß, betitelt une bataille perdue" agitatorisches Berdienst wird von Denen, gegen welche Schlacht, der in dem gemeinsten Chauvinistenblatt nicht die Spitze der perfiden Insinuation sich richtet, so rückhaltlos Der Kampf der Schule gegen die Sozialdemokratie, gemeiner sein könnte. Die verlorene Schlacht" ist das anerkannt, daß sie den Plan haben, die sozialdemo- so schreibt man aus Thalheim in Sachsen könnte angebliche Fiasto der Koch'schen Entdeckung, mit der ein kratischen Schriften Lassalle's neu heraus- bald umgekehrt werden, denn hier kam vorige Woche wäh- dynastischer Schwindel versucht worden, jedoch mißlungen zugeben. rend des Unterrichts folgende heitere Episode vor: Der sei. Es wird eine Stelle aus einem angeblich deutschen
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In theoretisch wissenschaftlicher Beziehung Lehrer gab in einer Klasse, wo 11-12jährige Jungen sizen, Blatt zitivt, welches gesagt haben soll, die Koch'sche ist allerdings das, was man die" Mary- Engels'sche Auf Säße aufzuschreiben, wo zuerst die Wörter vorkommen ch Entdeckung sei mehr als eine gewonnene Schlacht, sie sehe faffung" nennt, für uns maßgebend," und war es auch weiß" ze. Bei Durchsicht der Arbeiten fand der Lehrer bei Deutschland in Stand, ein paar Millionen Soldaten für Lassalle, der selber ihr huldigte und dies offen einem Schüler Folgendes: mehr aufzustellen, und jährlich 100 000 Feinde mehr zu bekannt hat. Sollten unsere Gegner es sich beikommen Ich weiß, daß Liebknecht sozialdemokratödten" eine Bemerkung, so blödsinnig, daß der Schreiber Lassen, Lassalle als Zeugen für ihre reaktionären Antischer Reichstags- Abgeordneter ist. des Artikels und der Redakteur des Blattes sofort die Unschauungen ins Feld zu führen, so werden sie finden, Ich weiß, daß Roth die Farbe der Frei- möglichkeit hätten einsehen müssen. Ferner wird be daß wir das Andenken Lassalle's vor jeder unreinen Beheit ist. hauptet, die Koch'sche Lymphe sei an Menschen probirt rührung zu schützen wissen. Ich weiß, daß in Thalheim die Gemeinde- worden, statt an Versuchsthieren. Das ist bis zu einem gerathswahl gut ausgefallen ist. wissen Grade wahr das ist aber auch in Frankreich ge Ich weiß, daß ich auch einmal Sozial- schehen und ist erst geschehen, nachdem man sich durch
Offfziös wird geschrieben:„ Die Angelegenheit der Nachfolge des Herrn v. Simson im Präsidium des Reichsgerichts ist jezt erst in das entscheidende Stadium getreten, indem der Bundesrath in seiner gestrigen Sitzung beschlossen hat, den Staatssekretär des Reichs- Justizamis, Herrn von Dehlschläger, dem Kaiser zum Präsidenten des Reichsgerichts vorzuschlagen."
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Ueber den Geschmack ist nicht zu streiten. Die Köln . Volks- 8tg." findet, daß bei der Bochumer Wahl nicht das Zentrum sich blamirt hat, sondern die Sozialdemokratie. Wir hoffen, uns noch öfters so zu„ blamiren".
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Der gestrige Reichs- Anzeiger" veröffentlicht folgende Mittheilung:
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demokrat werde. langjährige Experimente an Thieren, so weit es anging, Kommentar überflüssig. versichert hatte, daß für die Kranken keine gefährlichen Schwer verwundet wurde ein Marinesoldat wegen Wirkungen zu befürchten waren- und ist mit größter Vorde ein Marine Unterlassung des militärischen Grusses. Man schreibt dar- sicht geschehen. Wenn trotzdem in einzelnen Fällen schlimme über aus Neumünster unterm 12. Januar: Folgen eintraten, so war dies nicht die Schuld Koch's und überhaupt unvermeidlich. Es giebt kein Heilmittel auch das bewährteste nicht ausgeschlossen- das nicht Menschenopfer gefordert hätte.
Wir hoffen, daß Lissagaray solch infamen und hezerischen Artikeln die Spalten seines Blattes nicht mehr öffnen wird.
Die Handweber im schlesischen Eulengebirge haben sich im April und Mai v. J. an den Kaiser mit Immediat Eingaben gewandt, in welchen ihre bedrängte Lage geschildert und um Abhilfe gebeten war. Die durch den Minister für Handel und Gewerbe angeordneten Erhebungen haben Sargethan, daß zivar ein atuter, außerordentliche Der König von Belgien hat sich geweigert, eine Maßnahmen erheischender Nothstand nicht vorliegt, daß die Erwerbsverhältnisse der Handweber aber seit JahrDeputation der belgischen Arbeiter empfangen, welche die zehnten höchst dürftige sind und zur Deckung des färgGründe für ihre Forderung des allgemeinen Wahlrechts dem lichsten Lebensunterhaltes nur nothdürftig ausreichen. Die Könige auseinandersetzen wollten. Es geschieht den belgischen Ursachen dieser bedrängten Lage der Handweber liegen einerseits Arbeitern schon recht, daß der König ihren Empfang abin der übermächtigen Konkurrenz der mechanischen Weberei und gelehnt hat. Warum sind sie nicht Volksausbeuter, Banfiers, andererseits in dem überaus zähen Festhalten der Weberbevöl Bischöfe oder„ Kommissionsräthe"? Nun, den einen Vortheil ferung an ihrem überkommenen Berufe. Alle bereits unter- Der italienische Kriegsminister wird sogleich nach der wird die Sache haben, daß der letzte belgische Arbeiter einnommenen Versuche, die Handweber oder ihre Kinder zu anderen Eröffnung der Kammer eine Vorlage betreffend die Aussieht, daß der König wohl ein König der Bourgeois, aber Erwerbszweigen, zur Landwirthschaft, zum Bergbau, zum Hand- dehnung der Wehrpflicht bis zum 42. Jahre einbringen. nicht der Arbeiter ist. wert oder zur Großindustrie überzuführen, sind bisher an Dies stimmt mit Crispi's Programın, bei allen Kulturaufdem Widerwillen der Weber gescheitert. Sie ziehen es vor,
Zwei Soldaten der Marine, welche am Sonnabend ihre einjährige Dienstzeit beendet hatten, kamen durch unseren Ort und mußten hier einen mehrstündigen Aufenthalt nehmen. In dieser Zeit verließen dieselben den Bahnhof und begaben sich in die Stadt. Hier begegneten sie einer Patrouille unter Füh rung eines Offiziers. Der eine der Marinesoldaten unterließ es, zu grüßen, worauf derselbe arretirt wurde. Der andere wollte seinen Kameraden nicht verlassen und wurde deshalb auch mitgenommen. Kurz vor der Wache gelang es dem Arretirten, Der Abg. Dumay kündigte in der französischen Kammer zu entfliehen, er wurde aber bald von dem nacheilenden eine Interpellation an über die Ausweisung belgischer Offizier eingeholt. Letzterer hatte den Degen gezogen und Ausständiger aus Revin, während belgische Arbeitgeber schlug den Flüchtling über den Kopf, quer über die noch, obgleich sie geradezu zum Bürgerkriege aufgereizt hätten, Schäbeldecke. Der Degen des Offiziers sprang hierbei in Stücke. unbehelligt geblieben wären.- Der Flüchtling entfam trozdem noch bis auf einen Hof in der Wittorfer Straße, wo er sich zu verbergen suchte, wurde aber gefunden und abermals verhaftet. Die Wunde wurde nothSürftig verbunden und der Verletzte darauf zur Wache gebracht. Wie gewaltig die Wunde blutete, geht daraus hervor, daß troz der Handtücher das Blut hervorsprigte.
Wird man endlich den Üebergriffen des Militärs wehren?
bei ihrer eine freie Bewegung gestattenden Hausindustrie ein gaben des Staates zu sparen, beim Militarismus zu ver- Der Riß innerhalb der irländischen Partei scheint
fümmerliches Dasein zu fristen, als sich der strafferen Arbeits- schwenden. ordnung in einem anderen Erwerbszweige zu unterwerfen.
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verkleistert zu sein. Die wochenlangen Unterhandlungen zwischen Parnell, O'Brien, Dillon u. s. w. haben endlich dazu geführt, daß Parnell vorerst zurücktritt. Ueber die näheren Bedingungen werden wir in den nächsten Tagen wohl genaueres erfahren, bis dahin müssen wir uns des Urtheils enthalten.
Die von einigen Beitungen verbreitete Nachricht, daß die Die Ergebnisse der franzöfifchen Enquête über die Immediat- Eingabe der schlesischen Weber nicht zur Kenntniß Arbeitszeit werden jegt vervollständigt wiedergeben. Man des Kaisers gelangt sei, entbehrt, dem„ R.-A." zufolge, der Beschreibt darüber:" Bei der Umfrage wegen Regelung der gründung. Sowohl im Sommer als auch im Dezember v. J. Arbeitszeit antworteten 235 Arbeitgebersyndikate, 410 Arbeiter haben demzufolge gründliche Berathungen und Untersuchungen Syndikate, 64 Handelskammern, 95 Einigungsämter, 34 sofeitens der Provinzialbehörden stattgefunde 1. Es liegt auf der genannte gemischte Aemter. Während von den ArbeiterDer Judianerkrieg" wenn man eine Reihe inc Hand, daß derartige Nebelstände nicht sofort durch staatliche syndikaten sich 234 für den Achtstundentag, 36 für den Anordnungen zu beseitigen sind und daß die schwierige Auf Neunstundentag erklärten, sind sämmtliche andere Syndikate menschlicher Metzeleien und Abschlachtungen relativ Wehr gabe, eine zwar fleißige und gutartige, dur h lange Gewohnheit und Entbehrung aber in ihrer Energie und Selbsthilfe erschlaffte fast einstimmg gegen jede Regelung der Arbeitszeit, oder loser durch die bestbewaffneten Truppen der Welt einen hausindustrielle Bevölkerung allmalig zu anderen Erwerbs- fordern eine solche von 10 und mehr Stunden."- zweigen überzuführen, nur in einem längeren Zeitraum gelöst werden kann.
Daß die Handelskammern und die Unternehmerverbände für die Freiheit der Ausbeutung sind, ist für uns nichts Neues. Erst wenn die Enquête uns vorliegen wird, kann über sie geurtheilt werden. Die mitgetheilten Zahlen theilen nicht mehr mit, als wir schon wissen.
Gegenüber den übertriebenen Schilderungen der Tagespresse muß aber nochmals betont werden, daß die Lage der Weber im Eulengebirge gegenwärtig nicht bedrohlicher ist als feit Jahrzehnten, und daß ein akuter Nothstand nicht vorliegt. Diese Notiz ist recht bemerkenswerth, nicht für die Große Aufregung herrscht in Süd- Frank Kenntniß der Verhältnisse des Eulengebirges, denn die reich wegen der beabsichtigten Gehöhung der Rohseidenübertriebenen Schilderungen der Tagespresse" werden zwar 3ölle. In der Umgebung Lyons leben Hunderttausende im Allgemeinen bestritten, aber mit feinem Worte wider Hausindustrielle von der Seidenweberei. Seit Jahren sind legt. Naiv, um einen recht vorsichtigen Ausdruck zit ge- fie von einer schweren Krisis bedrückt. Die Erhöhung der brauchen, ist der„ Einwand", daß es sich nicht um Rohseiden- Zölle würde bedeutende Arbeitslosigkeit zur Folge einen aluten, sondern um einen chronischen Nothstand haben. Das Auftreten der Arbeiter ist ein so entschiedenes, handle. Das heißt doch nichts anderes, als daß daß die französische Kammer kaum den Muth haben wird, die unerhörten Zustände im Eulengebirge, die troß dem Regierungsentwurf beizustimmen.
Verheirathetsein" zu spielen anfingen und da gewannen bald wieder die Geschichten vom vorigen Jahre Macht über ihre Gedanken.
ruhen, überall hatte sie ihn, lauernd und lauschend, hinter sich. Ach, wozu existirte denn solch' ein... nein, nein, so meinte jie es nicht; natürlich mußte ein Gott existiren; sie liebte ihn, sie liebte ihn; ja freilich liebte sie ihn; er gab ihr ja Kleider, Schuhe, Effen, Trinken, diese Zimmer.... ach, wenn nur wieder Schule wäre! Sie langweilte sich unermeßlich diesen Sommer; es war schrecklich traurig auf Fredheim bei Proprietär Storm.
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Sie suchten wieder die dunkelsten Winkel des dunklen Bodens auf. Da drängten sie sich zusammen und gaben sich ihren Phantasien hin. Es war so gräßlich viel, was sie nicht verstanden. Und all das war so entfez lich ekelhaft. Wie in aller Welt war es z. B. nur möglich, Kinder zu bekommen? Denkt Euch, so große Kinder, In der fünften Klasse gab es noch mehr zu thun, die viel größer waren als unsere Puppen; wie ging das eigentlich zu? Sie suchten es sich vorzustellen; allein es war und blieb unfaßbar.
Und warum bekommen nur verheirathete Leute Kinder? Wir wußten ja, daß Gott die Kinder schuf; wozu brauchte man also da erst zu heirathen? Allerdings hatte die Bofe bei Andreassen ein Kind bekommen, ohne daß sie verhei rathet war; jedoch da wurde Andreassen als der Vater des Kindes bezeichnet; was hieß es denn eigentlich, der Vater eines Kindes sein; und wie konnte Andreassen der Bater des Kindes der Zofe sein, wenn er doch zu gleicher Beit mit seiner Frau verheirathet war?
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Schrecklich, wie unklar das war. Eines war sonder barer als das andere und in nichts fand sich ein Bu fammenhang. Sie mochten reden und sinnen, soviel sie wollten; die Sache blieb immer gleich unverständlich und der Gegenstand immer gleich unterschöpflich.
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" Krieg" nennen kann- scheint zu Ende zu sein. Die Gräuel waren doch zu stark selbst für die Nerven ameci fanischer Geschäftspolitiker- von allen Seiten ertönten zornige Protefte gegen diese Infamien, und so hat man denn Frieden geschlossen". Die armen Teufel von halbverhungerten Rothhäuten wollten blos nicht ganz ver hungern fie verlangten genügende Nahrung, nachdem ihre Jagdgründe ihnen von gierigen Landspekulanten ge stohlen worden waren. Hätte man die Indianer nicht beraubt und betrogen, und hätte man, nachdem dies geschehen war, auf ihre Klagen gehört, so wäre fein Tropfen Blut vergossen worden und ein Schmutzfleck weniger besudelte das amerikanische Sternenbanner das stolze Banner der Freien", das ein Jahrhundert lang über Negersklaven geweht hat, und für die Eingeborenen des Landes zum Leichentuch geworden ist.
paßt für Kinder nicht" wurde von da an in der Klasse zum Sprichwort. Der Name Satan, welcher zur ganzen Geschichte Anlaß gegeben, wurde von den Feinen als Fluch akzeptirt; doch sprachen sie bloß den ersten Buchstaben aus, den Rest fügten sie in ihren Gedanken zu.
Schneider Evensen war einer der wachsamsten in der Gemeinde; als er im Lesebuch seiner Tochter den Satan entdeckte, unterrichtete er den Pastor Pulstad davon. Leider als in der vierten, und die Unterrichtsstunden waren lang mußte der Pastor erklären, daß das Lesebuch, welches man wie die Ewigkeit! Ach, wer durchgehen könnte! Gelbst in bei Frau Kahrs gebrauchte, auch in der Bürgerschule in Verwendung stand; man konnte also aus diesem Anlaß Frau Kahrs' Stunden waren sie schlaff und zerstreut. Sie unterhielten sich damit, einander Zettel zuzusenden, welche durch gegen Frau Kahrs nichts vornehmen. mystische Buchstaben oder Zeichen irgendwie auf das hin- Jedoch in der Stadt redete man bald viel von Frau deuteten, was sie gerade beschäftigte: F. M. hat nie einen Rahrs und ihrem Lesebuch. Denten Sie sich, Frau Kahrs R. bekommen." Fräulein Malthe hat nie einen Ruß be- hatte in ihrem Institut ein Buch eingeführt, in welchem nian tommen; F. S. wünscht sich schrecklich z. h." Fräu- fluchte! És schickte sich nicht für einen anständigen Menschen, lein Strandbu wünscht sich schrecklich zu heirathen." In zu sagen, was drin stand; jedoch es war ein schrecklich ordi den Schulpausen gebrauchten sie eine ähnliche Sprache und närer Fluch und mehrere kleine Mädchen hatten sich den amüsirten sich damit, möglichst derbe Dinge auf solche Art felben schon angewöhnt. Dürften ernste Leute unter solchen zu sagen, daß man sie nicht verstand. Umständen ihre Töchter noch in diese Schule senden?
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Sie hatten Anfälle von wilder Lustigkeit, hüpften, Ein aus früherer Zeit stammendes Gerücht, daß Fran tanzten, liefen, schrieen. Eine beliebte Nebung wurde plötz Kahrs in den obersten Klassen eine Belehrung nach dem lich das Schwören und Fluchen." Was Henker ist das?" Tode lehrte, wurde mun wieder aufgefrischt. Einige Per „ wo zum Kuckuck willst Du hin?" Von Jungfer Thorsen sonen waren auch in Zweifel, in wie weit Frau Kahrs die hatte Fanny ein kleines Fluchwort gelernt, Bozz Element", Bibel als das Wort Gottes ausah. Sicher war es jeden Ihre Gedanken prägten sich in ihren Spielen ab. Von das sie in der Schule einführte; Ebba ſagte bei Gott ", falls, daß sie allzu großes Gewicht auf die drei GlaubensVerlobung und Hochzeit gingen sie zur Wochenstube über. wie sie es von ihrem Vater und ihren Brüdern gehört. Sie stopften sich aus und waren schwanger. Dann kamen In dem Lesebuch, das in der Schule verwendet wurde, Frau Kahrs bemerkte, daß man murmelte und murrte die Hebeamme und der Arzt und nach langwierigen Wehen stand ein Volksmärchen, in welchem der Satan erwähnt war eine Puppe geboren. Sonderbare, unschöne Dinge er- war. Der heilige Schneider Evensen hatte dies entdeckt Jedoch, sie wußte, was es war und kümmerte sich nicht fanden sie im Halbdunkel des Heubodens und ihre Phan- und es wenig erbaulich gefunden. Er hatte das Märchen darum. Ihre Schule hatte solche Ungewitter schön öfters tasien plagten sie wie ein Zauber. mit Bleistift- Strichen umflammert und auf den Rand ge- durchgemacht.
artifel legte.*)
( Fortseßung folgt.)
Alles übrige auf der Welt wurde immer unerträg schrieben:„ paßt für Kinder nicht." Dies bemerkte Fanuy licher und langweiliger. Nicht einmal die Ferien waren eines Tages und unter Lärm und Lachen that sie die Sache mehr unterhaltend, außer sie verbrachten sie mit ein- der ganzen Klasse kund. Die kleine, freundliche Josefine ander. Besonders mit Fanny war es übel bestellt. In starb fast vor Verlegenheit: nicht, Fanny, thu's nicht, der Einsamkeit fürchtete sie sich schrecklich *) Einer der Hauptirrthümer des Grundtvigianismus bestand vor dem Fanny; pfui, das ist häßlich von Div, Fanny;" aber ihre darin, daß dessen Anhänger nicht die Bibel, sondern das apofto " Baßt für lifche Symbolikum als das eigentliche, das lebendige" Gottes Sie fühlte seine spähenden Augen auf ihrem Rücken Kinder nicht, paßt für Kinder nicht! hahaha, hihihi!" Dies wort betrachteten.
Bitten verhallten in dem allgemeinen Halloh.
Anm. d. V.