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Nach wie vor Wohnungsnot!

Zur Beendigung der Wohnungszwangswirtschaft in Berlin

Städtischen Nachrichtendienst" nimmt Di­reffor Wild, der Leiter des Zentralwohnungs­amtes, zu der Einstellung der Woh­nungszwangswirtschaft in Berlin aus­führlich Stellung. Seine Darlegungen verdienen besonderes Interesse, weil sie den Glauben gründ­lich zerstören, daß in Berlin die Wohnungs­not überwunden sei. Das Wohnungselend ist vielmehr stärker denn je!

Direktor Wild schreibt: Zweifellos ist durch den Rückgang der Einwohnerzahl der Stadt Ber­ lin und vor allem durch die sehr erhebliche Neu­bautätigkeit- seit dem Jahre 1924 find in Berlin allein mit öffentlichen Mitteln 150 000 Wohnungen neu errichtet worden- eine ganz erhebliche Milderung der vor Jahren noch vorhanden gewesenen Wohnungsnot zu verzeich­nen. Gleichwohl besteht aber auch heute noch vielleicht richtiger gerade heute eine Nachfrage nach brauchbaren und billigen kleinwohnungen, die das Angebot um das Vielfache übersteigt. Dieser Feststellung steht die Tatsache nicht ent­gegen, daß sich bei der am 10. Oktober d. I. durchgeführten Leerraumzählung ein Leerbestand von 0,9 Proz an Wohnungen bis zu zwei Räu­men( einschl. Küche) ergeben hat; denn das Leer­

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Neue Ladenüberfälle Polizei gibt Schreckschüsse ab In die Hefter- Filiale am Rottbusser Damm drangen etwa 25 bis 30 jüngere Bur­schen ein und raubten, was ihnen gerade erreich­bar war. Insgesamt erbeuteten die Täter Wurst­waren und Fleisch im Werte von 1500 Mart. Ein Polizeibeamter, der den Burschen den Weg verstellen wollte, wurde derart bedrängt, daß er zwei Schreckschüsse aus seiner Dienstpistole ab­feuerte. Ein Rädelsführer wurde festgenommen und dem Raubdezernat übergeben. In der Weserstraße 16 wurde eine Butterfiliale der Firma Hoffmann überfallen. Den Tätern fielen für über 100 Mark Wurst- und Räucherwaren in die Hände. Einer der Burschen war mit einer Pistole bewaffnet und hielt damit die Verkäufe­rinnen in Schach . Bei einem weiteren Ueberfall auf eine Hoffmann- Filiale in der Dandelmann­Ecke Christstraße in Charlottenburg raubten die Eindringlinge 35 Pfund Wurft.

stehen dieser Wohnungen ist( worauf der Bor­wärts" bereits hingewiesen hat) in erster Linie darauf zurückzuführen, daß es sich hierbei haupt­sächlich um Wohnungen handelt, die in den äl= testen Häusern Berlins liegen und die zum größten Teil infolge ihres baulichen Zustandes als ,, Wohnungen" überhaupt nicht mehr bezeichnet werden können.

Allein im Laufe des Jahres 1932 haben bei dem Zentralwohnungsamt rund 25 000 Wohnung suchende den Antrag auf Zuweisung einer brauch­baren billigen Kleinwohnung gestellt. Zu diesen 25 000, die zum weitaus größten Teil mit einer entsprechenden Wohnung leider nicht versorgt werden konnten, kommen noch viele Zehn tausende, die schon früher als Wohnungsuchende eingetragen wurden und die wegen des völlig ungenügenden Angebots an den so begehrten Kleinwohnungen ebenfalls zum großen Teil heute noch nicht im Befige einer eigenen Wohnung sind. Die furchtbare Arbeitslosigkeit und Wirtschafts not läßt das wirklich vorhan­dene Ausmaß des Mangels an brauchbaren Klein wohnungen überhaupt nicht in Erschei­nung treten. Man vergegenwärtige sich einmal den Zustand, der entstehen würde, wenn nur"

der Straffammer auf ein Jahr sechs Mo= nate Gefängnis herabgesetzt wurde. Außer­dem wurde aber gegen Löwenstein auf eine Geld­strafe von 2000 Mark und auf drei Jahre Ehr verlust erkannt. Der Angeklagte wurde nach der Urteilsverkündung verhaftet und in das Bankier Untersuchungsgefängnis übergeführt. Löwenstein hatte zahlreiche Auslandsdeutsche geschädigt. Er hatte ein Bankgeschäft in der Friedrich- Wilhelm- Straße gegründet und Filialen im Reiche eröffnet. Durch Inserate erbot er sich, Reichsgrundschuldforderungen von Auslands= geschädigten zu beleihen oder zu lombardieren. Die Schuldtitel hatte er in Empfang genommen,

die 30 000 Dauerwohnlaubenbefizer in verhältnis­mäßig furzer Zeit infolge Befferung ihrer mirt schaftlichen Verhältnisse Anspruch auf eine rich­tige" Wohnung erheben würden! Dann würde sich in geradezu erschreckender Weise zeigen, wie groß trog umfangreichster Neubautätigkeit der Mangel an Klein wohnungen in Berlin auch heute noch ist.

Es fann feine Rede davon sein, daß die Wohnungsnot in Berlin behoben wäre. Wenn trotzdem die eigentliche Wohnungszwangs­wirtschaft in Berlin praktisch schon mit dem 31. d. M. ihr Ende findet, so ist dies durch die Tatsache begründet, daß das Wohnungs= mangelgesetz mit dem 31. März 1933 außer Kraft tritt. Neueintragungen wären daher völlig zwecklos, da die Neueintragungen mit der Zuweisung einer Wohnung bis zum 31. März 1933 unter feinen Umständen mehr rechnen könnten. Des= gleichen würden Inanspruchnahmen und Woh­nungszuweisungen feinen 3wed mehr haben, da die Durchführung etwa notwendig werdender Zwangsmaßnahmen durch Einlegung von Be= schwerden bis zum 31. März 1933 vereitelt mer­den könnte.

aber den Erlös zum größten Teil für sich ver­braucht. Die Straftammer hatte seit dem 29. No­vember gegen Löwenstein verhandelt. Erst am Schluß hatte Löwenstein ein teilweises Geständnis abgelegt und daraufhin seine Berufung auf das Strafmaß beschränkt.

Fraktion Genossenschaftsaufbau. Eine Reihe von Wahlvorschlagslisten aus den Abgabestellenbezirken sind bis heute noch nicht eingegangen. Es wird ersucht, die fehlenden Listen umgehend an den Genossen Daniel Bördel, Berlin- Lichtenberg , Rittergutstraße 25, einzusenden.

Freude in schwerer Zeit

Aus der Reihe der Weihnachtsfeiern

Der Weihnachtsmann von Treptow hat die kleinen Freunde, die fleißig die Lesestuben des Bezirkes aufsuchen, um dort ihre Freizeit nutz­

Hauptgewinn: Nr. 379135 bringend und anregend anzuwenden, ganz be

der Arbeiter- Wohlfahrtslotterie

Am Dienstag, dem 20. und Mittwoch, dem 21. Dezember fand im großen Ziehungssaal des früheren Dienstgebäudes der Preußischen General­Lotterte- Direktion, Berlin , Markgrafenstraße, die Ziehung der Arbeiterwohlfahrts­Lotterie statt.

Die Ueberwachung unterlag einem Notar und einem Beamten des Berliner Polizeipräsidiums. Gespannt folgte eine große Zuschauermenge dem Ziehungsvorgang, der bis in die kleinste Einzel­heit reibungslos verlief. Auf folgende Nummern fielen größere Gewinne: Der 3wanzig= tausend Mart- Geminn fiel auf die Nummer 379 135, der Zehntausend- Mark­Gewinn auf die Nummer 268 608, ein Fünf­tausend Mark und ein Fünf- Mark- Gewinn auf die Nummer 856 031, der Zweitausendfünfhundert­Mark- Gewinn auf die Nummer 771 527, die Fünf­hundert- Mark- Gewinne auf die Nummern 932 398, 1 298 157, 137 658, 367 273 und 502 284. Die ge= nannten Nummern sind in beiden Abteilungen A und B auf den gleichen Gewinn gezogen worden. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Zahlen übernehmen wir nicht.

Bankier wurde Betrüger

Die Berufungsverhandlung gegen den Bankier Albert Löwenstein vor der Straf­kammer des Landgerichts I endete gestern damit, daß die von der ersten Instanz festgesetzte Strafe von einem Jahr neun Monaten Gefängnis von

sonders in sein Herz geschlossen und mit ihnen erstmal eine ertra Weihnachtsfeier verlebt.

Jm ,, Spreegarten" in Treptom fanden sich 800 regelmäßige Leser der Kinderlesestuben ein und führten ein selbstverfaßtes Theaterstück Frohes Volk und lustige Bücher" auf. Nach dem be= währten Rezept von Dr. Dolittle gab es eine prächtige, fröhliche Bilderfolge von den Moritaten des lustigen Bücherpaars, das einmal ein frantes Pferd heilt, dann wieder Eulenspiegels Schaber­nack aufdeckt und dabei selbst eine Menge ulfiger Spigbübereien vollführt. Mit Lust und Begeiste= rung war die kleine Künstlerschar bei der Sache, es flappte alles ganz vorzüglich und neben dem Vergnügen konnte man aus dem fröhlichen Spiel vor allem die ungemein fördernde Wirkung der Bekanntschaft mit gutem und passendem Buch­material herausfühlen. Zur Belohnung gab es nachher für jeden ein Buch und einen hübschen Kalender und allerlei zum Knabbern. Die 6 Lese­stuben des Bezirkes Treptow werden von etwa 1700 Kindern, das sind über 25 Prozent der ge= samten Kinderzahl des Bezirks, besucht. Tags darauf war im gleichen Lokal die Bescherung von 400 Waisenkindern, die mit allerlei nüglichen und nahrhaften Geschenken reich bedacht von ihren kleinen Kameraden den Nachmittag über mit einem reichhaltigen Programm unterhalten wurden.

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Die 136. Wohlfahrtskommission des Bezirkes Mitte hat im Verein mit einer privaten Stelle ein wenig ihrer Bezirksarmen gedacht und ihnen auch eine kleine Weihnachtsfreude bereitet. Im Klub­haus Ohmstraße 2 war ein Kaffeetisch für 500 Gäste gedeckt, außerdem wurden 100 Kinder und

30 Familien mit Lebensmitteln und Kleidungs­stücken beschert. Es ist ungemein anerkennenswert, daß doch ein wenig der vielen, vielen Bedürftigen gedacht wird, für die Weihnachten so gar kein Fest der Freude bedeutet. Und wenn es auch hier nur hundert Kinder von etlichen Tausenden waren, deren Augen Festesfreude widerspiegelten und 30 Mütter, die zum Fest die hungrigen Mägen stillen und ein paar Kleinigkeiten den Ihren unter den Baum legen können.

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Eine besondere Weihnachtsfeier wurde im Ber­ liner Klubhaus durchgeführt. Der Verband Groß­Berliner Mo Iterei besiger Vereine hatte für über 40 Angestellte Prämien in Form eines Diploms und eines Geldbetrages bereit­gestellt. In einer kleinen Ansprache dankte der Vorsitzende des Verbandes, Friz Lehmann, all den treuen Helfern für ihre geleistete Arbeit, dann wurden die zu Prämiierenden namentlich auf­gerufen und jeder erhielt sein Geschenk. Man zählt an die 1300 Molkereibetriebe in Berlin , die etwa 25 Prozent der gesamten Milchlieferung Berlins besorgen. Die Prämiierung treuer An­gestellter war schon vor dem Kriege Tradition, mußte jedoch der Notzeit wegen dann unterbleiben und ist in diesem Jahre, aller Wirtschaftskrise zum Trog, doch wieder aufgenommen worden.

Die Feuerwehr beschert Die Berliner Feuerwehr hat sich auch diesmal wieder wie in den Vorjahren zum Weihnachtsfest in den Dienst der guten Sache gestellt. Eine ganze Reihe von Zugwachen haben in den letzten Tagen den Kindern Erwerbsloser eine Weihnachtsfreude bereitet. Den Reigen der Weihnachtsbescherungen eröffnete die Steg= lizer Feuerwache, wo dreißig arme Kinder

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wurden.

in den Nachmittagsstunden bewirtet und beschenkt Die Spandauer Feuerwehr­leute hatten sich dreißig alte und bedürftige Leute in die Räume der Wache geladen, wo den Alten in der freudlosen Zeit einige schöne Stunden bereitet wurden. Am Freitag hatten die Rum­ melsburger Feuerwehrleute in der Marktstraße die Kinder von dreißig Erwerbslosen als Gast; sie verließen reich beschenkt die gastliche Wache. Zur gleichen Zeit strebten 33 Kinder pon Wohlfahrtsempfängern der Feuerwache der Schöneberger Wache in der Feurig= straße zu. Es gab eine Weihnachtsfeier mit Musik, einem richtigen Weichnachtsbaum und vielen Geschenken. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird die Feuerwehrmache in der Rankestraße und die Lichterfelder Feuerwehr die Feiern mit einer Bescherung bedürftiger Kinder beschließen.

Falscher Gasrevisor

Endlich gefaßt

Durch die Aufmerksamkeit einer Hausangestell­ten wurde in Tempelhof endlich ein falscher Gasrevisor festgenommen, der seit Monaten seine Schwindeleien betreibt. Es ist der 49 Jahre alte frühere Expedient Mag Vogel. Er hatte sich einen geschickten Trick ausgedacht. Unter dem Arm trug er eine Mappe mit allerlei Handwerkszeug. An seiner blauen Seglermütze hatte er vorn ein blankes Schild angebracht. So ausgerüstet, sprach er in Villen vor und erklärte, daß er die Gasapparate bzw. die Heizungen nach­sehen wolle. Er klopfte an den Röhren herum, nahm auch manchmal die Gastocher auseinander, baute sie wieder zusammen, und, wenn er mit feiner völlig zmedlofen Arbeit fertig war, holte er einen Quittungsblock aus der Tasche. In aller Ruhe stellte er eine Rechnung aus. Er kassierte bis zu 30 M. Am Donnerstag versuchte er seinen Trick in einem Villenhaushalt in Tempelhof . Der Hausangestellten kam das Verhalten des Mannes verdächtig vor und sie rief heimlich einen Schupo herbei, der die Ausweispapiere des Gasrevisors prüfen sollte. Jetzt war es um ihn geschehen, und Vogel wurde verhaftet. Anscheinend hat er aber

Jubiläen. Die Eheleute August Gründel, geboren am 29. Juni 1842, und Amalie Gründel, geb. Kersten, geboren am 1. September 1847, feiern am 2. Weihnachtsfeiertag die Eiserne Hochzeit". Die Eheleute Julius und Minna Schulvater, Charlottenburg , Wind­scheidstraße 40, feiern am 28. Dezember das Fest der Goldenen Hochzeit.

Sein vierzigjähriges Parteijubiläum begeht heute Genoffe Otto Luzens, Manteuffelstr. 126. Der Jubilar, der jegt der 47. Abteilung angehört, ist der Partei vor 40 Jahren als ein Dreiund­zwanzigjähriger am Heiligen Abend beigetreten. Seit dieser Zeit ist Genosse Luzens auch treuer Leser des Vorwärtshir

Wie wird das Wetter?

In Berlin : Anfangs ziemlich heiter mit fälterer Nacht, später wieder zunehmende Bewölkung und milder. Auffrischende südliche Winde. Jn Deutschland: In Norddeutschland Wetterbesserung mit Abkühlung. Im mittleren Deutschland , sowie in Süddeutschland zeitweise aufheiternd. Im Westen und Nordwesten vorübergehende neue Milderung und Wetterverschlechterung.

Briefkasten

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D. H. 22. Nein. Frig 2000. Nach dem Anleihe- Ab­lösungsgesetz erhalten Altbefizer im Falle der Bedürftigkeit eine Borzugsrente.

,.Sport- Adam"

Mitte März wird die Sport Adam G. m. b. 5." ihre neuen Geschäftsräume in der Leipziger Straße 19 Ede Mauer­straße, gegenüber dem Reichspostmuseum, be­ziehen. Dr. Friz Adam, der frühere Mitinhaber der Firma S. Adam, wird allein die Führung des Unternehmens übernehmen. Sachlich und sportlich eingestellte Verkaufskräfte werden den Käufer be= dienen, es soll versucht werden, besonders den Kunden, die irgendeinen Sport nur vorüber­gehend oder aus Liebhaberei ausüben, ob Herr, Dame oder Kind, durch überzeugende und sport­fundige Belehrung darauf aufmerksam zu machen, daß der übermäßige Lurus, den man häufig beim Sport findet, überflüssig und nicht praktisch ist, ferner teuer und unsachlich.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin G 68. Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretariat

2. Sot, 2 Treppen rechts. zu richten

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe!

7. und 8. Kreis. Die Juristische Sprechstunde fällt heute aus. 20. Abt. Unserer alten bewährten Genoffin Mathilde Hentel, Kaiser- Bilhelm­Stift, Schulstraße, zu ihrem heutigen 80. Geburtstage die herzlichsten Glüdwünsche aller Parteimitglieder.

31. Abt. Bezirksführer, die noch nicht abgerechnet haben, müssen dies noch heute unbedingt beim Raffierer nachholen. Bezirksführerbücher abgeben. 95. Abt. Montag, 26. Dezember, 91 Uhr, treffen sich die Genossen zu einer Aussprache bei Keil ,,, Grüner Grund", Prinz- Sandjern- Str. 38. Einladen.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Achtung, Kreisleiter! Wir bitten euch, dem legten Quartalsbericht auf der Rückseite die Beranstaltung des Jahres 1932 beizufügen, damit wir über alle eure Beranstaltungen orientiert find, und der Jahresbericht nicht noch einmal gesondert nötig ist.

Areuzberg. Achtung, Helferkreis! Wir treffen uns am Sonnabend, dem 31. Dezember, 17 Uhr, im Heim, Yorckstr. 11, zu unserem Luftigen Jahresende der Kreuzberger Helfer". Die Kreisfunktionäre sowie alle Abteilungsleiter werden gebeten, umgehend ihre Jahresberichte fertig. Zustellen.

Treptow . Abt. Lauro de Bosis. Am Dienstag fällt der Gruppenabend aus.

Wir beteiligen uns an der Weihnachtsfeier der Partei. Treffpunkt 17 Uhr Bahnhof Treptow . Tempelhof . Zusammenkunft der Roten Falten am Dienstag, dem 27. De­zember, 16 Uhr, im Seebad Mariendorf. Mittwoch, 28. Dezember, fällt der Heimabend aus.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

92. Abt. Unsere Genossin Elsbeth Göhler, Gülzhainer Str. 14( Bezirk 29a), ist verstorben. Ehre ihrem Andenken! Einäscherung Dienstag, 27. Dezember, 16 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg.

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Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einfendungen für diese Rybrit nur an das Jugendsekretariat Berlin S 68 Lindenstraße 2 porn 1 Treppe rechts Referentenschule Brof. Denede und Prof. Rosenberg fällt heute aus. Manchen Kursus fällt heute aus und findet am Mittwoch, dem 28. Dezember, pünktlich 19 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 4, vorn 1, statt. Achtung, das Jugenbsekretariat bleibt am 3. Feiertag geschlossen.

Heute, Sonnabend, 24. Dezember: Schillerpart und Webbing( R.-F.): Treffpunkt zur Sonnenwendfahrt um 18.15 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen. Webbing Norb: Treffpunkte zur Fahrt: 1. Gruppe 15.45 Uhr Bahnhof Wedding, Müllerstraße. Nachzügler 16.30 Uhr Schlesischer Bahnhof . 2. Gruppe: Morgen, 5.15 Uhr, Bahnhof Wedding, Müller­ftraße. Nachzügler 6 Uhr Schlesischer Bahnhof . Faltplag I: Weihnachtsfahrt

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nach Altenhof. Treffpunkt 16 Uhr Bullenwinkel, morgen, 7.30 Uhr, ebendort. Steglig 1: Weihnachtsfahrt. Treffpunkt 18.30 Uhr Rathaus, morgen, 8 Uhr, ebendort. Friedrichshain : Weihnachtsfahrt nach Buckow ( Märkische Schweiz). Treffpunkt 20 Uhr Briezener Bahnhof, Bahnsteig. Humboldthain: Morgen Treffpunkt zur Fahrt nach Rauen um 6 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen. Neu­tölln IV: Morgen Treffpunkt zur Fahrt nach Klein- Röris um 7 Uhr Bahnhof Neukölln. Friedrichsfelde : Morgen Weihnachtsfahrt. Treffpunkt 6.30 Uhr U- Bahnhof Lichtenberg , Prinzenallee.

Vorträge, Vereine und Versammlungen

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

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Geschäftsstelle: Berlin 14. Sebaftionftr 37-38 Sot 22z Achtung! Das Gaubüro bleibt am 3. Feiertag gefchloffen. Waffer­fportabteilung, Bug Köpenic. Montag, 26. Dezember, Weihnachts­feier im Bootshaus Röpenid. Beginn 16 Uhr. Bescherung der erwerbslosen Kameraden. Gäfte willkommen. Zug Tegel . Montag, 26. Dezember, 17 Uhr, große Weihnachtsfeier im gut geheizten Bootshaus. Diplomverteilung, Tis­bannerweihe der Seglerriege. Kameradschaft Tegel . Montag, 26. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtsfeier im Bootshaus.

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Reichstartell Republit. Kleinkaliber- Schützenverein, Berlin - Osten. Montag, 26. Dezember, ab 13 Uhr, allgemeines Preisschießen auf dem Sportplay Fried­ richsfelde . Anschließend Preisverteilung und gemütliches Beisammensein. Gäfte willkommen.

Männer und Gemischter Chor, Köpenid. Sonntag, 25. Dezember, im großen Saal des Stadttheaters, Friedrichstr. 6, Weihnachtsfeier mit Tanz. Eintritt 60 Pfennig.