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Deutschland  - Polen   4: 1( 1: 1)

Um die Europameisterschaft der Arbeiter- Fußballer

Eigener Bericht des ,, Vorwärts"

Leipzig, 27. Dezember. Nun ist wieder ein Spiel um die Europa­Fußballmeisterschaft der Sozialisti­schen Arbeitersport- 3nternationale vorbei: das dritte Treffen der Offgruppe, und zwar diesmal zwischen Deutschland   und Polen  . Dieses Spiel reihte sich würdig an seine Vorgänger an; nicht nur was den Publikums­erfolg anbetrifft- waren doch mehr als 25 000 3uschauer erschienen, sondern auch wegen des sportlichen Erfolges.

Beide Mannschaften zeigten ein erstklassiges Spiel. Nur der Bielefelder H. Schmidt, der mit diesem Spiel fein 25. internationales Treffen als Spieler der deutschen   Ländermannschaft mit­machte, hatte wenig Glüd. Er versiebte so manche fichere Torgelegenheit, schoß immer wieder knapp daneben oder kurz über die Latte. Ja, einmal stand er nur einen Meter vom Tor entfernt und schoß trotzdem doch weit daneben. Jubilars Bech! Erst nach der Pause änderte sich das Bild: Bon den drei erzielten Treffern buchte er zwei, während der dritte durch eine gute Vorlage von ihm ver­wandelt wurde. Besonders hervorgehoben werden muß noch das Erscheinen des sozialdemokratischen Polizeipräsidenten von Leipzig  , Hermann Fleißner  , und die Anwesenheit des polnischen Konsuls Dr. Brzezinski und des Attachés Wittkowski.

Das Spiel

Raum haben die Jugendmannschaften von Thale   und Stötterig, die sich mit dem Re­fultat von 6: 8 trennten, das Feld verlassen, da stürmten schon die beiden Ländermannschaften Hand in hand herein. Nach kurzer Erledigung der üblichen Formalitäten, wie Seitenwahl und Begrüßung, begannen die Deutschen   den Kampf. Sofort stürmten sie nach vorn und setzten einige gefährliche Schüsse auf das Tor der Polen  , ohne jedoch erfolgreich sein zu können. In der zweiten Minute fezte Deutschlands   Halbrechter, der ,, Jubilar", den ersten Ball knapp über die Latte damit begann seine Bechsträhne. Die Polen  konnten sich anscheinend nicht finden. Erst nach­dem ihr Torwart einen Abstoß weit ins Feld gab, statteten die polnischen Stürmer dem deut­ schen   Tor einen Besuch ab. Gleich bei diesem ersten Versuch mußte man feststellen, daß noch mehr solche bestimmt zu Erfolgen führen müssen. Nur dadurch, daß sich der deutsche Torwart im meiten Sprung dem Ball entgegenwarf, tamen die Polen   zum Stehen. Wieder gingen die Deut­ schen   im geschlossenen Angriff nach vorn. Zu enge Kombination und der fehlende abschließende Torschuß ließ es zu Toren nicht tommen.

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Auf der anderen Seite war aber die polnische Verteidigung auf der Höhe, der Torwart so­gar blendend.

Das sollte sich in der 7. Minute besonders zeigen. Bei einem Kopfball, den der Halblinke genau in die Ece sezte, warf sich der Torwart, doch der Ball entglitt seinen Händen, der Mittelstürmer setzte nach, aber wieder hat der Torwart den Ball sicher. Lauter Beifall belohnte ihn. In der 10. minute war es aber doch geschehen. Der Rechtsaußen Deutschlands   lief an der Linie ent­lang, gab einen genauen Flantenschuß zur Mitte,

Theater, Lichtspiele usw.

staats Theater

Dienstag, den 27. Dezember Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Rigoletto Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

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Tägl. 5 und 8% Uhr

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mit Ernst Matray  Solveg Sterna

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wo der Halblinke den Ball im Sprunge aus der Luft unhaltbar einschoß:

1: 0 für Deutschland  !

Die Polen   spielten im Sturm systematischer und taktischer. In der 15. Minute rannte der Rechts­außen mit dem Ball seinem Läufer auf und da von und schoß scharf aufs deutsche Tor. Der Tor­wart warf sich, der Ball entglitt aber seinen Händen. Der hinzugelaufene Rechtsaußen schoß noch einmal scharf unter die Latte: 1: 1.

Wenige Minuten später konnte man die hervor­ragende Disziplin der Spieler und der Zuschauer bewundern. Dem rechten Verteidiger Deutschlands  passierte das Mißgeschick, daß ihm innerhalb des Strafraums der Ball an den Arm sprang. Ob der Schiedsrichter den Vorfall nun nicht bemerkt hatte, oder ob er sich sagte, daß ein Elfmeter eine zu harte Strafe für ein Vergehen, das überhaupt fein Bergehen ist, set, weiß ich nicht. Aber eines meiß ich: Weder die polnischen Spieler, noch die Zuschauer reklamierten diesen Fall. ,, Ich hätte ein­mal den Krach hören mögen, den die Zuschauer und Spieler angeschlagen hätten, wäre ein solches Vorkommnis bei den Bürgerlichen passiert!" Wer das sagte? Der Leipziger   Sportforrespondent des Wolffchen Telegraphen- Büros, der es doch wohl missen muß. Beide Mannschaften versuchten nun noch weitere Erfolge zu erzielen, alle An­griffe scheiterten aber an den Hintermannschaften. Die deutsche Mannschaft hatte bis zur Pause, trotz des gleichen Torverhältnisses, ein Plus. Eden­verhältnis bei der Halbzeit 4: 0 für Deutsch­ land  .

Die zweite Halbzeit

Dann kam die nervenanstrengende zweite Spiel­hälfte. Mehr und mehr steigerten die Mann­schaften ihre Leistungen. Deutschland   war aber immer wieder der tempoangebende Teil. In der 9. Minute mußte der polnische Torwart eine Serie von scharfen und placierten Schüssen über sich ergehen lassen, zeigte sich aber allen Anforde= rungen gewachsen. Erst der deutsche Mittelläufer befreite ihn, indem er den Ball mit scharfem Schuß neben das Tor sekte. Bald besuchten dann die Polen   wieder unser Tor und so manches Mal sah es aus, als sollte der Glücklichere den Sieg an sich reißen. Schon nahte das Spiel dem Ende; nur noch 18 Minuten Spielzeit!

Der Halbrechte Deutschlands   gab den Ball placiert zum Halblinken, der dann das nötige zum Erfolg besorgte. Deutschland   führt 2: 1.

In der 75. Minute bot sich den Polen   Gelegenheit für den Ausgleich, aber in der Hiße des Gefechts schossen die Stürmer daneben. Eine Minute später kam dann der tragischste Moment des Spiels. Deutschlands   Halbrechter konnte eine schöne Flante des Halblinken mit dem Kopf zum dritten Tor verwandeln. Der polnische Torwart schien diese Nervenprobe nicht mehr auszuhalten. Vollkommen gebrochen verließ er das Feld. Sein Ersatz zog sich schlecht und recht aus der Situation. Der polnische Sturm versuchte sich dann nur noch in schnellen Durchbrüchen, tam aber gegen die zur Hochform aufgelaufene Hintermannschaft Deutsch­ lands   nicht auf. In der 85. Minute gab der deutsche Linksaußen seine erste verwendbare Flanke zur Mitte; Halblinks und Mittelstürmer

Städt. Oper Deutsches

Charlottenbur Fraunhofer 0231 Dienstag, 27. Dez. Turnus lil

20 Uhr

Theater

Weidend. 5201 Täglich 8 Uhr Gott, Kaiser und Bauer

Der Freischütz Schauspiel von J. Hay

Friedrich, Berger Fidesser, Rode, Andrésen, Hüsch, Ditter, Gonszar, Firner Dirigent Stiedry Reg e Ebert

Theater

des Westens

Steinpl. 5121

Inszen.: K. H. Martin Kortner, Melzer, Wegener, Wie­mann, Hart, Kalser

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Stettiner Sänger Reichshallen- Th., Dönhoffpl. 8.15, Sonn- u. Feiertage 3.30 zu ermäßigten Preisen

Das Weihnachts­programm

I Großes Schauspielhaus J. I

Kammerspiele Ball im Savon

Täglich 8 Uhr

Hans Moser  

Täglich 8% Uhr Essig und Oel

Silvester 7 Uhr Max

Schillera Pallenberg

Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6715

Täglich 84 Uhr Zum 64, Mal

Robert und

Der

brave Soldat Schwejk

v. Geyer u. Frank Musik von

Gitta Alpar  

Nosy Barsony/ Ostar Denes Regie: Alfred Rotter  

täuschten, Halbrechts war sprung und schußbereit, und

unhaltbar saß der vierte deutsche Treffer. Die noch fehlenden fünf Minuten brachten feine Veränderung mehr, trozdem sich beide Mann­schaften einer flotten Spielweise befleißigten.

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Die deutsche Mannschaft hat mit diesem Sieg von drei ausgetragenen Spielen zmei gewonnen. Nur das Spiel gegen Desterreich ging fnapp mit 1: 0 verloren. Die Aussichten, noch einmal mit in die Entscheidung eingreifen zu können, sind also für die Deutschen   bedeutend gestiegen. Wir wollen nur hoffen, daß auch die weiteren Spiele von derart disziplinierten Spielern durchgeführt werden wie die bisherigen Spiele, damit noch mehr Zuschauer das Urteil aussprechen können und müssen: Will man wahren Sport sehen, so muß man zu den Arbeitersportlern Florian Manz. gehen!"

Berliner   Fußball

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Normannia gegen Minerva 28 2: 1( 0: 1). Borwärts 31 gegen Spandau   25 6: 4( 2: 0). Rot- Weiß Vorwärts 31 gegen Einigkeit- Staaten 6: 1( 3: 1). Romames 94 gegen AGB. Neukölln 6: 2( 1: 2). Boltssport- Weißensee gegen ASV. Borsigwalde 2: 1( 0: 1). Alemannia gegen Nord 6: 3( 2: 2). Lichtenberg   gegen Butab 2: 2( 1: 2). Bor­märts Wedding gegen Grün- Weiß 3: 2( 3: 1). 2. Bezirk ( Norden) gegen 1. Bezirk( Osten) Ite Serren] 6: 4( 3: 1). Jugend: Borwärts- Wedding geg. Wilmersdorf   1: 0( 1.Feier. tag). Borsig Lichtenberg gegen Minerva 2: 0( 1: 0). Nor­walde gegen Wilmersdorf   0: 2( 0: 1)[ 2. Feiering]. mannia gegen Minerva 1: 2( 0: 0)[ 1. Feiertag]. Schüler: Hansa gegen Vorwärts- Wedding 5: 2( 2: 1).

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Canada- BSC.

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1. Feiertag 4: 0, 2. Feiertag 1: 1

Der ausgezeichnete Eindruck, den die can a= dischen Eishockeyspieler der Edmont Su periors in ihren Spielen gegen die deutsche Nationalmannschaft vor einer Woche hinterlassen hatten, dürfte in erster Linie dazu beigetragen haben, daß der Sportpalast bei ihrem abermaligen Auftreten am ersten Feiertag fast ausverkauft war. Der Eishockeykampf brachte den Canadiern einen glatten 4: 0( 2: 0, 1: 0)- Sieg über die Mannschaft des Schlittschuh- Clubs. Das Spiel ließ insofern einige Wünsche offen, als die Canadier mehr wert auf die Verteidigung als auf den An­griff legten. Die Mannschaft wird eben allmählich müde. Auf der anderen Seite hatten die Gäste feine sonderliche Mühe, die Berliner   Torhüter Linde und G. Ball viermal zu bezwingen.

Bon Sonja Henie  , die man lange nicht ge­sehen hat, war natürlich alles wieder restlos be­geistert. Fabelhaft der Ausschnitt aus ihrer Meisterkür, eigenartig ihre pantomimische Dar­bietung, der Sterbende Schwan", bei der das läuferische Moment aber auf jeden Fall zu kurz fommt. Die Wiener   Meisterpaare Frau Gaillard Petter und Fräulein Pa pez­3wad ernteten den üblichen, wohlverdienten Beifall.

Am zweiten Feiertag ließen die Berliner   das Spiel offen, die Canadier schoffen ebenso wie der BSC. nur je ein Tor. Ergebnis: 1: 1( 0: 1, 0: 0, 1: 0).

Canada gegen Canada  . Mit einem hoch. der Ber­interessanten Wettspiel beschließt

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Tel Bism. 1400 Täglich 814 Uhr Silvester 7 Uhr

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Tel. 02 Weid, 6304-05

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v. Walter Gilbricht. Regie Heinz Hilpert  . Adalbert, Ander, Tiedtke

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Eine Frau, die weiß,

was sie will!

Lessing- Theater

Täglich 81% Uhi Silvester 7 Uhr Grete Mosheim  

Brausewetter

liner Sportpalast seine Eishockenweih­nachten heute. Die beabsichtigte Verpflichtung der Pariser Canadier, die vor einiger Zeit in der französischen   Hauptstadt den Ed= monton Superiors die einzige Niederlage mit 3: 0 beibrachten, ist zustande gekommen, so daß es heute, 20.15 Uhr, die sensationelle Begegnung Canada   gegen Canada   geben wird.

Sportlers Weihnachten

Ein ,, Waldlauf" in Neukölln

Bei diesigem Wetter und schlüpfrigem Boden führten die Leichtathleten des Arbeiter­Sport Vereins Neukölln am 1. Feier­tag im Sportpart Neukölln ihren Weihnachts­Waldlauf durch. In nach Leistungsfähigkeit getrennten Gruppen zogen die leichtfüßigen Sportler in froher Stimmung durch die Haupt­wege des von Spaziergängern belebten Parkes. Im ASV. scheint der erfrischende, gesunde Wald­lauf eine gute Pflegestätte gefunden zu haben, es ist angenehm, einen Sonntagvormittag auf diese Weise zu verbringen. Gegen 11 Uhr trafen die Gruppen auf dem vereinbarten Plazz ein. Nach kurzer Atempause ging es in Lauf­und Gangübungen in langen Reihen kreuz und quer über den Platz. Darauf folgte allgemeine Weihnachtsgymnastit". Alscann zog die Schar in flottem Stillauf durch die Emser Straße zum Umkleidelokal zurück.

Hier waren inzwischen die Vorbereitungen zur Morgenfeier getroffen worden. Eröffnung mit Musit, es folgte ein historischer Rückblick auf die Geschichte und Entstehung der Weihnachts­feiern und deren Bedeutung und die Auswertung durch die Arbeiterschaft. Unter Mitwirkung der Sozialistischen Arleiterjugend Neuköllns famen dann satirische und heitere Rezitationen zu Gehör. Einige einschlägige Grammophonplatten trugen zur Ausgestaltung der Feierstunde bei; zum Ab­schluß, wie auch bei solchen Feiern üblich, ein Kampflied. Zusammengenommen darf sagen, daß die Veranstaltung durchaus ausbau­fähig zu größeren Veranstaltungen ist. Hier wurde wiederum ein Weg gezeigt, der erfaßten jüngeren Generation psychologisch beizukommen und ihren Gesichtswinkel in der Auffassung der Arbeiter­bewegung zu erweitern.

Witt ist Meister

man

Seelig verliert durch Tiefschlag Der Entscheidungskampf um die Deutsche Bog­meisterschaft im Halbschwergewicht zwischen dem Kieler   Adolf Witt und dem deut­fchen Mittelgewichtsmeister Erich Seelig  . Ber lin hatte dem Hamburger Bunching ein volles Haus verschafft. Die Begegnung nahm einen irregulären Verlauf, denn in der 2. Runde wurde Seelig wegen eines Tiefschlages disquali. fiziert und Witt zum Meister erklärt.

Schwarzes Brett

Touristenverein Die Naturfreunde". Dienstag, 27. De­zember. Humboldthain: Willdenowftr. 5( 3immer 13). Seimabend. Friedenau  : Offenbacher Str. 5a. Rüdblid auf 1982. Mittwoch, 28. Dezember. Often, Jugend. gruppe: Frankfurter Allee 307. Donnerstag, 29. De  zember. Photoarbeitsgemeinschaft Nowat: Johannisstr. 15. Humboldthain: Pant. Ecke Wiesenstraße. Singelreis. Südwest: Yordstr. 11. Seimabend. Binetaplag- Schön­hauser Borstadt: Note Schule, Putbusser Str. 22. Heim abend.

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B. B. B. Deutsches

Bendows Bunte Bühne Kottbusser Straße 6 Oberbaum 3500

Künstler- Th

Nürnberger Str.

Tel Bavaria 6466

..Von A- Z Täglich Uhr:

Täglich 8, Uhr

Sonnt, nachm. 31

Der Liebling Blumen

von Paris  

Musik von Offenbach  Regie: Homolka

Paul Golletz

Mariannenstr. 3 F8, Oberbaum1303|

Silvester 7 Uhr. Leopoldine Konstantin  

in: Die Nacht

Theater im Admiralspalast  

Merkur   9901 Täglich 84 Uhr:

Hans Albers  

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