Die Konsumwahlen 1933A al
Am 15. Januar 1933, von 9 bis 14 Uhr, finden die Wahlen der Vertreter zur Generalver= sammlung der Konsum Genossenschaft Berlin und Umgegend statt.
Noch nie ist gerade von seiten der Kommunisten, der„ revolutionären Genossenschaftsopposition", mit soviel Lügen und Gemeinheiten gegen die Verwaltung der Genossenschaft gearbeitet worden wie zur bevorstehenden Wahl. Man glaubt auf jener Seite, die ungeheure Not und Verelendung breitester Volksschichten ausnügen zu
Wählt Liste Genossenschaftsaufbaubl
die Krise und ihre Folgen vorausgesehen und ,, warnend ihren Finger erhoben" hätten. Not und Elend werden ausgenutzt, um die davon am meisten Betroffenen in die Einheitsfront der proletarischen Genossenschaftsoppofition" hineinzutreiben. Diese proletarische Genossenschaftsopposition" hat ja durch ihren Einspruch beim Amtsgericht erreicht, daß all den bedürftigen aus
meichen, sondern ihnen aufs schärffte entgegentreten.
Wer also will, daß diese auf uns allen lastende Wirtschaftskrise nicht dazu benutzt wird, den Zerstörern der deutschen Arbeiterbewegung Wasser auf ihre Mühlen zu liefern, der muß mithelfen, das von der Arbeiterschaft geschaffene große Werk der Genossenschaftsbewegung nicht nur gegen den Ansturm dieser ,, Genossenschaftsfreunde" zu schüßen, sondern es trog aller Anwürfe auszubauen und dadurch den Beweis zu erbringen, daß wir auch in dieser Zeit stark genug sind, das begonnene
müſſen, um die Maſſen gegen die reformistisch Vorwärts"-Wandkalender Bert zu vollenden.
faschistisch verseuchten" Führer der Genossenschaftsbewegung mobil zu machen. Alle bereits seit Jahren in Wort und Schrift widerlegten Anwürfe und Verleumdungen nicht nur gegen die führenden Genossenschafter, sondern auch gegen jeden ehrenamilichen Funktionär, der sich zur Sozialdemo tratischen Partei bekennt, werden immer wieder aufgetischt, um auf diese Art und Weise Stimmenfang für die kommenden Wahlen zu üben.
Dieselben Kommunisten, die Jahre hindurch in den Generalversammlungen der Genossenschaft jedem Neubau, jedem Grundstückserwerb, jeder Errichtung einer neuen Verteilungsstelle zugestimmt und selbst derartige, noch weitergehende Anträge gestellt haben, spielen sich heute als Propheten auf und behaupten, daß sie schon längst
Silvestereinkauf
Straßenhändlers letzte Chance
Die paar Mark Verdienst, die der Verkauf von Lametta und bunten Schals, Puppenkinder oder Haushaltsartifein am weihnachtlichen Straßenmarkt abgeworfen haben, bildeten das notwendige Betriebskapital und damit die letzte Chance für das große Straßenrennen: Silvester! Wer noch Beine zum Stehen und vor allem einen gutgeschmierten Sprechapparat besißt, der versucht, irgendwelche papierene, quäfende oder pfeifende Attribute der Fröhlichkeit an den Mann zu bringen. So herrscht in diesen Tagen Hoch= betrieb an den Verkaufsstellen der Ulfartitel, vor allem dort, wo die Wiederverkäufer, im Lebensalter von 10 bis weit über 60 Jahren, ihren Bedarf decken.
Immer dasselbe
Die Hersteller all der silvesterlichen Scherzartikel brauchen sich nicht groß ihre Köpfe nach Neuheiten zu zerbrechen. Die bunte Papierschlange und der Maharadschaturban, der papierene Buschel und das Tutrohr behaupten ihren uralten, angestammten Platz im Revier froher Silversterlaune. ,, Drei Dutzend Maharadscha" fliegt eine Bestellung über den Ladentisch und die Verkäuferinnen frageln die Stehleiter hoch, um sodann geschickt die gewünschte weißgoldene Herrlichkeit nach unten zu jonglieren. Hier werden Matrosenkappen, dort Ballonmüßen, drüben in der Ecke Tirolerhüte gewünscht und eine Käuferin geht nochmals ernsthaft mit sich zu Rate, ob sie sich für die Müze mit der Inschrift Mir ist mieß, ich hab' bloß Durscht, alles andere is mir Wurscht" oder für eine unbeschriftete Behütung entscheiden soll. Unter all den lang= erprobten Frohsinnssprüchen taucht als Neuheit das Bild eines fröhlich plinkernden Schupo auf, der vom Kopfdach herab meint: ,, Mensch, wo haste denn den Zwickel?"
Wer an Quäkrohr und Papierhelm noch nicht, genügend Stimmung erwarb, für den gibt es dann noch das Heer der Fröhlichkeit verbreitenden Auf
Neben dem Kalender in der Weihnachtsnummer von ,, Volk und Zeit" wird den Berliner Abonnenten des ,, Vorwärts" Anfang Januar der gewohnte Wandkalender des ,, Vorwärts" durch die Zeitungsboten kostenlos zugestellt werden.
geschiedenen Genossen das Geschäftsguthaben noch nicht zurückgezahlt werden kann.
Es ist an der Zeit, das unsere Parteigenossinnen und genossen vor dem Maulheldentum der Kommunisten nicht mehr aus Anständigkeit zurüc
fizer: Das große Fragezeichen, dessen Lösung in einer rußgeschwärzten Hand besteht, der tückische Tischunterfazz, der alles Wohlgefüllte umflippt, der Zucker, der Bitternis verbreitet und noch vieles andere.
Die Hoffnung Aller
Während sich das Weihnachtsgeschäft von Jahr zu Jahr mehr auf die großen Verkaufsbetriebe mit den glänzenden Außenfassaden, der Riesenauswahl und den Kleinstpreisen tonzentriert, bringt Silvester auch für all die vielen kleinen Geschäfte in den unbelebten Straßenzügen ein wenig Verdienst. Es sind ja immer dieselben Sachen, die zu diesem Termin gekauft werden, sie sind genormt im Aussehen wie im Preis und es ist darum schließlich egal, woher man sie bezieht. So packen sich vor allem einmal die Papierläden und die Seifengeschäfte Schaufenster und Verkaufsregale mit Silvesterartikeln voll, auch beim Drogisten kann man allerhand Buntes erstehen und natürlich erst recht beim Konfitürenhändler. In den belebten Straßen steht dann Händler neben Händler. Der Bedarf an Unsinn hilft ihnen schließlich ein paar Tage über die Not hinweg.
3m Zirkus Busch ist der Zirkus Althoff zu Bast. Eine Fülle von Tiermaterial sorgt für die richtige Zirkusstimmung. Ueber 100 Krokodile und Krokodilbabys friechen in der Arena herum. Und Kapitän Wall zeigt in einem Bassin Kunststücke unter Wasser; u. a. auch den Kampf mit Krokodilen, bei dem die Panzertiere den Rachen aufsperren. Ein prächtiger Anblick find die zwölf Tigersdheden, von Althoff selbst vorgeführt, mit den anmutigen Bewegungen ihrer schönen Körper. Daneben fluge Papageien und Kakadus, die Feuerwehr spielen und die fabelhaftesten afrobatischen Kunststüde vollbringen. 3 Carolis find waghalsige Reiter und der tollkühnste Cowboy ist ein Waisenfnabe gegen sie. In höchster Höhe schwirren 3 Artonis in der Luft herum, schlagen Purzelbäume, fangen sich abwechselnd und einer von ihnen dreht einen dreifachen Salto in vertifaler Richtung. Eine Chineſentruppe von 20 Mitgliedern zeigt bewegliche und behende Spezialtricks. Die Willfroth- Girls stecken in netten Kostümen und zeigen bunte Tänze.
stets an bas Bezirkssekretaria. 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten
Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern feine besondere Zeitangabe!
3. Kreis. Die Erwerbslosenzusammenkünfte heute, Donnerstag, fallen aus. Nächste Zusammenkunft Donnerstag, 5. Januar, an bekannten Stellen. 20. Kreis. Der heutige Erwerbslosennachmittag fällt aus. Nächste Zusammen. funft Donnerstag, 5. Januar, an den bekannten Stellen.
23. Abt. Wir feiern Silvester mit den Freien Wasserfahrern Aufwärts" im Moabiter Schützenhaus, Nordufer 28. Eintritt 50 Pf., erwerbslose Genossen 10 Pf.
33. Abt. Die Bezirksführer rechnen Donnerstag und Freitag mit dem Abteilungstaffierer Marken und Sammellisten ab, eventuell Bertreter schicken. 53. Abt. Freitag, 30. Dezember, 19 Uhr, bei Lug, Vorstandssizung mit den Bahlabendleitern. 20 Uhr Sigung sämtlicher Funktionäre ebenda.
85. Apt. Freitag, 30. Dezember, 20 Uhr, erweiterte Vorstandssigung bei Pommerening.
95. Abt. Freitag, 19% Uhr, bei Richter, Prinz- Handjery- Str. 3, außerordentliche Funktionärsizung.
108. und 108a. Abt. Die Genossen und Genoffinnen beteiligen sich an dem Kinder- Zille- Fest der Kinderfreunde heute, Donnerstag, 17 Uhr, im großen Saal des Stadttheaters. Eintritt 30 Pf., Erwerbslose und Kinder 10 Pf. Bfannkuchen nicht vergessen!
123. Abt. Unserem Genossen Albert Schmidt zu seinem 70. Geburtstage die herzlichsten Glückwünsche.
Frauenveranstaltungen:
4. Kreis. Freitag, 30. Dezember, pünktlich 20 Uhr, gemütliches Beisammensein im Altersheim Danziger Str. 62.
80. Abt. Heute, 20 Uhr, bei Wolf, Rubensstr. 49. Eine Stunde mit Schallplatte und Buch", Bortragende: Genoffin Schinz.
Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.
4. Kreis Prenzlauer Berg . Freitag, 30. Dezember, 20 Uhr, im Altersheim Danziger Str. 62, gemütliches Beisammensein aller Helfer( innen) der Arbeiterwohlfahrt.
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.
Kreuzberg : Achtung! Die neue Helferinformation ist von den Ab. teilungsleifern abzuholen. Berichtigung des Silvesterschreibens! Wir treffen uns zum ,, Lustigen Jahresende der Kreuzberger Helfer". nicht um 15 Uhr, sondern um 17 Uhr im Heim Nordstr. 11. Jeder bringt wenigstens ein fleines Pflichtgefchent zum Julklapp mit. Ast. Röpenid: Heute, Donnerstag, 17 Uhr, Kinder- Zille- Fest im großen Saal des Stadttheaters Röpenid. Ende 10 Uhr. Eintritt
30 Pf., Kinder und Erwerbslose 10 Pf.
Darüber hinaus aber müssen jezt alle jene, die Mitglieder der Genossenschaft sind, darauf aufmerksam gemacht werden, daß sie bei der am Sonntag, dem 15. Januar, stattfindenden Wahl der Vertreterversammlung ihre Stimme für die Liste ,, Genossenschaftsaufbau" abzugeben haben. Trog aller Angriffe von rechts. und links muß es gelingen, die kommende Generalversammlung so zu befeßen, daß die nicht nur für die Konsum- Genossenschaft, sondern für die gesamte Arbeiterbewegung notwendige Arbeit im Intereffe der Verwirklichung unseres Programms geleistet werden kann. Deshalb tue jeder an seinem Plazze feine Pflicht!
Jeder wähle ,, Genossenschaftsaufbau"!
Gefahr für Trinkwasser
Berlins . Am Freitag vor Weihnachten ließ er an alle in seinem Hause wohnenden Arbeitslosen und Sozialrentner( und das ist der allergrößte Teil seiner Mieter) ein recht ansehnliches Stück Schweinefleisch als Festbraten überreichen. Außer den Mietern wurden noch mehrere außerhalb des Hauses wohnende Arbeitslose mit dieser Gabe überrascht.
Grober Unfug
Falschalarme bei der Feuerwehr
In letzter Zeit häufen sich die Fälle, in denen die Berliner Feuerwehr von gewissenlosen Burschen telephonisch alarmiert wird, und wenn die Löschzüge an der vermeintlichen Brand- oder Unglücksstätte eintreffen, stellt sich der Alarm als Schwindel heraus.
An manchen Tagen wird die Feuerwehr auf diese Weise vier bis sechsmal irregeführt. Es ist offensichtlich, daß diese Falschalarmierungen für die Bevölkerung eine große Gefahr bedeuten, da oftmals Spezialfahrzeuge die Fahrt mitantreten, von denen die Feuerwehr nur über sehr wenige verfügt. Sollte während eines fingierten Alarms tatsächlich mal ein derartiges schon unterwegs befindliches Spezialfahrzeug für einen dringenden Unglücksfall gebraucht werden, sind die Folgen unschwer abzusehen. Besonders in den letzten Wochen hat sich ein Falschmelder" darauf gelegt, die Feuerwehr telephonisch zu Bränden, Haus- und Gerüsteinstürzen sowie Straßenbahnzusammenstößen usw. zu alarmieren. Der Bursche benutzt jedesmal eine öffentliche Fernsprech 3 elle und verstellt offenbar seine Stimme, um feinen Verdacht zu erregen. Gestern hat derselbe Mann die Feuerwehr nach dem Bahnhof Waidmannsluft bei Hermsdorf bestellt, wo angeblich ein Reisender unter den Zug ge=
Trintwafferten ſein ſollte. Als mehrere Fahrzeuge in
Die Rüttgers- Werke haben beim Bezirksausschuß in Potsdam den Antrag gestellt, aus ihrer chemischen Fabrik in Erfner täglich 16 000 Kubikmeter geflärte, schwach säure und alkalihaltige
Waidmannslust erschienen, war dort von einem Unglücksfall überhaupt nichts bekannt.
Die Feuerwehr wendet sich an das Publikum mit der Bitte, fie im Kampf gegen die Falschmelder zu unterstützen.
Abwäffer" in das Flatenflie leiten zu Wie wird das Wetter?
dürfen, wozu nach den wasserpolizeilichen Bor schriften eine besondere Genehmigung erforderlich
iſt.
Da das Flakenfließ mit der Spree und dem Müggelsee zusammenhängt, aus dem die Stadt Berlin zu einem sehr großen Teil ihr Trint= masser entnimmt, haben die Städtischen Waffermerte Einspruch gegen die Berleihung des Rechts an die Rüttgers- Werke, derartige Abmässer aus ihrer Fabrikanlage in das Flafenfließ zu leiten, erhoben,
um eine Gefährdung des Berliner Trinkwassers zu verhüten.
Auch die Fischer der in Mitleidenschaft gezoge nen Gewässer beabsichtigen, gegen die Verunreinigung des Müggelsees Einspruch zu erheben, und auch die Städtische Strandbad Müggelsee G.m.b.. will sich im Interesse des Badebetriebes dem EinDie Einsprüche spruchsverfahren anschließen.
müssen bis zum 26. Januar beim Bezirksausschuß Potsdam eingelegt sein, der dann die Entscheidung darüber fällt, welchen Interessen der Vorrang zu geben ist. Die Entscheidung des Bezirksausschusses wird vor allem von der von Sachverständigen zu begutachtenden Frage abhängen, inwieweit die chemischen Abwässer gesundheitsschädigend wirken
können.
Seltener Hauswirt
Aus einem Brief an den ,, Vorwärts":
Wie schnell und praktisch man den Menschen helfen kann, bewies der Hauseigentümer Paul Schultz in der Hermsdorfer Straße im Norden
Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation
57. Abt. Unser Genosse Schirmacher, Wielandstr. 46, ist nach längerem Leiden am Mittwoch verstorben. Ehre seinem Andenken! Trauerfeier Freitag, 12% Uhr, Krematorium Wilmersdorf . Zahlreiche Beteiligung erbeten. 88. Abt. Lichtenrade . Am 25. Dezember ist unser Genosse Johann Wuzte gestorben. Ehre seinem Andenken! Die Bestattung findet am Freitag, 14 Uhr, auf dem Friedhof in Lichtenrade statt. Um rege Beteiligung wird gebeten.
SEJ
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In Berlin : Zeitweilig Aufheiterung, trocken, schwache, südöstliche bis füdliche Winde, wenig Im Temperaturänderung.- In Deutschland : Westen und Südwesten meist heiter, auch in Mitteldeutschland zeitweise Bewölkungsabnahme, im Osten noch trübe, Temperaturen nirgends wesentlich verändert.
Die juristische Sprechstunde des„ Borwärts", Belle Alliance- Platz 7/8 I( nicht mehr Lindenstraße 3) fällt am kommenden Sonnabend ganz aus. Im übrigen findet die Sprechstunde täglich von 3 bis 6 Uhr und Sonnabends von 3 bis 5 Uhr statt. Die legte Vorwärts" Quittung ist stets mitzubringen.
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Adam- Opel- Gedächtnisstiftung
Vor 70 Jahren legte Adam Opel mit dem Bau seiner ersten Nähmaschine den Grundstein zu den Opelwerken, die trotz der kritischen Zeit ununterbrochen über 6000 Arbeiter und Angestellte in Rüsselsheim beschäftigen. Aus diesem Anlaß spendeten Geheimrat Dr.- Ing. h. c. Wilhelm von Opel , Dr.- Ing. h. c. Frizz Opel und die Erben der Brüder Carl und Heinrich von Opel eine Million Mark zu einer Adam- Opel- Gedächtnisstiftung. Die Adam Opel A.-G. hat ihrerseits in dankbarer Erinnerung an den verdienstvollen Gründer ihres Werkes und seine treue Mitarbeiterin Sophie Opel einen weiteren Betrag von einer Viertelmillion Mark zum gleichen Zwecke zur Verfügung gestellt. Alle Einfünfte aus dieser Stiftung, die künftig nach Möglichkeit weiter ausgebaut werden soll, dienen dazu, I angjährigen Wertsange= hörigen, die wegen Alter oder Invalidität ausscheiden mußten, regelmäßige Zuwendungen neben den ihnen aus staatlichen Versicherungen gewährten. Renten zu machen.
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straße 4-6( Lyzeum). Wir halten einen Rückblick in Wort und Bild auf das alte Jahr. Moabit : Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Fahrtenklatsch. Köpenid: Jugendheim Grünauer Str. 5( Nähe Bahnhof Spindlersfeld). Boltstanzabend. Schöneweide: Jugendheim Laufener Str. 2. Die FG3. und die anderen Jugendorganisationen. Schönhauser Tor: Jugendheim Tiedstr. 18 ( Feuerwehrhaus). Lustiges Jahresende. Zeppelinplag: Jugendheim Turiner Ede Seestraße, Eingang Turiner Straße. Gesundbrunnen : Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Str. 2. Luftiges Jahresende. Osten: Jugendheim Frankfurter Allee 307( Lönszimmer). Lustiges Jahresende. Neu- Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Kirchenkreuz und Hakenkreuz.-Lichtenberg: Jugendheim Doffeftr. 22. Alfred Gutheit bringt uns etwas Neues. Landsberger Plag: Jugendheim Ebertystr. 12. Diskussion über Artikel in der Gewerkschafts- oder Tagespresse. Staaten: Jugendheim 17. Volksschule, Gartenstadt, Kirchplatz, Autobushaltestelle 31. Gruppenabend fällt aus. Jugendgruppe des Verbandes Straße 4-5. Besuch der Sternwarte in Treptow , 20 Uhr. Jugendgruppe des Bekleidungsarbeiterverbandes: Jugendheim Sebastianstr. 37-38. Ein Weihnachts
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter: Jugendheim Neue Schönhauſer
Einsendungen für diese Rubrit nur an das Jugendsekretaria Berlin SW 68, Lindenstraße 2, vorn 1 Treppe rechts.
Proletarisches Orchester der SAJ., Gruppe B: Heute, 20 Uhr, Probe in Neuföln; AMS.
Bezirksausschußfahrt am 31. Dezember. Treffpunkt 18 Uhr Bhf. Ertner ( Bahnsteig). Die fungeren Genossen treffen sich um 16% Uhr pünktlich vor dem Schlesischen Bahnhof ( Briezener Bahn).
Abteilungsleiter! Sorgt dafür, daß die Bescheinigung für die Fahrpreisermäßigung auf der Reichsbahn für das Jahr 1933/34 abgeholt wird, da dieselbe für eventuelle Silvesterfahrten unbedingt benötigt wird.
Heute, Donnerstag, 20 Uhr:
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Schillerpart:
Humboldthain: Butbusser Str. 22: Funktionärversammlung. Schöningstr. 17: Lustiges Jahresende. Arnswalder Plag II: Schönlanter Straße 11: Lustiges Jahresende. Falfplay 1: Sonnenburger Str. 20: Bunter Abend. Sumannplag: Gleimstr. 33-35: Lustiges Monatsende. Nordost: Hallesches Tor: Yordstr. 11: Danziger Str. 62, B. 3: Schallplattenabend. Lustiges Jahresende. Hasenbeibe: Wassertorstr. 4: Funtionärpersammlung. Rattbuffer Tor: Urbanstr. 167: Luftiges Jahresende. Südwest: Lindenstr. 4: Tagespolitik. Westend : Sportplay Westend: Lustiges Jahresende. Friedrichs. bagen: Friedrichstr. 89: Sexuelle Fragen. Tegel : Schöneberger Str. 3: Lustiges NeuJahresende. Buch: Beimabend fällt wegen der Schulferien aus. Reukölln IV: Aftivgruppe, Gangtölln III: Heimabend, Ganghoferstraße. hoferstraße. Werbebezirk Webbing: Der Aelterenturfus fällt aus.
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Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Heute, Donnerstag, 29. Dezember, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Schlesisches Tor: Jugendheim Manteuffelstr. 7. Lustiges Jahresende. Südosten: Jugendheim Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Lustiges Jahresende. Gewerkschaftshaus: Gaal 11 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25. Wir tieken in das alte Sahr.- Tempelhof : Jugendheim Germania
abend.
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Nordost II: Jugendheim Schönlanter Str. 11. Fort mit den Grillen"( Lustiges Jahresende). Rorden: Jugendheim Putbusser Straße( Alte Schule). Ein Rüdblick auf das Jahr 1982. Often: Jugendheim der Schule Litauer Str . 18. Jahresendfeier. Stralau: Jugendheim Dossestraße( 3immer 3). Rüdblid auf das zu Ende gehende Jahr Ausblick auf das Jahr 1933.- Treptow : Jugendheim Elsenstr. 3( Privathaus). Lustiges Jahresende.
SPD . Fraktion der Afü- Arbeiter Staaten. Donnerstag, 29. Dezember, 20 Uhr, bei Wittschuß, Petersburger Str. 5, Sigung der SPD .- Fraktion.
Vorträge, Vereine und Versammlungen
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin G. 14 Gebastionftr 87-38. Hot 2 Tr Steglig( Ortsverein): Unser Kamerad Hermann Schulz, Birkbuschstraße, ist verstorben. Antreten zur Beerdigung heute, Donnerstag, 29. Desember, 15 Uhr, auf dem Parkfriedhof Lichterfelde . Bundeskleidung. Ortsverein: Der Turnabend am Donnerstag, 29. Dezember, fällt aus. Nächster Turnabend Donnerstag, 5. Januar, 20 Uhr. Ortsverein Mitte, Jungbanner: 2. Kameradschaft am Donnerstag, 20 Uhr, Vollversammlung, Gewerkschaftshaus, Gaal 11.
Arbeiter- Stenographenverein Groß- Berlin, Ortsgruppe des Arbeiter- Stenographenverbandes für das deutsche Sprachgebiet. Anfängerkurse in Einheitsfuraschrift beginnen in der 2. Sanuarwoche in allen Stadtteilen. Uebungsabende in Berkehrs. und Debatteschrift laufen ständig im Norden, Nordosten und in Neutöln. Auskunft erteilt der Vorsigende: Otto Wenghoefer, Welten( Mark), Wilhelmstr. 10a.