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mals mit absoluter Mehrheit gewählt wurde und die beanstandeten Formmängel ver­mieden wurden, liegt die Bestätigung noch immer nicht vor. Die Amtszeit des einzigen be­foldeten Magistratsmitgliedes( die Stadt hat 25 000 Einwohner) läuft am 2. Januar 1933 ab. Wiederholte Eingaben der Stadtverordnetenver­jammlung, die Bestätigung bis zum Ablauf diefer Amtszeit auszusprechen, blieben erfolglos. Die Haltung der Kommissare läuft auf eine Beein. trächtigung der Selbstverwaltung hinaus, wie sie bisher ohne Beispiel ist.

Sie wollen der Stadt offenbar den amfierenden Beigeordneten, deffen Wahl zum Bürgermeister von den Stadtverordneten wegen Mangel an Eig­nung ausdrücklich abgelehnt worden ist, als Kommissar aufzwingen.

Unter dem neuen Preußenregime wird offenbar jogar Staatsparteilern die Bestätigung verweigert, weil sie nicht reaffionär genug find. Das Eis­lebener Beispiel rundet das Bild von der Partei­buchwirtschaft im Kommissarpreußen ab!

Der Herr von Kattowitz

Gefängnis für Räuberbande Jahre und 1 Jahr

Die Straffammer des Landgerichts III unter Borsitz von Landgerichtsdirektor Ramble fällte gestern das Urteil in dem Prozeß gegen die jugendliche Räuberkolonne, die fich in Tanzlofalen in der Nähe des Zoologischen Gartens getroffen, von dort aus Einbrüche unternommen und auch einmal einen Raubüberfall auf einen Geldbrief­träger verabredet hatte. Bier Angeklagte im Alter von 18 bis 22 Jahren wurden wegen ge­meinschaftlichen schweren Diebstahls und Waffen­besitzes verurteilt und zwar drei Angeklagte zu je 2% Jahren Gefängnis, der vierte zu 1 Jahr Gefängnis. 3wei Mitangeklagte

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Verkehrslokal. Bon hier aus sollte der Ueberfall steigen. Nicht minder bezeichnend ist das Ver halten des SA.- Mannes B., der dem Sturm heim­lich angehörte. Er erklärte, von den Absichten seiner Kollegen nicht in allen Einzelheiten unter­richtet gewesen zu sein, während sie dem Brief­träger auflauerten, habe er auf einer Bank ge= fessen und die kommenden Dinge abgewartet; er habe das alles nur getan, um in der Lage zu sein, als erster den Zeitungen von dem Raubüberfall Mitteilung zu machen Das Gericht glaubte ihm tein Wort und verurteilte ihn zu Jahren Ge­fängnis.

wurden wegen Hehlerei zu je 200 Mark Geldstrafe Der Ueberfall im D- 3ug

verurteilt.

Das Gericht wird sich bei seinem Urteil sowohl von Gründen der Abschreckung als auch von sol­chen der Erziehung haben leiten lassen. Es wird

Wo bleibt Hitlers SA.? fich gefagt haben, junge Burschen wie die vier

Eigener Bericht des Vorrärts"

Halle, 29. Dezember.

Das sozialdemokratische Volksblatt" veröffent­licht in seiner legten Ausgabe einen Befehl des nationalsozialistischen Gauleiters Jordan, demzu­folge die erwerbslosen SA.- Leute in Zukunft ihre Parteibeiträge selbst bezahlen müssen oder betteln gehen dürfen. Sie erhalten Sammellisten, mit denen sie um milde Gaben überall umherlaufen sollen. Das Ergebnis dieser Sammlungen wird auf ihre Beiträge angerechnet.

Ein äußerst anschauliches Bild von der Gärung innerhalb der nationalsozialistischen SA. unter dem Einfluß der jüngsten politischen Vorgänge geben u. a. auch zuverlässige Beobachtungen, die in Halle auf einem Egerzierplaz gemacht worden sind. Es traten dort zum Experzieren der SA. ­Mannschaften an: im Juli bis zu einer Hundert­schaft, im August, nach der Reichstagswahl, vier Hundertschaften, im September, offensichtlich unter der Einwirkung der Ereignisse vom 13. August, kaum drei Hundertschaften. Im Oktober bröckelte es weiter ab: Anfang November war es eine Hundertschaft, nach den letzten Reichstagswahlen am 6. November tamen zeitweise etwa 80 Mann, eine Hundertschaft aber kam nicht mehr zustande. Seit über drei Wochen erscheint überhaupt nie­mand mehr zum Egerzieren.

Nazis gegen Polizei

Episode aus dem Verkehrsstreik

Sehr oft hört man in den Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht, daß Kläger , die zur Arbeit bereit maren, ihr Fernbleiben von der Arbeits­stätte damit erklären, daß sie Gewalttätig teiten von der vor den Bahnhöfen ver­sammelten, meist aus Nazis bestehenden Menge befürchteten. Das hilft den Klägern aber nichts, menn sie nicht nachweisen können, daß fie persönlich bedroht waren. Dieser Nachweis gelingt selten, denn wer eine Menschenmenge, von der nichts Gutes zu erwarten ist, vor dem Bahn­hofstor sieht, der wird doch nicht warten, bis er Brügel friegt, sondern sich vorher zurüd. ziehen. Haben doch selbst Polizeibeamte -wie ein Kläger vorgab sich durch Drohungen uniformierten SA.- Leuten einschüchtern

von

laffen.

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Es war am Sonnabend, dem 5. November, da rückten 150 bis 200 Leute in SA .- Uniform vor dem Bahnhof in der Müllerstraße an. Vier Polizeibeamte waren zur Stelle. Zwei ange­trunkene Nazis gingen auf die Beamten zu und drohten ihnen: Wenn ihr die Gummiknüppel zieht, dann kommt ihr an die Reihe." Die Polizei­beamten reagierten nicht auf diese freche Drohung. So stellte es der Kläger dar, und seine An­gabe murde durch einen Zeugen, der den Vorgang beobachtet hatte, bestätigt. Aber ein anderer Zeuge, Polizeioberleutnant Träger, meiß nichts davon. Ob er ununterbrochen auf der Straße war und ihm deshalb nichts, was sich dort abspielte, entgehen konnte, danach wurde er nicht gefragt. Daß ihm die betreffenden Be­amten einen solchen Vorgang gemeldet haben, wird wohl niemand erwarten. Die glaub­würdigen Angaben des Klägers und seines Zeu gen sind durch die Aussage des Polizeiober­leutnants feineswegs widerlegt.

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Man darf wohl bezweifeln, daß sich die be­drohten Beamten ebenso passiv verhalten hätten, wenn ihnen nicht 150 bis 200 unifor= mierte SA. Leute gegenübergestanden hätten.

Der Kläger wurde abgewiesen, weil das Gericht aus anderen Umständen schloß, daß er nicht die Absicht gehabt habe, die Arbeit aufzunehmer

Angeklagten aus gutbürgerlichen Häusern müssen vorerst hinter Gittern zur Besinnung fommen, da­mit sie nicht zu wirklichen Räubern werden. Be­zeichnend ist die Rolle, die der Rädelsführer und Nazimann G. gespielt hat. Er gab sich für einen Herrn von Rattowiß aus und führte u. a. feine Kumpanen unmittelbar por dem ersten Raubunter­nehmen gegen den Briefträger R. in sein SA ..

Täter ein Erwerbsloser aus Leipzig

Der Ueberfall im D- 3ug 33 Leipzig - Berlin , über den der Borwärts" bereits berichtete, hat für die im Abteil niedergeschlagene Berliner Reifende glücklicherweise teine ernsthaften Folgen gehabt. Mit einem Notverband konnte Frau M. in ihre Wohnung nach der Köpenider Straße gebracht werden.

Der Täter ist inzwischen von der Kriminal­polizei als ein 23 Jahre alter Büroangestellter Herbert Jude aus Leipzig festgestellt

Gattenmord- Geständnis

Den Mann mit Gas vergiftet

Mit der schweren Selbstbezichtigung, ihren Ehe­mann, den 27 Jahre alten Telegraphenarbeiter Willi Waldhelm in der gemeinschaftlichen Wohnung in der Memeler Str. 68 mit Gas vergiffet zu haben, stellte sich bei der Mordinspektion die 26 Jahre alte Frau Klara Waldhelm. Sie legte ein umfassendes Ge­ständnis ab und behauptet, durch die rabiate Behandlung ihres Mannes zu dieser Tat ver­anlaßt worden zu sein.

Das Ehepaar W. wohnte im dritten Stock des Seitenflügels im Hause Memeler Str. 68. Sie maren seit sechs Jahren verheiratet und der Ehe entsproß ein jetzt fünf Jahre altes Töchterchen Ursula. Der Mann hatte Beschäftigung als Tele­gra henarbeiter. Die Frau war sehr fleißig und arbeitete nebenbei noch als Schürzennäherin. Die Ehe war nicht glücklich. Das Paar geriet immer mehr in Schulden, die das Verhältnis zwischen den Eheleuten trübten. Die Auseinandersetzungen zwischen den beiden nahmen immer heftigere Formen an, Am Sonntag, dem 4. Dezember, kam W. abends gegen 8 Uhr wieder betrun­fen nach Hause. Nach einem Streit und einer heftigen Szene legte W. sich zu Bett. Die Frau

selbst suchte mit der kleinen Ursula ihre im gleichen Hause wohnende Mutter auf und blieb dort bis zum Montag früh. Als sie gegen Uhr mor­gens in die Wohnung zurückkehrte, fand sie ihren Man tot im Bett auf. Alles deutete zunächst auf einen Selbstmord. Im Hause wollten aber die Gerüchte nicht verstummen, daß die Frau irgendwie ihre Hand im Spiele habe. Das tam auch der Mordinspektion zu Ohren. Durch die Untersuchung wurde die junge Frau immer mehr belastet. Sie ahnte wohl, was ihr beporstand, obgleich sie noch nicht festgenommen worden war. Am Mittwochalend meldete sie sich selbst bei Kriminalrat Gennat im Polizeipräsidium und legte ein umfassendes Geständnis ab. Als ihr Mann am Sonntag, dem 4. Dezember, betrunken nach Hause tam, hatte er sie wieder geschlagen. Jetzt sei ihr der Gedanke gekommen, ihn zu vergiften. Als er sich wie gewöhnlich be­rauscht ins Bett legte, nahm sie für eine Mark Groschenstücke und steckte sie in den Gasautoma­ten. Dann öffnete sie den Haupthahn und den Hahn im Schlafzimmer. In seinem Rausch nahm der Mann den Gasgeruch nicht wahr und schlief in den Tod.

Badens neuer Innenminifter diesen und Böhnisch zu überführen. Er lieferte

Eigener Bericht des Vormärts"

Karlsruhe , 29. Dezember.

Die badischen Regierungsparteien, Zentrum und Bolkspartei, werden dem Mitte Januar zusammen­tretenden Badischen Landtag als Innenmi= nister den Landeskommissar in Freiburg Dr. Schwörer vorschlagen. Schwörer ist bis­her parteipolitisch nicht öffentlich hervorgetreten. Er gilt jedoch Ratholit.

als rechtsstehender

Kampfansage

In Dänemark

Kopenhagen , 29. Dezember.

In Dänemark steht ein großer Arbeitskampf bevor. Die Unternehmer planen die kündi­gung sämtlicher Tarife zum 1. April. Die Lohntarife der Seeleute sind vom Reederverband bereits vor mehreren Tagen gekündigt worden.

RGD.- Zelle

Der Gewerkschaftsbund der Angestellten hat Krönte zwei seiner Angestellten, und Böhnisch, fristlos entlassen, weil sie unter den Angestellten des Gd. für die RGD. agifiert haben. Die Entlassenen flagten beim Ar­beitsgericht und behaupteten, sie seien weder Kom­munisten, noch hätten sie mit der RGD. etwas zu tun. Durch die eibliche Aussage eines Zeugen Damm, der gleichfalls im GdA. angestellt ist, wurde erwiesen, daß sich der Kläger

Vorwärts"-Wandkalender fronte an Damm gewandt und ihm mitgeteilt

Neben dem Kalender in der Weih­nachtsnummer von ,, Volk und Zeit" wird den Berliner Abonnenten des " Vorwärts" Anfang Januar der ge­wohnte Wandkalender des Vor­wärts" durch die Zeitungsboten kostenlos zugestellt werden.

hat, daß in der Berwaltung des Gd. eine RGO.. Zelle bestehe, der er angehöre. Gleichzeitig münschte Krönte von Damm Material für die Zellenzeitung, den ,, uli", deren Macher Böhnisch fei. Damm fragte zwei Betriebsratsmitglieder und seinen Abteilungsleiter, mie er sich verhalten solle. Er erhielt von diesen den Auftrag, zum Schein auf das Unsuchen Kröntes einzugehen, um

auch einiges Material, das im Ruli" verarbeitet wurde.

Nach diesem Ergebnis der Beweisaufnahme wurden die Klager abgewiesen, da einer Gewerkschaft nicht zugemutet werden könne, Ange­stellte zu beschäftigen, die Zersetzungsarbeit inner­halb der Gewerkschaft treiben.

Front?

In ihre Einheitsfront" nimmt die KPD . alles auf, was sich dafür einfangen läßt. In einer Be­triebsversammlung von Filmarbeitern brachte die RGO. einen Aufruf heraus mit folgendem Say:

,, Gleich, ob organisiert oder unorganisiert, ob SPD . oder KPD ., alle müssen wir zusammen­stehen in einer Front."

Es fehlen hier noch die Nazis und der Nach­faz: Unter Führung der RGO."

Ein Haufen ist doch keine Front! Seit Jahr­zehnten mahnen die Gewerkschaften die Unorgani­sierten, sich ihnen anzuschließen, sich ihrer Front gegen das Unternehmertum einzureihen. Sie lehnen es jedoch ab, die Unorganisierten als solche anzuerkennen als einen bereits eristie­renden Bestandteil ihrer Front. Die Unorgani­fierten zählen nicht mit in der Front der Arbeiter­schaft, so lange sie sich weigern, sich zu orga= nisieren, sich in die Front einzureihen. Sind die Unorganisierten auch nicht erklärte Feinde der Gewerkschaften, sondern Gleichgültige, Egoisten, Beitrags- ,, Sparer", so bilden sie doch einen Hemm= schuh der Arbeiterbewegung, der nur beseitigt wer= den kann durch die Eingliederung der Unorga­nisierten in die Gewerkschaftsfront. Mit ausge­sprochenen Gewerkschaftsfeinden jedoch, wie sie die spalterische RGO., die systematische Oppo sition" und Gegenbündlerei gegen die Gemert­schaften darstellt, ist eine Front mit gemertschaft. lich organisierten Arbeitern undenkbar, solange die von der KPD. abhängige RGO. besteht.

Front ist der Begriff einer bewußten Einheit. Eine Arbeiterfront setzt die Mitgliedschaft zur Ge­wertschaft voraus Andere Fronten", wie die

"

worden. Er ist in vollem Umfange ge ständig und will aus Not gehandelt haben. Jude hat bereits einen ähnlichen Ueberfall verübt. Er be­raubte eine Kontoristin und wurde dafür 1930 zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Durch die Vor­strafe war es J. bei der großen Erwerbslosigkeit gar nicht mehr möglich, eine Anstellung zu finden. Er fristete sein Leben hauptsächlich durch Betteln. In seiner Verzweiflung sei er dann, wie er bei dem Verhör angab, auf den Gedanken gekommen, sich durch einen Ueberfall im D- 3ug Geld zu ver= schaffen. Er kaufte in Leipzig eine Bahnsteig= farte und als sich der Zug kurz vor der Station Thürow befand, fiel er über die Frau her. I. wird dem Vernehmungsrichter vorgeführt.

Raubüberfall auf Postagentur

Unbekannte Berbrecher unternahmen in der ver­gangenen Nacht einen Ueberfall auf die Post­agentur II in Mahlsdorf , die in der Kohlisstraße 8 liegt. Die Verbrecher wurden bei der Arbeit überrascht und durch Revolver­schüsse des Leiters der Agentur verjagt. Sie flüchteten und mußten ihre Beute, eine Kaffette, die mehrere hundert Mark enthielt, zurücklaffen.

innerlich unwahrhafte Agitations- ,, Einheitsfront" der KPD . und ihrer RGO., sind das Gegenteil, find 3ersplitterung der Arbeiterfront, Schwächung der Gewerkschaftsfront.

Deshalb lehnen wir solche widersinnige Fron­ten, die aus der Spekulation auf die Dummheit geboren sind und politische Bauernfängerei be­zweden, als nuglos, schädlich und verwerflich ab.

Schlagwetterfatastrophe

13 Bergleute in Ungarn getötet

Budapest , 29. Dezember.

Jm Fünfkirchener Steinkohlen­gebiet hat sich gestern in einer Grube bei Naghmanhok eine fatastrophale Schlagwetterexplosion ereignet. Drei­zehn Bergleute wurden getötet, ein Bergmann lebensgefährlich verlegt. Die Ursache des Unglücks konnte noch nicht festgestellt werden.

Schweres Schiffsunglück

Zehn Mann ertrunken Wellington ( Neuseeland ), 29. Dezember. Am Eingang des Binnenhafens stieß gestern abend ein Dampfer mit einem großen Motorboot zusammen, auf dem 31 Mann zu­rückkehrten, die im Außenhafen an Bord eines Ueberfeedampfers gearbeitet hatten. Das Motor­bot sant. Von den Insassen wurden 21 gereftet; zwölf von ihnen mußten ins Krankenhaus ge­bracht werden. Die übrigen zehn Mann werden vermißt, und man befürchtet, daß sie ertrunten sind.

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Aberdeen , 29. Dezember. Nahe der schottischen Küste tenterte gestern ein Fischerboot. Drei Mann der Be­fagung ertranten,

Brennend abgestürzt Hochzeitsreisende als Flugopfer Paris , 29. Dezember.

Nach einer Meldung aus Madrid ist ein Postflugzeug, das in Barcelona mif Kurs auf Toulouse aufgeftiegen war, bei Esteri- Aneo( Pro­ vinz Lerida ) brennend abgestürzt. An­scheinend ist das Flugzeug infolge Rebels gegen eine Bergspitze geflogen. An Bord befanden sich der Pilot und zwei Hochzeitsreisende. Der Pilot und die junge Frau tamen in den Flammen um. Der junge Ehemann wurde schwer verletzt.

Kreuger- Nachspiel

New York , 29. Dezember.

Die Irving Trust Company , die Treuhänderin der bankrotten International Match Com any, der amerikanischen Tochterfirma des Kreuger­Konzerns, hat a cht Direttoren der amerika­ nischen Gesellschaft auf insgesamt 250 Millionen Dollar Schadenersag verflagt. Die Direk­toren der International Match Company sollen die Kontrolle des Unternehmens fahrlässiger­weise Joar Kreuger überlassen und damit ihre eigenen Aufsichtspflichten verlegt haben.