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Ein Arbeitersportler schreibt:

Etwas Nachdenkliches fürs neue Jahr

In der heutigen Zeit, in der es um das Sein oder Nichtsein der Arbeiterorganisationen geht, ist es einmal notwendig, über Dinge zu reden, die sonst als nebensächlich angesehen werden.

Da besteht z. B. die nicht fortzuleugnende Tat­sache, daß eine große Zahl von Barteimitgliedern beiderlei Geschlechts im bürgerlichen Sportlager zu finden ist, mit der Meinung, es wäre gleich, wo man seinen Sport ausübe, Politik und Sport gehörten nicht zusammen usw. usw. Das ist ein falscher Standpunkt und ein richtiger Arbeiter­sportler ist vom Gegenteil überzeugt. Er treibt mit vollem Bewußtsein Sport im Sinne der sozialistischen   Weltanschauung. Und sein Sport unterscheidet sich gründlich von dem Sport, der nur um der Rekorde willen gepflegt wird und bei dem das Geschäft eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Es ist bekannt und deshalb braucht hier nicht weiter darauf eingegangen zu werden, daß den Mitgliedern des Arbeiter- Turn- und Sport- Bundes durch den Sport vor allem eine gute Gesundheit vermittelt werden soll, die nicht bloß einigen Kanonen zugute kommen soll, son­dern allen, der Masse. Die Masse soll zu Leistun-. gen befähigt sein. Es ist also das Zusammen­wirken aller, die Rücksichtnahme des einen auf den anderen erforderlich, kurz, es müssen alle gute Sozialisten sein

Die Genoffen in den bürgerlichen Sportvereinen glauben, daß es genügt, wenn sie sich theoretisch mit dem Sozialismus befassen, indem sie in die Versammlungen gehen und sich über seine Ziele belehren lassen. Anderen Tages begeben sie sich in ihren bürgerlichen Sportverein, unter­halten sich über die fabelhaften Leistungen ihrer beiden besten Vereinsmitglieder und bilden sich trotzdem ein, gute Sozialisten zu sein. Die Mög­lichkeit dieser Kombination fann unter feinen Um­ständen zugegeben werden. Wir kämpfen für eine neue Gesellschaftsordnung und deswegen muß jeder. der sich Sozialist nennt, auch praktisch helfen, eine neue Gesellschaft zu formen. Wir sind eine Voltsbewegung mit neuen gesellschaft­lichen Grundfätzen die zu erfassen, eine praktische Arbeit in ihr erfordert.

Auf die Frage, warum dieser oder jener nicht im Arbeitersportverein ist, wird häufig geant­wortet, daß der Ton dort nicht der richtige sei" und bei den Bürgerlichen sei es gemütlicher. Das fann sich aber nur auf eine Art des Tons und der Gemütlichkeit beziehen, die bei den Arbeiter= sportlern mit vollem Bewußtsein nicht gepflegt wird. Wenn du ein richtiger Sozialist bis, so redest du auch nicht viel, sondern beteiliost dich turzerhand an unserer Bildungs- und Kultur­arbeit, um nach deiner Meinung bestehende Schwächen zu beheben; dein Erfolg ist Werbung. Unfer Gegner fürchtet sich nicht vor lieblichen Worten, aber vor männlichen Taten!

Genossen, die in Barteiversammlungen für Be­feitigung der Kasten eintreten, bauen hier in un­erhörter Form welche auf; oder glauben sie, was für ihre Kinder zu schlecht ist, sei für andere gerade gut genug? Kommt nur einmal zu unseren großen Sportveranstaltungen und seht euch unsere Arbeit an. Das, was euch auf dem Gebiete der Körper­schulung gezeigt wird, ist nicht erreicht worden durch Staatszuschüsse und große Spenden, sondern Treue und Opfermut aller Arbeitersportler haben das Werk geschaffen. Wir haben uns sogar eine ..Hochschule für Arbeitersport", die Bundesschule in Leipzig  , erbaut und erhalten sie aus unseren Bei­trägen und aus den Einnahmen des Arbeiter­Turnverlages, eines Eigenunternehmens des Ar­beiter- Turn- und Sportbundes. dessen Umsatz durch die steigende Arbeitslosigkeit unter den Genossen

naturgemäß auch geringer geworden ist, trotz der Schwere der Zeit aber noch eine gesunde finanzielle Grundlage hat.

Deshalb, Parteimitglieder; rufen wir euch zu: Unsere Idee steht und fällt mit den mühsam er­Wenn die aber ins tämpften Kulturwerken. Wanken kommen, so glaube nicht, daß du stehen bleibst, der du heute in gedankenloser Oberflächlich­fett fagft: Es ist gleichgültig, wo ich Sport treibe! Der Kampf geht nicht mehr um Idealwerte, son= dern wir nähern uns dem Zeitpunkte, wo das materielle Fundament der Arbeiterschaft er­schüttert werden soll. Wenn du noch heute unseren Gegnern die Säckel füllst und kannst dich nicht freimachen von Hemmungen, so bist du als sozialistischer Kämpfer nichts wert.

Wir fordern daher von allen Parteigenossen und Gewerkschaftlern: heraus aus den Sport verbänden, in denen die Nazis schalten und walten können nach Herzenslust, geht zu den Ver­anstaltungen der Arbeitersportler, werdet Mitglied im Arbeiter- Turn- und Sportbund  ."

Sie haben einen guten Magen

Ueber die Lehren der olympischen Spiele von Los Angeles   sprach fürzlich im Berliner  Rundfunk Ralph J. Hoke. Der Vortrag war in­sofern interessant, da er nach Untersuchungen der Sünden und Fehler im deutschen   Sport, die zur Olympiade- Niederlage führten, auch zum Aus­druck brachte, was denn nun die Bürgerlichen bis zur nächsten Olympiade, die 1936 in Berlin   statt­finden wird, für die Spizenkandidaten zu tun haben, damit Deutschland   ehrenvoll abschneide. Das Versagen der Deutschen   in Los Angeles   sei auf folgende Ursachen zurückzuführen:

Bei dem hohen Stand der technischen Entwick lung in Deutschland   ist die sportliche Erziehungs­arbeit nicht genügend beachtet worden. Man hat aus der natürlichen Bewegung sportlicher Tätig­teit eine Wissenschaft gemacht, schablonen­haft wurde ein bestimmter Typ geschaffen, der im gegebenen Augenblick versagen mußte, da die persönliche Eigenart des Sportlers nicht genügend entwickelt war. Olympiaden verlangen freie, vom technischen Wissen unbeschwerte Menschen, die bei den Kämpfen nicht wissenschaftlich denken brau­chen und so, von Hemmungen befreit, bessere Er­folge erzielen. Um nun bei der nächsten Olympiade besser abschneiden zu können, schlägt Hoke vor, daß die in Deutschland   vorhandenen sportlichen Lehrkräfte in den Dienst der Vorbereitungsarbeit zur Olympiade gestellt werden, um Trainer der Sportler zu fein und Leistungsprüfungen und die sportliche Ausbildung vorzunehmen. Diese Trainer müssen im engen Konner mit den Sportlern leben, sie sollen sie nicht nur förperlich, sondern auch im Innern tennen. Den bürgerlichen Sport­vereinen müssen, so fordert Hoke, Mittel zur Ber­fügung gestellt werden, damit sie diese sportlichen Lehrkräfte als Lehrer anstellen können. Die Hauptaufgabe des Trainings ist die Schaffung von Kampfmöglichkeiten, damit die Sportler die Kräfte messen können und Kampfstärke erhalten. Nach der Auswahl sollen dann die Kandidaten in den letzten Monaten vor der Olympiade in gut geleitete Stadtvereine untergebracht werden, wo sie den letzten Schliff erhalten. Auf diese Weise glaubt Hoke urwüchsige, vollwertige Rämpfer her= anzubilden, die 1936 der Welt beweisen werden, daß Deutschland   auch eine Nation der Meister sein kann! So werden wir was erleben fönnen, wenn der Dieselben richtige Olympiaderummel in Deutschland   losgehen

Wir wissen selbst, daß in manchen jungen Ver­einen noch viel Aufbauarbeit geleistet werden muß, die noch nicht die notwendige Anzahl ge= eigneter Funktionäre zur Verfügung haben, wie sie den bürgerlichen Vereinen durch die bezahlten Sportlehrer zur Verfügung stehen. Bei uns heißt es, felber arbeiten. Und dabei gibt es gerade in Berlin   Arbeiter- Sportvereine mit ausgezeichneter technischer Leitung, die so den verwöhntesten An­sprüchen gerecht werden.

Vielfach stehen Parteimitglieder auch auf dem Standpunkt, ihre beiden Kinder gehen auf die höhere Schule und können deshalb unmöglich einem Arbeitersportverein beitreten.

Staats

CASINO- THEATER Komödienhaus

Theater

814

Sonnabend, den 31. Dezember Staatsoper Unter den Linden

19 Uhr

Eine Macht in Venedig  

Staatliches Schauspielhaus

19 Uhr

100 000 Thaler

VOLKSBUHNE

Theater am Bülowplaiz Täglich& Uhr D1 Norden 6536

Slvester 7 Uhr

Oliver Cromwells Sendung

v. Walter Gilbricht. Regie Heinz Hilper mit Eugen Klöpfer  

Städt. Oper

Charlottenbur Fraunhofer 0231 Sonnabend, 31. Dez.

Turnus III

19 Uhr

Premiere

Die

Prinzessin

von

Deutsches Theater  Schumannstr. 13 a Weidend. 5201 Heute 7 Uhr Hans Moser  

in

Essig und

Oel

Trapezunt v. Geyer u. Frank

( Neueinstudierung) Musik: Robert Katscher  

Braut a G Eisinger.

Inszenierung

Frind, Schuster a.G. O L. Premin er Burgwinkel, Gom- Etlinger, Stepanek bert, Gronau   a. G, Terwin. Eilers Heyer, Kandl Woiwode. Staudt Szurovy

Dirigent: Breisach  . Regie Fehling.

814 Schiffbauerdamm 25

Lothringer   Sirage 37 Sonntags auch 4 Uhr Nur noch wenige Aufführungen

Tel. D 2 Weid. 6304-05 Täglich 84 Uhr Silvester 7 Uhr Das Haus

Alles um Lotti dazwischen Posse mit Gesang und Tanz von Schiffer und Joachimson

Musik: Spoliansky  

Gutschein 1-4 Personen Parkett nur Inszenierung: Barnowsky Adalbert, Ander, Tiedtke

0,50, Fauteuil 0,75, Sessel 1,25

HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460

P

Vergnügungs Restaurant Berlins KEMPINSKI

BETRIEB

Stettiner Sänger Reichshallen- Th., Dönhoffpl. 8.15, Sonn- u. Feiertage 3.30 zu ermäßigten Preisen

Das Weihnachts­programm

Trabrennen Ruhleben

Sonntag, den 1. Januar mittags 12 Uhr

Kurfürstend.- Te. Kurfürstendamm 209 Tel Bism. 1400 Täglich 84 Uhr Silvester 7 Uhr

Glückliche Reise

von Bertuch   und Schwabach  

Musik: Künneke  Regie: Peukert Hans Schindler  mit seinen

Jazz- Symphonikern Vorverkauf ununterbrochen

B. B. B.

Bendows Bunte Bühne Kottbusser Straße 6 Oberbaum 3500 Täglich 814 Uhr

Si ves er 1/23 Sonni. nach m. 3/2

..Von A- Z"

Ab 1. Januar M' dolle Kiste

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422

7 Uhr

Böhmische Musikanten

wird. Interessant ist das Verlangen, den Ver­einen Mittel für die Einstellung von Vereins­trainern zu geben. Mit dieser Finanzspekulation bürgerlicher Sportler können doch nur Mittel ge= meint sein, die das Reich, die Länder und sonstige Behörden den bürgerlichen Sportvereinen zur Ausbildung und Heranzüchtung von Sporttanonen für die Olympiade geben sollen. Abgesehen von dem wirtschaftlichen Wert bürgerlicher Olympia­den, sie sind doch nichts anderes als Kriege der Sportnationen gegeneinander, denen bisher von Völkerversöhnung und Völker­frieden kein Hauch zu verspüren war. Während Arbeiter Olympiaden gerade diese Ge= danken als Leitmotiv führten, muß die Deffent­lichkeit schon rechtzeitig den im Rundfunt vorge schlagenen Forderungen bürgerlicher Sportler mit aller Entschiedenheit entgegentreten. Die bürger­liche Sportbewegung hat einen unersättlichen Magen; im vorigen Jahr hat sie vom Reich 300 000 m. für die Olympiade in Los Angeles   erhalten, die Arbeitersportler er­hielten für die Olympiade 1930 in Wien  , an der mehr als 30 000 deutsche Arbeitersportler teil­nahmen, ganze 20 000 M. Diese unterschiedliche Behandlung durch das Reich hat in Arbeiterfreisen hellste Empörung ausgelöst.

Die bürgerliche Sportbewegung soll ihren Wert und inneren Gehalt beweisen und aus eigener Kraft auch die Mittel aufbringen, die zur Aus­bildung ihrer Wettkämpfer nötig sind. Die Ar­beitersportler werden Obacht geben und dafür sor­gen, daß die Bevorzugung der bürgerlichen Sport ler durch das Reich in der Deffentlichkeit die rechte Würdigung erfährt. Adolf Buck  .

Was zu berichten ist

Europameister Heuser ohne Titel. Auf Grund der Bestimmung, daß ein Welt- oder Europa­meister seiner Würde verlustig geht, wenn er länger als drei Monate suspendiert ist, hat jeŋt die Internationale Borunion dem zur Zeit in Amerika   befindlichen Halbschwergewichtseuropa­meister Adolf Heufer- Bonn den Titel aberkennen müffen. Die Meisterschaft wird neu geschrieben. Bewerber haben sich bis zum 13. Ja­nuar bei der JBU. zu melden.

Allen Parleigenoffen und werten Gästen wünscht ein

,, Frohes neues Jahr"

Albert Kreklo, Restaurant

Berlin   C. 2. Neue Promenade 7

Der sozialdemokratische

Abreißkalender

1933

Resonders

ist neu erschienen. In Kupfertiefdruck herges stellt, ist er ein schönes Ge­schenk für den Jahress wechsel. Der Preis ist herabgesetzt und beträgt statt 2.00 RM nur

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aus=

Spiel verloren

entlassen! Zu einer drako nischen Maßnahme hat die Kiubleitung des Fuß­ballklubs Barcelona   gegriffen, weil sie mit den Leistungen ihrer Leute unzufrieden war. Die erste Garnitur des Fußballklubs Barcelona   hatte an den Weihnachtstagen beide Freundschaftsspiele gegen Ujpeß- Budapest   verloren, worauf die Klub­leitung furzerhand zehn Spieler, darunter auch den Internationalen Samitier, fristlos entlassen hat.

Neue Aktion für Nurmi  . Aus New York   wird gemeldet, daß von den in Amerika   lebenden Finn­ländern eine gemeinsame Aktion eingeleitet worden ist, um Paavo Nurmi   die Amateureigenschaft wieder zu verschaffen. In einem ausführlichen Schreiben hat man sich an die Internationale Amateur- Athletik- Federation gewendet und um Wiederaufnahme des Verfahrens ersucht. Man darf gespannt sein, wie sich die Leitung des Inter­nationalen Verbandes zu diesem Schritt ver­halten wird.

Trabrennen am Neujahrstag. Nach einer Pause von sieben Jahren wird das neue Trabrennjahr in Ruhleben wieder einmal am Neujahrstag er­öffnet. Das aus acht Nummern bestehende Er­öffnungsprogramm verspricht gleich ausgezeich­neten Sport, da fast in allen Konkurrenzen die gewohnten starken Felder am Start erscheinen werden. Den Höhepunkt bildet der Neujahrspreis, eine über 2400 Meter führende Prüfung für die internationale Klasse. Die Rennen beginnen be= reits um 12 Uhr.

Theater der Woche

vom 1. bis 9. Januar Volksbühne.

Theater am Bülowplay: Oliver Cromwells Sendung. 8. 11% Uhr. III. Tanz- Matinee.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 1. Rosenkavalier. 2. Trou badour. 3. Boheme. 4. Nacht in Venedig. 5. Cavalleria rusticana. 6. Der fliegende Holländer  . 7. Liebesverbot ( Premiere). 8. Bauberflöte. 9. Sizilianische Besper. Städtische Oper, Charlottenburg  : 2. Martha. 3., 7. Der Freischüß. 4., 8. Die Prinzessin von Trapezunt. 5. Tosca  . 6. Othello. 9. Siegfried.

Staatliches Schauspielhaus: 1., 2., 4., 5., 7., 8. 100 000 Taler. 3., 6. Faust I.

Schiller- Theater: Robert und Betram. 2. und 3. ge­schlossen. Ab 4. Die Männer sind mal so.

Theater mit feftem Spielplan. Kurfürstendamm- Theater: Glückliche Reise.. Deutsches Theater  : Essig und Del. Kammerspiele: Essig und Del. Die Komödie: Kolonie. Deutsches Künstlertheater: Die Nacht zum 17. April. Theater in der Stresemann­straße: Der Mustergatte. Komödienhaus: Das Haus da zwischen. Metropol- Theater: Hundert Meter Glüd. Theater des Westens  : Der brave Soldat Schweft.- Theater im Admiralspalast  : Liliom. Komische Oper: Musik um Sufi. Großes Schauspielhaus: Ball im Savan.- Leffing­Theater: Der Liebling von Paris  . Theater in der Behrenstraße: Bargeld lacht. Theater am Rollendorf­plag: 10 Minuten Glück. Theater am Schiffbanerdamm: Das Automatenbüfett. Berliner   Theater: 2. bis 4. Zu wahr, um schön zu sein 5. bis 8. Auslandsreise. Die Tribüne: Karuffell.. Kleines Theater( Internationales Theater  ): Ganovenehre. Renaissance- Theater: Mutter muß heiraten. Rafe- Theater: Bis 8. Böhmische Musi tanten. Ab 9. Die Zirkusprinzessin. Casino Theater: Alles um Lotti. Thalia- Theater: Rutschbahn her Liebe. Schauspielhaus Stegliz: Ein Mädel ohne Mann. Plaza: Madame Pompadour  . Stala, Wintergarten: Internationales Barieté. Reichshallen- Theater: Stettiner Sänger. Lustspielhaus: Ab 1. Jou Jou( Skandal im Bett).

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Nachmittagsvorstellungen.

Deutsches Künstlertheater: 1., 8. 15 Uhr. Kai aus der Riste. 17 Uhr. Kampf der Tertia. 4., 7. 16 Uhr. Rampf der Tertia. Komische Oper: 1., 7. Musik um Sufi. Theater am Schiffbanerdamm: 1., 8. Hänsel und Gretel. Rose- Theater: 4., 8. Böhmische Musikanten. Cafino Theater: 1., 8. Alles um Lotti. Plaza: Madame Pompadour  . Stala: Internationales Varieté. Wintergarten: 1., 7., 8. Internationales Varieté. Lust Reichshallen Theater: 1., 8. Stettiner Sänger. spielbaus: 1., 8. Rindermärchen: Lügenmäulchen und Wahrheitsmündchen.

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Erstaufführungen.

Mittwoch. Schiller Theater: Die Männer find mal so. Donnerstag. Berliner   Theater: Aus­landsreise. Sonnabend. Staatsoper: Das Liebes­verbot.

Zum Haus hingus

im Jnventur- Verk

Hinaus

Hinaus Hinaus Hinaus

Beginn 2. Januar

mit den Mäntelu

mit den Anzügen!

auf

mit Joppen u. Hosen!

mit der Kuabenkleidung!

Nur zum Haus hinaus im Inventur Verkauf um jeden, wenn auch noch so kleinen Preis.

S. JOSEPH

Schöneberg, Hauptstr. 1