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fichen Freiftunden sehnendes Besen fesseln bis spät in die Nacht. Unter meinem Fenster treffen fie sich. Ihre Figur tönnte etwas schlanker sein, das Gesicht ein wenig schmaler Ein paar Sommer­sproffen darin stören nicht, sie geben dem Gesicht mit den braunen, zärtlichen, geduldigen Augen einen eigentümlich anziehenden Reiz. Ein weicher, gebender Hauch ist um sie und während sie wie entschuldigend leise zu ihm spricht verstehen fann ich es nicht nimmt er ihr die Tasche aus der Hand, die immer irgendwie schwer zu sein scheint, und dann gehen sie nebeneinander eilig die Straße hinauf. So geht es fast täglich. Manchmal tommt die Kleine etwas früher, bann wieder noch später, und der junge Mann hat immer mit Ausdauer gewartet ich segne ihn dafür. Dann aber tam ein Tag, an dem ich Angst aus­stand, regelrechte Angst.

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Ein ziemlich falter Herbstabend war es. Der Tag hatte gar nicht so ausgesehen der junge Mann, der wieder auf dem Plage war, trug feinen Mantel; aber vielleicht hatte er auch gar feinen. Die Hände in den Taschen. blidte er öfter als fonft nach seinem Mädchen aus. Die Zeit der Zigarette tam; fie tat ihre Pflicht und machte das Warten gemütlicher. Aber sie ist turs, und das Barten wird heut fehr lang Berabe heut! Unruhig ipähe ich nach der Uhr und zude leicht zusammen: Der Zeiger weift auf neun! Und sie tommt nicht, ste tommt nicht. Der junge Mann fleht verdrießlich aus. Es geht schon halb auf zehn Jegt bleibt er stehen, sieht unschlüssig vor sich nieber, dann in die gewohnte Richtung dann in die, aus welcher er gekommen. Ich zittere wenn er geht-?! Wie leicht tommt mit dem Merger über die ver­lorenen Stunden die Erinnerung an die vielen früheren wie leicht vergessen sich die, die alles wieber gut machten

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wie leicht wäre es der Anfang vom schnellen Ende! Ich lausche auf die Tritte, welche die Straße herauf tommen, die ihren sind nicht dabet. Der junge Mann sieht wieder die Straße nach der entgegengesetzten Rich­tung hinunter; ängstlich forsche ich in seinem Gesicht. Verwundert sehe ich auf einmal, wie er die Zigaretten aus der Tasche zieht; er öffnet die Schachtel, ich sehe, daß er wie zählend den Finger über ihren Inhalt gleiten läßt, einen Augenblic denkt er nach, dann steckt er die Schachtel wieder zurüd. Er raucht nicht! Ein gutes- ein schlechtes Zeichen? Atemlos lausche ich, alles andere um mich her vergeffend, die Bedeutung der fortge­schrittenen Zeit für mich selbst alles! Draußen geht der junge Mann wieder auf und ab; sein Gesicht ist finster. Wenn doch bloß das Mädel fäme...! Aber sie tommt nicht. Zehn Uhr vor­über!

Auf einmal sehe ich, mie der junge Mann wieder Die Zigaretten hervorzieht. Im Bogen fliegt das Streichholz fort... feine Bewegungen find heftig

Erich Sachsenröder:

Ungenutztes Mitleid

An einem langen Bretterzaune, gerade auf einem grellbunten Rinoplakat, lehnte ein junger Mann; den Kopf ftützte er auf einen Ellenbogen, der rechte Arm hing lässig herunter. Das Aeußere des jungen Mannes ließ darauf schließen, daß es sich um einen jungen Arbeiter, oder, was heute ja wahrscheinlicher ist, um einen jungen Arbeits­losen, handelte. Ja, es schien sogar sicher, daß man hier einen der jungen Leute vor sich hatte, die in den Straßen der Stadt marschieren, meil sie nicht wissen, wo sie mit ihrer Verzweiflung bleiben sollen. Gewiß, und hier war er zusammen­gebrochen, ja und nun mußte schließlich etwas geschehen. So wenigstens dachten die Menschen, die sich, in einem fleinen Abstande, denn man geht auch heute noch nicht gerne allzu nahe an das Elend heran, um den jungen Marn verfam­melten.

Es waren einige Frauen mit Einholeförben, ein paar Männer, die eigentlich eilige Geschäfts. reifende waren, aber, ba fie doch nichts per­fauften, die billige Sensation gerne mitnahmen, und mehrere Kinder, die sich hier auf ihrem Schul weg verspäteten.

Der junge Mann, dem das Interesse der Um­ftehenden galt, rührte sich nicht.

In der fleinen Menschenansammlung wurden halblaute Bemerkungen gewechselt Bermutungen, die sich mit der Lage des Unglücklichen beschäf­tigten. Aber es dauerte lange, ehe man sich ent­scheiden konnte, was denn eigentlich getan werden sollte, ob man ein Glas Wasser reichen oder einen Schupo rufen sollte. Man ließ das Mitleid, das sich in allen regte, erst langsam und bedächtig ausreifen, genießend pflegte man es und würzte es mit bitteren Bemerkungen, die, so berechtigt sie auch waren, dem jungen Manne ganz gemiß nicht helfen fonnten.

Aber in dem Augenblid, als einer gerade ent­schlossen war, sich dem bisher nutzlos Bemitleideten zu nähern, erschien über dem Zaun der bärtige Kopf eines älteren Mannes und sagte: Is int Emil,' s hält nu." Der junge Arbeiter trat vom Zaun zurück, rückte noch einmal prüfend an dem Plakat, das er wohl gestützt hatre, erwiderte: ,, Na, denn is jut" und wandte sich zum Gehen, ohne die Umstehenden zu beachten.

Diese aber, da sie sich in ihrer Anteilnahme so graujam enttäuscht fahen, starrten sich zunächſt portlos an, um dann wütend und bösartig zu schimpfen über eine Unperschämtheit und rech heit, die selbst mit den heiligsten Gefühlen scherze. Dann gingen sie hastig und nach verschiedenen

Richtungen auseinander, um sich ihren gewöhn lichen Tagesgeschäften weiter zu widmen. Die Frauen noch ganz starr und railos, die Männer ärgerlich und sichtbar mit dem Gefühl, die Ge foppten zu sein.

Die meisten von ihnen aber, davon mar der stille Beobachter diefer Szene überzeugt, werden, wenn ihr Mitleid wieder einmal angerufen wird, ficherlich eilig vorübergehen in der unangenehmen Erinnerung an dieses Erlebnis.

Oder aber sie werden refolut auf den Bemitlei­beten zutreten und etwa fragen: Bie tann hier geholfen werden? Und erst damit hätte biefe Szene ihren Sinn gefunden.

Roda Roda : Schränke vomBalkan

Die folgende fleine Geschichte entstammt bem achten Band der Crnogorci" des Micun Pavicevic.

In Podgoriza hatte ein Mann sich selbst getötet. Man erwog erregt, was ihn zu der graufigen Tat tönnte veranlaßt haben. Da sagte ein weiser Alter:

,, Leute, zerbrecht euch nicht die Köpfe! Ber­ständige Menschen leben, so lange( le mollen; Dumme, so lange sie müssen."

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks

Berlin

Sonntag, 1. Januar

10.05:

Donnerstag, 5. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Leipzig : Frühkonzert. 11.30: Aus Breslau : Mittagskonzert. 12.35: Wetter­meldungen für den Landwirt. 12.40; Köpfe der Land­wirtschaft. 13.30: Wetter- und Tagésnachrichten, Wasser­stände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Versetzung fraglich. 15,35: Lieder und Jodler aus Oesterreich . 16: Lieder. Be­16.15: Woran werbungen oftmals scheitern. 16.30: Unterhaltungsmusik. 17.30: Läßt sich eine Frau auf der Straße ansprechen? 17.50: Jugendstunde. 18.05: Altitalienische Cellomusik. 18.55: Die Funk­18.40: Der Hörer und sein Apparat. Aus stunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Robert­Schumann- Konzert. 20.05: 19.30: Unterhaltungsmusik. Konzert. 21: zeltfunk. 21.10: Moritaten. 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Tanzmusik.

6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg : Hafenkonzert. Wettervorhersage. 10.45: 8.55: Morgenfeier. 11.15: Minlütt. Erzählung von Der Weg in die Zukunft. 12: Ruth Storm . 11.30: Aus Leipzig : Bach- Konzert. Aus Breslau : Mittagskonzert. 14: Neuland. Wir siedeln auf eigene Faust. 14.30: Für die Kinder. 14.55: Aus Stralsund : Musikalische Vorträge. 15.25: Aus Bologna . Fußball- Länderspiel Deutschland - Italien . 16.10: Magdeburg : Orgelvorträge. 16.30: Dichtung der Leben­

den.

16.55: Aus Magdeburg : Orchester- und Chorvor­träge. 17.30: Kinder spielen. 17.50: Aus Frankfurt a. d. O: Orchesterkonzert. 18.30: Mut zum Schicksal. 18.55: Aus Greifswald : Konzert. 19.30: Aus Stettin : Orchesterkonzert. 19.55: Sportnachrichten. 20: Funk­Potpourri.., Ins neue Jahr." 22: Wetter-, Tages- und Danach: Tanzmusik. Sportnachrichten.

Montag, 2. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Breslau : Frühkonzert. 11.30: Aus Hannover : Schloßkonzert. 12.30; Wetter­meldungen für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tages­Dachrichten. Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Berlin 1933: 233 Ein­wohner. 15.35 Brahms Schubert- Liszt. 15.50:

Säule. 16.30: Orchesterkonzert. 17.30: Der alte und der neue Mensch. 17.45: Besuch im Filmatelier. 18.05: Lieder. 18.30: Für die Jugend 19: Die Funkstunde teilt mit... 19.05: Stimme zum Tag. 19.15: Aus Lenaus Trostfibel und Gelächterbuch". 19.35: Hermann Kundigraber Eine kleine Hausmusik. 20: Aus Wien : Was wollen Sie tanzen? 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Abendunterhaltung.

gereist. Sein Gesicht zeigt etwas wie einen Entschluß. Er sieht wieder nach der Uhr, geht, Haydn- Scarlatti. Konzert 16.15: Rund um die Litfaß­aber nicht, sondern bleibt wartend auf einer Stelle stehen. Man sieht ihm an, wie die Kälte von den Füßen aus in ihm hochsteigt. Sein Gesicht ist ebenfalls talt und verschlossen. Jezt wünsche ich, daß er gehen möge- menn sie jegt fäme, es wäre nicht gut... Er raucht die dritte Zigarette, da- fast fahre ich zusammen, irgendwo flappt eine Tür. Sie ist es!

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3hr abgehegtes, müdes Gesicht wird hell, als sie ihn sieht; natürlich hat sie nicht mehr auf ihn gerechnet. Aber er geht ihr nicht entgegen, rührt sich nicht! Ich halte den Atem an... Da steht sie vor ihm, ich sehe, wie sie bittend auf ihn ein­spricht, geängstigt von dem fulten, verschlossenen Ausdrud in seinem Gesicht. Ich meine ihre sanften Borwürfe zu hören, daß er nicht gegangen ist und sehe in ihren Zügen doch das verborgene Glück, daß er da ist, daß er gewartet hat ge= wartet auf fie...! Aber zum Teufel der Bengel rührt sich nicht! Nur ein frische Zigarette stedt er sich an. Und nun sagt er etwas fühl an­scheinend und fachlich. Ich füh'e direkt, wie das Mädchen zusammenzudt das ist die Katastrophe! ich ahnte es.

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na

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Dienstag, 3. Januar

Die

6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg : Mittagskonzert. 12.40: Viertelstunde für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte 15.20: Jahre in Paragraphen. 15.35: Operetten- Gesange.. 15.50: Campanella. Ein Lieder­zyklus. 16.10: Adam Müller- Guttonbrunn zum 10. Todes­tage. 16.25: Mitteilungen des Arbeitsamtes. 16.30: Aus Leipzig : Nachmittagskonzert. 17.30: Filmdarsteller wer­den gesucht! 17.45: Jugendstunde. 18.05: Bach- Konzert. 18.30: Bücherstunde. 18.55: Die Funkstunde teilt mit.. 19: Stimme zum Tag. 19.10: Archiv der Temperamente. 19.40: Fünf Kindheitsbilder von Walter Benjamin . 20: Sinfoniekonzert. 20.30: Die Lieder von Verdi. 21.20: Der Weg in die Freiheit. Hörspiel. 22.20; Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Aus Flensburg : Spätkonzert.

Das Mädchen hat trampfhaft Mittwoch, 4. Januar den Arm des jungen Mannes gefaßt In dem ge= hezten, müden, angstvollen Geficht suchen bie weichen, braunen Augen flehend die seinen... langsam füllen sie sich mit schimmernden Tränen. Herrgott noch mal! Dieser aber... was.. na Der junge Mann hat auf einmal den Kopf des Mädchens zwischen beide Hände genommen- und behutsam füßt er die braunen, feuchten Augen. Ein Prachtkerl ein lieber Kerl der junge Mann da! Und jetzt nimmt er mit der einen Hand die Tasche, mit der anderen faßt er die ihre, und eng aneinandergebrüdt, zwischen sich die fest inein­andergeschlossenen Hände, gehen sie davon.

6.15: Gymnastik. 6.35: Frühkonzert. 11.30: Aus Leipzig : Mittagskonzert. 13.30: Wetter- und Tages­nachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.53: Börsenberichte. 15.20: Vom Taschengeld und anderen Geldern in der Ehe. 15.35: Opern- Arien. 15.50: Klaviermusik. 16.10: Warum ist der Hilfsbedürftige un­zufrieden mit dem Wohlfahrtsamt? 16.30: Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.30: Soll man jetzt kaufen

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oder wird es noch billiger? 17.45: Jugendstunde. 18.05: Alte und neue Chorlieder. 18.25: Tip und Tap, die zwei Schotten. 18.40: Dürfen wir Ihnen raten? 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Gedenkstunde für Otto Stransky . 20: Fünf Takte aus dem Lied der Großstadt. 21: Unbekannte Sinfonien von Joseph Haydn . 22: Wetter-, Tages- und Sport­nachrichten. Danach: Tanzmusik.

Freitag, 6. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Frühkonzert. 11.30: Aus Bremen : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsen­berichte. 15.20: Du sprichst deutsch ! Wie schreibst du? 15.35: Auf drei Klavieren. 16.15: Aus der Werk­statt des Fußballsportes. 16.30: Aus Dresden : Nach­mittagskonzert. 17.30: Das vergessene Buch. 17.40: Jugendstunde. 18.10: Das neue Buch. 18.20: Kantate zum Fest der Heiligen Drei Könige von Georg Philipp Telemann . 18.40: Als ich mit Kaspar und Melchior zog. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Unterhaltungsmusik. 20.05: Konzert. 20.35: Chorgesånge. 31: Der Doppelmord in der Rue Morgue von D. R. Amtmann. Gastspiel der Spielgemeinschaft Berliner Schauspieler. 22: Wetter-, Tages- und Sport­nachrichten. Danach: Tanzmusik.

Sonnabend, 7. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Königsberg : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg : Mittagskonzert. 12.30: Wetter­meldungen für den Landwirt. 13.30; Wetter- und Tages­nachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Jugendstunde. 15.45: Mundharmonika- Vorträge. 16: Heitere Ouvertüren und Fantasien. 18: Neues Bild der alten Heimat. 18.30: Zeitfunk. 18.55: Die Funkstunde teilt, mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Konzert. 19.30: Oliver Cromwell von Heinrich Bauer. 20: Aus Bonn : Oeffentlicher Lustiger Abend zum Besten der Winterhilfe des Westdeutschen Rundfunks. 22.30: Wétter -. Tages- und Sportnachrichten. Danach: Tanzmusik. Als Einlage: Aus dem Sportpalast: Hörbericht vom Hallen- Handball- Turnier des Verbandes Brandenburgischer Athletik- Vereine.

Königswusterhausen

Sonntag, 1. Januar

6.15: Aus Berlin : Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg : Hafenkonzert. Ab 8.55: Uebertragung aus Berlin . 11.30: Aus Leipzig Bach- Konzert. 12: Aus Breslau : Mittags­konzert. 14: Die Kunststätten und Kunstschätze der Nation. 14.30: Der Lebenskampf der Ostmark. 15: Werner Fink spricht Märchen von Gellert. 15.25: Aus Bologna : Fußball- Länderspiel. Deutschland - Italien . 16.15: Tägliches Hauskonzert. 17: Aus London : Blas­konzert 18: ,, Christgeburt"( ein geistliches Spiel von Weber). 19.10: Aus München :.'s Jahr is aus, a neu's geht an." Deutschlandsender: 20: Aus Hamburg : Orchesterkonzert. 21: Uebertragung aus Berlin . Deutscher See- Wetterbericht. tragung aus Berlin .

Montag, 2. Januar

Anschließend:

22.45:

Ueber­

16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin : Nach­mittagskonzert. 17.10: Nützliche und schädliche Tiere. 17.30: Tägliches Hauskonzert. Loewe- Balladen. 18: Anf Spuren einstiger deutscher Siedlungen' im Südosten.

18.25: Musizieren

18.55:

mit unsichtbaren Partnera. Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend! Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Englischer 19.30 Sprachunterricht. 19.35: Das Gedicht. Aus Dresden : Unterhaltungskonzert. Deutschlandsender: 20.30: Bunte Stunde. 21.30: Wandlungen der Schauspielkunst. 22.45 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Deutscher See- Wetterbericht. 23: Aus München : Nacht­musik.

Dienstag, 3. Januar

16: Für die Frau. Anschließend: Warum schreibt mein Kind so schlecht? 16.30: Aus Leipzig : Nachmittags­konzert. 17.10: Weltpolitische Stunde. 17.30: Tägliches Hauskonzert. Liszt 18.25: 18: Volkswirtschaftsfunk. Einführung in die Beethoven- Symphonie Nr. 1. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstès. 19: Katholizis­mus und Protestantismus . 19.30: Das Gedicht. 19.35: Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes. Deutschlandsender: 20: Aus Hamburg : Nordisches Konzert. 20.30; Die Lieder von Verdi. 21.20: Aus Stuttgart : Die Jagd nach dem Gold des Kapitän Kid. Eine abenteuerliche Geschichte. VI. Teil. 21.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher See­Wetterbericht. Anschließend: Uebertragung aus Berlin .

Mittwoch, 4. Januar

16: Viertelstunde für die Gesundheit 16.30: Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.10: Fahnenehre und Fahnentreue 17.30: Adalbert Stifters Helmat. 17.55: Tägliches Hauskonzert. 18.30: Einheitskurzschrift für Fortgeschrittene 18.55: Wetterbericht für die Land­wirtschaft. 19: Französischer Sprachunterricht. 19.30: Das Gedicht. Deutschlandsender: 19.35: Aus Bremen : Militärmarsch der Nationen. 20.45: Jagt ihn ein Mensch. Schauspiel von Erwin G. Kolbenbeyer. 22.13: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher See- Wetterbericht. Anschl.: Uebertragung aus Berlin .

Donnerstag, 5. Januar

16: Für die Landfrau. 16.30: Aus Berlin : Nachmittags­konzert 17.10: Viertelstunde Funktechnik. 17.30: Tag­liches Hauskonzert. Schubert- Lieder. 17.55: Volkstum und Dichtung. 18.25: Collegium Musicum . 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Deutsch für Deutsche . 19.30: Das Gedicht. 19.35: Stunde des Land­wirts Deutschlandsender: 20.05: Uebertragung aus Berlin . 21: Mahomet- Fragment von Goethe. 21.20: Kammermusik. 22: Wetter-, Tages- und Sportnach­richten. Anschließend: Fortsetzung der Kammermusik. 22.45: Deutscher See- Wetterbericht. Anschließend: Uebertragung aus Berlin .

Freitag, 6. Januar

16: Pädogogischer Funk. 16.30: Aus Leipzig : Nach­mittagskonzert 17.10: Zeitdienst. 17.30: Akademische Berufsnot und akademische Berufsverbände. 17.55: Täg­liches Hauskonzert. Beethoven . 18.30: Stunde der Arbeit. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Der Laie als Forscher. 19.30: Das Gedicht. 19.35: Unterhaltungsmusik. Deutschlandsender: 20.05: Ueber­tragung aus Berlin . 20.35: Die fröhlichen drei Könige. Ein Spiel in der Weihnacht. 21: Orchestermusik. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher See- Wetterbericht. Anschl.: Uebertragung aus Berlin . Sonnabend, 7. Januar

16: Dramatiker ohne Bühne. 16.30: Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.10: Wochenschau. 17.55: Täg­liches Hauskonzert. Offenbach . 18.30: Große deutsche Maler. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft, Anschließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Stille Stunde. Deutschlandsender: 20: Aus München : Bunter Abend. 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnach­richten. 22.45: Deutscher See- Wetterbericht. schließend: Uebertragung aus Berlin .

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