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Vereinfachung bei der Wohlfahrt

Vorstoß der Reaktion in Berlin erfolgreich abgewehrt

Ein Beschluß der letzten Stadtgemeinde ausschußsigung des vergangenen Jahres auf. bem Gebiete der Wohlfahrtsorganisation ist bisher weniger beachtet worden, als seiner grundsäg lichen Bedeutung entspricht. Handelte es fich doch dabei um die Abwehr des ersten aller= dings getarnten reaftionären Vor­stoßes gegen das große Werf der Vereinheit­lichung des Berliner Wohlfahrtsmesens.

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Mit einem nicht zu verkennenden Geschid hatten Bresse und Parteien der Reaction das gefühls­mäßige Moment einer besonders individuellen Be­treuung der zahlreichen Kleinrentner in den Vordergrund gerückt, während der Angriff einem der Kernpunkte der ganzen Einheitsorgani sation, der gleichmäßigen Behandlung aller auf die öffentliche Wohlfahrt Angewiesenen galt. Da das Prinzip der neuen Organisation noch immer nicht genügend bekannt ist, so sei es noch einmal in aller Kürze erläutert.

Wie das gesamte Wohlfahrtswesen eines Ver­waltungsbezirts einschließlich der Jugendwohlfahrt in Zukunft unter einem Dezernenten zu fammengefaßt wird, so wird auch ein bestimmter fleinerer Ortsbezirk( mit etwa 100 000 Ein­mohnern) fünftig einem Sachbearbeiter zu­geteilt. Mit der alphabetischen Aufteilung ist in ganz Berlin endgültig gebrochen, der Sach­bearbeiter bleibt durch die regionale Gliede­rung in ständiger Fühlung mit dem Familien­fürsorger und den Borstehern der Wohlfahrts- und Jugendkommissionen seines Ortsteils. An die Stelle der Gruppen fürsorge ist die Ein= heits fürsorge getreten; dadurch werden einmal

DasGoethe- Filmmanuskript

Eine anspruchsvolle Dame

Mit einem nicht alltäglichen Prozeß, bei dem es sich um einen Streitwert von 102 000 9. handelte, hatte sich das Arbeitsgericht zu befassen. Eine Berliner Schriftstellerin Fräulein Landsberger hatte den Schauspieler Eduard D. Winterstein auf sofortige Zahlung von 12 000 m. und ferner auf eine monatliche Rente bis zu ihrem Lebensende in Höhe von 600 m. verflagt.

Ursache dieses Streites war legten Endes Goethe , denn die Klägerin hatte anläßlich des Goethe- Jahres ein Filmmanusfript für einen Goethe- Film verfaßt. Sie wandte sich da mit an Eduard n. Winterstein, der sich für sie bei der Ufa einsetzen wollte. Obmohl er ihr fofort bedeutete, daß das Manuskript wenig Aussicht auf Annahme habe, erklärte sich der Schauspieler nach langem Reden und Bitten der Schriftstellerin bereit, daß Drehbuch anzunehmen, um es einmal durchzulesen. Später schickte Eduard v. Winterstein der Klägerin das Manu­ffript zurüd, ohne sich weiter um die Angelegen heit zu fümmern. Als Dank für seine Mühe stellte die Schriftstellerin Eduard v. Winterstein gegenüber plöglich Geldforderungen auf und be­hauptete, daß er sie bei den Berhandlungen" als seine fünstlerische Mitarbeiterin engagiert habe und daß fie deshalb die Zahlung verlangen könne. Außerdem sei ihr durch das lange Hinaus­zögern der Leftüre ihres manuskripts ein großer Schaden entstanden, so daß sie insgesamt ihre Forderungen auf fast 20 000 m. und eine lebens. längliche Rente bezifferte.

Das Arbeitsgericht fonnte sich jedoch davon überzeugen, daß das viel umstrittene Goethe­Filmmanuskript nichts meiter als ein ziemlich unbrauchbares Exposé darstellte, das in dieser Form niemals drehreif war. Außerdem hielt das Gericht allein auf Grund der Aussagen der Klägerin ihre Ansprüche für völlig unbegründet, so daß ihre Klage rundweg abgewiesen wurde. Die Klägerin, die, wie sie selbst zugab. auf diese Weise endlich einmal zu einem festen Gehalt zu fommen hoffte, muß mun obendrein noch die Kosten zahlen, die angesichts des hohen Streit­mertes von über 100 000 m. auf 500 M. festgesetzt wurden.

Tragödie eines Haltlosen

Vom Lehrer zum Dieb

Ein haltloser, willensschwacher Mensch eignet fich nicht zu einem Lehrer. Wie soll er Kinder erziehen, wenn er mit sich selbst nicht fertig wird? Und was soll man zu einem Lehrer sagen, der nachts die Schule bestiehlt, um tagsüber die Kinder aus derselben Schule zu unterrichten?

Wie es mit dem Lehrer A. soweit fommen tonnte und wie es in ihm aussah, erfuhr man aus seiner Lebensschilderung vor dem Schöffen gericht Schöneberg , mo er sich wegen fortgelegten Diebstahls zu verantworten hatte. Den Grund zu seiner späteren Entgleisung mag feine Erziehung gelegt haben. Die Eltern hatten Großes mit ihm vor. Um ihnen und sich selbst fein Können zu beweisen, spannte er seine Kräfte über das ihm gegebene Maß an: Er wurde Boltsschullehrer und Handelslehrer zugleich war ftrebfam, fleißig und schien auf bestem Wege.

Als aber das Leben ihn auf eine ernste Brobe stellte, versagte er. Er lernte ein Mädchen fennen und wollte sie heiraten. Sie war Proteftantin,

Zuständigkeitsstreitigkeiten und Doppelbetreuungen ausgeschaltet, sodann wird aber vor allem eine wirkliche Einheitlich feit der Fürsorge sicher­gestellt, die sich zwar von Bleichförmigkeit und Schematismus freihalten soll, aber die gleich. mäßige Anwendung von Richtlinien und Grund­fägen gewährleistet. Der Beamte erweitert seinen Blick dadurch, daß er nicht dauernd nur mit einer einzigen Gruppe von Hilfsbedürftigen zu tun hat, er vergißt weniger leicht, daß wirkliche Wohl­fahrtspflege nicht in mechanischer Bewilligungs arbeit, sondern in individualisierender Fürsorge besteht.

Soziale Gerechtigkeit

Besondere Sprechstunden für Sozial- und Klein­rentner maren bei Bedarf von vornherein vor­gesehen. Der Stadtgemeindeausschuß ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat beschlossen, daß grund säglich getrennte Sprechstunden für die einzelnen Gruppen, insbesondere für gebrechliche und franke Personen einzurichten sind. Er hat damit dem deutschnationalen Borstoß gegen das Brinzip überhaupt die Spize abgebrochen. Denn dieser Borstoß gebrauchte als Vorwand die Möglichkeit, daß bei dem neuen Verfahren den alten und gebrechlichen Rentnern allzu lange Wartezeiten zugemutet werden könnten. In Wahr­heit ging es den Bertretern der Reaktion darum, die Schicht der Kleinrentner aus der gesamten Wohlfahrtspflege herauszuheben, weil man in diesen Kreisen immer noch ob mit Recht oder Unrecht, bleibe dahingestellt den Stamm der deutschnationalen und nationalsozialistischen

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Wählerschaft sieht. Die Kleinreniner sollten wieder von besonderen, nur ihre Fälle bearbeitenden Beamten betreut werben. Und man wollte mit einer solchen unterschiedlichen Behandlung einer bestimmten Gruppe den Kern punft der ganzen Reform treffen: den Grundsak sozialer Gerechtig= teit, die alle Hilfsbedürftigen nach einheit= lichen Richtlinien betreut missen will.

Wir haben in Berlin 19 257 Kleinrentner, da­neben aber 72 000 Sozialrentner und 332 000 Wohlfahrtserwerbslose. Die Reaktion wehrt sich dagegen, daß die Kleinrentner auf das Niveau" der Wohlfahrtserwerbslosen herabgedrückt werden. Aber diese haben wie Genosse Rohde im Stadtgemeindeausschuß treffend ausführte ge­nau denselben Anspruch auf eine indi­viduelle Behandlung und Prüfung ihrer Verhält­nisse wie die Kleinrentner, genau denselben An­spruch darauf, gegebenenfalls über den Richtsa hinaus bedacht zu werden wie jene. Denn menn die Deutschnationalen immer darauf verweisen, daß die Kleinrentner ohne ihre Schuld auf daß die Kleinrentner ohne ihre Schuld auf die Wohlfahrt angewiesen find ist das bei den 330 000 Erwerbslosen etwa anders? Eine wirklich soziale Gerechtigkeit verlangt, daß jebe Unterschiedlichkeit des Standes und des Her­tommens bei der Behandlung von Hilfsbedürftigen beseitigt wird. Von dem Gedanken solcher Gerech tigkeit ist das Reformwerk der Vereinheitlichung der Berliner Wohlfahrtsorganisation getragen, das letzte große Wert, für das unser Genosse Buty als Stadtrat verantwortlich gezeichnet hat. Es ist erfreulich, daß es dem energifchen Abwehrwillen der Sozialdemokratie gelungen ist, den reaktio­nären Borstoß dagegen zum Scheitern zu bringen.

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Berbilligungsscheines, der nicht übertragbar ist.

Die Verbilligung mird gewährt für frisches Rind oder Schweinfleisch einschl. Rückenfatt und Liefen( Flomen) sowie für frische Wurst­waren von Rind und Schwein. Jeder Berechtigte tann monatlich 4 Pfund verbilligten Fleisches Dber perbilligter Burstwaren erhalten. Je ein mal im Monat tönnen an Stelle eines Pfundes frischen Fleisches oder frischer Burst­waren mahlweise bezogen werden: 1 Pfund Schweineschmalz oder mindestens 2 Pfund fri scher Seefisch oder 1 Roggenbrot im Gewicht von mindestens Bfund.

Hauptunterstützungsempfänger mit drei Zu schlagsempfängern, die im gemeinsamen Haus­halt leben, fönnen zwei Scheine erhalten, menn von den Zuschlagsempfängern mindestens zmei über 16 Jahre alt sind.

Der in den nächsten Tagen zur Ausgabe ge= langende erste Berbilligungsschein( Reichsbezugs­schein) enthält 4 Abschnitte, die sämtlich für ben ganzen Monat Januar 1933 gültig sind. Die zur Ausgabe gelangenden Berbilligungs­scheine sind auf rosa Wasserzeichenpapier gedruckt. Für Hauptunterstützungsempfänger mit vier und mehr Zuschlagsempfängern, die im gemeinsamen Haushalt leben, wird als zweiter Verbilli­gungsschein ein besonderer Schein mit der Be­zeichnung: Für Kinderreiche" ausgegeben, der auf weißem Wasserzeichenpapier gebrudt ist. Der Schein läßt in seinem Aufdruck erkennen, daß auf diesen Schein wahlweise auch Milch be zogen werden tann.

Bei der Verbilligungsaktion für Brennstoff fann jeder Berechtigte monatlich zwei Zentner verbilligte Kohlen( Steinkohlen, Braunkohlen­briketts, Kofs) erhalten. Für den Monat Januar wird ein Berbilligungsschein mit zwei Abschnitten für je einen Zentner ausgegeben. Beide Abschnitte find während des ganzen Monats Januar 1933 gültig. Die zur Ausgabe gelangenden Verbilli­gungsscheine für Brennstoff find auf grünem Wasserzeichenpapier gedruckt.

Die Ausgabe des Verbilligungsscheines für Lebensmittel und Brennstoffe erfolgt für die Hauptunterstützungsempfänger der Arbeitslosen­versicherung und der Krisenfürsorge durch die Arbeitsämter, für die von der öffentlichen

ſeine Eltern Katholiken; ſie ſezten als Statholiten Die Verbilligungsaktion forge laufend unterſtützten Berſonen( auch für

der Heirat mit einer Protestantin ihr starres Nein entgegen. Er machte einen Selbstmordversuch, bliab aber am Leben. Dann fuhr er zu seinen Sdwiegereltern und verlobte sich; darauf ver­boten seine unduldsamen Eltern ihm das Haus. Das war der zweite Schlag. Unmittelbar danach folgte der britte. Die versprochene mit­gift blieb aus. Die jungen Eheleute waren ahne Wohnungseinrichtung. Ein vierter Schlag tam hinzu: die junge Frau ertranfte unmittelbar nach der Ehe. Die Arztrechnung fonnte nicht be= zahlt werden. Der Mann machte Schulden und die Verhältnisse wuchsen ihm über den Kopf. Die junge Frau jedoch hatte sich die Ehe anders vorgestellt und fehrte zu ihren Eltern zurüd. 2L mar wieder allein und lehrte nun als reuiger Sünder ins Haus der Eltern zurüd, die darüber nicht sehr erbaut waren. Sein Lehrergehalt mar auf lange Zeit hinaus gepfändet. 2. mar auch nicht mehr derfelbe wie früher. Er begann zu trinken, besuchte die Rennbahn und hoffte durch glüdliche Wetten seiner materiellen Bedrängnis ein Ende machen zu können. Das Gegenteil trat ein. Er fühlte sich zu Hause nicht wohl und schlief eine Zeitlang in der Schule. Und brauchte Geld. So begannen seine Diebstähle. Er stahl fünf Schreibmaschinen, Bestecke usw.

Als ihm die Ausweglosigkeit seiner Lage flar wurde, entwendete er aus dem Aerztezimmer Gift und versuchte, sich zum zweitenmal das Leben zu nehmen. Es mißlang wie das erstemal. Dann stahl er dem Schuldiener das Rab und fuhr nach Kremmen ; dort blieb er acht Tage. Als gegen ihm der Berdacht auffam, einen Gast be= stohlen zu haben, marf er sich ins Wasser und murde gerettet. Nun stand er vor Gericht.

Das Urteil gegen ihn lautete sechs Monate Gefängnis. Der Haftbefehl wurde aufgehoben. Was beginnt nun dieser willens- und haltlose 32jährige Mensch?

Berhungernde Sirkustiere

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Wie schon durch den Rundfunk bekannt wurde, ist der Zirkus Conrado, der zur Zeit an der Brandenburger Straße( Tennishallen) ein Gast­spiel absolviert, in allergrößte Not geraten. 100 Tiere standen tatsächlich vor dem Ber­hungern. Unter Leitung des Tierschuß Dereins hat jetzt eine Hilfsaktion einge­setzt. Die Berliner erweisen sich als sehr gebe­freudig; de.in in ihrem gefunden Menschenverstand sagen sie sich: Wenn hundert Tiere verhungern, wird dadurch noch fein Mensch satt." Doch muß die Hilfe, damit auch nicht ein Pfennig verschleu­bert wird, überlegt durchgeführt werden; nügt es doch nichts, wenn jezt pfundmeise Zuder nach dem Zirkus geschleppt wird oder verschimmeltes Brot und verdorbene Konserven haufenweise zur Ablieferung kommen. Wer heute noch in der Lage ist, geben zu können und wer den Zirkus­tieren helfen will, fann darum eine Geldspende auf das Bostiched tonto Berlin 13293 des Tier­Berlin schußvereins zu W9, Potsdamer Str

. 125, einzahlen. Diese Spende müßte ben Bermerf tragen Für den Zirkus Conrado".

Wie wird das Wetter?

In Berlin : Mild, teils start bemölft, zeitmeilig etmas Regen. Mäßige bis frische südwestliche Winde In Deutschland : Im Often Wilderung,

im ganzen übrigen Reiche starf wolfiges, meiter. hin mildes Better; vielfach leichte Niederschläge.

Fleisch und Brennstoff

Im Rahmen der Winterhilfe stellt die Reichsregierung Mittel zur Verfügung, durch die der hilfsbedürftigen Bevölkerung für die Monate Januar, Februar, März der Bezug von frischem Rind oder Schweinefleisch und anderen Lebensmitteln sowie von Brenn stoff zu einem verbilligten Preise ermöglicht merden soll. Für die Durchführung der Maß­nahmen gelten folgende Bestimmungen:

Berechtigt für den Bezug des Berbilligungs­scheines sind alle Hauptunterstützungsempfänger der Arbeitslosen- und Krisenunterstügung. Die Empfänger von Kurzarbeiterunterftügung tonnen dagegen wie bisher an der Verbilligung nicht teilnehmen. Die Berbilligung erfolgt auf Grund eines von der Reichsregierung herausgegebenen

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Die Ausgabe der Verbilligungsscheine hat in der Zeit vom Montag, dem 2. Januar 1933, bis Sonnabend, dem 7. Januar 1933, zu erfolgen.

Gefährlicher Kellerbrand

Im Keller des Wohnhauses Borstellstr. 52 in Steglig brach gestern abend ein gefährlicher Brand aus. Die alarmierte Feuerwehr fonnte nur schrittweise in den völlig verqualmten Keller vordringen. Es mußten eine Reihe von Sauer­stoffgeräten eingelegt werden. Die Flammen fanden an den Kellerverschlägen und Gerümpel reiche Nahrung. Mit vier Schlauchleitungen wurden die Flammen niedergefämpft.

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