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Hoffentlich doch nicht um meinetwillen?"

Was willst du damit sagen?"

Lüdersen hatte por lauter Unsicherheit

etmas ungeschickt Väterliches.

Du brauchst

gin doch keine Angst vor mir zu haben",

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sagte er.

,, Angst?"

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Na ja denkst du etwa, ich hätte die Absicht, dich zu schurigeln?"

Berger ließ das Handtuch sinken und sah ihn an. Dann fing er plöglich an zu lachen. Es war ein hartes und höhnisches Lachen, das Lüdersen in Berlegenheit setzte.

,, Was lachst du denn?" fragte er etwas getränkt.

Berger lachte noch lauter, noch verbissener und ausgelassener.

Da richtete Lüdersen sich in gekränfter Würde auf. Benimm dich gefälligst nicht wie ein Idiot", sagte er.

Und da Berger immer noch lachte, machte er lehrt und warf die Tür mit einem Rud, hinter sich zu.

Berger wußte selber nicht, warum er ge lacht hatte. Vielleicht um nicht heulen zu müssen wie ein Frauenzimmer, dachte er, als er verwirrt und entmutigt nach Hause ging. Etwas hatte dies Lachen wenigstens in ihm ausgelöst, aber nun graute ihm davor, heim­zukommen und Rede zu stehen.

Als er in die Tür trat, fühlte er gleich wieder die stumme und angstvolle Frage. Er pflegte gewöhnlich gleich mit einem Kopf­mm schütteln zu antworten. Heute aber tat er, als sähe er es nicht. Aber Schweigen ist auch eine Antwort, und er sah ihre Frage wieder zergehen. Das beunruhigte ihn noch mehr. Jetzt hast du's verpakt, dachte er. Nun wird's noch schwieriger.

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Sein Gewissen peinigte ihn, weil er ihr auswich. Das steigerte noch seine ohnehin erhitte Stimmung, doch versuchte er mit aller Macht, dies zu verbergen. Erst beim Kaffee lagte er: ,, Ach, richtig, übrigens: Ich gratu­liere zu Lüdersen."

Beide wurden blutrot.

Hat er?" Ihre Stimme war fast un­hörbar.

Er nickte furz. ,, Ja", sagte er.

Helene sah ihn an, bis ihr die Augen boller Tränen standen. Sie weinte nicht. Die Tränen tamen nur so. Aber daß sie da so still saß und nichts sagte, machte ihm alles noch viel schwerer.

,, Sag doch was", bat er.

Aber sie schüttelte nur den Kopf. Gleich darauf stand sie auf und ging vom Tisch. Ihre Kaffeetasse ließ sie halb ausgetrunken ftehen. Er hörte wie sie ins Schlafzimmer ging und sich dort setzte. Er selbst blieb allein in der Dämmerung ganz leer und

erloschen.

-

Eine Weile darauf kam sie zurück und schien das Schlimmste überwunden zu haben. Sie goß den falten Kaffe weg und schenkte fich neuen ein.

Er sah ihre Hand noch immer etwas Bittern. Das tat ihm weh. Und plötzlich lagte er, und es flang im Zwielicht wie ein Seufzer: Ich wünschte, einmal flärte sich

alles auf." Sie sah ein wenig befremdet zu ihm her­über, aber sie wußte wohl, was er damit meinte. Sein schmales Gesicht sah so seltsam

arm aus.

PA

Würde dir das helfen? Glaubst du?"

Das Kinn in die Hand gestützt, sah er vor sich nieder. Ja, antwortete er. Dann müßten sie doch einsehen, daß mir fein andrer Ausweg blieb, daß es ums Leben

"

ging." Wieder kam die Unruhe über ihn und er erhob sich und ging auf und ab.

Kurz darauf fragte sie von hinten: ,, Was wirst du denn jetzt tun?"

Ich bin um meine Versetzung einge­tommen", antwortete er Und er sah sie an um die Wirkung seiner Worte zu sehen. Sie ftieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Gott sei Dank."

Nach einer Weile fragte sie: Wohin denn?"

Nach Oslo . In der großen Stadt ist

man einsamer."

Er war schon wieder auf seiner Wande scheu und wehrlos.

rung Da sagte sie hinter ihm wieder etwas, jetzt aber in härterem Ton: ,, Du hättest das nicht

tun sollen!"

Er wandte sich aufhorchend um. ,, Was nicht tun follen?"

Roman von Sigurd Christiansen

-

Ohne den Mut, ihr Gesicht zu heben, aber mit tiefer Erregung in der Stimme, sagte sie: ,, Das damals Ein bißchen mehr Mut hättest du schon haben fönnen." Er sah sie an, ohne zu antworten. Und in seinem Blick lag etwas wie Empörung. Sie sah auf und bemerkte es.

,, Ja", sagte sie trogig ,,, das meine ich. Wir werden's unser Leben lang zu entgelten haben. Das hast du davon."

,, Und weiter?" fragte er empört. ,, Weiter?"

Er tat einen Schritt auf sie zu. ,, Du ver­gißt, daß ich lebe", sagte er. ,, Und wenn auch feiner von euch mir das Leben gönnt."

Als sie ihn ansah, ohne zu antworten, trat er dicht an sie heran und wiederholte in tiefster Erregung: Ich le belebe. lebe!"

-

Dann wandte er sich und ging. Sie aber blieb bleich und erschüttert zurück.

von

4.

Die Abendzeitungen brachten die Notiz im Lüdersens Beförderung, und Pensionat mußte er sie begießen, mit Madeira für die Damen und Whiskysoda für die Herren Lüdersen war in Geld­angelegenheiten ein vorsichtiger Herr, wenn auch nicht eigentlich geizig. Er willigte mit ziemlichem Widerstreben und erst auf sehr energische Anzapfungen in die Feier ein, aber als er nicht umhin fonnte, faufte er reichlich ein, guten Madeira und ordentlichen Whisky. Als die Schlacht begann, setzte er mit großem Selbstgefühl die guten Marken auf den Tisch.

Sie hatten sich nach dem Abendessen im Salon versammelt und waren hocharadig vollzählig,-um nicht mit Ingenieur Engel­hardt zu sagen, überzählig.

Lüdersen war ein etwas linkischer, aber netter Wirt, von zwar etwas trägem, aber gutem Benehmen. Das zurückhaltende und verdrossen würdige Wesen, das er für all­tags zur Schau trug, ließ sich nicht so ohne weiteres ablegen. Freilich fühlte er, wie es ihm leicht und berauschend zu Kopf stieg, daß er der Triumphator war, andrerseits aber war es ihm ungewohnt, den Wirt zu spielen, und er war etwas benommen.

Aber Fräulein Larsen, die Lehrerin, die im Namen der Frauen das Wort führte,

Rechts und Links

Von Dr. B. Fernte

er

Die meisten Menschen sind Rechtshänder, bei den Kulturvölkern find nur etwa 2 bis 5 Proz. sogenannte Linkser. Da ein Rechtshänder sich ge­wöhnlich sehr ungeschickt vorkommt, wenn etwas mit der linken Hand tun will, hat die er­drückende Majorität der rechts Veranlagten alles, was unbeholfen ist und auch seelisch einen ver­legenen Eindrud macht, I infisch" genannt, während sie

nur die Lumpen sind bescheiden unter rechts alles Gewandte, Gute, Rechtmäßige verstehen, wie es in verschiedenen Sprachen zum Ausdruck gebracht wird.

Diese Bewertung der Rechts- und Linkshänder befriedigt den forschenden Geist natürlich nicht, sondern unwillkürlich muß man fragen, weshalb es denn überhaupt diesen Unterschied gibt. Es wäre ja an sich viel natürlicher, menn beide Hände von der Natur in gleicher Weise bedacht worden wären. Man könnte denken, daß es sich hierbei um eine besondere menschliche Eigenart handele, aber wir finden die Vorherrschaft der rechten Seite auch im Tierreich. Der Papagei z. B. nimmt sein Futter fast immer mit der rechten Pfote, auch der Affe ist ausgeprägter Rechts­händer.

Die Ursachen dafür, daß die eine oder andere Seite des Körpers bevorzugt ist, liegt in der Organisation des Gehirns. Die Nerven, die vom Gehirn zu den Körperteilen führen, kreuzen sich in ihrer Bahn. Die rechte Körper­seite wird vom linken Teil des Gehirns und die linke Körperseite vom rechten Teil des Gehirns dirigiert. Wenn also die meisten Menschen Rechts­händer sind, so ergibt sich daraus der einfache Schluß, daß bei ihnen die linke Gehirnhälfte ftärker ausgebildet ist als die rechte.

Wie ist es aber dazu gekommen, daß bei den

sich auch diese Ausnahmen auf einfache Weise in sie einspannen. Größere Gemandtheit der linfen Hand läßt sich einmal auch durch Uebung someit erreichen, daß sie sich von der rechten Hand nicht unterscheiden läßt, ohne daß eine andere Organi­sation des Gehirns vorzuliegen braucht. Bon dieser erworbenen Geschicklichkeit der linken Hand muß man die angeborene Linkshändigkeit scharf unterscheiden. Was hat diese zu bedeuten? Man hat verschiedentlich erfahrungsgemäß feststellen wollen, daß Linkshändigkeit beim Mann einen besonders starken Zuschuß weiblichen und bei der Wefens andere Tatsache, aber eröffnet einen weit flareren Weg zum Verständnis der Links­händigkeit. Es zeigte sich nämlich, daß sich unter den Linkshändern auffallend viel minder­begabte Menschen befinden, daß unter den mit einem förperlichen Fehler Behafteten, wie z. B. den Stotterern, sich dreimal so viel Linkshänder befinden, als sonst dem normalen Prozentsaz ent­spricht. Wenn bei der angeborenen Linkshändigkeit die rechte Gehirnhälfte das Uebergewicht hat, so würde das nach dieser Statistik darauf zurück­zuführen sein, daß bei diesen Menschen der linke Teil des Gehirns, der für den Gebrauch der geiſti­gen Fähigkeiten besonders wichtige Funktionen enthält, stiefmütterlich bedacht worden ist.

bedeute. Eine au männlichen

Linkshändigkeit würde hier also geistige Zurück­gebliebenheit bedeuten. Sie muß es aber nicht. Dem würde die einfache Erfahrungstatsache

Roda Roda :

meisten Menschen die linke Gehirnhälfte eine stär- Schränke vom Balkan

fere Ausbildung erfahren hat und der Mensch da­durch zu einem vorzugsweise rechtshändigen Wesen geworden ist, und wie sind die verhältnismäßig geringen Ausnahmen der Linkshändigkeit zu er klären? Wie ein jeder weiß, liegen sehr wich­tige Organe mehr nach der linken Seite zu, vor allem das Herz. Dadurch wird der linke Gehirnteil besser ernährt, und diese bessere Versorgung mit Blut mußte zu einer ent­sprechend kräftigeren Ausbildung des linken Ge­hirns und damit zu einer Bevorzugung der rechten Körperseite führen. Knochen, Muskeln, Nerven usw. sind auf der rechten Seite im allge= meinen besser ausgebildet als auf der linken. Diese Entwicklung ist durch die Art der Menschheits­entwicklung noch besonders verstärkt worden. Denn der Naturmensch mußte im Kampf, um die auf der linken Seite gelegenen edlen Organe zu bewahren, von selbst dazu kommen, der linken Hand die schützende, der rechten die angreifende Aufgabe zu erteilen. Daß diese in vielen Gene­rationen geübte Aufgabenverteilung durch die Dauer einer gleichmäßigen Uebung das Ueber­gewicht der rechten Hand an Geschicklichkeit und Kraft bedeutend erhöhen mußte, ist ohne meiteres verständlich

Weshalb die Gaben zwischen rechts und links ungleich verteilt sind, das erklärt sich einleuchtend aus der Anlage des Organismus und der Ge schichte der Menschheitsentwicklung. Um so merkwürdiger müssen die Ausnahmen von dieser Regel erscheinen, die demnach der Ver­nunft der Natur zu spotten scheinen. Die Links­händer stehen aber nur scheinbar im Gegensaz zu den Regeln der Natur, in Wirklichkeit lassen

Die folgenden kleinen Geschichten entstammen dem achten Band der ,, Crnogorci" des Micun Pavicevic.

Der Mißtrauische.

Ein Bauer wanderte mit seiner Bäuerin auf den Markt. Als sie ein Stück unterwegs waren, sagte der Bauer:

,, Höre, Weib! Hast du auch den Regenschirm mitgenommen?"

,, Wozu?" fragte sie. Der Himmel ist klar wie Kristall."

,, Dummes Weib, du solltest endlich einmal ge­lernt haben, daß man Gott niemals trauen darf."

Der Urheber.

-

Ein gewisser Dumeljin, ein armer Teufel, be­suchte seinen Freund in Kotor . Der Aufwand im Haus des Gastgebers ftach dem armen Dumeljin schmerzlich in die Augen er sann nach, mie er hier durch eine List etwas Geld ergattern fönnte. In der Nacht erhob er sich, schlich im Haus umher und richtete in Küche und Keller allerlei ärmenden Unfug an. Morgens wollte niemand von der Dienerschaft es gewesen sein am wenigsten natürlich der Gast. Der Hausherr, die Familie gerieten in schwere Sorgen.

Und als sich das nächtliche Rumoren wiederum und nochmals wiederholte, maren sie sich alle einig: Es sind Gespenster .

Da nun wußte der arme Dumeljin Rat: der Hausherr foll doch dem Heiligen Waffilije dort im siebenten Kirchspiel zehn Bechinen spenden- er Heilige werde sicherlich Ordnung machen.

MITTWOCH, 4. JANUAR 1933

mar ihm eine gute Stüße. Sie übernahm nicht allein die Rolle des Festordners, sie hielt auch sozusagen die Festrede.

Das geschah nach dem ersten etwas lauen und forcierten Beglückwünschungstrunt.

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So sieht also ein Held aus!" sagte sie. Wie gut, daß der Tugend manchmal ihr Lohn wird. Denn- nicht wahr, Herr Lüdersen Sie waren ja gar nicht der älteste Bewerber?"

-

,, Nein", sagte er. Es waren drei ältere da." Und er jah sich prüfend um, bevor er fortfuhr: Berger mar der älteste. Er ist zwei Jahre älter als ich."

,, Ach richtig, der damals die Kasse rauben ließ?"

Ja."

Fräulein Larsen nickte stumm, aber über­zeugend Beifall.

Einer der Ingenieure aber strich nachdenk­lich mit dem linken Zeigefinger an seiner Nase entlang, sah auf und sagte vernehmlich in die Stille hinein: Ist aber doch eine ver­dammte Sache für ihn."

Die Worte wirften momentan ver= stimmend oder doch dämpfend. Der eine sah den andern an. Das war ja beinahe eine Katastrophe. Und der Sünder sah sich ver­legen und schuldbewußt um. Aber Fräulein Larsen rettete die Situation zu Lüdersens großer Erleichterung, denn er hatte zu seiner eigenen Ueberraschung einen fleinen Stich im Gewissen gefühlt.( Fortsetzung folgt.)

widersprechen, daß einige höchst begabte Menschen Linkshänder waren, so z. B. Leonardo da Vinci . Bei diesen Höchst­begabten ist die linke Gehirnhälfte zumindest ebenso gut entwickelt wie bei dem normalen Menschen, aber das rechte Gehirn hat eine über­mäßige Ausbildung erfahren, so daß im Gesamt­ergebnis eine wesentliche Steigerung der Bega­bung eintritt. Schließlich kommt eine Linkshändig­keit vor, die in gar keinem Zusammenhang zur stärkeren oder geringeren Begabung zu bringen ist. Durch eine Abweichung der Blutverteilung im Brustkorb z. B. kann mit einer Aenderung der Ernährung des Gehirns die Betonung von der rechten auf die linke Körperseite gelegt werden. Wie soll sich der Mensch zu der von der Natur verliehenen Rechts- und Linkshändigkeit einstellen? Bestehen Gründe, diesen einseitigen Zustand zu verbessern? Es gibt allerdings einen wichtigen Grund, weder Rechts- noch Linkshändigkeit als vollkommenen Zustand anzusehen, sondern sich eine gleichmäßige Ausbildung beider Hände als Ideal zu denken. Gerade weil der linke Gehirnteil für die geistige Tätigkeit des Menschen so wich­tige Aufgaben zu erfüllen hat, wäre eine Ent lastung des linken Gehirns durch Uebernahme verschiedener Tätigkeiten mit der linken Hand sehr wertvoll für die geistige Hygiene. Man könnte also allen Links- und Rechtshändern empfehlen, der Natur nachzuhelfen und die weniger entwickelte Hand auszubilden. Viel leicht wird sich eine gymnastische Schule heraus bilden, die die Gleichwertigkeit der Hände betont und nicht mehr den Unterschied zwischen dem ,, linkischen" Menschen und der ,, guten" Hand zieht, und wird der Mensch der Zukunft weder ein Links- noch ein Rechts-, son­dern ein Gleichhänder sein.

-

Wenn du meinst?" sprach der Hausherr., Aber die Zeiten sind jetzt, weißt du, unsicher ich möchte nicht selbst gehen. Trag du dem Heiligen seine zehn Zechinen hin!"

Dumeljin machte sich vergnügt auf den Weg. Allerdings gab er dem Heiligen Wassilije nur die Hälfte ab.

,, Die übrigen fünf Zechinen, lieber Heiliger", sagte er knieend vor dem Altar, wirst du sicher lich gern mir zubilligen, wo der ganze gute Ein­fall doch von mir stammt."

Der Zeuge.

In Wirpasar, beim Kreisgericht gab es Prozeß um eine Erbschaft. Der Pfarrer hatte den letzten Willen des Sterbenden nach dessen Diktat nieder geschrieben der Pfarrer sollte nun unter Eid aussagen: ob der Erblasser damals wäre bei vollem Verstand gewesen.

-

,, Meine Herren Richter", sprach der Pfarrer, ,, Sie verlangen viel von mir. Ich kann reinen Bewissens nicht einmal beetben, daß Sie, meine Herren Richter, heute bei vollem Verstand sind."

Also sprach...

Der Sohn des englischen Satirifers Jonathan Swift , des Verfassers von Gullivers Reisen ", wollte sich sehr jung verheiraten. Ein Freund Swifts machte den Vater auf die allzu große Jugend des Bräutigams aufmerksam und meinte: Ihr Sohn sollte doch lieber warten, bis er etwas mehr Verstand hat." Swift zuckte die Achseln: ,, Wenn mein Sohn mehr Verstand hat, dann heiratet er auch nicht mehr."