Einzelbild herunterladen
 

ZWEITE BEILAGE

2011

Awer Lebende

Vorwärts

of Foter

und un

,, Verzeihung, Herr Iversen", sagte sie, ,, aber was wollen Sie eigentlich damit fagen?"

Iversen sah verlegen aus und fragte sich ein paarmal im Nacken. ,, Wieso denn sagen? Ich dachte bloß an den armen Sünder." Ich ,, Nun ja, was ist denn mit dem? meine mit Berger?"

-

Iversen wand und krümmte sich. ,, Na ja", jagte er, ich will den Mann natürlich nicht verteidigen. Es fuhr mir nur so durch den Sinn, daß es eine verdammte Sache sein muß bitte um Verzeihung- so ganz ein­fach übergangen zu werden wie ein Idiot." ,, Hätten Sie Ihre Kasse im Stich ge­lassen?"

-

Selbstverständlich nicht, das war natürlich

Blödsinn.

Fräulein Larsen sah ihn streng und mit routinierter Autorität an. ,, Na also. Und?"

Es half nichts, Iversen mußte als der ,, Gezüchtigte" in der Ecke stehen. Und Fräu­lein Larsen war mit stolzer Befriedigung die dünnen, gelblich- grauen Locken aus der Stirn zurüd,

Lüdersen fühlte sich bei alledem nicht recht wohl in seiner Haut. Er hatte mehrere Male unwillig zu Ingenieur Iversen hin­übergesehen und eingedenk eines gewissen Sonntags und eines gewissen Montags hatte er auch scharf zu Rognos und Engelhardt hinübergesehen. Rognos hatte Iversen inter­effiert zugehört. Man sah ihm an, daß er Iversens Auffassung teilte. Engelhardt aber jah nur interessiert aus, interessiert für Fräulein Larsen.

,, Wie hat er sich denn bei der Sache be­nommen?" fragte Rognos.

Lüdersen zögerte. Er lachte etwas hyste­risch. Nach einer Pause glaubte er, etwas jagen zu müssen, er war ja nun mal der Mittelpunkt. So blickte er denn im Kreise umher und sagte, wie zu seiner Verteidigung: ,, Was kann denn ich dafür?"

Da fing Engelhardt an zu lachen. ,, Sie sehen gar nicht danach aus, Lüdersen, aber Sie sind ein ganzer arger Schelm, und wie ich sehe, fischen Sie nach Komplimenten. Haben Sie das nötig, solange Fräulein Larsen hier sizt?"

Lüdersen warf ihm einen wütenden Blid zu und wußte nicht, wo er seine Augen lassen follte. Er sah vor sich nieder auf den Tisch, bis eine freundliche und aufmerksame Seele ihm zuprostete.

Auch Fräulein Larsen machte ein strenges Gesicht. Als sie getrunken hatten, sagte sie mit einem verweisenden Blick auf Engelhardt und einem feierlichen auf Lüdersen: Sehr richtig! Lüdersen braucht nicht zu fischen. Alle find einig, daß er sich aufgeführt hat wie ein Mann. Und ihm soll nicht die Schuld zuge­schoben werden, wenn der andere übergangen wird wie ein, Idiot". Wie der Dichter jagt: Laßt die Toten ihre Toten begraben!" Lüdersen wußte vor lauter Verlegenheit nicht, ob er sich verbeugen sollte oder nicht. Für alle Fälle rutschte er ein wenig auf dem Stuhl hin und her und räusperte sich.

-

Da hörte man, wie Rognos fest und doch vor Ueberzeugungsdrang leicht bebend sagte: ,, Da liegt ja gerade der Fehler: daß dieser Tote nicht tot ist."

Fräulein Larsen war baff. Na, erlauben Sie mal!"

Aber Rognos fuhr eigensinnig fort: ,, Ja, er hätte sich wehren sollen und sich dann be­graben lassen."

Fräulein Larsen sah ihn hochmütig an. ,, Was wissen Sie denn davon?"

Rognos aber ließ sich nicht so mir nichts dir nichts in die Ecke stellen. Er sah sie an, sehr rot vor Erregung. Und Sie? Was wiffen Sie davon?"

,, Nun ja", sagte sie. ,, Wissen kann ich's freilich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist auf meiner Seite."

,, Verzeihung, aber gesetzt den Fall, sie wäre auf meiner?"

,, Was wollen Sie damit sagen?"

,, Daß eine Wahifcheinlichkeit im vorliegen­den Falle nicht eristiert! Hier gibt es nur eine Möglichkeit. Die Möglichkeit nämlich, tot­geschossen zu werden. Und die hat der Mann selbstverständlich in Betracht gezogen."

Fräulein Larsen schüttelte refigniert den Kopf und um ihre Verachtung einer solchen

Roman von Sigurd Christiansen  

Auffassung recht nachdrücklich zu zeigen, richtete sie ihre Antwort an die Handarbeits­dame, die neben ihr saß. Ein schmales Hohn­lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Ich glaube", sagte sie ,,, tein Mann dächte in der Stunde der Gefahr an das Risiko. Dieser Berger hatte ganz einfach Angst."

Rognos sezte das Glas hart auf den Tisch. ,, Verfluchter Blödsinn!" sagte er. Und selbst menn er melche hatte- was dann?"

Sie sah ihn an, etwas verdugt und unsicher geworden, instinktiv aber sehr von oben herab. ,, Ja, was dann?"

Rognos sah ihr in die Augen.

,, Dann war es eben erlaubt, Angst zu haben. Ohne daß es diese verflirten Folgen für ihn zu haben brauchte Selbst ein Mann darf wohl ein wenig an sein Leben denken, das einzige, was man ihm gegeben hat."

,, Aber sehen Sie doch mal Herrn Lüdersen!" Das war ein Trumpf. Und der Trumpf wurde rot und sah feindselig und flackernd

zu Rognos hinüber. Dieser aber zuckte nur müde die Achseln und gab das Gespräch auf. ,, Ja, Lüdersen", sagte er. Und es hörte sich an, als ob er Lüdersen zu Boden fallen ließze.

Fräulein Larsen ließ ihn unbeachtet siken und wandte sich an Engelhardt Und Sie, Herr Engelhardt", sagte sie ,,, was hätten Sie getan?"

Er lächelte sein etwas ungezogenes mageres Lächeln, wobei er sein Glas etwas hob: Ich hätte leider Gottes mit einer Ver­beugung gesaat: ,, Bitte, meine Herren, grei­fen Sie zu." Damit meine ich natürlich nicht, daß andere das auch tun sollten. Um Gottes willen, ich habe doch soziale Instinkte."

Fräulein Larsen zog sich zurück wie von etwas Widerwärtigem. Quatschkopf!" jagte sie.

Engelhardt verbeugte sich lächelnd. ,, Ja", sagte er ,,, der liebe Gott hat mich auf einen Uriasposten gestellt."

Da erhob sich Lüdersen schwerfällig und seindselig von seinem Whisknglas und ließ seinem aufgespeicherten Groll freien Lauf. Sie auf einem Uriasposten?" sagte er höhnisch. Und dabei sind Sie nicht mal ver­heiratet!"

Er blickte sich ratlos um, ohne sich über den Grund des allgemeinen Gelächters flar zu werden. Vergebens.

Selbst Fräulein Larsen lachte.

IV. Eine Freundschaft.

1.

Jahrelang wartete Berger auf ein Wun­der. Das Wunder, das ihm seine Ehre

André Baillon  : Der Beweis

In einer kleinen französischen   Stadt war es, in der Nähe der Front des Weltkrieges. Man hörte die Kanonen von ferne rollen, gerade noch laut genug, um sich zu sagen: Uns gilt das nicht; die da vorne schießen sich wohl gegenseitig ihre Feld­füchen in Klumpen?"

Und da es heiß war an diesem Morgen, tagte Der hohe Gerichtshof des Städtchens bei offenen Fenstern davor die zarte Bläue des Himmels und das Zwitschern der Schwalben.

-

Die Herren Richter und Geschworenen dösten vor sich hin. Die Richtertappe in die Stirn ge schoben, stellte der Vorsitzende nachlässig seine Fragen. Der Gegenstand der Verhandlungen in­teressierte ihn nicht sonderlich: ein ganz alltägliches Berbrechen, nicht eins jener grausigen Kapital­verbrechen, die Publikum und Presse erregen und die Namen der Richter in alle Zeitungen bringen.

Der Angeklagte hauchte seine Antworten. 3wanzigjährig, Flaumbärtchen, sanftes Auge nichts von dem, was man so Mörder auf den ersten Blick" nennt.

,, Warum haben Sie getötet?"

Ich weiß nicht mehr!"

Bom Jähzorn überwältigt, hatte der Junge ein Messer genommen. Nun schien er sich zu schämen, diese hohen Herren hier, wenn auch nur für kurze Zeit, bemüht zu haben.

-

-

Der Staatsanwalt und der Verteidiger, die sich gegenüber saßen, warfen einander böse Blicke zu. Im Leben draußen nannten sie sich zwar lieber Freund", aber hier stand der Angeflagte zwischen ihnen der eine vertrat die Gesellschaft, die seinen Kopf forderte, der andere hatte die Aufgabe über­nommen, den Kopf auf den Rumpf zu halten. Im Zuhörerraum saßen auf reservierten Plätzen die Damen der Gesellschaft, unter ihnen selbstverständlich die Frau des Verteidigers und die Frau des Staatsanwalts. Denn das Gerichts­gebäude war auch ihr Besiz: hier fühlten sie sich wie zu Hause. Und dann hatte man etwa in diesem gottverlassenen Nest allzu viele Möglich­teiten, sich zu zeigen? Und ihre Kleider waren doch neu. Die beiden Frauen trugen auf ihren Hüten dieselben Reiherbüschel einen grünge­färbten die eine und die andere einen rotgefärb­ten. Schließlich waren nicht sie eigentlich die Heldinnen dieses Schauspiels? Würden nicht ihre Männer gleich aufeinander losstürzen und sich mit den Schnäbeln hacken wie zwei Hähne für ihre Hennen? In Erwartung dieses spannenden Aktes tuschel­ten sie miteinander:

-

-

-

,, Heute nacht hat mein Mann bis zwei Uhr ge­arbeitet!"

Pah! Meiner ist ganz früh zu Bett gegangen. Dafür aber heute morgen noch vor Sonnenauf­gang..."

-

Und dann schwägten sie über ihre Kleider und hernach ein wenig über den Krieg( der ferne Kanonendonner mochte sie auf dieses entlegene das ge= Thema gebracht haben). Hinter ihnen wöhnliche Volf hatte nur das Recht, den Mund zu halten. Dicht gedrängt saßen dort Arbeitslose, Neugierige, Nichtstuer. Ein streng dreinschauen­

-

der Amtsdiener beaufsichtigte sie: beim ersten Mud würde der Saal geräumt.

-

Unterdessen hat der Vorsitzende das Verhör be= endet gottlob! Er schiebt seine Kappe ein wenig zurück. Der letzte Zeuge geht soeben durch den Sizungsfaal zur Tür. Er ist nicht vom Ort, ein Fremder. Das veranlaßt die Damen zu neuem Getuschel. Plöglich brechen sie ab; der Staats­anwalt hat gehustet, was bei ihm soviel bedeutet wie: Achtung, jezt beginne ich!"" Hm!..." Wie es Madame berichtete er hat bis zwei Uhr gearbeitet, der Herr Staatsanwalt. Seine Augen schmerzen vor Müdigkeit, aber sein Bart sein Bart ist wundervoll gepflegt. Jetzt streicht er ihn mit der Hand, in Gedanken geht er noch einmal alle Punkte seines Plädoyers durch, dann wirft er einen bösen Blick auf den Verteidiger, einen noch böseren auf den Angeklagten. Und dann beginnt er:

-w

-

Hoher Gerichtshof! Meine Herren Geschwo­ renen  ! Hm!...

Ein guter Start in der Tat: seine Stimme flang rein. Was hatte doch seine Frau heute morgen zu ihm gesagt? Trink hier das Ei, mein Liebling. Das macht deine Stimme geschmeidig!" " Stimme geschmeidig!"- ein reizendes fleines. Frauchen. Die Affäre an sich- du lieber Him­mel, die verlohnte folche Vorbereitungen faum, aber vielleicht würde sein Talent erkannt, stand nicht heute morgen der A. vor dem Gericht, ein führender Journalist, der in Paris   die Juristische Chronit" herausgibt? Wahrhaftig, da sizt er ja! Also jest los; eine gute Redewendung! Dieser Mensch, meine Herren, wie er hier vor uns sitzt..."

-

Abgesehen von den Zeitungen sein Frauchen würde stolz sein, vor allem, wenn er sich durch­setzte und den Kopf des Angeklagten erkämpfte. Sie würde seinen schönen Bart traulen und würde ihn Liebling mein großer Mann" nennen. Liebling mein großer Mann!" Hihi- Lieb­ling zu sein und großer Mann, während eine Frau einem durch den Bart streicht, wenn auch nur die eigene Frau.

11.

Abscheu.

-

-

erfüllt uns, meine Herren, mit tiefem

-

Und dann gibt es ja schließlich noch andere Frauen, blizzt es dem Staatsanwalt jetzt durch das Hirn. Sizt da nicht zum Beispiel Fräulein So­wieso, ein verlockendes Geschöpf, voll von geheimen Versprechungen und vielleicht, wer kann es wissen? von noch ganz anderen Dingen... Was für schöne Augen sie hat, wenn sie ihn an­schaut! Hat sie nicht früher einmal zu ihm ge= sagt: Meister! Sie sind ein so bewundernswerter Redner!" Redner! Bewundernswert! Gewiß! Also weiter:

-

,, Die ärgste Gemeinheit, meine Herren, ist die Gewissenlosigkeit..!"

Aber gewiß, bald würde Fräulein Sowieso mit ihren schönen Augen an den Lippen des Ver= teidigers hängen! Die Frauen sind doch alle gleich! Sie gehören immer dem, der unmittel baren Erfolg erzielt. Und in diesem lumpigen

.

-

DONNERSTAG, 5. JANUAR 1933

-

wiedergeben sollte, nicht vor den Menschen denn ihrer waren zu viele aber vor dem einen, der sie alle repräsentierte: vor Lüdersen, dem Helden.

Und sonderbar, in dieser verwickelten und an Berwicklungen so reichen Welt geschieht bisweilen das Wunder. Nicht gerade so, wie wir es erwarten. So offenbarte es sich auch Berger nicht. Aber es fam doch. Es kam so, wie er es sich nie gedacht hatte, heftig und überraschend, erschütternd und brutal.

Boran gingen die langen und einförmi­gen Jahre. Manchmal war er ungeduldig und mutlos. Doch selbst in solchen Augen­blicken der Schwäche wußte er, es würde geschehen. Die Weltordnung selbst, die Ge­rechtigkeit hing davon ab. Und was war denn er, daß in seinem kleinen, von allen übersehenen Schicksal so mächtige Institutio= nen hätten stranden fönnen?

Im dritten Jahr starb seine Mutter. Es schmerzte ihn tief, nicht am wenigsten, weil er nun nie vor sie hintreten und sagen mürde: Sieh, Mutter, ich hatte doch recht. Nun brauchst du dich meiner nicht mehr zu schämen. Gleichzeitig mit dem Schmerz aber fam auch etwas Beruhigendes: Seine Ungeduld wurde zahmer, als eile es nun nicht mehr so.

-

So gingen seine Tage hin, geteilt zwischen Büro und Heim, ohne daß er sichtlich alterte. Staunen, Groll und Erwartung hielten ihn jung. Sie bewahrten seinem Wesen das fnabenhaft Rechtschaffene Nie gewann die Bitterkeit die Oberhand über die lebendige Wärme in ihm.

Prozeß hier

-

( Fortsetzung folgt.)

gegen einen jungen Menschen, ach, gegen ein halbes Kind, würde der Verteidiger leichtes Spiel haben. Nu gerade: das ist eine gute Wendung.

Ich weiß Bescheid, meine Herren, ja, ich weiß Bescheid! Man will mir vorhalten, daß der An­geklagte

Glücklicherweise ist das Recht auf meiner Seite, denkt jetzt der Staatsanwalt. Das Recht ist ein unerschütterlicher Fels, ein Mensch, der getötet hat, bleibt ein Mensch, der getötet hat: ein Mörder!

Und er läßt seine Stimme gewaltig anschwellen, um das Gericht von vornherein von seinem Stand­punkt zu überzeugen; denn

Das menschliche Leben, meine Herren, das menschliche Leben ist heilig!"

In diesem Augenblick bewies ein lautes und langes Kanonenrollen, daß das menschliche Leben heilig ist.

( Autorisierte Uebersehung von Werner Baumann.)

Die Höhle Buddhas aufgefunden. Nach viel­hundertjährigem Suchen ist es mun doch geglückt, die Höhle auszufinden, in der Buddha lebte und predigte. Sie liegt an dem sogenannten ,, Geier­gipfel" in den Rajgir- Bergen von Bengalen. Hier befinden sich etwa ein Dutzend Höhlen, die schon vor 2500 Jahren buddhistischen Einsiedlern zur Wohnung dienten. Die Entdeckung ist mit Hilfe buddhistischer Mönche von dem indischen Gelehrten P. C.   Chaudhury gemacht worden, und zwar auf Grund von alten Berichten chinesischer Pilger. Nach den heiligen Schriften des Palt hat Buddha von dieser Höhle aus einige seiner berühmtesten Predigten, die die Grundlage der buddhistischen Lehre bilden, der Welt verkündet, und hier war es auch, wo Buddhas feindlicher Bruder ihn zu töten versuchte, indem er einen Felsen auf ihn herab­rollte, als der Religionsstifter am westlichen Berg­abhang unter seiner Höhle in tiefer Beschauung saß. Die Höhlen, in denen sich noch Einrichtungen zur Wasserzufuhr und verschiedene Berbindungs­wege untereinander finden, sind aus natürlichen Höhlungen in der Art der 3yflopen- Mauern", d. h. durch Aufeinanderschichtung von Steinen ohne Mörtel, angelegt worden. Der Name des Gipfels rührt von einem großen grauen Felsen her, der die Höhlen überkrönt und, gegen den Himmel gesehen, die Umrisse eines hockenden Geiers zeigt.

"

Die älteste Weizenverwertung. 5000 Jahre alte Speisereste hat Prof. Dr. I Grüß auf Topf­scherben aus der ältesten Steinzeit nachgewiesen, die im Ries bei Nördlingen   gefunden wurden. Durch sinnreiche mikroskopische und chemische Ver­fahren wurden Bruchstücke von der Spelzenhaut, der Samenschale und der Aleuronschicht des Emmerkorns, einer Weizenart, festgestellt und so der Beweis erbracht, daß in der ältesten Stein­zeit das Emmerkorn feingeschrotet und als Mus oder Brei aufgekocht, genossen wurde. Dieser Brauch der Getreideverwertung bestand bis ins frühe Mittelalter; er nahm erst etwa um das Jahr 1200 n. Chr. allmählich ein Ende als die verbesserten beweglichen Backöfen auftamen.

Willst Du nie erkältet sein- nimm Panflavin- 1

B

BAYER