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ERSTE BEILAGE

Vorwärts

So geht eine Jugend zugrunde

Jungens von der Kolonne ,, Sandkasten"- Opfer des Wirtschaftsirrsinns

In irgendeiner Bufferdiele tagt seit dem Herbst Die Kolonne, Sandfasten". Seit dem Herbst, meil bis dahin die Tage warm und die Nächte Lau maren. Da genügten Sandkästen. Jetzt aber, in diefen Tagen zwischen Frost und Rebel gibt die Bufferbiele einen millfommenen Unterschlupf.

Der Jüngste der Kolonne Sandkasten" ist 13 Jahre, ein leiner, blasser Bursch. Seine kurzen Kinderhosen machen ihn noch junger. Aber schlau ist er wie ein alter Rabe. Fragt man ihn: Sage mal, schlafen die Cliquenjungen von Berlin in den verschiedenen Männerheimen?", dann antwortet er nicht ja", sondern: Man sollte doch annehmen." Dieser Dreizehnjährige ist bei seinem Tun und Lassen sehr vorsichtig. Er für seinen Teil behauptet übrigens, abends nach Hause zu gehen und bei seinen Eltern zu fchlafen. Sonft hat er sich selbständig gemacht von feiner Familie; sein Vater ist Kutscher , anderthalb Jahre bereits orbettslos. Nicht viel älter als der Knirps sind seine Kumpane. Nach einigem guten Zureden verstoßen sie auch mal gegen ihr oberstes Gefeß, das Schweigegebot.

Zwei Steckbriefe

,, Wieviel Mann zählt eigentlich Eure Kolonne?" Zehn Mann." Als diese Dreizehn- bis Sech­zehnjährigen noch 5 Jahre jünger waren, trugen fie ständig das Kriegsbeil gegen die Jungen aus den Nebenstraßen in der Hand. Das hat sich ge­legt, den Kampf ums Dasein ficht die Ko­lonne Sandlasten" nicht mehr mit Holzsäbeln aus. Zwei von der Kolonne haben bereits einen Anflug von Glorienschein: als Elfjährige waren fie getürmt, so weit, daß die Ortspolizeibehörden fogar Stedbriefe hinter sie erließen. Diese Steckbriefe sind der vollwertigste Ausweis, um in eine Clique als Hauptmann aufgenommen zu

Bergaste Gelder

Ein Erfinder unter Anklage

Der Name des Mannes soll nicht genannt wer den. Sein Bruder ist Inhaber einer bekannten Flugzeugfabrif; er hat auch selbst eine Zeitlang mit ihm zusammengearbeitet. Als Flugzeugfon strutteur besaß er einst einen gewissen Ruf; im Jahre 1913 erfand er eine neue Konstruktion, von der während des Krieges 500 Stüd hergestellt wurden. Während der Inflation verlor er sein fleines Vermögen, er arbeitete als Konstrukteur auf einem großen Autowerk und als Fluglehrer bei der Deutschen Verkehrsflugschule in Staaten. Sein Unglüd war die Erfindung eines Ber gafererfagapparates; dieser sollte er­hebliche Brennstoffersparnis bringen. Wie fich aber später herausstellte, war die Ersparnis an Brennstoff nur gering, um so größer aber die ,, Bergasung" der in die Erfindung hineinge­stedten Gelder; ihre Verwertung machte die größten Schwierigkeiten.

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Der Angeklagte fagte jetzt vor dem Schöffen­gericht Berlin Mitte, vor dem er sich wegen Betruges zu verantworten hatte: Ich bin zwar ein guter Erfinder, aber ein schlechter Ge­schäftsmann, und das mag stimmen. Im Jahre 1931 fand sich ein russischer Fürst, der die Gene­ralvertretung für Frankreich übernehmen wollte. Für das Recht der Ausnutzung der Erfindung gab er 5000 Mart hin. Im ganzen sollte der Ange­flagte 150.000 Marf davon haben, 20 000 Marf mill ihm die Fraundin des Fürsten als Borschuß

werden. Vielleicht hatten die beiden zuviel Nic Carter oder Sherlock Holmes gelesen, eines Tages pacten sie sich einen Ranzen und sahen zu, wie fie von der Vordstraße aus auf die Abstellgleise der Anhalter Bahn gelangen konnten. Von dort aus dachten sie als blinde Passagiere nach Ham: burg zu kommen, aber ihre Irrfahrt nahm ein vorzeitiges Ende, weil man die elfjährigen Drei­fäsehochs sehr schnell von den Gleisen wieder weg­expedierte. Bei der Gelegenheit war ihnen auch ein Licht aufgegangen, daß man von der Nord­ftraße schlecht nach Hamburg fommt, und fo suchten sie- mas für ihre Zwecke auch besser war die Döberizer Heerstraße zu ge winnen. Aber auch hier wurden sie bald ermischt und wieder zu Hause abgeliefert.

Einer von der Kolonne ist ein alter frita fahrer. Es war ihm bereits gelungen, bis nach Hamburg durchzubringen, aber als er finnend an den Landungsbrüden stand und nachdachte, wie er mohl auf ein Schiff tommen könne, fing man auch ihn weg, und jetzt sigt er vorläufig in seiner Bufferdiele und gibt gelegentlich etwas von seinen Erlebnissen zum besten. An Geld mangelt es den Kindern nicht. Denn sie berichten sogar, daß sie, menn nötig, auch Erwachsene- jeden Menschen ab zwanzig bezeichnen sie nämlich immer als Erwachsenen" unterstützen. Ueber Weihnachten mollen fie einen 26jährigen stellungslosen Artiſten durchgefüttert haben. Was habt Ihr denn dem gegeben?" ,, Was er brauchte. Essen und Geld. Sein Schlafgeld hat er immer bekommen." Aber mer jegt weiter fragt, woher denn das Geld stamme, mit dem fie noch Erwachsene" unter­stügen fönnen, fann sich ebensogut mit einer Wand unterhalten. Manchmal nur verplappert sich einer und beginnt einen Sag: Mein erster Diebstahl waren Weintrauben...", dann bricht er jedoch sofort ab, es ist ein Fremder dabei. Einige suchen und finden Herren

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gegeben haben; das letztere bestritt der Angeklagte. Aus der Generalvertretung wurde nichts, die hin­gegebenen Gelder dagegen waren Gegenstand der Betrugsanflage

Dann freuzte ein anderer russischer Fürst den Weg des Angeklagten Dieser Fürst hatte großen Einfluß am jugoslamischen Hofe; er ver sprach den Vergasererfagapparat in Jugoslawien anzubringen; es wurde daraus wieder nur eine ,, Vergasung" von Geldern. Ein Kauf­mann sowie dessen Schwager, ein Arzt und ein dritter Kaufmann hofften an der Erfindung un­geheure Gelder zu verdienen; gegen 60 Prozent Beteiligung am Gewinn gaben sie dem Ange­flagten 6000 Mart, damit er das Geschäft in Jugoslawien perfekt machen könne. Die Bedingung mar, daß, falls aus dem Geschäft nichts würde, fie das Geld zurüderhielten. Eine unsinnige Be­dingung, da das Geld ja gerade für die Reise nach Jugoslawien benötigt wurde und zum Teil für Bestechungszwede bestimmt war. Der Angeklagte baute in Belgrad eigenhändig die Bergaser­apparate in die föniglichen Autos ein; fie mögen fich auch heute noch darin befinden. Aus dem Geschäft wurde aber wieder nichts, aus dem Ver­trag dagegen eine 3 meite Betrugsanflage.

Dem ehemaligen Konstrukteur der Kriegsflug zeuge ging es fo schlecht, daß er gezwungen war, den ganzen Sommer mit seiner Familie in einem Zelt an der Havel zu verbringen. Das fam alles von dem Vergaferapparat. Das Gericht sprach den Angeklagten frei, ebenso seinen Mit­angeflagten, einen Herrn mit adligem Namen, der, obgleich er nichts besaß, mit seiner Giranten­unterschrift die Wechsel in Höhe von 60 000 Mart geschmückt hatte, sie sollten den Raufleuten ,, als Sicherheit" dienen.

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betanntschaften. Wegen dieses Metiers ist einer von der Schule getürmt, seine Schulfame­raden hätten ihn verpezt, bemerkte er bitter.

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Ein anderer verließ vor einiger Zeit die Ko­lonne Sandkasten" und ging zum Freiwilligen Arbeitsdienst. Zwischen Weihnachten und Neujahr hat er seine Clique in der Pufferdiele besucht. ., Nein" hat er gesagt. ,, ich will davon nichts mehr wissen, wenn mein Arbeitslager wieder auf: gemacht wird, dann gehe ich lieber wieder zum Arbeitsdienst." Mit dem Ersatz solcher Abtrünni­gen ist man sehr vorsichtig. Jeden nehmen wir nicht auf erzählt der Dreizehnjährige müssen uns doch unsere Leute erst ansehen und Erkundigungen einziehen." Wahrhaftig, sie ziehen Erkundigungen ein: bei den Nachbar= cliquen. Fragt man sie, wie sie sich eigentlich ihre Zukunft denken, antwortet zum Beispiel der von der Schule Getürmte: Doch, was soll da werden? Ich gehe zur Polizei, am liebsten fo Kriminalpolizei, ich muß mal sehen, wenn es soweit ist." Das ist immerhin ein For­faz. Der Dreizehnjährige ist bescheidener und will Bäcker werden. Er ist für das Nahrhafte, aber soll man dem Jungen nun einen Vortrag halten und ihm sagen, daß es in Berlin 10 000 Bäder= gefellen gibt, von denen 6000 bereits auf dem Arbeitsnachweis fizen und die übrigen 4000 Bädergesellen soviel Brot zu backen imstande sind, wie es Berlin niemals mehr brauchen wird. Traurig sind diese Zeiten, wo diese Jungen nun

FREITAG, 6.JANUAR

FREITAG, 6. JANUAR 1933.

Fahrten nach Berlin gemacht und war jedesmal gut bezahlt worden. Er sah also fein Hindernis. Die Fahrt ging los. In Potsdam ließ Seppl halten, ging zur Reichswehrfaserne und erfundigte fich, ob man nicht wisse, wie er am besten seinen Eintritt in die chinesische Armee ermöglichte. Man fagte ihm Bescheid. Die Reise ging weiter nad) Berlin . Der Chauffeur hatte inzwischen Hunger und Durst bekommen. Seppl dachte an solche Kleinigkeiten nicht. Er mollte nach China . Vor der chinesischen Gesandtschaft hielt er mit der Münchener Tage, ging hinein und wurde ebenso schnell wieder hinausbefördert! Er ent­sann sich jetzt eines Onfels, der im Norden Berlins lebte und Sprachunterricht gab. Der war über seinen Neffen nicht sehr erfreut und könnte die Tage die inzwischen auf 420 M. angelaufen mar nicht bezahlen.

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Jezt verlor der Chauffeur den Respekt vor seinem Fahrgast. Er hielt in der Wörther Straße vor einem Schupoposten und flagte ihm sein Leid. Der Schupa brachte den Ausreißer Seppl zum Alexanderplatz . Beim Kommissar vom Dienst lieh sich der Chauffeur zunächst ein paar Marf, um sich etwas zu essen zu kaufen. Der junge Seppl wurde vorläufig in Polizeigemahrsam genommen. Die Polizei wird seine Angaben nochprüfen und hat die Eltern bereits verständigt.

Das Polizeipräsidium hat sich sofort mit den Eltern in Verbindung gesezt, die einmal für die Heimkehr des Jungen, zum anderen aber auch hoffentlich für die Bezahlung des Chauffeurs Sorge tragen werden. Immerhin ist die allzu große Vertrauensseligkeit des Münchener Chauf feurs einem so jungen Fahrgast gegenüber schmer verständlich.

in den Bufferdielen hoden, zu Hause alles arbeits Atlantique' im Schlepp

los, Krach um die wenigen Pfennige, sie selber braucht niemand, überflüssig sind sie mie sonst nur etwas, und so achten sie darauf, daß ihnen irgendwie und irgendwo jene sechs Dreier in die Hände fallen, damit sie sich einen Kar toffelpuffer kaufen fönnen. Ihre Kind heit haben fie längst zu Grabe ger tragen...

Junge Frau verschwunden

In der Silvesternacht

Seit Silvester ist die 25 Jahre alte Ehefrau Clara Gluba, geb. Rudolf, aus der Brenz lauer Allee 235 spurlos verschwunden. Frau G. hatte sich während der Silvesterfeier aus ihrer Wohnung entfernt, um aus einem in der Nähe ge­legenen Lokal Zigaretten für ihren Mann zu holen. Sie ist von diesem furzen Gang nicht wiederaekommen. Es fehlt überhaupt von ihr jede Spur. Die Vermißte hatte sich in lustiger Stim­mung befunden und war auch in jenem Lokal ge­wefen. Danach aber wurde sie nicht mehr gesehen. Sie ist etwa 1,60 Meter groß, schmächtig, schwarz haarig und trug einen grünen Mantel sowie weiß­blau farriertes Kleid. Einen Hut hatte sie nicht aufgesetzt. Mitteilungen find gegebenenfalls an die Bermißtenzentrale zu richten.

Geppls Sprißtour

Nachtfahrt München - Berlin

Seppl aus Innsbrud ist 16 Jahre alt und besucht das Gymnasium. In den Zeitungen las er die Berichte über den Krieg im fernen Osten. Er überlegte hin und her und kam zu dem Ent schluß, daß er den Schwächeren beistehen müsse. Heimlich riß er aus und fuhr nach München . Dort charterte er sich die Tage II A 310. Er versprach dem Chauffeur eine gute Belohnung, menn er ihn im schnellsten Tempo nach Berlin bringen würde. Der Chauffeur hatte schon oft

Brandursache noch ungeklärt

Condon, 5. Januar.

Der Dampfer Atlantique" wurde von mehreren Schleppdampfern ins Schlepptau ge­nommen und soll nach Weymouth oder Port­ land gebracht werden. Das Feuer an Bord ist beinahe gelöscht. Das franzöfifche Ministerium für die Handelsmarine veröffentlicht eine erste Liste der bei dem Brande der Atlantique" ver­mißten Matrosen. Diese Liste weist die Namen von 19 Mitgliedern der Besakung auf. Die Schiffahrtsgesellschaft hingegen hat auf Grund der bisher eingegangenen Telegramme und felepho­nischen Erkundigungen eine vorläufige Berluft­liste veröffentlicht, die 21 Namen umfaßt.

Ueber die Urfache des Brandes der Atlantique" herrscht noch intmer feine Klarheit. Am Donnerstagmorgen haben die Verhöre der Geretteten begonnen. Anscheinend haben diese aber bisher hauptsächlich dramatische Einzelschil derungen von dem Brandunglüd ergeben. Allé Berichte stimmen dahin überein, daß das Feuer sich mit unwahrscheinlicher und auffallender Ge­schwindigkeit ausgebreitet habe. Ein großer Teil der Geborgenen, unter denen sich übrigens auch drei Frauen befinden, sind von den Anstren­gungen der Löscharbeiten und des Rettungswertes noch sehr erschöpft Einige haben fast zwei Stunden im Wasser schwimmen müssen.

Es ist allerdings auffällig nnd beunruhigend, wie seit dem Jahre 1928 die französische Handels­marine von großen Schiffsbränden heimgesucht worden ist. Am 31. Dezember 1928 wurde in Mar­ seille der Dampfer Paul Lecat" durch Feuer zerstört. Am 18. August 1929 brannte im Hafen von Le Havre das ganze Mittelschiff des Dampfers, Paris " aus. Am 21. Mai 1930 ver­sank im Roten Meer der Postdampfer ,, Asia" brennend in den Fluten. Am 8. Oktober 1931 ge­riet bei der Ausfahrt von Marseille der Post­dampfer, a martine" in Brand, und es tostete große Mühe, ihn zu retten. 1932 folgte die Rata­strophe mit dem ,, Georges Philippar", an die sich jegt die der Atlantique" anschließt. Sowohl bei der Philippar wie bei der Atlantique wurden die Kabinen für die drahtlose Telegraphie zuerst zer ftört.

KARSTADT's Lebensmittel

BUTTER, FETTE, EIER

Pfd. 0.98

Gutsbutter Molkereibutter.. Pfd. 1.04 Markenbutter...... Pfd. 1.20

Margarine. 3 Pfd. 0.74 Schweineschmalz... Pfd 0.65 Kokosfett....... 3 Pfd. 0.88 Russ. Kühlh. Eier 10 Stück 0.69 DIVERSE KASE Harzerkäse... ca. 1 Pfd.- Pak. 0.25 Weißkäse frisch......... Pfd 0.34 Camembert vollfett..2 Schtl. 0.25 Limb. 20% o Rd..1% Pfd 0.55 filsiter u. Steinbuscher. Pfd. 0.68 Edamer u. Holländer...Pfd 0.72 Schweizer finnisch./ Pfd 0.37 Briekäse vollfett.....

KONFITUREN

Malz- Bonbon....... Pfd. 0.50 Menthol- Bonbon Pfd. 0.25

Honig- Bonbon Pfd. 0.60

Vollm.- Nußbruch... Pfd. 1.00 Sondergebäck Misch. Pfd. 0.80 Kokosmakronen.... Pfd. 0.88 Schokoladen Sortim. 3TA.30.gl 0.50 OBST UND GEMUSE

GEFLÜGEL U. WILD Suppenhühner... an Pfd. 0.60 Rehblätter........ an Pfd: 0.68 Hirschrücken ... an Pfd. 0.75 Wildschweinkeule. ... an Pfd. 0.95 Wildragout.......... Pfd. 0.28 Hasen im Fell..... an Stück 2.90 Gänse frisch...... an Pfd. 0.64

KOLONIALWAREN

Tafelreis........ .2 Pfd. 0.25 Auszugmehl.. Pfd. 0.28, 0.24 Makaroni Hartgrieß. Pfd: 0.36 Eier- Schnittnudeln..Pfd. 0.36 Haferflocken........ Pfd 0.18 Pfd. 0.15 Pfd. 0.35

Mess. Apfelsinen.2 Pfd. 0.25 Jaffa Apfelsinen..3 Pfd. 0.58 Mandarinen .2 Pfd. 0.38 Boscoop- Aepfel. Pfd. 0.24 Zitronen, groß..12 Stck. 0.30 Rotkohl, Grünkohl..3 Pfd. 0.10 Blumenkohl Mischobst an Kopf 0.25 Kartoffeln..... 10 Pfd. 0.24 Kaffee....... Pfd. 2.60, 2.40, 1.90

FRISCHFLEISCH

Spitzbein mild gepök. Pfd. 0.18 Suppenfleisch.... ... an Pfd. 0.48 Ochsschmorbr. gesp. o.B. Pfd. 0.78 Kaßler, mild....... an Pfd. 0.68 Schweinebauch Pfd. 0.64 Hammelragout..an Pfd. 0.48 Kalbskeule.....

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...... an Pfd. 0.58 WURSTWAREN

Landleberwurst... Pfd. 0.88 Feine Leberwurst... Pfd. 0.96 Dampfwurst ..Pfd. 0.75 Cervelat u. Salami.Ptd. 1.08 Hambg. Gekochte..Pfd 1.28 Speck, mager Pfd. 0.92, fett 0.78 Schinkenspeck .Pfd 1.15 Leberwurst, Rotw., Bayr. Pfd. 0.42 Mengenabgabe vorbehalten Verkauf soweit Vorrat in den Dachhallen spielen die U- BAHNHOF

.Pfd 0.58

Linsen....

HERMANNPLATZ

Bestellungen

über 5.00 Mark unter F 6 Baerwald 0012 werden prompt erledigt. Für Sonnabend müssen sie Freitag in unserem Besitz sein

DELIKATESSEN

Fischmarinaden..1 Ltr.- Dose 0.55 Seeaal in Gelee Port.- Dose 0.30 Sprotten i. Tomat . 3 Dosen 0.84 Oelsardinen... 1 kg- Dose 1.20 Diverse Salate...... Pfd 0.58 Mayonnais.u.Remeul. Pfd. 0.58 Gabelbissen Pfd. 0.35

WEINE, SPIRITUOS.

FISCHE, RAUCHERW.

Seelachso. K., I.Gz. an Pfd. 0.18 Kabeljau, o. K., i. G. an Pfd. 0.18 Leb. Karpfen..... an Pfd. 0.54 Lebende Schleie an Pfd. 0.65 Engl . Bücklinge..an Pfd. 0.26 Stückenlachs.. .... an Pfd. 1.20 Räucheraal stark..an Pfd. 1.20 KONSERVEN

Ds. 0.42

Haush.Gemüs. getr. Erbs., D. 0.34 Schnittbohnen. Kohlrabi..... Spinat..

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4 Ds. 0.42

lam.- Rum- Verschnitt 38%, Fl. 2.80 Weinbrand- Spezial 1L. m. Fl. 4.20 30er Dürkh.- Feuerbg. m. Fl. 0.80 28er Margaux.... m. Fl. 1.75 .. Ds. 0.45 31er Edenkob.- Höhe.. m. Fl. 0.75 Jg. Erbsen mittelf..., Ds. 0.68 31er Oppenh. Krötenbr. m. P. 1.25 Brechspargel, Ig.Abschn., D. 0.95 Bernk. Traubensekt m. St. Fl. 2.75 Apfel- Gelee ca.1 Pfd. Glas 0.47 Tafelliköre 30% div Fl. 2.50 Vierfrucht- Kont., ca. 2 Pfd.-E. 0.75 Kapellen Jlja Livschakoff Adolf Ginsburg DER KARSTADT- BAHNHOF