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bie Sozialdemokraten aus Verärgerung den Kommunisten nicht wählen und ein Nazi durch politischen Taschenspielertrid gewählt würde. Die Rechnung hatte aber ein Loch. Die Sozialdemo fratie hielt sich an die Vereinbarung. Infolge­dessen schied sie zwar selber aus, aber es wurde fein Anhänger der Nazis und ihrer Trabanten gewählt.

Für die Hitlerei, die landauf, landab den Kampf gegen den Bolschewismus predigt, um die Befizbürger einzufangen, war die Wahl von Chemnitz   eine Gelegenheit, die Ver= logenheit ihrer Propaganda aufs neue vor aller Welt bloßzustellen. Die Bolsche= wistenwahl von Chemnih soll den Nazis nie und nirgends vergessen werden!

Gie laufen weg...

Und Hitler   läßt warnen

Aus der Hitler- Presse erfährt man, daß der ,, Hauptpressewart der Nationalsozialistischen Ju­gendbetriebszellen" in Berlin- Steglitz  , Schäfer, zu Otto Straßer   übergegangen sei. Er habe mit seinen Freunden Heinz Gruber  ( Deck= name: Heigru) und Grieksch- Frante ( Deckname: Hildebrandt) versucht, die Hitlerjugend zu zersetzen.

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Vor den Leuten wird nazi- parteiamtlich ge­warnt. Schön. Aber vielleicht kann die legale" Barteiführung auch glaubhaft nicht etwa bloß ,, parteiamtlich" Auskunft darüber geben, wozu all die jungen Leute in der legalen" Hitler- Be­wegung die illegalen Deck namen be­nötigen? U. A. m. g.!

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Nazi- Gemeindepolitik

Wohlfahrtsunterstützungen und Schulunterricht fallen aus

Kiel  , 6. Januar.

Mit besonderem Stolz sprachen die Nazis in Schleswig- Holstein   von dem Bauern­dorf Achtrup  , in dem sie bei den Wahlen eine Fünffechftelmehrheit bekommen hatten. In diesem Dorf konnten sie zeigen, wie eine nationalsozialistische Gemeindepolitik aussieht. Wie die Nazis die Gemeindeaufgaben be­wältigt haben, ist mit deutlicher Klarheit aus folgendem Vorkommnis ersichtlich:

Die

Der Gemeindevorsteher holte sich dieser Tage sämtliche Steuerzahler der Gemeinde zusammen, um sie von dem Unheil des seit zwei Jahren betriebenen Steuerstreits der Nazi­bauern zu überzeugen. Von 188 Steuerzahlera zahlen nur 48 einen Teil ihrer Steuern. 140 zahlen seit zwei Jahren feinen Pfennig. Steuerstreifenden sind mit 30 000 Mart im Rüd stande, und zwar mit 12 000 Mart Staatssteuern, 16 000 Mart Gemeindeſteuern und 2000 Mark sonstigen Steuern. Jetzt besteht die Gefahr, daß die Gemeinde ihre Unterstügungszahlun geneinstellen und auch der Schuluater­richt aufgegeben werden muß, da die Gemeinde fein Geld mehr hat, die Heizung zu bezahlen. Ob bei dieser Art Erneuerer des Reiches die Mahnungen des Gemeindevorstehers, jetzt endlich Steuern zu bezahlen, Erfolg haben werden, dürfte mehr als fraglich sein.

Gefährliche Experimente

Explosion im Laboratorium

Jm hygienischen Institut der Berliner  Universität in der Dorotheenstraße 28 a ereignete sich heute vormittag eine folgenschwere Explosion, bei der zwei Personen Brand­verlegungen erlitten.

Gegen 1/11 Uhr war der Chemiker Dr. Chargff mit Versuchen an einem foge­nannten Schüttelapparat beschäftigt. Der Apparat besteht aus einem Holzgestell, in dem ein großer Glasballon eingebaut ist. In dem Ballon befand fich Petroläther. Aus noch ungeklärter Ursache explodierte der Inhalt und der Apparat riß auseinander. Eine mächtige Stich flamme schoß hervor. Dr. Chargff und ein 32 Jahre alter Heizer Sonnenburg aus der Marktstraße 8 in Lichtenberg   wurden von der Flamme getroffen. Während der Chemiker mit leichten Verlegungen davonfam, mußte der Heizer durch die Feuerwehr in die Charité gebracht werden.

Durch die Explosion wurde Putz von den Wänden gerissen und einige Gegenstände in Brand gesetzt. Das Feuer konnte von der Feuerwehr im Reime erstickt werden.

Bahnhofsrazzia

,, Alex" unter Polizeikontrolle

Mit Unterſtügung von Schupobeamten unter­nahm in den frühen Morgenstunden die Fahn­dungsinspektion der Kriminalpolizei eine große Razzia am Ale ganderplay. Es wurden nicht nur die Wartesäle des Bahnhofes, sondern auch die angrenzenden Straßenzüge der Markthalle usw. fontrolliert. Die Suche galt Per­sonen, die von außerhalb nach Berlin   tamen, um hier Unterschlupf zu finden Gleichzeitig wollte man ,, fliegende" Händler mit Wildpret fontrollieren. Die Erfahrung hat gelehrt, daß Wilderer gewöhn­

Aufmarsch gegen die Mordbanditen

Eigener Bericht des Vorwärts"

Fünf überfüllte Versammlungen in Dresden Dresden  

, 6. Januar.

Fünf von der Sozialdemokratischen Partei ein­berufene überfüllte Versammlungen, die polizeilich abgesperrt werden mußten, erhoben am Donners­tagabend Anklage gegen das nationalsozia listische Mordbanditentum, dem der SA.- Mann Hentsch zum Opfer gefallen ist.

Landtagsabgeordneter Geiser, der auch im Landtag im Auftrag der sozialdemokratischen Frak­tion die Mordangelegenheit behandelt hatte, faßte in einer der Versammlungen die Tatsachen noch einmal knapp zusammen und wies, wiederholt von Entrüstungssturm unterbrochen, auf die Beziehun­gen zwischen der Polizei und den Hakenkreuzlern sowie auf die Verwandtschaft zwischen dem der Mitwisserschaft verdächtigen Naziabge= ordneten Dr. Bennecke und dem Dresdener  Oberstaatsanwalt Viermezz hin. Die näch­sten Angehörigen des Hentsch waren in der Versammlung erschienen, um ihre Verbunden­heit mit der Sozialdemokratie zu bezeugen, deren Hilfe sie gegen die Mörder gefunden hatte.

In den Versammlungen wurde eine Ent­schließung angenommen, in der von den Behörden verlangt wird, daß die Untersuchung mit aller Schärfe geführt werde und die Beamten, die bisher bei der Untersuchung versagt hätten, beson­ders der Kriminalrat Bogel  , der den einen Mörder des Hentsch hat entweichen lassen, von der Mitarbeit ausgeschlossen sein sollen.

Die Staatsanwaltschaft hat, um vor allem die Frage zu flären, wo der Mord an dem S.­Mann Hentsch verübt worden ist, in den letzten Tagen neue Nachforschungen in und bei Malter vorgenommen. Namentlich am Donners­tag wurden sehr umfangreiche Ermittlungen mit Hilfe einer großen Beamtenzahl durchgeführt, doch war das Ergebnis nicht allzu belangreich. Immer­hin wurde ein blutgetränkter Sad auf­gefunden, deffen chemische Untersuchung ergeben

muß, ob Menschenblut daran haftet oder ob es sich um einen Sad zum Transport von Wild handelt, der weggeworfen worden sein könnte. Auch wurden zwei Einwohner von Paulsdorf und Malter vernommen, die in der Mordnacht Schüsse gehört haben Die Staatsanwalt­schaft gelangt immer mehr zu der Auffassung, daß der Kameradenmord nicht in Dresden  , sondern in der Nähe der Fundstelle der Leiche verübt worden ist, doch ist der genaue Tatort noch nicht einwand­frei festgestellt worden. Im übrigen werden täg­lich Personen vernommen, die Angaben mehr oder minder bedeutungsvoller Art machen.

Mord in Breslau  

Die Täter Heines- Gardisten Eigener Bericht des Vorwärts" Breslau  , 6. Januar.

Am Donnerstag gegen 21 Uhr wurde( wie bereits in einem Teil der Morgenausgabe mit­geteilt) im Norden Breslaus   am Waschfeich eine Gruppe von Mitgliedern der Sozialistischen Arbeiterjugend von politisch Andersdenkenden, ver­mutlich Nationalsozialisten, überfallen. Es kam zu einer schweren Schlägerei, in deren Verlauf der jugendliche der SAJ. angehörige Arbeiter Friß Hanisch einen Messerstich in die Hals­gegend erhielt.

Der schwerverlette Hanisch wurde sofort in das Allerheiligenhospital übergeführt, wo er furz nach feiner Einlieferung verft arb.

Das Ueberfallfommando nahm zahlreiche an den Auseinandersehungen befeiligte Personen feft und führte sie zur Vernehmung der politischen Polizei zu. Die Verhafteten, unter denen der Täter bereits festgestellt werden konnte, sind SA  . Leute. Der Name des Mörders wird von der Polizei vorläufig noch nicht bekanntgegeben.

Außer dem bereits gemeldeten Mord an dem jungen sozialdemokratischen Arbeiter Hanisch wird eine weitere Gewalttat der braunen Horden des Herrn Heines bekannt. In den Abendstunden des Donnerstag verübte ein Trupp von uniformierten SA.- Leuten einen planmäßigen

Krieger fordern Frieden

Internationale der Kriegsopfer

In Berlin   tagen zur Zeit die beiden großen internationalen Kriegsopferorganisationen Ciamac und Fidac. Die Ciamac umfaßt Organisationen der Kriegsopfer aus allen am Krieg beteiligt ge= wesenen Ländern; sie hat Millionen Mit­glieder. Von deutscher Seite gehören ihr der Reichsbund der Kriegsbeschädigten und das Reichs­banner an. Die Fidac ist eine Organisation der Kriegsteilnehmerverbände aus den ehemals alliier­ten Ländern und aus den neuen Staaten im Osten. Sie hat etwa 4 Millionen Mitglieder.

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Der Zweck der Konferenz ist die Vorbereitung einer Manifestation an die Abrüstungskonferenz.

lich selbst in Berlin   in der Nähe der Markthalle ihre Beute abseßen. Es wurden 205 Personen, davon 51 Frauen, zwangsgestellt und aufs Präsidium gebracht. Nach Prüfung der Papiere find sie alle bis auf 8 wieder entlassen worden.

Die ehemaligen Kriegsteilnehmer aller am Krieg beteiligt gewesenen Länder wollen auf die Ab­rüstungskonferenz zur Erreichung eines positiven Ergebnisses einwirfen. Die Kämpfer des legten Krieges verlangen den Frieden.

Die großen Organisationen der Kriegsopfer treten in Berlin   zum erstenmal gemein­sam auf. Die Abrüstungskonferenz wird an der Willensäußerung eines Welttreffens der ehemaligen Kriegsteilnehmer, das der Berliner   Konferenz im Zusammenhang mit der Wiedereröffnung der Abrüstungskonferenz in Genf   selbst folgen soll, nicht achtlos vorüber­gehen können.

Fuhrwerks und die unter ihm begrabenen Ber­sonen wurden einige hundert Meter weit fort­geschleift. Im Zuge befindliche Aerzte leisteten den Verletzten sofort die erste Hilfe. Der letzte Wagen des Zuges wurde ausgeräumt und nahm die Verletzten mit nach Lundenburg, wo sie in das nächstgelegene Spital gebracht wurden. Der Kraftwagenlenter, der gleichzeitig Eigentümer des Wagens ist, murde nur leicht verletzt. Die

Todesfahrt im Autobus Infaffen waren Bauern, die von einem Jahrmarkt

3 Tote, 7 Verletzte am Bahnübergang

Wien  , 6. Januar.

Der in Wien   um 20.30 Uhr fällige Schnellzug Prag  - Wien   ist am Donnerstagabend mit einer Stunde Verspätung eingetroffen. Wie bekannt wird, ist die Ursache dieser Verspätung ein 31­sammenstoß zwischen dem Zuge und einem Autobus, der sich in der Nähe der noch auf tschechoslowakischem Gebiet liegenden Grenzstation Lundenburg   ereignete. Bei diesem Zusammenstoß wurden drei Personen ge­tötet, vier schwer und drei leicht verletzt.

An der Stelle, wo sich der Zusammenstoß er­eignete, führt die Straße eine Zeitlang in der Richtung der Eisenbahnlinie. Der Autobus fuhr in rascher Fahrt die Straße entlang und suchte anscheinend den Zug zu überholen, wobei er zweimal noch vor dem Zuge die Bahnübergänge freuzen konnte. Beim dritten Bahnübergang fuhr er in eine Schranke, die er zertrümmerte. Diefer fleine Aufenthalt genügte aber, einen 3u. fammenstoß mit der Schnellzugs= lokomotive herbeizuführen, durch die der Auto­bus völlig zertrümmert wurde. Die Lokomotive des Zuges wurde leicht beschädigt. Die Trümmer des

in der Nähe zurückkehrten.

Neue Devisenaffäre

Sechs Berliner   Bankleute fest­

genommen

Wegen schwerer Bergehen gegen die Devisen­bestimmungen sind in den gestrigen Abendstunden auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft sechs Berliner   Bantleute festgenommen worden; werden heute dem Bernehmungsrichter im Polizei­präsidium vorgeführt, der darüber Beschluß faffen wird, ob Haftbefehl gegen sie erlassen werden soll.

Die Devisenschiebungen scheinen nach dem bis­herigen furzen Untersuchungsergebnis weitere Kreise zu ziehen. Die ganze Angelegenheit ist durch den Münchener   Devisenschieber S. heraus­gekommen, der zur Zeit im Untersuchungsgefäng= nis sigt. S. ist zu Anfang Oktober vergangenen Jahres wegen Devisenschiebungen zu 3 Jahren vier Monaten Gefängnis und 100 000 Mark Geldstrafe verurteilt worden; er hat in kurzer Zeit für etwa 5 bis 6 Millionen Mart Attien ver= schoben. Nach dem abschließenden Gerichts

Ueberfall aufein heim der Breslauer Gewerkschaftsjugend in der Lohestraße. Die Hakenkreuzler drangen in das Heim ein, ver­prügelten mehrere Jugendgewerkschaftler und ent­rissen ihnen die Abzeichen. Nur durch das sofortige Eingreifen der Polizei konnten weitere schwere gewaltsame Auseinandersetzungen verhindert wer­den. Die von den Nazis bedrohten Mitglieder der Gewerkschaftsjugend wurden unter polizei­lichem Schutz nach Hause gebracht. Das bestürmte Heim in der Lohestraße gehört der ZDA.- Jugend. Die der Häufigkeit nationalsozialistischen Roheitsakte in der schlesischen Hauptstadt läßt den Eindruck entstehen, daß es sich um eine von den verantwortlichen Stellen der schlesischen NSDAP  . offenbar gewünschte und veran laßte neue Terrormelle handelt. Es iſt nicht das erste Mal, daß die schlesischen Provinz­größen der Hitler  - Partei mit solchen Methoden einen Drud auf die großen politischen Entschei­dungen im Reich auszuüben versuchen. In Görlig läuft zur Zeit ein großer Prozeß gegen Naziterroristen, die vor Gericht zugaben, daß man sie zu den Terrorakten von der NSDAP.= Zentrale in Görlig aus veranlaßt habe, weil ein Druck auf die Regierungsverhand­lungen in Berlin   ausgeübt werden sollte.

Der Schuß auf den Pg.

Geständnis des Nazischützen

Aus Magdeburg   wird gemeldet:

Das Berbrechen am Neujahrsmorgen auf dem Breiten Weg in Magdeburg   hat insofern feine vorläufige Aufklärung gefunden, als es der Polizei gelungen ist, den Nationalsozia­listen ausfindig zu machen, festzunehmen und zu einem Geständnis zu bewegen, der den Nazi- Redakteur Bartholdy niedergeknallt hat. Es ist der 26 Jahre alte Bernhard Lucie, Mitglied der Nationalsozialistischen   Partei und nach eigener Angabe des Magdeburger Nazi­blattes bis Anfang Oktober 1932 Angehöriger der SA.

urteil hatte S. Revision angemeldet. In den letzten Tagen hat S. nun ausgepact" und eine Reihe vou Bantleuten genannt, die an den umfangreichen Schiebungen beteiligt waren. Diese Angaben waren so detailliert, daß von der Staatsanwaltschaft die Festnahme der Beschuldigten veranlaßt wurde. Für die Beteiligung an den Devisenschiebungen sollen drei Berliner   Bankhäuser, darunter das Bant­geschäft Laband, Stiehl u. Co., in Frage kommen. Die Attien sind offenbar über Holland   gegangen. Als Hauptlieferant" wird die Firma Leeser aus Amsterdam   genannt.

Freitod durch Gas

Selbstmord eines Kommerzienrates

In seiner Wohnung in der Heilbronner Straße in Schöneberg   verübte in der ver­gangenen Nacht der 67 Jahre alte Kommerzienrat Ferdinand Frank Selbstmord durch Gas. Als die Tat kurz vor 1 Uhr von Angehörigen entdeckt wurde, war der Lebensmüde bereits tot. Die Sanitätsbeamten der Feuerwehr bemühten fich längere Zeit vergeblich um den Leblosen. Wie es heißt, sollen wirtschaftliche Verluste das Motiv zur Tat sein.

Nazis immer attiver

Ein neuer frecher Ueberfall

In der vergangenen Nacht gegen 2 Uhr fam es in dem Künstlerlokal Die Cunte" in der Eislebener Straße 11 im Westen Berlins   zu nationalsozialistischen Ausschreitungen, die sich offenkundig und bewußt gegen die in jenem Lokal zahlreich verkehrenden linkspolitisch einge­stellten Künstler und Literaten richtete. Dieser un­verschämte Ueberfall ist neben den immer noch un­aufgeklärten Lichtenrader   Nazimord­taten und anderen nationalsozialistischen Gewalt­taten ein Dokument jener herrlichen Zeit, in der wir nun schon ein halbes Jahr leben.

Nachdem ein uniformierter Nationalsozialist mit einem der Gäste eine Auseinanderseßung gehabt hatte, stürmte plöglich eine größere Gruppe von Nationalsozialisten in die Gaststätte und provo­zierte in der frechsten Weise eine Schlägerei, bei der drei anwesende Gäste durch Faustschläge am Kopf verletzt wurden. Auch Einrichtungsgegenstände wurden bei dem sich ent wickelnden Handgemenge demoliert. Während der größere Teil der an den Ausschreitungen Betei ligten vor dem Erscheinen des Ueberfallfommandos entkommen konnte, wurden zwei der Täter fest­genommen und der Politischen   Polizet zugeführt. Gegen 2 Uhr nachts wurden die Tür  - und Fensterscheiben des kommunistischen   Verkehrs­lotals von Lange in der Wicleffstraße 45 in Moabit   von Nationalsozialisten ein. geschlagen.