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Wintersportliches aus den Bergen

Billige Wintersport- und Erholungsreisen

Der Stilauf als Schulfach, das ist be­reits Tatsache in Oberstdorf   im Allgäu und in einer ganzen Anzahl bekannter Harzer Winter­sportpläge. Hier wird während der Schneesaison im Rahmen des Turnunterrichts auch Unterricht im Stilauf erteilt. Neuerdings will die thürin­gische Regierung den Stilauf als Pflichtfach in den Schulen einführen.

Der höchste deutsche Wintersport­verein ist der fürzlich gegründete ,, Skiklub Zug­fpigferner"; fein Siz ist im 2650 Meter hoch liegenden Schneefernerhaus der bayerischen Zug spigbahn. Uebrigens hat dieser Klub außer sport­lichen auch wissenschaftliche Interessen; er will zum Beispiel Untersuchungen über den Einfluß der Höhenluft auf den menschlichen Körper anstellen. Als älteste deutsche Rodelbahn gilt die historische Hörnerschlittenbahn, die von den Grenzbauden( 1050 Meter) nach Schmiedeberg ( 450 Meter) im östlichen Riesengebirge hinabführt. Auf dieser Bahn wird bereits seit dem Ende des 17. Jahrhunderts gerodelt.- Die längst e Naturrodelbahn Deutschlands   zu besigen, rühmt sich das urwüchsige Marquartstein   in den Bayerischen Alpen. Die Bahn führt von Hoch­

gern in einer Länge von rund 8,5 Kilometer zu Tal.

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Zur Erleichterung des Wintersports besteht bei der Reichsbahn für die Beförderung von Schneeschuhen und Rodelschlitten ein vereinfachtes und verbilligtes Abfertigungsver fahren. Auf Wunsch der Reisenden werden Schneeschuhe und Rodelschlitten( ein- oder mehr­sigig) bis zu einer Entfernung von 250 Kilometer gegen Lösung von Fahrradfarten als Gepäd ab­gefertigt. Es darf aber ein Reisender nur eine Fahrradkarte lösen und darauf nur ein Paar Schneeschuhe oder einen Rodelschlitten aufgeben. Die Gebühren für eine Fahrradfarte betragen auf Entfernungen von 1 bis 30 Kilometer 30 Pf., 31 bis 100 Kilometer 50 Pf., 101 bis 150 Kilo­meter 80 Pf., 151 bis 250 Kilometer 1,20 Mt. Unabgefertigt ist die Mitnahme von Schnee­schuhen und Rodelschlitten nur in die dritte Klasse aller Züge gestattet, und zwar unter der Voraus­segung, daß Mitreisende nicht belästigt und Wagen­size nicht beschmutzt werden. Die Eisenbahnver­waltung ist berechtigt, bei einzelnen Zügen auch die Mitnahme der Sportgeräte in die dritte Wagentlasse auszuschließen.

Arbeiter- Schachkämpfe

Nach kurzer Pause wurden am Sonntag die Serienfämpfe der Freien Arbeiter­ichach vereinigung Groß- Berlin in der A- und B- Klasse fortgesetzt. Sie brachten große Ueber­raschungen. So mußten sich die Treptower von Wedding I nach hartem Kampfe mit 5-3( 2 Hänge­partien) geschlagen bekennen.  

Charlottenburg errang gegen   Kreuzberg das Ergebnis von 5-2( 3 5.).   Weißensee trennte sich von   Lichtenberg mit 3-3( 4 H.). Mit einem glatten Sieg über   Grünau rückt Humboldthain 1 in die Spigengruppe auf. Prenz­Tauer Berg 1 tonnte erst nach Aufwand aller Kräfte das Resultat gegen   Friedrichshain 1 auf 4-3( 3$.) stellen. Es scheint, als wollten   Friedrichshain 1 und   Grünau die Abstiegspläße nicht freigeben.

Zehn Mannschaften der B- Klasse standen sich in Ewalds Vereinshaus gegenüber. Zu dieser Ver­anstaltung erschienen wieder Interessenten, die bei den sehr spannenden Kämpfen voll auf ihre Kosten tamen. Die Ergebnisse:

Eine peinliche Niederlage mußte   Westend gegen den immerhin gefährlichen Außenseiter Wedding- Süben 2 von 8-1( 1 5.) einsteden. Drei Spieler verloren ihre Partien burch verspätetes Antreten. Durch diese Niederlage fcheint der Aufstieg zur A- Klasse gefährdet zu sein. Rorben 1 hatte in Westen einen zähen Gegner gefunden und trennte fich mit 61-2%( 1 5.) Norden 1 jei gesagt, daß auch Anfänger nicht unterschäßt werden dürfen. Fried­richsfelbe fiegte gegen Prenzlauer Berg 2 mit 8-2. Moabit gegen Ereptom 2- 31( 8 H.) Norden 2 gegen Hum­boldthain 2 4-4( 2 5.) Der

ist folgender:

Stand der bisherigen Spiele

A- Klaffe: 1.   Charlottenburg 38% Punkte( 3 H.); 2. Wed­ding 1 36 P.( 2 S.); 3.   Treptow 1 36 P.( 2 H.): 4. Hum= boldthain 1 31 P.( 3 5.); 5.   Lichtenberg 31 P.( 4 H.); 6.   Weißensee 26% P.( 4 S.); 7.   Kreuzberg 26 P. 3( S.); 8. Prenzlauer   Berg 1 23 P.( 3 H.); 9.   Friedrichshain i 19% B.( 3 S.); 10.   Grünau 16 P.( 3 S.).

B- Klaffe: 1. Norden 1 281 B.( 11 5.); 2. Wedding 2 28 B.( 11 S.); 3.   Friedrichsfelde 27 P.( 10 S.); 4.   Westend 31 B.( 1 5.); 5.   Moabit 13% B.( 20 5.); 6. Treptow 2 26 B.( 3$.); 7.   Friedrichshain 2 17 B.( 10 S.); 8. Sum­boldthain 2 221 B.( 2 5.); 9. Prenzlauer   Berg 2 14 P. ( 7$.); 10. Westen 15 B.( 1 H.); 11. Norden 2 13% P.( 2 H.).

Werbeabend in Mitte.

An alle Schachfreunde der Partei-, Gewerf­schafts- und Jugendbewegung im Bezirk   Mitte er­geht der Ruf, den am Donnerstag, 12. Januar, stattfindenden Schach- Werbeabend bei Ebertus, Zionsfirchplatz 11, zu besuchen. Der Problem­fomponist Buchmann hält einen Vortrag über: ,, Schönheit und Humor im Schachspiel". Beginn 20.15 Uhr.

,, Quer durch Treptow"

Am kommenden Sonntag veranstaltet der Ar­beiter- Sportverein Neukölln im Treptower Park einen Waldlauf anläßlich des zweijährigen Bestehens seiner Sportabteilung. Es sind bisher 113 Sportler, Sportlerinnen und Jugendliche ge= meldet. Gelaufen wird auf einer Rundstrecke von 1000 bzw. 2000 Metern. Start ist um 15 Uhr am Parteingang gegenüber dem Rathaus. Bon hier führt der Weg um den großen Spielplag herum und am Karpfenteich vorbei. Von den Einzelläufen ist der 1000- Meter- Lauf der Sprinter mit 26 Läufern am stärksten besetzt. Im 3000­Meter Mannschaftslaufen streiten 14 Mannschaf ten mit 56 Läufern um den ersten Platz. In diefer Konkurrenz wird der beste Durchschnitt aus­schlaggebend sein; denn von vier Läufern müssen drei geschlossen das Ziel passieren. Durch das Fehlen von Ostring hat der ASC. die besten Aus­sichten, wenn er mit seiner stärksten Mannschaft antritt; Boltssport- Neukölln, ASV. Neukölln, Rot Weiß und   Teltow dürften aber trotz alledem zu beachten sein. Ferner ist der neue Bundesverein  Sparta 32 erstmalig am Start. Man darf ge= fpannt sein, wie sich die Spartaner aus der Affäre ziehen. Bei der Jugend kämpfen der Veranstalter und Rot- Weiß sicherlich im Vordergrunde. Die älteren Sportler und die Sportlerinnen bringen ein fleines, aber auserlesenes Feld an den Start in dem hauptsächlich die Neuköllner Vereine und Ostring zu nennen sind. Nach der Veranstaltung ist ein gemütliches Beisammensein im Paradies­garten geplant. Für gute Musik ist Sorge ge­

tragen. Eintritt für Bundesmitglieder auf ASV.. Karte nur 20 Pf., Garderobe auf diese Karten 10 Pf.

Neues Ufer entdeckt Gleich wird es behördlich reglementiert

Nach einer Mitteilung des Tag" haben sich die Stadt   Berlin und der Wasserfiskus über die Verwendung des Uferstreifens zwischen  Gatow und   Kladow an der   Havel geeinigt. Im Verlauf von Jahrzehnten hat sich hier am sogenannten Breiten Horn ein breiter Streifen Schwemmland gebildet durch den Sand, den die dort nach rechts abbiegende   Havel mitführt und absetzt. 160 000 Quadratmeter Land ent= standen auf diese Weise. Die Stadt und der Bafferfistus haben lange um das Eigentumsrecht gestritten; jezt soll von beiden ein Wettbewerb für die beste Verwendung des Uferstreifens aus geschrieben werden. Danach soll er dem ,, Wasser­sport dienstbar gemacht" werden: Eine Sport­siedlung(?), ein Liegeplay, Unterkunftsgelegen­heit für 400 Segelboote, 100 Motorboote, 300 Ruder und 2000 Paddelboote sind geplant. Es sollen Klubhäuser entstehen, Gaststätten, Verkaufs­stände. Sogar ein kleines Freibad(!) will man errichten.

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Dazu ist zu sagen: Das Gelände ist schon dem Wassersport erschlossen, denn seit Jahren tummeln sich darauf des Sonntags und in den Ferien die Wasserfahrer. Allerdings in der heute noch einigermaßen unberührten, freien Natur. Das ist schöner und natürlicher als in Klubhäusern und Gaststätten und viel schöner als auf behördlich reglementierten Uferstreifen. Gebadet wird dort auch, und zwar ohne städtische oder staatliche Aufsichtsbeamte. Den Bau neuer Anlagen zum Unterstellen von Booten aller Art halten wir für wirtschaftlichen Unsinn, denn die jetzt vorhandenen stehen zum erheblichen Teil leer oder bekommen feine Standmieten ein, weil die Wassersportler arbeitslos sind.

Man verschandele also nicht die noch vor­handenen natürlichen Uferstreifen, zwinge den Wassersportler nicht, immer weiter hinaus zu fahren, wenn er einen im freien stehenden Baum sehen möchte, und nehme den vorhandenen Bootshäusern nicht die legten Einnahmen, sonst können sie an Staat und Stadt noch weniger Steuern zahlen!

Ringen

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Boxen in   Tegel

Die Freie Sportvereinigung   Tegel 1899 ver­anstaltet Freitag, 13. Januar, 20 Uhr, im Strand­schloß einen großen Sport- und Werbeabend im Ringen, Boren und Jiu- Jitsukämpfen. Fünf Ein­ladungsborkämpfe werden den Abend eröffnen.

Die Naturfreunde

veranstalten wie in jedem Winter auch in diesem Jahr billige Wintersport- und Erholungsreisen. Sie haben folgende Ziele:

28. Januar bis 12. Februar 1933: Fünfzehn- Tage- Ski­Fahrt in die   Steiermark. Für Mitglieder 126 M. Für Nichtmitglieder 128 M. Abfahrt am Sonnabend, dem 28. Januar 1933, nach 18 Uhr, vom Anhalter   Bahnhof. In den Teilnahmekosten sind enthalten: Eisenbahn- und Autobusfahrten, Stitransport, Stikursus, Uebernachten in Betten, volle Berpflegung, Sternfahrten mit den fort­geschrittenen Stiläufern.- 28. Januar bis 12. Februar 1933: Fünfzehn- Tage- Sti- Fahrt in das   Erzgebirge. Für Mitglieder 75 M. Für Nichtmitglieder 77 M. Abfahrt am Sonnabend, dem 28. Januar 1933, nach 23 Uhr, vom An­ halter   Bahnhof. In den Teilnahmekosten sind enthalten: Eisenbahnfahrt, Stitransport, Stikursus, Uebernachten in Betten, volle Verpflegung, Sternfahrten und Streifzüge mit den fortgeschrittenen Stiläufern. 18. Februar bis 5. März 1933: Fünfzehn- Tage- Sti- Fahrt in die Kizbüheler  Alpen. Für Mitglieder 129 M. Für Nichtmitglieder 131 M. Abfahrt Sonnabend, 18 Februar 1933, nach 20 Uhr, vom Anhalter   Bahnhof. In den Teilnahmekosten sind enthalten: Eisenbahnfahrt, Ski- und Gepäcktransport, Stikursus, Uebernachten in Betten, volle Verpflegung, vom Stand­quartier( 1550 Meter Höhe) Sternfahrten. 18. Februar bis 5. März 1933: Fünfzehn- Tage- Sti- Fahrt in das Riefengebirge. Für Mitglieder 67 M. Für Nichtmitglieder 69 M. Abfahrt am Sonnabend, dem 18. Februar 1933, nach 23 Uhr, mit dem D- 3uge ab Schlesischer   Bahnhof. In den Teilnahmekosten sind enthalten: Bahn- und Auto­busfahrten, Stiturfus, Uebernachten in Betten, im Stand­quartier erstes und zweites Frühſtüd, warme Mahlzeit. Auskunft im Reisebüro des TB. ,, Die Naturfreunde", Ber­Tin N. 24, Johannisstr. 14-15. Fernsprecher: D 1 Rorben 4177.

Reichsbannerleute, Parteigenossen und Sportler find eingeladen die lebungsabende zu besuchen. Die Kursusgebühr ist äußerst niedrig gehalten. Uebungsabende Dienstags und Freitags von 19% bis 21% Uhr.

Der Arbeiter- Sportverein Neukölln beginnt Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr, in der Turnhalle Weserstr. 12 einen Jiu- Jitsu Kursus: Gute Techniker stehen zur Verfügung. Anmel dungen jeden Dienstag in der Turnhalle oder bei Deutschmann, Reuterstr. 77, p. 3.

Schwarzes Brett

Freie Faltbootfahrer   Berlin. Donnerstag, 12. Januar, 20 Uhr. Gruppe Norden: Jugendheim Willdenowstr. 5. Bortrag. Gruppe Nordosten: Jugendheim Christburger Straße 7. Vortrag. Gruppe Südosten: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16. Bortrag. Funktionärver­sammlung Montag, 16. Januar, 20 Uhr( Linde).

Rundfunk am Abend

Donnerstag, den 12. Januar  

Berlin: 16.00 Klaviermusik. 16.15 Be­deutung eines Theaterbilletts( A. Brodbeck). 16.30 Zeitgenössische Musik für Kammer­orchester. 17.30 Technischer Rückblick auf das Jahr 1932( S. Hartmann). 17.50 Kinder­kalender Januar. 18.10 W. A,   Mozart. 18.30 Mensch in Gefahr!( Lehrfolge v. W. Timm). 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.09 Stimme zum Tag. 19.10 Wir lesen Zeitung( H. Pauck). 19.45 Unterhaltungsmusik. 20.30..Die Kreuzel­schreiber"( Bauernkomödie von L. Anzen­  gruber). 22.00 Wetter-, Tages- und Sport­nachrichten. Tanzmusik. 24.00 Das höllisch Gold( Singspiel).

Königswusterhausen: 16.00 Die Lektüre unserer Kinder. 17.10 Viertelstunde Funktechnik( Ob.- Ing. Nairz). 17.30 Tägliches Hauskonzert. 17.55 Wer ist gemeint? 18.25

Theater, Lichtspiele usw.

Staats Theater

Donnerstag, den 12. Januar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

3. Sinfonie- Konzert Leitung: Otto   Klemperer Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Nora

Es stehen sich gegenüber im Papiergewicht VOLKSBUHNE Rothenstein-   Berliner Borklub und Eng- Tegel, im Theater am Bülowplatz Fliegengewicht Tidessen-   BBC. und Kloß- Tegel, im Leichtgewicht Schmidt 2-   BBC. und Pantte- Tegel, Oliver Cromwells Sendung

Täglich 8 Uhr

D 1 Norden 6536

v. Walter Gilbricht. Regie Heinz Hilper mit Eugen   Klöpfer

ferner Ohlemann- Nordost und Nikisch-   Tegel, im Weltergewicht Grande- Nordost. und   Saar-   Tegel. Im Jiu-   Jitsu werden vier Herausforderungs­fämpfe zwischen Einigkeit und dem Tegeler Verein ausgetragen. Den Abschluß des Abends bildet der Städt. Oper Serienringtampf zwischen Alt- Wedding und   Tegel. Eintritt 50 Pf., für Erwerbslose 25 Pf., refer­vierter Plaz 1 m. Vorverkauf im Bigarren Donnersta", 12. jan geschäft von 3apf.   Tegel, Hauptstraße 30.

Charlottenbur Fraunhofer 0231

20 Uhr

Turnus I

Othello

Lernt bogen. Der bundestreue ,, Berliner Bor­Club" beginnt in den nächsten Tagen in seiner Trainingshalle, Köpenider Straße 2, einen neuen Kursus im Bogen für Schüler, Jugendliche und Männer. Bei Schülern muß die schriftliche Ge nehmigung der Eltern vorliegen. Gewerkschafter, Dirigent: Ladwig

Kurfürstend.- TP. Kurfürstendamm 209 Tel. Bism. 1400 Täglich 84 Uhr Glückliche Reise

Nettesheim, Aner- Operette von   Künneke in der Premierenbe­setzung

ling, Hartmann, Reinmar, Ludwi Steier, Baumann. Heyer, Sper ng

Tennis- Rot, Abt. Neukölln. Donnerstag, 12. Januar, 20 Uhr, Generalversammlung im Café Reinhardt, Hasen  Heide 57.

Freie Ruderer und Kanufahrer, 1. Kreis. Sonnabend, 14. Januar, 19 Uhr, Kreisgeschäftsstelle, Elsässer Str. 86/88, Jahreskonferenz sämtlicher technischen Funktionäre der Reichs-, Kreis- und Vereinsleitungen.

Touristenverein ,, Die Naturfreunde". Freitag, 13. Ja­nuar. Photo- Arbeitsgemeinschaft Franke: Johannisstr. 15 ( Dunkeltammer). Photoarbeitsgemeinschaft Neukölln: Bergstr. 29. Photoarbeitsgemeinschaft Osten: Frank­ furter   Allee 307. Faltbootabteilung: Johannisstr. 15. Generalversammlung. Südost: Manteuffelstr. 7. Unter­haltungsabend.   Charlottenburg: Spreestr. 30. Fort­fehung der Generalversammlung.   Treptow: Elsen­straße 3, am Bahnhof.   Nürnbergs Geschichte und Sagen­welt. Briz: Festsaal der Ideal- Siedlung Hanne­mannstraße Generalversammlung. Musikarbeitsgemein­schaft, 1. Abteilung,   Friedrichshain: Bei Ch. Schönrod, O. 17, Paul- Singer- Str. 50, I. Musikarbeitsgemein­schaft, 2. Abteilung, Humboldthain: Im Musikzimmer des Jugendheims Lorging. Ede Graunstraße. Montag, 16. Januar. Malgemeinschaft: Manteuffelstr. 7. Photo­stammabteilung: Johannisstr. 15. Photographische Neu­heiten( Dr. Jacobsohn). Sonntag. 15. Januar. Führer­fettion: Führung durch Alt- Berlin. Treffen 9 Uhr Waisen­brücke Besichtigung der Gewächshäuser im Botanischen Garten. Treffpunkt 10 Uhr vor demselben.

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Altersriegen-, Turn- und Sportler, 1. Kreis. Sonntag, 15. Januar, Dominikusplag.   Schöneberg, Sachfendamm Ede Priesterweg. 10 Uhr 2. Rundenspieltag im Faustball. Für Gästemannschaften Spielmöglichkeit. 24. Januar im Stadtbad Mitte Badeabend.

BfK. Proles. Freitag, 13. Januar, fällt für die Män­nerabteilung Ost das Gerätewetturnen aus. Die Mann­schaft muß pünktlich 20 Uhr zur Stelle sein. Sonnabend, 14. Januar, Gruppenversammlung des Ortsbezirks bei Neumann, Gubener Str. 45; Gruppenversammlung der Bezirke   Wedding bei   Seefeld, Schulstraße. Beginn für beide 17 Uhr Sonntag, 9 Uhr, Spiel in den Rehbergen. Altersturner in   Schöneberg Faustballspiele.

Juvena läßt baden!

Es ist natürlich ein Unterschied, ob man Bade und Strandanzüge auf dem Ladentisch im Geschäft oder in der Schwimmhalle zeigt. Das war das Prinzip, nach dem die bekannte Firma Juvena im Stadtbad Dennewigstraße von netten Manne­quins ihre Fabrikate vorführen ließ. Um Irr tümer von vornherein auszuschließen, hatte man bekanntgegeben, daß nur Badekleidung gezeigt würde, die im kommenden Sommer auch vor den Augen zwickelsuchender Staatsbeamten bestehen würde. Somit waren also alle Voraussegungen für ein Gelingen der Veranstaltung gegeben. Die gezeigten bezwickelten Anzüge werden den ver­wöhntesten Ansprüchen genügen, sofern man es nicht vorzieht, in stiller Abgeschiedenheit trog Herrn Bracht den gesamten nackten Körper der lebenspendenden Sonne darzubieten. Dann gab's an dem Abend, den Resi   Langer gutgelaunt fonferierte, noch Rettungsvorführungen des Per­sonals der Anstalt ein guter Einfall der Bade­verwaltung und schwimmsportliche Vor­führungen eines Sportklubs. Die Halle war troh ( oder wegen?) der Inventurausverkäufe gestopft voll!

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Musikalischer Zeitspiegel( R. Ermeler). 18.55 Wetterbericht. 19.00   Deutsch für   Deutschë ( Dr. J. Günther). 19.30 Das Gedicht. 19.35 Stunde des Landwirts. 19.55 Einführung zum Vivaldi- Bach- Konzert. 20.05 Aus der Phils harmonie: Festkonzert. 20.40 Worte zur Winterhilfe. 21.10 Aus   Wien: Aus   Wiener Operetten. 22.20 Wetter-. Tages- und Sport­nachrichten. 22.45 See- Wetterbericht. Tanz­musik. Sonst:   Berliner Programm.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelböfer: Gewerkschaftsbe wegung: J. Steiner;   Feuilleton: Herbert Le­père; Lokales und Sonstiges: Friz   Karstadt; Anzeigen: Otto Hengst: sämtlich in   Berlin Ver­lag: Vorwärts- Verlag G m. b H.,   Berlin. Drud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul   Singer u. Co.,   Berlin SW. 68, Lindenstr 3 1 Bezugs bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Guido und seine 20 Wienerinnen konzertieren Gaston Palmer der lustigste Jongleur Trio Walkmir in seiner neuen unerreicht Perche- Arbeit

Kurt Fuß Loni  

Heuser, Grete   Weiser usw.

HAUS VATERLAND

KURFURST 7460

Das

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

Stettiner Sänger

Reichshallen- Th., Dönhoffpl.

"

Hierzu 1 Beilage.

CASINO- THEATER

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Lothringer Straße 37

81

Täglich Bunte Bühne: Varieté, Kabarett, Theater

Onkel Muz, der Ehestifter

Gutschein 1-4 Personen: Parkett nur 0,60, Fauteuil 0.75. Sessel 1,25 Sonntag 4 Uhr: Onkel Muz. Kl. Preise. Deutsches  

Theater Schumannstr. 13 a Weidend. 5201 Täglich 8 Uhr Inszenierung Max Reinhardi Prinz von  Homburg

von H. v. Kleist

Thimig, Fehdmer, Fröhlich

KayBler, Wegener, Schürenberg

Kammerspiele

8 Uhr

Ensembles erwerbsloser

Schauspieler Die Flasche

Komödie von

Schiller Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6715 Täglich 84 Uhr Die Männer

sind mal so

Musik: Walter   Kollo Söneland, Heidemann Stg 15. Jan.. 4 Uhr Robert und Bertram

Theater Komödienhaus

Schiffbauerdamm 25 Tel. 02 Weid. 6304-05 Täglich 8 Uhr Das Haus dazwischen mit Max   Adalbert Jakob   Tiedtke Musik: Spoliansky

B. B. B. J  

Ringelnatz Bendows Bunte Bühne

Inszenierung:

Jean Kötsier- Muller

Kottbusser Straße 6

Oberbaum 3500 Täglich 84 Uhr

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8.15, Sonntags 3.30   Berliner Theater Ne dolle Kiste

zu ermäßigten Preisen

Das große Januar­programm:

Charlottenstr. 90 Dönhoff 625 Täglich 84 Uhr

Auslandsreise

Rose- ineater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E7 3422

8.15 Uhr

mit Felix Bressar Die Zirkus­

Maria Paudier

Die lieben Erben Oscar   Sabo, Lons,

Behal, Berghof, Witt prinzessin