Einzelbild herunterladen
 

Der Flüchtling aus Rußland

Die Berhandlung gegen den 27jährigen Arbeiter Walter Guhl, der im Zusammenhang mit der Schießerei vor dem nationalsozialistischen Ber­fehrslokal Richardstraße 35 in Neuföllu des Mordes an dem Wirt des Cotals und des ver­juchten Mordes an drei Nationalsozialisten an­geflagt ist, verlief geffern zeitweilig sehr dramatisch.

Den Höhepunkt der Verhandlung bildete die Schilderung des Angeflagten von seinem Auf­enthalt in Rußland , seiner Flucht aus Rußland und feiner Rückkehr nach Deutschland . Er bestritt mit aller Entschiedenheit, bei der Schießerei zugegen gewefen zu sein, und behauptet, nur das Schießen gehört zu haben, als er mit zwei Genossen in die Nähe des S.-.- Verkehrslotals gekommen war. Er bestritt auch, an den Sizungen téllgenommen zu haben, in denen der Plan des leberfalls auf das Verkehrslofal angeblich be­sprochen worden ist. Wenn die Angeklagten und Zeugen im ersten Prozeß gegen ihn belastende Aussagen gemacht haben, so nur deswegen, meil fie mußten, daß er flüchtig ist und sie sich beden mollten. Nicht wahr sei es auch, daß er nach der Schießerei im Lofal Steffen gesagt habe: Ich habe auch geschossen." Richtig sei allerdings, daß er im Lofal feinen Revolver gezogen und einen Schuß abgefeuert habe. Er habe dies jedoch in feiner Trufenheit getan. Eben wegen diefes Schuffes fei er flüchtig gemorden, nicht aber, meil er fich einer Schuld bewußt gewesen sei.

lleber feine Flucht aus Rußland erzählt der Angeklagte Guhl folgendes: Er hielt sich anfangs

In wenig Worten

In der Donnerstag- Ziehung der Preußisch- Süd­deutschen Klassenlotterie fielen 50 000 mart auf die Nummer 38 325, die in der ersten Ab­teilung in Achtellofen in Hesien, in der zweiten in allen Achteln in Berlin gespielt wird.

Eine fünftöpfige Familie starb in Bukarest un mittelbar nach Einnahme des Mittagessens unter furchtbaren Qualen. Die Untersuchung ergab, daß auf das Effen Effen irrtümlicherweise statt Salz 2rsenif gestreut worden war.

Infolge des überaus ftarten Bejuches der Aus ftellung ft preußen was es leibet, mas es feiftet im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht, Potsdamer Straße 120, hat sich der Reichsverband der heimattreuen Dst und West­ preußen entschlossen, die Ausstellung bis zum Montag, den 16. d. M., zu verlängern. Täglich Don 17 bis 18 Uhr finden geschlossene Führungen statt, von 18 bis 19 Uhr Vorhäge und von 19 bis 20 1hr Vorführung von Ostpreußenfilmen.

Spanische Hauspaschas

Empörte Mieter

Durch den Vorwärts" wurden die standa­föjen Zustände in den der Compania commercial ŋ bancaria" gehörenden Miethäusern aufgedeckt. Die Häuserverwaltungs- 8. m. b. H. ,, Compania. commercial n bancaria", Kopenhagener Str. 51, und einige Tochtergesellschaften verwalten rund 180 Berliner Miethäuser. Die Befiger sind spa­nische Brivatpersonen und spanische Gesellschaften, die ihren Besig in der Inflationszeit für ein Butterbrot erwarben und nur das eine On­tereffe fennen, die Mieten als Gewinne in Spanien buchen zu können. Für die Instand­haltung ihrer Häufer zeigen fie nicht das min­deste Interesse. Wenn die empörten Mieter jegt zur Selbsthilfe greifen, ist es tein Wunder,

In einer sehr start besuchten Versammlung In den Sophiensälen wurden die Mieter von einem Rechtsanwalt über die gefeßlich zulässigen Wege zum Recht eingehend informiert. Die Möglich feit der nach§ 320 des Mietengefeges zulässigen Einbehaltung der Wieten nach Aufforderung und Friststellung zur Abstellung sämtlicher Mängel murde dabei sehr eingehend geschildert.

In einer ausgedehnten Diskussion famen die grauenhaften Zustände in den Häusern und ein­zelnen Wohnungen zur Sprache. Es wurde schließ­lich eine Resolution angenommen, in der als Wichtigstes Beschlagnahme bes noch in Deutsch­ land befindlichen Vermögens der Firmen zum Zwecke der Wiederinstandsegung der in fürchter fichem Zustande befindlichen Häuser und Ent­Schadigung der Mieter gefordert wurde. Um solche Zustände in Zukunft unmöglich zu machen, ist ber. ftärkte Bahnungspflege und ohnungsauf sicht. Die von der ostatbemotratie immer gefordert worden ist, dringend nötig.

Brolat bleibt in Haft

Im geftrigen Termin zur Prüfung der gegen Direttor Brolat perhängten Intersuchungshaft hat bie Straffammer des Sandgerichts III nach Anhörung des Angeschuldigten, feiner Ber felbigung unb ber Staatsanwaltschaft beschloffen, Die Untersuchungshaft gegan Brolat aufrechiguer

Politischer Mordprozeß in Moabit

in Mittenwalde , dann in Borsigwalde verborgen. Hier bekam er von Genossen Geld und einen falschen Baß und fuhr nach Moskau . Er wurde anfangs in einem Heim für ausländische Arbeiter untergebracht, dann nach Stalingrad geschickt, mo er auf einem Werf arbeitete. Es gefiel ihm hier nicht, er verkaufte seine Sachen und fuhr mit fünf anderen ausländischen Arbeitern nach Moskau zurüd, begab sich hier auf das deutsche Konsulat, nannte seinen richtigen Namen und erklärte, daß er megen eines politischen Bergehens aus Deutsch­Er

morden. Er hatte sich nicht sofort gestellt, weil er noch ein wenig die Freiheit genießen mollte. Bereits gestern fonnte mit der Beweis. aufnahme begonnen werden. Es dürfte zu dramatischen Gegenüberstellungen zwischen dem Angeklagten und seinen früheren Genossen tommen. Die Berteidigung liegt in den Händen des Rechtsanwalts Dr. Kurt Rosenfeld.

fozialistischer Mfoholgegner, bes Arbeiterabftinen tenbundes, des 3. Kreijes der Partei u. a. m., begrüßten einheitlich die hier gezeigte Initiative. Die Besichtigung des Helms löfte bei allen Beteiligten Anerkennung aus. Zwei freundliche helle Räume versprechen angenehmen Aufenthalt; fie sind ausreichend für Abhaltung kleinerer Ver­sammlungen. Ein fleiner Wirtschaftsraum ist mit Rochgelegenheit ausgerüstet. Gen. Dr. Druder und Genossin Kurgaß führten in Ansprachen aus, daß derartige Heime berufen wären, wesent­liche Aufgaben im Dienste der öffentlichen und privaten Fürsorge zu übernehmen. Genosse Fournes fonnte für den Verein Arbeiterheim Wedding erklären, daß bereits jezt die Erhaltung des Heims gesichert erscheine, Er gedachte dankend der Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Alkohol gegner und des Arbeiterabstinentenbundes, die durch Spenden und Inventarüberlassung die Er die erwiesene Kameradschaft der Gemeinschafts­tüche, deren Hilfsbereitschaft über manche Augen­blidsverlegenheit hinweg half, und hob besonders die Solidarität der erwerbslosen Genossen hervor, durch deren Mitwirkung das Heim so gestaltet werden konnte, wie es sich heute den Besuchern präsentiere.

land geflüchtet sei. Gr erhielt einen Ausweis auf Verbrecher gegen Verbrecher richtung des Heims ermöglichten. Er erwähnte

feinen Namen und Geld zur Rückfahrt.

Die Frage des Borfizenden: weshalb er es vor gezogen habe, in Deutschland seinen Kopf zu ristieren, anstatt in Rußland zu bleiben, ließ Guhl unbeantwortet. Er sagte nur, es habe ihm in Rußland nicht gefallen, die Sprache sei ihm auch zu schwer gewesen, er habe sich mit seinen Genossen nicht verstanden und schließlich seien ihm auch die Effenfarten entzogen worden. In einem Brief aus dem Berliner Gefängnis an seine Braut hat er aber u. a. geschrieben:

Es geht mir soweit gut, ich habe genug zu effen, was ich in Rußland nicht hatte.

Guhl Es fehlen mir nur du und die Freiheit. fagte ferner, daß seine früheren Genoffen ihm jegt sehr feindlich gegenüberſtünden; sie hätten ihm Rache angedroht und sie müssen es auch ge­wesen sein, die ihm bei der Polizei nach seiner Rüdfehr aus Rußland angezeigt haben; vier Tage nach seiner Ankunft in Berlin ist er verhaftet

haften. Das Gericht hält, wie die Justizpressestelle mitteilt, den dringenden Berdacht, baß Brolat be­mußt unter seinem Eid die Unwahrheit gesagt hat, sowie Fluchtverdacht für gegeben. Auch auf den Eventualantrag der Berteidigung, der Rechtsan­wälte Dr. Nübell und Treitel, Brolat gegen Sicherheitsleistung von der weiteren Bolfftredung des Haftbefehls zu verschonen, ist das Gericht nicht eingegangen.

Krach unter Ringvereinen

Zwischen Mitgliedern mehrerer Ringvereine mar es in der vorlegten Nacht zu einer wüsten Auseinandersetzung gekommen, die damit endete, daß zahlreiche Personen die Pistolen zogen und aufeinander feuerten.

Der Schauplatz des Kampfes war die Grün­Straße in Charlottenburg , zwischen der Wilmers

dorfer und Kaiſer- Friedrich- Straße. As Bolizei ,, New York "

beamte der Reviere 121 und 125 herbeteilten, jahen sie nur noch zwei Opfer des Kampfes auf dem Bürgersteig liegen. Sie brachten die beiden Die Ver­Männer ins Westendfrankenhaus. legungen, die fte erlitten hatten, sind sehr schwer, so daß man mit dem Ableben der beiden rech nen muß. Der eine hat einen Bauch, der andere einen Kopfschuß erhalten. Sie fonnten über thre Personalen noch nicht gehört werden. Pa­piere und Ausweise hatten sie nicht bei sich.

,, New York " auf Grund

Zusammenstöße auf der Elbe

Hamburg , 12. Januar. Nachdem der schwere Rebel an der Unterelbe und an der Küste die gesamte ein- und ausgehende Schiffahrt nach Hamburg schon über 24 Stunden lahmgelegt hatte, ist er vorübergehend an ver­schiedenen Stellen gewichen. Hier setzte sich die Schiffahrt wieder in Bewegung, wobei es zu schweren Havarien gekommen ist.

So ist unterhalb Brunsbüttel der einkommenbe 4779 Bruttoregistertonnen große amerikanische Dampfer ,, iberty Glo" mit dem ausgehenden Bruttoregistertonnen großen großen deutschen

2700

Arbeiterheim Wedding Dampfer Rabat" der oldenburg - portugiesischen

Daß trotz der Notzeit Tatwille und Solidarität vermögen, längst erfannte Notwendigkeiten zur Durchführung zu bringen, haben die Weddinger Organisationen der Arbeiterwohlfahrt" und des Deutschen Arbeiter abstinen tenbunbes" bewiesen, indem sie Ufer­ftraße 15, also ziemlich im Mittelpunkt bes Bezirts, das Arbeiterheim Webbing schufen, das dieser Tage eröffnet wurde.

Wie Genosse Hartwig als Letter der Arbeits.

Kinderlähmung vorüber gemeinschaft ausführte, foul bas Heim ben ermerbs.

Epidemienwelle überwunden

Im Dezember pergangenen Jahres find erfreu licherweise nur noch wenige Ertranfungen an fpinaler Rinberlähmung zu verzeichnen gewesen. In Berlin fann die Epidemie jest im wesentlichen als abgeflungen gelten. Zur Behandlung etwa zurückgebliebener Lähmungen infolge Erkrankung an Kinder­lähmung hat die Stadt Berlin in der Kinder­

heilanstalt Buch besondere Möglichkeiten

geschaffen. Dorthin werden zirfa 8 Wochen nach Beginn der Erkrankung die Rinder, bei benen ähmungen zurückgeblieben sind, zur Nachbehand

fung verlegt. 3m Interesse eines möglichst guten Heilerfolgs war eine solche Zusammenfassung bringend nötig. Die spinale Kinderlähmung wird auch dort als atute Infektionstrantheit im Sinne bes Kur- und Verpflegungskostentarifs für die Berliner städtischen Kranten und Pflegeanstalten angesehen. Deshalb wird für Kinder Ein. heimischer und für Stinber der Mitglieder Don Berliner Krantentassen nur ein Rurtoftenfag Don 2,70 2. erhoben. Mittellaje, werden auf Kosten der Wohlfahrt behandelt.

Dampfschiffahrtsgesellschaft in Rollision geraten. Der von Hamburg ausgehende 20 000 Tonnen große Hapagdampfer New Yort" ist infolge des dichten Nebels bei Schulau auf Grund geraten Das Schiff fist fest und hat Hilfe angefordert. Schlepper sind an die Unfallstelle abgegangen und versuchen das Schiff flott zu machen.

Diebe holen Richterrobe

Lofen Benoffen Gelegenheit zum Aufenthalt in warmen und anheimelnden Räumen geben. Das Heim foll aber auch allen sozialistischer Gruppen, insbesondere den Frauen, Gelegenheit zur Abbt Gine Diebesfolonne tam von einem Neben.

haltung ihrer Berfammlungen bieten. Die zahl reich erschienenen Bertreter der Arbeiterorgani fationen, insbesondere der Arbeitermohlfahrt, bes Arbeiterfamariterbundes, der Arbeitsgemeinschaft

Sichert euer Wahlrecht für die Konsum- Wahlen!

Am Sonntag, dem 15. Januar 1933, findet In der Zeit von 9 bis 14 Uhr die Ver­treterwahl für die Generalversammlung der Konsum- Genossenschaft statt. Wahl­lokale sind durch Plakataushang in den bekannt­Lebensmittelabgabestellen gemacht. Als Wahlausweis gilt das Mit­gliedsbuch.

Alle Genossinnen und Genossen, die Mitglieder der Konsum- Genossenschaft sind, müssen ihr Wahlrecht ausüben. Fordert deshalb die Mitgliedsbücher in den Verkaufsstellen ein.

Tagung der Polizeibeamten

Wahl des neuen Verbandsvorsitzenden

Die diesjährige Tagung des Verbandes der Breußischen Polizeibeamten, die vom 23. bis zum 25. Januar in Berlin vor sich geht, wird sich mit wichtigen Fragen des Beamtenrechts, der Organi­fation, der Besoldung, mit gewerkschaftlichen Dingen und der Kranfenfürsorge befaffen. Bon ganz besonderer Bedeutung ist die Wahl des 1. Borsitzenden.

Am 23. Januar nimmt die Tagung mit einem Feft im 300, zu bem auch Bertreter ausländischer Bolizeibehörden eingelaben find, thren Auftakt. Der 24. und 25. Sanuar sieht die Vertrauens. laute des Verbandes in den Räumen bes Reichs. wirtschaftsrates in der Bellevueftraße, wo m Rahmen der Berbandstagung über 200 n. träge und Entschließungen zur Debatts steban

3met Anträge bes Gaues Groß- Berlim ragen über bie Bebeutung vieler anderer hinaus. Zuerst geht es um bas toalitionsrecht ber Bolizeibeamten. In der Entschließung beißt es

..Der Berbandstag wendet sich mit aller Gnt schiedenheit gegen alle Bestrebungen, die Polizei. beantten oder einzelne Gruppen derselben von der Mitbestimmung der Geschicke des deutschen Boltes durch Einengung der in der Reichsver. burch Ginengung der in der Reichsser

-

Wichtige Anträge

fassung gewährleisteten Rechte auszuschalten. Die Polizeibeamten in ihrer Gesamtheit tönnen ihren hohen Aufgaben nur gerecht werden,

menn fie als Staatsbürger mit gleichen Rech­ten und Pflichten an der Gestaltung des ftaatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens teilhaben.

Der Berbandstag beauftragt daher den Verbands. vorstand, für die volle Aufrechterhaltung der in den Artikeln 130 und 159 der Reichsverfassung garantierten Rechte mit allen zu Gebote stehenden mitteln einzutreten."

Der andere wichtige Bunft behandelt das Ber­hältnis smilchen Boltzetoffigter und Bo. Itgeimachtmetster. Es heißt ba: Die Behandlung der Beamten sowie die Ausbildungs­methaben umb ble Art der Heranbildung des Bolizeioffisterserages in ber legten Zeit ist nicht geeignet, ein Bertrauensverhältnis zwischen Boli­geloffister und Polizeiwadtmetster, insbesondere in ber Bereitschaftspolizei, zu sichern, zu fördern und zu feftigen. Nicht durch traffes Herausstellen bes Borgelegtenverhältnisses, sondern durch vor. bildliches Borleben und Berhalten als kame. rab und Führer ist es möglich, den Schußpolizei. förper zu einer auf gegenseitiges Vertrauen sich aufbauenden Formation zusammenzufügen."

Ein Einbruch wurde in eine Nebenstelle des Spandauer Amtsgerichts in der Morisstraße ver­

grundstück her u er das Dach und brang in die Büros des Amtsgerichts ein. Die Täter erbrachen verschiedene Behälter und stahlen daraus diverse Schreibmaschinen, einen Ragulator nahmen sie von der Wand, und eigneten sich auch eine Richterrobe an. Außerdem stahlen sie ver­schiebene Uniformen von Justizmachtmeistern. Die Täter sind mit ihrer Beute unerkannt entkommen. Was sie mit den einzelnen Beutestüden anfangen mollten, ist noch rätselhaft.

Wie wird das Wetter?

Jn Berlin : Meist stark wolfig, teine oder nur unbedeutende Schneefälle, noch etwas fälter, öst liche Winde. In Deutschland : Im ganzen Reiche meist bewölktes, nur stellenweise aufheiterndes Better, vereinzelt geringe Schneefälle. Im Westen nur leichter, im Osten strengerer Froft.

Die Massenfundgebung des Sozialistischen Sulfurbundes für tommenden Sonntag, den 15. d. M., vormittags 11% 1hr, im Theater ber Boltsbühne muß infolge einer plöglichen Er trantung Don Thomas Mann auf 4 bis 6 Wochen verschoben werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben Die Stettiner Sänger im Reichshallen theater am Dönhoffplaz treiben auch im neuen Jahr, mie in den vorausgegangenen drei Jahrzehnten, ihr munteres Wesen und ihren luftigen Ult. Die Weinprobe von Dr. Erich Fischer nach der Musik von Heinrich Marschner wahrt 3. B. durchaus fünstlerisches Geficht und Haltung. In Hermann Raabes Bauernschwant ,, Die lieben Erben" tann das Ensemble alle Register des Humors ziehen. Ein sächsischer Spaß: Der trante Fliegenpilz" und vieles andere im bunten Allerlei unterhält und erfreut die treuen Stamm­gäste und die Fremden aufs allerbeste. Martin Brauer, Gustav Bomblat, Franz Girardi tummeln sich wacker und sorgen dafür, daß das Lachen nicht abreißt. Freddy van plaaten ist mal eine alte Jungfer, mal ein niedliches Zimmermädchen, jebenfalls immer etwas welb­

liches.

gal

Ober

6000 Arztegutachten!

In allen Apotheken

M.1.25

660.128 UM

A

Togal

unübertroffen bei Rheuma Gicht Kopfschmerzen Ischias , Hexenschub und Er­kältungskrankheiten. Stark harnsäurelösend, bakterien­tötend! Absolut unschädlich! Ein Versuch überzeugt!