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Reichsregierung und Agrarierwünsche

Der Weg zum agrarpolitischen Selbstmord

Die Reichsregierung will den randalierenden Großagrariern weitgehende Zugeständnisse machen. Nur das Ausmaß ist offen.

Aus den Darlegungen des Freiherrn von Braun fann man entnehmen, daß die Regierung erstens gewillt ist,

den Bollstreckungsschuh

für die ganze Landwirtschaft noch erheblich zu erweitern. Bisher war allen Land­wirten ein Schutz vor Zwangsversteigerungen zugebilligt worden, wenn sie ein Unwetter traf oder wenn die Preise für ihre Verkaufserzeugnisse hinter dem allgemeinen Stand der Preise für land­wirtschaftliche Erzeugnisse zurückblieben Außer dem durfte bei kleineren Forderungen der Ge­richtsvollzieher nicht das zur Ernährung des Landwirts und seiner Familie er­forderliche Bieh sowie die notwendigen Vorräte pfänden.

Nach den neuen Absichten sollen Vieh und Borräte überhaupt nicht mehr pfändbar sein, so daß alle Gläubiger der Landwirtschaft aufs Trockene gesetzt werden könnten. Forderungen gegen einen Landwirt werden dann nicht mehr eintreibbar sein. Das wäre ein völlig unmöglicher Zustand; der Landwirtschaft würde kein Mensch noch etwas gegen Kredit verkaufen.

Besonderer Schutz für bankrotte Ostjunker.

Die Dstagrarier gehen aber noch weiter. Das Osthilfe Sicherungsverfahren ist be= fanntlich außerordentlich langsam durchgeführt worden. Die Folge war, daß die Kreditinstitute

der ostdeutschen Landwirtschaft die Zimsen für ihre Pfandbriefe nur noch mit Reichshilfe bezahlen tonnten.

Jezt hätte der Abbau des Sicherungsverfah­rens erfolgen müssen; alle nicht mehr fanie­rungsfähigen Güter sollten, weil es wirklich nicht mehr anders ging, dem Zugriff der Gläubiger überlassen werden. Der Reichstanzler selbst hat in seiner Rundfunkrede davon gesprochen, daß in den nächsten Monaten 580 000 Morgen frei werden und zur Siedlung zur Verfügung stehen.

Dagegen rebellieren die Junker. Sie fordern nicht nur die Möglichkeit, neue Sicherungsver­fahren zu eröffnen, sondern auch, daß die aus den Sicherungsverfahren wegen völliger 3er­rüttung ausscheidenden Betriebe unter einen neuen Bollstreckungs= schuß gestellt werden! Die guten Be­ziehungen zwischen den ostelbischen Großagrariern und dem Reichspräsidenten   können hier geradezu verhängnisvoll werden!

Autonome Zölle.

Außerdem soll die Reichsregierung aber auch die Zölle für landwirtschaftliche Erzeugnisse zu fünftig nicht mehr in Handelsverträgen festlegen, so daß die Zölle jederzeit erhöht werden können. Herr von Braun hat wohlweislich seine Karten nicht aufgedeckt.

Reben Kartoffeln, Gemüse und Obst dürfte es sich aber vor allem um die Erhöhung der Schmalz-, Käse, Fleisch und Viehzölle handeln; Herr von Braun sprach ausdrücklich von der Notwendigkeit, auch etwas

Daten zur Konjunktur

Gebesserte USA.- Konjunktur in Zahlen

Die Einzelmeldungen über eine Wiedererhöhung der industriellen Produktion in den Vereinigten Staaten   werden durch eine inter­effante Statistik bestätigt, die von den Elektrizitäts­merken veröffentlicht wird. Es handelt sich hierbei um eine Erfassung des Stromverbrauchs Don 3800 industriellen Unterneh mungen; da diese Unternehmungen seit Jahren durchweg weitgehend elektrifiziert sind, bildet der Umfang ihres Elektrizitätsverbrauchs ein ausge zeichnetes Konjunkturbarometer. Die folgenden Zahlen zeigen, daß in der Tat bei fast allen In­dustriezweigen eine deutliche Wiederbelebung ein­getreten ist. Die Basis für die Errechnung dieser Inderziffern bildet der monatliche Elektri­zitätsverbrauch im Durchschnitt der Jahre 1923 bis 1925.

Entwicklung der USA.- Industrie ( 1923-1925 100)

auf 622 Millionen Dollar; gegenüber dem März 1932 beläuft sich der Zuwachs der Einlagen auf rund 153 Millionen Dollar. Der Erhöhung der Einlagen entspricht im allgemeinen auch eine Ber­größerung der Ausleihungen.

Albert H. Wiggin  , der Präsident der Chase National Bant, hebt in dem Jahresbericht seiner Bank hervor, daß im Herbst 1932 zum erstenmal seit drei Jahren eine Geschäftsbelebung zu ver zeichnen gewesen sei, die nicht nur auf Einflüffe der Jahreszeit zurückzuführen sind.

Margarinegewinne

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Gehen sie dem Landbund was an? Der Landbund auch die Ministerialbürokratie des Herrn von Braun verlangt von der Mar­garineindustrie, fie folle von ihren Ge minnen opfern, damit die Butterbeimischung zu teiner Margarineteuerung führt. Die Margarineindustrie bestreitet jetzt höhere Ge­minne, behauptet, daß die 60 unabhängigen Margarinefabriken ohnehin schärfste preisregelnde Ronkurrenz mit sich bringen und erklärt, daß 1931/32 die Rohstoffpreise um 34 bis 35 Proz., die Margarinepreise aber um 35 bis 36 Proz. ge­76,4 87,7 86,5 93,0 funken, die billigsten Sorten sogar bis zu 40 Proz verbilligt worden seien.

Industriegruppe Aug. Sept. Ott Nov. Automobilindustrie.... 33,7 36,5 37,7 47,3 Chemische Induſtrie 116,6 126,8 129,0 132,3 Nahrungsmittelgewerbe 123,2 129,5 118,0 121,3 Eisen u Stahlindustrie 44,0 50,6 54,8 57,7 Metallverarbeitung.... 45,0 51,8 53,0 55,8 Lederindustrie Holzindustrie Papierindustrie

Gummiindustrie.... Schiffbau.

82,2 93,7 93,7 95,4 69,8 80,6 88,5 95,5

94,7 107,4 111,3 112,8

77,9 84,0 72,3 84,0

Erd, Stahl- u. Glasind. 71,8 90,3 84,3 82,8 Tertilindustrie... 65,7 86,7 94,8 92,7 Sämtliche Industrien.. 73,5 84,0 85,1 87,6

Der Produktionsumfang der Eisen- und Stahl­industrie, der Metallverarbeitung( hierzu gehören vor allem Maschinenbau   und Elektrotechnik) und des Automobilbaus ist trotz der Besserung der legten Monate immer noch stark hinter der Ver­gleichszeit zurückgeblieben. Dagegen haben sich alle Industriezweige, die unmittelbar Verbrauchs= güter herstellen, so insbesondere die Nahrungs­mittel-, Textil- und Lederindustrie, als wesentlich widerstandsfähiger erwiesen. Bei einigen Industriezweigen war in den letzten Mo­naten des Jahres 1932 der Produktionsumfang größer als in der gleichen Zeit des Jahres 1931. Dies gilt z. B. für die Lederindustrie, das Holz­gemerbe und für einige Zweige der Textilindustrie. Sehr deutlich tommt die Befferung der Lage auch in den

Bilanzen der amerikanischen   Banken

zum Ausdrud Während in den Jahren 1930 und 1931 die reditoren fortlaufend zusammen schrumpften und auch die übrigen Boften immer stärker zurüdgingen, ist nach bisherigen Mittei lungen bei fast allen größeren Banken dieser Schrumpfungsprozeß im Laufe des Jahres 1932 zum Stillstand gekommen und hat einer neuen Aufwärtsentwidlung Blaz gemacht.

So erhöhten sich z. B. bei der Chase Na tional Bant, gegenwärtig der größten Bank der Vereinigten Staaten  , die Einlagen im Laufe des letzten Vierteljahres 1932 von 1420 auf 1466 Millionen Dollar Bei der Guaranty Trust Co. stiegen fie in der gleichen Zeit von 1002 auf 1039 Millionen, nachdem sie Ende März 1932 nur 893 Millionen Dollar betragen hatten. Die zum Banthaus B. Morgan u. Co. gehörende Banters Trust Co. zeigt für das letzte Vierteljahr eine Erhöhung der Einlagen von 583

Wir sind der Meinung, die Gewinne der Margarineindustrie gehen die Buttermanscher, ob im Landbund oder in der Regierung, überhaupt nichts an. Sie gehen nur die Verbraucher an. Wenn die Margarinegewinne unangemessen hoch sind, soll der Preiskommissar, den es immer noch gibt, zugunsten der Verbraucher ein­greifen. Mit dem gleichen Recht könnte der Land­bund für die Finanzierung der Buttermanscherei vom Papst den Peterspfennig ein­fordern. Die 25 oder 30 Millionen, die die Butter­beimengung fosten soll, fönnten aber sehr leicht aus den 100 Millionen Sonderbeiträgen und Staatsbeihilfen gespart mer den, die nach Staatssekretär Peters in Deutsch­ land   für Landbünde, Bauernvereine, Landwirt­schaftsräte und Landwirtschaftskammern von der ,, perelendenden Landwirtschaft" aufgebracht werden müssen. Wie wäre es damit?

Kartellsorgen

Um die Verlängerung des ostelbischen Braunkohlensyndikats

Die Generalversammlung des Ostelbischen Braunkohlensynditats hat die Ber längerung des Synditatsvertrages bis zum 31. März 1936 mit Mehrheit, aber feineswegs einstimmig beschlossen. Einige Gesellschaften, darunter die Senftenberger Kohlenwerke A.-G. und die Hallesche Pfännerschaft( Mansfeld­Konzern), haben wegen Nichterfüllung ihrer Quotenwünsche gegen die Verlängerung ge= ftimmt.

Danach ist durchaus möglich, daß nach dem 31. März dieses Jahres, nach Ablauf des alten Bertrages, die opponierende Gruppe als Außen­

zur Hebung der Biehpreise zu tun. Die von ihm angeführten Gründe sind alles andere als beweis­träftig.

Ganz besonders muß der Versuch zurückgewiesen werden, der Deffentlichkeit weiszumachen, daß in Deutschland   die Viehproduktion gegenüber dem Ausland nicht geschüßt sei. Zollerhöhungen und Einfuhrerschwerungen sind so reichlich erfolgt, daß nur noch eine für die Preisbildung in Deutschland   völlig bedeutungslose Einfuhr besteht. Troz ihres Tiefstandes sind die deutschen   Preise viel günstiger als die im Ausland. In Deutschland   kosten z. B. die Ochsen je Zentner Lebendgewicht 30 Mart, in Dänemark   11 Mart, die Schweine in Berlin  34 Mark, in Kopenhagen   22 Mark.

Bir empfehlen der Reichsregie rung die Lektüre der ihr so nahestehenden ,, Deutschen Bergwertszeitung". Hier wird richtig ausgeführt, daß alle weiteren zoll­und einfuhrpolitischen Aktionen nichts mehr helfen, wenn es nicht gelingt, die Millionen deutscher Menschen, die keine Kaufkraft mehr haben, wieder kauffräftig zu machen. Oder die ihr noch näher stehende DA 3.", in der es heißt: Was sucht denn die Landwirtschaft eigentlich- mehr Käufer oder noch mehr Arbeits­lose, als wir so wie so schon haben?" Erweiterter Bollstreckungsschuß, noch stärkere Besizerhaltung für bankrotte Junker, autonome Zölle und Vernichtung des Exports das sind ebensoviel Wege zum wirtschaftlichen Abgrund, auch der Landwirtschaft. Eine Regierung verübt Selbstmord, die diese Wege geht.

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feiter gegen das Syndikat auftritt. Die Reichs­regierung kann die Außenseiter zwangsweise dem Syndikat beischließen, ist dazu aber nicht mehr gefeglich verpflichtet. Es ist allerdings damit zu rechnen, daß doch noch eine Einigung zustande tommt, da die Betschet Gruppe, die das Syndikat beherrscht, einem Konkurrenztampf am offenen Martt sicher mit gemischten Gefühlen ent­gegensieht. Dabei fönnte nämlich über die Ge­schäftspraxis der Betschefs mehr bekannt werden, als ihnen lieb ist.

Der britische Handel

Die Bilanz des letzten Jahres Das britische Handelsministerium veröffentlicht jetzt die Bilanz des Außenhandels für 1932. Im Vergleich mit dem vorhergehenden Jahr find ganz beträchtliche Verschiebungen, besonders auf der Seite der Warenimporte, eingetreten, die durch die Entwertung des Pfundes und Englands Schwenkung zum Hochschußzoll bedingt sind.

Die Einfuhr ist von 862,1 auf 703,1 Millionen Pfund gesunken, der Export von 389,1 auf 365,1 Millionen Pfund. Bei rund 50 Millionen Pfund Wiedererporten wird ein Einfuhr überschuß von 287,08 gegen 408,9 Millionen Pfund im Jahre 1931 ausgewiesen. Bei einem gegenwärtigen Rurs des Pfund Sterling   von rund 14 Goldmart entspricht die Passivität der britischen Handelsbilanz einem Wert von vier Milliarden Golmart.

Die Herabdrückung der Passivität der Handels­bilanz ist erheblich. Es ist aber verfehlt, aus dieser Tatsache eine Besserung des britischen Außenhandels zu folgern, denn bei der noch völlig ungeflärten Währungslage in England und der gleichfalls noch offenen Frage der weiteren Wirkungen der 3ollpolitik auf die in­ländische Wirtschaft, kennt man noch nicht die Kosten auf der Gegenseite. Ebenso spiegelt die zahlen mäßig geringe Senkung des Exportes nicht die wahre Entwicklung wider, da im Jahre 1931 noch bis zum September in Goldpfunden( 20,4 Marf) gerechnet wurde, im letzten Jahre aber der Durch schnittslurs des Pfundes nur noch 14 bis 14,50 M. betrug. Umgerechnet in Goldwährung beträgt

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin Todes- Anzeigen

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schlosser

Thomas Tschiebaus

am 10 Januar gestorben ist.

Die Einäscherung findet am Sonnabend, dem 14. Januar, 16 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt.

Am 9. Januar starb unser Kollege, der Schlosser

Willi Fiedler geboren 5 Januar 1891.

Die Einäscherung findet Mon­tag, den 16 Januar. 19 Uhr, im Krematorium Gerichts raße statt. Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung wird erwarte:

Die Ortsver wait an

Die Einäscherung unseres Kollegen

Willi Fiedler

findet am Montag, dem 16 Januar. 19% Uhr. im Krematorium Ge­richtstraße statt.

Bundesschule ADGB., Bernau  

nämlich der Exportwert 1932 mur 5,1 gegen 7,1 Milliarden Mart, so daß die Schrumpfung nahe an 30 Proz. heranreicht. Interessant im Hinblic auf die erwartete Exportprämie" aus der Bfundentwertung ist, daß der Export von Fertig­fabrikaten verhältnismäßig am stärksten zurückgegangen ist.

Schweizer   Kontingentspleite

Die Schweiz   hat mit ihrem rigorosen handels­politischen Kontingentssystem völligen Schiffo bruch erlitten Das Jahr 1932 meist einen Reford des Einfuhrüberschusses mit 961,7 Mil­lionen Schweizer Franken  ( 1 Frank 81 Gold­pfennig) auf. Die Passivität im Jahre 1931 betrug 902,4 und 1930 nur 801,4 millionen Franken. Die Einfuhr ist um 488,8 auf 1762,7 Millionen Franken um 21,7 Pro3., die Ausfuhr dagegen um 40,6 Pro3.(!) um 547,8 auf 801 Millionen Franken gesunken. Das Ergebnis des Schweizer  Außenhandels ist ein weiteres vernichtendes Beispiel für die Rückschlagsgefahren der Kontingentspolitik.

Quotenkampf der Eisenländer

In Brüssel   finden jetzt Verhandlungen wegen eines Neuaufbaues des Internatio­nalen Rohstahlfartells statt. Auf der Tagung sind Deutschland  , Frankreich  , Belgien  , Luremburg und das Saargebiet vertreten. Zur Debatte steht als wichtigster Punkt die Fest- legung der Exportquoten, in dem bis­her noch feine Berständigung erzielt werden fonnte. Die belgisch  - luremburgische Eisenindustrie, die im Jahre 1932 bei den Tiefstpreisen am stärksten den Weltmarkt belieferte, fordert für die Quotenfestsetzung den Export- Jahresdurchschnitt 1932. Da Deutschland   sich aber im letzten Jahr vom Export wegen der Verlustpreise fast völlig und Frankreich   sehr stark zurüd gehalten hatte, erklärten die Vertreter beider Länder eine Quotenfestsegung auf der Basis von 1932 für un diskutabel. Vorläufig sind die Berhandlungen um die Wiedererrichtung des Internationalen Stahlfartells damit auf dem toten Bunft angelangt.

Gegen Großaktionäre

Die Kleinaktionäre der Rütgerswerte A.-G., die gegen die Beschlüsse der legten General­versammlung geflagt hatten, haben in erster In­stanz einen wichtigen Erfolg gehabt. In dieser Generalversammlung war die herabfezung des Kapitals von 80 auf 27,8 mill. Mart be= schlossen worden, wobei im mesentlichen die Stammattien im Verhältnis 2 zu 1 zusammen gelegt und außerdem 20 Broz. des Nominal­betrages in bar zurüdgezahlt werden sollten. Es bestehen aber noch 8 Mill. Mark Aktien, die vor allem die Deutsche Bank besitzt und auf die bisher 25 Proz. eingezahlt waren. Die Restzahlung auf diese Aktien sollte unterbleiben und die Aftien sollten ganz eingezogen werden.

Gegen diesen Beschluß wandten sich die Klein­aktionäre. Die Großaktionäre sollten die Rest= zahlung von 6 Mill. Mark leisten und dan mie die anderen Stammattionäre behandelt merden. Das Gericht hat sich dieser Ansicht ange­schlossen und den betreffenden Generalversamm­lungsbeschluß für nichtig erflärt.

Die Rütgers- Verwaltung und die Großaffionäre erklären, daß alle Beschlüsse eine Einheit bildeten und daß sie, falls das Urteil in den höheren In­stanzen bestätigt würde, einen anderen Kapital­herabsehungsplan vorschlagen müßten Die Bar­auszahlung der 20 Proz. unterbleibt jedenfalls bis auf weiteres.

Neue Bemberg- Berlufte. Die J. P. Bemberg A. G., deren Aftien in letzter Zeit von der Börsenspekulation in größerem Umfange gekauft murden, kommt jetzt mit dem talten Wasserstrahl einer neuen Verluststeigerung. In einer Erklärung der Verwaltung heißt es, daß im ersten Halbjahr 1932 der Umjaz noch um 20 Proz. gesunken sei und daß der für 1931 ausgewiesene Berlust von 5,23 Millionen sich im letzten Jahr noch erhöht habe.

Für die her liche Teilnahme bei dem Hinscheiden meines lieben Gatten, unseres lieben Vaters und Schwiegervaters sowie für die in der schweren Stunde des Abschieds so wohltuenden, tröstenden Worte sagen wir allen Freunden und Be­kannten, dem Verband der Litho­graphen und Steindrucker. den Ge­schäftskollegen der Firma Ullstein, den Genossinnen und Genossen der SPD  , 131. Abr., dem Klein­gartenverein, Einsame Eiche und dem Freidenkerveroand

herzlichen Dank Dora Reinhardt und Kinder

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