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Das stadträtliche Privatgeschäft

Eine Berichtigung und unsere Antwort

Zu unserem Artikel Deutschnationaler Kor­ruptionsfumpf" fchidt uns der Rechtsbeistand des deutschnationalen Stadtrats a. D. Wege folgende Berichtigung:

,, Es ist nicht wahr, daß mein Mandant jemals Tantiemen oder Aufwandsgelder von der Müll­abfuhrgesellschaft oder den Tochtergesellschaften bezogen hat in einer jährlichen Höhe, die das ganze Aktienkapital start überstiegen Ebenso un­richtig ist, daß Herr Stadtrat Wege sich für seine Tantiemen Aktien geben ließ, fie aber nur mit dem halben Preis bezahlte, um sie dann für doppeltes Geld an die Stadt weiterzuverkaufen. Herr Stadtrat Wege hat niemals Aktien an die Stadt Berlin verkauft. Es ist unrichtig, daß Herr Stadtrat Wege als Direktor bei der Müllabfuhr­gesellschaft tätig war; ebenso ist es unrichtig, daß Herr Stadtrat Wege Magistratsdezernent für das Müllabfuhrwesen war. Herr Stadtrat Wege iſt überhaupt in temer Form als Mitglied des Ma­giftrats in der Müllabfuhrgesellschaft und den mit ihr zusammenhängenden Gesellschaften tätig ge­wesen. Unrichtig ist infolgedessen auch, daß Herr Stadtrat Wege als Magistratsvertreter bei einem Schiedsgericht erschienen ist. Schließlich ist es auch unrichtig, daß wegen der Tätigkeit des Herrn Stadtrat Wege bei der Stadtschaftsbank, beim Pfandbriefamt und bei mehreren Baugesellschaften jemals ein Strafverfahren oder sonst ein Ver­fahren eingeleitet gewesen ist. Herr Stadtrat Wege war ursprünglich in das Verfahren, das jekt hinsichtlich des Herrn Direktor Lettom die Straffammer beschäftigt, durch eine Vorunter­fuchung hineingezogen worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ist jedoch das Verfahren von der Strafkammer eingestellt worden."

Unsere Antwort

Es ist merkwürdig, daß der deutschnationale Wege jezt, wo der Prozeß gegen den früherent Direktor der Müllabfuhrgesellschaft Lettom läuft, fo berichtigungsfüchtig wird. Als in der Stadt­berordnetenversammlung vor Jahr und Tag diese Geschäftemacherei aufgedeckt wurde und die Zeitungen eingehend darüber berichteten, schmieg man in allen Tonarten. Aus dem' Stenogramm der Sizungen stellen wir fest:

Wege ließ sich im Dezember 1926 seine Divi benbe von 1200 Mart in Attien der Bittoriapart gesellschaft( Tochtergesellschaft) aus dem Porte­feuille der Güla"( Tochtergesellschaft) zahlen und kaufte diese Aktien, die einen Wert von 400 Mart hatten, für 200 Mart. Nach der Anzeige des Herrn Krüger, wodurch das Strafverfahren in Fluß tam, verkaufte Wege diese Aktien dann für den Preis von 800 Mart an die Bemag, also an die Stadt Berlin .

Diefer ehemalige deutschnationale Stadtrat Wege bezog weiter nach dem Stenogramm von einer Tochtergesellschaft pro Monat 400 Mart Geminn und als Aufsichtsrat der Güla" pro Monat 220 Mart Aufwandsentschädigung, obschon

beide Gesellschaften je nur 6100 Goldmart Kapital hatten. Dabei saß aber Wege im Magistrat, war also über die Absichten des Magistrats gegen­über der Müllabfuhrgesellschaft unterrichtet und tonnte seine Kenntnisse im Interesse dieses ganzen Komplexes von Gesellschaften gut verwerten.

Ob Wege Direktor der Gesellschaften war oder nicht, ist nebensächlich. Jedenfalls hat er neben dem offiziellen Magistratsvertreter in dem erwähnten Schiedsgericht gesessen, obschon er Interessenvertreter der Gesellschaften und gleichzeitig Stadtrat war.

Das genügt zur Charakterisierung dieses deutschnationalen Stadtrats.

Ueber die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen Wege ist im Mai 1931 in den Zeitungen berichtet worden, ohne daß es damals bestritten wurde.

Aktienkäufe um Lettow

Unreelle Bürgschaftsprovision?

3m Ceftow- Prozeß ist man gestern ein gutes Stüd vorwärts gekommen. Die Bernehmung des Angeklagten zum ersten Fragenkompleg fonnte beendet werden. Am Montag marschieren die ersten Zeugen auf.

Es wird Lettom zur Last gelegt, daß sein Privatunternehmen, die Bipa, in hohem Maße die Kredite der Bemag, deren Direktor er war, in Anspruch genommen habe, ohne für diesen Kredit die üblichen Zinsen zu zahlen. Als dann aber die Bemag, nicht zuletzt durch die Finanzierung der Vipa, in Geldschmierigkeiten geraten sei, habe die Vipa die sich in ihrem Besiz befind­lichen und mit Bemag- Geldern getauften Bemag­Attien nur gegen eine übermäßig hohe Bürgschaftspropifion zur Verfügung

gestellt.

Der Angeklagte Lettom erflärt folgendes: Im Gegensatz zur ursprünglichen Zusage hatte die Bemag nur einen dreijährigen Vertrag

Schlechte Winterhilfe Beratung im Stadtgemeindeausschuß

Die mangelhafte ,, Winterhilfe" der Reichsregie­rung hat bei den Hilfsbedürftigen besonders des halb Erbitterung ausgelöst, weil die Durchfüh rungsbestimmungen in Grenzfällen zu besonderen Härten führen. Bei der Ausgabe der Karten für die Fleisch und Kohlenperbilligung zum Beispiel waren Versicherungsrentner, deren Einkommen lediglich aus der Rente besteht, nicht bedacht worden.

Die Sozialdemokraten hatten deshalb in der gestrigen Sigung des Stadtgemeinde. ausschusses im Rathaus einen Dringlichkeits­antrag eingebracht, wonach die Winterhilfsmaß­nahmen der Reichsregierung auch für diejenigen Versicherungsrentner( Invaliden-, Witwen- und Angestelltenrentnern) gelten sollen, deren Ein­tommen lediglich auf die Rente aufgebaut ist. Der

Achtung Abteilungsleiter! nahmen der Reichsregierung auch für diejenigen

Voranzeige. Sonntag, den 29. Januar, all­gemeine Flugblattverbreitung.

mit der Stadt erhalten. Ein langfristiger Vertrag war aber bei den langfristigen Investierungen unbedingt erforderlich. Um die Stadt zu einem solchen Bertrag zu bewegen, beschloß die Bemag, ihre Aktien aufzukaufen; sie sollten der Stadt später angeboten werden, um auf diese Weise ihr Interesse an der Bemag zu erhöhen. Da es aber Aktiengesellschaften verboten war, ihre eigenen Aktien aufzukaufen, geschah dies durch die Vipa, der zu diesem Zwecke von der Bemag Gelder zur Verfügung gestellt wurden. Die Bipa war ge­wissermaßen nur Treuhänderin der Bemag. Aus diesem Grunde sei es auch gar nicht erforderlich gewesen, für die zur Verfügung gestellten Kredite Zinsen zu zahlen. Es wird aber dem Angeklagten nachgewiesen, daß unmöglich die gesamten Kredite, die die Bemag der Vipa gewährt hatte, zum An­lauf der Bemag- Aktien verwendet sein konnten. Von den aufgetauften Bemag- Attien im Gesamt­merte von 640 000 Mart befanden sich im Jahre 1924 im Besize der Vipa bloß 300 000 Mark Attien. Sie schuldete aber damals der Bemag 900 000 Mart, also mindestens 600 000 Mark hatte die Vipa von der Bemag unabhängig von den Aktienankäufen erhalten. Lettom gibt auch zu, daß seiner Ansicht nach die Gelder verzinst werden mußten, das sei auch am 1. Januar 1925 mit Rüdwirtung geschehen; es sei aber im Jahre 1924 nicht möglich gewesen, Zinsen zu zahlen, weil damals der Zinsfuß noch sehr wechselnd war. Der Vorsitzende hielt dem entgegen, daß im Jahre 1924 etwa 60 Broz. jährlich Bankzinsen gezahlt wurden und daß zweifellos auch die Bemag ihre Kredite nicht umsonst bekam. Die endgültige Klä­rung dieses Fragenkomplexes wird bis zur Be weisaufnahme zurückgestellt. Ebenso die Klärung der Frage der übermäßigen Bürgschaftsprovision. Lettom behauptet, daß der Kurs von 200 Proz für die Bemag- Attien auf Vereinbarung der Stadt mit Banfier Simon festgestellt worden sei, er also mit der Einschätzung der Uffien nichts zu fun gehabt habe. Der Staatsanwalt bleibt aber porläufig der Ansicht, daß sich Lettom in diesem Falle der Untreue schuldig gemacht hat.

Antrag wurde zur Erledigung einem Unteraus­schuß überwiesen.

Bei den weiteren Beratungen spielte ein sozial­demokratischer Antrag wegen der Arbeitszeit des Pflegepersonals in den Hospitälern Buch- Mitte und Buch- Ost eine größere Rolle. Man war im Stadtgemeindeausschuß allgemein der Auffassung, daß die Berwaltung in Buch voreilig gehandelt hat. Die sozialdemokratischen und kom­munistischen Vertreter waren gegen die Einfüh­rung der geteilten Arbeitszeit in den Hospitälern.

Für die weltliche Schule

Im überfüllten Elysium" in der Prenzlauer Allee veranstaltete die Neue Freie Schulgemeinde eine Matinee zum Besten bedürftiger Kinder der weltlichen Schulen. Ein Orchester, wie es in Berlin wohl fein zweites gibt, brachte Lieder und Konzertstüde zum Vortrag. In diesem

Orchester, das etwa 100 Mitglieder hat, find jo ziemlich alle Instrumente vorhanden, die für et Schülerorchester nur irgendwie erreichbar sind, Geigen, Zithern, Mundharmonikas, Affordeons, Glockenspiele, Schlagzeug usw. Rechnet man außerdem hinzu, daß Chor und Orchester, zusam men etwa 280 Musikanten, aus 7- bis 14jährigen Schülern bestehen, so wird man einsehen, daß es für den Dirigenten feine leichte Arbeit war, diese Masse von ungeschulten Kräften zu einer Harmo nie zusammenzufassen. Der große Beifall des Bublifums zeigte, daß diese Zusammenfassung ausgezeichnet gelungen ist. Im zweiten Teil des Programms führten 150 Kinder einer anderen weltlichen Schule R. A. Stemmles musikalisches Spiel Achtung! Achtung! Hier Welle ABC!" auf, das noch aus vorfreiherrlichen Zeiten vom Rund­funk her in guter Erinnerung ist. Hier fiel es be­sonders auf, wie selbst die Jüngsten der Schüler ohne Scheu, ungefünftelt und vollkommen natür­lich spielten, als ob sie sich nicht auf der Bühne, sondern beim Spiel unter sich befänden. Reft.or Schröter hielt zum Schluß eine kurze An­sprache, in der er darauf hinwies, daß die Reak­tion sich jetzt auch in den Schulen noch mehr als bisher breitmachen wolle. Angesichts dieser Tat­sache müsse zu Beginn der neuen Einschulungen, allen Arbeitern, allen Sozialisten und Republi­fanern zugerufen werden: Eure Kinder gehören in die weltliche Schule!".

In wenig Worten

Der 3000- Tonnen- Frachtdampfer City of Ere­ter" hat durch SOS- Rufe, die in New York aufgefangen wurden, sofortige Hilfe angefordert. Der Dampfer befindet sich 600 Mei­len östlich von Rap Race( Neufundland ).

In München wurden der 33 Jahre alte Schuhmachermeister Wagner, seine gleichaltrige Frau und sein 6 Jahre altes Töchter chen Durch as vergiftet tot aufgefunden. Man vermutet, daß Wagner sich und seine Familie im Laufe der Nacht durch Gas vergiftete. Der Be­meggrund zur Tat ist unbekannt, doch dürften wirtschaftliche Sorgen nicht die Ursache gemesen sein.

Am Donnerstag ist die Temperatur in Leningrad auf minus 22 Grad gefunken. Eine Anzahl Dampfer, die auf dem Wege nach Leningrad maren, froren ein. Der Eisbrecher " Jemart" brachte mehrere Dampfer, barunter auch ausländische, in den Leningrader Hafen.

In Richtenberg ( Pommern ) wurde eine Frau, die ihr fünfjähriges Pflege­find mit Fauftschlägen und Stockhieben zu Tode mißhandelt hat, verhaftet.

Ceffing- Theater. Die für heute, Sonnabend, an gesezte Premiere des Stüdes ,, Der Kuß vor dem Spiegel" im Lessing- Theater findet nicht statt.

Wie wird das Wetter? Jn Berlin : Meist tribe, geringe Schneefälle, wieder langsam sinkende Temperaturen, mäßige Winde aus Nordost bis Nord. In Deutsch­ land : Ueberall Frostwetter, in vielen Gegenden leichte, im Südosten und Alpenvorland stärfere Schneefälle.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik sind

Berlin G 68. Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretaria

2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten

Achtung, Abteilungsleiter!

Die Funktionärkarten für das Jahr 1933 sind vom Bezirkssekretariat Bindenstr. 3, 2. Hof, 2 Treppen, Zimmer 5, abzuholen. Aushändigung erfolgt nur gegen Ausweis des Abteilungsleiters. Das Bezirkssekretariat.

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Männerchor Friedrichshain . Achtung! Heute, Sonnabend, 21. Januar, 19% Uhr, findet im Brauerei- Ausschant Schultheiß- Bazenhofer, Landsberger Allee , die Generalversammlung statt. Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung ist das Erscheinen aller Gangesbrüder Pflicht!

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern feine besondere Zeitangabe!

5. Areis. Achtung, Bezirksverordnetenfraktion! Montag, 28. Januar, 18 Uhr, findet im Bezirksamtsgebäude, Zimmer 129, eine außerordentliche Frat­tionssigung statt.

7. Kreis. Heute, 18 Uhr, Kreisvertreterpersammlung im Wohlfahrtssaal, Königin Elisabeth- Str. 6. Mitgliedsbuch und Mandat find am Eingang vorzuzeigen.

7. und 8. Kreis. Heute fällt die Juristische Sprechstunde wegen der Streis. belegiertenversammlung aus. 8. Kreis. Sonntag, 22. Januar, ab 9 Uhr, in Kochs Festfälen, Feldstr. 52, Rreispertreterversammlung. Aufgaben des Reichsparteitages. Referent: Dr. Rurt Löwenstein, M. d. R. Aufstellung der Delegierten.

14. Kreis. Montag, 23. Januar, Kreisvertreterversammlung im Lofal Berg­Schloßhöhe, Rarlsgartenftr. 6-11. Aufgaben des Reichsparteitages. Refe rent: Siegfried Aufhäuser , M. d. R. Engerer Borstand und Abteilungsleiter um 18 Uhr Zusammenkunft am gleichen Ort.

18. Preis. Montag, 23. Januar, Areisvertreterverfammlung im Kleinen Saal bes Stadttheaters Röpenid, Friedrichstr. 8. Aufgaben der Parteitages. Re ferent: Carl Bitte, M. b. 9.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

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Mitte. Abt. Pappelplas. Heute Jahres- Elternverfammlung im Seim Elifabethkirchftr. 19, von 20-22 Uhr. Brenzlauer Berg. Seute, 18 Uhr, Barade III, Basteln mit Sein Sugenfrig. Kreuzberg . Alle Abteilungsleiter senden umgehend die Listen der Roten Fallen, die in die GAS. überführt merben follen, an die Areisleifung ein. Abt. Rottbusser Tor. Sonntag Fahrt nach dem Grunewald . Schlittschuhe mitbringen, wenn genügend Schnee fällt auch den Schlitten. Roften 40 Pf. Treffpunkt 9 Uhr Faltenede, Rottbusser Zor. Charlottenburg. Seute, 16 Uhr, Faltenrat im Kreisheim. Fußballabteilung. Bir treffen uns morgen, 10 Uhr, Wilmersdorfer Straße Ede Kurfürstendamm zum Spiel gegen die Freie Turnerschaft Wilmersdorf auf dem Sportplat am Breußenpart. Beginn 10% Uhr. Alle Falten sind eingeladen.

Lichtenberg . Abt. Aufbau. Morgen treffen wir uns um 8 Uhr auf dent Wilhelmplag zur Fahrt nach Müggelheim . Fahrgeld 30 Pf.

Friedrichshain . Abt. Landsberger Plag. Treffen am Sonntag zur Gruppen fahrt nach dem Grunewald um 9 Uhr an ber Faltenede. Roften 20 und 10 Pf. Erbe 18 Uhr. Bei genügendem Schnee Schlitten mitbringen, sonst Schlittschuhe.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

23. Abt. Am 17. Januar verstarb unser langjähriges Mitglied, der Ge­noffe Friz Schulg. Seeftr. 109. Ehre seinem Andenten. Die Einäfcherung findet am Montag, dem 23. Januar, 18 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt. Um rege Beteiligung ersucht die Abteilungsleitung.

102. Abt. Am Dienstag, dem 17. Januar, verstarb unsere Genoffin Lucie Buzka) im 48. Lebensjahre. Ehre ihrem Andenken. Trauerfeier heute, Sonn­abend, 21. Januar, 18 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Um restlose Be­teiligung bittet der Vorstand.

125. Abt. Am 17. Januar verstarb unser langjähriger Genosse Karl Dreuz, Buschallee 66. Er war 32 Jahre Mitglied der Partei. Ehre seinem Andenken. Einäscherung heute, Sonnabend, 21. Januar, 16 Uhr, Krematorium Baum­schulenweg. Um rege Beteiligung bittet der Borstand.

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Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

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Morgen, Sonntag, 22. Januar, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Banderleiterkursus int Wie steht das junge Mädel zu ihrem Beruf? Saal 11 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25. Beginn 10 Uhr. Die Rechte und Pflichten des Wanderleiters. Westtreis: Jugendheim Spandau, Linden­ufer 1. Karl Liebknecht Rosa Luremburg. Südostkreis: Jugendheim Tempelhof, Germaniaſtr. 4-6. Proletarierschidſal. Nordostkreis: Jugendheim Bantow, Görschstr. 14. Republit Spanien . Nordkreis: Jugendheim Reiniden. borf. Probe unserer Laienspieler.- Südkreis: Ab 19 Uhr im Jugendheim Berg­Ostkreis: straße 29. Singestunde unter Leitung des Genossen Hoffmann. Jugendheim Diestelmeŋerstr. 5. Kretsmitgliederversammlung. Aussprache über unsere bisherige Arbeit Kreistursus: Uhr im Jugendheim des Oftens, Große Frankfurter Str. 16 Zimmer 5 Gegenwartsaufgaben der gewerkschaft. lichen Jugendarbeit. Jugendgruppe des Gesamtverbandes: Auf zur Fahrt nach der Machnower Schleuse Selfee. Treffpunkt 9-9% Uhr Endstation der Straßenbahnlinie 96, Machnomer Schleuse. Montag, 23. Januar. Fotokursus im Jugendheim des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25. Beginn

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin 19% Uhr. Behandelt wird: Das gute Positiv.

Einlendungen für diese Rubrit nur an das Bugendiekretaria Berlin S 68 Lindenstraße 2. vorn 1 Treppe rechts. Wanderleiterkonferenz Montag, 23. Januar, pünktlich 19.30 Uhr, im Heim Lindenstr. 4, vorn I. Lichtbildervortrag: Geologisches und Naturkundliches. Re­ferent: Genosse P. Schulz.

Berichtsbogen. Noch immer stehen einige Abteilungen mit den Berichts. bogen aus. Bezirksvorstand 19% Uhr in der Arbeiterbildungsschule kurze Sigung. Referentenschule pünktlich 18 Uhr im Raum der Arbeiterbildungsschule. Der Mänchenkursus fällt heute qus.

Heute, Sonnabend, 21. Januar:

Faltplag: Sonnenburger Str. 20. Tanzabend. Norden und Humboldt. hain: Morgen Besichtigung der Feuerwache Oberberger Straße. Treffpunkt 9 Uhr Binetaplas, Normaluhr. Hallesches Tor: Treffpunkt 18 Uhr Rote Ede Südwest: Treffpunkt 18 Uhr Belle- Alliance- Platz oder 19 Uhr Lehrter Bahnhof zum Wochenendturfus in Briefelang. Morgen, 6% Uhr, Belle- Alliance- Blag, ober 71 Uhr gehrter Bahnhof, Arnswalder Plaz II: Morgen Treffpunkt zur Fahrt um 8 Uhr Bahnhof Weißenfee.

Werbebezirk Tiergarten: Delegientenfonferens 19 Uhr bei Schmidt, Wiclef. Straße 17.

Werbebezial Babbing: 18 Uhr Baden Gerichtstraße. Nachdem Spieltruppe Babigenheim. Morgen Bildungsobleutesisung 16 Uhr Wildenoms& Defe giertentonferens 18 Uhr abenbart.

Werbebezirk Aren berg: Wochenendturfus in Briefelang. Treffpunkt 19 Uhr Lehrter Bahnhof . Sadhaugler morgan, 7% Uhr, ebenbort. Jugend und Bartei. Referent: Genoffe Dr. Baegter.

Werbebezirk Westenb: Attionsgruppenfahrt nach Briefelang. Treffpunkt 20 Uhr Bahnhof Charlottenburg.

Morgen,

Werbebesir? Reinickendorf : Spieltruppe ,, Galgenvögel" bei Matter, Eichborn. ftraße, pünktlich 18 Uhr Studio, 19 Uhr Szenenprobe, 20 Uhr Chor. 10 Uhr, Delegiertenkonferenz in Wittenau , Sauptstr. 13. Mitgliedabuch mit bringen. 9 Uhr ebendort Sigung mit den Gruppenleitern. Werbebezirk Pantow: 17 Uhr Delegiertenkonferenz in der Wiesenbaude an der Industriebahn Blankenburg . 19% Uhr Mitgliederversammlung( Bunter Abend). Morgen Solidaritätsnachmittag in Blankenburg um 15 Uhr, Dorfstr. 2, bei Alug.

Werbebeziz! Teltowtanal: Morgen, 10 Uhr, Steglis, Albrechtftr. 47, Bor­standssigung. 11 Uhr Delegiertentonferenz.

Werbebezirk Lichtenberg: Montag Borstandsßigung in der Bibliothel Weichsel. |

ftraße 28.

Vorträge, Vereine und Versammlungen

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Reichsbanner ,, Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin S 14, Sebastianstr. 37-38, Hof 2 Tr. Kreuzberg ( Ortsverein). Sonntag, 22 Januar, 10 Uhr, Generalver fammlung im Rest. zum Schultheiß- Ausschant, Sasenheide 22-31. Anzug: Bundeskleidung. Treptow ( Ortsverein). Sonnabend, 21 Januar, 19% Uhr, Jahresversammlung mit Neuwahlen im Lokal Rennbahn bei George. Attive erscheinen in RB.- Kleidung. Mitgliedsbuch legitimiert. Lichtenberg . Rameradschaft Boghagen. Sonntag, 22. Januar, Werbeabend im Logen- Casino, Anorrpromenade. Konzert Tanz, Ansprache: Kamerad Dr. Saubach. Eintritt inkl. Tanz 50 Pf., Erwerbslose 30 Pf. Beginn 18 Uhr. Wassersportabteilung. Bug Tegel . Wir treffen uns am Sonntag, dem 22. Januar, 15 Uhr, zum Eis­sport auf dem Malchsee, Nähe des Bootshauses. Achtung, Handballer! Sonn­tag, 22. Januar, pünktlich 13 Uhr, Sportplah Reinickendorf, Scharnweber­Straße. Spiel gegen Ranu IIL Kamerabschaft Reinidendorf- Best. Sonnabend, 21 Januar, Maskenball im Strandschloß Tegel . Eintritt 50 Pf. Rameraben anderer Drisvereine find herzlichst eingeladen.

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Arbeiter Rabio- Bund Deutschlands C. B., Ortsgruppe Groß- Berlin, Unter gruppe Friedrichshain : Tagungslotal Bertalla, Sohenlohestr. 8. Montag, 23. Ja muar, 20 Uhr, Bastelabend. Untergruppe Lichtenberg : Tagungslokal Bisto­that Weichselstr 28 Freitag, 27. Januar, 20 Uhr. Wir fonftruieren einen Empfänger. Untergruppe Reutöln: Tagungslotal Alemt, Steutöün, Ber­Tiner Str. 100. Freitag, 27, Januar, 20 Uhr. Thema über Gleichrichtung. Refe rent: Genoffe Ingenieur Schuchardt. Untergruppe Prenzlauer Berg . Tagungs­Total Alug Berlin NO. 55 Danziger Str. 1. Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr, Gruppenabend. Untergruppe Kreuzberg- Tempelhof: Tagungslokal Restau cant Thiele Fürbringerstr. 9. Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, Gruppenabend. Untergruppe Gesundbrunnen : Tagungslokal Kleines Gewerkschaftshaus, Stettiner Straße. Untergruppe Gvandau: Anschrift: Oskar Linke, Svandau. Eschen­Untergruppe Wilmersdorf: Alte Wilmersdorfer Alause, Wilmers. dorf, Berliner Straße Dienstag. 24. Januar, 20 Uhr, Gruppenabend. Naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft. Vortrag Stud.- Ing. Paul Rieteber, Laboratorium, Neue Jakobstr. 16: Gifte in Leben des Menschen". Teilnahme kostenlos. Gäste willkommen. Dienstag, 24. Januar, 19½ Uhr. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 11 Uhr, Pappelallee 15, Bortrag des Serrn Professor A. Rosenberg: Das Weltbild der Gegenwart von der Ballsa wirtschaft aus gesehen. Gäste milllommen.

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