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Das erste Arbeiter- Eissportfest

Kunstlaufen und Eishockey- Neue Meister

Auf der eigenen Eisbahn an der Grenzallee in Neukölln hielten die Arbeiterwinter­iportler thr erstes Eissportfest ab. Für den Zuschauer war es ein bißchen viel, was da ein bißchen lange geboten wurde. Dabei gab's falte Beine und das ist nicht angenehm. Aber die Wintersportler wollten doch alle endlich eimal rankommen, denn wer weiß, ob über acht Tage die schöne Eisbahn nicht wieder ein Freibad ist.

Bei den Kunstläufern

wurde mit viel Liebe zur Kunst Erlerntes gezeigt. Der Kunstturner Mielke bewies, daß er auf dem Eise genau so große Klasse ist wie an den Ge­räten. Ein ausgesprochenes Talent, dem nichts weiter fehlt als ,, keine Arbeit und ein Trainer, der die Stunde 10 Mart nimmt!" Da er aber das Glück hat, noch in Arbeit zu stehen, und das Bech, einen Lehrer nicht bezahlen zu können, so sind seine Leistungen eben noch höher anzuschlagen. Jedenfalls wird sich die Leitung der Arbeiterwinter­sportler dieses Talents energisch annehmen, wie auch das Ehepaar Förster wirklich der Förde rung wert ist. Auch diesen beiden fehlt nur aus­giebiges Training und straffe Unterweisung.

Das Eishockeyspiel

war eine etwas einseitige Angelegenheit für die erste Gruppe, die sich aus Auswahlspielern der ständigen Mannschaften der Vereine Osten, Bolks­sport Neukölln und Arbeitersportverein Neukölln zusammenfezte. In der zweiten Gruppe war Ost­ring mit vier Spielern beteiligt, während die an beren Spieler den Naturfreunden Humboldt an­gehörten. Diese 3weiten" hatten direkt Angst vor der Scheibe, der Sturm zeigte Mängel in der Kombination und es dauerte viel zu lange, bis die Spieler an der Scheibe waren. Dem Spiele der Zweiten fehlte die Flüssigkeit, man ließ sich von der Schnelligkeit und dem Angriffsgeist der ,, Ersten" einschüchtern und spielte etwas ver­schämt, was nicht nötig war, da durchaus gute Leute in der Mannschaft steckten. Ein gestickter Haussegen mit der Mahrung Tempo, Tempo" dürfte im Vereinszimmer angebracht sein. Eis­hoden ist nun einmal ein schnelles Spiel, und wenn die bekannten Drängeleien vor dem Tor stattfinden. mobei die schönsten Erfolge zu holen sind, dann mehr auf Kombination trainiert, wird die Sache nicht lange überlegen. Die Ersten" hatten einen sehr schnellen Sturm, der mit der Scheibe kräftig losging. Wenn man auch hier noch ein bißchen mehr auf Kombinationtrainiert, wird die Sache gut. Nur sollten sich die Verteidiger von gestern nicht darauf versteifen, unter allen Umständen auch als Stürmer zu spielen. Das macht das Spielfeld porm eigenen Tor so tahl und das ist ein Schönheitsfehler, ben der Kapitän nicht zu faffen sollte. Ein Brano beiden Torwarten, bie Jungens find tnorte! 2: 0( 1: 1, 0: 0, 1: 0) Tore für die erste Gruppe war das Ergebnis des interessanten Spiels.

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Die recht zahlreich erschienenen Zuschauer waren voll befriedigt von diesem ersten Eisfest der Ar­beitersportler auf der eigenen Eisbahn.

DON

In der Klasse C der Kunst Iäufer wurden verhält­nismäßig schwierige Figuren ausgelost. Besonders an der lezten Figur scheiterten einige Wettkämpfer. Das ihnen zu laufende Kürprogramm zeigte gute Leiftungen, doch fehlte an einigen Stellen die ausfallende Arbeit. Gut waren die Leistungen in der Klasse B. Auch hier waren die Pflichtfiguren der schwierigste Teil. Als dritte Figur war die schwerste der ganzen Pflicht ausgelost. Ueberraschend gut war die gezeigte Kür. Pierretten in allen Formen, Eissprünge und Agel­Baulfen- Sprünge schlürften immer wieder über das Eis. Resultate: Klaffe 0: 1. Braefe( Naturfreunde Sumboldt) 48 Buntte; 2. Snoop( Freie Schwimmer Neu­föln) 28% Buntte; 3. Widel( ASV. Neukölln) 26 Punkte; 4. Schent( ASV. Neukölln) 18% Puntte; 5. Bagels( Bolts­Sport Neukölln) 16% Punkte. Stlaffe B: 1. Mielte ( FTGB. Often) 45 Puntte; 2. Förster( FTGB. Often) 41 Punkte.

Neue Eissportmeister

In Altona wurden anläßlich des vierzigjährigen Jubiläums des dortigen Eislaufvereins die deutschen Schnellaufmeisterschaften der bürgerlichen Verbände ausgetragen. Echon porher konnte der Münchener Sandtner den vom deutschen Meister Barwa gehaltenen deut­ schen

Rekord über 5000 Meter von 9: 17,1 auf 9: 12,7 Minuten verbessern. Barwa unterlag dieser Konkurrenz denn auch endgültig, indem Sandtner die 1500 und 10 000 Meter als Erster vor Barwa beenden konnte. Zeiten: 1500 Meter 2.34, 10 000 Meter 19.32 Minuten. Deutscher Meister 1933 ist also Sandtner, Zweiter wurde Barwa, Dritter Loetsch.

BSC. nicht mehr Eishockeymeister

München sah die Schlußrunde um die deutsche Eishodenmeisterschaft. Der Berliner Schlittschuhklub fand im Sportklub Rießersee einen völlig ebenbürtigen Gegner. Ein verbissenes Spiel mußte zweimal um insgesamt 20 Minuten verlängert werden, bis Rießersee bei einem Gedrängel vor dem Berliner Tor den sieg= bringenden Treffer einschießen konnte. Bei Be= endigung der regulären Zeit stand das Spiel un­entschieden 1: 1( 1: 0, 0: 0, 1: 0).

In den Kämpfen um die Berliner Eis­hodenmeisterschaft trafen sich im Eis­stadion Friedrichshain der Berliner Eislaufklub und der Tegeler Eislaufverein. Die Berliner hielten das Spiel gut offen, beendeten es dann aber doch 3: 1( 0: 1, 1: 0, 2: 0). Am Montag traf ,, Göta" Stocholm auf der Rückreise von Prag im Eisstadion Friedrichshain nochmals auf

Bei der Kälte-

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Schwimmfest beim BSV. ,, Freiheit"

Das erste Schwimmfest im neuen Jahr war die Veranstaltung des Berliner Schwimmvereins Freiheit. Außer den Hellas- Leuten, die wegen ihrer Generalversammlung dem Start fernblieben, maren fast alle Berliner Schwimmvereine an­wesend. Von außerhalb waren Schwimmer aus Magdeburg Neustadt und Brandenburg gekommen, die aber nie ernsthafte Konkurrenten

waren.

Aus dem sportlichen Programm ragen die bei­den großen Stafetten der Männer heraus, die bei allen Mannschaften vollen Einsatz ihres Könnens beanspruchten. In der Eröffnungsfraulstafette sah es anfänglich nach einem Sieg der Mannschaft des Veranstalters aus. Dann waren es aber die Leute von Möwe, die die Spize übernahmen und fie bis zum Schlußmann hielten. Erst jetzt trat die solange an dritter Stelle liegende Charlotten­burger Mannschaft in Erscheinung. Unter stärffter Anteilnahme des gutbesuchten Hauses fonnte der Schlußmann Charlottenburgs an Möme und Freiheit vorbeischwimmen und als Erster am Ziel anschlagen; Möwe wurde Zweiter, Freiheit Dritter. In der großen Kraulstafette über 2= 4= 8-4= 2 Bahnen lag der Sieg schon vorher fest. Daß die Charlottenburger Mannschaft, die z. Zt. in dieser Konkurrenz faum zu schlagen sein dürfte, dem Feld aber fast zwei Bahnen abnehmen fonnte. kam doch etwas überraschend. Die übrigen vier Mannschaften kämpften erbittert um die Bläge, wobei Möwe vor Freiheit und Magdeburg vor Spandau knapp einfamen. Bei der A- Klasse des gleichen Rennens war es Albrecht Char­lottenburg, der seinen Sieg erst durch einen ener­gischen Endspurt an Dunkel- Neukölln vorbei sichern konnte. Dunkel hatte bis dahin vor Richter­Freiheit liegend geführt. Bemerkenswert ist die Leistung der Jugendlichen im Brustschwimmen über vier Bahnen, wo die Zeit des Siegers bei den 14 bis 16jährigen besser als die bei den 16 bis 18jährigen ist. In der Jugendkraulstafette mußte die erste Mannschaft von Charlottenburg wegen Frühstart distanziert werden. Dadurch wurde Freiheit und Berlin XII, die im toten Rennen einfamen, gemeinsam Erster. Großen sportlichen Eifer entwickelten die Kinder, die eine Kinderbruststafette und eine Knabenfraul­stafette schwimmen konnten. Neukölln und Union

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den Berliner Eislaufklub und siegte 3: 0( 1: 0, 2: 0, 0: 0).

Rangsdorfer Eissegeln

Der Rangsdorfer See auf der Strecke nach Bossen ist jetzt also unwiderruflich zum Eis= fegelrevier erforen. Auch am Sonntag ging es wieder hoch her, die Wettfahrten zum Jubiläum des Berliner Eissegelvereins hatten eine große Anzahl Schlitten und noch viel mehr Zuschauer angelockt. Drei Tage sollen die Wettfahrten dauern, wobei die Betonung auf den anhaltenden Frost zu legen ist.

Drei Meter Wind genügten, um die Schlitten auch über die stark beschneite Eisfläche zu jagen. In der Klasse der 20- Quadratmeter- Schlitten lieferten sich wieder wie vor einer Woche ,, Eis­vogel II" und ,, Bratsche" ein glänzendes Matsch, das schließlich Eisvogel" mit 28.05 gegen 32.05 Minuten beendete. Das Mitglied des jubilieren­den Vereins Kurtius konnte den Klubschlitten im Rennen der Fünfzehner gegen die starke Kon­furrenz von ,, Do X" und Bliz" siegreich beenden, Zeit 12.55 Minuten( Refordrunde). Eisschlitt­schuhsegler fanden viel Interesse und Nachahmung bei den Zaungästen. Auch nachmittags siegten wieder ,, Eisvogel" und der Klub schlitten BEV." in ihren Klassen. Diese Rennen waren vom neu­erstandenen Eisjachtklub Rangsdorf veranstaltet.

brachten gut trainierte Mannschaften an ben Start.

Wie sehr die Freiheit- Gäste volkstümliche Dar­bietungen lieben, bewiesen sie beim Frauen­reigen, der, gut zusammengestellt, immer wie­der start applaudiert wurde. Auch das Push­ballspiel, das Schauspringen, die Wasser­ballspiele und der Lampionreigen am Schluß fanden viel Anklang.

Bahnlänge: 24 Meter. 10 mal 2 Bahnen, Freistilstaffel für Männer: 1. Charlottenburg 4:46; 2. Möwe 4: 46,2; 3. Freiheit 4: 50,6. Kinder- Bruststafette, 6 mal 2 Bahnen: 1. Neukölln II 4: 20,4; 2. Spandau 1 4: 24,5; 3. Freiheit I 4: 26,3. Männliches Jugend- Brustschwimmen, 4 Bahnen, 14-16 Jahre: 1. Braun- Lichtenberg 1: 22,3; 2. Heuts- Frei­

heit 1:25; 3. Mionkowski- Berlin 12 1:27.

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16-18 Jahre:

1. Görke- Weißenfee 1: 22,8; 2. Böttcher- Union 1: 24,2. Männer- Kraulschwimmen, klasse A, 4 Bahnen: 1. Albrecht­Charlottenburg 1: 0.8; 2. Dunkel- Neukölln 1: 2; 3. Richter­Freiheit 1: 5. Rlasse B: 1. Michel- Möwe 1: 4,5; 2. Hänschel- Mitte 1: 4,9. Frauen- Lagenstafette, 3 mal 2 Bahnen: 1 Neukölln II 2: 5,5. Knaben- Kraulstafette, 3 mal 2 Bahnen: 1. Union I 1: 46,2; 2. Spandau 1: 48,5; 3. Freiheit 1:52. Weibliche Jugend- Bruststafette, 4 mal 2 Bahnen: 1. Lichtenberg 3: 5,5; 2. Freiheit 3: 7,2; 3. Char­Tottenburg 3:11. Kraulstafette 2-4-8-4-2 Bahnen: 1. Charlottenburg 5: 17,4; 2 Möme 5: 38,8; 3. Freiheit 5: 43,2. Männliche Jugend- Kraulstafette, 4 mal 2 Bahnen: 1. Freiheit und Berlin 12 2: 11,2; 2 Weißensee 2: 12.6; 3. Charlottenburg II 2: 17,1. Weibliches Jugend­Brustschwimmen, 4 Bahnen, 14-16 Jahre: 1. Konigle- Lbg. 1:86; 2. Wernide- Brandenburg 1: 43.2. Bushballspiel der Frauen Freiheit gegen Mitte 4: 0 Bunfte für Freiheit. Wasserballspiel der Jugend Neukölln gegen Freiheit 7: 3 Wasserballspiel der Männer Freiheit gegen Magdeburg 9: 4 Tore. Rettungsschwimmen für Männer: 1. Mannsee 1: 16,6; 2. Lehmann 1: 18,6.

Tore.

Arbeiter- Schachspieler!

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Sonntag Spielverbo wegen der Kundgebung der Eisernen Front im Lustgarten. Heute Dienstag, 20 Uhr, bei Musch. Brunnenstr. 140, Mannschafte kampf Humboldt­hain II gegen Moabit . Gäste gern gesehen.

Bezirksmeisterschaften im F& BD. Die auf den Bahnen der Südender Sporthalle ausgetragenen Meisterschaften des Bezirks Süben im Freien Reglerbund brachten den als Favorit genannten SKK. Husch- Husch auf den dritten Play. erster Stelle steht Hohe Kante 3603 Holz vor At­ lanta 3582, Husch- Husch 3562, Freundschaft 3546. Sorgenfrei 3535, Schöneberg Süd- West 3523, Linke u. Co. 3517, Hellas 3517, Solide 22 3511. Alle anderen Vereine liegen unter dem Durch schnitt. Bei den Figurenmeisterschaften konnte Schirmacher- Sorgenfrei die Meisterschaft erringen mit 302 Punkten vor Reinke- Hellas 276 und Boigt- Hohe Kante 264 Punkten.

Schwarzes Brett

Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Jugend­Icitung. Besichtigung des Großkraftwerkes Klingenberg findet erst Dienstag, 81. Januar, statt. Treffpunkt 10 Uhr am Eingang des Werkes.

FTGB. Turnhalle Prinzenstraße. Bufammenturnen aller Männer und Jugendabteilungen Mittwoch, 25. Januar, 20 Uhr. Verlegung ber großen Frauen- Ausschußigung. Sigung erst Sonnabend, 4. Februar, Kreisgeschäftsstelle. Be ir! Mitte. Dienstag, 24. Januar, Frauen- Serien­wettkampf in der Turnhalle Gartenstr. 107( 20 Uhr). 3u­schauer haben Zutritt Bezirk Südost- Treptow. Jahres­versammlung Donnerstag, 26. Januar, 191 Uhr, Krüll­straße 1. Ruberbezirk. Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, Sigung im Fürstenhof, Köpenider Str. 107. Jeden Frei­tag lebungsabend in der Ruderanlage des Gymnasiums In Treptow , Neue Krugallee.

Tennis- Not Groß- Berlin. Staffelteilnehmer beim Hallen­sportfest. Karten heute abend in der Halle Koppenstraße. Treffpunkt aller Teilnehmer Sonntag, 14 Uhr, vor dem Sportpalast Karten für Sollensportfest in der Halle oder bel Rahler, E 8 Andreas 9436.

Arbeiter- ,, Rasen" spiele

Fußball

Es ist merkwürdig um die Freie Sportvereini­gung Pantom bestellt: geht es um Punkte, dann wird sie fast immer verlieren, ist es aber ein Freundschaftsspiel, dann wird nicht nur gewonnen, sondern es kommen auch Bombenresultate heraus. So war es auch auf dem Platz in der Kissingen­straße bei viel Schnee.

Die Bankower hatten sich zu einem Spielertag den Bezirksmeister des Küstriner Bezirks im 16. Kreis, die Sportfreunde Küstrin , ge­laden. Mit zwei Handball- und einer Fußball­mannschaft tamen die Küstriner an, um sich mit zwei Niederlagen und einem Sieg auf die Heim­fahrt zu begeben. Der Sieg ist das 2: 0- Ergebnis im Handballspiel der Jugendmannschaften, wäh= rend die Männermannschaften im Handball und im Fußball geschlagen wurden. Das Handball­spiel endete nach wechselvollem Spiel 9: 5 für Pankow . Dann kam das mit Spannung erwartete Fußballspiel, das Pantom schließlich mit 13: 2 für sich entschied.

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Weitere Ergebnisse.

Boltssport Weißensee gegen Boltssport Neukölln( tomb.) 6: 0( 2: 0). BSB. 31 gegen Mahlsdorf 6: 1( 3: 0). Normannia gegen Borsigwalde 2: 1( 1: 0).- Eintracht ( Rof.) gegen Bögow 2: 1( 1: 0). Riders 31 gegen Mi­nerva 28 4: 4( 0: 8). Teltow gegen Einigkeit- Staaten

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Blaue

1: 0( 0: 0). Wilmersdorf gegen Spandau 25 2: 1( 1: 1), Vorwärts 81 gegen Charlottenburg 3: 1( 0: 0). Gelb gegen Rot- Weiß 2: 0( 1: 0).

Jugend: Borsigwalde gegen Hansa 4: 1( 1: 0).

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Der letzte Sonntag war für die Arbeiterhand baller ein Tag der Ueberraschungen, in betben Abteilungen der ersten Klasse gab es unerwartete Resultate. In der Abteilung A mußte sich der Kreismeister Boltssport Wedding von dem Bezirk Nordring ber Freien Turnerschaft Groß- Berlin eine 1: 4- Niederlage gefallen lassen, während in der Abteilung B der Bezirk Stralau der FTGB. gegen den ASV.- Schöneberg mit 2: 5 geschlagen wurde. In beiden Fällen waren die Niederlagen flar und deutlich.

Das Spiel Stralau gegen Schöneberg nahm einen Verlauf, wie ihn sich die Stralauer wohl nicht gedacht hatten. War man doch von dem 5: 2- Sieg über den Volkssport Neukölln noch so im Siegestaumel, daß die Spieler glaubten, fie fönnten überhaupt nicht mehr geschlagen werden. Hinzu kommt noch, daß die Stralauer im Spiel der ersten Runde die Schöneberger glatt mit 14: 7 Toren schlagen konnten. Was fonnte ihnen nun noch verfrieren? Es kommt aber oft anders. Das Spiel endete denn auch 2: 5 für Schöneberg .

Die Abteilungen Nordost und Often der Freien Turner­schaft Groß- Berlin spielten 8: 2( 3: 0). Der Osten zeigte wieder ein fleines Spiel. Wenn auch der Nordesten zum Beginn mehr unter dem schwer bespielbaren Boden zu Teiben hatte als der Gegner, zeigt sich doch bald der bessere Spielgeist. Und so bleiben die Erfolge auch nicht aus. Weitere Resultate: Ruderverein Borwärts gegen FTGB. Kanu- Bezirk 0: 3. Eiche- Köpenick 3 gegen Südosten 2 1: 5. Sturmvogel gegen Vorwärts 3 1: 0. Ranu­Ruderver­Bezirk 2 gegen Freie Faltbootfahrer 0: 1. einigung 1913 gegen Vorwärts 2 3: 2. Proles gegen ASB. Neukölln 2 2: 1. Osten 3 gegen Güden 5 7: 0. Wedding 4 gegen Tegel 2 8: 0.- Die Frauenmannschaften der Freien Turnerschaft Groß- Berlin Nordring und des Arbeitersportvereins Wedding trennten sich 5: 0.

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Staats Theater

Dienstag, den 24. Januar Staatsoper Unter den Linden

19 Uhr

Der Rosenkavalier Staatliches Schauspielhaus

19 Uhr

Faust I. Teil

HAUS

VATERLAND

Im Palmensual Tank Tee

Auf& Rheinterrasse

Familien Raffer

met Kunstler Ronzert

BETRIEB

KEMPINSKI

VOLKSBUHNE

Theater am Bülowplatz Täglich 8 Uhr D 1 Norden 6536 Schinderhannes

von C. Zuckmayer , Regie. H. Hilpert

A. Hörbiger, C. Spira. Brausewetter. 20

Bernt, Dahlke, Karchow, Diegelmann

Städt. Oper Schiller

Charlottenbur Fraunhofer 0231

Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6718 Dienstag, 24. Januar Täglich 84 Uhr

20 Uhr Turnus III

Othello

Vertesheim, Amer­ ling . Harimann,

Sonntag 4 Uhr

Der Kollo- Schlager

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Gaston Palmer Wienerinnen konzertieren Fuss Heuser Weiser Winclairs Walkmirs

usw.

K

Deutsches

Theater Schumannstr. 13 a

Weidend. 5201 Täglich 8 Uhr Inszenierung Max Reinhard : Prinz von Homburg

von H. v. Kleist Thimig, Fehdmer, Fröhlich. Kayßler, Wegener, Schürenber

Komödienhaus

Die Männer CASINO- THEATER Schiffbauerdamm 25

sind mai sc 8 Uhr. Söneland, Heidemann

Lothringer Straße 37 8 Uhr Tel. D 2 Weid. 6304-05 Freitag 71% Uhr

Reinmar. Ludwig Theater Varieté, bunte Bühne. Kabarett Erstaufführung

Steier, Baumann,

Heyer, Spering

Dirigent. Ladwig

Nur noch bis 2. Februar

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Freitag, 3. Februar: Premiere

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