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Bücherkatalog von 1923

Da steht in der Ede des muffigen alten Bro­buftenfellers ein richtiger aber sehr madliger Turm, aufgebaut aus mer meiß mas für Büchern, Bra­schüren und Schriften. Man meiß selber nicht mie es tommt, aber plöglich gerät der Turm ins Rutschen, ins Banten  , purzelt und da liegt die Bescherung.

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Du liebe Büte, mas tommt ba alles zum Bor fchein: Bie merde ich schiant?" Die Kunst, überall beliebt zu sein" Der Ursprung der Nationalsozialisten" mit einem Titelbild, das einen hefanten Berliner   Naziführer als Affen darstellt, -Auf zum Kampf gegen Nieren- und Blasen­frantheiten, Das astrologische Jahr 1925". nd vieles andere.

Und dann bleibt der Blid an einer schlichten

grauen Broschüre haften, auf deren Umschlagblatt steht: Deutscher   Transportarbeiter- Berband, Bibliothefs- Katalog 1923. Sieh da! Was mag mohl diese Gemertschafts- Bibliothet für Schäze qufweisen?

Rechts, Staats- und Gesellschaftswissenschaft find reichlich vertreten, mie fid's gebührt. Auch Die Abteilung Geschichte ist sehr umfangreich. Nun Die Abteilung Lebensbeschreibungen. Selbstverständlich die großen Führer des Sozia­lismus: Engels, Marr, Bebel, Lassalle, Lilln Braun ist auch dabei. Und dann kommt das, was ben wissenschaftlich sich bildenden Sozialistan teineswegs, den auf Anti- Margismus eingestellten Bürgerlichen aber doch wohl überraschen muß: Biographien von Ernst Morig Arndt, Bismard, Calvin, Albrecht Dürer  , Freiligrath, Friedrich II., Goethe, Hebbel  , Humboldt Ulrich von Hutten  , Immanuel Kant  , Heinrich von Kleist  , Martin Luther  , Molite, Pestalozzi  , Fürst Büdler Mustau, Beter Rosegger, Rousseau  , Shakespeare  , Schiller  , Schopenhauer  , Tolstoi   und Walther von der Bogelmeide. Reich besezt ist auch die Abteilung Geographie, Bölferkunde, Reisen und Naturwissen schaften. Und die Abteilung Philosophie meist gar folgende Namen auf: Wilhelm Wundt  , Alois Riehl  , Georg Simmel  , Paul Natorp  , Ber­menen, Carneri, Jos. Pezold, G. F. Lipps, Thomas Carlyle, Bergson  , Eugen Dühring  , Herder  , Kant, den ganzen Niezsche, den ganzen Schopenhauer, 10 Bände Spinoza  , und selbst der Theosoph Rudolf Steiner   ist vertreten, turz, piele erlauchte Geister aus dem deutschen   Denterhimmel.

Und alle, alle diese herrlichen Bücher findet man in einer marristischen Arbeiterbibliothet.

Sum Parteitag

Der vierte Strais, Prenzlauer Berg  , der Berliner  Sozialdemokratie hielt seine Streisvertreterner­fammlung im Saalbau Friedrichshain ab. In seinem Referat zum Frankfurter   Parteitag befaßte fich der Referent, Reichstagsabgeordneter Genalle Litte, auch mit der Frage der Mili Bon bem Partettage muffe ein ftarter Impuls aus­gehen, um die Massen zu gewinnen und die Befolgschaft des Kapitalismus niederzuringen. 3mei Anträge wurden dem Bezirksparteitag, ein anderer der Reichstagsfraktion überwiesen. In den zum Beschluß erhobenen Anträgen wird ge fordert, daß Reichstags- und Landtagsabgeordnete fomie Barteisekretäre dem Parteiausschuß nicht angehören dürfen, daß das Mitgliedsbud Eigen­tum der Partei bleibt und daß alle Partei­mitglieder verpflichtet sind, sich der für ihren Beruf zuständigen gemertschaftlichen Organisation anzuschließen. Ein weiterer Beschluß mill ben Parteivorstand beauftragt miffen, unperzüglich ein besonderes Barteiorgan für den Beziris­nerband Berlin   herauszugeben. Ferner wird die schnelle Erledigung des Antrags der Reichstags frattion gefordert, der die Beseitigung der pt­

Derorenung DOM 4. November 1932 verge, monach die Berf[ orgungsanmärter bis zu 90 Proz in Angestellten und Beamtenstellen und in der Sozialversorgung untergebracht werden sollen. As Parteitagsdelegierte wurden die Genossen Landtagsabgeordneter Ma de rholz und Erich Schmidt   gewählt. Der Kreisvorsitzende Genosse Dähnert schloß mit einem Appell, alles daran­zusezen, um die Partei zu stärken.

Mangel an Mannequins Kriegskinder sind schlecht ge­wachsen

So phantastisch es heute, in der Zeit größter Berufsnot, auch flingen mag: bei den Mannequins übersteigt die Nachfrage das Ange bot, und zwar ist der Grund hierfür darin zu suchen, daß die jetzigen Berufsanwärterinnen in­folge einer allzu entbehrungsreichen Kindheit nicht über das notwendige törperliche Etenmaß per­fügen. Sie sind meist zu schmal im Brustmaß. die Schulterblätter treten zu start hervor und die ganze Haltung wird durch eine allzu schwächliche Konstitution unvorteilhaft beeinflußt. Es melden sich selbstverständlich für diesen Beruf heute mehr

apariarinnen benn je, aber leibar find fie fast alle underpendbar. Am charakteristischsten mird diese Tatsache dadurch beleuchtet, daß der Bor stand der Gilde Berliner   Manne. quins die Konfektionshäuser zur Nachwuchsschau für den 28. Januar nach dem Papillon Leon, Kurfürstendamm  , eingeladen hat und daraufhin Don ungefähr 30 Firmen als Antpport aine bindende Busage zur Anstellung von einem, zmet und noch mahr wirklich gutgemachsenen Mädchen erhielt. Außerdem sei allen jenen, die sich für den Beruf geeignet halten, folgender guter Rat gegeben: die Gilde Berliner   Mannequins permittelt den Mäd den geçen eine Einschreibegebühr von 2,50 M2. in zwei oder drei Unterrichtsstunden all das, mas eine Vorführdame beherrschen muß und mofür sic in den sogenannten Mannequinschulen gegen das strupellos gegebene Bersprechen einer Stellung einen Fünfzigmarkschein auf den Tisch des Hauses legen muß.

Der Neubau der Allgemeinen Ortskrankenkasse der Stadt Berlin   am Märkischen Blaz mar am Sonntag das Ziel pieler Besucher, die vor der monumentalen Front des Hauses standen und interessierte Bergleiche zogen zwischen diesem äußerst geschmadpollen und dabei äußerst schlichten Banedbau und der verlagenen Broßerei pergange

Nöte/ Forderungen/ Hoffnungen

Oeffentliche Kundgebung des Wandergewerbes

Im Rahmen der Jubiläumstagung des Reichs­Derbandes ambulanter Gemerbe treibender Deutschlands  , über die bereits im gestrigen Morgenblatt berichtet wurde, fand gestern nachmittag im Saalbau Friedrichshain eine groß angelegte und groß verlaufene öffent­liche Rundgebung statt, auf der als Hauptredner der Verbandsvorsitzende Deser über das Thema Kann die deutsche   Wirtschaft das ambulante Gemerbe entbehren?" sprach. Bertreter dar Reichs und Staatsbehörden und der Barlamente maren annesend. Für die Sozialdemokratische Bartel und Reichstagsfraktion sprachen die Abge­ordneten Franz Künstler und Possehl  

In einer Begrüßungsansprache hob zunächst das geschäftsführende Borstandsmitglied des Reichs­berbandes, ehmann, hernor, daß sich das Gemerbe Dagegen mahre, baß es als eine besondere Staite minharen Rechts im öffentlichen und tm Wirtschaftsleben angegeben werbe Er habe um fo mehr bas Recht, gleichberechtigt mit anderen Sparten des Wirtschaftslebens zu gelten, als es nicht wie viele andere Gewerbe und Unternehmun gen mit Hilfe von Staatstrijden durch das Beban humpele.

Der Vorsitzende Defer legte dann ausführlich dar, welche Bedeutung das Wandergemerbe für Deutschland   hat. 1 Million Deutsche   leben von diesem Gewerbe; es gibt in Deutschland   all­jährlich noch 4500 Jahrmärkte. In Berlin   gibt es 60 städtische Märfte mit rund 12 900 Händlern und außerdem noch 89 Privatmärkte mit 11 000 Händlern. Der Stadtsädel hat von diesen Händlern 1,24 Millionen Marf Einnahmen. Die Summen, die Länder und Gemeinden durch Steuern, Stand­gelder, Elektrizitätsperbrauch usw. einnehmen, gehen ins Große. Daneben die gewaltigen Ein­nahmen der Industrie und des Handels und per Berdienst, den die Reichsbahn durch die Trans­parte erzielt. Trog alledem ist das Wanber gemperbe einer bauernden ungerechtfertigten Ver­folgung ausgefegt mit der Begründung, es sei der

Nuznießer der Krise. Das Gegenteil von dieser Behauptung ist mahr. Gerade das Wandergewerbe leidet am meisten unter dem Kaufkraftschwund der Massen. Außerdem wird es noch in unerhörter Weise bedrückt durch Sondersteuern und Sonderbeschränkungen, die auf Wunsch des Einzel­handels und der Schwerindustrie eingeführt sind. Das Wandergemerbe verlangt teine Subpentionen, mie fie in verschwende­rischer und ungerechtfertigter Weise an Schwer­industrielle und Großagrarier gegeben werden; es perlangt aber die Aufhebung aller Sonderbeschränkungen, damit es leben

tann.

Im Anschluß an das mit großem Beifall auf­genommene Referat sprach noch ein Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums, Genosse Plotite Dom Einheitsverband der Handel und Gewerbe­treibanden. Für die Sozialdemokratische Bartei sprachen die Reichstagsabgeordnetan Ger noffen ünstler und Baffeb! Genpifc Sünstler betonte, haß das andergemerbe am stärksten unter der Arise Leibe, benn es ist auf Ge deih und Berberb mit den Massen der Arbeit. nehmer, d. h. haute auch mit den Massen der Ar beitslosen verbunden. Diesem Gewerbe geht es gut, wenn den Proletariern die Möglichkeit ge geben ist, als Stulturmenschen zu leben Das Ende der heutigen Rot tönner night surpfuscher herbei­führen, sondern dazu ist die Beseitigung des heutigen Wirtschaftssystems erforder lich. Genosse Bassehl wies darauf hin, daß es dieselben Leute sind, die auf der einen Seite meitere Ausnahmegesetze für das Wandergewerbe verlangen und auf der anderen Seite dauernd Don der Notwendigkeit der freien Wirtschaft fchmaßen. Die Ausführungen der sozialdemokrati schen Redner wurden mit besonderer Aufmerksam­feit angehört und die Bedeutung ihrer Darlegun gan purch lebhaften Beifall unterstrichen.

Die Tagung des Reichsverbandes ambulanter Gemerbatreibender mird heute mit der Diskussion über die bisherige Arbeit des Verbandes abges Schloffen merben.

nar Jahrzehnte. Außer per Bauhütte und per Firma Müller u. Mattheus ist auch die Maler. hütte Berlin   führend an der Herstellung des Baues beteiligt gewesen, ihr sind die in aus gezeichneten Farbtönungen und-stufungen ge­haltenen Innenräume zu danken.. In den Warte­räumen stammen die hübschen Malereien aus ihren Werkstätten. Die Heiz- und Lüftungsanlagen wurden pon a mag, Heiz- und Wasseranlagen G. m. b.. ausgeführt. Die Entlüftungsanlage in der großen Wartehalle ist ein technisch- hygieni sches Meisteripert. Auch die Topfer, die Glaser   und die Steinmeshütte maren an dem Neubau beteiligt. Im ganzen etma 150 Firmen.

Neuwahl eines Syndifus der Sparkasse und Stadtbant. Der Magiftrat hat in seiner Sigung vom 11. Januar 1933 den Obermagistratstat Dr. E. Müller mit Birtung nom 1. Januar 1933 zum Syndikus und Direktor der Sparkasse und der Stadtbant ernannt und zum Mitglied des Borstandes der Stadtbant und des Direktoriums der Sparkasse bestellt.

Die Freireligiöse Gemeinde peranstaltet am Freitag, dem 27. Januar, nachmittags von 6 bis 8 Uhr, in ihrem Hause, Bappel 11ee 15, einen Kirchenaustrittsabend, um denen. die keine Gelegenheit haben, por einem Amts gericht den Austritt zu erflären, die Möglichkeit zu geben, vor einem Notar den Austritt zu vpff. ziehen. Legitimationspapiere sind mitzubringen. Gebühr pro Person 2 M.

Ueber Geschlechtskrankheiten und Krüppeltum" spricht auf Einladung der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtstrantheiten Ortsgruppe Berlin am Donnerstag, dem 26. Januar 1933, im großen Saal des Brüder= Dereinshauses, Kurfürstenstraße 115/116, abends 8 Uhr, der Berliner   Stadtarzt Dr. Georg Loewenstein. Der Vortrag geht auf die Zu fammenhänge zwischen Geschlechtstranfheiten, Krüppeltum und Charakterentwidlung ein und stellt an der Hand von Lichtbildern aus dem Ge: biete der zur Verfrüppelung führenden Geschlechts­frankheiten und aus dem Gebiete der Krüppel. darstellungen in der Kunst die erforderlichen Zu sammenhänge her. Der Eintritt ist frei.

Neue Wege zur Förderung des internationalen Gedankens" betitelt sich der Vortrag, den der internationale Gefretär der Freunde der internationalen Kleinarbeit( Fre dita) Genoffe W. Floerfe im Rahmen einer öffentlichen Beranstaltung der Frebifa qu 30. Januar, 2014 Uhr, im Berfiner Gemerty schaftshaus, Engelufer 24-25, hält. Dert auch Auskunft über Frembsprachen bend c. Eintritt frei!

Wie wird das Wetter?

Ja Berlin  : Heiteres bis megfeld maltiges Wetter, noch etwas fafter. 3a Deutschland  : Ban Oft nach Best und Nord nad Sild fortschreitende Aufheiterung, fonst überall mechselnd malfig ohne Schneejälle von Bedeutung. Allgemein etwas tälter.

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Parteinachrichten

Einlenbungen für biete Rubrik find Beslis 69 68. Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

ftets an das Beztrtssetretartal & Sof. 2 Treppen rechts, zu richten

Achtung! Wegen der Demonstration fällt die Flugblatt. berbreitung aus. Der nächste Zermin wird noch bekannt. gegeben. Das Bezirkssekretariat.

Zentrale Kurse.

Die Entwidlung der internationalen Arbeiterbewegung", Paula Kyrgaß. Ueberblid über die sozialistische Sbeengeschichte. Entwicklung ber Arbeiter bewegung im außerdeutschen Europa   unter Aufzeigung der soziologischen zu jammenhänge. Stand der Arbeiterbewegung in ben wichtigsten Ländern, unter Berufsichtigung der Geschichte der sozialistischen   Frauenbewegung in Europa  . Der Kursus bezwedt die Schulung der Funktionärinnen, ohne männliche Teil nehmer auszuschalten. Jeden Donnerstag, 19% Uhr, Arbeiterbildungsschule, Linbenftr. 3.

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern feine besondere Reitangabe!

1. Azets. Beute, 18 Uhr, Sigung der Bezirksverordnetenfrattion ausnahms. meise bei Dobrohlam, Swinemünder Str. 11. Erscheinen unbedingt not mendig. Freidenker, Gruppen I und II: Donnerstag, 26. Sanyar, 20 Uhr, im Sadeschen Hof, Rosenthaler Straße, wichtige Bersammlung.

4. Areis. Freie Schulgemeinde: Donnerstag, 26. Januar, in der Schule Danziger Str. 23, Generalversammlung. Jahresbericht. Bortrag. 18. Apeis. Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, Fraktionspersammlung der Mit­glieder bes Freibenterperbandes bei Bommerening, Zempelhof, Berliner Straße 100. Ohne Mitgliebsbuch fein Zutritt. Am gleichen Bege, 20 Uhr, Jahresversammlung der raten Schulgeselfchaft bet pinger, Parfitt. 50. Ohne Mitgliebsbuch fein Zutritt.

1. Abt. Unferer langjährigen Cenaffin Martha Geiffert, Auguftaftr. 26b, zu ihrem 75. Geburtstage bie bergliften Glückwünsche. Möge es ihr pet­gönnt fein, nech recht lange in unferer Mitte zu peilen.

10. bt. Saute Mitglieberperfammlung im Schultheiß  - Bogenhofer. Surmftr. 1 Referent Ibert Graefinski.

12. Abt. Dennerstag, 26. Januar, 18 Uhr, wichtige Funktionärtonferenz bet Schmidt, Wiclefstr. 17.

24. 5t, Heute 9italleberversammlung im Altersheim Danziger Str. 62. ..Schleicher im Reich und in Preußen", Referent Gottlieb Reefe. 25. Abi Seute Zusammenkunft jüngerer Barteimitglieder im Jugendheim Schönlanler Str. 11, Barrde 6. Der Mehrwert im Rqpitalismus und die Lehre des Sozialismus", Referent 3cfef Klein.

"

28. b. Haute Sahlobenb der 1. Gruvve im neuen Lotal Praterklause", Staftanienallee 7. Referent August Niemann,

44. Abt. Seute foricht Dr. Otto Friedländer auf dem 3qhlaßend im Sofal Gemmeder, Rounnnftr. 28.

47. Abt. Die Borstandssigung fällt umständehalber aus.

55. Abt. Heute Sahabenb bei Reimer, Grün Cde Sanalitzaße. Jugend im Klassentampf, Referent Balter Raue. 88. ht. Bersammlung findet nicht bei Rabemann ftatt, sondern in der Schule Roonstraße

95. Abt. Seute 3ufammenkunft jüngerer Barteimitglieber in ber Schule Ropf­straße 54-5. Referentin Dorothea Burkhardt.

105. Abt. Donnerstag, 26. Januar, 15% Uhr, Erwerbslosenzusammenkunft bei Raterbaum, Sepanstr. 3. Wie tomme ich zu der mir zustehenden Unter­ftigung?" Referent Dr. Sanish.

121. Abt. Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, mightige Funktionärversammlung

bei Srliger.

133. bt. Heute Mitgliederperfammlung bei Sinhner, Bankom, Breite Str. 34. Referent Dr. Rub. Breitscheid, M. h. R.

Frauenveranstaltungen:

3. Kreis. Donnerstag, 26. Januar, Funktionärinnensigung bei Hirsch, Peters­burger Str. 81.

18. Streis. Donnerstag, 26. Januar, 19 Uhr, Helferinnensigung, Backstr. 15. Neuwahl.

86. Abt. Die Nähstube ist jeden Freitag von 10 bis 17 Uhr in der alten Schule, Dorfstraße, offen.

Seminar für Wohlfahrtspflege.

Der Einleitungsabend bes Seminars Die Familie im fozialen Roman", Referentin Dr. Selene Nathan, am Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, fällt aus. Das Seminar Die Familie" beginnt am 2. Februar im Bortragsfaal bes 8b., Sabemannstr. 12.

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.

13. Kreis Tempelhof  . Darienbarf, Marienfelde  , Bichtenrabe. Wreitag, 27. Janvar, 20 Uhr. finbet im Gigungssimmer 1 bes thoufes, Dorfitt, 42, unfere Sahresperfommlung ftett We 98 hlfahrtspfleger( innen) müffen erfcheinen. Die Selfet der Rähtuben Tempelhof und Partendorf find herz­fidh eingelaben.

188. bt. Die Sisung ber Arbeitermohohet fällt wegen her Generalverfamun, Lung ber Abteilung am Donnerstag, 28 Sonuer, aus Ragita Slang minh np befanntgegeben.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Die Kafferrekonferens findet am 2. Febenor nm 19 be in bez e- fchäftsstelle statt. Beginn pünktlich. Boll a tiges Erscheinen aller Arcistaffierer wird erwartet. Die Kassenberichte müssen au bieſem Eage abargeben werden.  

Friedrichshain. Abt. Paul Singer: Unfere Elternverfammlung findet am 26 Januar, 20 Uhr, im Heim Mühlenstr. 30 statt. Er. scheinen ist Pflicht, die Mitgliedstarten bitten wir sppeds Beitrags­taffierung mitzubringen. Aggu berg! Achtung! Unsere Generalversammlung muß umständehalber auf Sonnabend. 28. Sanuar, verlegt werden. Sie beginnt son um 19 Uhr im Seim Wordstr. 11. Erscheinen aller Selfer ist Pflicht  

Tempelhof: Montag, 30. 3anuar, 19% Uhr, finbet im 2otal Bommerening,  Tempelhof, Berfiner Str. 100, unsere Areishelferfigung statt. st. Sichten. rade: Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, Sightbilderportrag. Thema: Unsere Sommerlager. Alle Eltern, Freunde und interessierte Parteigenoffen sind herz lichst eingelaben

Steglig: e Falten aus allen Abteilungen zur Streissingestunde am Freitag, 16 Uhr, bei Frieda Rieffel. Südende, Stephanstr. 34.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

47. Abt. Unfere Genoffin 3da Böhm, Büdlerstr. 32, ist verstorben, bie fcit 28 Bahren Mitglied der Partei und stets eine treue Mittämpferin für den Sozialismus war. Bir werden ihr Andenten in Ehren halten! Ginäscherung heute, 18 Uhr, Baumschulenweg. Um rege Beteiligung bittet der Borstand.

SET

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrit nur an das Sugendfekietarian Berlin S 68 Lindenstraße 2 born 1 Treppe rechts Der H.- B.Kursus, der für den 18./19. Februar festgefeßt mar, fällt aus. Dafür findet ein Wochenendturfus der Referenten u Ie statt. Die übrigen Termine bleiben unperändert.  

Berliner S3. Jungbudbruder: Seute, Mittwoch, Funktionärsgung unt 17 Uhr im Jugendheim SW., Lindenstr. 4, v. L Erscheinen ist Pflicht. Am Sonntag, 29. Januar, marschiert das fazialistische Proletariat sum Enftgarten! Die Arbeiterjugend trifft sich um 13% Uhr auf dem Gendarmen martt in Faltentracht, mit allen Fahnen und Transparenten. Die Bezirke Webbing, Brenzlauer   Berg und Neutoun marschieren geschlossen zum Gendarmene mortt eine Stunde vor dem Ahmarsch der Partei von ben Stellplägen ber Bartei ab.

Heute, Mittwoch, 20 Uhr:

Gelunbbrunnen M.: Rolonieft, 22: Regierungserflärung Andreasplay 1: Befuch der Mitgliederperfammlung ber Bartel, Wuhrensplay N. Brammy­Straße 1: Seguelle Fragen,- Baltenplag: Eufier Str. 4-5: 3m ganbe Wuffalinis. Frantfuster Biertel: Franffurier Wep 807: Befud der Barteimit glieberpersammlung Petersburger Biertel: Ebertnftr. 13: Steberaberb. Barichquer Biertel: Besuch der Partei, Borichauer Biertel R.: Litauer Straße 18: Entstehung ber 543. Spanbau: Bindenufer 1: Arbeitsgemein. chaft. Bennieet Restaurant Sinbenhof: Arbeiterbichtuna. Bollesches Tors Treffpunkt 1914 Uhr Mote Ede" zum Besuch der Gruppe Reichenberger Viertel Sühmeft: Wir beteiligen uns an der Veranstaltung Reichenberger Viertel, Urbanstr. 167. Ablershof Bismardite. 1: Bolitisch.fotirischer Abend.  Bohnsdorf und   Falkenberg:   Bohnsdorf. Wachtelstr. 1: Bolttisch- satirischer Abend.  Friedrichshagen: Friedrichstr. 87: Wie entsteht der Brofit des Unternehmers? Staulsdorf: Adelfstr. 25: Karl Marg, III-Lichtenberg- Mitte: Scharnmeber. Straße 22: II. und III. Internationale. Neu-   Lichtenberg: Gunterstr. 44: Schall. plattenabend.- Lichtenberg- Nord: Besuch des Zahlabends der Bartei, Mahls. bori: Melanchthonstr 63: Jahresmitgliederversammlung. Reinidendorf- West: Seidelftr. 1: Lefeabend.

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Werbebezirk Neukölln: 18% Uhr Ganghoferstraße. Kurze, aber fehr wichtige Borstandssigung.

Oberfpree: 191 Uhr Vorstandsfügung, Niederschönemetde, Berliner   Straße. Werbebezirk Often: Funktionärschulungsturfus, I. Allgemeines. Referents Balter Marogte, Sitauer Str. 18.