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BEILAGE

Vorwärts

Eiszeit über Deutschland

Temperaturen wie Januar 1929- Die Not meldet sich

Deutschland friert. Zur wirtschaftlichen Not der Zeit kommt zum Schrecken der Armen, denen das Geld zum Kohlenkauf fehlt, die natürliche des Winters. In den großen Städten sind die Wärme­hallen überfüllt. Det durch die Menschenansamm­lung ausgelöfte dumpfe Dunst macht den Aufent­halt hier gewiß nicht zum Vergnügen. Mit Karten­spiel, lebendigem Gespräch, Flugblatt- und Zeitungslektüre versucht man sich die Zeit, so gut es geht, zu vertreiben. Die Donnerstagsvoraus­jage der öffentlichen Wetterdienststelle lesen die Frierenden nicht ohne Hoffnung; der Bericht ver­heißt eine gewiffe Milderung des Frostes, der, wie man sich schauernd erzählt, in der Nacht zum Mittwoch auf Kältegrade an­stieg, wie sie in Deutschland seit Januar 1929 nicht mehr vorgekommen sind Am tältesten ist es im Nordosten des Reichs gewesen, wo bis zu 30 Grad unter Rull gemessen wurden.

Verkehrstechnisch hat in erster Linie die Schiff­fahrt unter der Kälte zu leiden. Zahlreiche Fluß­läufe und Kanäle sind zugefroren und somit die Warentransporte auf dem Wasser ins Stocen gekommen Auf dem Rhein kam das Treibeis an verschiedenen Stellen zum Stehen; auf der Mosel hat es sich infolge des anhaltenden Frostes bei Lan festgesetzt; auf längere Strecken ist der Fluß in seiner ganzen Breite eisbedeckt.

Mit der Vereifung der Ostsee ist zu nächst noch nicht zu rechnen. Trotzdem hat sich die Reichsmarineleitung unter Benugung ihrer im Notwinter 1929 gewonnenen Erfahrungen auf einen möglicherweise notwendigen Eisnot. dienst der zusammen mit der Deutschen Lufte hansa durchgeführt werden foll, eingerichtet. Die Marineleitung würde im gegebenen Falle mehrere Linienschiffe auf Fahrt schicken, die mit den zur Schiffssuche ausgeschickten Flugzeugen der Luft­

hansa in ständiger Funkverbindung stehen sollen. Auch die Hauptverwaltung der Reichsbahn teilt mit, daß sie zur Verhütung von Betriebsstörungen infolge der Kälte besondere Maßnahmen getroffen hat. Die im Außendienst tätigen Rangierer werden von Hilfskräften unterstüßt; nach Mög­lichkeit stellt man ihnen Belzmäntel und wärmende Getränke zur Verfügung. In technischer Hinsicht gilt die Hauptaufmerksamkeit vor allem der Auf­gabe, mit Hilfe von Salzstreuen und anderen Auftaumaßnahmen das Einfrieren der Weichen zu verhindern.

Eine Meldung, die das Winterelend der Zeit besonders fraß illustriert, kommt aus Hattin gen a. d. Ruhr: Wegen Koksmangels wurden hier drei Volksschulen geschlossen, obschon Millionen Tonnen Kohle auf den in der Nähe der Stadt gelegenen Halden lagern; die Stadtverwaltung aber kann nichts davon laufen, weil sie ihr Geld für Fürsorgezahlungen, Gehälter und Löhne braucht. So steigt natürlich vielfach auch die Zahl der Diebstähle an schwarzen Diamanten, die bergeweise ungenugt lagern und für die ärmere Bevölkerung viel zu teuer find.

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Der Magistrat Berlin beschloß, wie be­reits mitgeteilt, im Hinblick auf die ungewöhnlich harte Kälte einen Extrabetrag für Kohlen­lieferungen an besonders Bedürf tige in Höhe von 500 000 m. den Bezirkswohl. fahrtsämtern zur Verfügung zu stellen.

An Wärmehallen gibt es in Berlin ins­gesamt 70; die größte in der Aderstraße faßt 1500 Menschen trogbem müssen noch viele Einlaßbegehrende abgewiesen werden; man fchidt fie an die Obdachlosenasyle und zu privaten Wohl­fahrtsorganisationen. Kliniken und Kranken­

Polizeibeamte find Staatsbürger

Wichtige Entschließungen

Während der zweite Verhandlungstag des Ber­rend der ameite bandstages der Preußischen Poli zeibeamten mit internen Ausschuß- und Fachgruppenberatungen ausgefüllt war, gab es gestern im Plenum neben der wichtigsten Ent­scheidung des Tages, der Neuwahl des Verbands­norsigenden, über die im politischen Teil des Blattes berichtet wird, eine ganze Anzahl wichtiger und teilweise auch politisch bedeutsamer Ab­stimmungen.

In einer einstimmig angenommenen Ent fchließung wandte sich der Verbandstag gegen

Jebenfalls fam auch in den Forderungen des Verbandstages an die Herren Kommissare und ihre Beauftragten zum Ausdrud, daß die er drückende Mehrheit der preußischen Polizeibeam­ten keine Lust verspürt, zu Polizeifoldaten degradiert zu werden, die nur die Hände an die Hosennaht legen und im übrigen den Mund halten sollen. Die preußischen Polizeibeamten wollen freie Staatsbürger in einer freien Repu blit sein.

die Bestrebungen, die in der Reichsverfassung Betrügerischer Stadtsekretär

garantierten Staatsbürgerrechte der Polizeibeamten oder einzelner Gruppen der Polizeibeamten einzuschränken. Die Polizei fönne ihre Aufgaben in vollem Umfange nur er. füllen, wenn sie mit den gleichen Rechten und Pflichten wie die übrige Staatsbürger­schaft an der Gestaltung des staatlichen, wirt­schaftlichen und gesellschaftlichen Lebens teilnimmt. Der Verbandsvorstand erhielt den Auftrag, fich mit allen Mitteln dafür einzusetzen, daß den Bolizeibeamten die in der Reichsverfassung ge währleisteten Rechte, insbesondere auch das Wahl­recht und die Koalitionsfreiheit erhalten blieben. Ebenso einmütig wurde von dem Verbandstag gefordert, auch den Polizeibeamten die Ver= günstigungen des Amnestiegefeßes Dom 20. Dezember 1932 zuteil werden zu lassen, die infolge der politischen Hochspannung der letzten Zeit mit dem Strafgesetz in Konflikt geraten sind. Der Verbandstag vertrat mit Recht die Auf­fassung, daß nicht nur die Billigkeit, sondern auch die Gerechtigkeit erfordere, die Polizeibeamten schaft bei der Amnestie nicht schlechter zu stellen als die Personen, die diese Störungen veranlaßt haben. Der Verbandsvorstand murde weiter Be auftragt, mit allen Kräften dahin zu wirken, daß die Rechte der Beamtenausschüsse nicht verschlechtert und die Ausschüsse nicht an der Erfüllung ihrer Aufgaben gehindert werden. Hin sichtlich der Verfahrensvorschriften über die Zwangspensionierung verlangt der Verbandstag größere Rechtsgarantien für die Polizeibeamten. Zur Frage der Organisation der fom­munalen Polizei wurde eine Entschließung angenommen, die auf die Mängel und Mißstände in der kommunalen Polizei hinweist, deren Ur sachen in der Bindung der kommunalen Polizei an die örtliche Selbstverwaltung liegen.

Die Ubberufung des Ministerialrats Dr. Klaufener

aus dem preußischen Innenministerium nahm der Verbandstag zum Anlaß, in einer längeren Ente schließung gegen diese offensichtlich aus politischen Gründen erfolgte Maß= regelung energisch zu protestieren.

Aus Eins mach 85

Vor der Großen Straffammer des Land gerichts III hatte sich der Stadtsekretär Hermann Schäfer wegen Betruges und Amtsverbrechen zu verantworten. Der Angeklagte war beim Bezirksamt Wilmersdorf im Wohl­fahrtsamt tätig. Er wird beschuldigt, in 12 Fällen Zahlungsanweisungen für Unter­stützungsempfänger gefälscht und die Beträge durch Mittelspersonen an der Kaffe abgehoben zu haben. Insgesamt ist das Wohlfahrtsamt um etwa 1000 Mark geschädigt worden. In einem Falle hatte der Angeklagte eine Verfügung des zuständigen Dezernenten gefälscht, indem er aus einer Unterstützung von 1 Mart eine solche von 35 Mart machte. Während in den übrigen Fällen mur fortgesetzter Betrug angenommen wurde, sah der Staatsanwalt in dem letzteren Falle den Tat­bestand des schweren Amtsverbrechens für vor­liegend an und beantragte gegen den Staats­sekretär ein Jahr sechs Monate Zuchthaus , 100 M. Geldstrafe und Erlaß eines Haftbefehls.

Das Gericht fam gestern noch zu feinem Urteil, sondern beschloß zunächst, die Personalaften des Angeklagten vom Bezirksamt einzufordern.

Lettows Geschäftsgebaren

Hohe Müllgebühren u. a. w.

Jm Projek Cettow wurde die Berneh­mung der Zeugen fortgesetzt. Bon Interesse waren nur die Aussagen des früheren Geschäfts­führers und Direktors der Vipa noche und des Direktors der Berliner Müllabfuhr und der Berliner Straßenreinigung und des Fuhrparks Erdmann. Sie leuchteten in Cettors Ge­schäftsgebaren hinein, wie es der Borsitzende nannte.

Knoche erzählte eingehend, wie Lettow ohne den Aufsichtsrat in Kenntnis zu fegen, taufte und zahlte, Darlehen aufnahm und Berträge schloß. Man hielt sich im Aufsichts­

häuser sind genügend vorbereitet, um allen, die mit Erfrierungsmerkmalen eingeliefert werden, sachgemäße Behandlung zuteil werden lassen zu können. Die Zahl der Erkältungsfranf= heiten, auch der schweren Fälle, hat beträcht lich zugenommen, entsprechend stieg die Zahl der Belegungsstärke der Krankenhäuser.

Ein schöneres Bild: den Schlittschuhläufern tun sich täglich neue Paradiese auf: die Rodler und Stiläufer versuchen den Grunewald zum Schwarzwald , die flache Mark zum Hochgebirge zu gestalten...

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80 jähriger Greis erfroren Erfroren ist der 80 Jahre alte Siebler Florian Schymed aus einer Kolonie bei Zepernid. Der alte Mann, der bei seiner Tochter wohnte, hatte vor einigen Tagen plöglich wahrscheinlich in einem Anfall von Geistes störung seine Wohnung verlassen und war planlos in der Gegend umhergeirrt. Man fand ihn morgens auf der Chauffee zwischen Wandlih und Bernau erfroren auf und brachte ihn in das Bernauer Krankenhaus, doch gelang es nicht mehr, ihn ins Leben zurückzurufen.

Bromberg , 25. Januar. In den letzten 24 Stunden find in Westpolen starke Fröste zu verzeichnen gewesen. In Brom­ berg wurden heute vormittag 25 Grad unter Null gemessen. Telephon- und Telegraphen­Leitungen sind vielfach infolge des Frostes be= schädigt worden. So ist die Leitung zwischen Warschau und Posen und Bromberg und Gdingen zerstört worden. Gleichzeitig treten starfe Grippefälle auf. In den letzten Tagen find auch mehrere Todesfälle infolge des Frostes zu verzeichnen, besonders in Bromberg , Graudenz und Thorn.

rat zuweilen darüber auf, es war aber einmal jo; Lettom war eben zeichnungsberechtigt sowohl in der Bipa als auch in der Bemag. Als dann Lettom aus dem Vorstand der Vipa ausschied und Delegierter der Bemag im Aufsichtsrat der Bipa wurde, da entstanden zwischen ihm und Direktor Knoche, dessen Befugnisse im weiten Maße be schnitten wurden, Differenzen. Er schied schließlich aus. Laut Beschluß des Aufsichtsrates der Vipa sollte aber Lettow auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstande sein Gehalt nach wie vor weiter beziehen. Ob er es erhalten hat, fann der Zeuge nicht sagen.

Direktor Erdmann äußerte sich unter anderem über den Grund von Lettows Ausscheiden aus der Bemag. Die Höhe der Müllgebühren mar Gegenstand ständiger Angriffe in der Deffentlichkeit. Der Magistrat hatte den Eindruc, daß der Betrieb der Bemag zu hohe Kosten ver­ursache. Der Zeuge wurde in den Vorstand ge­wählt. Er forderte regelmäßige Aufstellungen. Im Oftober 1929 fiel ihm auf, daß die laufenden Zahlungen der Bemag die doppelte Höhe hatten. Es ergab sich, daß Abschlagszahlungen für ein Grundstück geleistet worden waren. Lettom be­hauptete, der Vertrag sei mit Genehmigung des Dezernenten Reuter zustandegekommen. Reuter

DONNERSTAG, 26. JANUAR 1933

erklärte jedoch, seine Einwilligung nicht gegeben zu haben. Die 150 000 m. waren auch ohne Sicherheiten gezahlt worden. Weitere Ermittlungen zeigten, daß ähnliche Zahlungen auch für andere Dinge geleistet worden seien. Die Angelegenheit wurde dem Bürgermeister Scholz unterbreitet, Lettow laut Ausschußbeschluß frist- los entlassen. Rechtsanwalt Dr. Beer er­flärt, daß der Angeklagte Lettow sich vorbehalte, im Verlaufe der Verhandlungen seine Darstellung über die Gründe seines Ausscheidens aus der Bemag zu geben, er gehe jedenfalls nicht konform mit dem Zeugen.

Maffen am Bülowplay

Stundenlanger

Vorbeimarsch der Kommunisten

Als Antwort auf die fresche Provokation der Hakenkreuzler vom legten Sonntag hatte die Kommunistische Partei ihre Mitglieder zu einer Gegendemonstration nach dem Bülomplag aufge­rufen. Die Beteiligung war außerordentlich start. Eine genaue Schäzung der vorbeimarschierenden fommunistischen Massen ist schwer möglich, da die Demonstrationszüge stundenlang am Karl- Lieb­fnecht- Haus vorbeidefilierten und unmittelbar darauf den Rückmarsch in die Bezirke antraten.

Vor dem Karl- Liebknecht- Haus hatte auf einer rotdrapierten Tribüne Thälmann mit einigen Funktionären Aufstellung genommen. Schon bald nach 17 Uhr langten die ersten kommunistischen Züge mit Musik und dem Gesang von Arbeiter­kampfliedern auf dem Bülowplaz an. Endlos war die Schlange der Demonstranten, die über ben genehmigten Anmarschweg, die Kaifer­Wilhelm- Straße, heranmarschierten. Unter Hoch­rufen ging es am Karl- Liebknecht- Haus vorbei, dort, wo am Sonntag die braunen Bürgerkriegs­garden Hitlers unter dem Schutz von 7000 bis 8000 Bolizeifarabinern ihre ungeheuerliche Pro­vokation vollziehen durften. Erst um 20 Uhr er­reichten die legten tommunistischen Züge den Bülowplay.

Im großen und ganzen ist der Anmarsch bis auf einige Zwischenfälle ruhig verlaufen. Die Kommunisten haben Disziplin bewiesen. Es fann gesagt werden, daß sich die Polizei im all gemeinen größter Zurückhaltung befleißigte. In drei Fällen allerdings wurden kommunistische Züge mit dem Gummiknüppel aufgelöst, weil angeblich verbotene Lieder gesungen wurden Als am letzten Sonntag die SA. ein duzendmal auf die Freiheit und Republik fingenderweise schiß, fand sich keine Polizei, die dagegen einschritt! Diesmal waren es Kommu niften und da wurde eben mit einem anderen Maß gemeffen.

Um 21 Uhr wurde vom Polizeipräsidium be tanntgegeben, daß etwa 20 Festnahmen erfolgt

maren.

Schulschließung in Berlin wegen Grippegefahr. Das Bismard- Lyzeum in Grunewald , Siemens straße, ist im Einvernehmen mit dem Kreisarzt wegen Grippeerkrankungen bis Ende dieser Woche geschlossen worden. Aus anderen Berliner Schulen liegen bisher nur ganz vereinzelt Mel­dungen über häufigere Grippeerkrankungen vor.

Seit über dreißig Jahren treue Abonnentin des Vorwärts" ist Frau Marie Gebauer, Berlin , Jasmunder Str. 3, die heute ihren 76. Geburts= tag feiert.

Die Affären der Zeit

Rotters bieten 15 000 Mark für freies Geleit

Der Anwalt der Gebrüder Rotter, Rechts­anwalt Joseph, hatte gestern eine Unterredung mit Generalstaatsanwalt Dr. Wilde, Oberstaatsan­walt Caut und Staatsanwaltschaftsrat Dr. Eich. holz, um der Staatsanwaltschaft folgendes An­gebot zu unterbreiten: Die Gebrüder Rotter seien bereit, unter Sicherheitsleistung von insgejamt 15 000 m. fich zu stellen, wenn entweder die Bollstreckung des gegen sie erlaffenen Haftbe­fehls ausgefeht oder ihnen unter Aufrecht­erhaltung des Haftbefehls freies Geleit 3 u- gesichert werden würde.

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Für den letzteren Fall stellte der Anmalt noch gemiffe Rebenverpflichtungen in Aussicht, die ge­währleisten sollen, daß die Angeschuldigten auch pünktlich zu den von der Staatsanwaltschaft für notwendig gehaltenen Bernehmungen erscheinen werden. Die Vertreter der Anklagebehörde be­hielten sich ihre Stellungnahme zu dem Antrag por, sagten aber eine beschleunigte Behandlung der Angelegenheit zu. Die Entscheidung dürfte am heutigen Donnerstag durch den zuständigen Richter nach Anhörung der Staatsanwaltschaft fallen. Boraussichtlich dürfte vor allem eine höhere Raution gefordert werden. Außerdem

wird man wohl unter allen Umständen auf Ab­lieferung der Bässe bestehen.

Haussuchung bei Knöpfke

Zu der von der Zollfahndungsstelle vorgenom menen Haussuchung in der Villa Knöpfte in Zehlendorf ist noch mitzuteilen, daß die Beamten dieser Behörde schon am Dienstag eine Durch suchung der Räumlichkeiten nach De­Disen auf Grund bestimmter Mitteilungen vor genommen, aber mur in einigen Schubladen fleines Wechselgeld von Reisen nach der Schweiz und Italien in einem Gesamtbetrage von etwa 80 M. gefunden haben. Daß die Beamten der 301­fahndungsstelle am gestrigen Mittwoch wiever in der Billa erschienen, war auf eine weitere Anzeige zurückzuführen, die konkrete Angaben über das angebliche Devisenversteck in dem Hause des Rundfunkdirektors enthielt. Aber auch die zweite Haussuchung verlief in bezug auf die Suche nach Devisen negativ. Die vom Firanzamt Zehlen dorf gleichzeitig getroffenen Sicherungsmaßnahmen erstrecken sich übrigens, wie wir meiter erfai, ren, nicht nur auf den auf das Gebäude selbst ausge brachten Arrest, sondern auch auf eine Pfän­dung des wertvollen Teils der Einrichtung, da die Finanzbehörde eine Sicherheit für eine recht erhebliche Summe für notwendig hielt.