Einzelbild herunterladen
 

Kampf um die Arbeitszeit!

Abschluß der Genfer   Arbeitszeitkonferenz

Die Internationale Konferenz in Genf   für die Einführung der vierzigstündigen Arbeitswoche, die etwas mehr als zwei Wochen gedauert hat, ist am Mittwoch abgeschlossen worder. Es handelt sich um die Technische Bortonferenz in dieser Frage. Der Generalsekretär des Inter  nationalen Gemertschaftsbundes, Genosse Schevenels, sagt dazu u. a:

Als sich die allgemeine Diskussion der Konferenz ihrem Ende näherte, nachdem fie manche gefährliche Klippe zu überwinden hatte richteten der Bor­sigende der Konferenz Professor Mahaim fowie der Direktor des AA Butler und der Borsitzende der Arbeitergruppe Mer tens eine legte Mahnung an die Konferenz.

Mahaim wies mit Entschiedenheit die Tat­tif der Arbeitgebergruppe zurüd, die darauf hinauslaufen sollte, die Regierungsvertreter vor eine einzige Wahl zu stellen: für oder gegen die 40- Stunden- Woche als einzige und sichere Rettung aus der Arbeitslosenfrise Die Regierun gen so sagte Mahaim lassen sich eine solche Wahl nicht aufzwingen und werden nicht in die Falle laufen. Es muß nicht gewartet und erst dann etwas getan werden, wenn man die Sicherheit hat, daß die vorgeschlagenen Hilfsmittel eine absolute Gewähr für den Erfolg bieten. Jede Regierung hat unter den gegenwärtigen Verhältnissen die soziale Pflicht, fein Mittel unverlucht zu lassen, dessen Untauglichkeit nicht einwandfrei erwiesen ist!

Auch Butler stellte der Konferenz die unzwei deutige Frage: Will die Konferenz, wenn auch die Schwierigkeiten noch so groß sind, ihre Arbeit fortsetzen oder nicht? Will sie eine ernsten Bersuch machen, diese Schwierigkeiten zu über. winden und die Berkürzung der Arbeitszeit mit allen praktischen Mitteln herbeizuführen?" Butler Schloß sich damit einer Stellungnahme an, die Jouhaug und Mertens im Namen der Ar­beltergrupe von allem Anfang an vertreten hatten:

Wenn die Delegierten glauben, daß das Pro­blem vertagt werden soll, so werden wir wissen, woran wir uns zu halten und in welchem Sinne wir unsere Aktion zu gestalten haben!"

-

Wenn die Arbeitnehmer. die die Arbeits­zeitverkürzung als eines neben vielen anderen der Mittel betrachteten, durch die die Krise bekämpft werden kann nach Ablehnung ihrer eigenen scharfen und unzweideutigen Resolution schließlich der von den Regierungen von Frankreich  , Belgien  , der Niederlande  , Spanien  , Chile  , Deutschland   und Italien   vorgeschlagenen Resolution zustimmten, so wurden sie in erster und leẞter Linie von dem Gedanken geleitet, daß unter feinen Umständen irgendein Mittel un­versucht bleiben darf, um die maßlosen Leiden diefer 100 Millionen zu mildern.

Für die abgelehnte Resolution der Arbeiter­gruppe stimmten alle Arbeitervertreter und zwei Regierungsvertreter( Schweden   und Spanien  ). Da­gegen alle Unternehmervertreter Auch der ita­lienische Regierungsvertreter und der italienische Arbeitgebervertreter stimmten gegen diesen Antrag. Nicht Agne!!!( Direktor der Fiat- Werke), dessen Name in der ganzen Welt wegen seines entschlossenen Eintretens für Ar­beitszeitverkürzung und Lohnausgleich bekannt wurde, ist von Mussolini   nach, Gent   entsandt wor­den, sondern Olivett! Agnelli   war, zusam­men mit dem berühmt gewordenen italienischen Antrag zur Abhaltung der Arbeitszeitkonferenz, gut genug für die Propagierung der fortschritt­

lichen Auffassungen Italiens   außerhalb Genfs; in Genf   aber, als es sich darum han delte, ernsthaft Farbe zu bekennen und sich auf den Boden jener unzwe deutigen Lösung zu stellen, die die Arbeitergruppe schon lange vor Italien   zur Einberufung der jezigen Konferenz veranlaßt hatte, stand das offizielle Italien   auf der Seite der Neinjager.

Mit diesem Beschluß ist der wichtigste Schritt gemacht. Noch ist das Ziel nicht er­reicht, hingegen eine Etappe, bei der es auf alle Fälle tein 3urud mehr gibt. Die ganze Stoßkraft, die während vieler Jahre darauf ge­richtet werden mußte den Wagen einmal ins Rollen zu bringen, tann nun darauf gerichtet werden, alle jene Einzelheiten zu er tampfen, die den Hauptrichtlinien des der In­ternationalen Arbeitskonferenz dieses Jahres zu unterbreitenden Konventions entwurfes zu­grunde gelegt werden müssen und schließlich der eigentlichen Konvention Sinn und Leben ver­leihen!

Die noch zur Verfügung stehenden vier Mo­nate bis zur Internationalen Arbeits­tonferenz müssen nunmehr ausgenugt werden, um die Aktion zugunsten der 40­Stunden- Woche auf ihren Höhepunkt zu treiben, nicht zuletzt um die einzelnen Staaten, die jetzt noch nicht der Konvention zugestimmt haben, dafür zu gewinnen, aber auch um die Nationen, die sich bereits zugunsten der Konvention ausgesprochen haben, zur energischen Berteidigung ihrer einmal eingenommenen Stellung zu zwingen!

Mitte Februar findet in Berlin   eine Bor standssigung des Internationalen Gewerkschaftsbundes   statt. Im Mittel­punkt der Beratungen steht die Fortsetzung des Kampfes um die 40- Stunden- Woche, der jetzt nach der Genfer   Vorkonferenz nun erst recht in Gang tommen wird.

Ende Januar tritt in Genf   der Verwaltungs­rat des Internationalen Arbeitsamts zusammen. Ihm wird der Bericht der soeben abgeschlossenen Technischen Vorkonferenz zur Verkürzung der Arbeitszeit zur weiteren Behandlung vorgelegt. Ob die Beratungen der Vorkonferenz bereits als erste Lesung gelten sollen, darüber wird die In­ternationale Arbeitskonferenz, die Ende Mai zu sammentritt, zu entscheiden haben.

Gin Gipfel!

alles in den Schatten stellen. 32 bis 40 Pros. Cohn. Noch immer Sohnabbau!

ablau, damit wagen sich Unternehmer an die Deffentlichkeit in einer Zeit, in der selbst kom­mandierende Generäle der Politik die wirtschaft­liche Unzweckmäßigkeit jedes weiteren Lohnabbaus zugeben müssen! Der Wochenlohn der ständigen Arbeiter( Kutscher. Kraftwagenführer usw) foll Don 44 auf 30 M. abgebaut werden, also um 32 Proz., der Tagelohn der unständigen Arhitec von 8,30 auf 5 M., mithin um rund 40 Proz!

Dazu kommt noch eine Reihe anderer Per­schlechterungsanträge. So foll in Zukunft die Ar.. beit an Sonntagen und die Pferdepflege geringer als bisher entlohnt werden, das Spesenge'd für Bahnfahrten bei Fernumzügen sowie er 31­schlag für Ferntransporte mit Möbelautos um die Hälfte gekürzt werden. Die Sonderzulage für Transporte von Geldschränken, Klavieren Flü­geln usw. sollen gänzlich fortfallen

Im Manteltarifvertrag verlangen die Möbel­spediteure die Kürzung der Bezahlung in Krank­heitsfällen auf ein Drittel der jetzigen Höhe Wie ein verfrühter Aprilscherz mutete die Unternehmer­forderung zur Ferienfrage an: Jeder Arbeitneh­mer hat unter Fortfall des Lohnes An­spruch auf Urlaub."

Wenn die Berliner   Möbelspediteure auch mahr­scheinlich selbst nicht daran glauben, daß der Schlichtungsausschuß ihre provokatorischen Forde­rungen ernst nehmen wird, so hoffen sie wehr­scheinlich, bei recht hochgespannten Forderungen einen für sie günstigen Schiedsspruch herauszu Schinden.

Die Möbelspediteure werden gut daran bur, in ihre Rechnung nicht nur den Schlichtungsauss.huß einzustellen, sondern auch den Abwehrwillen der Möbeltransportarbeiter, den sie erst vor wenigen Monaten sehr deutlich zu spüren bekommen haben. Mit den Ziehleuten ist jedenfalls über diese un­verschämten Forderungen nicht zu reden.

Am Dienstagabend ist nach längerer Verhand lung vor dem Schlichtungsausschuß für das Ham burger Gastwirtsgewerbe ein Schiedsspruch gefällt worden, zu dem sich die Parteien bis zum Sonnaben mittag erklären sollen. Nach dem Spruch soll ein genereller Lohnabbau von 6% Proz. durchgeführt werden, und zwar in gleicher Weise für Lohn- und Prozentempfänger. Die bisher noch strittigen Punkte des Rahmen­tarifs bleiben vorläufig unverändert. In den Hamburger Hotels wird in Zukunft statt eines Bedienungszuschlags von 20 nur noch 15 Proz.

genommen.

Es ist geradezu erstaunlich, daß ausgerechnet in einem Gewerbe, das direkt von der Kaufkraft der Massen alhängt, auch heute noch mit Hilfe des Lohnabbaus eine Ankurbelung" versucht wird. Wie lange noch?

30- Stunden- Woche?

Dem amerikanischen Senat liegt ein Antrag vor auf gefeßliche Einführung der 30 Stunden- Woche in jenen Industrien, deren Erzeugnisse über die Grenzen eines ein zelnen Bundesstaates hinaus zum Verkauf ge langen.

Der Vorsitzende des amerikanischen   Gewerf. schaftsbundes W. Green erflärte auf eine Rund­frage des Senats, die organisierten Arbeiter Ameritas würden, wenn nötig, die Durchführung ber Streit 30- Stunden- Woche mit

3 mingen.

Und die Arbeitslosen?

Das neue ,, Konklave" des Herrn von Schleicher

Die Reichsregierung hat noch immer feine Ent­fcheidung über die Neugestaltung der Arbeitelojen­betreuung getroffen. Ihr Zögern ist nicht recht verständlich und noch weniger die Zurückhaltung des Reichsarbeitsministeriums; denn die große Linie der Reform ist doch bereits flar genug vor­gezeichnet. Im Sozialen Ausschuß des Reichstages hat man sich für Aufrechterhaltung des Charakters einer selbständigen Arbeitslosen­persicherung und einer organischen Berbin­dung der Arbeitslosenhilfe mit der Reichs= anstalt und ihren Organen ausgesprochen. Da mit müßten doch eigentlich die Pläne, die auf eine Beseitigung der Versicherung und auf die

40 Proz. Lohnabbau keine Ferien Schaffung einer reinen Fürsorge unter tommu­

Wir teilten fürzlich mit, daß die Unternehm den Lohn- und Manteltarif für das Berliner  Transportgewerbe zum 28. Februar ges fündigt haben. An diese Mitteilung fnüpften mir die Bermutung, daß die Kündigung nicht nur er­folgt sei, um den Antrag des Gesamtverbandes auf Allgemein verbindlichkeitser flärung des Lohntarifs zu torpedieren, sondern um auch den im Herbst v. J. mißglückten An­griff auf die Löhne der Möbeltransport­arbeiter zu wiederholen.

Unsere Vermutung hat sich vollauf bestätigt. Die Berliner   Möbelspediteure warten mit Abbaufor­derungen auf, die an unverschämtheit

naler Obhut hinauslaufen, erledigt sein.

Aber der General von Schleicher, der sich für überaus flug hält und heille Fragen dadurch zu lösen glaubt, daß er die Vertreter gegensäglicher Auffassungen in ein Kontlav" sperrt, hat auch die Frage der Betreuung der Arbeitslosen dem Reichsarbeitsminister und dem Reichskommissar für die preußischen Finanzen gemeinsam anver­traut. Dieser, der frühere Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Professor Popiz, iſt das Gegenteil eines Anhängers der Sozialversiche rung und der Selbstverwaltung. Außerdem ist er alles andere als ein Fachmann in Fragen der Arbeitslosenbetreuung Der Reichsarbeitsminister dagegen ist von allen Regierungspolitikern der

ero

einzige, der gerade auf diesem Gebiete Spezialist ist und der auch in seinem Gutachten Dom 27. Oktober gezeigt hat, daß er sich des Weges bewußt ist, der gegangen werden muß. Aber daß er die Energie des Reichskommissars Popig be­sigt, wird wohl niemand behaupten.

-

-

Nun zieht also Herr Popiz, Herr Syrup hot. Inzwischen wächst im Lande die Not, wächst die Erbitterung und mit ihnen die Explosions gefahr. Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichstags hat Beschlüsse gefaßt, und das Plenum wird diesen Be wenn es dazu kommt schlüssen zweifellos beitreten. Gegenüber dieser konsequenten Haltung des versagenden Parla­mentarismus" macht die autoritäte Staatsfüh rung" der Präsidialregierung nicht gerade eine besonders gute Figur. Aber schließlich wird auch die Regierung Schleicher, wenn sie nicht das Opfer jeder fleinen Intrigantengruppe werden will, zeigen, daß fie auch etwas zu leisten im­stande ist.

Und sie hat es ja so leicht! Der Reichsarbeits­minister braucht sich nur inspirieren lassen von feinem eigenen Gutachten, den Beschlüssen des Sozialpolitischen   Ausschusses und den Forderun gen der Gewerkschaften, die, wenn auch mit Ab­weichungen, alle auf der gleichen Linie liegen.

Hierzu 2 Beilagen

Der Bormärts erscheint wochentäglich zwetmal, Sonntags und Montags einmal Süustrierte Sonntagsbeilage Boll und 8eit" Bezugsptetie: Wöchentlich 75 Bt., monatlich 3,25( Davon 87 Bt monatlich für Zustellung ins Haus) tum voraus zahlbar. Boftbezug 3.97 m einschließlich 60 Bf Bostzeitung und 72 Bf. Poftbeftellgebühren. Auslandsabonnement 5,65 M pro Monat; für Länder mit ermäßigtem Drucksachenporto 465, M. Bei stall der Lieferung wegen höherer Gewalt besteht fein Anspruch der Abonnenten auf Erfag.nzeigenpreise: Die einipaltige Millimeterzeile 30 Pf. Reklamezeile 1,50 eine Anzeigen" bus fettgedruckte Wort 20 B1 jedes weitere Wort 10 Bf Rabatt laut Zarif Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Borte Arbeitsmartt Millimeterzeile 25 Bf. Familienanzeigen Millimeterzeile 16 Bf Anzeigenannahme im Hauptgeich d't Lindenstr. 3, wochentäglich Don 8 bis 17 Uhr Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht genehmer Anzeigen vor. Berantwortlich für Politit: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöjer; Gewertschaftsbewegung 3. Steiner: Feuilleton: Serbert Zepire: Lotales und Sonstiges: Friz Karstadt  : Anzeigen: Otto Sengft; fämtlich in Berlin  . 1 Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. H.. Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin   SW 68 Lindenstr. 3.

WERTHEIM   Billige Lebensmittel

Ochsen­

Suppenfleisch 48PL

Kalbskeule

ohne Haxe, Pfd.

50 PL

Schweine- 66,

Schinken ohne Bein

Schollen

und Dorsch, Pfund

14.

Pt.

an

Seelachs gz. Fische Pfd. an 0.22 Schellüsch...... Pfd. a 0.22 Kabeljau, Rotbars Pfd.an 0.24 Frischer Zander.... Pfd. 0.48 Karpien frisca an 0.44 leb. 0.58

Frisches Fleisch, Fische Kalbsnierenbraten Pfd. U.48 Kalbsroulade...... Pfd. 0.68 Kalbskotelett..... Pfd. 0.78 Ochsenschmorfleisch 0.68 Ochsenroulade.... Pfd. 0.84 Lammrücken...... Pfd. 0.78 Lammkeule ohne Blg. Pid. 0.88 Schweinekotelett..Pfd. 0.78 Gehacktes........ Pfd. 0.48

Wurstwaren

S

Blut-, Leber- u.Sülzwurst 0.56 Dampfwurst...... Ptd. 0.68 Landleber- u. Jagdwurst 0.78 Mettw.( Br. Art) Pfd. 0.80 0.92 Feine Leberwurst..0.95 1.08 Zervelat u. Salami 1.05 1.15 Pl. Speck fett Pfd. 0.76 mager 0.88

Grüne Heringe 28 Pl.

3 Pfund

geräuchert Sprotten..Kist: oder Pfd. 0.20 Fleckheringe...... Pfd. 0.35 Aale P.d. an 1.20 Band an 0.20 Lachs in Stücken..Pfd. an 1.20 Käse u. Fett

Camembert vf. Schtl. 0.18 0.25 Harzerkäse ca. 1 Pfd-Pak. 0.24 Jagdkäse....... 3 Stück 0.25 Limburger Pfd. 0.36 vollf. 0.66 Margarine....... 3 Pfd 0.74 Molkereibutter Píd. 0.98 1.10

Vorrat. Zusendung von 5 M an. Leicht verderbliche Artikel werden nicht zugesandt.

Geflügel u. Wild, Konserven$ 1

Wolgahühner.Pfd. an 0.64 Suppenhühn. frisch Pfd.an 0.68 Tauben.. ........ Stück an 0,70 Gänse .Pfd. an 0.78 Wildschwein Blatt Rücken Keule Pfd. an 0.50 0.88 0.98 Hisch Pfd. an 0.54 0.74 0.94 Obst u. Gemüse Kochbirnen u. Musäpfel 0.18 Mandarinen.2 Pfd 0.35 Amerik. Apfel.... 2 Pfd. 0.45 Jaffaorangen..3 Pfd. 0,55 Rhabarber B.ca. 2 Pid. an 0.14 Rot- u. Weißkohl Pfd. 0.05 Möhren gewasenen... Pfd. 0.05 Sellerie .2 Pfd. 0.15 Zwiebeln

.3 Pfd. 0.20

Dose

Gemüseerbsen m. Karott. 0.45 Junge Erbsen 0.58 Leipziger Allerlei. 0.70 Gemischtes Gemüse fein 1.10 Kaiserschoten 1.20

Kolonialwaren

Weiße Bohnen.... Pfd. 0.11 Tafelreis.......... Pfd. 0.12 Pfd. 0.14 Pid. 0.22 Gebr. Kaffee 1.90 2.20 2.40

Linsen Auszugmehl.

Wein Flasche

ohne Glas

Leb. Schleie 45PL

Pfund an

Hasen gestr. u. ausgeworf., Pfd. an

Puten... Pfd. an

Bücklinge

Pfund an

31 Hainfeld  . Kapellenb. 0.70 29 Siefersh. Martinsbg. 1.10 Weißwein Ltr. 8.80 5 Ltr 3.90 Apfelsinen

Rum- Verschn. 38%. Ltr. 3,40

3 Pfund

Pt.

54PL.

62PL. 18 PL.

35PL.

Weisse Woche Sonnabend Vorverkauf!

Grösster Sonderverkauf des Jahres!

Dauer dieser Veranstaltung vom 30. Januar bis 11. Februa r.