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Kleine Konzertchronik Cortot  , Rosenthal, Armhold, Etkin,

Minghetti

Langfam, wie sich der Sternenhimmel dreht im Bauf des Jahres, ununterbrochen sich verändert und doch gleichzubleiben scheint, so ändert sich auch der über Berlin   leuchtende Konzerthimmel mit all den wohlbekannten Firsternen, den( freilich immer geringeren) Mengen von Planeten, die um jene freisen, ben achy so seltenen Kometen und bleibt sich gleich im Grunde, einförmig und ermüdend gleich. Fertige Form ist das Konzert und ohne Butunft, wir wissen es; doch wäre es ungerecht, zu übersehen, daß ihm noch manche schöne Stunde der Gegenwart gehört. Wenn Cortot Klavier spielt beispielsweise. Gewiß, Liszt's H- Moll­Sonate liegt ihm nicht, und Schumanns Karneval zerflattert für unsere von geprägter Form ver­möhnten Ohren; wie aber spielt der Mann Chopin  ?! Alle Préludes( selbst von ihm freilich wäre uns eine Auswahl lieber, wäre weniger mehr gewesen), mit welder Differenzierungskunst aber, mit welch beherrschter Leidenschaft, franzö fischer Anmut, ritterlicher Noblesse! Anläßlich feines 60jährigen Künstlerjubiläums mar Moriz Rosenthal   zu hören. Eine große, ihm treu­gebliebene Gemeinde erfreute sich wieder seiner un­fehlbaren Sicherheit und ungeheuren Technik, des virtuosischen Elans und all der Tastenfeuermerke. die er abzubrennen liebt.

Nach den vertrauten Firsternen nun noch einige Planeten: Da ist zuerst von Roza Etkin   zu reben, einer durch den Chopinpreis ausgezeichne

Reineke Papen  

und

Isegrim Schleicher

Berlin   bleibt rot!

Aufmarschplan zur Kundgebung am Sonntag, 14% Uhr, im Lustgarten:

Anmarsch

Stellplatz Binetaplah:

Kreise: Mitte, Wedding  , Pankow   und( Rei­nidendorf); Spize Brunnenstr. Abmarsch: 13.15 Uhr durch Brunnen-, Elsässer, Artilleriestr., Am Kupfergraben, Museumstr., Lustgaren.

Kreis Reinickendorf   tritt 12.30 Uhr besonders in der Arosa- Allce zwischen Haupt­und Genfer Straße an. Dann Marsch durch: Aroser Allee, Berner, Residenz-, Schweden  , Bad, Brunnenstraße, dann Anschluß an Zug Vinetaplazz.

Stellplatz Danziger Straße:

Kreise: Prenzlauer Berg   und( Weißensee  ); Spize Weißenburger Straße. Abmarsch: 13.30 Uhr durch: Weißenburger Str., Schön­ hauser Allee  , Hante-, Kaiser- Wilhelm- Str., Luft­garten.

an

Kreis Weißensee tritt besonders Lehderstr.; Spize Greifswalder Str. Abmarsch 13 Uhr durch: Greifswalder, Danziger Straße. dann Anschluß an Zug Danziger Straße. Stellplatz Süffriner Platz:

Kreise: Friedrichshain  , Treptow  , Röpenid und ( Lichtenberg  ). Abmarsch 13 45 Uhr durch: Baul- Singer, Blumen. Schidler, Stralauer, Kloster, Kaiser- Wilhelm- Str, Lustgarten.

Kreis Lichtenberg   tritt besonders an: Wühlischplay. Abmarsch 13 Uhr durch: Wühlisch, Kopernikus  , Torell  , Rüdersdorfer Straße, Küstriner Plaz und dann Anschluß an Zug Küstriner Play.

Stellplah Hohenstaufenplatz:

Kreife: Kreuzberg   und( Neukölln) Abmarsch: 13.15 Uhr durch. Kottbusser Damm und Str., Dresdener, Prinzen-, Neander, Brücken, Alexander, Schidler, Stralauer, Kloster, Kaiser Wilhelm- Str., Luftgarten.

Kreis Neukölln   tritt besonders an: Herz­bergplan. Abmarsch 12.30 Uhr durch: Kaiser­

Friedrich- Str., Kottbusser Damm, dann Anschluß an Zug Hohenstaufenplag. Stellplatz Hornstraße:

Areife: Wilmersdorf  , Zehlendorf  , Schöneberg  , Steglig und( Tempelhof  ). A 6 marsch 13 Uhr durch: Yord, Gneisenau, Baerwald, Prinzen, Neander, Brüden, Alerander, Schidler, Stralauer, Kloster, Kaiser- Wilhelm- Straße, Luftgarten.

Kreis Tempelhof   tritt besonders an: Ulsteinstr.; Spize Berliner Str. Abmarsch 12 Uhr durch: Berliner  , Friedrich- Karl, Man­teuffel, Boruffia, Berliner  , Belle- Alliance, Bneisenaustr., dann Anschluß an Zug Horn­straße.

Stellplatz Kleiner Tiergarten:

Kreise: Tiergarten und Charlottenburg  . A b marsch 13.15 Uhr durch: Alt Moabit, Invaliden, Hessisches  , Hannoversche, Elsässer, Artilleriestr., Am Kupfergraben, Museumftr.. Lustgarten.

Stellplatz Spandau  - West:

Abfahrt 12.15 Uhr vom Bahnhof Spandau  - West bis Putligstraße, von dort aus Anschluß an die Bezirke Tiergarten   und Charlottenburg   im Meinen Tiergarten.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Stell­plah Neuer Markt:

Ubmarsch 13.45 Uhr durch: Kaiser Wilhelm- Str. zum Lustgarten.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold:

Die Kameraden marschieren nach Schluß ihrer Uebung( etwa 12 Uhr). von Tegel   kommend, durch: Berliner  -, Seidel, Scharnweber-, Müller-, Chauffee, Friedrich-, Oranienburger-, Artillerie­straße, Am Kupfergraben, Eiserne Brücke, zum Luftgarten.

Rückmarsch

Kreise mitte, Wedding  : Marsch durch Schloß­freiheit, Schloßplag, Breite, Roß. Neue Roß,

Neue Jakob, Köpenider, Brücken-, Alerander, Memhardt, Münz Weinmeister, Rosenthaler, Brunnen, Stralfunder Str., Binetaplay. Kreis Reinickendorf  : wie Kreis Mitte usw. bis Brunnenstr., dann weiter wie Anmarsch. Kreis Pankow  : wie Kreis Mitte   usw bis Mem­hardtstr., dann Kaiser- Wilhelm. Hankestraße, Schönhauser Allee  , Berliner, Breite Str. Kreis Prenzlauer Berg: wie Kreis Mitte usw. bis Memhardtstr., dann Kaiser- Wilhelm, Hankestr., Schönhauser Allee  , Weißenburger, Danziger Straße.

Kreis Weißenfee: wie Kreis Prenzlauer Berg   bis Danziger Str., dann weiter mie Aumarsch. Kreise Friedrichshain  , Teptow und Köpenid: wie Kreis Mitte ufm. bis Köpeniders, Ede Brüden­straße, dann Köpenicker Str.  , Engelufer, An der Schillingsbrücke, Andreasstr., Paul- Singer- Str. bis Küstriner Plazz.

Kreis Lichtenberg  : wie Kreis Friedrichshain usm. bis Küstriner Play, dann weiter mie Anmarsch. Kreis Kreuzberg  : durch Schloßtreiheit, Brüder, Gertraudtenstr., Spittelmarkt, Beuth, Kom­mandanten, Oranien, Dresdeners, Kottbusser Straße, Kottbusser Damm, Hohenstaufenplay. Kreis Neukölln: wie Kreis Kreuzberg   bis Kott­busser Damm, dann weiter wie Anmarsch. Kreise Tiergarten und Charlottenburg  : mie Kreis Mitte usm. bis Weinmeisterstr., dann Gips, August, Kl. Hamburger, Elsässer, Hanno­versche, Hessische, Invalidenstr., Alt Moabit, Kl. Tiergarten.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin: Durch Schloßfreiheit, Schloßplaz. König-, Spandauer  -, Bischofftr., Neuer Markt.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold: Die Kamerad schaften des Reichsbanners hängen sich beim Abmarsch an die Züge ihrer Kreise an.

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,, Auf und ab, so geht's in der Welt, so geht es uns beiden." Goethe Reineke Fuchs  , 11. Gesang

ten jungen Bianistin, die alles, was an braven und fleißigen, manchmal sogar begabten jungen Mädchen bas Podium benölfert, weit hinter sich läßt und zu ben größten Hoffnungen berechtigt. Sie verfügt über plastischen Ton und erstaunlich reife Technif, über ebenso instinktsichere wie aus­gebildetete und ausgeglichene musikalische Gestal tungskraft. Chopins F- Moll Ballade z. B. spielt ste Leffer als die meisten ihrer berühmten Kolle­gen. Adelheid Armhold, deren wundervolles Stimmaterial und außerordentlich nuancierte Ge­fangstechnik gelegentlich der Mitwirkung in großen Konzerten des Borjahres sehr zu rühmen war, enttäuscht durch einen eigenen Abend, enttäuscht im Vortrag, der blaß und konventionell bleibt. Lisa Minghetti endlich ist eine junge talen­tierte Geigerin, die, mutig genug, ihr Debut mit Hindemiths Sonate in D begann. Ihre Ton­gebung ist schön, wenn auch unausgeglichen und unsicher noch, Technik und musikalische Disposi tionsfähigkeit lassen viel zu wünschen übrig; fie hat noch einen weiten Weg vor sich, sie hat aber zweifellos die Möglichkeit, das Ziel zu erreichen. A. W.

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Theaternotizen. Der Vertrag zwischen der neuen Direktion des Deutschen   Thea ters und Reinhardt ist jegt unterschrieben, nachdem eine Einigung mit der Boltsbühne er zielt war. Die Direktion Achaz- Neft wird erſt Dom 1. März ab zu spielen beginnen. Bis dahin soll das Schauspielerfollettiv ben Prinzen von Homburg" und eventuell noch ein neues Stück geben. Die Verhandlungen im preußischen Stultusministerium über die Belegung des Intendantenpostens für das Staat: liche Schauspielhaus haben wieder zu feinem Ergebnis geführt. Die drei Kandidaten. Klitsch Kassel. Ilz Düffeldorf und der Erbpring Reuß, find unverrichteter Sache wieder abgezogen. Die unsichere Stellung des fommissarischen preußi­schen Kultusministers scheint eine schnelle Ente fcheidung auch weiter unmöglich zu machen.

Berliner   Sezession

und andere Ausstellungen

In der gegenwärtigen Rollettivenschau ber Berliner   Segeffion gibt es amei Erleb niffe; ein pezifisch plastisches bei Milln Steger, und ein durchaus malerisches: eine Kollektion von Ge mälden Karl Döbels. Der Eindruck bei diesen ist von sehr starter Geschlossenheit; einer dunklen, vehementen Farbenglut entspricht das Dämonische seiner Bision. Meer, Vögel und Bauteile ge= winnen ein unheimliches, meil verborgenes starres Leben voller Größe und Magie. Milly Ste gers Gfulpturen geben fast durchweg den jungen meiblichen Körper; deffen Süße und Herrlichkeit wird in lebhaften Gegenbewegungen der Glieder, oft im Hoden oder Schreiten, entfaltet und zu einem wundervollen lyrischen Klingen gebracht. Die Enimidlung dieser ausgezeichneten Künstlerin nähert sich augenscheinlich ihrem Reisepunkt; fie wird immer einfacher in den Mitteln, der Block immer geschlossener zusammengehalten.

Sonst sieht man, außer den problemschweren, in dumpfer Stille beharrenden Bildern Don Ernst Fritsch  , nur Aquarelle: am beweg­lichsten und formvollsten die leuchtenden Land­schaften und Köpfe Otto Herbigs; sehr ele= gant und sicher in der Wirkung, mie stets, die großen, farbenschönen Blätter von Philipp Frank. Mar Neumann ist zu einer sym­pathischen und fast anspruchslosen Ehrlichkeit gegenüber der Natur zurückgekehrt, und die be­fangene Schwere von A. W. Dreßler scheint sich in seinen Akten und Landschaften ein wenig zu lockern.

Unter den zahlreichen Sonderausstellun gen heben sich die reichhaltige Darbietung von Werten des unvergeßlichen Heinrich Bille, zum Gedächtnis seines 75. Geburtstags( im Be­zirksamtsbau Wedding, Müllerstraße) und die von verwandtem Geist erfüllten Bilder und Zeichnun­gen des Müncheners Josef Scharf bei Nieren­ dorf   heraus. Scharl steht fest in der Münchener  Maltradition, feine Zeichnungen unter dem Ein­fluß van Goghs; seine Liebe gehört eindeutig den Armen, und nur die oft etwas zu betonte Deut­lichkeit seiner Tendenz läßt eine uneingeschränkte Zustimmung noch nicht aufkommen.

Interessante und oft abseitige Künstlerversuche sieht man stets in der Galerie Gurlitt. So die charmanten und geistreichen Zeichnungen und felt­sam hellen Bildnisse von Jeanne Mammen  , die vom Simpliziffimus her gut bekannt ist, und die metallisch schimmernde Halbegotit von Erich Isenburger, der den frühen Kokoschka   auf begabte Weise weiterführt, aber nicht ohne Gefahr, in Manier zu geraten

Im Künstlerhaus( Bellevueftraße) schaut es zwar bei einer ausdrücklich für Fremdenwerbung

bestimmten Auswahl deutscher   Band= fchaftsbilder burchaus nicht revolutionär aus; doch muß hier wenigstens bie Absicht gelobt werden, tüchtigen Darstellern deutscher   Land schaftsschönheit ein Absatzgebiet bei Bädern, Kur­orten und Fremdenwerbung zu verschaffen.

p. f. sch.

Keaton im Tonfilm

Marmorhaus

Bislang zogen getreulich mit den Hundstagen die Lachwochen in die Lichtspieltheater. Darum ist es eine Neuheit, daß ausgerechnet jetzt das Marmorhaus mit einer 2ach woche heraus­tommt und sein Glück mit dem Film Wer an dern feine Liebe gönnt..." versucht.

" F

Buster Keaton ist der Hauptdarsteller. Man muß ihm und dem Film mit gutem Willen ent gegenfommen und auf echt amerikanischen Hum­bug eingestellt sein, um sich freuen zu können. Ein Hochstapler steht zwischen zwei hysterischen Wei­bern und Buster wird als Liebhaber wider Willen als eine Art Prellbod benutzt. Dieses Zerrbild hätte eine gute Gesellschaftskritik abgeben können, wenn die deutschen   Bearbeiter es gewollt hätten. Die aber bemühten sich bei der Synchronisierung nur frampfhaft um eine rüde Ausdrucksweise. Trokdem bleibt die Verhöhmung eines Duells grandios.

Der Tonfilm bringt Buster Keaton   ein gut Teil um seine Wirkung. Früher fonnte er nur mit dem Körper fpielen und durch sein stets gleich­bleibendes Geficht die Lachmuskeln anregen. Jetzt muß er sprechen und wird dadurch zur Mimik gezwungen, die das Einmalige feiner Spielweise zerreißt.

Borweg lief eine Komödie harte Eier und Nüsse" Hier läßt man den Hauptdar­steller, der sehr gefchickt die Figur des Revrifen­August auf die Leinwand überträgt, vorsichts­halber und verständlicherweise recht wenig sprechen.

Das fleine Konzert bringt ein Sagophon Quartett. Den Künstlern dankte man für die Eigenart ihrer Darbietung und dem Marmorhaus dafür, daß dem lebenden Menschen ein Platz im Programm eingeräumt wird.

e. b.

Der ewige Fridericus

Zu den ergiebigften Heroen unseres zeitgenöffi­schen Rundfunks gehört der Preußentönig Fried­ rich II.  , vor dem Mitrophon abwechselnd betitelt

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Friedrich der Große  " oder Friedrich der Ein sige" und gepriesen als treuforgender Banbesnater und Förderer aller schönen künfta. Das feine Machttämpfe um Schlesien   das Bolf bis aufs Blut ausfaugten, daß seine Zeitgenossen Seffing unb Goethe bei ihm feine Gnabe fanden, da fie in deutscher und nicht in franzöfifcher Sprache dich teten folche Kleinigkeiten werden als über­flüssiger Geistesballast in diesen Unterrichtsstunden für Untertanen nicht erwähnt. Hier befleißigt man sich nur, alle Anekdoten zusammenzutragen und aus ihnen das strahlende Heldenbild zu er= richten, das von dem Volke angebetet werden soll. Die Szenen, die in der Jugendstunde der Funf stunde aus dem Schauspiel ,, Vater und Sohn" von Joachim von der Golz aufgeführt wurden, dienten zweckmäßig der Bertiefung dieser Anef= doten Kenntnisse. Bon einer menschlichen Aus­beutung des Konflikts zwischen dem brutalen, ein­fachen Bater und dem egoistischen perfeinerten Sohn mar nichts zu spüren. Vor dieser Sendung in der Bücherstunde wurde eine Veröffentlichung über Friedrich II.   nein boch, über Friedrich den Großen! besprochen, was sicher ein Zufall war, da die Bücherstunde und die Jugendstunde nicht unter derselben Regie stehen.

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Die sonst meist sehr stumpffinnig frächzende ,, Stimme zum Tag" hatte dagegen diesmal einen hellen Klang. Vor dem Mitrophon stand ein Junge, der durch sein vernünftiges und über< legtes Eingreifen zwei Menschen retten fonnte, die beim Eislauf eingebrochen waren. Der Junge erzählte davon mit der sauberen Selbstverständ lichkeit, die ein gesundes Kind dem eigenen Tun gegenüber empfindet. Darum, weil dieses Inter­view Tat und Wort im richtigen Verhältnis zu einander zeigte, war es zu begrüßen. -lz.

Die Jugendgruppen des Berliner   Vollschors zeigen Freitag, 8 Uhr, in Spiel, Singbewegungschören, Songs und Orchestermusit neue Möglichkeiten prole­tarischer Festgestaltung. Erstmalig werben die Märsche bon Hanns Eisler  , Ernstlothar bon Knorr, Ottmar Gerster   vorgeführt, die auf Beranlaffung des Sozialistischen Stulturbundes geschaffen wurden. Ter Kinderchor des Volfschors bringt Stemmles Lehrstüd ,, Was sollen wir werden?" Die proletari che Tanzgruppe Otto Rimmermann gestaltet die Orchesterzwischenspiele zu Hendrik de Waits fozio­listischem Festspiel ,, Wir". Otto Zimmermann bringt Songs von Hanns Eisler   und Tieffen. Karten zu 60 f. ( Arbeitslose und Jugendliche zu 25 Bf.) beim Sozia listischen Kulturbund, beim Bildungsausschuß, in der Diez- Buchhandlung, in der Buchhandlung des ADGB.  , Inselstr. 6a, und beim Arbeiter- Sänger- Bund, Wall­straße 58.

Im Capitol zeigt Sonntag, vormittags 11.30 Uhr, René Clairs Bildtonwerk ,, Sons les toits de Paris" sowie La Zone" von Bacombe.

Museumsführungen. Sonntag, 10 Uhr, Dr. Volbach über, talienische Kunst im Mittelalter" im Kaiser- Friedrich- Museum; 11.80 Uhr Dr. Cohn über chinesische Töpferkunft in der Ostasiatischen Kunſtabteilung( Prinz- Albrecht- Straße).

Der Besesaal der Staatlichen Kunstbibliothek, Pring­Albrecht- Str. 7a, ist vom 1. Februar ab wieder Bis 10 Uhr abends geöffnet.