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Mutter Krone erzählt

25 Jahre Schöneberger Frauenturnen

fportvereins

Ein gutgelungenes Jubiläumsfest feierte gestern die Frauenabteilung des Arbeiter Schöneberg - Friede­ nau . 25 Jahre Frauenturnen, 25 Jahre Kampi gegen Muckertum und Vorurteile, 25 Jahre Auf­schwung und Aufstieg auf der ganzen Linie. Wenn man so die über 70 Jahre alte Mutter Krone, die einzige noch lebende und mitwirkende Mit­begründerin der Frauenabteilung, erzählen hört. dann kommt es einem jetzt etwas unverständlich vor, daß es so etwas gegeben hat: Als sich unsere Männer einen Turnverein gründeten, plaudert sie, wollten wir Frauen natürlich nicht zurücstehen. Wir hatten unsere Rechnung aber ohne die Poli­zei und die Mucker gemacht. An den Turnabenden durften wir nicht teilnehmen und Mitglieder des Vereins durften wir auch nicht werden. Da grün­deten wir uns eben selbst einen Verein zur Förde=" rung des Frauenturnens, blieben nach außen hin selbständig, waren aber innerlich mit unseren Männern fest verbunden. Und das geschah am 27. Januar 1908, just an dem Tage, an dem unser teurer Landesvater seinen Geburtstag feierte. Es mar für uns auch ein Feiertag, an dem wir uns gelobten, treu zur Fahne des Arbeiter- Turner­bundes zu halten. Und wir haben unser Wort ge­halten. Leider bin ich nur noch allein von den alten Frauen übriggeblieben, meine anderen Mit­begründerinnen wohnen zum Teil nicht mehr hier, zum anderen Teil haben wir sie längst begraben müssen!

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Mutter Krone ist auch heute noch dabei. Immer noch, wenn die Frauenabte lung ihren Turnabend hat, ist sie eine der ersten auf der Halle; unter ihren jüngeren Genossinnen fühlt sie sich immer mieder jung. Schade, daß meine alte Turnhose hinüber ist. Ich hätte sie dann heute angezogen und hätte den jüngeren gezeigt, wie man uns vor 25 Jahren zwang, keine Luft, nicht Licht noch Sonne an unseren Körper zu lassen." Während Mutter Krone so erzählt, wickelt sich in der Halle das Festprogramm ab. Spiele der Kinder wech­selten ab mit den lebungen der Frauen und Jung­mädchen; Ballstaffeln, Tänze, Geräteturnen und ein Bewegungschor vervollständigen das Pro­gramm. Der Arbeitergesangverein Freundschaft" erfreute die zahlreichen Zuschauer mit seinen Vor­trägen.

LF 04 schlägt Nordost

In der B- Klaffe der bundestreuen Arbeiterringer murden gestern die Borrundenfämpfe um den ersten Platz auf der Tabelle fortgesetzt. Es standen fich hier die Vereine Lichtenberg - Friedrichs­ felde 04" und die Abteilung ,, Nordost" des Kreis­meiftervereins Alt- Wedding" gegenüber. Die ehrgeizigen Lichtenberger fonnten mit 8: 6 Punkten hen Sieg nach Hause nehmen.

Der Fliegengewichtler Roll.3. fiegfe tampflos; im Bantamgemight tonnte Sännide- 2. bereits nach mi nuten smei meitere Buntte erringen. Müller- NO. holte fich über S. Binder- 2. nach 6,17 Minuten einen Schulter. fieg. Der stärkere B. Binder- 2. marf Alug.NO. nach 2 Minuten Rampfseit. B. Binder S. und Gaft- NO. fonnten tros größter Anstrengungen zu feinem Resultat tommen und trennten sich unentschieden. Auch in der flotten Fort­fegung der Kämpfe Schulz- 2. gegen ben größeren Schüler­ND. gab es teine Klärung, Resultat: Unentschieden. Im Schlußtampf fiegte dann der routinierte Nagel- NO. über den Lichtenberger Roloff in der 2. Minute.

Steuern und Zölle

Gegen die Erdrosselung der Kraftverkehrswirtschaft Die im Reichsausschuß der Kraftverkehrswirt schaft vereinigten Automobilorganisationen men­den sich in einer umfangreichen Denkschrift in aller Ausführlichkeit gegen die hohe steuerliche Be­lastung des Kraftfahrwesens. Die Dentschrift, die vor allem auch Vorschläge zur Entlastung der Kraftverkehrswirtschaft enthält, wurde gestern der Breffe übergeben.

Es wird zunächst die her abseßung der Kraftfahrzeugsteuer um die Hälfte ge= gefordert. Gegenwärtig müssen Autobefizer, zu denen in diesem Sinne auch die gewerblichen Fuhrhalter zählen, bei einer Steuerratenzahlung Aufschläge auf die als Jahressteuer zu zahlenden Beträge entrichten. Die Denkschrift fordert, daß in Zukunft die monatliche Zahlung die Norm bildet und daß bei Zahlung der ganzen Jahres­steuer ein Rabatt von 20 Proz., und für ein halbes Jahr ein solcher von 15 Proz. gewährt wird. Das letztere soll sich insbesondere auf das Winterhalbjahr beziehen, um den erschreckend hohen Winterabmeldungen der Kraftfahrzeuge ent­gegenzuwirken.

Für die Treibstoffbelastung wird vor­geschlagen, daß die Benzinpreise baldigst durch eine Ermäßigung der jezigen fiskalischen Vor­belastung( 3ölle) gesenkt werden. Zur Zeit ruhen auf den Treibstoffen Abgaben, die rund 340 Proz des Einfuhrpreises betragen. Für konzessionierte Unternehmen( Droschken, Omnibusse, Güterfern­verfehr) soll eine Rüdvergütung von 6 Pfennig

Sport am Sonntag

Das große Hallensportfest der Arbeitersportler im Sportpalast

Das Hauptinteresse des Sonntags fonzentriert sich auf das 9. Arbeiter- Hallensportfest im Sportpalast. Die besten Sportler Deutschlands tragen in den bekanntesten Sport­arten Wettkämpfe aus. Auf dem Programm stehen ferner die beliebten gymnaffischen Massen­vorführungen nach Mufif. Die Beranstaltung verspricht das qualitatip beffe Hallenfest des Winters zu werden. Numerierte Plätze für 6000 Besucher von 50 Pf. bis 1,50 mark. Borfämpfe 15.30 Uhr, Hauptfämpfe 19 Uhr. Während des ganzen Festes ift Konzert. Berlins Eiferne Front wird von den Arbeitersportlern erwartet.

Segelflugzeug Friedrichshain ". Endlich ist es auch der Ortsgruppe Friedrichshain des Sturm­

Heute um 20 Uhr beginnt im Berliner Sport­ palast die zweite auf sechs Wochen berechnete Winterradrennsaison. Folgende elf Baare bestrei­ten ein 100- Kilometer- Mannschaftsrennen: De­paum- van Nevele( Belgien ), Jan van Kempen­Braspenning( Holland ), Schön- Buschenhagen ( Deutschland ), Rausch- Hürtgen( Deutschland ), Tiez- Maczynski( Deutschland ), ( Deutschland ), Lehmann- Wisse! Wolfe- Refiger( Deutschland ), Knudsen- Manthen ( Dänemark Deutschland ), Gebrüder Nickel( Deutsch­ land ), Ahlers- Becker( Deutschland ).

Ehmer- Rieger ( Deutschland ),

Berliner Eissport. Bei der am Sonntagvor­mittag um 9 Uhr auf dem Plößensee zur Entschei­dung gelangenden Brandenburgischen Schnellauf­

Morgen: Hallensportfest

Zwei Massenveranstaltungen sieht Berlins Arbeiterschaft morgen: Die DemonstrationderEisernen Front im Lustgarten und das 9. Hallensportfestderbun­destreuen Arbeitersportlerim Sportpalast Wenn der Aufmarsch im Lustgarten beendet ist, trifft sich alles

um 19 Uhr im Sportpalast

vogel" gelungen, trog Wirtschaftskrise, trop Ar­beitslosigkeit ein Segelflugzeug zu bauen. Die Weihe des Flugzeugs findet morgen in den Residenz Festsälen, Landsberger Straße 51, um 16 Uhr statt, zu der die Ortsgruppe alle Repu blikaner und Freunde des Segelflugs einladet.

Arbeiterschach. Morgen besteht wegen der Kund­gebung der Eisernen Front Spielverbot. Im Anschluß an die Kundgebung treffen sich alle Mit­glieder und Schachfreunde der Parteis, Gemert­schafts- und Jugendbewegung zum freien Schach­verkehr im Gewerkschaftshaus.

Die Bezirke Norden und Often des republikani­jchen Freien Reglerbundes tragen morgen ihr erstes Stechen zur Klubmeisterschaft aus. Der Bezirk Norden geht in der Sporthalle Wilhelms­aue an den Start. SKK. Olympia, Marathon, Freiweg und Heros werden sich einen harten Kampf um den ersten Plak liefern. Blau- Weiß, Artus, Fraternitas und BBG. werden sich die nächste Leistungsflaffe streitig machen. Gleichzeitig ftarten die Frauenklubs Frenja und Neukölln gegeneinander. Der Bezirk Often bringt in der Sporthalle Schneider- Brig den Bundesmeister flub Aha an den Start, bem als stärffter Gegner Merkur 04 gegenübersteht. Spannende Kämpfe find zu erwarten zwischen Derby, Osten 22, Bo­ruffia, gleichfalls zwischen Dopplum, Titania, Mariendorf und Erpetal. Startbeginn 10 Uhr Dormittags.

pro Liter stattfinden. Die Beimischung von Sprit, die jetzt eine Liebesgabe an einen sehr geringen Teil der spriterzeugenden Landwirtschaft bedeutet, soll nur dann möglich sein, wenn die entgegen stehenden motortechnischen Bedenken zerstreut werden können und die Beimischung keine Ver­teuerung des Benzinpreises nach sich zieht. Den Wegeunterhaltungspflichtigen sollen aus den Treibstoffzöllen Mittel in der Höhe zur Verfügung gestellt werden, daß sie in der Lage sind, die arge Bernachlässigung des Wegeneges zu beheben.

In der Denkschrift wird schließlich festgestellt, daß in den vergangenen Jahren die Belastungen des Kraftverkehrs planlos in der Weise erfolgt sind, daß bei eintretendem Geldbedarf des Reiches immer wieder eine neue Belastung des jeweils am zwedmäßigsten erscheinenden Produktes er­folgte. Man ist auf diese Weise zu einer Sonderbesteuerung der Kraftver tehrswirtschaft gekommen, die diese als Glied der allgemeinen Wirtschaft nicht mehr er­tragen fann. Es wird infolgedessen ein Rahmengesetz für die Belastung des Kraft­verkehrs gefordert.

Der Spichernring

Gestern war der Spichernring nur mäßig be­jucht. Im Hauptkampf standen sich der schwedische Weltergewichtsmeister Andersson und der Berliner Boguhn gegenüber. Es war ein blasser Kampf ohne viel bogerische Momente. Boguhn, der sehr zahm war, hatte dem Schweden soviel Achtung im voraus allerdings bei­gebracht, daß der das Treffen recht tragisch nahm. Das war unnötig, denn ein Punktsieg des Schweden genügte. Viel flotter fämpften Sudler

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meisterschaft über 500 Meter, 1500 Meter und 5000 Meter werden u. a. der Titelverteidiger Barwa, Seelice( BEV.), Loetsch und Sames ( BSchlC.) den Kampf aufnehmen.

Die Trabrennen in Ruhleben beginnen am Sonntag eine halbe Stunde später als bislang, also um 12.30 Uhr. Als Hauptnummer des wieder aus neun Konkurrenzen bestehenden Programms gelangt wieder eine Prüfung für internationale Klasse, der Grunewald - Preis über 2000 Meter, zur Entscheidung.

Wasserball- Vorschau

Bei den Serienspielen der Arbeiter- Wasserballer gibt es in dieser Woche Begegnungen, bei denen leberraschungen ziemlich ausgeschlossen sind. Der in der letzten Zeit in Form gefommenen Neu­föllner Möme"-Mannschaft sollte ein sicherer Sieg gegen die zweite Mannschaft der Freien Schwim mer Charlottenburg ebensogut möglich sein, wie auch die im Südosten Berlins beheimatete Mann schaft der Berliner Schwimm- Union gegen die 3weite des Weddinger Arbeiter- Schwimmbereins Hellas feinen schweren Stand haben dürfte. Das erftgenannte Treffen findet Sonnabend, 21 Uhr, statt und hat den Spandauer Massom zum Un­parteiischen. das zweite Spiel wird Sonntag, 19 Uhr, unter Leitung des Neuköllners Frohn ausgetragen.

und Schiller. Nach oft unerhört schnellem Schlag­mechsel brachte Seidler einen Punktsieg nach Hause, der viel beflatscht wurde. Anfangs trenn­ten sich Czirson und Stegemann ohne Ent­scheidung; das Ende des Abends machten Scholz und Sabottta unter sich aus, wobei Sabottka den Kürzeren zog. Aufregend war die Sache also wirklich nicht. Vielleicht gibt es Anfang Februar im Sportpalast und in der bockbierseligen Neuen Welt wieder einmal etwas zu sehen.

Arbeiter- Eishockey

Die Serienspiele der Arbeitereishockeyspieler stehen in der zweiten Runde. Gestern abend spielte ASV.- Neukölln gegen Boltssport Neukölln 2: 0. Nächste Serienspiele: 28. Januar Ostring 1 gegen Freie Schwimmer Neukölln; 30 Januar Naturfreunde Gesundbrunnen gegen Freie Schwim­mer Neukölln; 31. Januar FTGB. Often gegen ASV. Neukölln; am 1. Februar Naturfreunde Humboldt gegen Naturfreunde Gesundbrunnen ; 2. Februar Ostring II gegen ASV. Neukölln; 3 Februar Freie Schwimmer Neukölln gegen Naturfreunde Humboldt; 4. Februar Oftring I gegen Naturfreunde Gesundbrunnen .

Reit- und Fahrturnier Bei einer fast beängstigenden Zahl von aktiven Teilnehmern nahm das Reit- und Fahrturnier in der Kaiserdammhalle am Freitagnachmittag seinen Anfang. In der ersten Abteilung des Preises der Grünen Woche blieb, trotz der schweren ausländi­schen Konkurrenz Frau v. Opel Sieger auf ihrem

Schimmel ,, Arnim". Da für das Turnier ein großes Interesse im In- und Auslande vorhanden ist, arbeiten selbstverständlich die Photographen außerordentlich fleißig. Dennoch dürfen sie nicht so rücksichtslos vorgehen, wie am ersten Nachmittag einem Oberwachtmeister gegenüber, wo sie gerade mit Blitzlicht photographierten, als sein Pferd zum Sprung anfegte. Das Tier wurde geblendet und mußte scheuen. Es wurde dadurch in seinen Erfolgsaussichten stark behindert. Würde sich das bei einem international bekannten Reiter er­eignet haben, hätte es sicher Proteste gehagelt.

Das Dreibein

Das Volksauto kommt zu spät

Jahrelang rief die Welt nach dem Kleinauto, das sie gebrauchen und bezahlen konnte. Autos gab es genug, große, ganz große und auch mitt­lere und kleine. Aber das waren richtige Auto­mobile, keine Autos. Das ist ein Unter­schied, etwa so wie zwischen Lieschen und Elisa­beth! Das Automobil fährt der Mann der Geld hat, der sich einen Chauffeur halten kann, dem es nicht darauf ankommt, ob er für den Wagen hundert Mark Steuern mehr zahlt oder nicht. Ein Automobil ist ein Repräsentations= wagen: Hochglanz schwarz lackiert, mit Riesen­scheinwerfern, siebenfißig und recht langer Motor­haube. Und unter dieser Haube muß eine ent­sprechende Maschine montiert sein, hundertpferdig, wenn es geht mit Kompresser( der pustet noch Zusagkraft in die Zylinder!)

Vom Auto verlangt man das alles nicht. Man sehnt sich wohl danach, auch groß zu sein, aber man fann es nicht. Deshalb ist das Auto fleiner, hat nicht den letzten Komfort, es ist einfacher aus: gestattet, hat weniger Pläge. Nur eins hat es bestimmt: eine große Motorhaube! Das ist zwar eine Vorspiegelung falscher Tatsachen, denn unter dieser großen Haube steckt nur ein fleiner, schwacher Motor. Aber es macht doch was her! Also Autos fehlten. Ganz kleine billige Dinger, die man als Straßenbahnersatz benutzen konnte und die dem Stadtreisenden oder dem eiligen Mann nicht viel mehr kosteten, als eben die Straßenbahn. Vor zwei Jahren brachten die Goliath Werke so einen fleinen, zweifigigen Fort bewegungsapparat heraus; der tostete nicht mehr als ein anständiges Motorrad, war dreirädrig, hatte einen steuerfreien Motor, man konnte ihn fast in der Badestube unterstellen und eine kost­spielige Ausbildung brauchte man auch nicht.

Das war was. Die kleinen Kupras sieht man heute in Maffen durch die Straßen fahren, fie sind die gewünschten Autos! Die bald kommende Automobilausstellung wird nunmehr eine ganze Anzahl neukonstruierter Dreiradwagen bringen. Direkt graziöse Karosserien hat man auf die Drei­räder gebaut und es scheint, daß man nun gleich wieder in das andere Extrem fällt. Indem man nämlich für die Ausstattung der Rarofferie fooiel aufwendet, daß für das andere nicht mehr viel übrig bleibt. Gewiß, gut soll die Karosserie sein, damit sie nicht schon nach einem Vierteljahr in allen Fugen klappert, aber sie braucht nicht gleich ultramoderne Stromlinienform zu haben. Das ist bei einem Auto mit so geringer Geschwindigkeit Unsinn. Und einen großen Wagen wird sie auch nicht vortäuschen können, denn Dreirad bleibt Dreirad und ein steuerfreier 200- Kubitzentimeter­Zweitakt- Einzylindermotor klingt am Auspuff doch bescheidener als ein Achtzylinder.

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Die Fabriken haben es also endlich begriffen, was not tut. Aber leider zu spät: Es tat not - jetzt können sich die Leute auch kein Dreibein mehr faufen. Oder höchstens die, die früher den Repräsentationswagen fuhren. Aber die schämen sich!

Jiu- Jitsu- Kursus in Tegel . Die Freie Sport­vereinigung Tegel beginnt in den nächsten Tagen mit einem neuen Kursus im Jiu- Jitsu für Jugend­liche, Männer und Frauen. Reichsbannerkame­raben, Gewerkschaftler, Parteigenossen und ge­noffinnen werden gern aufgenommen. Uebungs abende Dienstags und Freitags, 20 Uhr, in der Humboldt- Hochschule, Graf- Roedern- Korso.

Bezirkskartell Wedding. Die Sportlerhundertschaft tritt morgen zum Tragen der Sturmfahnen an. Treffpunkt 13 Uhr Brunnenstraße Ede Vinetaplah. Im Anschluß an die Rundgebung gemeinsamer Marsch zum Sportpalast. Tennis Rot. Treffpunkt nach der Demonstration 15% Uhr vor dem Sportpalast. Teilnehmer müssen unbedingt der Karten wegen da sein.

Kartellbezirk Schöneberg- Friedenau . Treffpunkt zur De­monstration 13 Uhr Horn- Ece Yordstraße. Pflichtveran staltung für Sportlerhundertschaft.

Tennis Rot Groß- Berlin, Hockenabteilung. Training fällt aus. Alles beteiligt sich am Aufmarsch und am Hallen­sportfest.

Freie Sportvereinigung Pankow . Heute, Sonnabend, 28. Januar, 20 Uhr, Hauptversammlung im Mühlened, U- Bahnhof Binetastraße. Mitgliedsbuch als Ausweis. Bollssport Webbing. Heute, Sonnabend, 20 Uhr, Haupt jahresversammlung bei Dornbusch, Seestraße. Badeabend fällt aus.

FTGB., Bezirk Charlottenburg . Montag, 30. Januar, beginnt wieder der 2. Turnabend.

Tennis- Rot Grok- Berlin, Abteilung Besten. Monats­versammlung 1. Februar, 20 Uhr, bei Margot Lem, Schöneberg , Meraner Str. 6,

Die Naturfreunde. Sonntag, 29. Januar. Naturkundliche Abteilung: 8 Uhr Bahnhof Grunewald( Schildhorn). Montag, 30. Januar. Malgemeinschaft: Manteuffelstr. 7. Photostammabteilung: Johannisstr. 15. Friedrichs hain: Frankfurter Allee 307.

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Alle Arbeiter und Angestellte haben das Recht auf Befreiung von der Mitgliedschaft bei einer Pflichtkrankenkasse($ 517RVO.) durch übertritt zur

Kranken- u. Sterbekasse für das Deutsche Reich

( Lichterfelder Ersatzkasse für sämtliche Berufszweige V. a. G.)

Auskunft und Prospekte kostenlos und unverbindlich durch die Hauptverwaltung: Berlin N 24, Oranienburger Straße 67