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Sumpfblüte der Großstadt

Nazijüngling als Heiratsschwindler

Endlich einmal was anderes! Nicht einer von den Dugendheiratsschwindlern, sondern einer aus der ganz guten" Gesellschaft, Sohn eines Schriftstellers und gutfituierten Angestellten, Offizier und Dr. juris. Und doch nur eine Sumpfblüte der Großstadt, der ge= borene Hochstapler, in der Femina " und beim Fünfuhrtee im Eden- Hotel zuhause, Gast in den Londoner und Pariser Hotels immer auf Kosten von Frauen, zuweilen auf Kosten zweier zugleich Er lockte den liebesgierigen Damen vom Westen Berlins Tausende aus der Tasche und stellte sich dabei als Nazi por.

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Zur Anklage vor dem Landgericht III Berlin standen allerdings nur zwei Fälle von Heiratsschwindel Die Zahl der vom An­geklagten betörten Frauen ist jedoch viel größer. Die Damen aus dem Westen wollten aber nicht in die peinliche Affäre hineingezerrt werden; fie zogen es vor, ihre enttäuschte Liebe und ihren Geldverlust zu verkneifen. Im Januar 1928 lernte der Dr. jur das Fräulein X kennen, eine 34jährige Sekretärin Auf der Bank hatte sie 4400 Mark. Wenn es noch eine Chance für sie gab, so war dies die letzte. T. stellte sich als Direktor der Bank sowieso vor mit einem Monats­gehalt von 1000 Mart und als Teilhaber der Bank sowieso, zeigte die Photographie seines Autos und einen Chauffeur, der angeblich in seinen Diensten stand; man war bald sehr intim und Mitte April benötigte er zum erstenmal 500 Mart: er fönne seine Beteiligung am Bank­

Wie gehts Rosemarie?

,, Gut, sehr gut," erzählt der Vormund ,,, auch der Arzt ist mit der förperlichen und seelischen Verfassung des Kindes, das den Händen seiner furchtbaren Mutter wie durch ein Wunder ent­rann, sehr zufrieden; er glaubt nicht, daß sich irgendwelche nachteiligen Folgen für später ein­stellen dürften." Die Kleine wurde als geheilt aus dem Krantenhaus entlassen und zur Erholung in ein Kinderheim nach Thüringen gebracht. Gottlob, daß das Kind endlich außer Reichweite fam," erzählt der Be­amte. Sie können es sich einfach nicht vorstellen, was uns durch den Publikumsandrang für Mühe entstanden ist. Täglich Stöße von Briefen, Telephonate ohne Zahl und vor allem Massenbesuch im Krankenhaus, der dem stark be­schäftigten Personal viel Arbeit verursachte. Spenden an Spielzeug, Kleidern, Nahrungs­mitteln und Geld gingen zahlreich ein. Aber da meldeten sich auch gleich welche, die mit den Worten Rosemarie hat doch soviel bekommen, fönnten wir nicht etwas davon haben?" Nuk­nießer eines Kinderschicksals werden wollten. Rosemarie ist jetzt 6 Jahre alt und somit schul­pflichtig geworden. Nun ist man bereits auf der Suche nach einem wirklichen Zuhause für sie. Hier ist die Qual der Wahl, denn Pflegemütter haben sich ebenfalls in großen Mengen gemeldet. Nun weiß man hier aber nie, wo die Kindesliebe aufhört und der Geschäftsgeist anfängt und so wird man vorerst unter jenen Angeboten Um­schau halten, die das Kind unentgeltlich aufnehmen wollen.

Die fleine Rosemarie ist lustig und guter Dinge ,,, eine echte, kleine Berlinerin," meint der Vormund, und wir hoffen alle, daß ihr frohes Gemüt die dunklen Schatten der Vergangenheit bald vergessen wird."

,, Opfer der Theaterpleite"

Wir kommen nochmals auf die in unserer Sonntagsausgabe vom 22. Januar d. J. ent­haltenen Ausführungen zurüd. Wie bereits mit­geteilt, beruht die einleitende Notiz auf einem bedauerlichen Irrtum. Es handelt sich bei den geschilderten Vorgängen nicht um das Admirals­palasttheater, sondern um das bei dem Rotter­Krach zusammengebrochene Metropol theater. Das Theater im Admirals= palast steht seit dem 1. Januar 1931 unter der Direktion Robert Liedemits. Diese Direktion hat keinerlei Zusammenhang mit den Gebrüdern Rotter. Sie ist daher auch nicht von dem mirt­schaftlichen Zusammenbruch der Rotters in irgend einer Weise betroffen. Im Admiralspalasttheater find die Gagen stets pünktlich und vollständig gezahlt worden. Die Aufführungen der Wein­bergerschen Operette Frühlingsstürme" haben feine Unterbrechung erfahren. Sie werden auch nicht etwa nur provisorisch auf Teilung fortgeführt, sondern nehmen ohne Störung ihren programmgemäßen Fortgang.

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Der Hauptvorstand der Sozialistischen Studenten­schaft teilt mit: Unter dem Namen Sozialistischer Studentenverband "( SStẞ.) besteht eine völlig bedeutungslose Studentenorganisation der Sozia listischen Arbeiterpartei"( SAP.). Mitglieder dieses Verbandes und zwar ein gewisser Rausch­meyer bemühen sich zur Zeit, in Berlin und in anderen Orten Spenden für die Münchener Gruppe des SStB. zu erhalten. Sie besitzen da. bei die Unverfrorenheit, unter Ausnutzung ihrer dem Namen der Sozialistischen Studentenschaft angeglichenen Firma auch Sozialdemokraten zu diesem Zwed aufzusuchen. Dies geschieht gewöhnlich

hause im Augenblick nicht realisieren. Nach und nach wanderten aus der Bank in die Tasche des Dr. jur 4333 Mart. Die letzte Rate im Dezember 1931. Das Geld wurde gegeben aus Liebe und in der Hoffnung auf die riesigen" Geschäfte des Dr. jur. Eines Tages war aber der Traum zu Ende. Und das Geld endgültig futsch. Fräu lein X. entlich bei ihrem Chef eine Schreib­maschine. Den ganzen Sonntag über mußte fie für ihren Zukünftigen einen Vortrag tippen, der in der Hochschule für Politik gehalten werden sollte und für den die Nationalsozia= listen angeblich das größte Interesse hätten. Und dann war die Schreibmaschine verschwunden. Der Chef forderte sie zurück. Der Dr. jur. sagte aber, die Schreibmaschine befinde sich bei einem Pg., die Partei ginge vor, er benötige sie not­wendig zu Parteiarbeiten. Drei Wochen später wurde Strafanzeige erstattet, die Schreib= maschine aus der Pfandle the geholt. Fräulein hätte aber mit T. schon längst ge= brochen, wenn sie nur die geringste Ahnung ge= habt hätte, daß er zu gleicher Zeit mit der ge= schiedenen Frau Y. verkehrte.

Das Gericht verurteilte den Nazi- Heirats­schwindler wegen Betruges in zwei Fällen, ver= suchter Erpressung und Führung falschen Titels­er hatte einen Zahnarzt unter der Vorgabe, Rechtsanwalt zu sein, erpressen wollen zwei Jahren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust. Es erfolgte auch die Verhaftung im Gerichtssaal.

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unter Vorzeigung eines Schreibens des Münche­ ner Gruppenleiters des SStB. Schwarz. Wir machen alle Genossen darauf aufmerksam, sich nicht über den politischen Zwed dieser Sammlung täuschen zu lassen.

3wei Tote im Waffer

die Möglichkeit, den Wäschebestand im Hause wieder ein wenig zu ergänzen. Bloß schade, daß allzu wenig von diesen wirklich vorteilhaften An­geboten Gebrauch machen können, weil für ste fogar der Pfennigprets noch unerschwinglich ist. Es wurde diesmal wieder ganz besonderes an niedriger Preisgestaltung geleistet. Taghemden für Frauen mit Stickerei von 35 Pf. angefangen, Nesselstoff das Meter von 17 Bf. auf­märts, und auch alle anderen Wäschegattungen find niedrig beziffert. Neben der weißen Textil­ware, zu der auch Kleiderstoffe, fertige Konfettion, Hüte Handschuhe( Gürtel usw. zählen, hat alles was weiß ist, einen Preisrud nach unten erfahren. Vor allem gilt dies für die Porzellanabteilung, am Lampenlager, in der Papierabteilung und dann schließen die Weißen Wochen auch noch Ausnahme­tage bei hauswirtschaftlichen Artikeln in sich ein.

Weiß und grün sind die frohen Wäschefarben des Kaufhauses N Israel. Das Haus prangt in vornehm und dezent gehaltenen Deforationen, um feine Qualitätswerbung erfolgreich durchzu­sezen. Die Lichthöfe strahlen in blendendem Weiß, und das Qualitätszeichen, der große Buchstabe ,, Q"( für Qualität) ist zum Symbol erhoben und wiederholt sich in unendlichen Bariationen. Riesen­große Wappenschilder mahnen immer wieder: ,, Qualität faufen ist billiger!"

Auch das Warenhaus der Konsumgenossenschaft am Oranienplatz hat für seine Mitglieder eine Weiße Woche eingerichtet, die sich berits am Vorverkaufstag am Sonnabend eines ungewöhn­lich regen Zuspruchs erfreute. Der Chefdekorateur mit seinen Mitarbeitern hat den Beweis erbracht, daß es möglich ist, mit ganz wenigen Mitteln eine wirklich hübsche und geschmackvolle Dekoration im Lichthof zu schaffen, die das Interesse und den Beifall besonders unserer Frauenwelt finden wird. Im Mittelpunkt des Lichthofes steht eine Säule mit rotierender Scheibe, die den Tanz von zierlichen, schneeweiß gefleideten Rokokodämchen zeigt. Den immer wieder gern besuchten Er­frischungsraum, als Treffpunkt aller Gesinnungs­freunde von nah und fern bekannt, schmückt ein reizendes Brunnenidyll mit weißen Täubchen. Neben dem Erfrischungsraum harrt der Haus­frauen noch eine besondere Ueberraschung: eine Waschvorführung mit dem bekannten und bewährten GEG. Waschmittel. Die Preisgestellung der, angebotenen Weißwaren ist der gejuntenen Kauftraft gemäß.

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Die seit Sonnabend vormittag in Berlin zu ver­zeichnende Milderung des Wetters hat die teil­weise vereiste Spree und die Eisdecke des Land­wehrkanals in Bewegung gesezt. Dabei hat das Wasser an zwei Stellen die Leichen zweier Männer freigegeben, die nach dem Befund ver= mutlich schon vier bis sechs Wochen im Wasser gelegen haben Am Neuen Mühlenweg wurde aus der Spree die Leiche eines 40 Jahre alten bisher unbekannten Mannes von der Feuerwehr gelandet. Der Schädel des Toten war zertrümmert, die Verlegungen lassen darauf schließen, daß sie mit jedem Atemzug und überall: auf der Straße, Eisen­von einer Dampferschraube herrühren. Der zweite Leichenfund wurde im Landwehrkanal ge= macht. Zwischen Eisschollen sahen Fußgänger am Kottbusser Ufer die Leiche eines Mannes treiben. Der Tote murde von der Feuerwehr an Land geholt und ins Schauhaus gebracht. In beiden Fällen scheint es sich um Lebensmüde zu handeln, die bereits vor Wochen den Tod im Wasser ge­sucht haben. Die Kriminalpolizei ist mit der Identifizerung der Toten beschäftigt.

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Tod durch Menfur- Unfug

Göffingen, 28. Januar. Bei einer Mensur in Grone bet Göttingen hatte ein Göttinger Burschenschafter sich bei einer Schlägermenfur mit seiner Waffe verfangen und stolperte, wobei er seinem Gegner, einem aus­märtigen Burschenschafter Jensen, einen Stich in. den Kopf versetzte. Der Verletzte ist bei der sofort vorgenommenen Operation gestorben.

Berlegung der Kraftfahrzeug- Steuerstelle. Die Kraft. fahrzeugsteuerstelle verlegt am 30. und 31. Januar ihre Diensträume von Berlin , Friedrichstr. 107, nach Berlin SW. 29, Blücherstr. 26( Eingang Schleiermacherstraße). ( Näheres fiehe Inserat.)

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Wie wird das Wetter? In Berlin : Trübes Wetter mit Temperaturen nahe bei Null, Neigung zu schwachen Nieder­schlägen, nur geringe Luftbewegung. In Deutsch­ land : In der nordwestlichen Hälfte meist bedeckt mit Temperaturen um Null und mäßige Best­bis Nordwestwinde. Im Westen und Süden heiter und nachts fühl. Tagestemperaturen im Südwesten und Westen über Nullgrad ansteigend.

Tietz in Weiß

Am gestrigen Sonnabend begann in sämtlichen Häusern der Firma Hermann Tieg der Borver­kauf für die diesjährigen Weißen Wochen. Geschickte Hände von Zeichnern, Malern und Deko­rateuren haben die sonst so farbenfreudige Ber­taufsfzenerie in eine Sinfonie von schneeigem Weiß verwandelt. Hauptsächlich in den Lichthöfen gibt es ungemein geschmackvolle und dabei doch einfach gehaltene dekorative Wirkungen zu be= wundern Säulenverkleidungen, Treppendekoratio­nen, ein lebendiges Gewimpel der verschieden­artigsten Gewebe in Weiß und von der Dece

et leftrischen Stroms ein feen­haftes Licht auf die auf den Verkaufstischen aus­gebreitete Herrlichkeit Die Weißen Wochen ge­hören in der Hauptsache der Frau, fie schaffen ihr

bahn, Arbeitsstätte, in der Schule, im Theater, Rino usw. tönnen Krankheitserreger in den Mund und Rachen ge­Tangen. eine Banflavin Bastillen üben wachstum. hemmende Wirkung auf die eindringenden Krankheits­teime aus, schügen daher gegen Grippe- Infektion, Hals­entzündung und Erkältung.

Die Frau von breißig Jahren( es darf auch ein Mann sein und auch auf das Alter tommt es nicht so genau an) sollte sich mehr um ihr Befinden tümmern. All die tleinen Unpäßlichkeiten und Unregelmäßigkeiten, die man nicht recht ernst nimmt, rächen sich später. Und doch ist es so einfach, für gute Gesundheit zu sorgen. Und bequem und billig ist es obendrein noch, wenn man die guten Binsfer- Hausmittel benugt. Wie zwei der beliebtesten da­von, der Zinsser- Knoblauchsaft und der Zinsser- Rheumatis mus- Tee helfen, kann man heute in einer Anzeige von Dr. Zinsser u. Co. in Leipzig lesen.

Umtausch und Zeichnungsangebot auf Berliner Schaz. anweisungen. Laut einer in der vorliegenden Ausgabe enthaltenen Anzeige wird den Inhabern der am 1. April 1933 zu 110 Proz. rückzahlbaren 5 Proz. Schazanweisun­gen der Stadt Berlin der Umtausch in neue 6 Proz. Schaganweisungen der Stadt Berlin angeboten. Die neuen Schazanweisungen, insgesamt 20 min. Mart, lauten auf Feingoldbasis und sind spätestens am 1. April 1988 zu 108 Proz. rückzahlbar. Bei dem Umtausch werden die neuen Schazanweisungen zum Rurie Don 100 Proz. abgegeben, so daß die Umtauschenden eine Barauszahlung von 10 Pro 3. erhalten. Die neuen Schaganweisungen können nicht nur durch Um­tausch der alten, sondern auch gegen Barzahlung zum gleichen Kurse bezogen werden. Die Tilgung erfolgt vom Jahre 1934 ab alljährlich mit 10 Proz. des aus­gegebenen Gesamtbetrages durch freihändigen Ankauf oder durch Auslosung, im Testeren Falle zu 108 Proz. des Nennwertes. Die Rückzahlung des bis zum 1. April 1938 nicht getilgten Betrages erfolgt an diesem Tage ebenfalls zu 108 Proz. des Nennwertes.

Wichtig für Raucher! Große Boenice Nr. 10" heißt die neue aus rein überseeischen Tabaken hergestellte 10- Pf.­Zigarre des altbekannten Bigarrenhauses Otto Boenice, Berlin W. 8, Französische Str. 21, welche infolge ihres für diese Preislage außergewöhnlich großen Formates, ihrer vorzüglichen Qualität und hohen Preiswürdigkeit als eine gewaltige Leistung allgemein Aufsehen erregt. Diese Bigarre ist ein ebenbürtiges Gegenstüd zu dem sich immer weiter verbreitenden Hausmarke- Coronas- Sortiment zu 10, 12, 15, 18, 20 Pf., dem größten Schlager der Firma Otto Boenice, dessen Jahresabfag von über 25 Millionen Stüd am besten für die Güte des Fabrikates spricht.

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