neten— zu fragen: Wie macht Ihr das? chatten sie darüber etwas zu sagen gewußt, dann hätten sie es gesagt. Ein Parteiführer mag das Recht haben, seine Wunderrezepte im eisernen Schrank vor der Welt zu verbergen: ein Kanzler hat dieses Recht nicht." „Berlin am Morgen": „Adolf chitler will in vier Jahren den deut- schon Bauernstand glücklich machen und in der gleichen Zeit die Arbeitslosigkeit abschaffen. chitler hat vergessen mitzuteilen, wie. illie noch ist die absolute Leere der nationalsozialistischen Phraseologie so kraß in Erscheinung getreten wie in diesem Ausruf." Sehr interessant sind auch die starken Beklem- mungen, die die„DAZ.", das Organ der Schwer- industriellen, wegen der Reichstagsauflösung hat. Sie seufzt: „Mit gelindem Grausen wird das deutsche Volk die sensationelle Kunde vernommen haben: Schon wieder Auflösung, schon wieder Neuwahl...? War die Auflösung wirklich unvermeidlich?... Der Versuch, die absolute Mehrheit auf dem Wege der Auflösung zu erreichen, ist zwar streng legal und ver- fassungsmähig, aber er enthält doch auch starke Gefahren, nicht zuletzt wegen der sehr erregten Stimmung im Land, die schon jetzt täglich neue Todesopfer fordert." Sehr viel Siegeszuversicht scheint auf der Seite der Rechten danach nicht vorhanden zu sein!
Aas Auslands Echo Eigener Bericht des„Vorwärts" Paris , 2. Februar. Die Auflösung des Reichstags hat in Paris so wenig Ueberraschung hervorgerufen, daß sie in der Donnerstag-Morgenpresse fast garnichtkom- mentiert wird. Die Zeitungen beschränken sich auf die Wiedergabe der Berichte ihrer Ber - liner Korrespondenten. Nur der nationalistische „F i g a r o" des Herrn C o t y und der sozialistische „P o p u l a i r e" nehmen zu den Ereignissen in Berlin Stellung. Der„Figaro" erklärt, die Hitlerpartei will sich so schnell wie möglich von der Wahlniederlage am S..November reinwaschen und hofft, daß das deutsche Volk ihr und den Deutschnationalen eine Mebrheit im Reichstag verschaffen werde. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler habe dem Hakenkreuz, das seit dem letzten Jahr etwas verblaßt war, wieder neuen Glanz verliehen. Die Nazis würden aus dem Prestige, das ihnen der Besitz der Macht verleiht, Nutzen ziehen. Der„P o p u l a i r e" schreibt gleichfalls, Hitler wolle die Begeisterung seiner Truppen und Massen ausnutzen, bevor die Enttäuschung über seine Amtsführung eine Reaktion hervorgerufen habe!
Der Auflöfungövorwand Es sollte auf jeden Fall aufgelöst werden In dem Aufruf der Regierung wird behauptet, der Reichstag habe aufgelöst werden müssen, weil er unfähig sei, die positive Wiederaufbauarbcit zu unterstützen. Hierzu bemerkt das Organ des Zen> lrums, die„Germania ": „Das ist eine Darstellung, die schärfsten Widerspruch herausfordert. Die Wahrheit ist, daß diejenigen, die das. was nun beginnt, seit Wochen vorbereitet haben, diese arbeitsfähige Mehrheit überhaupt nicht gewollt haben. Sie haben im Gegenteil alles getan— jetzt so gut, wie im November und bei früheren Gelegenheiten—, um sie zu ver hindern, und haben nicht das geringste versucht. um sie Wirklichkeit werden zu lassen." Angesichts dieses Sachverhalts meint das Zen- trumsorgan, es müsse grotesk anmuten, daß das Auflösungsdekret des Reichspräsidenten von der neuen Regierung als von einer Regierung des nationalen Zusammenschlusses spricht!
Zuchthausantrag gegen Billges Unter großer Spannung des dichtgedrängten Zuhörerraums, der bereits gestern mit größter Teilnahme die Verhandlung gegen den Lehrer Hillges verfolgt hat. stellte der Staatsanwalt heute seinen Strasantrag: 6 Zahre Zuchthaus wegen Totschlags unter versagung mildernder Umstände.
Carlowlt? geht Der preußische Pressechef, Herr von Car- l o w i tz, verläßt sein Ami, in das ihn die erste Papen-Regierung an Stelle des langjährigen Pressechejs Goslar berufen hatte. 5ierr von Car- lowitz war vorher im Reichswehrministerium. Er ist zwar ein Konservativer, aber kein Faschist.
Eigener Bericht des„Vorwärts" Köln , 2. Februar. Am Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr unternahmen etwa 30 Nationalsozialisten einen Angriff aus das A u g u st- B e b e l- H a u s, in dem die „Rheinische Zeitung " ihren Sitz hat. Die Nazis gaben mehrere Schüsse auf das Haus ab, die von der im haus untergebrachlen wache erwidert wurden. Als das herbeigerusene Uebersallkommando erschien, ergriffen die Nazis die Flucht. Drei konnten festgenommen werden. Lchusse aus dem Hinterhalt Eigener Bericht des„Vorwärts" Hamburg , 2. Februar. 3n Altona wurden am Witwochabend sozialdemokratische Demon- st r a t i o n s z ü g e, die zu einer gewaltigen Kundgebung der Eisernen Front ausmarschierten. von SA. - Verkehrslokalen aus be- schössen. Ein Reichsbannermann erhielt einen Schuh durch die Hand. Kn einem zweiten Fall konnte dem SA. -Wann, noch ehe er Schaden anrichtete, der Revolver abgenommen werden. Aus dem Rückweg wurde von einem größeren Trupp SA. -Leuten auf einen Zug der Eisernen Front aus dem hinterhall ebenfalls ein Zeuerüberfall ausgeführt. Die SA. - Leule, die sämtlich bewaffnet waren, gaben zahlreiche Schüsse ab. Zwei Reichsbonnerleute wurden schwer verletzt und mußten sich in ärztliche Behandlung begeben. Fortsetzung des nächtlichen SA. -Terrors Die Serie der nationalsozialistischen Terrorakte fand in der letzten Nacht ihre Fortsetzung. 3n einem Falle wurde ein 20jähriger Arbeiter von der Hitler -Soldateska niedergeschlagen. Das unglückliche Opfer, dessen Parleizugehörigkeit noch nicht bekannt ist, starb aus dem Transport ins Westendkrankenhaus. Es war gegen'AI Uhr, als mehrere junge Leute, Arm in Arm in angeheitertem Zustande über den K i r ch p l a tz in Charlottenburg gingen. Von zwei Seiten tauchten Nationalsozialisten auf, um sofort über die wenigen Leute mit Schlag- instrumenten und Messern herzufallen. Der Zlisährig« Paul Schulz aus der Sybelftr. 6a brach mit einem Aufschrei zusammen. Das hin- derte die Rohlinge aber nicht, auf den am Boden liegenden mit Füßen herumzutreten. Ein Be- gleiter des Schulz konnte sich von der Umzingelung sreimachen und davonlaufen. Auch er hotte Kopfverletzungen erlitten. Schupobeamte waren durch den Lärm aus dem Kirchplatz aus- merksam geworden, und als sie hinzueilten, fanden sie Schulz in seinem Blute. Sch. wurde nach dem Westendkrankenhaus gebracht, wo man ihm aber keine Hilf« mehr bringen konnte. Er halte liefe Messerstiche im Arm und im Rücken. Außerdem war ihm die Wirbelsäule angebrochen. diese furchtbare und wahrscheinlich tödliche Verletzung rührt offenbar von den Fußtritten her. Noch in der Nacht nahm die Mordkommission und Beamte der politischen Polizei die Ermittlung nach den flüchtigen Tätern auf. Im Haus« Cislebener Straße H in Schöneberg find die Räume des Künstlerlokals„L u n t e", in dem vornehmlich Literaten und Republikaner ver- kehren. Die Tür wurde plötzlich aufgerissen und vier unisormierte. mit Pistolen bewaffnete SA. - Leule drangen in den Gastraum. Sie schlugen auf die Gäste ein und verletzten einen von ihnen erheblich. Dann zertrümmerten die Burschen die Schaufensterscheibe und entsernten sich unter Drohungen. Beim Eintreffen des alarmierten Ueberfallkommandos waren die Täter ver- schwunden. In der Haupt st raße in Schöneberg krachten gegen 1 Uhr zahlreiche Schüsse. Beamte eines Streifentoumiandos beobachteten niehrere uniformierte S A.- L e u t e und schritten aus sie zu, um sie nach Waffen zu durchsuchen. In diesem Augenblick tauchte ei» neuer Nazitrupp aus, und aus der Mitte dieser Gruppe heraus wurde aus die Polizeibeamten geschossen. Die Kugeln versehlten ihr Ziel und durch energisches Eingreifen, mit entsicherter Pistole in der Hand, nahmen die Polizeibeamten den feigen Schützen fest. Im weiteren Verlauf der nächtlichen Zwischen- fälle waren auch wieder zwei KPD. - Lokale das Ziel der SA. -Trupps. In der E r n st- st r a h e 6 8 in Borsigwalde wurden aus das dortige KPD.-Verkehrslokal mehrere Schüsse ab- gegeben und die Scheiben eingeschlagen. In der I d a st r a ß e gaben gleichfalls Nationalsozialisten auf das KPD. -Verkehrslokal Schüsse ab. Von Polizeibeamten wurden zwei SA. -Leute fest- genommen, die zu dem Fensterstürmertrupp ge- hörten und geladen« Pistolen in den Taschen trugen. Am Alexanderplatz niedergeschossen In der A l e x a n d e r st r a h e geriet in den späten Abendstunden der ISjähnge Kommunist Heinz P r i m o mit Nationalsozialisten in einen Streit. Die Hakenkreuzler versuchten P. nieder-
zuschlage», als dem Kommunisten aber Gesinnungs- freunde zu Hilfe eilten, liefen die Braungardisten davon. Sie wurden von ihren Gegnern verfolgt, plötzlich drehte sich einer von ihnen um und gab auf die Verfolger mehrere Schüsse ab. Primo, der den Nazitrupp fast erreicht hatte, wurde durch einen Schuh in den Unterschenkel nieder- g e st r e ck t. Ueber die Rettungsstelle wurde er ins Jüdische Krankenhaus transportiert. M)ch 2 Kommunisten schwerverletzt Auch in Nowawes in der Gartenstraße kam es gestern abend gegen 22 Uhr zu einer Schießerei der l o s g e l a s s e n e n S A.. bei der die Arbeiter Gustav R e i ch a r d t durch einen Bauchschuß und Herbert Lucas durch einen Oberjchenkelschuß schwer verletzt wurden. Beide gehören der kommunistischen Partei an. 3m Laufe der Nacht erfolgten zahlreiche Vernehmungen. Man brachte die beiden Schwerverletzten in das kreiskranken- haus in Nowawes . Zur Zeit ist die Polizei noch mit der Ausklärung der Angelegenheit beschästigt. Flughlattverteiler überfallen Wie weit die Legalität und die Disziplin der Hitler - Partei geht, beweist ein Vorfall, der
sich heute früh um sieben Uhr am Bahnhof A d l e r s h o s zugetragen hat. Dort verteilte ein Anhänger der„Eisernen Front" das Extra- b l a t t des„Vorwärts" dos die neuesten Nachrichten über die Auslösung des Reichstages enthielt und überall unseren Flugblattoerteilern aus den Händen gerissen wurde Um so größer war selbstverständlich die Wut der Nazileute, die aus Mangel an sachlichen Gigengründen unseren alleinstehenden Flugblaltverbreiter übersielen und zu Boden schlugen. Einer der angreifenden Nationalsozialisten wurde von der Polizei ver- haftet. Keichsbannerheirn überfallen In der vergangenen Nacht wurde das Reichs» bannerheim in Br-tz von National- f o z i a l i st e n angegriffen und beschossen. Die Bande kam gegen'A2 Uhr r achts vor das Heim in Stärke von etwa 15 Mann gezogen demolierte den Zaun und versuchte die geschlossenen Fenster- lüden aufzubrechen. Als die Heimwache darauf zum Abschrecken einig? Feuerwerkskörper ab- brannte, schössen die Barschen fast sämtliche Fensterscheiben entzwei. Verletzt wurde niemand. Fünf Täter konnten von der Polizei gefaßt werden.
3n einigen als„schwarz" bekannten Gegenden der Mark Brandenburg haben sich in den letzten Tagen bürgerkriegsähnliche Zustände entwickelt. 3n einzelnen kleineren Orten ist den SA -Horden durch die Berufung Hitlers zum Reichskanzler der Kamm so geschwollen, daß sie, zusammengefaßt zu größeren Trupps, von Ort zu Ort ziehen, um Reichsbannerleute und Arbeiter zu überfallen. Einen solchen Banditenstreich verübten die An- Hänger des Reichskanzlers Hitler in G r a n f e e. Man hatte die SA. -Trupps aus der ganzen Ge- gend zusammengezogen, um dann in einer Stärke von hundert Mann einen Reichsbanner- t r u p p, der ahnungslos abends gegen'AS Uhr vom Bereinslokal zum Schlltzenhaus zog und aus M Kameraden bestand, hinterrücks zu überfallen. Mit Schlagringen, Hieb- und Stichwaffen sielen die vertierten Burschen über die ahnungslosen Reichsbannerleute her Vier Kameraden wurden schwer verletzt. Die Namen der Schwerver-
letzten sind: W i n k e l m a n n, Adolf und Otto Steinberg(Vater und Sohn) und Her- mann. Die übrigen Reichsbannerleute wurden alle mehr oder minder leicht verlegt. Sämtliche Musikinstrumente des Spielmannszuges sind schwer demoliert worden. Die Reichsbannerleute zogen sich vor der Ueber- macht in ihr Vereinslokal zurück, da die beiden Ladjäger der tobenden Nazischar gegenüber völlig machtlos waren. Ein aus Neuruppin herbei- gerufenes Uebersallkommando durchsuchte selbstver- ständlich zuerst die kleine Schar der Reichsbanner- leute nach Massen. Die Durchsuchung verlief völlig ergebnislos. Wie uns bekannt geworden ist, hallen die Nationalsozialisten auch noch die SA. -Stürme aus Oranienburg und Neu- r u p p i n alarmiert, die jedoch verspätet auf dem Kampfplatz eintrasen. Seit Adolf Hitler Reichskanzler in Deutschland ist, zieht überall Ruhe und Frieden ein!
Kampfstimmung Eiserne Front greift an Ein Leser schreibt uns: Am Morgen nach der Auflösung des Reichstages. Der Tag beginnt grau und trübe. Von der Fackelzugstimmung der Nazis ist nichts zu merken. Die Hakenkreuzfahnen, die nur spärlich zum Vorschein kamen, sind einge- zogen. Die Nazis fühlen, daß sie mit den„feinsten Leuten" in einen schweren Kampf ziehen. Sie haben es nicht mehr so leicht wie früher, wo sie alles beschimpfen, beschmutzen und verleumden konnten. Sie befinden sich in der Abwehr. Die Kämpfer und Kämpferinnen der Eisernen Front aber greisen an! Man sieht mit«mein Schlage viele Freiheitspfeile. Kaum hat man die Straße betreten, da schallt einem der Ruf„Freiheit!" entgegen. Viele Menschen sieht man, die das Extrablatt des„V o r w ä r t s" in den Händen tragen, um«s bei passender Ge- legenheit zu lesen. Ueberall ist die wirksame „Vorwärts"-K»ndgebung mit Interesse und Dank entgegengenommen worden. Die Verbreitung des Extrablattes hatte eine viel bessere Wirkung als der„Aufruf" der Regierung im Rundfunk. Wohin man kommt— in die Straßenbahn oder in die U-Bahn— überall hörte man scharfe Urteile über Hitlers Politik. Die Kämpfer und Kämpferinnen der Eisernen Front greisen auch hier an. Nirgends erhebt sich eine Stimme zur Verteidigung der Nazis. Wie wird es erst werden, wenn Hitler vierzehn Tage die Verantwortung zu tragen hat?„Erst in vier Jahren wollen sie helfen"— so hört man die Stimme eines einsachen Arbeiters.„Hitler wollte sofort alles besser machen", fährt ein anderer fort, und auf den Gesichtern der Zuhörer und ZuHörerinnen sieht man nur Z u st i m- m un g. Interessant, daß Hakenkreuze heute morgen so gut wie nicht.p: sehen waren. Neben den Frei- heitspfeilen sah man nur noch die Abzeichen der Antifaschisten. Welcher Arbeiter, Angestellte und Beamte welche schaffenden Frauen und Männer können sich noch für die Nazibcwegung einsetzen, die sich mit den„feinsten Leuten" ver- Kunden hat. mit j e n e n Grafen und Baronen, die vorher von Goebbels unbarmherzig ange- prangert wurden. Die Fackelzugstimmung ist vorbei. Wir müssen nachstoßen! Kämpferinnen und Kämpfer der
Eisernen Front! Zeigt und oertretet in diesen Wochen des entscheidenden K a m p f e�s überall eure politische Gesinnung. So helft ihr kämpfen und siegen. Schafft die sozio- l i st i s ch e K a m p f st i m m u n g, die euch un- überwindlich macht. Hugenberg und Papen und Hitler , die vereint marschieren, müssen vereint g e- schlagen werden. An uns, nur an uns selbst ist es, die Hoffnungen der Volksfeinde zu zer- schlagen. Fort mit euch! Fort mit euch seinsten Leuten! Fort mit ihren braunen Soldknechten!
Rätselhafter Aeberfa« Mietgelder verschwunden Ein Ueberfall. der noch völlig rätselhaft ist, er- eignete sich gestern abend im Hause Rüders- d o r s e r Str. 64. Der Hauswart Wilhelm S e m p f wurde angeblich von einem Unbekannten niedergeschossen. Vor Schreck will er in O h n- macht gefallen sein, und als er wieder zu sich kam, fehlten die Mieten in Höhe von 800 M. Seine Frau fand ihn auf und rief das Ueberfall- kommando. Im Krankenhaus konnten die Aerzte äußere Verletzungen nicht feststellen! Auch durch den Sturz in seinem Ohnmachtsanfall hat er sich nicht nennenswert wehgetan. Wie der geheimnisvolle Räuber den Schuß abgegeben hat, ohne Sempf zu verletzen, ist noch schleierhast. Polizeileutnant schwer verletzt aufgefunden In der vergangenen Nacht gegen 3 Uhr wurde weiter der Polizeileutnant Walter K l e e s a t t e l von der Ersten Bereitschait der Polizeiinspektion Steglitz in der Rothenburgstraße in Steglitz schwer verletzt und in bewußtlosem Zustand auf dem Pflaster liegend a u t a e f u n d e n. Die Uniform war zerrissen und stark beschmutzt. Man schaffte den Besinnungslosen sofort nach dem Krankenhaus Unter den Eichen wo er noch nicht wieder zum Bewußtsein gekommen ist. In seinen Fieberphantasien spricht er von Einbrechern. Es besteht die Vermutung, daß Kleeiattel. der sich um AS Uhr nachts auf einen Streifengang begeben hatte, vielleicht Einbrecher ü v e r r a! ch t hat und von ihnen niedergeschlagen worden ist.