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Grippe über ganz Europa dada

Unterernährte Arbeitslose leiden am meisten

Das Jahr 1933 scheint leider in seinem Anfang ein typisches Grippejahr zu werden. Die Grippe herrscht augenblicklich über ganz Europa , und es ist eigentümlich, mit welcher Schnelligkeit diese Krankheit von England aus ihren Weg nach den anderen Ländern genommen hat. Was Berlin anbetrifft, so wird vom Hauptgesundheitsamt δας Ergebnis einer Zählung bekanntgegeben, wonach im Monat Januar rund 3200 Berliner an Grippe er­frankt sind. Dazu kommen noch weitere 1500 Grippefranke am 1. und 2. Februar, so daß seit dem Jahreswechsel in Berlin etwa 4500 bis 5000 Grippefälle zu verzeichnen find. Infolge der wachsenden Zahl von Grippeertran­fungen werden für die städtischen Krankenhäuser Affiftenz- und Hilfsärzte gesucht.

In Magdeburg werden auf Anordnung des Kreisarztes und im Einvernehmen mit den Auf­sichtsbehörden die höheren, Mittel- und Bolts­schulen sowie die Berufsschulen wegen der zahl­reichen Grippeerkrankungen der Lehrer und Schüler vom Donnerstag bis einschließlich Mitt­woch, den 8. Februar, geschlossen.

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Noch vor einigen Wochen berichtete man in Skandinavien von der englischen Grippe­epidemie und stellte dabei fest, daß glücklicherweise die Krankheit in den skandinavischen Ländern noch nicht zu bemerken ist. Aber gestern mußten sowohl die Kopenhagener, Stockholmer und

Osloer Rundfunksender melden, daß jezt ganz Skandinavien von der Grippe­melle ergriffen ist. Auch in den baltischen Staaten Lettland , Litauen und Estland grassiert die Krankheit, und der Rundfunk dieser Länder wußte zu melden, daß die Zahl der Kranken täg­lich um hundert Prozent steige. Glücklicherweise aber nehme die Grippe in diesem Jahr nicht die schweren Formen an wie bei der Grippeepidemie, die ganz Europa ein Jahr nach dem Kriege er­griffen hatte. Auch Holland und Belgien melden die Grippe, und der belgische Rundfunk gibt stündlich Verhaltungsmaßregeln an die Be­völkerung bekannt. Mit Recht wies ein Brüsse ler Arzt am Mikrophon darauf hin, daß im heutigen notleidenden Europa die Grippe natür­lich am gefährlichsten für die unterernährte Arbeitslosenbevölkerung sei. Wie verbreitet die Grippe in England sein muß, erkennt man auch aus Aeußerungen des Londoner Rundfunks. Der Ansagedienst im Londoner Rundfunk kam zum Stocken, weil alle Ansager grippe frank sind. Jetzt mußte man das technische und andere Personal des Funkhauses beim Mikro­phondienst einsehen, weil alle Sprecher krant sind. Weiter erläßt der englische Rundfunk Aufrufe, in denen Freiwillige für Krankenhausdienst gesucht wurden, weil das Personal in vielen Hospitälern schon tagelang selbst in tranfem Zustande Dienst machen müsse. Ein Glück ist es aber auch in England, daß die Grippe eine nicht allzu scharfe Form annimmt.

Leihbibliothek der Schaffenden

Bücher leihen und kaufen: Nur Lindenstraße 2

Es ist schon ein gutes Jahr her, da schossen an allen Ecken und Enden moderne" Leihbüche reien aus dem Boden. Gewissenlose Berlags­unternehmer gaufelten jungen Leuten ein großes Einkommen vor, wenn sie in einem alten, winkli­gen Laden eine Bibliothek eröffnen würden, wozu bas minderwertige Buchmaterial auf Abzahlung geliefert wurde. Aber bald folgten die Pleiten und heute können sich als Privatunternehmen nur noch die großen Leihbüchergesellschaften über Wasser halten.

Trozdem ist nach wie vor in breitesten Bolts­schichten das Bedürfnis nach guten Büchern vor­handen, die sich aber heute kaum noch jemand neu kaufen kann. Deshalb hat jezt auch die Dieg= Buchhandlung in der Lindenstraße 2 eine neue Leihbibliothek eingerichtet, die nun

Einschreibegebühr wird nicht erhoben, lediglich ein Gewerkschafts- oder Parteiausweis zur Legiti­mation iſt notwendig. Bei der Billigkeit dieser wirklich guten, ausgewählten Bücher ist es eine Selbstverständlichkeit, daß alle Genossen bei Be­darf nur noch die eigene Leihbibliothek benutzen.

Aber auch sonst ist ein Besuch der Buchhand­lung stets sehr lohnend. Nicht nur Parteibücher, sondern auch alle unterhaltenden und neuesten Ausgaben aller Autoren kann man preiswert faufen. Jeder ist zur Besichtigung eingeladen, die natürlich keinerlei 3wang zum Kaufen ein­schließt.

Raubmord!

Böhm. Trübau, 2. Februar.

aber nicht aus den Schundbüchern der Winkelge Furchtbares Verbrechen in Böhmen schäfte besteht, sondern wirklich nur gute, ausge­wählte Literatur enthält. In Ergänzung der Büchereien von Gewerkschaften und Parteiabtei­lungen ist das Hauptaugenmert auf unterhaltende Werte gelegt. Insbesondere sozial eingestellte Romane und Reisebücher, die die Welt mit den Augen des Arbeiters betrachten, sind in der großen Auswahl vertreten.

Um aus diesen Reihen nur einige Namen zu nennen: Fallada , Arnold Zweig, Joseph Roth , Barbusse , R. Francé, B. Kellermann, Sinclair Lewis und viele andere in- und ausländische Autoren sind mit ihren bekannten Büchern vor­handen. Ebenso enthält die Bibliothek eine große Reihe der englischen Abenteurer- und De­teftivgeschichten aus dem Knaur- Verlag, die eine leichte Lektüre zur Ausspannung darstellen. Da= neben gibt es selbstverständlich auch politische Bücher, wie Leo Trogki: Die wirkliche Lage in Rußland " und Bessedowsky: Im Dienste der Sowjets". Wirtschafts- und Gewerkschaftsliteratur sowie Bücher sexuell aufklärenden Inhalts voll­enden die reichhaltige Sammlung.

Der besondere Vorteil dieser neuen Leihbücherei unserer Parteibuchhandlung ist die niedrige Leihgebühr. Pro Band und Woche beträgt fie 20 bis 30 Pf., während in anderen Geschäften oft bis zu 1 M. genommen wird. Auch eine

Der polnische Landarbeiter Jaksch, der bei einem Landwirt in der Nähe von Trübau beschäf= tigt war, tam erst vor einigen Monaten in die Heimat aus Amerika zurück und brachte viel Geld mit. Montag hob er aber alles Geld von der Bank ab und fündigte seine Stellung. Er wollte nach Polen fahren. Auf dem Wege wurde er in der Nacht ermordet und beraubt. Man fand einen Teil der Leiche in einem Sack an der Bahnstrecke.

Die Freireligiöse Gemeinde hielt am Sonntag in ihrem Saalbau in der Pappelallee ihre erste dies­jährige Delegiertenversammlung ab Der Kassen bericht balanciert in Ausgabe und Einnahme mit 31 752 m. Unter den Ausgaben befinden sich 9137 M. Sterbeunterstützung bzw. freie Be­stattung auf dem gemeindeeigenen Friedhof oder Beisetzung der Urne. Die Kommunisten ver­suchten in neuerer Zeit durch eine Zellenbildung mit dem Namen Opposition Einfluß zu gewinnen. In der Versammlung wurden alle Register ge­

Nach den neuesten Meldungen hat die Grippe­welle auch in Berlin noch nicht ihren höchsten Stand erreicht. Während am Montag bei der Allgemeinen Ortstrantenfasse 393 neue Grippeerfrantungen gemeldet waren, betrug die Zahl der Neuanmeldungen am Dienstag 572, am Mittwoch 759 und stieg am Donnerstag auf 800. Demzufolge hatte man auch in den letzten Tagen weitere Betten in den Kranken­häusern aufgestellt. Die Zahl der am Mitt­woch noch freien Betten betrug 236, seit Donners­tag sind weitere 336 Betten zur Verfügung für Grippekrante. Auf Ersuchen des zuständigen Kreisarztes des Bezirks Mitte sind bis zum Ende der Woche eine Anzahl Klassen der 8., 10., 48., 153. und 180. Volksschule geschlossen worden.

In Hinsicht auf die Aufforderung der Zentralen Gesundheitsverwaltung, Berlin C 2, Fischer­brücke 1a, daß Assistenzärzte und Hilfsärzte sich zum sofortigen Eintritt in die Städtischen Kranken­häufer melden mögen, warnt der Reichsver= band angestellter Aerzte unter Hinweis darauf, daß die Assistenzärzte in den Berliner städtischen Krantenanstalten im Tarifstreit mit der Stadt Berlin stehen, die ärztlichen Kollegen, An­stellungen auf Privatvertrag bei der Stadt zu übernehmen. Es dürften nur solche Verträge ab= geschlossen werden, die dieselben Bedingungen bieten wie der bisherige Tarifvertrag, sonst würde der Erfolg der schwebenden Tarifverhandlungen ernstlich beeinträchtigt werden.

zogen, die wie sonst überall in Mißtrauensanträgen, bandwurmlangen Resolutionen usw. Ausdruck fanden. Bei den Wahlen zum Vorstand, zum Kulturbeirat und der Delegierten zur Tagung der freigeistigen Verbände im April in Wiesbaden unterlag die Opposition mit lächerlichen Stimmen­zahlen. Die Kandidaten der Aufbaugruppe mur­den durchweg mit 70 Broz. aller abgegebenen Stimmen gewählt.

Ausstellung der Frau

Die kommende Großschau

In den nächsten Tagen wird in den Berliner Messehallen die Ausstellung Die Frau" er öffnet, die in einer umfassenden Schau das viel­jeitige weitverzweigte weibliche Schaffensgebiet darstellen soll. Nachdem die notwendigen Vor­arbeiten abgeschlossen sind, lud das Messeamt als Veranstalterin der Ausstellung zu einer Vor= besprechung ein und man hörte aus dem Munde der Verantwortlichen näheres über die Programmgestaltung.

Als erste sprach Frau Ministerialrat Dr. G. Bäumer über die kultur- und wirtschafts­politische Bedeutung der Ausstellung. Es gilt vor allem zu zeigen, welche außerordentliche Bedeutung heute der Frau als der einzig Verantwortlichen in der Führung und Aufrechterhaltung des Haushaltes und damit der Familie zukommt, wie ihr dies durch die fortschreitende Wirtschaftskrise und ihrer damit verbundenen Berufsarbeit erschwert wird. Dann ist der Berufstätigkeit der Frau im beson­deren ein breiter Raum gewidmet, leider stüßt man sich hier auf altes, längst überholtes stati­stisches Material aus dem Jahre 1925. Ferner wird das Problem der Berufskonkurrenz zwischen den Geschlechtern erörtert, und vor allem wird der Weg gezeigt, den die Jugend geht.

Anna von Gierke , als Vorsitzende des Stadtverbandes Berliner Frauenvereine, schilderte die mühsame Arbeit der verschiedenen Frauen­organisationen, wobei sie ihrem Bedauern darüber Ausdruck gab, daß durch eine überorganisierte Werbeaktion nach überallhin die wirklich maß­gebenden Frauenorganisationen dabei eigentlich zu furz gekommen wären. Vielleicht ließe sich damit der übliche, auch hier wieder gemachte

Fehler entschuldigen, daß bei Ausstellungen dieser Art immer und einzig nur der Frau der besseren Kreise, die eine völlig geordnete Häuslichkeit mit dem dazu notwendigen Wirtschaftsgeld besitzt, das Wort geredet wird. Für die Gruppen des Deut­schen Hygienemuseums sprach Dr. Gebhard, der Leiter der wissenschaftlichen Abteilung, über die Mitarbeit an der Ausstellung auf soziologisch­biologischem Gebiet.

In wenig Worten

Unter dem Verdacht, die Hausangestellte Jo- hanna Tatus ermordet zu haben, deren Leiche in den Abendstunden des 14. Dezember v. 3. im Jagen 42 der Barforceheide gefunden wurde, wurde auf Ersuchen der Potsdamer Kriminal­polizei jetzt der 26 Jahre alte Landarbeiter Emil Jeschoneck in Marienburg in Westpreußen fest­genommen.

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag statteten unbekannte Einbrecher der chemischen Fabrik Albert Mendel 2.-G. in der Ober­landstraße in Tempelhof einen Besuch ab und stahlen für etwa 22 000 Mart Medikamente. *

Gegen den früheren Direktor der BVG., Friz Brolat, ist Termin in dem Meineidsprozeß vor dem Schwurgericht III auf den 20. Februar an= beraumt worden. Verhandlungsleiter wird Land­gerichtsdirektor Truppner sein. Brolat befin­det sich bereits seit Ende vorigen Jahres in Unter­suchungshaft.

Wie wird das Wetter?

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In Berlin : Kühler, wechselnd bewölkt, ver­einzelt Schauer, frische westliche bis nordwestliche Winde. In Deutschland : Im ganzen Reiche wechselnd wolkiges, fühleres Wetter, im Alpen­vorland stärkere Niederschläge, im übrigen Reiche nur vereinzelt Schauer, an der Küste windig.

Zu einem mißlungenen Raubüberfall tam es gestern abend gegen 7 Uhr in der Pfandleihe Don Ranjugfy in der Fasanenstraße unweit des Bahnhofs 300. Drei mit Pistolen be= waffnete junge Burschen drangen in das Lokal ein. Einer der Banditen rief dem Pfand­leiher zu: Segen Sie sich oder wir schießen!" Kanjuzky hatte noch die Geistesgegenwart, die Tür des Geldschrankes, in dem sich hohe Werte an Schmucksachen usw. befanden, zuzuwerfen. Die Täter ergriffen darauf zwei auf dem Schreibtisch stehende Geldkassetten und flüchteten mit der Beute. Der Ueberfallene eilte den Banditen unter lauten Hilferufen nach. An der nächsten Querstraße warfen die Flüchtlinge die beiden Kassetten in eine Autodroschke, deren Tür geöffnet war, und liefen weiter. Die Verfolger hielten den Chauffeur fest. Die Geldkassetten konnten dem Ueberfallenen wieder zurückgegeben werden.

Skiparadies bei Karstadt

Schnee ist weiß", sagt Karstadt , folglich ge­hört der Wintersport ebenfalls in den Rahmen der Weißen Wochen." So hat man im 4. Stock des Hauses am Hermannplatz ein Winter­sportparadies mit allen Schikanen aufgebaut. Da fehlt nichts, was zu des Wintersportlers Seligkeit notwendig ist. Bom täuschend gemachten Soda­Schnee, der bekanntlich jeder Witterung standhält, über große, ebenfalls unveränderliche Ammoniak­Plateaus für die Eisläufer, wattebereifte Tannen, Sprungschanze, bis zum präzise spezifi­zierten Wetterbericht ist einfach alles da. Weiß­gekleidete Eisläuferinnen vollführen elegante Bogen und Schleifen, während die Konkurrenz pom Stigelände in buntem Sportdreß den Abhang herunterfaust und die berühmte Kehre mit den Hölzern vorführt. Aber auch für die Schlitten­fahrer ist Platz und Gelegenheit; so kommt jeder Sport zur Geltung, sogar die Dame, die ihre Blässe mit ein wenig Gletscherbrandrot ver­schönern will, hat man nicht vergessen. Sie sitzt als einsame Schneejungfrau, angetan mit einer schwarzen Brille, vor des Hauses Tür und reckt ihr Antlig der Sonne entgegen. Die ganze Szenerie ist von schmissig hingeworfenen Wand­malereien umrahmt und es herrscht ein Massen­andrang all derer, die in diesem Winter froh sind, daß sie wenigstens Soda- Schnee zu sehen friegen.

Spart durch KARSTADI

Lebens mittel

FRISCH FLEISCH WURSTWAREN

Gehacktes........Pfd. 0.48 Schweineschinken m.B.Pfd 0.58 Kaẞler mild......... an Pfd. 0.63 Hammelragout. .... an Pfd. 0.48 Kalbskotelett...... an Pfd. 0.88 Kalbsragout....... an Pfd. 0.52 Rückenfett bratfertig... Pfd. 0.54 Eisbein ohne Spitzbein Pfd. 0.48 Hammelkeule..... ...... an Pfd. 0.68 BUTTER, FETTE, EIER

Gutsbutter.....Pfd. 1.02 Tafelbutter. .Pfd. 1.12 Markenbutter......... Pfd. 1.18 Margarine........ 3 Pfd. 0.74 Bratenschmalz........ Pfd. 0.46 Griebenschmalz...... Pfd. 0.48 Dtsch. Landeier Kühlh. 10 Stück 0.75 Enteneier.......... 10 Stück 0.75

Fleisch- u. Jagdwurst Pfd. 0.76 Streichmettwurst...... Pfd. 0.80 Bierwurst............... Pfd. 0.98 Bauernleberwurst.... Pfd. 0.96 Cervelat- u. Salami... Pfd. 0.98 Fettdarmwurst westf..Pfd. 1.15 Speck mag. Pfd. C.88 fett Pfd, 0.76 Schinkenstücke holst. Pfd. 0,98 Landleberwurst....... Pfd 0.48 DIVERSE KASE

Harzer Käse... ca. 1 Pfd.-P. 0.24 Frühstückskäse.... 1 Pfd.-R. 0.28 Allg. Stangenkäse 20%.. Pfd. 0.36 Briekäse, vollfett..... Pfd. 0.56 Edelpilzkäse 40%... Pfd. 0.58 Steinbuscher, Tilsiter Pfd. 0.68 Edamer u. Holländer Pfd. 0.68 Schweizer vollfett an½ Pfd. 0.38

KOLONIALWAREN KONSERVEN OBST UND GEMUSE

Auszugmehl...... Pfd. 0.24, 0.22 Burma - Reis........... Pfd. 0.11 Kartoffelmehl..... Pfd 0.18 Bruchmakkaroni...... Pfd. 0.35 Eierschnittnudeln..... Pfd. 0.35 Weiße Bohnen Pfd.0.18 0.14, 0.11 Grüne Erbsen...... Pfd. 0.26 Kaffee gebr.......... an Pfd. 1.90 Vierfruchtmarm. ca. 2 Pfd.- Eim. 0.75 FISCHE, RAUCHERW.

Karotten geschn..... Ds. 0.26 Kohlrabi.............. Ds. 0.32 Haush.- Misch. getr. Erbs./ Ds. 0.34 Schnittbohnen... Ds. 0.39 Pflaumen m. Stein.. Ds. 0.48 Spinat............. Ds. 0.45 Jg. Erbsen m. Kar..., Ds. 0.58 Preißelbeeren. Ds 0.78 Aprikosengetrocknet an Pfd. 0.40 GEFLÜGEL UND WILD Jg. Gänse frisch..... an Pfd. 0.78 Puten............... an Pfd. 0.58 Tauben. .......... an Stck. 0.60 Kaninchen......... an Stck. 1.50 Hirschblatt.......... an Pfd. 0.54 Hirschkeule o. K. ... an Pfd. 1.30 Wildschweinblatt an Pfd. 0.54 Hühner frisch 0.68, gefr. an Pfd. 0.64 PROFESSOR FAHRBACH- EHMKI

Seelachs u. Kabeljau an Pfd. 0.10 Rotbars............. an Pfd. 0.16 Seeforellen.......... 2 Pfd. 0.35 Lebende Schleie.. an Pfd. 0.45 Bücklinge........ Pfd. 0.18 Sprotten..... ca. 1 Pfd.- Kiste 0.22 Räucherlachs i. Stck. an Pfd, 1.20 Heringe grüne... .... an 3 Ffd. 0.25

IN UNSEREN DACHHALLEN: EFIM SCHACHMEISTER

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DER

.Pfd. 0.18

Apfelsinen.......... 3 Pfd. 0.38 Jaffa - Apfelsinen... 3 Pfd. 0.55 Amerikan. Tafeläpfel..3 Pfd. 0.78 Boscop- Apfel........ Pfd. 0.28 Koch- Apfel Zitronen Kohlrüben...... ..Pfd. 0.04 Kartoffeln........... 10 Pfd. 0.28 Blumenkohl an Kopf Stck. 0.25, 0.18 SPIRITUOSEN

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