2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
-
Ur. 219.
Versammlungen.
D
die
2610
Freitag, den 18. September 1896.
wurde mit
Motard ein.
barum
.
Gewerk
13. Jahrg. allen Stimmen abgelehnt. Wie Rott be Verbandsversammlung der deutschen Bewerte richtete, haben sich die Dresdener Kollegen mit den vereine statt. Die Versammlung war außerordentlich stark Eine öffentliche Schmiede: Versammlung tagte am Streifenden solidarisch erklärt und verpflichtet, den Buzug besucht, es mochten gut 400 Personen, welche sich zur einen 15. September in der Alexanderstr. 27c. Im Namen der nach Berlin fernzuhalten, was übrigens nach den fernzuhalten, was übrigens nach den ob- Hälfte aus Anhängern der Sozialdemokratie und zur anderen aus Revisionskommission gab Dorgeloh den Rechenschaftsbericht waltenden Verhältnissen nicht schwer sein dürfte, indem die Löhne Mitgliedern der Gewerkvereine zusammen setten, anivesend sein. der Lohnfommission, deren Thätigkeit mit dem 26. August auf theilweise höhere als in Berlin sind und die Konjunktur in Die Tagesordnung lautete:" Zurückweisung der Angriffe auf die gehört hatte. Die Einnahmen betrugen 802 M., die Ausgaben Dresden zur Zeit eine sehr günstige ist. Nachdem Willner Gewerfvereine, welche seitens des Metallarbeiter- Verbandes einschließlich 100 M. an die streifenden Kollegen in Flens an die Versammluvg den Appell gerichtet hatte, in derselben erfolgt sind." Referent Herr Klein. Derselbe führte in längerer burg und 800 M. in Stadtobligationen angelegt- 698,16 M., Weise wie bisher für die Forderungen einzutreten, um den Sieg Rede den Anwesenden vor Augen, was die Gewerkvereine alles somit bleibt ein Baarbestand von 108,84. zu verzeichnen, der recht bald zu erreichen, erfolgte der Schluß der vom besten Geiste geleistet hätten, indem sie Steise und Krankenunterstützung zahlen, fich durch nachträgliche Baareingänge auf 222,50 M. erhöht hat. beseelten Versammlung mit einem Hoch auf die Arbeiterbewegung. im ferneren wies er darauf hin, wie verwerflich die Streits Ein Theil 50 Pf. Marken stehen noch aus. Hierzu erklärt Die nächste Versammlung findet am Montag, den 21. September, feien, weil sie den Arbeitern so große Opfer auferlegen. Man Krause, dem in der verflossenen Lohnkommission das Kassirers in demselben Lokal statt. müsse versuchen, wie dies die deutschen Gewerkvereine schon seit amt oblag, daß sich in seinen Händen nur 100 M. und die 20 Jahren thäten, viel mehr auf dem Boden der gütlichen Verstän In einer öffentlichen Versammlung der Maurer ambigung zu erreichen; im ferneren legte der Referent die Aufgaben der Stadtobligationen befinden. Raiser referirte hiernach über Mittwoch Abend waren die bestehenden Mißstände auf den ver: Gewerkvereine klar, die in Sonderheit darin beständen, die Arbeitseinzuschlagende Wege, um unter den Schmiedegesellen erfolg schiedenen Bauten zum Gegenstand der Tagesordnung gemacht reicher wie bisher zu agitiren. Von den ca. 1000 Schmieden in worden, um in der nächsten Lohnbewegung ganz besonders zeit zu verkürzen und die Löhne zu erhöhen. Auch, so meinte der Berlin feien ca. 400 organisirt; an den Sammlungen zu einem dagegen vorzugehen. Vor Eintritt in die Tagesordnung ersuchte Referent, müsse das schädliche Submissionswesen abgeschafft Kampffonds hätten sich jedoch nur durchschnittlich 60 betheiligt; Rolling alle Maurer, ihre eingeklebten Quittungsmarken mit werden, des weiteren müssen überall gewerbliche Schiedsgerichte angesichts dieser Verhältnisse müsse konstatirt werden, daß die Namen bezeichnung ungiltig zu machen, weil schon die böse sozialdemokratische Presse, die überall die guten Gewerk eingeführt werden. Zum Schluß tlagte der Referent noch über To bedingungen zu einer Lohnbewegung vorläufig fehlen. Daß vielfach gebrauchte Marken von anderen aufs neue verwendet wor die Lohnkommission ihr Amt am 26. Auguſt niederlegte, fübre zu ben sind. Rater berichtet hierauf über die Mißstände auf den vereine verkenne. In der Diskussion, die sich äußerst lebhaft der Annahme, daß sie sich der Situation nicht gewachsen fühlte, sogenannten Schwindelbauten, wo gerade die meiste Pfuscharbeit gestaltete, sprach, nachdem noch einige Genossen vorher auf die doch sei der geringe Erfolg während der Thätigkeitsdauer der verrichtet wird. Gerade auf denjenigen Bauten, wo ein Ausführungen geantwortet, Genoffe Litfin; derfelbe führte aus, Lohnkommission nicht die alleinige Schuld derselben. Er sei der förmlicher Raubbau getrieben wird nicht nur mit dem Bau- daß er, wie wohl die Mehrzahl der Anwesenden, durch die Tages. laffen bleiben müffe, und schlage vor, von jedem Mitgliede außer befannten Sorte von Bauunternehmern, werde man noch eine ausgeführt habe, feien auch die Biele derjenigen Vereine, die Meinung, daß die Agitation vollständig der Organisation über- material, sondern mit den jüngeren Arbeitskräften von seiten der ordnung angelockt wäre, aber nun nach den Ausführungen des Referenten arg enttäuscht sei. Alles, was der Referent Referenten arg enttäuscht sei. Alles, was der Referent den regelmäßigen 15 Pf.- Beiträgen zur Organisation noch weitere lange und schwierige Arbeit zu verrichten haben. Durch solche ausgeführt habe, seien auch die Ziele derjenigen Vereine, die 10 Pf. wöchentlich zu erbeben. Strohmänner von auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehen. Was ließe sich viel eher ein Kampffonds schaffen, wie durch die mangelhaftes Rüstzeug verwendet, wodurch die meisten Unfälle uns von einander trenne, das sei vor allem der Weg, auf welchem neuerdings eingeführten 25 Pf. Agitationsmarken. Helm herbeigeführt werden, ohne daß die Behörden für eine strenge erkannt, daß auf dem Wege der gütlichen Vereinigung nicht das ges suchen; haben längst bestreitet ganz entschieden die Behauptung Kaiser's, die Kontrolle sorgen. Desgleichen wird auf diesen Bauten, die zu- ringste zu erringen ist, alles, was erreicht werden soll, das müssen wir Lohnkommission sei der Situation nicht gewachsen gewefen. Aus meist von gewissen Banken durch bekannte Strohmänner aus uns erfämpfen. Redner erläuterte dies, indem er in trefflichen Worten taktischen Gründen müſſe er darauf beharren, daß die Agitation geführt und auf große„ Ertragsfähigkeit" berechnet werden, ein uns erkämpfen. Redner erläuterte dies, indem er in trefflichen Worten unter den Schmiedegesellen nicht in die Organisation verlegt Material verwendet, bas geradezu aller Beschreibung spottet. Die Schäden des Submissionswesen eingehend meinte der Redner, die Klaffengegensätze den Versammelten vor Augen führte. Auf werde, sondern in den Händen einer öffentlich zu wählenden Ganz besonders dafür bekannt sind die Bauunternehmer" Kommission zu verbleiben habe. Im übrigen fei er gegenwärtig Gebr. Garow, die so oft zahlungsunfähig geworden, immer daß es sich sehr schön anhöre, wenn in den Gewerkvereins- Bere gegen Erhöhung der Beiträge. Er sei der Ansicht, daß durch wieder auf der Bildfläche erscheinen, ohne daß sie in ihrem fein, daß die Anhänger des deutschen Freisinns, die doch in fast allen Sammlungen unter den Schmiedegesellen im allgemeinen auch Handwerk gestört werden. Es sei unbedingt Pflicht der Maurer, städtischen Verwaltungen die tonangebenden seien, auch danach die Nichtorganisirten mehr zu Beiträgen zu Beiträgen zum Kampf alle diese Mißstände der Lohnkommission von allen Bauten mitfonds heranzuziehen feien, damit Organisirten nur einzig und allein feien, die immer feits sei es nothwendig, bevor in eine Arbeitseinstellung ein. Die Freisinnsorgane sind, die bei jedem Streit und sonstigen allein feien, die immer heilen und für ordnungsgemäße Arbeit zu sorgen. Anderer- handeln würden. Hier müsse man allerdings das Gegentheil fons ftatiren. Auf die Presse eingehend, hob der Redner hervor, daß es gerade und immer Opfer zu bringen haben. Donner stellte getreten wird, die Gründe zu prüfen, um unnüße Arbeitssich im wesentlichen auf den Standpunkt Helm's , desgleichen einstellungen zu vermeiden, die nur den Organisirten zum noch des näheren auf die Verhältnisse in der Lichtfabrik von Gelegenheiten die Arbeiter begeifern. Genosse Ducich ging Fischer. Schließlich wurde einem Antrage zugestimmt, die Schaden und den Judifferenten und Streitbrechern zum Vortheil Beitragsfrage der Organisation zu überlassen. Die Agitation gereichen, weil gewöhnlich die Bauten mit diesen sofort wieder vereinsmitgliedern noch vor, daß in Spandau , als Genosse Schröer hielt ben nur der Organisation zu überlassen, wurde abgelehnt, besetzt werden. Hauptsächlich werde man für die nächste Lohn es sich Dagegen die Arbeiten einem Antrage Donner zugestimmt, wieder handelte, für die bewegung den darauf achten müssen, Neunfiundentag Ranalisation zu vergeben, eine Lohnkommission zu wählen, der Agitation nicht die bas Mitglied des Gewert nur durchzuführen, sondern auch 31 erhalten, und das Sammelwesen au einem Kampffonds zufällt. im übrigen auch alle Kollegen, die sich seit 1889 lung fit, nicht gegen, sondern für Vergebung dieser Arbeiten fich seit 1889 vereins, welches in der Spandauer Stadtverordneten Bersamm Raiser theilte unter persönlichen Bemerkungen mit, daß abgewandt, wieder das, was den Revisoren bei der Uebernahme pafsirt fei, ihnen In diesem Sinne hält Redner den Beschluß einer Versammlung führungen des Referenten wurde die Versammlung, mit deren Verlauf für die Bewegung zu gewinnen. an den Mindestfordernden gestimmt habe. Nach einigen Schluß- Aus in ihrem Leben noch nicht vorgekommen sei. Bei bereits ge vom 7. August d. J. bezüglich der Arbeitskarten für falsch und wir sehr zufrieden sein können, um 12 Uhr geschlossen. In bezug auf steigerter Unruhe erfolgte Schluß der Versammlung, ohne daß beantragt namens der Lohnkommission denselben aufzuheben. Gin die Gewerkvereins- Versammlung bemerkte am Schluß ein alter Herr: eine Klarstellung der letzten, die Lohnkommission treffenden diesbezüglicher Antrag, von Beyersdorf gestellt, wird aber Das war doch heute wenigstens einmal etwas anderes, als Aeußerungen Kaiser's erfolgt war. auf Beschluß der Versammlung von der Tagesordnung abgesetzt. Eine gut besuchte Versammlung der streikenden Ball- Beyersdorf ist mit den von Kater gemachten Vorschlägen sonst; gewöhnlich schläft man in den Gewerkvereins- Verfamm lungen ein. schuhmacher, die am Mittwoch im Lokal Königsbant, Frant- wegen Arbeitsniederlegung nicht einverstanden, da dann die furterstraße tagte, diskutirte über den gegenwärtigen Stand des Playdeputirten in allen Fällen eine schwere Arbeit haben. Arbeiter- Bildungsschule. Freitag Abend 9 Uhr bis 10% Uhr: Südoft Schule, Waldemarstr. 14: Nationalötonomte.( Die Marr Streits. Nach dem Bericht von Willner hat sich die Situation orpahl, Rölling, Schade, Frenzel und Knopp- ngels fchen gehren. Werth, Mehrwerth, Kapital.) Herr Dr. Alfred BernNord Schule, nicht wesentlich verändert. Bewilligt haben zwar wieder einige ch en schildern eine Anzahl Mißstände auf verschiedenen Bauten ftein. Wieber Müllerstraße 179 a: gefchloffen. fleinere Fabrikanten, doch glauben die Großfabrikanten immer und bedauern den Indifferentismus eines Theils der Kollegen, Gröffnung: Anfang Oktober Brunnenstr. 25, 1. of links, 1 Treppe. Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Auftlärung, abends 9 Uhr noch, die Arbeiter werden wankelmüthig werden und von ihren demgegenüber es nicht angebracht sei, Muthlosigkeit 3 Sebastianstr. 72 bet Ferger. Bestrebungen ablassen. Seitens der Großfabrikanten wird predigen. Gegen polizeiliche polizeiliche Bestimmungen möge man Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender fein Mittel unversucht gelassen, die fleineren Fabri Klage erheben, wie es bereits geschehen, um Uebergriffe ad. Neumann, Paſewalterstraße 8.- Alle Aenderungen im Bereins tanten, falender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Tr. Freitag. auf die sie bisher niemals Rücksicht ge- der Polizei zu verhindern. Fritsch und Rater ver- uebungsfiunde Abends 9-11 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Collegia, nommen haben, für sich zu gewinnen und dabei scheut man theidigen die Lohnkommission gegen die von einzelnen Adalbertstr. 21 bet Moll. Raiser'scher Männerchor, Schönhaufer fich auch nicht, unwahre Thatsachen über den Stand der Be Rednern erhobenen Vorwürfe und bedauern, daß man nicht auf allee 28, bet ftelle.-Nord, Veteranenftr. 18 bei Schulz. unverzagt I, Treu und Einigtett, Rixdorf, Prinz wegung zu verbreiten. Recht unangenehm scheint manchem dieser den gemachten Vorschlag wegen der Arbeitsberechtigungs- Karten Melchiorfir. 15 bet Stehmann. Sandfernftr. 58 bet Rebent. Buchbinder Männerchor, Holzmartt Herren die Aufhebung des Generalstreits zu sein, in der letzten eingegangen ist. Es sei nothwendig, die Wege zu ebnen für eine firaße 3 bet Deter. Vereinte Sangesbrüber Moabits, PerleMatenzweig, Biebertafel der StellFabrikantenversammlung tröstete man sich mit der angeblichen Verschmelzung beider hier bestehenden Organisationen, da bereits bergerstraße 28 bei Hermerschmidt. Maiglödchen, Lindowerftr 26 Uneinigkeit der Arbeiter. Daß die Uneinigkeit bei bei den für den Herbst neue Forderungen gestellt werden müssen. Bezüg- macher, Rosenthalerstr. 57 bet Babiel. bet Sachs. Gemüthlichteit( Buyer), Neue Friedrichstraße 44 bei Fabrikanten vorhanden ist und die fleineren von den lich der Arbeitskarten wegen des Schlußstempels eine Aenderung Röllig. Froh Hoffnung( West), Pallasstraße Nr. 16 bei A. Faller. bet Krause. selben ihre Lage erkannt haben, beweist, beweist, daß eine eintreten zu lassen, sei unmöglich, da bereits gegen 6000 Maurer morgenroth I, Charlottenburg , Bismarckstraße 74 Georgina, Görliger von Fürstenheim in der befagten Versammlung ein im Besitz solcher Karten sind. Ein Antrag, den Beschluß der Typographia, Beuthstraße 20 bei Gohn. Straße 52 bet Vogel. Lorbeerzweig, Schönhauser Allee 135 bet gebrachte Resolution, wonach sich sämmtliche Fabrikanten auf Versammlung vom 7. August in Keller's Festsälen betreffs der Ramlow.- Vorwärts III, Friebrichsfelbe, Lichtenberger Prinzen- Allee 6. Rheingold, Weinstr. 11 bei Feindt. Rofenthaler Borstadt, Ehrenwort verpflichten sollten, teine Streifenden wieder einzu Arbeitsberechtigungs- Karten aufzuheben und die am 23. Juli d. J. Melodia, Nixdorf, Bergstr. 162 bei Thomas. stellen, teine Unterhandlungen mit denselben anzufnüpfen und angenommene Resolution als Grundlage dienen zu lassen, wird, nach- usebomftr. 88 bei Olböter. Iris, Naunynstr. 86 bet Streit. Brandenburger Männer tein Jota zu bewilligen, nach lebhafter Debatte Punkt für Punkt dem Richter dafür und Beyersdorf dagegen gesprochen, abgelehnt. Beja ngverein, Brandenburg a. S., Bergstr. 6, Mengert's Boltsgarten, Liberté, Wrangelstr. 84 bet Nedanz Brüderschaft( Hausbtener), abgelehnt worden ist. Ebensowenig hat man sich veranlaßt gefühlt, Gine von Richter an die Versammlung gestellte Frage, ob Alte Jakobstr. 54/55 bet G. Lamprecht. Stedes Echo, Reichenbergerder Aufforderung von Fürsten heim, die Listen der Streifenden Gemaßregelte, wenn sie sich bei der Kommission nicht sofort gestraße 118 bet köppen. Freie Liebertafel, Straußbergerstraße s in der Versammlung zirkuliren zu lassen, nachzukommen. In anbetracht meldet, unterstützt werden sollen, wird, nachdem Beyersdorf bet wwe. Röll. Frohsinn, Nummelsburg, Göthe u. Kantstraßendieser Verhältnisse räth der Redner, das Hauptgewicht der Be- sich in ablehnendem Sinne geäußert, von der Versammlung dahin Ecke bei Mertens. Nordwacht, Chauffeestraße 72 bet Meißner. Frete Sänger Il, Schmargendorf , Warnemünderstraße, Wirths wegung auf die großen Fabriken, wie Fürstenheim und Silber- beantwortet, daß die diesbezügliche Resolution als Grundlage haus Schmargendorf". Gängertreis( Weißensee), König- Chaussée, berg , zu legen und den kleineren Fabrikanten, die sich bisher in bestehen bleibt, also eine Unterstützung nicht ausgezahlt wird. bet Pfeiffenmüller. Arion, Wittenberge , Thurmstraße 23 in der jeder Beziehung entgegenkommender gezeigt haben, wenn noth- Zum Schluß gelangt einstimmig nachstehende Resolution zur Bentralhalle. Sorgenfrei, Admiralstr. 18 c bet Möhring.- R of alta, Weiße Rose III , Rigdorf, Karlsgartenwendig, in den Nebenforderungen Konzessionen zu machen, um Annahme: In Erwägung, daß durch die Profitgier der Unter- Blumenstr. 46 bei Tomatscheck. und Wißmannstraßen- Ecke bei Bode. Lustige Sänger, Potsdam , dadurch einen Theil der Streifenden unterzubringen, wodurch nehmer die Maurer in schnödester Weise ausgebeutet werden, Brandenburger Kommunikation bet Martens. Gefelligtett, die Großfabrikanten um so eher gezwungen werden sein, die verpflichten sich alle unorganisirten Kollegen, den hier in Berlin Männerchor, Ackerstraße 123 Eintracht III, Gberswalbe, Eisens Forderungen zu bewilligen, besonders dann, wenn die Ausständigen bestehenden Organisationen sich anzuschließen, um im nächsten Jahre Hennigsdorf , Böhmert's Gasthaus. bahnstraße 66 bei Hagewald. Syrene, Rosenthalerstr. 57 bet Babiel. in der bisherigen, anerkennenswerthen Weise ausharren. Die den Kampf mit dem Unternehmerthum für den Neunstundentag Fortschritt, Kopnickerstr. as bei Peutert. Berichte über die Verhandlungen der Streifenden mit den erfolgreich durchführen zu können." einzelnen Fabrikanten und das Berhalten der Kollegen, lauteten Fachverein der Bäcker. Am 8. d. M. fand bei Gründel, durchweg günstig. Faft ausnahmslos konnten die Redner im Brunnenstr. 188, die regelmäßige Mitgliederversammlung statt. Gegensatz zu den absichtlich verbreiteten Gerüchten, daß die Gs wurde zunächst an fielle Schneider'3, der sein Amt als Fabriten theilweise besetzt sind, konstatiren, daß sich nur wenige Vorsitzender niedergelegt, Künzler gewählt. Die Rechtsschuhund in den meisten Fabriken gar keine Streifbrecher gefunden Kommission wurde gebildet aus Milde, Petersohn und haben, daß vielmehr eine Einmüthigkeit vorhanden ist wie nie zuvor. Große Heiterkeit erregte die Mittheilung eines 2 i c e und zu Revisoren wurden Klang und Schwanherz ernannt. Genosse Karl Blauroc sprach sodann in and daß Fürstenheim gedroht habe, seine Fabrik hier zu schließen und nach außerhalb zu ziehen, wenn der führlicher Weise über„ Werth der Verkürzung der Arbeitszeit". Die Versammlung zollte diesen Ausführungen ihren Beifall. Streit nicht bald beigelegt werde. Scharf getadelt wurde von Ginem Mitgliede, welches arbeitslos geworden, weil es seinen webbing, Abends 8½ Uhr, bei Schafer, Steue Socftraße be einigen Rednern das Verhalten der Zuschneider bei Silberberg, Arbeitgeber wegen Verstoßes gegen die Bundesraths: Verordnung verein Silaria abends 8 Uhr, Sigung Blumenftr. 46 bet TomafcheckKarthaus'scher Gesangverein. Uebungsstunde: abends 9 Uhr die, obwohl einige davon der Organisation angehören, sich der vom 4. März d. I. angezeigt hatte, wurden vorläufig 30 W. Bet Wiedemann, Blumenfir. 38. Bitherflub„ Alpengruß"( Direktion Privat Bewegung nicht angeschlossen haben, ja nicht einmal troß der Unterstützung bewilligt. Zuletzt wurden die Versammelten auf. Woltewis), bet G. Gomoll, Waldemarſtr. 38, abends& Uhr. Ber Aufforderung in den Konferenzen erschienen find. Gleichfalls gefordert, mit allen Kräften für eine präzise Ausfüllung der gnügungsverein husnelda, abenbos 8% Uhr, bei gubeit,& indenſtr. 108. 2heaterverein Crescendo, 9 Uhr, bei Schulz, Purbuserstr. 85. nicht gutgeheißen wurde das Verhalten von zwei Arbeitern demnächst von der Mitgliedschaft des Verbandes herauszugebenden Musikverein Hoffnung( ft), abends von 9-11 Uhr. Uebungsstunde bei Schröder, welche die Arbeit wieder aufgenommen hatten, Fragebogen in den Bäckereien Sorge zu tragen, da eine solche Große Frankfurterfiraße 183 bei Gold. Tambourverein Fret weg, Uebungsfiunde bei Oberschmidt, Weinbergsweg 11. nachdem ihnen die Forderungen bewilligt waren, Bithertlub Waldrose, abends 9 Uhr, Dianteuffelfir. 86, Parterre: Restaurant. Verein Grüne daß dies auch bei den übrigen Arbeitern geschehen ist. Statistik unbedingt der Allgemeinheit zu gute fommen müsse. Vergnügungsverein Wie in der letzten Zeit allgemein dies bei den Lohnbewegungen Der Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten anne, abends 9 Uhr, bei Kaiser, Markusstraße 8.Gefang Im Brand, Sigung abends 9 Uhr bet Feind, Weinstr. 11. zu verzeichnen war, nahmen auch in dieser Versammlung Redner Arbeiter Berlins und der Umgegend hielt am verein der Bauanschläger Beritns, abends s uhr bei Spät, Weine Veranlassung, gegen das Vorgehen der Polizeibeamten gegenüber 9. September eine Bezirksversammlung des Nordens in straße 28. Turnverein Fichte. Mitglied des deutschen Arbeiter- Turnerbundes. 8-10 Uhr: 2. Männer den Streifenden, die sich in der Ausübung ihres gewährleisteten Marienbad", Badstr . 35-36, ab. Genosse Sassenbach hielt ein abtheilung Staligerstraße 55-56. 4. Männerabtheilung Stephanstraße 3. Rechts wähnen, zu protestiren. Nachdem noch darauf hingewiesen, Referat über den Jesuitenstaat in Paraguay ". Von einer Dis. Jeden Dienstag und Freitag, abends von 5. Männerabtheilung Ackerstraße 67.-6. Männerabtheilung Stall daß die Verhandlungen mit den Fabrikanten von den in fussion wurde Abstand genommen. Der schwache Besuch der 1. Lehrlingsabtheilung Friedenstraße 87. der Fabrik beschäftigten Arbeitern selbst zu führen sind Versammlung in anbetracht der Mitgliederzahl des Verbandes schreiberstraße 3. Lehrlingsabtheilung Boeckhstraße 27. Damenabtheilung Mariannen Turnverein Gesundbrunnen. Die erste Männer und nur auf Wunsch die Lohnkommission einzugreifen gab Kollegen Stähr Veranlassung, das mangelhafte Interesse turnt heute Abend von 8%-10% Uhr in der Turns hat, gelangte folgende Resolution zur Annahme: Die der Kollegen den Bezirksversammlungen sowie auch anderen Abtheilung Versammlung beschließt, an den aufgestellten Forderungen Verbandsangelegenheiten gegenüber scharf zu geißeln; er ersuchte festzuhalten. Die Versammlung spricht dem Herrn Fürstenheim die Kollegen, in Zufunft die Versammlungen zahlreicher zu befeine Anerkennung aus für die mühevolle Arbeit, welche ihm die suchen und ihren Pflichten besser nachzukommen. Der Vorsitzende Ausarbeitung der schönen Resolution verursacht hat, die aller theilte noch mit, daß am 27. September eine Sondervorstellung dings in den Papierforb wandern mußte. Sämmtliche Streifenden in der neuen Urania mit dem Stücke Von der Erde bis zum erklären, die Arbeit nicht eher aufzunehmen, bis alle Forderungen Monde " stattfindet. wenn der Streit in die Spandau . Am Sonnabend, den 12. d. Mis., fand hier bewilligt find." Ein Antrag, Länge gezogen wird, eine Genossenschaft zu gründen, im großen Saal des„ Rothen Adlers" eine öffentliche Orts
Redners,
ohne
"
-
1
-
-
1
-
-
116, bet lafer. Bieber'scher
-
Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend, Alle Buschriften sind zu senden an Hermann Jahn , Schönhauser Allee 177 c. Freitag: Musikverein Hoffnung - Oft, Große Frankfurterstraße 193 bet Gold. Lotterietlub Fortuna, Görligerstr. 50 bei Siewert. Gefellige Bereinigung, tegnißer Schweig", Reichenbergerſtr. 3 bei Sind. Boltsthümliche Kunst, Blumenftr. 32 bet Retch.
Wollinerstr. 46
Berein für
Verein der Tanzmeister tagt jeden Freitag Abend Annenstr. 16. Arbeiter- Raucherbund Berlins und Umgegend. Aenderungen im Vereinstalender find zu richten an Otto Schulz, Rottbuserdamm 72. Freitag: Südost, Wienerstraße 63 Apfelblüthe, Panfstr. sb bet Schmidt. Perb. Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Quartettverein Gesangs
fer
54.
-
balle des Leffing- Gyninasiums, Pantsir. 9-10.- Kraft- und Artisten. Waldemarstr. 42. Straft- Turnverein Hoffnung, abends von 9-11 Uhr lub Berolina. Jeden Dienstag und Freitag Uebungsstunde bei Grüßner, Jugend- Athletentlub Junge Kraft" bet Nowat, Manteuffelstraße 9. übt jeden Montag und Freitag, abends von, 8-10 Uhr," bei Fidert, Stalls schreiberstr. 19. Stenographenverein Stolze, Lindenstr. 106 bei Bubeil. Uebungsstunde 8-11 abends. Verein der Buchdrucker u. Schriftgieser für Riedorf- Brit.
Sonntag, 20. September, mittags i uhr: Bersammlung in den Bittoriaeaten, Sermannfir. 49.