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Die Arbeit der Fredika

Was eine

internationale Organisation schafft

Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der Freunde der internationalen Kleinarbeit( Fredika) sprach fürzlich der internationale Sekretär der ,, Fredika" Genosse W. Floerke über das Thema ,, Neue Wege zur Förderung des internationalen Gedankens".

Als die ,, Fredika" vor etwa acht Jahren ins Leben gerufen wurde, ahnte niemand, daß sie schon nach kurzer Zeit international so festen Fuß fassen würde. In 216. Städten von 28 Län= dern der Erde finden wir jetzt aktive Gruppen der ,, Fredika", die ihre Arbeit der Völfer= verständigung widmen. Ein überaus wert­volles Hilfsmittel bei dieser Verständigungsarbeit ist das Beherrschen einer Fremdsprache! Die Fredita" ging an die Einrichtung von Fremd­sprachenabenden in Englisch  , Französisch und Spa­nisch, deren Erfolge bald bekannt wurden. Auf Grund der Sprachenkenntnisse begann dann der Korrespondenzaustausch mit ausländi­schen Gesinnungsfreunden. Austauschreisen folgten. Und so wurde und wird praktische und wertvolle Friedensarbeit geleistet. In der Er­kenntnis, daß Verständigung heute mehr denn je notwendig ist, ruft die ,, Fredika" erneut zur Unter­stügung ihrer Bestrebungen auf.

Nach Beendigung des Vortrags erklärten viele Anwesende ihren Beitritt zur Fredika" und voll­zogen ihre Anmeldung zu den demnächst beginnen­den Sprachkursen. Wer in der Fredika" mit­schaffen will, mende sich auch wenn er erwerbs= los ist sofort an die Geschäftsstelle Berlin  SW 19, Kurstr. 32, Tel. Merfur 2196( W. Floerke).

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Kinderfilme

Die Kinderfreunde des Kreises Reinickendorf  traten mit einer Film- Matinee in Tegel   im Film­theater Kosmos vor die Elternschaft. Ein frohes Kampflied leitete die Veranstaltung ein. Der heitere Tonfilm ,, Lebertran" zeigte, daß der von Kindern oft gehegte Wunsch, Eltern oder Vor­gefeßte zu spielen, doch mit allerhand Schwierig­feiten verbunden ist und daß es doch besser ist, wenn den Eltern die Sorge und Verantwortung bleibt Danach veranschaulichte ein Werbefilm der ,, Lindcar" Werke die Herstellung eines guten Fahrrades. Es folgte dann der Film ,, Kinderrepublik Seekamp", der den Aufbau eines Zeltlagers, die Freude des Lagerlebens, aber auch die Verantwortung zeigte, die die Selbstverwal­tung mit sich bringt, und die hervorragende Soli­darität, die hieraus erwächst. Die Roten Falken brachten dann den Sprechchor Alle spüren die schwere Zeit zum Vortrag, worin die Kinder zum Ausdruck brachten, daß sie ihre Eltern in dieser schweren Zeit schon verstehen und deshalb fest zu ihnen halten. Das Kameradschaftslied" beschloß die gelungene Veranstaltung, für die das vollbesetzte Haus mit starkem Beifall dankte..

Vom Traktor tot gefahren

Auf dem Hofe des Grundstücks Wilhelm= straße 55 ereignete sich ein schwerer Unglüds­fall. Der Motor eines Traktors, der dort ran­gierte, fegte plöglich aus. Während der Führer der Zugmaschine neben dem Fahrzeug stand, ver­fuchte der Begleiter des Anhängers, die Maschine mieder in Gang zu bringen. Er warf den Motor nach einigen vergeblichen Versuchen wieder an.

Im selben Augenblid setzte sich auch die Zug­maschine in Bewegung und der Führer, ein 41 Jahre alter Wilhelm Mielom aus der Sta­vanger Straße 1 im Norden Berlins  , geriet unter die Räder des eigenen Fahrzeuges. Der Mann hatte vergessen, den Schalthebel auf Leerlauf zu stellen. Mielow wurde auf der Stelle getötet.

65000 Besucher

Massen auf der Autoschau

Die Automobilausstellung in den Messehallen am Funkturm ist das Ereignis dieser Tage. War schon der Besuch am Sonnabend, dem Eröffnungs­tage, sehr start, so übertraf er am Sonntag alle Erwartungen. Bis zum Schluß um 20 Uhr hatten 65 000 Besucher die Kontrollen passiert. Und das, obwohl der Eintritt zwei Mark kostete. Eine große Anzahl von auswärtigen Besuchern war per Achse, also mit dem Auto, nach Berlin  gekommen, um die Autoausstellung zu besichtigen. Man sah Wagen aus den Provinzen Brandenburg  und Sachsen  , ferner aus Lübeck  , Anhalt, Hannover  Stadt und Provinz, Chemnitz  , Zwickau  , Dresden  , Leipzig  , Braunschweig  , Hamburg  , Pommern  , Hessen  . Bis aus Oberschlesien  , aus den Rhein­landen und Posen- Westpreußen   waren Autos und Omnibusse mit Besuchern gekommen. Die Aus­stellung scheint ein großer Erfolg der Industrie zu werden. Eine Menge nationalsozialistischer Bettler belästigen in unerhörter Weise die Gäste.

Bom Dienstag, dem 14. Februar, verkehren während der Ausstellung täglich von 9 Uhr an viertelstündlich Sonderomnibusse von Unter den Linden  ( Zeughaus) über Brandenburger Tor  , Großer Stern, Lügowplay, Wittenbergplay, Bahn­ hof Zoo  , Joachimsthaler Str., Kantstr. bis zu den Ausstellungshallen am Kaiserdamm. Von der Ausstellung zurück( Haltestelle gegenüber dem Funkhaus) verkehren die Wagen ebenfalls viertel­stündlich. Der legte Wagen von Unter den Linden  fährt um 19 Uhr und von den Ausstellungshallen um 20,30 Uhr. Fahrpreis: Einzelfahrt 0,25 M., Umsteigefahrschein 0,30 m.

Fehlender Polizeiſchuh

Klagen aus der Ebert- Siedlung.

Von einem ,, Vorwärts"-Leser aus der Afrikani­schen Straße wird uns geschrieben:

Bereits in der letzten Reichstagswahl find in der Ebert Siedlung in den Wohnungen von etma 60 Sozialdemokraten Fensterscheiben einge­worfen worden. Die Anreißerin zu diesen Hand­lungen ist nachträglich zu unserer Kenntnis ge= tommen. Aber auch nach den Wahlen hatte dies nicht aufgehört. Bei einem unserer Genossen wur­den abermals Fensterscheiben eingeworfen.

In der Nacht vom 7. bis 8. Februar tobten zwei Nazis im stärksten Alkoholrausch in den Straßen der Siedlung. Auch hier sind in der Zeit zwischen 3 und 4 Uhr morgens die Fensterscheiben von Parteigenossen das Ziel ihrer geschwollenen Kraft gewesen. Mit faustgroßen Steinen, die in der Wohnung noch liegen, wurden abermals Fenster eingeworfen. Was wäre passiert, wenn dieser Stein auf schlafende Kinder gefallen wäre?

E wäre doch angebracht, daß die Polizei­behörde nicht nur direkt zur Wahl, sondern ständig dort Patrouillen gehen läßt, damit diese solche Krakeeler beobachten kann und Sachbe­schädigungen verhütet. Es ist überhaupt ein eigen­artiger Zustand, daß für den ganzen nördlich der Seestraße gelegenen Teil des Wedding nur eine Polizeiwache besteht, die sich noch dazu nahe der Seestraße befindet, so daß diese Einwohnerschaft, die vom Wedding nördlich der Seestraße doch über 50 000 bereits beträgt, fast schutzlos Vandalen und sonstigen Elementen ausgesetzt ist.

Staat und Gegenstaat

In der vorigen Woche sprach der ehemalige ungarische Minister Dr. Szende bei den so­zialdemokratischen Juristen über das Thema: Staat und Gegenstaat.

Genosse Szende gebrauchte in seinen gruno­legenden Ausführungen eine neue Erklärung, die

Hellseherei ade!

Hannussen will sich auf andere Geschäfte legen

Herr Hannussen, oder wie er richtig heißt, Herschmann Steinschneider, der Hof­hellseher des Nationalsozialismus, wird allmählich in Moabit   ständiger Gast allerdings nur als Kläger: böse Leute wollen ihm an die Ehre, natürlich darunter auch. Neider seines Erfolges.

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Am Montag stand. Steinschneider feinem Kon­furrenten im Hellsehen, Herrn Mode, gegen­über. Im Hellsehen? Nein, durchaus nicht. Herr Möcke stellte sich als Parapsychologe vor, das heißt als Mensch, der das Wissen um Erscheinungen beherrscht, von denen die Schulpsychologie nichts wissen will. Er beabsichtigte sogar, in der aller­nächsten Zeit mit einer Arbeit über Parapsycho­logie zum Doktor zu promovieren.

Herr Hannussen erklärte vor Gericht: Ich be= zeichne mich jetzt als Buchdruckereibefizer und Verleger, nicht aber als Hellseher. Sie waren aber doch Hellseher? fragt der Richter. Uebrigens, was ist das Hellsehen? Ich bin natürlich im Bilde, aber die Herren Schöffen müssen das auch wissen. Hellsehen, meint Hannussen, ist die Fähigkeit, auf Grund der Kenntnis der Ver­

gangenheit und der Gegenwart durch innere Schau die Zukunft vorauszusagen. Ich komme aber von dem Beruf des Hellsehers immer mehr ab, ich bin jeẞt Berleger.

Also, worum handelte es sich diesmal? Herr Möcke hatte Hannussen in einem Briefe einen Scharlatan" genannt; Hanmussen hatte darauf eine Strajanzeige wegen Beleidigung er­stattet, und zwar unter dem Namen an­nussen". Im Sühnetermin trat er unter Hannussen- Steinschneider auf; auf Hannussen­Steinschneider lautete auch der Eröffnungsbeschluß. Das Amtsgericht hatte aber das Verfahren gegen Möcke eingestellt, da die Strafanzeige bloß unter dem Namen Hannussen erstattet worden sei und die Identität Hannussen- Steinschneider nicht fest= stehe. Das Landgericht war gestern anderer An­sicht. Die Identität stünde fest, erklärte es, die Sache sei an die erste Instanz zurückzuverweisen. Also werden die beiden Rivalen, der Para= psychologe Möcke und der Verleger und Hellseher a. D. Hannussen alias Herschmann Steinschneider, Hitlers Lobsänger, noch einmal vor dem Amtsgericht einander gegenüberstehen.

man populärer etwa so ausdrücken kann: der Staat ist der Machtapparat der herrschenden Klasse. Nach dem Weltkrieg konnte in fast allen Ländern die Arbeiterschaft eine Reihe von Ge­sezen Surchbringen, die sich gegen ihre Klassen­gegner richteten. Diese Gesetze, die nach Szendes Meinung formal ausreichen könnten um den ge= samten Besitz zu enteignen, wurden aber durch die Bürokratie niemals voll= stred t. Genosse Szende nennt das den Gegen­sta a t", der in den Personen oft mit den gesetz­gebenden ober ausführenden Körperschaften iden tisch ist und trotzdem die Vollstreckung der Gesetze boykottiert. An Beispielen seiner ungarischen Heimat und aus Desterreich( Pfrimer- Putsch) konnte der Vortragende nachweisen, daß gerade der Faschismus meist diese Kräfte des Gegenstaates in sich vereinigt, zumal er grundsäglich die allge= meine Rechtsgleichheit des Liberalismus ablehnt. Keine Diktatur, sei es eine bolschewistische oder faschistische, kann aber ihre Rechtsordnung stabili­sieren, sondern in ihr entwickelt sich auch wieder ein Gegenstaat.

Die Ausführungen ergaben eine lebhafte Dis­Pussion, in der auch an deutschen   Beispielen diese Entwicklung dargelegt wurde.

Wie wird das Wetter?

In Berlin  : Veränderlich bei böigen, nord­westlichen Winden, einzelne Schauer, sinkende Temperaturen. In Mitteldeutschland  : Im Westen und Süden ruhiges und ziemlich heiteres Wetter mit Nachtfrösten, in Mittel- und Ostdeutsch­land veränderlich und windig, einzelne Schauer, Temperaturrückgang.

Jm Richard- Wagner  - Jahr hat die außerordent­lich rührige Reichsbahnzentrale für den Deutschen Reiseverkehr eine Werbeschrift zusammengestellt, die in prachtvollen Bildern die wichtigsten deutschen   Wagnerstätten zusammenfaßt.

Motta- Efti am Tiergarten. Das Haus am Tiergarten hat neue Besizer erhalten. Nach einigen notwendigen baulichen Veränderungen unter anderem wurde im Parterre eine Laden­straße geschaffen, die es ermöglicht, den Konzert­raum vor störendem Durchgang zu bewahren murde das Haus neu eröffnet. In den Parterre­Konzerträumen hat das bekannte Mokka- Efti mit seinen billigen Preisen sein Hauptquartier; man fann hier bereits von morgens 10 Uhr ab mit Mufitbegleitung frühstücken. Im 1. Stock ist der Motta Efti Tanzpavillon, bestehend aus brei großen Sälen, deren mittlerer die eigentliche Tanz­fläche bildet, links flankiert von dem schönen Bor­zellansaal, rechts vom Alabastersaal mit einer fleinen Bar. Frifierräume, Schreibmaschinen­zimmer, bestausgebauter Telephondienst lassen über dem Vergnügen die Arbeit nicht ganz vergessen. Unten im Parterre ist eine echte orientalische Bar, die Pildis Bar, eingerichtet, mit ostasiatischen Skulpturen, Stimmungsvoller Beleuchtung und einer von dem Pianistinnen- Duo Birkhoven- Popp ausgeführten Musik.

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Eine Fülle von Verwendungsmöglichkeiten bieten der Hausfrau Maggis Fleischbrühwürfel. Das stundenlange Austochen des Fleisches der Brühe wegen ist nicht mehr nötig, denn Maggis Fleischbrühwürfel geben nur durch Auflösen in kochendem Wasser augenblicklich beste Fleisch­brühe. Diese tann man als Trinkbouillon ohne oder mit Ei verwenden sowie zur Herstellung von Fleischbrühsuppen mit Einlage wie Reis, Grieß, Nudeln, desgleichen zum Kochen von Gemüsen und Hülsenfrüchten. Auch zur Be­reitung pon Soßen aller Art, zum Verlängern vor­handener Suppe oder Fleischbrühe sind sie sehr zu empfehlen.

Die bekannte Firma Kaisers Kaffeegeschäft, die auch im Saargebiet und Neunkirchen   selbst Filialen unterhält, hat anläßlich des großen Unglücks zur Linderung der ersten Not sofort 30 000 französische Franken gestiftet.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin   SW 68. Lindenstraße 3.

für Groß: Berlin  

stets an das Bezirkssekretariat 2. Sof, 2 Treppen rechts, zu richten

Betriebsvertrauensleute, Gewerkschaftsfunktionäre! Zur Finanzierung des Freiheitstampfes hat die Partei Sammellisten herausgegeben. Wir bitten die Betriebsvertrauensleute sich Listen von den zuständigen Abteilungstaffierern zu holen und in den Betrieben in Umlauf zu segen. Das Betriebssekretariat.

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern feine besondere Zeitangabe!

1. Kreis. Freitag, 17. Februar, 20 Uhr, Bildungsausschußfizung an be­tannter Stelle.

4. Kreis. Abt. 28 bis 31. Heute, 17 Uhr, Erwerbslosenzusammenkunft an bekannter Stelle. Vortrag des Genossen Friedrich Elchlepp  . Die für Sonntag, 26. Februar, vorgesehene Filmmatinee findet schon am Sonn­tag, dem 19. Februar, 11 Uhr, im Elysium, Danziger Straße Ecke Prenz­Iauer Allee, statt. Karten zu 50 Pf. bei allen Bezirksführern, in den Ronfumperkaufsstellen. Es läuft der Film: ,, Der Rebell".

6. Kreis. Heute, 20 Uhr, Kreisdelegiertenversammlung an bekannter Stelle. 18 Uhr erweiterter Kreisvorstand.

6. Kreis. Achtung, Rursusteilnehmer Dr. Schlesinger! Heute Fortsegung des Kursus an bekannter Stelle.

11. Kreis. Heute, 20 Uhr, Kreisvertreterversammlung an bekannter Stelle. Achtung, Engerer Borstand bereits 18 Uhr bei Schmidt!

12. Kreis. Donnerstag, 16. Februar, 15% Uhr, Erwerbslosenzusammenkunft an bekannter Stelle. Vortrag des Genossen Gottlieb Reese: Berlin  bleibt rot!"

16. Kreis. Heute, 20% Uhr, Kreisvertretertag an bekannter Stelle. Borher, um 19 Uhr, Kreisvorstandsfizung.

20. Kreis. Donnerstag, 16. Februar, Erwerbslosenzusammenkünfte an den bekannten Stellen. 15 Uhr Reinickendorf  - Ost. Referent: Paul Bernstein. 15 Uhr Reinickendorf  - West. Referent: Dr. G. Eberlein. 16 Uhr Wittenau  . Referent: Dr. M. Schömann. 15 Uhr Tegel  , Referent: Hans Marg. 8. Abt. Funktionärsigung heute bei Rückert Bezirksführerbuch mitbringen. 21. Abt. Jüngerenzusammenkunft erst am 22. Februar.

24. Abt. Mittwoch, 15. Februar, Jüngerengruppe an bekannter Stelle. Heiterer Radioabend

37. Abt. Mittwoch, 15. Februar, Zahlabende in den bekannten Lokalen. 45. und 46. Abt. Mittwoch, 15. Februar, Jüngerenzusammenkunft im Heim. 97. Abt. Wegen des Kreisvertretertages findet die Jüngerenzusammenkunft erst am 20. Februar statt. Nähere Mitteilungen folgen.

99a. Abt. Mittwoch, 15. Februar, 20 Uhr, Susammenkunft jüngerer Partei­mitglieder an bekannter Stelle. Schallplattenabend über russische Mufit. Referent: Genosse Decker. 104. Abt. Mittwoch, 15 Februar, ausnahmsweise 15% Uhr, an bekannter Stelle Erwerbslosenzusammenkunft. Lichtbildervortrag des Genossen Kurt Biging: Durch die Wildnis Lapplands  ".

108a. Abt. Mittwoch, 15. Februar, Mitgliederversammlung an bekannter Stelle. 129. Abt. Freitag, 17. Februar, 15 Uhr, Erwerbslosenzusammenkunft an be= tannter Stelle Vortragende: Friedel Hall.

181. Abt. Mittwoch, 15. Februar, 20 Uhr. Busammenkunft jüngerer Partei­mitglieder an bekannter Stelle. Referent: Hans Marg.

Frauenveranstaltungen.

68. Abt. Der Frauenabend vom 16. muß auf den 21. Februar verschoben werden.

125. Abt. Donnerstag, 16. Februar, 19 Uhr, wichtige Helferinnensizung an bekannter Stelle.

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.

108. unb 108a. Abt. Köpenid. Erwerbslose Mitglieder holen sich in der Schloßstr. 27 Käse ab.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Mitte. Abt. Matteotti  . Jungfalten: Liederabend. Rote, Falten: Bub und Mädel.

Neukölln. Vollversammlung der Roten Falken heute, 17% Uhr, im Heim Kanner Straße. Thema: Sozialistische oder kommunistische Kinderarbeit? Abt. Lichtkämpfer. Jungfalten, wir beteiligen

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uns heute an der Vollversammlung der Roten Falten um 17½ Uhr in der Kanner Straße. Bankow. 18 Uhr die Obleute aller Gruppen im Heim Kissingenstraße. 20 Uhr Jahreshauptversammlung ebenda.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

1. Abt. Unser Genosse Wilhelm Larz, Johannisstr. 12, ist verstorben. Ehre seinem Andenken! Einäscherung Mittwoch, 15. Februar, 154 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße( kleine Halle). Um rege Beteiligung wird gebeten. 79. Abt. Unser Genosse Karl Meißner  , Herbertstr. 1, ist am 10. Februar verstorben. Ehre seinem Andenken! Einäscherung Mittwoch, 15. Februar, 12 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf  . Um rege Beteiligung wird gebeten. 99. Abt. Unser Genosse Richard Wolf, Buckow  , Stadtrandsiedlung, Budow West, ist verstorben. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung hat bereits stattgefunden.

SET

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrit nur an das Jugendsekretariat Berlin   SW. 68. Lindenstraße 2. vorn 1 Treppe rechts.

Beschluß des BA.: Aus vielen Gründen hat heute auf der Mit­gliederversammlung ohne Mitgliedsbuch kein Genosse Zutritt!

Mitgliederversammlung der Gesamtorganisation heute, 19% Uhr, im großen Saal bes Lehrervereinshauses, Alexanderplaz. Ge­nosse Rudolf Breitscheid   spricht über Hitler   regiert was nun?" Alle Gruppenveranstaltungen fallen aus.

Ede.

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Treffpunkte zur Mitgliederversammlung: Brunnenplag: 18.15 Uhr Nettelbedplay. Humboldthain: 18.30 Uhr AS.. Hallesches Tor: 18 Uhr Rote Ede. Köpenider Biertel: 18.15 Uhr

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Roter Treff. Prinzenallee.

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Friedrichsfelde  : 18.30 Uhr U- Bahnhof Lichtenberg  , Eingang Reichenberger Viertel: 18.30 Uhr Falken- Ecde. Brig  : 19 Uhr Jahn- Ecke Rudower Straße.

Werbebezirk Often: 19 Uhr Weberwiese( Normaluhr). Werbebezirk Schöneberg: 18.30 Uhr Kaiser- Wilhelm- Plak. Werbebezirk Tempelhof: 18.15 Uhr Bahnhof Tempelhof.

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In 46 Gruppen müssen die Mitglieder die Gruppenleiter veranlassen, so­fort die Delegierten zur Generalversammlung anzumelden.

Die Fermentation

( Gärung) des Tabaks

Die Qualität des guten Weines verbessert sich durch die Lagerung. Genau so ist es mit den feinen Uebersee- Tabaken, die für den Villiger­Stumpen verwendet werden. Die jährlich im Frühling und Sommer wiederkehrende Fer­mentation( Gärung) verfeinert das Aroma. Die 1930 er Qualitätstabake haben wir erst unlängst nach bald zweijähriger Lagerung in Arbeit genommen. So ist der Tabak im Villiger- Stumpen aufs Beste gelagert, dop­pelt und dreifach fermentiert.

Villiger- Stumpen

sind etwas Besonderes!

Preislagen 8, 10 und 15 Pfg. Fabrik- Lager Hedemannstr. 22. Bergm. 2370