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tönnen", sagte er leise. Nun liegt sie in der Erde. Meinetwegen fann's jetzt auch nach dem Westen gehen. Ich türme nicht mehr."

Er nahm sein Gewehr in Empfang und ging, sich auf der Schreibstube zurückmelden. Eine Viertelstunde später kam der Kamerad, der jetzt die Gewehre mit betreute, vom Essenholen.

,, Jetzt ham wir's!" sagte er. Heute abend müssen wir in die Stadt zurück, das Depot über­nimmt nachmittags ein anderer Truppenteil. Baß auf, jetzt sind wir die längste Zeit hier gewesen!"

Das Essen schmeckte uns heute nicht besonders, obschon es so gut war, wie die ganze Zeit vorher. Dann packten wir wieder einmal unsere Tornister und füllten noch einmal die Brotbeutel voll Aepfel. Am Nachmittag tamen wirklich Kameraden von einem anderen Regiment und übernahmen das Depot; wir sogen als betrübte Lohgerber in die Stadt, wo die Kompagnie in einem ehemaligen Herrenhaus untergebracht war. Da ging's zu wie in einem Bienenstock, der schwärmen will. Alles putzte, padte, die Bagagewagen standen schon auf dem Hof, die Feldküche kam gerade angeraffelt.

Wir standen etwas verdattert da.

,, Macht man nicht so dumme Gesichter", sagte ein Kamerad. Morgen früh 5 Uhr geht's los, Abmarsch zum Bahnhof. Parole Westen! Helden­tod! Ihr bildet euch doch hoffentlich nicht ein, ihr habt das gute Fressen aus lauter Uebermut gefriegt, he?"

Die Gewehre wurden abgegeben. Es war schon geraume Zeit üblich geworden, die Waffen gesondert in verschlossenen Waggons zu transpor­tieren, um Meutereien vorzubeugen.

*

-

Am nächsten Morgen wachte ich auf rings in den Pritschen schnarchte es noch. Meine Uhr zeigte acht. Donner und Doria! Und um fünf Uhr sollte die Kompagnie zum Bahnhof abmar­schieren! So etwas war ja in den ganzen vier Jahren bei den Preußen noch nicht dagewesen. Ich hielt die Uhr ans Ohr fie tickte wie immer. Indem ging die Tür auf, ein Kamerad stürzte atemlos herein, rot vor Aufregung und schrie plötzlich los:

-

,, Menschenskinder! Kameraden! Wacht doch auf! Der Krieg ist aus! Der Kaiser ist getürmt! Frieden ist! Frieden!"

Die Schläfer fuhren auf. Ich sprang von der Pritsche: Was sagst du da? Ist das wahr?"

,, Ich hab's frisch vom Feldwebel selber!" schmet­terte er und hatte Mühe, nicht zu tanzen vor Freude.

Peters saß auf seiner Pritsche und heulte. Ich ging zu ihm.

Es war der neunte November.

Eine Weile später tam der Kompagnieführer, den alle leiden mochten.

,, Ich habe Ihnen mitzuteilen, daß der Krieg zu Ende ist. Es soll ein Soldatenrat gewählt werden von drei Mann, der die Interessen der Kompagnie vertritt."

Es wurden drei Mann gewählt.

Aus der Ukraine   tamen jetzt unaufhörlich Truppentransporte und fuhren zurück nach Deutschland  . Wir blieben in dem Städtchen, als äußerst vorgeschobener Posten gegen die Bolsche= wiken, um die Bahnlinie zu sichern, bis alle zurück

waren.

Es war eine Nervenprobe, denn wir wollten ja auch alle gerne nach Hause. Nur einem war es gleichgültig: Peters.

Endlich, gegen Mitte November, konnten wir

Hiflorische Miniaturen

Die seltsame Beissagung.

Als Johann Friedrich Böttger   noch in der Zorn­schen Apotheke zu Berlin   offiziell Billen drehte, heimlich aber in einem Raum hinter dem Laden bereits den Stein der Weisen suchte, nämlich, wie er glaubte, das Gold in dieser Zeit begab er sich einst zu einem damals in Berlin   berühmten Wahrsager, dessen Erfolge in Wirklichkeit auf einer blizschnellen Menschenerkenntnis beruhten.

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Der Wahrsager gab dem Alchimisten nichts mit als einen dunklen Spruch: Wer das Gold sucht, wird dennoch nichts finden als Erde; wer aber Erde sucht, der wird Gold finden."

Böttger, der mit dem seltsamen Wort wenig oder nichts anzufangen wußte, mußte bald aus Berlin   fliehen, weil man ihm als Teufelsjünger den Prozeß machen wollte. Er ging nach Dresden  und suchte im Dienste des Sachsenfürsten weiter nach Gold; als er aber auch hier nichts fand, wollte

auch abrücken, es fiel gerade an dem Tage der erste Schnee. Unsere Tornister wurden auf Schlitten verladen, wir selbst marschierten, die Bahnlinie zu schüßen, auf der immer noch Trans­porte rollten

Peters Fuß war noch nicht in Ordnung, er war einer von den wenigen, die auf Lastautos fahren durften, und manche beneideten ihn darum. Es war nicht nötig, diese Fahrenden zu beneiden. Ein paar Tage später setzte stramme Kälte ein, und selbst die Artilleristen liefen in ihren schweren Stiefeln lieber neben den Prozen.

,, Peters hat sich' ne Lungenentzündung geholt", fagte eines Tages ein Kamerad. Ist ins Feld­lazarett abgeschoben."

Er mußte es vom Sanitäter.

Und wieder ein paar Tage später: ,, Peters ist tot. Er durfte mit seiner Lungenentzündung nicht trinken. Irgendwoher hat er aber' ne Flasche Wein gehabt und hat sie nachts leer gemacht. Heute früh haben sie ihn begraben. Pech für den Jungen, so um Toresschluß noch abzufragen."

Wir marschierten weiter durch den Schnee. Der Heimat entgegen.

man ihn wiederum aburteilen. Ein sächsischer Edelmann nahm sich seiner an, bat ihn los und beauftragte ihn, Versuche weiterzuführen, die der Edelmann mit dem Brennen von Erden zu einem neuen Ton begonnen hatte. Böttger   arbeitete um sein Leben und stellte als erster Europäer das Porzellan her...

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Damals dachte er wieder an den Spruch des Wahrsagers, und er glaubte seinen Sinn begriffen zu haben; er hatte Gold gesucht und Erde ge­funden, und die gebrannte Erde brachte ihm nun Gold in Hülle und Fülle.

Aber es war ihm noch nicht genug des Goldes. Die Herstellung des Porzellans sollte ein Geheim­nis bleiben, und Böttger   sowie seine Helfer wurden scharf bewacht, daß sie nichts über das Fabri­tationsverfahren verrieten. Der habgierige Er­finder jedoch fnüpfte heimlich Berkaufsverhand lungen mit Berliner   Interessenten an. Seine Machenschaften wurden entdeckt, er ging seiner Stellung als Administrator der Porzellanmanu­

faftur verlustig und sollte zum dritten Male hin­gerichtet werden. Und diesmal schien es keinen Ausweg zu geben da wurde er todfrank und starb am 13. März 1719.

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In der Nacht vor seinem Ende aber sagte er: ,, Ich hatte nur den einen Teil jener Weissagung begriffen; heute erst begreife ich den ganzen Sinn, und es ist nun zu spät. Ich suchte Gold und fand Erde, ich untersuchte die Erde und fand Gold. Da ich es aber nicht lassen konnte, abermals das Gold zu suchen, kam ich ins Unglück und sterbe nun und die Erde habe am Ende wieder nichts als Erde. nämlich, in die man mich morgen fenfen wird. Oh, daß die Menschen das eher einsehen möchten als ich..."

Alt, aber gut... Der Wiz

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Mecker.

von der Lebenskunst ( Lebenskunst ist, wenn das Leben um seiner selbst willen lebt? Oder: wenn man des Lebens gute Seiten ernst nimmt, seine schlechten komisch? Jedenfalls: vgl. Ev. Matthäi schlechten komisch? Jedenfalls: vgl. Ev. Matthäi Kap. 6 Vers 19-21; und vgl. auch Antek aus Oberschlesien  !)

Antel aus Zaborze B trifft Freind Ratschmaret auf Straße. Fragt Katschmaref:

,, Joi, Antet, wie geht...?"

Joi, Katschmaref, wie soll gehn? Geht nicht gut, is talt zu Haus in Stubbee, heizt sich Dofen nig!"

,, Joi, weiß ich Rat, Antet! Hab ich hier Dynamitpatrone, wirst du Dynamitpatrone steden in Offen, wird Stubbee sein warm!"

Antek bedankt sich und verschwindet mit der Dynamitpatrone..

und am anderen Tage trifft Ratschmaret ihn wieder, stark blessiert.

,, Nu", fragt Katschmaret teilnahmsvoll ,,, wie geht jetzt? Hat geheizt Offenn is warm Stubbee...?" Aber Antet macht eine wegwerfende Handbewe gung:

-

,, Alech hab ich schon andere Wohnung...!!" Yorik.

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks

Berlin  

Sonntag, 26. Februar.

6.15: Gymnastik. 6.30: Zuspruch. 6.35: Aus Hamburg  : Hafenkonzert. 8: Für den Landwirt. 8.55: Morgenfeier. 10.05: Wettervorhersage. 11: Geschichten der Geisha von Carl Hagemann  . 11.15: Dürfen wir Ihnen raten? 11.30: Aus Leipzig  : Bach- Kantate 12: Aus Flensburg  : Mittagskonzert. 14: Elternstunde. 14.30: Für die Jugend. 15.30: Zur Unterhaltung.. 16.15: Aus Trebbin  : Im Lager der Berliner   Segelflieger. 16.40: Fortsetzung der Unter­haltung. 17.40: Max Bing   erzählt Anekdoten vom Tabak. 18: Die Kameradschaft vom einfachen Leben. 18.20: Brahms  - Konzert. 19: Heitere Faschingstunde. 19.50: Sportnachrichten. 19.55: Losung. 20: Berliner Phil­ harmonisches Orchester  . 22: Wetter-, Tages- und Sport­nachrichten. 22.30: Hörbericht vom internationalen Hallen- Handball- Turnier des VBAV. Danach: Tanzmusik. Als Einlage: Hörbericht von dem Entscheidungsspiel um die Weltmeisterschaft im Eishockey aus Prag  .

Montag, 27. Februar.

6,15: Gymnastik. 6.30: Zuspruch. 6.35; Aus Hamburg  : Frühkonzert. 11.30: Aus Hannover  : Schloßkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Deutsche Fastnacht. 15.35: Zeitgenössische Klaviermusik. 16: Heitere Lieder. 16.15: Recht haben und Recht kriegen. 16.30: Unterhaltungs­musik. 17.30: Lotte Reiniger   erzählt Johannes Günther von der Entstehung ihrer Silhouettenfilme. 17.50; Sport­Jugendstunde. 18.10: Lieder. 18.30: Richard Euringer  

liest eigene Dichtungen. 18.55: Die Funkstunde teil: mit... 19: Reichsminister Seldte  . 19.10: Fastnacht auf Schallplatten. 19.55: Losung. 20: Eine deutsche   Ge­schichte der Nachkriegszeit. 20.15: Blasorchesterkonzert. 21: Arbeitsschule für Hörspieler: Werkverrat. Hörspiel. 22.30: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Tanzmusik.

Dienstag, 28. Februar.

-

6.15: Gymnastik. 6.30: Zuspruch. 6.35: Aus Breslau  : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.40: Die Viertelstunde für den Landwirt. 13.30: Wetter­und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplatten­stunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Die ,, gute alte Zeit" ein Märchen. 15.35: Ewige Stimme: Montaigne  ( geb. 28. 2. 1533). 15.50: Ein lustiges Fastnachtssingen. 16.15: Schuld über Schuld. Erzählung. 16.30: Aus Altenburg  : Nachmittagskonzert. 17.25: Zeugnisse vom beispielhaften Leben. 17.45: Die junge Generation. 18.05: Bratschen- Sonaten. 18.30: Eine Bücherstunde entgleitet ins Reich der Fabel. 18.55: Die Funkstunde teilt mit.. 19: Stimme zum Tag. 19.10: Berliner   Fastnacht. 19.55: Losung. 20: Der Weg zum Kabinett Hitler  . 20.15; Ber­ liner   Fastnacht. 22: Wetter-, Tages- und Sportnach­richten.

Mittwoch, 1. März.

6.15: Gymnastik. 6.30: Zuspruch. 11.30: Aus Dresden  : Mittagskonzert. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsen­berichte. 15.20: Karneval: Erlebnis und Besinnung. 15.35: Blindenkonzert. 16.05: Wie kommt der Schall" auf die Platte"? 16.30: Aus Flensburg  : Nachmittagskonzert. 17.30: Ein Streifzug durch Deutsch- Ostafrika  . 17.45; Für die Jugend. 18.10: Zehn Löns- Lieder. 18.35: Die Grundlagen einer nationalen Kulturpolitik. 18.55: Die Funkstunde teilt mit.. 19: Reichsminister Eltz von Rübenach. 19.10: Volksliedsingen. 19.40: Die Nation vor der Kirche. 20.10: Vizekanzler von Papen. 20.25: Losung. 20.30: Aschermittwoch. 21: Anton Bruckner  . Konzert. 22.05: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.35: Aus London  : Blasorchesterkonzert.

Donnerstag, 2. März.

6.15: Gymnastik. 6.30: Zuspruch. 6.35: Aus Halle  : Frühkonzert. 11.30: Aus Breslau  : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 12.35: Hörbericht aus dem Institut für Tierzüchtung und Haustiergenetik. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Prak­tische Haushaltsstunde. 15.35: Nordamerikanische Volks­lieder. 15.50: Eugen d'Albert  . Konzert. 16.15: Deutsche  Studentenheime in England. 16.30; Brüder Steiner spielen. 17.10: Hans Heyck   liest eigene Prosa. 17.30: Deutsch­ land   in der Schweiz  . 17.50: Jugendstunde. 18.10: Lieder. 18.35: Zum Gedächtnis von Walther Schrenk( gest. 26. 2. 32). 18.45: Zehn Minuten Pommern  . 18.55; Die Funk­stunde teilt mit... 19: Reichsminister Graf von Schwerin- Krosigk. 19.10: Der geistige Umbruch der Zeit. 19.25: Losung. 19.30: Schallplattenkonzert. 20: Rede des Herrn Reichskanzler Hitler  . 21.15: Berliner  Funkorchester. 21.15: Berliner   Funkorchester. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Tanzmusik.

Freitag, 3. März.

6.15: Gymnastik. 6.30: Zuspruch. 6.35: Frühkonzert. 11.30: Aus Bremen  : Mittagskonzert. 12.30: Wettermel­dungen für den Landwirt. 13.30; Wetter- und Tages­nachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Die Frau im neuen Deutschland  . 15.35: Josef Ruederer  . 16: Jugendstunde. 16.30: Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17.30: Vergessene Schriften bekannter Autoren. 18: Tönende Handschrift. 18.30: Zum musikalischen Programm des Abends. 18.40: 50 Jahre deutscher Rudersport. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Reichsminister Göring  . 19.10: Der Ar­beiter zwischen Volk und Welt. 19.35: Mario Heil de Brentani   liest eigene Dichtungen. 19.45: Der geistige Umbruch der Zeit. 20: Losung. 20.05: Wilhelm Tell  . Die Szenen der Volkserhebung. 21.15; Artur Schnabel  spielt Beethoven  . 22: Reichsminister Hugenberg. 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Abend­unterhaltung.

Sonnabend, 4. März.

6.15: Gymnastik. 6.30: Zuspruch. 6.35: Aus Danzig  : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 13.30: Wetter­und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplatten­stunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20 Jugendstunde. 15.45: Ist Dressur   Tierquälerei? 16: Orchesterkonzert. 17: Wir suchen die Urwaldralle. 17.15; Fortsetzung des Orchesterkonzerts. 18: Reichsminister Frick. 18.15: Weltliche und geistliche Volksweisen. 18.55: Die Funk­stunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Losung. 19.15: Menschen von gestern sprechen zu Menschen von gestern. 20: Aus Königsberg  : Rede des Herrn Reichs­kanzler Hitler 21.15; Orchesterkonzert. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.25 Aus New York  : Hör­bericht über die Parade und die Feierlichkeiten anläẞ­lich der feierlichen Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten   Franklin Roosevelt  . 22.45: Unter­haltungsmusik. 23.30: Der geistige Umbruch der Zeit. 23.45: Fortsetzung der Unterhaltungsmusik.

Königswusterhausen

Sonntag, 26. Februar.

6.15: Aus Berlin  : Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg  : Hafenkonzert. 8: Stunde des Landwirts. 8.55: Aus Berlin  : Morgenfeier. 10.05: Aus Berlin  : Wettervorher­sage. 11: Deutscher   See- Wetterbericht. 11.30: Aus Leipzig  : Bach- Kantate. 12: Aus Flensburg  : Mittagskonzert. 12.55: Nauener Zeitzeichen. 14: Elternstunde. 14.30: Plaudereien über den deutschen Rundfunk in Chikago. 15.30: 15: Richard Billinger   liest aus eigenen Werken. Tägliches Hauskonzert. 16.15; Die Kunststätten Kunstschätze der Nation. 16.40: Aus München  : Vesper­konzert. 18.20: 17.40: Deutschordenskampf um Preußen. Unbekannte Polonaisen von Robert Schumann  . 19.05: Worte zur Winterhilfe. 19.25: Junge Generation spricht. 20: Aus Leipzig   Weber- Lortzing- Abend. 22: Wetter-. Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   See­Wetterbericht. 23: Aus Berlin  : Tanzmusik.

Montag, 27. Februar.

marschalls Grafen   v. Schlieffen.

17.30: Alte Kantaten und Arien. 18: Volkswirtschaftsfunk. 18.30: Beethoven­Einführung in die ,, Eroica  ". 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: ,, Neue" Sittlichkeit im Zeitalter der Technik. 19.30: Das Gedicht. 19.35: Politische Zeitungs­schau des Drahtlosen Dienstes. 20: Aus Köln  : Kehraus. Fastnachtsdienstagsball. 21: Aus München  : Vom 100sten ins 1000ste. Ein lustiges Quodlibet. 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   See­Wetterbericht. 23: Aus Berlin  : Fastnachtsball.

Mittwoch, 1. März.

16: Was die deutsche Studentenschaft bewegt. 16.30: Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.10: Neuzeitliche Wehrsysteme. 17.30: Ermäßigung und Erlaß von Reichs­steuern. 18: Virtuose Violinmusik. 18.25: Zeitdienst. 18.40: Viertelstunde Funktechnik. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Französischer Sprachunter­richt. 19.30: Das Gedicht. 19.35: Claudio Arrau   spielt. 20.15: Aus Berlin  : Schlageter  . Drama von Hanns Johst  . 21.45: Reichswehrmusikabend des Wehrkreiskommandos I. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   See- Wetterbricht. 23: Aus Frankfurt  : Nacht­musik.

Donnerstag, 2. März.

16: Für die Frau. 16.30: Aus Berlin  : Nachmittags­konzert.. 17.10: Philosophische Arbeitsgemeinschaft. 17.30: Bekannte Hugo- Wolf  - Lieder. 18: Wie richten wir ein Heimatmuseum ein? 18.30: Musik für Blockflöte und andere Instrumente 18.55; Wetterbericht für die Land­wirtschaft. 19: Deutsch   für Deutsche  . 19.30: Das Ge­dicht. 19.35: Stunde des Landwirts. 20: Rede des Reichskanzlers Hitler  . 21.15; Aus Frankfurt  : Konzert. 22: Wetter-. Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deut­ scher   See- Wetterbericht. 23: Aus Berlin  : Tanzmusik.

Freitag, 3. März. und

16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin  : Nach­mittagskonzert 17.10: Deutscher   Fasching in alter Zeit. 17.30: Klaviermusik. 18: Stunde des Beamten. 18.30: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.55: Wetter­bericht für die Landwirtschaft. 19: Englischer Sprach­unterricht. 19.30: Das Gedicht. 19.35: Aus Stuttgart  : Faschingskonzert. 20.30: Zwei heitere Spiele. 21.15: Aus Stuttgart  : Confetti. Eine bunte Faschingsfolge. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deut­ scher   See- Wetterbericht. 23: Aus Berlin  : Tanzmusik.

Dienstag, 28. Februar.

16: Für die Frau. 16.30: Aus Leipzig  : Nachmittags­konzert. 17.10; Zum 100. Geburtstage des Generalfeld­

16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Leipzig  : Nach­mittagskonzert 17.10. Heldendichtung und Heldenleben bei den Germanen 17.30: Das alte Heer als Erzieher. 18: Saxophonquartette. 18.30: Stunde der Arbeit. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Schöpferische Kultur. 19.30: Das Gedicht. 19.45: Aus Washington  : Worüber man in Amerika   spricht. 20: Worte zur Winter­hilfe. 20.05: Artur Schnabel   spielt Beethoven  . 20.30: Europäisches Konzert 21.30: Zeitdienst. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45; Deutscher   See­Wetterbericht. 23: Aus Berlin  : Abendunterhaltung.

Sonnabend, 4. März.

16: Mutter und Volk. 16.30: Aus Hamburg  : Nach­mittagskonzert 17.10: Wochenschau. 18: Virtuose Klaviermusik. 18.30: Dramatiker ohne Bühne. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Schütz- Motetten. 20: Aus Königsberg  : Rede des Reichskanzlers Hitler  . 21.15: Aus Hamburg  : Bunter Abend. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.25: Aus New York  : Hörbericht über die Parade und die Feierlichkeiten an­läßlich der Amtseinführung des Präsidenten der Ver­ einigten Staaten  , Franklin Roosevelt  . 22.45: Deutscher  See- Wetterbericht. 23: Aus Berlin  : Unterhaltungsmusik.

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