vor shteren zu betheiligen, sowie auch der freien Vereini-| aus dem Wege zu gehen, den Verein aufzulösen und Scheu auf dieses Thema übergegangen." Frau Bremer 1. Jng" recht zahlreich beizutreten! lieber sämmtlich dem zu gründenden Textilarbeiterinnen- schilderte mehrere solche Fälle. Einzelne der männlichen war. Reichstagsabgeordneter Singer sprach in der vorigen verein beizutreten. Herr Behr fordert die Anwesenden Fabrikinspektoren suchten den Eindruck dieser Ausführungen mit oche in einer Volksversammlung über die Lebens- auf, sich durch solche Maßnahmen nicht wankelmüthig durch allerhand Ausstellungen abzuschwächen, jedoch ohne weittelzölle". Redner machte der Versammlung die Mitmachen zu lassen, sondern treu zusammenzuhalten. Nach Erfolg. Am Schlusse der Verhandlung trat der Präsident ohl ilung, daß die Vertreter der Sozialdemokratie in dieser dem noch aufgefordert worden war zum Abonnement auf der Versammlung den Vorfiz ab und pries in einer Rede oflidoche dem Reichstage einen Antrag auf Aufhebung dieser die Arbeiterin", wurde die Versammlung mit einem Hoch die von den weiblichen Inspektoren geleistete Arbeit, Es gerechtesten aller Zölle einbringen werden. Die Forde auf die Arbeiterinnenbewegung geschlossen. namentlich auch die offenen und freimüthigen Schilderungen wenn ng auf Beseitigung derselben ist eine so gerechte und der Frau Bremer. Es ist zu wünschen, daß auch in derer die augenblicklichen Verhältnisse ermöglichen ein FortDeutschland der Nußen der weiblichen Fabrikinspektoren rechtstehen derselben. Das heutige Boll und Steuersystem in den Kreisen der Arbeiter nicht übersehen und daß die Wahl von Frauen zu Fabrikinspektoren ernstlich gefordert werde. ( E. fr. Pr.)
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Verschiedenes aus aller Welt.
ein Hohn auf die Bestrebungen, die man mit dem Altersmen Sozialreform bezeichnet. Das darbende Volk muß Weibliche Fabrikinspektoren. Vom 28. bis zum r Allem in die Lage gesezt werden, daß es im Stande 30. August waren in Newyork die Fabrikinspektoren von( Anm. d. R.) Längst haben wir in Deutschland in 80 fich eine fräftige Fleischnahrung zu verschaffen, um Nordamerika , Männer und Frauen, zusammen. Aus den Arbeiterinnen und Volts- Versammlungen die Forderung ht länger bei harter Arbeit mit Kartoffeln vorlieb Verhandlungen haben diejenigen über die Nüßlichkeit der der weiblichen Inspektoren aufgestellt, doch bisher ist die Falls jomen zu müssen. Daher muß es allen ehrlichen Volks- weiblichen Fabritinspektoren für deutsche Leser ganz te- selbe verhallt wie leere Worte, da erst ein kleiner Theil in tretern erste Pflicht sein, für Abschaffung der Getreide- sonderes Interesse. Wir theilen daher die bezüglichen der vielen Tausenden von Arbeiterinnen erwacht ist und Te und der Vieheinfuhrverbote einzutreten. Eine Re- Berichte Newyorker Zeitungen mit. Frau Alex. Brem r Abhilfe seiner Leiden verlangt. Auch nur wenige Zeitungen ution wurde angenommen: sagte u. A.:, Es ist dies das erste Mal, daß man die nahmen sich unser an; doch seitdem die Frauen am letzten " In Erwägung, daß die Zölle auf Lebensmittel Hilfe der Frau beansprucht hat bei den verschiedenen Parteitag der Sozialdemokratie theilgenommen, wird man die Wirkung einer Kopfsteuer haben, weil dieselben Zweigen der Fabrikinspektion. Noch ist es zu früh, um in Zukunft die Forderungen der weiblichen Genossen wohl nicht auf das Einkommen, sondern auf den Verbrauch der sich einen vollen Einblick in die Nüglichkeit der Inspekto- auch nicht mehr so gänzlich übersehen wie bisher, besonders nothwendigen Ernährungsmittel gelegt sind, da die rinnen zu verschaffen. Die Pflichten derselben sind viel wenn auch das weibliche Geschlecht bei jeder Gelegenheit Zölle auf Lebensmittel sich dadurch, daß sie die fach und komplizirt, und de erste Aufgabe derselben muß seine Theilnahme an der Bewegung beweisen wird. besizlose Bevölkerung am härtesten treffen, als ein die sein, sich genügende Kenntnisse zu erwerben. Es er- Bolzenthal( Desterreich). Bei der Genossin Frau ger Wod Akt einseitiger, die Armen zu Gunsten der Reichen fordert ein sorgfältiges Studium, um dem Arbeiter und Altmann fand im Dezember eine Haussuchung statt; dieterinner unerträglich belastenden Klassengesetzgebung fenn dem Arbeitgeber gerecht zu werden. Die Ernennung von selbe steht im Verdacht", einer geheimen Gesellgsabge zeichnen und hierdurch gradezu kulturfeindlich wirken; Fabrikinspektorinnen ist ein Schritt auf der rechten Bahn. fchaft anzugehören, weshalb sie sich bereits seit 23. Noreferir da ferner diese Zölle mit der von der Regierung Ich bin fein Blauftrumpf oder eine Frauenrechtlerin, vember im Anklagezustand befindet. Außer einer Menge und der herrschenden Gesellschaft angeblich geplanten dennoch glaube ich, daß es Sphären giebt, in denen ihr Beitungsblätter wurden noch einige Gedichte mitgenommen. Verein Sozialreform im schärfsten Widerspruch stehen, erklärt Wirken ein nothwendiges ist." Rednerin sprach dann Jedenfalls reicht das vorhandene Material nicht aus zur ippen die Versammlung die Beseitigung der Zölle auf über die Thätigkeit der Frau als Haushälterin, Erzieherin, Aufrechterhaltung der Anklage und man suchte" daher Ochen ni Lebensmittel für unbedingt geboten und fordert den Krankenpflegerin, wobei sie als Beispiel die hochherzige nach solchem. Genau wie bei uns! ründen Reichstag auf, den Antrag der sozialdemokratischen Florence Nightingale anführte, und fuhr dann fort: So Bühl i. E. Man berichtet der„ Elsäßer Volksztg.": t und Fraktion auf gänzliche Aufhebung der Zölle auf lange unser Gesellschaftssystem die Arbeit von Frauen Vor einigen Tagen wurde in der Fabrik Marin- Astruc die Lebensmittel anzunehmen." und Kindern in Fabriken gestattet, sei es, um sich ihren hier mehreren dort beschäftigten Mädchen der Werth des Arbeit Hamburg . Der Verein zur Vertretung der gewerb eigenen Unterhalt zu erwerben, oder ihren Gatten und bei der Arbeit zum Pußen und Reinigen der Maschine bringen en Interessen der Frauen und Mädchen Hamburgs hielt Eltern zu helfen, ihre Existenz zu fristen, so lange dieser bezw. des Bodens verwendeten Besens vom Lohne ab= ce Ford Kurzem eine Mitgliederversammlung ab. Zunächst bedauernswerthe Zustand herrscht, behaupte ich, daß die gezogen! Und zwar geschah dies nicht etwa nachdem der eins derde von der Kassirerin die Quartalsabrechnung ver- Fabrikinspektorinnen unbedingt nothwendig sind und daß Besen zerbrochen war und man somit der Arbeiterin den r Vorst. Der Einnahme von M 108.31 steht eine Ausgabe es Pflicht der Frauen ist, darauf zu sehen und dafür zu Vorwurf hätte machen können, sie habe dieses Kapitalisten2. Por M. 43.50 gegenüber. Sodann referirte Frau Sager wirken, daß ihr eigenes Geschlecht nicht von habsüchtigen eigenthum muthwillig zerstört nein, die Arbeiterinnen Schriftfr die heutige The und die Organisation und betonte, und unmoralischen Arbeitgebern mißbraucht und betrogen mußten den Besen bezahlen( d. h. ob sie wollten oder if die die heutigen schlechten Verhältnisse im Eheleben häufig wird. Nach einem Jahre schon werde man die Nüglichkeit nicht) sofort bei Empfang des ersten Lohnes; es waren mangelhafte Organisation zurückzuführen seien. Sie der Fabrikinspektorinnen anerkennen. Für gewisse Fälle nämlich neu in die Fabrit Getretene. Es fehlt jezt chen Velcht zum Schluß die Anwesenden, die dem Verein noch seien die Inspektorinnen besser geeignet, als Männer, nur noch, daß man dem Arbeiter den Kaufwerth der Menſche ſtehenden heranzuziehen und treu und fest zusammen- 3. B. um sich das Bertrauen von Arbeiterinnen zu ver- Maschine, an der man ihn gütigst für einen Hungern dahin alten. Die Vorsitzende macht bekannt, daß die strei- schaffen. Besonders in sanitärer Hinsicht würden Frauen lohn arbeiten läßt und der Fabrik vom Lohne allmälig mit den Zigarrenarbeiter mit M 100 unterstützt worden und Mädchen die größten Qualen ertragen, ehe sie einem abzöge. die I, ferner weist sie auf die Herausgabe der Frauen- Manne ihre Beschwerden mittheilen würden. Sie könne Roth a. S. Der Fränt. Tagespost " wird über die nur dung hin und bittet, dies Unternehmen durch rege Be- ihren Kolleginnen nicht dringend genug empfehlen, sehr Lage der hiesigen Arbeiter und Arbeiterinnen geschrieben: e dahin ligung zu unterstüßen. Der Anschluß an einen Bentral- vorsichtig in dieser Hinsicht zu sein, um den vielen Uebeln, So wird z. B. in einer hiesigen Goldspinn- Fabrik von am sein wurde abgelehnt. die existirten, auf den Grund zu kommen. Noch größer einem Theil der weiblichen Arbeiter von Morgens 5 Uhr Gera . Hier fand eine öffentliche Textilarbeiter und sei die Nüglichkeit der Inspektorinnen in Bezug auf bis Nachts 10 Uhr gearbeitet; hierbei ist nur 1 Stunde beiterinnen- Versammlung statt mit der Tagesordnung: Kinderarbeit, denn das Wohl und Wehe und die Er- Mittags- und 1/2 Stunde Vesperpause das sind also le deutsche Textilarbeiterbewegung." Referent: Kollege ziehung der Kinder sei die erste Pflicht der Frau. In 15% Stunden Arbeitszeit!! Und der Verdienst? 7, 8, und-Arr. Derselbe entledigte sich seiner Aufgabe zur Zu- verschiedenen Fabriken des Staates hätten Arbeiterinnen 9, 10, höchstens 12 M das ist Alles, meistens noch mlung benheit aller Anwesenden. Bei Punkt 2: Wahl eines über die rohe und gemeine Sprache geklagt, welche gegen weniger. Einige männliche Arbeiter verdienen 8-15 M, gründun tationskomites", kam es zu einer lebhaften Ausein sie geführt wurde. Einem männlichen Inspektor gegenüber 18 M. ist sehr viel und jetzt ist die„ gute GeschäftsEnds Sersegung, indem von verschiedenen Seiten gegen die könne eine Arbeiterin nicht von solchen Dingen sprechen. zeit", wie man sich ausdrückt. In anderen Fabriken wird wieder heiligung der Frauen gesprochen wurde. Mit großer Der Uebelstand, daß Frauen und Männer dieselben Aborte von Morgens 6 Uhr bis Abends 8 Uhr mit derselben Tagesodorität wurde jedoch die Zulassung derselben beschlossen. in den Fabriken benugen müssen und daß die Mädchen Mittags- und Vesperpause gearbeitet. Die Löhne sind auch wurden gewählt die Kollegen Behr, Vetterlein, Geinig, den unfittlichsten Anträgen seitens der rbeitgeber und da keine halbwegs annehmbaren zu nennen. 18 M heißt zu han und Frau Vogel. Vorleute ausgesetzt sind, sei nicht zu Tage gekommen, als eben in Roth ein sehr guter Lohn. Drechslergesellen Eine Frauenvereinsversammlung faßte den Be- nur Männer die Fabriken inspizirten und selbst ihr, der verdienen bei 12-13 stündiger Arbeitszeit wöchentlich um den Auseinandersetzungen mit dem Stadtrath Rednerin, gegenüber seien die Arbeiterinnen nur mit 7-10 M. Es giebt ja auch Ausnahmen im Verdienst.
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nt wa Jahre schwanden darüber hin, die Noth wich und beauftragte die Lieferanten, alles aufs beste gewöhnlich vom Gericht nach Hause. Seine auch hot wieder von Bertha's Seite; viel Sorgen herzustellen. Unter diesen Beauftragten befand Stirn zeigte tiefe Falten und sein Auge blickte Untergeen sind in ihrem Antlig verzeichnet, aber sie sich auch eine arme Wittwe, eine geschickte Stickerin, ungewöhnlich ernit, ja fast traurig auf die geun viel gelernt, war das Lehrgeld auch die die mit ihrer Nadel fünf Kinder zu ernähren pußte Gattin. Betroffen forschte sie nach dem Benditeste Lebensschule, die je ein Mensch durch hatte. Sie hatte von der Frau Amtsrichterin Grunde seiner Verstörung. Da brach der Zorn hen kann, so hat sie doch auch viel gewonnen! die Bestellung eines eleganten Morgenrockes er- des Mannes los mit den Worten:„ Kennst Du hat gelernt die Leiden des größten Theiles halten. Schon während sie an dem Morgenrocke den ältesten Knaben Deiner Stiderin? Menschheit verstehen, die Leiden und Sorgen stickte, ging es im Hauswesen der Wittwe recht Die Dame aber antwortete erstaunt und unden Arbeitenden und Dienenden. Sie gehört zu knapp zu. Sie gehört zu fnapp zu. Garn und Seide mußte verlegt wer- muthig: Gewiß, er ist ein unverschämter ehmen. ten, welche rütteln an alter Gewohnheit und den, und vorausfordern wollte die arme Frau Bengel, der mich vorige Woche auf der Straße fie fichte, daß das Geld den Menschen mache und nicht; deshalb entzog sich sie und ihrer Familie das anlief; hat er etwas verbrochen?" ewißheit der Besißloſe nur stumm gehorchen müsse. Fleisch und bessere Kost. Er hat etwas verbrochen!" fuhr der Amtsfleinen rüttelt an der Autorität des Goldes! Ihre Befriedigt von der Arbeit, nahm die Be- richter heftig auf. Und weißt Du wohl, wer und die pe freie Zeit widmet sie ihren Mitschwestern, stellerin den Morgenrock an, und stellte weitere ihn dazu getrieben hat? Du warst es! Warum behallie lehrt, wie auch das Weib ein selbstständiges, Aufträge in Aussicht; aber von Bezahlung war gabst Du dem Knaben, als er Dich um Begleifendes Wesen werden kann und muß, wenn feine Rede. chung.Deiner Schuld bat, statt des Geldes bittere Menschheit befreit werden soll von dem un- Die Stickerin tröstete sich mit der Hoffnung, Worte? Weshalb zwangest Du sechs Menschen nicht geschten Drucke, den 5 Prozent auf 95 Prozent die Dame wolle erst die Rechnung prüfen und Deinetwegen zu hungern? Der Knabe sah das lemmunnittelst des größeren Geldbefizes ausüben. würde dann das Geld schicken, aber sie täuschte Elend seiner Geschwister und stahl beim Bäcker t nur daß Bertha eine der„ Unseren" ge, sich. Es verging Tag auf Tag und die Be- ein Brot. Vor einigen Stunden wurde er mir sollte den ist,„ Eine mehr" in unseren Reihen, zahlung kam nicht. vom Amtsdiener vorgeführt. Da hat mir der aurige innt sie durch ihr reiches Wissen, das sie Da beschloß die Stickerin in ihrer Noth, der arme Junge mit Thränen sein Vergehen geDer Gere reitet, der Arbeiterinnen- Bewegung täglich Dame einige Zeilen mit der Bitte um etwas ſtanden ss fame Anhängerinnen. ender G
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Eine Geschichte zum Herzen.
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und Deine Hartherzigkeit. Wie willst
Geld zu schicken. Der Bote, der älteste Knabe Du sie fühnen! Ich muß den Diebstahl bestrafen; der Wittwe, traf die Dame auf der Straße und welche Strafe aber gebührt Dir, der Anstifterin?" überreichte ihr den Brief der Mutter. Was die junge Frau antwortete, wissen wir Weinend kam der Knabe zurück. nicht, wohl aber, daß ihre Augen bittere Thränen En, wenn einem Städtchen in der Nähe von Die Dame hatte ihn ausgescholten, daß er vergossen. So viel uns bekannt wurde, nahm Damen a. S. heirathete ein Amtsrichter das sie auf offener Straße, obent rein in Gegenwart sie sich der Familie der armen Stickerin auf's sherr wlich verwöhnte Töchterchen eines Ritterguts- einer anderen Dame, anspreche. Die Mahnung wärmste an, und seit jenem Tage bezahlt sie alle mußte digers. Anfänglich bezog die junge Frau ihre wäre eine Unart und Dreistigkeit; sie würde die gelieferten Arbeiten prompt und bar! Möge ur Bufrettengegenstände und Kleidungsstücke aus der Lumperei schon bezahlen. Sie that es aber dieses Beispiel, zum Troste und zum WohlAls jedoch Anschaffungen nöthig nicht, vielleicht aus Merger über die L'ahnung. befinden der Tausende, die von ihrer Hände ben, ließ sie auch in ihrem Wohnorte arbeiten Da kam eines Abends ihr Gatte zeitiger als Arbeit leben, allgemeine Nachahmung finden.
usreden
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Bitadt.