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Beweggrund dazu vom Egoismus diktirt ist. Es ist Schefen Herren, die kaum selbst wissen, wie groß hr Besitz sich für sehr gleichgültig, ob das Zwischenhändlersystem die e und men Arbeiterinnen noch mehr bedrückt, als sie selbst es on thun oder nicht. Sie werden nicht eher daran die Gelenken, eine Abhülfe zu schaffen, bis sie durch die orga­nifirten Arbeiterinnen dazu gezwungen werden. Unsere raft und Stärke gegenüber den Kapitalisten beruht einzig und find allein im einmüthigen Zusammenschluß. rozente s mögli gefchidie

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Versammlungs- und Vereinigungsrecht. Frauenarbeit ihrer Billigkeit wegen beliebt wird, so prote- nommen wurde. Nach einer längeren Einleitung legte

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dem den Frauen der Zutritt zu den Universitäten ver- das Interesse ein bleibendes ist, und daß sich an jeden sagt ist. In dieser Frage stellt sich Deutschland an die Ort wenigstens eine Frau finden wird, welche die Be­Seite der Türkei ; in allen anderen Kulturstaaten sei es wegung aufrecht erhält. Besonders in Schönebeck den Frauen erlaubt, an der Universität zu studiren. betheiligten sich die Frauen lebhaft an der Debatte und Inden die Frauen ausgeschloffen sind vom ärztlichen wurde eine Filiale des allgemeinen Hand- und Fabrik­Studium, müssen sich die kranken Frauen von Männern arbeiterinnen- Vereins gegründet. behandeln lassen, dies verlege vas natürliche Schamgefühl Sudenburg . Hier tagte am 23. v. Mts. eine öffent­der Frau. Es sei deshalb nothwendig, die von den liche Versammlung, die besonders von Frauen zahlreich Frauenvereinen in Berlin ausgehenden Petitionen um besucht war. Nach der Bureauwahl wurde beantragt, Bulaffung der Frauen zum ärztlichen Studium zu unter: Frau Valmann als Delegirte zum Magdeburger Partei­ftüßen. So sehr auch von der herrschenden Klasse die tag zu entsenden, was von der Versammlung auch ange­ftirten doch die Gebildeten, daß Frauen in ihren Berufen der Referent Genoffe Hoffmann Zeit flar, wie sich Der deutsche Textil- Arbeiter- Rongreß in Pößned war beschäftigt werden, weil sie die konkurrenz derselben die besigenden Klaffen zu den 10 Geboten stellen. Zum on einigen 70 Delegirten aus allen Provinzen besucht, fürchten. Dagegen sei es ein schöner Zug in der Arbeiter: 1. Ich bin der Herr Dein Gott" führte er an, wie zu arunter 9 Frauen. Die Referate zeigten ein getreues bewegung, daß sie die Frauen nicht von sich stößt, sondern jeder Zeit die besigenden Klassen ihre Götter verherrlicht Bild des in diesem Winter so oft geschilderten und von sie empor zu heben fuche auf eine höhere Stufe der haben, d. h. den Geldsack und deren Beschüßer. Du ammherrschenden Klaſſen froßdem geleugneten Weberelends Kultur, indem sie bie Bauen organisire, ut sie auf dieſe ſouſt ben Sonntag heiligen", wird von ihnen nur" mit allen Gegenden Deutschlands . Die Diskussion und Weise zu schüßen gegen die Uebergriffe des Kapitals. dem Zusat respektirt, so lange diese Heiligung dem Geld­Berathung ergab folgende Beschlüsse: Die Berathung über Was man den Arbeiterinnen für ehrliche Arbeit oft ver. beutel keine Opfer kostet. fah auch die Eltern thun nichts, Anwesenden wohl überzeugt sei, daß die beste Form fülle denjenigen in den Schoß, welche ihren Leib ver­die Bentralisation ist, doch wegen der in den verschiedenen kaufen. Gegen diese Zustände wolle und müsse die Mutter läßt schon den Säugling an fremder Brust nähren, Landestheilen verschiedenen Vereinsgeseze erklärte man Frauenbewegung protestiren. Die Frau sei nicht dazu fremde Erzieher müssen ihnen den Lebensweg weisen, 3 m Mannes zu sein, sondern Furz Ausarbeitung eines Organisationsplanes wurde einer sie habe eine höhere, eine edlere Aufgabe zu erfüllen. gegenseitige Liebe und Achtung herkommen?" Du sollst die Kommission übertragen. Zu Punkt Fachpresse" wurde Sie habe die Trägerin wahrer, echter Sittlichkeit zu sein. nicht tödten", wie man sich hierzu verhält, beweisen uns ächsten schlossen, den Verlag in den Besiz der Vereinigung zu Rednerin kommt auf die sogenannte freie Liebe zn sprechen; am Besten die Fabrikanten und die Bergwerksbesizer, as gebernehmen. Die Kontrolmarke soll nur solchen Fabris nicht ein wildes, wüstes Geschlechtsleben sei darunter zu welche bei Unglücksfällen ihrer Arbeiter nicht das ver­Lieferung anten ausgehändigt werden, welche die von den Arbeitern verstehen, sondern, daß zwei sittlich gute, moralische nichtete Menschenleben, sondern in erster Linie die Ver: Te bavo mit Marten, soll fortdauerns kontrolirt werden. Streiks Rücksicht auf materielle Vortheile die Ehe schließen können. Schuld fahrlässiger Tödtuug kommt ihnen selten zum Be:

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Das 4. Gebot wird am

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wußtsein, da ihr Gewissen durchaus nicht zart besaitet ist. Du sollst nicht stehlen", nun offiziell geschieht das wohl Denn nur durch dieselbe werde es Volkssprichwort sagt: Die kleinen Diebe hängt man, die

näßigte affe befürwortet. Gegen die Stimmen der Berliner dert die Referentin die Anwesenden auf, nach Organi - auf Kosten des Nächsten sird doch auch Diebstahl. Ein retenden elegirten wurde eine Resolution angenommen für den fation zu streben.

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s Garbeiterschuß, welcher den Bassus enthielt, daß Frauen möglich sein, die Arbeiterin aus ihrer untergeordneten großen läßt man laufen."" Du sollst nicht ehebrechen," icht in gesundheitsschädlichen Betrieben beschäftigt werden Stellung emporzuheben auf die Stufe, welche sie ein- was kann man für Moral von einer Ehe verlangen, die hürfen.( Wir erwarten, daß sich auch die übrigen Textil- nehmen müßte auf Grund ihrer Thätigkeit in Familie nach modernem Muster durch Heirathsannonze zu Stande arbeitervertreter bis zum nächsten Kongreß von dieser und Gesellschaft.

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forderung losgesagt haben werden. Die Red.) Der Kon den Frauen aus dem Besuch der Volksversammlung Un dem Weibe Keuschheit; der Mann würde nach dem um nächsten Tage Abends.

Vielfach herrscht die Auffassung, daß kam? Die heutige Gesellschaft verlangt ja auch nur von

Rongreßlotale eine Volksversammlung statt, in welcher nahme an den politischen Vereinen, dagegen gestattet das: hübschen Proletarierfrauen und Töchter, als daß der reiche inf Referenten sprachen. Die Versammlung war sehr selbe den Besuch öffentlicher Versammlungen. Daß allereich besucht und wurden alle Punkte der Tagesord-|

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Am Vorabend fand im Das Vereinsgesek verbietet den Frauen nur die Theil sagung eintreten wollte und wozu wären denn auch die Wüstling sich deren Hunger und Noth zu Nutz macht? Kottbus. Am 10. v. M. fand hier eine öffentliche Bezahlt er doch die Schande mit dem, durch seine Ar­Arbeiterinnenversammlung statt. Herr A. Beyer sprach beiter erworbenen Gelde. Das Verbot des falschen Zeug­Babniz aus Berlin einen sehr fesselnden Vortrag. Gera . In einer Frauenversammlung hielt Fräulein über die Stellung der Frau in der Vergangenheit, Gegen nisses wird allzu ernst ja auch nicht genommen, ab und zu Die wart und Zukunft. Einem Paftor aus Fürstenberg, läßt sich durch ein klein wenig Fälschung ja soviel Reich­Frauenbewegung habe sich das Ziel gesteckt, die gesell- der dem Redner entgegentrat, wurde von diesem gebührend thum gewinnen, daß sich schon ein hinterthürchen findet, haftliche Stellung der Frau zu heben, sie gleichberechtigt heimgeleuchtet. Als Delegirte zum Tertilarbeiter- Kongreß um diesem Verbot aus dem Wege zu gehen. Wenn wir ben Männern zu machen, den Arbeiterinnen für gleiche wurde Frau Dathan gewählt. Sollten jedoch die Mittel die Summe des Gewinnes durch die zehn Gebote ziehen, Arbeiterinnen beffer bezahlt werden, wenn die Arbeitszeit dem Arbeiter- Delegirten übertragen werden. In den neu: Lippen beten, die schlimmsten Heuchler sind, die da elben verkürzt wird, damit alle genügende Beschäftigung gegründeten Arbeiterinnen- Berein wurde Frau Beyer als glauben, diese Gebote seien nur dazu da, vom besiglosen finden, dann wird sich auch die Zahl der Prostituirten Vorsigende, Frau Gollich als Stellvertreterin, Fräulein Volke gehalten zu werden. Darum mögen sich die Ar­Arise die Biffer der Prostituirten sich vermehre, so habe als deren Stellvertreterin Frau Dathan gewählt. Das vom Christenthum, Frömmigkeit und Nächstenliebe sprechen, i dieselbe in England zur großen Baumwollkrise um vorgelesene Statut wurde angenommen.

gleiche Bezahlung zu verschaffen.

Dermindern.

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Wenn die hierzu nicht aufzubringen sein, dann soll die Vertretung so finden wir, daß gerade jene, welche oft genug mit den

Es sei nachgewiesen, daß in Zeiten der Glazz als Schriftführerin, Frau Riedel als Kassirerin und

vermehrt. Rednerin schilderte die großartigen Im Interesse der Frauenbewegung fanden in

beiter besonders jene stets genau anschauen, die ihnen fie möge darauf achten, ob sie nicht nur zum Schuße ihres Eigenthums und der größeren persönlichen Freiheit

Erfindungen der Neuzeit und wie auch die Frauen zur den letzten 14 Tagen vor Ostern in folgenden Orten wegen die zehn Gebote im Munde führen. An ihren Bahl der Erfinder ein ziemlich bedeutendes Kontingent Volksversammlungen statt: in Burgstedt, Penig , Früchten, da werden wir leicht die wahren Menschen­

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haben, und leitet daraus den Schluß, daß die wohl geeignet seien, für die menschliche Gesellschaft zu leisten, wenn nur die Hindernisse für ihre Ent­Leider sei in

widlung aus dem Wege geräumt werden.

Lunzenau , Frankenberg , Mittweida und Schöne beck, in welchen zyrau Rohrlad, Plauen- Dresden über die Stellung der Frauen referirte. Alle waren sehr gut besucht und brachten die Frnuen unserer Sache das

Deutschland für jest wenig Aussicht dazu vorhanden, in- lebhafteste Interesse entgegen. Wir wollen wünschen, daß

Das Feft der Siegenden Sonne !

( Ostern.)

Ja, es ist Frühling geworden! Die warmen

puls den Menschen ans Leben fesselt und dem selben erst einen realen Werth, den nothwendigen Reiz verleiht. Hoffnung auf Genesung hilft dem Kranken die Schmerzen überwinden, fie begleitet

freunde erkennen!

Verschiedenes.

Nun kommt die Krinoline doch wieder. Ohne Lärm ist sie eingezogen in die Welt und hat ihren alten Thron bestiegen. Wie um ihre Gegner zu höhnen, hat fie dazu eine Zeit gewählt, in der man in England daran geht, die Frauentracht zu reformiren, zu vermännlichen, ihr alles zu nehmen, was sie unpraktisch, unbequem und schwerfällig macht, die Zeit, in der die Frauen alle privilegien des starken Geschlechts auch für sich bean­

hiecht Sonnenstrahlen haben endlich die lange despotische ihn bis zur Todesstunde und hier sind es die spruchen, die Universität, das Wahlrecht, starken Tabak Derrschaft des eisigen Winters gebrochen und priesterlichen Dogmen, welche die Gedanken des nsw.

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Die Krinoline erscheint geradezu als Reaktion gegen alle diesen Bestrebungen: sie macht das Weib

ficher lebendiger Hauch zieht wiederum durch frommen Scheidenden mit der Hoffnung auf ein wieder zum Weibe, sie duldet keine Exzentrizitäten. In Befchlad ook: Die geschäftige Mutter Natur fertigt wegtäuschen und hinüber in das bunte und große besuchen, noch zu einer Wahl gehen. Ruf Welt. Geheimnißvoll regt es sich in der Erde neues, ewiges Leben" über die Gegenwart hin einer Krinoline kann man weder medizinische Borlesungen arbigen Blumenmustern durchwirkt; sie hat es ohne Hoffnung ist arm, sehr arm, er ist ein messene Bewegungen, räumt aber den Frauen in der in neues grünseibenes Kleid an mit reichen Gebiet der Phantasie führen!- Fer Mensch einer Krinoline fann man nicht die Gebanten eines - Mannes denken. Sie gestattet nur würdige und ge= auch sehr eilig, da die Saison bereits begonnen treibendes Wrack auf dem stürmischen Ozean des Gesellschaft jenen Platz ein, den ein so weitläufiges

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Auch der Arbeiter athmet neu auf, vergessen nicht irgendwo handelnd einzugreifen, weil er von Beitungen" bemächtigt, um mit größter Freude den rollt das Blut durch seine Adern und er vermag in ihrer vom 1. April datirten Nummer. b die Leiden, vergessen aller Gram, und neue Anfang an an dem Erfolg seiner Aufgabe ver- Emanzipationsgelüften der Frauen eins zu versetzen. Des Vorstehenden hatten sich eiligst die freisinnigen Doffnungen schwellen das Herz und lassen es zweifelt. ber schlagen. Man wandelt am Sonntag mit

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Deshalb Hoffnung! So gewiß, wie der

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Doch schade, daß diese Herren allzu voreilig waren, gründlich sein gehört ja überhaupt nicht zu ihren Mode" übrigens ist sie eine rühmliche Ausnahme

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einen Lieben hinaus in Wald und Feld, erquickt raftlose Kreislauf der Erde um die Sonne die Eugenden. Auf der dritten Seite bringt die Wiener dh an der töftlichen Luft, an des Himmels Blau, verschiedenen Jahreszeiten hervorbringt, so sicher unter ihren Kolleginnen, denn stets tritt sie für einfachste erfreut sich am Sonnenschein und der knospenden muß auch ein unablässiges Ringen des Prole- Kleiderschnitte ein das Kleiderbild von Seite 1 aber Die Butunft zu schauen, man bannt das Schied fratie zum endlichen Siege führen. Nur muthig Seite 1 nicht übel nehmen werden!" Also bitte, nächstens egetation. Dabei beginnt man nun heller in tariats im Emanzipationskampf mit der Pluto : ohne Rrinoline mit der Bemerkung: Wir setzen Befpenft Sorge weit hinweg und ist gesonnen, auf die Schanzen gestiegen und die geistigen Waffen besser aufpassen, Herr Redakteur!

auch den

Denn:

Pessimisten" über Bord zu

werfen, geschwungen bis der Feind kapitulirt und unsere Fahne von der Festung flattert; ein großer herr­licher Frühling wird dann dem häßlichen Winter der Gegenwart folgen!

Die Welt wird schöner mit jedem Tag Man weiß nicht was noch werden mag. Das Blühen will nicht enden; Bald blüht das fernste, tiefste Thal

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armes Nun muß sich alles, alles wenden!" Die Hoffnung ist es, die mit mächtigem Im

Herz vergiß' der Qual

Und dräut der Winter noch so sehr Wit trogigen Geberden,

Und fireut er Eis und Schnee umher Es muß doch Frühling werden!

W. S.

-

voraus, daß unsere Leserinnen den kleinen Scherz auf

Uebrigens kennen

weder wir noch auch die Redaktion der Wiener Mode" eine Bewegung von Frauen, die für Tabaks genuß unter uns Propaganda machte; wir danken bestens für diese Art Privileg, da wir dasselbe höchstens als eine Schwäche, wenn nicht gar als ein Lafter ansehen müssen! werden jene Herren endlich begreifen lernen, daß wahre Emanzipation und burschikose Auswüchse gar nichts mit einander gemein haben!

Wann

Frauen und Mädchen, welche ernst und energisch für das Frauenwahlrecht eintreten, Hörsäle von Universitäten besuchen, würden auch bei wirklicher Einführung der