lige Lage und 2 des oben angezogenen Gesezes erkannten

Aufgaben der Zentralvereine( Verbände). n Leben en keineswegs als zu hoch gegriffen, muß vielmehr Die einzelnen Zentralvereine haben die Aufgabe, tsbildung als vollständig entsprechend ansehen und es muß unter Ausschluß aller politischen und religiösen Fragen. - Gebiet Umstand, daß dieser Verein, wie geschehen, am die wirthschaftlichen Intereffen ihrer Mitglieder allseitig auen minuar ds. Js. sich aufgelöst hat, hierbei einflußlos zu wahren, insbesondere durch Maßnahmen, welche nach n, wie einen. folles ist hierbei noch zu bemerken, daß hinsichtlich der§ 152 der Gewerbe Ordnung zulässig, zur Erzielung bezw. feitigen, lagten unter 1 bis 5 die Beweisaufnahme einen Erhaltung möglichst günstiger Arbeitsbedingungen bei­rübergehen Anhaltepunkt darüber, daß sie Mitglieder des zutragen. ind darenvereins gewesen, nicht ergeben hat, daß aber die eit befamen Angeklagten von 6 bis 9 als Vorstandsmitglieder - gewefen die unter 10 bis 46 als Mitglieder des Frauenver­den eins nach dem klaren Ergebnis der Beweisaufnahme die Gehen gewesen sind, und daß die höheren Strafen der Feind, standsmitglieder bei ihrer hervorragenden Thätigkeit Die ntsprechend erscheinen.

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n sein, biernach rechtfertigt sich das Urtheil in allen Bunkten Lofungsdie Kostenpflicht der Verurtheilten nach§§ 497 ff. ge fei f St.- P.- Ordn. 5. Novemb von Unter In alle Li Beit fom e, fowic

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Gera, den 1. Mai 1891.

Das fürstliche Schöffengericht. gez. Alberti, Vorsitzender.

fügte die gewerkschaftlich organisirten Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands  .

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Gemäß des Auftrages, der ihr von der im November in Berlin   stattgefundenen Gewerkschafts- Konferenz

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Mittel zu diesem Zwecke sind:

a) Regelung der Arbeitsverhältnisse und Beseitigung von Mißständen in den einzelnen Werkstellen bezw. Arbeitsplägen, wie im ganzen Gewerke;

b) Verbreitung von Bildung unter den Mitgliedern; c) Errichtung von Herbergen und Arbeitsnachweiſen; d) Pflege der Berufsstatistik;

e) Unterstügung bei Arbeitseinstellungen, welche durch die Organisation auf Grund ihrer statutarischen Bestimmungen beschlossen werden; sowie ferner

f) soweit die Kassenverhältnisse es gestatten, durch Unterstützung solcher Mitglieder, welche 1. auf der Reise sich befinden; 2. die in gewerbliche Streitigkeiten oder solche Prozesse verwickelt sind, die in Folge ihrer Thätigkeit für die Organisation oder auf Grund von§ 153 der Gewerbe Ordnung bezw. der diesen Paragraphen des Straf Gesetz- Buches angestrengt sind,

Unionen.

et nicht orden, hat die General Kommission sich in ihrer Die Zentralvereine( Verbände) der verwandten Be en gemeinschaftlichen Sizung mit der Einberufung allgemeinen Gewerkschafts- Kongresses, sowie der rufszweige( Bauarbeiter, Holzarbeiter, Metallarbeiter 2c.) zu machenden Vorlagen beschäftigt und werden verbinden sich unter einheitlicher und aus Vorstands: in der Form der nachfolgenden Resolution dabei ge: Berufsorganisationen bestehender Leitung zu Gruppen­mitgliedern sämmtlicher dabei in Betracht kommender nicht noBeschlüsse der deutschen   Arbeiterschaft hiermit mit| Ersuchen unterbreitet, dieselben in der Presse und Organisationen, sogen. Unionen. Bersammlungen diskutiren und das Resultat dieser ussion der Generalfommission übermitteln zu wollen. Resolution.

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Organisation der deutschen Gewerkschaften. Um ein einheitliches, planmäßiges Vorgehen der den bestehenden Gesezen in Deutschland   möglichen rtschaftlichen Arbeiter Diganisationen herbeizuführen,

its und Aussperrungen eine gegenseitig wirksame erftügung zu garantiren, verbinden sich die Arbeiter folgender Weise:

zur Erreichung ihrer Zwecke, insbesondere bei

tion bildet der Zentralverein der einzelnen Berufe. Die Grundlage der gesammten Gewerkschafts- Drga­ften Jeder dieser Zentralvereine( Verbände) hat in allen|

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wo eine genügende Anzahl Berufsgenossen vor­und keine gesetzlichen Hirdernisse im Wege stehen,

tellen zu errichten. Wo solche Hindernisse bestehen, en Arbeitern zu empfehlen, als Einzelmitglieder den tralvereinen beizutreten und sich durch gewählte Ber­smänner eine stete Vertretung und Verbindung mit Gesammtorganisation zu schaffen. Dieses Vertrauens­ner- System ist so zu gestalten, daß es gleichzeitig Bertretung der Gesammtheit der Berufsgenossen an Orten bildet, wo für die Zentralvereine als solche wierigkeiten bestehen. Außerdem sind an solchen Orten lokale Vereine,

Aufgaben der Unionen.

a) Möglichst planmäßige und auf gemeinschaftliche Kosten zu betreibende Agitation für die zur Union gehörenden Berufsorganisationen;

b) Herausgabe eines gemeinschaftlichen Preßorgans, welches so eingerichtet sein muß, daß den Interessen sämmtlicher dabei betheiligten Zentralvereine Rechnung getragen wird.

Aufgaben der Generalfommission.

a) Die Betreibung der Agitation in denjenigen Gegenden, Industrien und Berufen, deren Arbeiter noch nicht organisirt sind;

b) ein Blatt herauszugeben, welches die Verbindung sämmtlicher Gewerkschaften mit zu unterhalten ,. die nöthigen Bekanntmachungen zu veröffentlichen und soweit geboten, deren rechtzeitige Bekannt­machung in der Tagespresse herbeizuführen hat; c) bie von den einzelnen Unionen bezw. Zentral vereinen aufgenommenen Statistiken zu einer ein­heitlichen für die gesammte Arbeiterschaft zusammen­zustellen.

d) statistische Aufzeichnungen über sämmtliche Streifs zu führen und periodisch zu veröffentlichen; e) in bestimmten und dringenden Fällen und unter Zustimmung der Mehrzahl der Unionen an einzelne Gewerkschaften oder Unionen bei Streiks Unter­stügung aus einem zu schaffenden Generalfonds zu gewähren.

Zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Dr­ganisation und deren Aufgaben hält die unterzeichnete Kommission einen Wochenbeitrag von mindestens 15 pro Mitglied für die einzelnen Berufsorganisationen für erforderlich. Lettere haben von ihrer Gesammteinnahme 10 Prozent an die Union   und diese von ihrer sich so ergebenden Einnahme 20 Prozent an die Generalkommission abzuführen.

von ihrer mit 15 y pro Mitglied und Woche zu berech Zentralvereine, welche keiner Union   angehören haben nenden Gesammteinnahme ebenfalls 2 Prozent an die Generalkommission abzugeben.

Grunde gelegten Aufmachung empfiehlt die unterzeichnete Mit Rücksicht auf die der obigen Prozentrechnung zu Kommission allen Gewerkschaften, welche noch vor Zusam­mentritt des nächsten allgemeinen Gewerkschaftskongresses Spezialfongresse oder Generalversammlungen abhalten, schon da ihre Beiträge, falls diese zur Zeit weniger als 15 h betragen, auf diese Minimalhöhe zu bringen.

Laut Beschluß der Berliner   Gewerkschaftskonferenz sollte der Kongreß nach Verabschiedung der Gewerbe­ordnungsnovelle stattfinden und dürften wir denselben nun bald vor uns haben, wenn nicht vorgezogen wird, denselben bis zum Frühjahr hinauszuschieben.

c) Streifs, welche innerhalb der zur betreffenden Zwischen der Bekanntmachung des Tages und der Gruppe gehörenden Industriezweige nothwendig Einberufung soll ein Zeitraum von mindestens 6 Wochen wurden, von den einzelnen Berufsorganisationen liegen. aber nicht wirksam geführt werden können und nachdem sie von der Union   gutgeheißen sind, auf Aussicht genommen. Als Kongreßort ist eine Stadt Mitteldeutschlands   in

gemeinschaftliche Rosten zu führen. Lettere sind Alles weitere auf den Kongreß bezügliche, wie Bes im prozentualen Verhältniß zur Mitgliederzahl stimmungen über die Wahl der Delegirten wird in einer von allen zur Union gehörenden Einzelorganisatio- späteren gemeinschaftlichen Sigung beschlossen und recht­nen aufzubringen; zeitig veröffentlicht werden.

d) die Berufsstatistik der einzelnen Organisationen zu fördern und für Veröffentlichung der Resultate zu sorgen;

e) die für die zur Union gehörenden Berufe er: richteten Herbergen, Arbeitsnachweise und Zahl= stellen für Reiseunterstügung in den einzelnen Städten möglichst zu zentralisiren.

Generalfommission.

Zur Herbeiführung einer Verbindung der einzelnen

Die Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands  .

Verschiedenes.

Dem Drgan der Gastwirthsgehülfen entnehmen wir folgende Schilderung: Unter dem bisherigen Namen ,, Neue Lach=

er den uell in Verbindung mit verwandten Berufszweigen, unionen untereinander, sowie zur Besorgung derjenigen muskel", jest Stadt und Bauernschänke", hat ein haffen, zu denen möglich die Gesammtheit der in Angelegenheiten, an denen alle Gewerkschaften gleichmäßig Herr Sch. in Berlin  , Alte Jakobstraße, Ecke der Kom­tommenden Berufsgenossen heranzuziehen ist. interessirt sind, keine aber für sich zu deren Regelung mandantenstraße, eine Kellnerinnenausbildungsanstalt Unter allen Umständen sind jedoch die klassenbewußten geeignet ist, wird eine zentrale Körperschaft, die General eröffnet, mit der wir uns heute ein wenig beschäftigen die diter eines jeden Orts verpflichtet, sich eine Form kommission gebildet. Dieselbe besteht aus sieben von dem wollen, damit auch unsere Leser, soweit sie keine Kenntniß Organisation zu schaffen, durch welche eine Vertretung alle zwei Jahre stattfindenden allgemeinen Gewerkschafts- davon haben, kennen lernen, auf welche Weise dort die mtlicher am Orte befindlicher Berufsgenossen ermög- kongreß jedesmal zu wählenden Mitgliedern und aus je Kellnerinnen zur Ausbildung gelangen. Kostüm, welches die Mädchen dort tragen und das viel­

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einem Bertreter der einzelnen Unionen.

ihnen überall. Aber an die Begeisterung in welchem Winkel mag es jetzt wohl vergessen großen Versammlungstage muß sich die nüch- liegen?"

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ebt, in lebendigem Verkehr mit den Andern zu Kopf aber ich schwieg.

Von Stadt zu Stadt, von Ort zu Drt

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welche reiten oder kutschiren, Amazonen nennt, und das konnte ich mir nicht zusammen reimen. Natürlich fragte ich Anna, als sie wiederkam da­

me Arbeit schließen, die von der zielbewußten Wie sie es anfängt, weiß ich nicht, aber sie beiterin nie unterschäßt werden darf. Und zur sah wahrhaftig gerade nach der Ecke, wo es, gut nach und sie gab mir denn auch eine Erklärung. auf den Weg, zum festen Band, das Gleich genug versteckt, lag. Vergessen hatte ich es ja Sie sagte: Es sind die Mitglieder von der Leib­Erfüllte eint, ist kein Mittel wirksamer als ein eigentlich nicht, nur schnell in jene Ecke geschoben, garde des Königs Dahomey  , eines mächtigen und gan, welches, von Gleichgesinnten geschrieben, als Karl nach Hause fam. Das aber konnte ich sehr despotischen Negerfürsten. Es ist sehr er­Gleichgesinnten gelesen, Jeder die Möglichkeit ihr unmöglich eingestehen. Mir ward heiß im staunlich, daß sie sich zu solcher Schaustellung an­werben ließen, wenn es nicht etwa Kriegsge ehen fich die Fäden, jede Genossin ist gebeten ruhig Deinem Karl", sagte sie. Da lächelte sie ein wenig. Beige es nur fangene waren. Jedenfalls bilden sie eine tüch­" Er wird sich Armee von großer Gewandtheit und Tapfer­izuarbeiten, wenn sie etwas mitzutheilen hat, gewiß freuen über Dein Interesse für Deine Ge- feit. e hat die Pflicht, ihre Zeitung zu halten und Sie sind wohl die einzigen Frauen auf ber Wenn aber nicht, dann wird er Welt, die anerkanntermaßen dis Kriegshandwerk baraus über die mannigfaltigen Leistungen wenigstens Deine Selbstständigkeit achten und Dich betreiben und sich darin bewährt haben. In sehr Bestrebungen ihrer Mitgenossinnen zu unter: gewähren lassen." fern zurückliegenden Zeiten mag das wohl häu­Mir war ganz leicht und froh zu Muth, als figer zugetroffen haben, das beweisen die mancher­Anna schwieg und sah mich an. Ja, ich ich das hörte. Ja, Anna trifft immer das Rechte. lei Sagen von dem Volke der Amazonen, der ie eine Zeitschrift gebracht: Die Arbeiterin," Blatt habe ich mir nun bestellt nnd bei meinen rinnen und das afrikanische weibliche Garderegi Vor einigen Tagen hat sie Sie hat mich schon ganz tapfer gemacht. Diein friegführenden Frauen. Deine vornehmen Reite­Reitschrift für die Interessen der Frauen und Bekannten will ich eifrig dafür werben. Ja das ment werden bildlich mit diesem Namen bezeichnet, abchen des arbeitenden Voltes. Das war der vill ich gewiß.

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und was sie mir daraus vorlas, war mir

e Gees fo interessant. Ach, wie ich mich jetzt vor

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Blatt,

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II. Von Amazonen.

weil sie an jenes Frauenvolk herannahen, das ausschließlich männlichen Beschäftigungen sich hin­gab, zu denen Reiten, Kämpfen, Jagen und ähn­liches gehören."

Vor einiger Zeit las ich in der Zeitung unter ,, Und was war denn nun eigentlich mit dem Anna seufzte: Und da soll man nicht muth- den Sehenswürdigkeiten in Berlin   auch die Ama- wirklichen Amazonenvolt?" fragte ich, Was werden, wenn nicht einmal auf Dich ein Verzonen des Königs von Dahomey   angeführt, die thaten denn dort die Männer?" ift! Wie hast Du Dich neulich gefreut, daß im Panoptikum zur Schau gestellt seien. Das

unser Blatt hast Du es immer genannt. Und

e Arbeiterinnen ein eigenes Organ haben! Mein kam mir sehr sonderbar vor, denn ich hatte immer

nur gehört, daß man vornehme und reiche Damen,

( Fortseßung folgt).

"