die aus ihr emporwachsenden Ideen fehlten, da stellte sich zur rechten Zeit die Phantasie ein.
Wie die griechische Literatur ihre Helden ohne Einwirkung der Götter nicht darzustellen vermochte, so griff die Literatur während der ganzen christlichen Periode entweder zu dem modernisirten Mittel eines Schicksals, Traumes und einer Geistererscheinung oder, wenn sie Bedenken trug, den Menschen als Marionette darzustellen, schnitt sie die Seile durch, welche ihn mit der Natur und den Neben menschen verbanden.
ist, nimmt man ihr den idealen Charakter, den sie bis guten alten Zeit mit ihren Ungeheuerlichkeiten zurück. dahin besessen hat. Sie bedarf nicht mehr der Gattin Allein die Arbeiter entbehren doch vieles, was sie an der Schönheit, da sie nicht mehr ein harmonisches Gefühl guten Einrichtungen und Gebräuchen zu bieten hatte. erwecken und auf das Denken und Fühlen der Menschen Der Arbeiter und Handwerksgeselle des Mittelalters, ersichtlich wirken will. so streng auch die Zunftordnungen sein mochten, vor
Erst die Konsequenz der zweiten Errungenschaft denen er sich beugen mußte, hatte eine Menge lustiger modernen Wissens füllt das leere Gefäß mit positivem In- Tage, an denen er sich von seiner Arbeit erholen konnte. halt an. Da die Fackel der Wissenschaft das Dunkel, Die Kirche war schlau genug, eine große Zahl von welches in dem Innern des Menschen herrschte, zu erhellen Feiertagen einzuführen und so die Menge, welcher diese beginnt, da die Einwirkungen der Natur und der Gesell- Feiertage willkommen waren, an sich zu fesseln. Daraus Bei der Unkenntniß der Faktoren, welche die Entschaft auf das menschliche Gehirn und Herz immer klarer erklärt sich zu einem guten Theil der Widerstand der wickelung des menschlichen Denkens, Fühlens und Wollens und durchsichtiger werden, so bedarf es nicht mehr der Masse gegen die lutherische Kirchenreform, die den beeinträchtigen, hätte der Versuch, den Menschen in seiner Phantasie im Reiche der Kunst. Die Mutter ist mit der größten Theil dieser Feiertage beseitigte. ganzen Nacktheit darzustellen, zu einem Fiasko geführt. Tochter entthront. In Stadt und Land ergab sich an Sonn- und FeierMan hätte nicht mehr vermocht, als das grob Sinnliche, Die neue Kunstgöttin, die Wahrheit, aus dem tagen das Volk dem harmlosen Vergnügen des Tanzes, in die Augen Springende wahr und naturgetreu zu schildern. fruchtbaren Schooß der Wissenschaft geboren, hat bereits zu dem man sich lustige Weisen aufspielen ließ. Auf dem Um alle Regungen und Wallungen im menschlichen Herzen mit großem Erfolge ihr Reich angetreten. Der Dichter, Lande war sogar die Sitte eingeführt, daß der Grundherr zu verstehen und zu begreifen, gab es damals noch kein welcher dem modernen Geiste gerecht werden will, schließt einen lustigen Tanz veranstalten ließ, wenn der Bauer anderes Mittel, als sie aus den Handlungen zu erklären. sich nicht mehr, wie seine Vorgänger, von der Wirklichkeit ihm den Zehnten oder andere Abgaben einbrachte. Das Doch diese Handlungen sind ein sehr getrübter Spiegel für ab, um aus seinem Inneren mit Hilfe der Phantasie Volk vergaß bei diesen kleinen Vergnügungen die harte die Geister und Gemüthsströmungen im menschlichen ideale Gestalten an's Licht zu bringen, sondern er taucht Arbeit, die es an den anderen Tagen zu leisten hatte. Innern. In der Wirklichkeit stoßen sich die Willens- in dem Volksleben der Wirklichkeit unter und spaltet„ Saure Wochen, frohe Feste!" war damals die Losung. thätigkeiten der verschiedenen Menschen aneinander und mit dem Schwerte moderner Wissenschaft die Schale, in Es gab zwar immer schon Leute, welche zu den erhalten sowohl in ihrem Aeußeren als auch in ihren welcher die Geheimnisse der menschlichen Seele eingeschlossen Volksvernügungen saure Gesichter schnitten und mit MoralWirkungen ein von der Absicht sehr verschiedenes Gesicht. find. Feine Beobachtungs-, klare Darstellungs- predigten anrückten. Namentlich mit den„ wüthigen Das fühlte jeder Denkende an sich selbst, er wußte, daß gabe, rücksichtslose Wahrheitsliebe, echt moderne Schlemmereien" der Bauern hatte man schon damals viel die Handlung nicht nur ein unsicherer, sondern in den Bildung charakterisiren den Dichter der natura- zu thun. Auch die Gesetzgebung machte sich damit zu meisten Fällen ein falscher Maßstab für die Geister- und liftischen Schule. schaffen. Man schrieb dem„ gemeinen Volk" die Kleidung Gefühlswelt der Menschen ist. Welche Stellung soll nun die Dichtkunst in der neuen vor, die es zu tragen hatte, und die Landesgesetzgebung Da nun die Phantasie und je weiter die Mensch- Zeit einnehmen, welchem Gesellschaftszwecke soll sie dienen? sorgte dafür, daß die Vergnügungen nicht ausarteten". heit sich entwickelte, in so höherem Grade die Räthsel Eine Literatur, welche der Wahrheit dient und der Im Ganzen aber machte man sich aus diesen Dingen nicht des Menschendaseins als ihr Herrschaftsgebiet betrachtete, Wirklichkeit ihr Recht läßt, wird denjenigen Menschen, viel und es gab Schriftsteller genug, welche den Junkern übernahm sie die Rolle, aus welcher sie erst in der Gegen- welche von Mutter Natur nicht mit der Beobachtungsgabe und Pfaffen zu Gemüth führten, daß man dem Volke wart durch die Naturwissenschaften und den wissenschaft- eines Dichters beschenkt sind, die Geheimnisse anfdecken, nach seiner schweren Arbeit auch sein Vergnügen zu lichen Sozialismus verdrängt wurde. Sie suchte aus dem welche in der Tiefe des menschlichen Herzens und der gönnen habe.
-
-
Dilemma, das Innere des Menschen zu schildern, einen Volkskraft ruhen. Der Blick der gewöhnlichen Sterblichen, Heute ist es ganz anders. Ueberall herrscht die TenAusweg und fand ihn. Sie schilderte den Menschen nicht welcher nicht im Stande ist, die feinen Nüancirungen in denz, dem Volke seine geringen und harmlosen Luftbarwie er ist, sondern wie er entsprechend ihrer idealen Auf- dem Farbenspiele der Volksentwickelung wahrzunehmen, feiten zu versagen und die Trübseligkeit von Staatswegen fassung sein sollte. Da nun aber diese ideale Auffassung wird durch die moderne Literatur geschärft, der Gesichts- zu organisiren. Die wohlklingendsten Redensarten von nicht eine absolute, über Zeit und Raum hinausfliegende, freis erweitert, die Auffassung humanisirt und zivilisirt. Förderung der Genußsucht und Unsittlichkeit" sind von sondern dem Banne der Kulturentwickelung unterworfen Und insofern ist die Literatur, welche aus den äthe- den modernen Ausbeutern geschickt verwerthet worden, um ist, so kann man aus diesen Idealen des Guten und rischen Höhen des Olymp zu den Menschen herabgestiegen, das„ gemeine Volk" in Zucht zu halten, dieweil sie selber Bösen die Zeit erkennen, in welcher sie entstanden sind. eine gesunde ideale Macht. Sie schließt sich nicht, wie sich zu entschädigen wissen. Die Kunst sollte, wie noch am Ende des vorigen die Muse Göthe's , ängstlich von der Gegenwart ab, In einer Zeit des wachsenden Klassengegensazes kann Jahrhunderts Schiller vermeinte, die Menschheit für das nein, die Gegenwart ist ihr eigentliches Schaffensfeld. Sie es auch keine Gemeinsamkeit des Vergnügens und fröhlichen goldene Zeitalter erziehen, das dieser philosophische Dichter greift fühn und muthig ein in das Schlachtengetobe der Lebensgenusses geben. Da bleiben die Reichen unter sich im Schooße der Zukunft ahnte. Der Kunsttempel sei eine Gegenwart und das Wort„ Partei" ist nicht im Stande, und die Armen auch. Für die leßteren sind einfach die Schule der Menschheit, das war die unabweisbare For- fie von dem Schlachtfelde zu verscheuchen. meisten Gelegenheiten gar nicht da, die jenen zu Gebote derung, welche alle denkenden Geister während vieler Wenn sie die Wirklichkeit getreu und wahr schildert, stehen, weil sie mit zu großem Geldaufwand verknüpft Jahrtausende an die Künstler gestellt. Bildung, Humanität, wenn sie sich nicht scheut, in die Tiefe der Verzweiflung, find. Das Reisen überhaupt, der Besuch von Ausstellungen, Schönheitssinn, umflatterten nach der Meinung der Ver- in die Höhle des Elends, in den Sumpf der Prostitution guten Theatern, Opern, gar nicht zu sprechen von der begangenheit den Wagen der Kunstgöttin. Wie nach der hinabzusteigen, wenn sie Alles, was die Menschheit bis haglichen Sommerruhe im Gebirge oder in Seebädern, Sage der Griechen die Anwesenheit der Ceres von schwel- dahin ängstlich verborgen hat, mit idealer Rücksichtslosigkeit sind unerreichbare Dinge für die Massen. lender Fruchtbarkeit der Gefilde gefolgt ist, so besitzt, wie aufdeckt, um gleichsam dem Menschen zuzurufen: Seht, so Die herrschende Klasse ist genußsüchtiger als je. Sie vergangene Jahrtausende wähnten, die Kunst den Zauber- sieht eure Welt aus, so viel Thränen, so viel Hunger, kommt aus dem Taumel der Vergnügungen gar nicht stab, um das von dem Unkraut der Unwissenheit, des so viel Habsucht, so viel Grausamkeit wüthet in ihr heraus. Ueberall giebt es eine Menge Leute, die sich nur Aberglaubens, der Rohheit zerstörte Feld in einen von erzeugt sie da nicht in dem Leser, welchem ein fühlendes auf's Bummeln verlegen. Aber Hand in Hand damit der Sonne der Menschenliebe beschienenen Acker zu ver- Herz in der Brust klopft, den energischen Willen, mit- geht die Sucht, den arbeitenden Klassen den Sonntag. wandeln, auf welchem Aufklärung, Tugend und Bildung zuarbeiten an der welthistorischen Aufgabe der Wieder zu verkümmern. Sonntags sollen die Proletarier entüppig emporschießen. geburt der Menschheit? Wenn sich die Dichtkunst an den weder weiter arbeiten was vielen Unternehmern Diese pädagogischen Rücksichten zwangen dazu, nur Verstand des Menschen wendet und ihm das Keimen natürlich das Liebste wäre oder sie sollen trübselig die Schönheit auf den Thron der Kunst zu seßen, die neuer Gedanken, die Strömungen neuer Wünsche und zu Hause fißen, um sich neue Kraft zum Arbeiten an Tochter der üppigen Phantasie. Ideale in der Tiefe des Volkes aufdeckt, wirkt sie nicht zuschlafen und um kein Geld auszugeben, wodurch am Aber die Zeit lehrt denken. Man sah ein, daß troß zugleich aufklärend und befreiend? Ende gar die Lohnansprüche steigen könnten. des immer mehr anschwellenden Kunstschazes die Mensch- Man wird vielleicht einwenden, daß diejenigen, deren Wenn die Besitzenden, die selber auf keinen Genuß heit noch weit von jenem Jdeale entfernt sei, und zu je historische Mission es ist, die Gesellschaft von dem Klassen- verzichten, daher den Besitzlosen jeden Genuß zu ver grelleren Gegensäßen sich die in Kapitalisten und Lohn- joch zu befreien, in Folge ihres sozialen Elends der Kunst wehren suchen, so wissen sie, was sie wollen: je anspruchssklaven getheilte Menschheit des neunzehnten Jahrhunderts zu fern stehen, als daß die Dichtkunst bei dem Geburtsakt voller die Lebenshaltung der Arbeiter, je höher daher ihr entwickelte, um so mehr drängten sich die bis dahin mehr der neuen Zeit Hebeammendienste leisten könnte. Lohn, desto geringer wird die Rente des Unternehmers;
-
-
verborgenen Ursachen, die pädagogischen Mißerfolge der Allerdings, man darf sich nicht dem naiven Wahne je größer die Entbehrungen der Armen, desto höher steigt Kunst an die Oberfläche. Man lernte einsehen ,, daß Bil- hingeben, als ob die Dichtkunst auf die Arbeiter als Klasse der Entbehrungslohn" der Reichen. Es paßt also ganz dung und Humanität von den sozialpolitischen Gesell- wirke. Die Entwickelung der sozialen Verhältnisse selbst zu dem heutigen wirthschaftlichen System, wenn man schaftsverhältnissen abhängen, daß die Bildung ein Ge- ist der beste Agitator in der unterdrückten Klasse. Dazu überall auch die Vergnügungen des Volkes zu beschneiden schent guter Nahrung, gesunder Luft und erquickender bedarf es nicht erst der Dichtkunst. Aber denjenigen, sucht. Muße, Unbildung die Folge schlechter Nahrung, quälen- welchen ein wohlwollenderes Schicksal Muße und Bildung den Hungers und marternder Existenzunsicherheit ist. geschenkt hat, redet sie eine begeisterte Sprache, deren Die freien Arbeiter in den ehemaligen Je weiter diese Anschauung sich ausbildete, je mehr Inneres wühlt sie erbarmungslos auf, an deren Humanität sie sich in das Innerste des Menschen versenkte und neue, und Denkkraft appellirt sie mit unerschöpflicher Energie Sklavenstaaten der amerikanischen Union. wenn auch nicht so funkelnde Perlen, wie die Phantasie, sie ist die Sirene der neuen Zeit. an das Tageslicht brachte, um so mehr drängte sich den Mr. Barry, ein Mitglied des ,, General- Erekutiv- Boards" Nicht fern ist mehr die Zeit, da sie Allen sprechen( der Zentralleitung) der Arbeitsritter, ist kürzlich von einer Denkern die Wahrnehmung auf, daß der viele Jahr wird, da sie nicht mehr nöthig haben wird, die Kriegs- Reise aus dem Süden zurückgekehrt, wo er im Intereſſe tausende alte Erziehungsplan der Menschheit ein großer trompete erschallen zu lassen, da sie vielmehr begeisterte des Ordens thätig war. Seine Schilderung der ZuständeIrrthum gewesen sei, daß in vergangenen Zeiten ebenso Siegesgesänge in die Lande schmettern und dem Glühen in den alten Sklavenstaaten Virginia, den Karolina's und wie in der Gegenwart die Völker sich nicht durch den des neuen geschichtlichen Sonnenaufganges zujauchzen wird. Georgia's, die man wohl als glaubwürdig annehmen darf, Zauberstab der Kunst, sondern durch die Zuchtruthe des Klaffenkampfes zu höheren Formen entwickelt haben.
Saure Wochen, frohe Feste?
-
bestätigt nur, was auch sonst verlautet ist, nämlich: daß an die Stelle der Sklaverei ein System getreten, das in vieler Hinsicht noch schlechter, selten besser ist als jene. Das Schulwesen ist erbärmlich, tägliche Zeitungen
Dieselbe Zeit, welche die Religion aus den eingebildeten Höhen des Himmels auf die Erde herabstürzte, Es giebt heute wenig Leute mehr unter der Sonne, und sie dadurch zu neuen veredelten Formen umwandelte, die es wirklich gut haben und sich sonach auch veran- find für die Arbeiter, weiße und farbige, fast unbekannt. dieselbe Zeit hat auch die Kunst von den eingebildeten laßt sehen könnten, sich ihres Daseins vollauf zu freuen. Der Hochmuth der Plantagenlords gegenüber dem Arbeiter Höhen einer absoluten ausschließlichen Lehrmeisterin der Hunderttausende, ja Millionen verbringen ihr Leben in besteht unverändert. Die Wahlen find unwürdige Komödien; Menschheit herabgestürzt und ihr einen gleichberechtigten dem einförmigen und ermüdenden Kampf um den täglichen entweder wird die Stimmenabgabe ganz verhindert oder Plaz neben anderen gesellschaftlichen Faktoren angewiesen. Erwerb, und die nagende Sorge verfolgt sie sogar bis in das Votum wird nicht gezählt, wenn es der herrschenden Die moderne Natur- und Gesellschaftswissenschaft hat jene Stunden, die sie dem Schlaf oder doch der Erholung Klasse nicht genehm ist. das Sphynrräthsel, welches die Erziehungsfrage der widmen sollten. Und diese Stunden sind so kurz!
In der Landwirthschaft herrscht das Pacht- oder Menschheit behandelte, vollständig gelöst. Sie hat ferner Es giebt vielleicht in der ganzen Geschichte keinen Antheilsystem. Die einschlägige Gesetzgebung ist empörend die Strömungen, welche von der Außenwelt zum Menschen Zeitabschnitt, in dem das Volk so ganz von seiner Arbeit ungerecht gegenüber dem Bächter. Die Ernten sind gehen und in seinem Inneren mit Hilfe der menschlichen und seinem Erwerb in Anspruch genommen worden ist, verpfändet, ehe sie reifen. Der Bauer bekommt Organe sich in Denken, Fühlen und Wollen umseßen, im als die gegenwärtige Epoche des Kapitalismus und In- selten oder nie Geld zu sehen; er ist immer beim LandGanzen und Großen aufgefunden. dustrialismus. Unsere Vorfahren arbeiteten vielfach schwie- lord und Krämer, beides oft in einer Person vereinigt,
Die Konsequenz jener ersten Errungenschaft, welche riger mit ihren einfacheren Arbeitswerkzeugen, aber sie tief verschuldet.
uns die wissenschaftliche Revolution gebracht hat, ist für litten auch nicht unter der Fieberhize, die eine Eigenthüm- In den neu entstandenen kleineren Industrieplägen die Kunst eine negative. Von dem Augenblicke an, da lichkeit der modernen Schnell- und Maffenproduktion ist ist häufig die Fabrikgesellschaft ausschließliche Landbefizerin. man erkennt, daß sie für die Erziehung der Menschheit und die Nerven und Muskeln so sehr angreift und so Das Trucksystem herrscht allgemein. Die Löhne in den von sehr untergeordneter und erst sekundärer Bedeutung bald verzehrt. Wir sehnen uns nicht nach der sogenannten Baumwoll- Spinnereien und Webereien find kläglich; die