Ur. 228.
Parteigenossen!
Wir veröffentlichen hiermit die bei uns bis zum Ablauf des wiederholt bekannt gegebenen statutarischen Termins eingegangenen Anträge zum diesjährigen Parteitag. Anträge und Beschlüsse, welche nur in der Parteipresse veröffentlicht, aber nicht an das Bureau des geschäftsführenden Ausschusses( Adresse: W. Pfannkuch, Hamburg- Eimsbüttel , Eichenſtr. 4) eingesandt wurden, find in das nachstehende Verzeichniß nicht aufgenommen worden. Hamburg Eimsbüttel , den 25. September 1896. Eichenstraße 4.
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Der geschäftsführende Ausschuß.
Tagesordnung:
1. Parteigenossen des 5. sächsischen Reichstag 3- Wahlkreises und des Kreises Kassel- Melsungen: Die Tagesordnung des Parteitages in folgender Ordnung aufzustellen: 1. Bericht des geschäftsführenden Ausschusses und der Kontrolleure; 2. Bericht über die parlamentarische Thätigkeit; 3. die Erringung des Achtstundentages: 4. der Kampf gegen die hausindustrielle Ausbeutung; 5. die Koalitionsfreiheit; 6. die Organisation der Partei; 7. die Parteipresse und die sozialistische Propaganda; 8. die Frauenagitation; 9. das Proportional- Wahlrecht; 10. Be richt über den Londoner Kongreß; 11. sonstige Anträge und Wahl der Parteileitung.
2. Parteigenossen in Barmen: Die Tagesordnung wie folgt festzusehen: 1. Geschäftsbericht des geschäftsführenden Ausschusses. 2. Bericht über stattgefundene Kontrolle. 3. Bericht über die parlamentarische Thätigkeit. 4. Die Erringung des Achtstundentages, der Kampf gegen die Hausindustrie und die industrielle Ausbeutung, das Koalitionsrecht. 5. Die Organisation der Partei. 6. Maifeier. 7. Berichterstattung vom internationalen Arbeiter und Gewerkschaftstongreß. 8. Frauen agitation. 9. Das Proportional- Wahlrecht. 10. Anträge zum Parteiprogramm. 11. Sonstige Anträge. 12. Wahl der Parteileitung.
Dienstag, den 29. September 1896.
Allgemeines.
Allgemeines.
13. Jahrg.
27. Parteigenossen des 5. Berliner Wahlkreises: 47. Parteigenossen des 4. Berliner Kreises: Die Dem§ 9 unseres Organisations statuts Absatz 4 ein- Partei- Organe dürfen Annoncen von boykottirten oder gesperrten zufügen: Der Parteitag setzt die Diäten für die Delegirten fest Lokalen nicht aufnehmen. und sind dieselben aus der Parteikasse zu zahlen. 48. Parteigenossen in Breslau : Der Parteitag möge die 28. Parteigenoffen des Kreises Niederbarnim : Wahl einer Kommission beschließen, die gemeinsam mit dem ParteiDem§ 9 Absatz 1 des Organisationsstatutes folgende Faffung Ausschuß Mittel und Wege beräth, wie die kleineren Parteiblätter zu geben: Zur Theilnahme an den Parteitagen sind berechtigt inhaltlich besser gestaltet und finanziell gehoben werden können. die Delegirten aus den einzelnen Wahlkreisen, mit der Eins 49. Genosse Schneider in Damm: Eine kleine, billige, schränkung, daß kein Wahlkreis durch mehr als einen Delegirten landwirthschaftliche Beitung herauszugeben, die leicht verständlich, vertreten sein darf; ferner als Absatz 4 demselben Paragraphen den Kenntnissen der Landbevölkerung angepaßt ist, über die Ver einzufügen: Der Parteitag setzt die Diäten für die Delegirten hältnisse der Landwirthschaft auch in technischer und wissenschaftfest und sind dieselben aus der Parteikasse zu zahlen, jedoch ist licher Hinsicht Aufklärung giebt.
jeder Wahlkreis verpflichtet, die für diesen Zweck durch Samm- 50. Parteigenossen in Karlsruhe und des 9. badischen lungen aufzubringenden Gelder an die Parteitasse abzuführen. Wahlkreises: Der bisher im Privatbesiz des Genossen Adolf 29. Parteigenossen in Magdeburg . Die Wahl der Geck in Offenburg dreimal wöchentlich erscheinende„ Volksfreund" sozialdemokratischen Reichstags- Abgeordneten bedeutet in hervorgeht vom 1. April 1897 ab in den Besitz der sozialdemokratischen ragender Weise einen Protest gegen die bestehenden staatlichen und Partei Deutschlands über und erscheint von da ab täglich und gesellschaftlichen Verhältnisse. Von diesem Standpunkte aus zwar in Karlsruhe . gehend haben sich diese Abgeordneten an den Verhandlungen des Reichstages nur insoweit zu betheiligen, als es das Interesse des Proletariats erfordert. Auch sind dieselben verpflichtet, sich in möglichst reger Weise der Agitation zu widmen.
Rechtsbureau.
30. Parteigenossen des Saargebiets. Den geschäftsführenden Ausschuß zu beauftragen, die Errichtung eines Bureaus zur Ertheilung von Rath in Rechtsangelegenheiten im Saar : revier auf Parteikosten vorzunehmen.
Prelle. Zentral- Organ.
Die Redaktion des Vorwärts" hat zu allen für die Partei 31. Parteigenossen des dritten Berliner Kreises: wichtigen Fragen Stellung zu nehmen.
Der Vorwärts " ist zu verbilligen. 32. Parteigenoffen des Niederbarnimer Kreises:
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33. Genosse Wernicke in Berlin : Borwärts", dem Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei I. Das sozialdemokratische Programm wöchentlich einmal im Deutchlands", gleich unter dem Titel, gewissermaßen mit als Titel zu veröffentlichen, oder
durch üblichen Stern*):
51. Parteigenossen in Met: Der Parteitag wolle die Gründung eines Partei- Organs, womöglich in deutscher und französischer Sprache, für Elsaß- Lothringen beschließen. Ferner wolle der Parteitag den Parteivorstand beauftragen, geeignete Literatur in französischer Sprache für das französische Sprachgebiet Elsaß - Lothringens zu beschaffen.
52. Parteigenoffen in Magdeburg : Die Parteipresse ist verpflichten, Inserate von Unternehmern, welche mit ihren Arbeitern in Differenzen stehen, während der Dauer dieser Differenz nicht aufzunehmen.
Agitation und Taktik.
53. Parteigenossen des 1. Hamburger Kreises: In den politisch rückständigen Gegenden ist die politische Agitation mehr zu betreiben.
rode Oschersleben und Calbe - Aschersleben : Der 54. Parteigenossen der Kreise Halberstadt - Wernigedeutsche Parteitag möge den geschäftsführenden Ausschuß be auftragen, im Laufe des nächsten Jahres eine gleichmäßige Agitation im ganzen Lande und besonders unter den ländlichen Arbeitern für Abschaffung der Gesinde Ordnungen und sonstigen bedrücken, sowie für Gleichstellung der ländlichen Arbeiter mit Ausnahmebestimmungen, welche die landwirthschaftlichen Arbeiter den gewerblichen zu veranstalten ähnlich wie bei der Umsturzeinschließlich der Geburtshilfe und der Heilmittel. Unentgeltlichvorlage und hiermit gleich die schärfere Betonung der Programmforderung:„ Unentgeltlichkeit der ärztlichen Hilfeleistung zu feit der Todtenbestattung" au verbinden.
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3. Parteigenoffen des 6. sächsischen Reichstags= Wahltreises: Der Tagesordnung des Parteitages einzufügen: Die Erringung des Achtstundentages. Der Kampf gegen die hausindustrielle Ausbeutung. Die Koalitionsfreiheit. 4. Parteigenossen des 2. Hamburger und des Niederbarnimer Kreises: Unsere Presse" auf die Tagesordnung als Beilage in kleiner Buchform mit im Vorwärts", dem II. Das fozialdemokratische Programm wöchentlich einmal zu setzen. " Bentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands ", 5. Die Barteigenoffen in Breslau , Elberfeld , herauszugeben, mit folgender Hinweisung zu beiden Anträgen Halberstadt , Frankfurt a. M., des 5. Berliner, Gleichzeitig möge der Parteitag den Wunsch aussprechen, des Niederbarnimer, des 3. Hamburger und des 12. und 18. fächsischen Reichstags Wahltreises: schließen: Bur leichteren und schnelleren Orientirung über die wesen auf dem Lande hervorgehenden Mißständen mehr Beachtung 34. Parteigenoffen in Iserlohn : Der Parteitag wolle be- daß die Presse den Gesinde- Ordnungen, sowie der Handhabung 12. derfelben, sowie den aus dem heutigen Aerzte- und ApothekenStellungnahme zum Achtuhr- Ladenschluß auf die Tagesordnung parlamentarische Thätigkeit sämmtlicher Reichstags- Fraktionen, widmet und mehr Werth beilegt als bisher. zu setzen. 6. Parteigenoffen des 4., 12. und 13. sächsischen Reichstags allmonatlich" eine Beilage beizugeben, in welcher in entfalten, durch welche die Forderung„ die Vereinheitlichung der ist dem Zentralorgan Vorwärts " während der Tagung des 55. Parteigenossen in Ladenburg : Eine Agitation zu Reichstags Wahlkreises: Der Tagesordnung einzufügen: furzen Bügen über die parlamentarische Thätigkeit sämmtlicher Arbeiterversicherung unter Mitwirkung der Arbeiterklasse" ge Wie erringen wir den Achtstundentag? 7. Parteigenoffen des 2. Hamburger Kreises: Die Stellung jeder einzelnen Fraktion zu den zur Verhandlung an Reichstags- Fraktionen berichtet wird. Die Beilage soll die fördert wird. Arbeiterschutz- Gesetzgebung unter besonderer Berücksichtigung der gestandenen Gesegesvorlagen, sowie die markantesten Stellen aus Unfallverhütung auf die Tagesordnung zu sehen. den Reden der Redner von belang zu den Vorlagen enthalten. Protokoll.
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8. Parteigenoffen des 2. Berliner Kreises: Das Unfallversicherungs- Gefeß auf die Tagesordnung zu setzen.
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9. Parteigenossen in Halle a. S.: In die Tagesordnung des Parteitags ist ein Referat über Die Währungsfrage" auf zunehmen. 10. Parteigenossen des 2. Berliner Kreises: Revifion des Arbeiterschuh- Anhanges des Erfurter Programms auf die Tagesordnung zu setzen.
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Herausgabe eines vollständigen und mit Inhaltsverzeichniß ver35. Parteigenoffen des Kreises Niederbarnim : Die sehenen Parteitags- Protokolls.
Broschüren.
meine Agitation einzuleiten für folgende Forderungen: 1. Ver 56. Parteigenossen in Barmen: Eine sofortige allge wirklichung des Punkt 4 des Parteiprogramms, 2. Durchführung des Achtstundentages, 3. durchgreifende Maßnahme gegen die Ausbeutung der Arbeiterklasse durch Haußindustrie und Schwiz fyftem."
57. Dieselben Genossen: Spätestens bis zum Oktober 1. J. eine sich über ganz Deutschland erstreckende Agitation zu ent falten, durch welche die Frage: Was wollen die Sozialdemokraten und welchen Werth hat das allgemeine Wahlrecht
11. Parteigenossen in Elberfeld : Die Arbeiterschuß barnimer Kreises: Die Herausgabe einer Broschüre, die für die Arbeiterklasse?" propagirt wird.
Gesetzgebung Deutschlands in die Tagesordnung einzustellen. 12. Genossin 2öwenhers in Neuwied : Die Frauenbewegung soll bis auf weiteres auf der Tagesordnung der Parteitage bleiben.
Geschäftsordnung:
13. Parteigenossen des 11., 12. und 13. hannoverschen Wahltreises: Auf die Tagesordnung des nächsten Parteitages ein Referat über den Schutz der bäuerlichen Arbeiter zu
feßen.
14. Parteigenossen in Apolda : Auf jedem Parteitage findet eine Separat.( Abend-) Sigung unserer anwesenden Ber theter in den Landtagen, Bezirks- und Kreis- Ausschüssen behus Berathung dort einschlägiger Fragen statt.
Programm.
15. Parteigenossen des 1. Hamburger Kreises: Das Proportional- Wahlrecht ist im Programm zu belassen und möglichst näher zu bestimmen.
36. Parteigenoffen des 2. Berliner und des Nieder Barteitage enthält. die Beschlüsse und ihre Entstehung der seither stattgefundenen
37. Parteigenoffen des 11., 12. und 13. hannoverschen Wahltreises: Die Herausgabe einer Broschüre, in welcher die in Deutschland geltenden Gesinde- Ordnungen enthalten sind. 38. Parteigenoffen in Barmen: Herausgabe einer furzen Broschüre, die das Thema behandelt: Was wollen die Sozialdemokraten und welchen Werth hat das allgemeine Wahlrecht für die Arbeiterklasse?"
Kalender.
58. Parteigenoffen des 2. Hamburger Kreises: Ein Flugblatt, zu dessen Abfassung eventuell einige Eisenbahnarbeiter heranzuziehen wären, für die Eisenbahnarbeiter Deutschlands herauszugeben.
wirken, daß die Parteigenoffen mehr dazu angehalten werden, 59. Parteigenossen in Kassel : Der Parteitag möge dahin dem Beschluß des Kölner Parteitages entsprechend, in eine träf tige Agitation für die Erringung des allgemeinen, gleichen und tige Agitation für die Erringung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts mit geheimer Abstimmung für alle Körperschaften einzutreten.
60. Parteigenossen des Kreises Delisch Bitters organisationen ins Leben zu rufen. be- feld: Der Parteitag möge Mittel und Wege finden, um Frauens
auftragt den Parteivorstand mit der Herausgabe eines zur 39. Parteigenoffen in Arnstadt : Der Parteitag Landagitation geeigneten billigen Kalenders.
Frauenzeitung.
40. Parteigenoffen des Kreises Mayen , Ahrweiler und Kochem und Zell : G3 soll eine durchaus gemeinverständlich und volksthümlich gehaltene Frauenzeitung gegründet und von unseren Tagesblättern gegen eine Erhöhung des Abonnementspreises von 5. Pf. pro Monat als Sonntagsbeilage
16. Die Parteigenossen Müller, Hansen und Schröder in Flensburg : Dem Punkt 6 Absay 2 des Programms ist eine präzisere Fassung zu geben, die jedes Mißverständniß aus- gebracht werden. schließt.
17. Genosse Hahn in Offenbach : Die sozialdemo fratische Partei Deutschlands verlangt in Zukunft für die Reichstags Wahlen das Proportional- Wahlsystem und zwar in folgender Weise. Eintheilung Deutschlands in einen Wahlkreis. Be seitigung der Personenwahl. Abgabe der Stimmzettel, versehen mit der politischen Anschauung. Abstimmung an einem gesetzlichen Ruhetag. In bezug auf die Vertreter, Selbstbestimmungsrecht der einzelnen Parteien. Entschädigung für die von der Partei bestimmten Bertreter.
Organisation. Parteitag.
18. Parteigenoffen des 1. und 3. Hamburger Kreise 3: Den nächsten Parteitag in Hamburg stattfinden zu lassen.
tag in Darmstadt stattfinden zu lassen.
20. Parteigenossen in Halberstadt : Den nächsten Parteitag in Halberstadt stattfinden zu lassen.
Unterhaltungsliteratur.
41. Parteigenossen in Altona : Der Parteitag möge befchließen, die Neue Welt" als Gratisbeilage für alle Partei blätter abzuschaffen.
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42. Parteigenoffen in Wand 3 bed: Die ,, Neue Welt" in der Weise zu gestalten, daß mehr Artikel volksthümlichen Inhalts und beffere Unterhaltungs- Lektüre geboten wird. Inhalt der Neuen Welt" ist zu verbessern. 43. Parteigenossen des 1. Hamburger Kreises: Der
44. Parteigenossen des 2. Hamburger Rreises: 1. Die„ Neue Welt" ist auf acht Seiten zu reduziren. 2. Die Leitung derselben hat mehr als bisher darauf zu achten, daß ein populäres Unterhaltungsblatt statt eines Tummelplates für literarische Experimente daraus wird. 8. Die Redaktion soll sich am Druckorte des Blattes befinden. 45. Parteigenoffen in Karlsruhe : Die Reichstags
61. Parteigenossen des 6. Berliner Wahlkreises: Da in den meisten Staaten Deutschlands die Vereinsgefeße es nicht gestatten, daß Frauen resp. Genossinnen sich aktiv an der politischen Bewegung betheiligen, so empfiehlt der Parteitag den Senoffinnen, sich mehr als bisher an der gewerkschaftlichen Agis tation zu bethätigen und den bestehenden Organisationen als Mitglieder beizutreten.
siger Genossen in der Wahlrechtsfrage nach dem Parteitag der 62. Parteigenoffen in Barmen: Das Verhalten der Leip sächsischen Genossen muß als ein Verstoß gegen die Disziplin der Partei und deshalb tadelnswerth bezeichnet werden.
63. Parteigenossen des 16. sächsischen Wahl. reises: Der Parteitag wolle den Leipziger Genossen wegen ihres Verhaltens in bezug auf die Wahlrechtsfrage und Mandats niederlegung nach der Landesversammlung das Mißfallen der Partei aussprechen.
Maifeier.
64. Parteigenoffen in Frankfurt a. M. und in Wandsbeck: In Uebereinstimmung mit den Beschlüssen der internationalen Arbeiterkongreffe zu Paris 1889, Brüffel 1891, Bürich 1893 und London 1896 feiert die deutsche Sozialdemo fratie den 1. Mai als das Weltfest der Arbeit, gewidmet den Klaffenforderungen des Proletariats, der Verbrüderung und dem Weltfrieden. Als würdigste Feier des 1. Mai betrachtet die
19. Parteigenoffen in Darmstadt : Den nächsten Parte berichte des Vorwärts" werden bei wichtigeren Debatten ver- Partei die allgemeine Arbeitsruhe. Der Parteitag macht es daher vielfältigt und der Parteipreffe zum Selbstkostenpreis abgegeben. Den Arbeitern und Arbeiterorganisationen zur Pflicht, mehr 46. Genosse Pezold in Breslau : Die Verleger als wie bisher, neben den anderen Rundgebungen, für die allges unserer Presse werden beauftragt, zum 1. Dezember 1896 meine Arbeitsruhe am 1. Mai einzutreten, und überall da, wo die Möglichkeit zur Arbeitsruhe vorhanden ist, die Arbeit am Annoncenbeilagen für unsere Wigblätter zu schaffen. 1. Mai ruhen zu lassen.
21. Parteigenoffen in Verden : Den nächsten Parteitag
in Hannover stattfinden zu lasseu.
65. Parteigenossen des Kreises Niederbarnim : Dies, jenigen Referenten, die am 1. Mai über die Bedeutung des Bur besseren Information über das Programm ist folgendes Tages sprechen, haben dies unentgeltlich zu thun. sehr zu empfehlen: 1. Was die Sozialdemokraten sind und was 66. Genosse Fintin Wiesbaden: Jn Uebereinstimmung 24. Parteigenossen des Kreises Niederbarnim : Den sie wollen, mit dem Eisenacher, Gothaer und Erfurter Programm, mit den Beschlüssen der internationalen Arbeiterkongresse zu Parteitag zwischen Weihnachten und Neujahr stattfinden zu von M. Liebknecht, Breis 25 Pf. 2. Grundfäße und Forde Paris 1889 1. f. 1. macht es der Parteitag den Arbeitern laffen. rungen der Sozialdemokratie, Erläuterungen zum Erfurter Pro- und Arbeiterorganisationen zur Pflicht, den Versuch zu machen, Parteileitung. gramm von R. Kautsky und B. Schoenlant, Preis 10 Pf. mit der Forderung an die Unternehmer heranzutreten, am 1. Mat 25. Parteigenossen in Wandsbeck: Als Siz der Partei- 3. Das Erfurter Programm in seinem grundsäßlichen Theil, die Arbeitsruhe eintreten zu laffen. leitung ist Hamburg zu bestimmen. erläutert von K. Kautsky , Preis geh. 1,50 m. und geb. 2 M. 26. Parteigenoffen des 3. Berliner und 2. Ham 4. Die Frau und der Sozialismus von A. Bebel , Preis geh. burger Kreises: Die Kontrolleure sind möglichst von den 2 M. und geb. 2,50 M. Dieselben sind in der Partei- BuchGenoffen der Umgegend des Ortes, wo der Parteivorstand( oder handlung Vorwärts, sowie in allen Partei- Buchhandlungen und Ausschuß) seinen Siz bat, zu wählen. bei allen Parteispediteuren zu haben.
67. Parteigenoffen des 4. sächsischen Reichstags. Wahlkreises: Daß für die Arbeitsrub am 1. Mai 1897 in nachdrücklichster Weise agitirt und auch für dieses Jahr darauf hingewiesen wird, daß alle, die in der Lage find den 1. Mai burch Arbeitsruhe zu begehen, dies durchführen.