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Zengin dafür zitirt, daß unsere Behauptungen über die Lage der Recht ein, in gewiffem Maße in der Innung mitzureden. Die die Haltung der Hilfearbeiter, die sich von den Brauern zuric Arbeiterinnen keine übertriebenen sind. Das, worüber Frau G.-K. Vertretung der Gesellen sei jedoch in einer Weise festgesetzt, gefeßt fühlten, nur in dem Sinne habe er auch die von den berichtigt, sagte ich im allgemeinen von den bürgerlichen Frauen. welche den Meistern in allen Fällen die Mehrheit und damit Hilfsarbeitern vorgenommene Wahl einer Ausgleichskommission Marie Greifenberg. bie Macht sichert, auch sei es ja befannt, daß gebilligt. Schapper sucht den Austritt der Hilfsarbeiter man Gesellen, die sich etwa durch Opposition in aus der Kommission damit zu rechtfertigen, daß dieselben Soziale Rechtspflege. Innungs Versammlungen mißliebig machen würden, von machen würden, von den Brauern sich vernachlässigt fühlten, trotzdem durch Entlaffung unschädlich zu machen pflege. Was aber nicht gewillt wären, gegen die Brauer aufzutreten. Einen intereffanten Rechtsstreit erledigte dieser Tage das den Gesellen zugestanden werde, sei nur ein Scheinrecht, daher Neumann hält die Ursachen des Austritts nicht für Reichs- Versicherungsamt. Die Picherei der Münchener Salvator habe die Vorlage für die Arbeiter gar keinen Werth. Aber auch gerechtfertigt, da die Hilfsarbeiter, auf sich allein gestützt, Brauerei hat ein Dach aus Wellblech, das von den Brau- den Handwerkern werde sie nichts nutzen, selbst wenn ihnen nichts ausrichten fönnen. Daß die Vorkommnisse im Münchener burschen, wie in Bayern die Brauereigehilfen genannt werden, außer den Zwangsinnungen auch noch der Befähigungsnachweis Brauhaus daran schuld seien, hält Kröpke nicht für zutreffend. öfter als Erholungsstätte benußt wurde. Als der Brauer Schabet zugestanden werde. Im günstigsten Falle tönnten einige größere Ueber das Verhalten der Hilfsarbeiter entspinnt sich nun eine am 10. Mai 1895 in der Mittagspause das Dach ebenfalls aus Meister Vortheil von solchen Einrichtungen haben, wogegen die längere und lebhafte Diskussion, an der sich abwechselnd Tröger, einem der darüber liegenden Fenster wie üblich betrat, brach er kleinen dem Konkurrenzdruck der kapitalistischen Betriebe rettungslos Eiermann, Klappschuß, Wiedemann, Preuß, durch und Schabet stürzte mit einem Stück Wellblech in die erliegen müßten. Diese hätten also nicht in einer Zunftorganisation, Neumann und eine Anzahl anderer betheiligten. Ein Antrag Tiefe. Auf dem granitnen Boden Pichraums zer fondern nur im Anschluß an die Sozialdemokratie ihr Heil zu Klappschuß( Böttcher), zunächst besondere Versammlungen der fchmetterte er sich den einen Arm, außerdem trug er fuchen, welche danach strebt, daß aller Segen der Arbeit auch den Brauer, Böttcher und Hilfsarbeiter einzuberufen, um Vorschläge zur noch andere Verlegungen davon. Sein Anspruch auf Arbeitenden zu theil werde. Den Handwerkern müsse man also Wahl für die Agitationskommission zu machen, wurde nach längerer Unfallrente wurde von der Brauerei und Mälzerei- Berufs- rathen: nicht Anschluß an die reaktionären Bunftbestrebungen, Distuffton abgelehnt und die Wahl der neuen Kommission genossenschaft nicht anerkannt und auch das Schiedsgericht wies sondern Fortschritt zum Sozialismus. aus sechs Mitgliedern bestehend, sofort vollzogen. Gewählt ibu ab. Das Reichs- Versicherungsamt, welches sich dann mit der In der Debatte nahmen die Genossen Klammed und wurden von den Böttchern Neumann, Gilbinger, Sache zu befassen hatte, veranstaltete eine umfangreiche Beweis- Knoll das Wort. Sie schilderten einzelne Borgänge, die sie cert; von den Brauern: Gandorfer, Holz und erhebung. Die Direktion der Brauerei gab dem Amte die als Mitglieder des Gesellenausschusses in der Bäckers resp. Richter. Als Revistonskommission: Hodapp, O. 28olf Auskunft, daß ihr von dem Unfug" der Benutzung des Steinfeger- Innung erlebt haben, und kamen zu dem Schluß, daß und E. Wolf. Als Delegirter zur Gewerkschaftskommission Daches nichts bekannt gewesen sei und daß fie diese die Gesellenvertretung in den Innungen nur ein Schein wird Preuß gewählt. Auf Anregung durch Eiermann im anderen Falle entschieden verboten haben würde, recht sei. wird hierauf folgende von Krieg gestellte Resolution gegen wie es auch einem Dienstmädchen untersagt worden sei, awei Stimmen angenommen: Die Versammlung beauftragt das auf dem Dache Betten zu sonnen. Das Dach hätte nur den Zweck, das Thema, mit dem sich am Sonntag Vormittag eine öffentliche nachweises der Ringbrauereien in Verbindung zu setzen und Stellungnahme zu dem Streik der Buchbinder lautete Bureau der Versammlung, sich mit dem Kuratorium des Arbeitsdie darunter befindlichen Fässer und Maschinen und die an diesen Versammlung der Arbeiter und Arbeiterinnen der dasselbe zu ersuchen, in furzer Zeit und zwar an einem Sonn beschäftigten Arbeiter vor den Unbilden der Witterung zu schüßen. Karton- Branche in Keller's Gaal, Roppenstraße 29, tag eine Versammlung einzuberufen und in dieser Versammlung Einige Brauer bestätigten, daß sie sich häufig in den Pausen auf das beschäftigte. Einleitend bedauert Jo ft den schwachen Besuch der Bericht über die während der letzten 2 Jahre erfolgten Thätig Dach gefeht hätten, während der Braumeister aussagte, es habe darauf Versammlung, welches den Anschein erwecke, als sei in den feit des Kuratoriums zu erstatten." Nach Erledigung einer niemand etwas zu thun gehabt. Das Urtheil des Rekursgerichts Reihen der Kartonarbeiter wenig Intereffe für die Bewegung Reihe von persönlichen Bemerkungen wurden die ziemlich leb lautete auf Abweisung und wurde folgendermaßen begründet der Buchbinder vorhanden. Alsdann schilderte Redner die Erfolge haften Verhandlungen geschlossen. Wenn ein Arbeiter ein ungeschüttes Dach, das sich außerdem auch der Buchbinder und Lederarbeiter, daraus den Schluß ziehend, daß wegen seines schrägen Abfalles zum Aufenthalt von Menschen nicht durch gemeinsames, planmäßiges Handeln gleichfalls ein Sieg eignet und das keinen Bugang hat, dennoch durch ein Fenster der Kartonarbeiter als gesichert erscheine. Nur sei Vorbedingung tag in den Arminhallen tagte, beschäftigte sich mit dem bisherigen Eine öffentliche Versammlung der Glaser, die am Sonn besteigt, dann müsse man annehmen, daß er sich außerhalb des der feste Zusammenschluß in Betriebes gesetzt habe. Zu gunsten des Klägers hätte indeffen habe geglaubt, der Organisation. Man Verlauf der Lohnbewegung. Nach den Ausführungen von in betracht kommen können, wenn die Benutzung des Daches erdie Angehörigen in der Kartonbranche Starte sind die Forderungen bis zur Zeit in 32 Werkstätten laubt gewesen oder doch geduldet worden wäre. Die Beweiseigener Initiative die augenblicklich günstige mit 160 Kollegen vollständig, in 8 Werkstätten mit ca. 70 Kol erhebung habe jedoch dies nicht ergeben. Die beklagte Berufs- Konjunktur für sich auszunuzen suchen, jedoch scheint die Ent legen theilweise bewilligt worden. Der Redner bezeichnete diesen erhebung habe jedoch dies nicht ergeben. Die beklagte Berufs- muthigung genossenschaft sei deshalb nicht verpflichtet, dem Kläger eine Rente noch die Oberhand zu haben. Dies sei tief bedauerlich. Redner Werkstätten der Branche sind, genossenschaft sei deshalb nicht verpflichtet, dem Kläger eine Rente muthigung über den vor sechs Jahren verlorenen Streit immer Grfolg als einen glänzenden, um so mehr, als es die maßgebendsten zu gewähren. in welchen unter beleuchtet nun an der Hand statistischen Materials die Lage neuen Bedingungen gearbeitet wird. Durch den partiellen Streik Der im großen und ganzen segensreichen Pragis des der Arbeiterinnen in der Kartonbranche bei den einzelnen soll versucht werden, auch in denjenigen Geschäften, die sich bis Gewerbegerichts haften hier und da noch allerlei Schlacken Punkten, als Lohn- und Arbeitsverhältnisse, Arbeitszeit, jetzt ablehnend verhalten haben, die Forderungen durchzudrücken. an, zumeist Ausflüsse des juristischen Drills der Vorsitzenden. Sanitäre und sittliche Zustände in den Betrieben 2c. Des Jn mehreren Werkstätten haben sich die Kollegen entschlossen, Dazu ist z. B. die Uebung zu zählen, ein kurz nach Belängeren verweilend. Energisch fordert er die Anwesenden auf, nachträglich die Forderungen zu stellen. Von verschiedenen endigung eines Arbeitsverhältnisses von denselben Personen endlich sich zu ermannen und das Beispiel der Buchbinder- und Rednern, von denen eine Anzahl Werkstätten namhaft gemacht geschlossenes neues Arbeitsverhältniß als Fortseßung des ersteren Lederarbeiter nachzuahmen.( Beifall.) In der Diskussion be- wurden, in welchen die Forderungen noch nicht bewilligt zu betrachten und darauf alle früher verabredeten Engagements- merkt Greifenberg , daß in mehr denn 90 Prozent der sind, mitunter noch gar nicht gestellt worden waren, bedingungen, wozu ja auch die Bedingungen der Lösung der Kartonfabriken die vorgeschriebenen Pausen nicht inne gehalten wurde die Flauheit und Gleichgiltigkeit, wovon die gegenseitigen Beziehungen gehören, mit einem juristischen werden, ebenso wenig Achtung schenke man den Arbeitsordnungen. So schwache Betheiligung an den Wertstätten Konferenzen Sprunge zu übertragen. Auch die Kammer IV hat hieran in arbeiten Arbeiterinnen z. B. im Betriebe von Erdmann, zeugt, eines Theils der Kollegen scharf gerügt. Ueber die Firma der Klagesache des Drechslers F. gegen den Meister Geisler Beuthstraße, von morgens 6 bis 8 Uhr abends, und trotz der Wahl u. Sohn, die jetzt die Forderungen bewilligt hat, wurde neuerdings festgehalten. Der Kläger verlangte eine Lohn langen Arbeitszeit werden Pausen nicht regelrecht als solche ge- die Sperre aufgehoben. Der Streitkommission wurde anheim entschädigung für 14 Tage, wogegen der Beklagte geltend machte, halten. Daß in der Kartenbranche sehr leicht etwas zu erreichen gegeben, denjenigen Arbeitgebern, welche bisher noch nicht bedie gefeßliche Kündigungsfrist sei ausgeschloffen gewesen. Im ist, dafür zeuge, daß durch eine einzige Wertstubenversammlung willigt haben, die Forderungen noch einmal schriftlich zu unterLaufe der Verhandlung wurde dann festgestellt, daß der Kläger die Firma Jacobson sich gemüßigt fühlte, von selbst die breiten und bei Nichtbewilligung bis nach der verflossenen zweimal bei Geisler in Arbeit geftander hatte, daß nur beim Löhne zu erhöhen. Man möge weiter bedenken, daß Bedenkzeit über dieselben die Sperre zu verhängen. Gleichersten Engagement die Kündigung ausgeschlossen worden Kaitonarbeiterinnen augenblicklich in allen Zeitungen gesucht falls soll auch weiterhin die Kommission die Verbindung war und daß zwischen beiden Arbeitsverhältnissen neun werden, jeder Vorstoß der Kartonbranchen müsse unausbleiblich mit den Kollegen in den einzelnen Werkstätten aufrecht er= Tage lagen. Trotz dieses Thatbestandes und obwohl das mit dem Siege derselben enden. Er ersucht schließlich, überall halten und Werkstätten Konferenzen einberufen. Gewünscht erste Arbeitsverhältniß durch ausdrückliche Entlassung Werkstätten- Delegirte zu ernennen. Im Sinne der Vorredner wurde, daß der Kommission die Berichte über das Resultat des Klägers beendet worden war, sab der Gerichtshof in dem äußern sich gleichfalls mehrere Arbeiterinnen und wurde geklagt, der Verhandlungen präziser als bisher zugesandt werden, zweiten Arbeitsverhältniß eine Fortsetzung des ersten und wies daß man bereits versuche, an den Maschinen ungelernte Ar- um stets von den Verhältnissen unterrichtet zu sein. Beschlossen die Klage mit der Begründung ab, daß der vormalige Kündigungs- beiterinnen unter 16 Jahren zu beschäftigen. Nach einem wurde ferner, zur Feier des errungenen Neunstundentages ein ausschluß in traft geblieben sei.--Ist es schon verfehlt, fernigen Schlußwort Joft's unterzieht Greifenberg das Vergnügen am 28. November in den Arminhallen abzuhalten. überhaupt ein in sich abgeschlossenes Vertragsverhältniß als Treiben der Unternehmer einer längeren Betrachtung, wonach die Nachdem Schulz und Rochow in längeren Ausführungen Fortsetzung eines anderen, gleichfalls scharf begrenzten zu be- gefeßlichen Bestimmungen für die Beschäftigung ihrer Arbeite- zum Anschluß an den Zentralverband aufgefordert hatten, era trachten, so ist es dieses aber noch weit mehr, wenn die Zwischen rinnen stets umgangen werden. Er hält dafür, daß die Kontrolle folgte der Schluß der Versammlung mit einem Hoch auf die zeit so groß ist, wie im vorliegenden Falle. der Betriebe durch nichtuniformirte Beamte vorzunehmen sei. Sozialdemokratie. So arbeite bei Jacobson ein Mädchen unter 16 Jahren an en einer Maschine selbst auch die Pausen hindurch, und trotzdem Die Lithographiesteinschleifer waren in mäßiger Bahl am sinden Behörde und Fabrikinspektor alles in bester Ordnung; Sonntag Vormittag in Buste's Lokal in der Grenadienstr. 33 Ueber die Jnnungs- und Handwerker- Vorlage hielt der nach dem Betriebe fich da einfach düpirt, der Portier jeden, versammelt, um, wie der Einberufer Rose erklärte, unter sich Genosse Schippel am Sonntag in einer Volksversammlung dem Komptoir verweist. dem Betriebe sich zu begeben wünscht, nach Klärung zu schaffen, wie sich die Branchenangehörigen zu einer Solches treffe für viele andere Lohnbewegung stellen würden. Seinem Referat fandte er voraus, des ersten Wahlkreises einen interessanten, mit Beifall auf Fabriken gleichfalls zu. Nachdem man Nachdem man von verschiedenen daß diese Versammlung auf speziellen Wunsch einer ganzen Reihe genommenen Vortrag. Noch in den sechziger Jahren so fagte Seiten ersucht hatte, die Zeichnungen auf den zirkuliren engerer Berufskollegen stattfände; er jedoch zu seinem Bedauern Der Redner bewegte sich die Handwerfer- Agitation in freiheit den Listen der Buchbinder recht rege vorzunehmen rege vorzunehmen und vergessen habe, vorerst mit dem Vertrauensmann darüber Nücklichen Bahnen und war auf die Erlangung der vollen Gewerbefreiheit gerichtet, worauf dann die Einführung einer diesem Ber - auf die Dienstagversammlung der Buchbinder aufmerksam ge- sprache zu nehmen. Definitive Beschlüsse seien in der Versamm langen entsprechenden Gewerbe- Ordnung im Norddeutschen Bunde macht war, trat Schluß der Versammlung ein, die sich während lung indessen nicht zu fassen. Richtig sei, daß in Betrieben, wo Drucker und Lithographen ihre Forderungen bewilligt ererfolgte. Gleichzeitig entwickelte sich aber in Deutschland der Debatte noch verhältnißmäßig gut gefüllt hatte. hielten, sie sich auch mit den Schleifern solidarisch zu erklären der kapitalistische Großbetrieb mehr und mehr, die Kleinbetriebe In einer öffentlichen Versammlung der Brauer und hätten, bis deren Forderungen ebenfalls bewilligt seien. Analog fchmolzen zusammen und die Lage der Handwerker wurde infolge Böttcher am Sonntag Nachmittag referirte Genoffe Wagner dem Steigen der Löhne der Lithographen und Drucker müßten der Konkurrenz des Großbetriebes eine sehr bedrängte. Die über Religion in der Boltsschule". Eine Diskussion fand wegen die Löhne der Schleifer fich ebenfalls steigern, im Minimum zu Handwerker, welche wohl merkten, daß es ihnen schlecht ging, der vorgerückten Zeit und der reichhaltigen Tagesordnung nicht der Höhe, die ein menschliches Dasein einer Familie ermöglicht. erkannten jedoch nicht den Kapitalismus als ihren Freund, statt. Eiermann erstattete hierauf den Kassenbericht der Mit dem maschinellen Fortschritt würden gerade an die sondern firebten vielmehr nach Wiedereinführung der Agitationskommission vom 2. Februar bis 27. September ds. Js. physischen Leistungen der Schleifer fietig größere Analten Zunftverfaffung, in der Hoffnung, mit ihr auch Der frühere Best and betrug 25 M., die Einnahmen ins- sprüche gestellt, dadurch, daß sie mit immer größeren die guten Zeiten des Handwerts wieder aufleben aufleben zu gesammt 692,25 M.; die Ausgaben 558 m., fo daß ein Steinen zu hantiren hätten. Begreiflich sei, daß die Drucker sehen. Dieser reaktionäre Bug Der Handwerkerbewegung Best and von 134,25 m. verbleibt. Redner bedauert hierbei, als gelernte Arbeiter die schwerere physische Arbeit von wurde vom Fürsten Bismarck dazu benutzt, die Hand- daß leider immer noch nicht sämmtliche Sammellisten vom sich weisen, doch geschähe dieses auf Kosten der ungelernten Arwerker für die konservative Partei einzufangen und sie als Wert verflossenen Ausstand eingegangen seien. Wenn die immer noch beiter; andererseits lehrten Erfahrungen, daß viele Drucker sehr zeuge bei der Durchführung seiner reaktionären Politik zu be ausstehenden Listen troß aller Mahnung nicht eingehen sollten, wenig Solidarität bewiesen, in Fällen, wo sie die Schleifer bei nußen. Hätte er die Wünsche der Bünstler voll befriedigt, dann müsse man einfach die Namen der Inhaber veröffentlichen und ihren Forderungen unterstüßen müßten, weshalb ein gewisser würden diese bald zu der Einsicht gekommen sein, daß auch die das weitere veranlassen. Neumann( Böttcher) wünscht, daß Mißmuth und äußerst mangelhafte Betheiligung an den Sammschönste Zunftordnung mit Zwangsinnung und Befähigungs- zur Prüfung des Kaffenberichts Revisoren gewählt werden mögen, lungen zum Kampffonds Plaß gegriffen hätten. Aeußerst nothnachweis fie nicht Dor der übermächtigen Konkurrenz während Eiermann der Ansicht ist, daß man die Prüfung wendig sei aber eine recht eifrige Betheiligung an den Samm des Großbetriebes schützen könne. Daher wurden die Mittel, die ruhig der neuen Agitationsfommission überlassen könne. Neumann lungen und an der Agitation zu der bevorstehenden Lohndem darniederliegenden Handwerk helfen sollten, demselben nach erstattet nunmehr, bevor die Neuwahl stattfindet, Bericht über die bewegung; hierzu seien vor allen Dingen schleunige werkund nach verabreicht; die Arznei wurde dem franken Manne Thätigkeit der Agitationskommission, die leider nicht allen stattbesprechungen erforderlich, deren Resultate dem Vertheelöffelweise eingegeben, um ihn bei guter Laune zu erhalten. Wünschen gerecht werden konnte, weil eine Zersplitterung trauensmann sofort mitzutheilen feien. Hauptsächlich Auf diese Weise konnte man die Bünftler, wenn sich das eine der Kräfte durch das Ausscheiden der Hilfsarbeiter, die sei das Erscheinen aller Brauchenangehörigen in den nächsten Mittel als unwirksam erwies, auf das nächste verträsten und sich auf eigene Füße stellen wollten, eintrat. Jedenfalls öffentlichen Bersammlungen ungefäunite Pflicht derselben. In sie in der Hoffnung auf endliche Erfüllung ihrer Wünsche sei dies zu bedauern, da den Ringbrauereien gegenüber der nun folgenden recht regen Diskussion wurden theils die Ausim Lager der Regierungspartei halten. So wurden ein geschlossenes und einheitliches Vorgehen aller in Frage führungen Rose's ergänzt, allgemein wurde eine Lohnaufbesserung denn in den Jahren 1881-87 die verschiedenen Abänderungen kommenden Arbeiter nothwendig sei. Es sei demnach mit Be- als dringend nothwendig befunden. Fälle wurden angeführt, in der Gewerbe- Ordnung im Sinne der Handwerkerbestrebungen ge- ftimmtheit zu erwarten, daß die Hilfsarbeiter, wenn alle Miß- benen Schleifern bis zu 12 W., aber auch Steindruckern bis zu geben, wodurch man die Zünstler sechs Jahre lang hinhielt. verständnisse aufgeklärt und Mißbelligkeiten beseitigt, fich mit 14 M. herab gezahlt würden. Die Minimalgrenze Endlich mußten aber doch, um die Geduld der Handwerker nicht den Brauern wieder zu gemeinsamer Arbeit vereinigen und an wurde verschiedentfach verlangt, und zwar in der Höhe zu erschöpfen, auch ihre weitergehenden Wünsche befriedigt werden, der Agitationskommission theilnehmen werden, denn hätte man von 21 M., 18 M. und 22,50 M. Auch wurde behauptet, daß und so brachte denn Herr v. Bötticher, nachdem die große Handwerker von Anfang an eine Aufklärung gegeben, dann wären die Hilfs die geforderten Minimallöhne von den Unternehmern schlankweg Tonferenz 1891 und der Kongreß der Bünstler 1892 getagt hatte, seinen arbeiter nicht ausgeschieden. Jetzt werde man unbedingt darauf als Normallöhne betrachtet würden, und es vorgekommen sei, Entwurf, betreffend Handwerkerkammern ein. Da in diesen fehen müssen, den Hilfsarbeitern die Theilnahme an der Kom- daß bei solcher, ob wissentlich oder unwissentlich, verkehrten Ans Kammern nicht nur die organisirten, sondern auch die außerhalb mission zu sichern. Auch die Brauer und Böttcher müßten in schauung jede Lohnaufbesserung abgelehnt wurde, mit dem Hin der Innungen stehenden Handwerker vertreten sein sollten, so Bukunft wieder gefchloffen zusammen gehen, da es voraussichtlich weiß, daß die Gewerkschaft ja den Lohn festgesetzt habe. Nach fürchteten die Bünftler wohl mit recht, daß fie hier in der sehr viel Arbeit geben würde. Denn es sei nothwendig ge- längerer Debatte war das einstimmige Ergebniß der Verhand Minorität bleiben würden, und der Entwurf tam daher nicht worden, daß man dem ganzen Verhalten der Ringbrauereien lungen folgendes:" Die Versammlung ist mit den Ausführungen zur Annahme. Die gegenwärtige Vorlage erfüllt ja nun einen gegenüber namentlich in bezug auf den Arbeitsnachweis des Referenten einverstanden betreffs Festsetzung eines Minimal lange gehegten Wunsch der Zünstler, indem sie die Zwangs eine andere Tattit einschlage als bisher, daß der Arbeitsnachweis lohnes, überläßt jedoch alle weiteren Schritte wegen Einleitung innung einführt, der jeder Handwerker, welcher eins von den nicht blos auf dem Papier, sondern auch in Wirklichkeit bestehe. der Bewegung hierzu der bestehenden Organisation." aufgeführten 80 Gewerben betreibt, angehören muß. Es wird Damit werde man nicht nur eine Anzahl Mißstände beseitigen, barin offen eingestanden, daß den bisherigen freiwilligen sondern der ganzen Brauer - und Böttcherbewegung wieder einen Berichtigung. Im Versammlungsbericht des Vereins der Junungen nur ein Zehntel der Handwerker angehören, und daß träftigen Impuls geben zum ferueren Gedeihen. Da auch die graphischen Arbeiter und Arbeiterinnen ist eine Erklärung von daher auf dem Boden der Freiwilligkeit ein Aufblühen des Organisation seit dem Boykott zurückging, glaubte das Kura- mir mit bezug auf die Buchbinderbewegung nicht genau wiederInnungswesens nicht zu erwarten ist. Der Nebner behandelte torium der Ringbrauereien, den Arbeitsnachweis zu umgehen, gegeben. Der Sachverhalt war folgender: Ein Mitglied der eingehend die einzelnen Bestimmungen der Vorlage und er um nicht nur Lohnbrückereien vorzunehmen, sondern nament Firma Littauer und Boysen stellte die Anfrage, ob es wahr sei, läuterte deren Bedeutung. Es laffe fich nicht verkennen, daß lich von auswärts tommende unorganisirte Arbeiter einzu daß ich die Lithographen und Steindrucker dieser Firma, in einer der Entwurf feine Spize gegen die Arbeiterbewegung richte. ftellen. In einigen Fällen aber seien auf Veranlassung der Kartellsigung dem Vertrauensmann der Buchbinder gegenüber, Die Einrichtung der der Gewerbegerichte, wir endlich Brauer die betreffenden wieder entlassen, bezw. zum Ein- verpflichtet habe, mit den Buchbindern gem infam in eine Lohnnach langen Bemühungen erreicht haben, werde durchbrochen tritt in die Organisation veranlaßt worden. die Organisation veranlaßt worden. Es werde bewegung einzutreten. Diese Anfrage wurde von mir verund die gewerbliche Rechtsprechung ihres einheitlichen Charakters in Zukunft überhaupt nothwendig werden, mit dem Kuratorium neint. Eine bejahende Antwort konnte nicht gegeben werden, entkleidet, indem sie zum theil in die Hände der Jnnungs- Schieds- ein ernſtes Wort zu reden, worüber die heutige Versammlung weil eine solche Sache zunächst Angelegenheit der Kollegen selbst gerichte gelegt werde. Nun enthalte ja die Vorlage auch einige einen Beschluß herbeiführen möge. Steiner begründet hierauf und in zweiter Linie Sache der Lokalverwaltung ist. Otto liberal aussehende Bestimmungen; sie räumt den Gesellen das sein und Schüler's Ausscheiden aus der Kommission durch Sillier.
Versammlungen.
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