und des Gewissens, der ringsum erschallte und hoffte gekommen war, so hatte sie in erster Linie die Verbreitung| die Gegner und stets auch die passende Form dazu. Heute wohl auch, daß der so plötzlich gewordene Umschwung auf weltbürgerlicher Bildung und die Pflege des Freiheits  - stritt er in Prosa, morgen in Versen, heute deutsch, morgen geistigem Gebiete die Zustände des materiellen Lebens interesses zum Ziele. lateinisch, heute war es eine Epistel an die Nation, welche bessern werde. Auch Hutten war begeistert für Aufklärung und die Geister in ihren Tiefen aufrüttelte, morgen ein Pasquill, eine zugespitzte Streitschrift, welches die zahmsten seiner Wer aber ein warmes Herz für das Leiden des Freiheit. Wenn er die praktische Weisheit, die die Schriften Feinde bis ins innerste Mark erregte, oder ein Dialog, Volkes in der Brust trug, wem das Blut der Zeit in den Adern quoll, wem überschäumender Thatendrang und der alten Griechen und Römer enthielten, in's Deutsche welcher sie mit beißendem Hohn überschüttete. himmelstürmender Titanismus den Geist erfüllte, dem be- übersetzte, wenn er die Dummheit und Bosheit seiner Ihm war einerseits jene Ungebundenheit und göttliche hagte der bedächtige Schritt nicht, den die Dinge zu nehmen Gegner durch die Herausgabe der Dunkelmännerbriefe an Grobheit eigen, welche sich nicht an die Regel bindet, die drohten, der versuchte, den Gang der Weltgeschichte zu be- den öffentlichen Pranger stellte, so war seine Absicht, die Worte nicht auf die Wagschale legt, wo es sich darum schleunigen und suchte sich hierzu seine Helfer, wo er sie Bildung des Volkes zu heben, es von Aberglauben und handelt, einen guten Zweck zu erreichen und jene Richtung fand. Vorurtheilen zu befreien, es zu belehren, wo es seine Feinde, nach Innen, jene an das Gefühl appellirende und deshalb Das that Ulrich v. Hutten   und so mag er ein Re- wo seine Freunde zu suchen habe. die Massen packende Kampfesweise, jene Ueberzeugungstreue volutionär sein! War doch schon seine Erziehung darauf Wenn er den Verband aller bedrückten Stände, und Begeisterung, welche an die deutsche Mystik anknüpfte, angelegt ihn dazu zu machen. der kleinen Edelleute, Bürger und Bauern anstrebte, um die Reformation vorbereitete und dadurch das Bindeglied Er war als der Sproße eines fränkischen Ritter- sich dem Joche der weltlichen und geistlichen Fürsten zu zwischen beiden geworden ist, in hohem Maße eigen. Um von Allen verstanden zu werden und dadurch auf geschlechts am 21. April 1488 auf der Burg Steckelberg   entziehen und sich zu diesem Behufe mit Franz v. Sickingen  geboren. Ein frommes Gelübde seiner Eltern hatte ihn verband, so meinte er damit der politischen und wirth- Alle zu wirken, trat er ins Volk hinaus, befließ sich eines für den geistlichen Stand bestimmt. Die Klosterschule von schaftlichen Freiheit einen Dienst zu erweisen. volksthümlichen Tones, schrieb für die Gebildeten lateinisch, Ulrich v. Hutten   war während seines 38jährigen Lebens für die Ungebildeten deutsch  , für poetische Naturen in Fulda   sollte ihn dazu vorbereiten. Der junge Ulrich aber konnte der mönchischen Zucht keinen Geschmack abgewinnen. zweimal in Italien  . Beide Male führte ihn die Absicht, Versen, für Hausbackene in Prosa, fesselte die Einen durch Den elterlichen Zorn mißachtend entzog er sich, unter die humanistische Bildung an ihrer Quelle zu schöpfen, seinen Wiß, die Anderen durch seinen Ernst, legte aber stützt von dem Ritter Eitelwolf von Stein  ( einem frei- dahin. Der zweite Aufenthalt in Italien   war für ihn stets das Hauptgewicht auf den Inhalt und behandelte die sinnigen und hochgebildeten Manne im Dienste des bran=| deshalb von weittragender Bedeutung, weil er ihn nach Form als Nebensache. denburgischen Hofes) dem verhaßten Zwang durch die Flucht. Rom   führte und er daselbst die Wirthschaft am päpst=

Er wandte sich vorerst nach Erfurt  , von dort mit Crotus Rubianus   nach Köln  .

Daß Hutten's Bildung von hier aus ihren Aus gangspunkt nahm, ist für seine ganze spätere Entwicklung von entscheidendem Einfluß gewesen.

In Köln   waren gerade damals die zwei die Zeit bewegenden Strömungen, die scholastisch- kirchliche und hu­manistisch- weltliche scharf aneinander gerathen.

Führer im Streit auf der einen Seite waren die Dominikaner  , an ihrer Spitze Hochstraten, der gewaltige Rezerrichter.

Dagegen scharte sich das kleine, aber muthige und mit reichen Gaben des Wissens ausgerüstete Häuflein der Humanisten um Mutianus Rufus  , den geistreichen, fein­gebildeten Kanonikus von Gotha.

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lichen Hofe mit eigenen Augen schaute. Auf dem päpst­lichen Throne saß damals( 1515-1517) Leo X.   aus dem fürstlichen Haufe der Medici  .

Insofern aber sein Leben und seine Schicksale mit seinen literarischen, politischen und nationalen Strebungen in überraschendem Einklange standen, glich er jenen Heroen der Renaissance- Zeit, einem Lorenzo Medici  , Leonardo da Vinci   und Michael Angelo  , welche, Kunstwerken vergleich­bar, die Ideen der Menschheit nach allen ihren Seiten zum Ausdruck brachten.

Brachtliebend, freigebig, den Künsten und Wissen­schaften hold, dabei selbst von auserlesener Bildung, hielt er an seinem Hof stets einen Kreis der berühmtesten Dichter, Denker und Künstler um sich versammelt. Edle Frauen, Es gibt im menschlichen Leben kein Ungemach, das gleich hervorragend durch Schönheit und Geist, bildeten Hutten nicht getroffen, aber auch keines, das ihn gebeugt den Mittelpunkt, um den sich diese Geistes- Aristokratie hätte. Aus Best und Schiffbruch, Armuth und Miß­gruppirte. Gesellschaften, geistige Wettkämpfe, Feste aller achtung geht er stets gerüstet zu neuem Kampfe fiegreich Art boten den Anlaß, alle Gaben in reichem Maße zu hervor, nichts beugt seinen Muth, seine Zuversicht, daß die entfalten und vor der staunenden Menge glänzen zu lassen. Vernunft über die Beschränktheit siegen werde. Mitten im Daß ein Mann von solcher Gesinnung die Aufgabe, Lärm des Kampfes, im Jammer der Noth ertönt sein die ihm die Stellung als Statthalter Christi" auf Erden Ruf: Es ist eine Lust zu leben." anwies, nicht im Geiste des Evangeliums" erfüllte, ver­steht sich von selbst!

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In Allem was er dachte, sprach, schrieb und that, Ein großer Theil der Universitätsjugend, Ulrich war er der gerade, für das Recht begeisterte, die Furcht von Hutten mit ihr, stand auf dieser Seite. Damals- Noch war aber in Rom   auch die Erinnerung an das verachtende, konsequent und rücksichtslos seinem Ziele zu­man schrieb 1505 behielten die Pfaffen die Oberhand. Scheusal Sirtus IV. lebendig. Er war durch Bestechung strebende deutsche Rittersmann und Demagoge zugleich, Aesti Campianus, der Vertreter der humanistischen Richtung zur Herrschaft gelangt und 1487 gestorben. Die Mittel, eine erfreuende, herzerquickende Erscheinung. an der Universität, mußte die Stadt verlassen und mit seine Privatrache an den adeligen Geschlechtern Italiens   Und so sagen wir's denn noch einmal: Nur Tendenz­ihm ging auch Hutten. zu befriedigen, hatte er sich durch eine schrankenlose Simonie lüge kann von Hutten behaupten, ihn habe niemals eine ( Annahme von Bestechungsgeldern) verschafft, der er Alles, große Idee bewegt. von der Kardinalsernennung angefangen, bis auf die kleinsten Gnaden und Bewilligungen unterworfen hat. Er war mit dem Plane umgegangen, seinem Nepoten und Die Günstling, dem Kardinal Pietro Niario, einem Menschen, das dessen ungeheurer Lurus, Unmoral und politische Intriguen ganz Italien   beschäftigten, noch bei Lebzeiten seinen päpst­lichen Thron abzutreten und diesen dadurch zu säkularisiren.

Wir finden ihn bald darauf wieder in Erfurt  , dann an der eben entstandenen Universität Frankfurt an der Oder, deren Gründungsfeier er mit einem lateinischen Ge­dichte, dem ersten uns bekannten, verherrlicht hat. Eifrig hat Hutten die humanistischen Studien gepflegt, nicht um damit Amt und Würde sich zu erwerben verbot die Standesehre des Humanisten um ihrer selbst willen mußten die Studien geliebt und betrieben, nur im Gewande freier Schriftsteller durften sie frucht­bringend verwerthet werden.

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Die Wirthschaft der Renaissance- Päpste hat ungeheuere Summen verschlungen, sie flossen zum großen Theil aus Deutschland  , das von der päpstlichen Politik mit un­glaublichem Erfolge ausgesaugt wurde.

possibilistischen Arbeitervertreter im Pariser Gemeinderath.

III.

z Trotz manches Fortschritts und trotz seines ehr­lichen Wollens ist der Chabert'sche Sozialismus ein eigenes Ding geblieben, bei dem der ehemalige Gwerkschaftler, der Kleinmeister hier und da zum Vorschein kommt und sich im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Grundlehren des Sozialismus stellt, der, je der augenblicklichen Lage ent­sprechend, bald dem Anarchismus, bald dem Genossen­

Solche Ansichten waren nicht geeignet, den Groll seiner am Alten hängenden, Eltern zu versöhnen, sie trieben ihn hinaus in die Fremde. Denn nicht nur aus Grammatik Die Triebfedern dieses Aussaugungssystems, die Mittel und Lerikon, aus dem Buche der Natur hat der Humanist und die Persönlichkeiten, mit denen und durch die es in zu schöpfen, Himmel und Erde muß er beobachten, Länder Szene gesetzt wurde, hat nun Ulrich v. Hutten   während schaftssystem oder einer sonstigen Schule zulächelt. Diese und Menschen kennen lernen, ihre Zustände und Sitten feines Aufenthaltes in Rom   kennen gelernt und ein un: Eigenthümlichkeiten erklären von selbst, weshalb er sich dem studiren! auslöschlicher Haß gegen Nom und Alles, was von possibilistischen Heercorps angeschlossen; das opportunistisch dort her kam, war die begreifliche und wohl auch berech- dehnbare Programm und dessen noch opportunistischere tigte Folge. Vertretung passen zu seiner Unklarheit und Biegsamkeit,

So zog denn der muthige Rittersmann ohne Geld und sonstige Habe, nichts als seine Bücher und einige Manuskripte selbst verfaßter Gedichte mit sich führend, als fahrender Schüler in deutschen Landen umher.

Das offene Auftreten Hutten's gegen den Papst und und dies um so mehr, da er troß großer geistiger Fähig= die katholische Kirche   rief Gegenmaßregeln von der anderen keit einer gründlichen sozialistischen   Bildung ermangelt. Seite hervor, welche um so drohender auftraten, als auch Seit seinem Anschluß an die Arbeiterpartei hat seine der Kaiser und dessen Sohn Ferdinand, die anfänglich für aufopfernde und rege Thätigkeit keine Unterbrechung er­Freunde der Reformation gehalten wurden, offen sich gegen fahren; er dient der Sache mit Leib und Seele, wenn auch sie ausgesprochen hatten. oft in so verkehrter Weise, daß seine Absicht in ihr Gegen­

Eisenbahnen und Dampfschiffe gab es noch keine! Zu Wagen, oder was gebräuchlicher, zu Pferde reisen, war zu theuer; wäre auch ein einzelner Klepper vielleicht zu er schwingen gewesen, man durfte sich mit dem Anschen des berittenen Mannes kaum außer die Stadtmauer wagen Wenn ihn auch wohlwollende Freunde( so zuerst Albrecht, theil verkehrt wird. Er hat im Laufe der Jahre seine ohne des Ueberfalls von Seite eines erlauchten Standes- Erzbischof von Mainz  , dessen Dienste Hutten vorüber- Vorzüge, aber auch seine Mängel bewahrt, beide machen genossen oder eines wegelagernden Abenteurers gewärtig gehend genommen hatte, und dann Franz von Sickingen  , ihn zu einem der erfolgreichsten Agitatoren der poſſibilisti­zu sein! So trat denn Ulrich zu Fuß, aber frohen auf dessen Schloß, der Ebernburg am Rhein  , Hutten ein schen Partei.

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Muthes in bester Hoffnung die Reise an. Da und dort sicheres Asyl für lange Zeit gefunden hatte, und von der 1884 als Klassenkandidat in den Stadtrath gewählt, gab's ja schon humanistische Universitäten, schon war die aus er in steter Verbindung mit Luther   und den übrigen hielt Chabert in der darauf folgenden Zeit mehr die Rich­Zahl der Gesinnungsgenossen in Deutschland   beträchtlich Förderern der Reformation blieb, ja die ganze Bewegung tung ein, die ihm durch Vaillant's zielbewußte Haltung angewachsen, schon hatten die Städte, insbesondere die leitete und lenkte) vor den päpstlichen Nachstellungen vorgezeichnet wurde. Seitdem aber die Wahlen von 1887 großen Mittelpunkte des Handels und der Industrie, der man forderte von dem Erzbischof von Mainz   geradezu, daß ein so starkes possibilistisches Element in den Pariser Con­neuen Lehre gastfreundlich ihre Thore geöffnet. Das er sich seines Dienstmannen bemächtige und ihn gebunden seil municipal gebracht, hat der alte gewerkschaftliche und Ziel der Reise Hutten's war in erster Linie der Norden nach Rom   ausliefere- ficherten; auf die Dauer war seines kleinbürgerliche Geist wieder die Oberhand in ihm ge­Deutschlands. Greifswalde, Rostock   und andere deutsche Bleibens in Deutschland   nicht mehr. Nachdem Sickingen wonnen, und seine prinzipielle Unklarheit, sowie seine oft Städte, aber auch solche in Böhmen   und Mähren  , zuletzt bei der Belagerung seines Schlosses im Kampfe mit dem schwankende, unkorrekte Haltung treten wieder schärfer Wien  , sind uns als Stationen dieser Reise bekannt. Erzbisthum Trier tödtlich verwundet, seine Burg aber ge- hervor. So unermüdlich und wohlgemeint seine Wirksam­Hutten hat auf dieser Reise viel Mißgeschick erfahren, schleift worden war, floh Hutten nach der Schweiz  , wo feit auch ist, so fehlt ihr doch in der Folge der eigentliche er hat Schiffbruch gelitten, er wurde seiner ganzen Habe, ihm zuerst Basel  , dann Zürich   in freimüthiger Weise ihre Schwerpunkt für die moderne sozialistische Bewegung, seiner Bücher und Manuskripte beraubt, Strapazen und Thore öffneten. Nicht lange jedoch er das Brot der der er Tirailleurdienste leisten, aber für die er nicht metho Entbehrungen aller Art haben ihn auf das Krankenbett Verbannung! disch geschulte Kräfte erziehen und führen kann. Es ist geworfen und wohl auf dieser Reise hat er sich den Keim Er starb Ende August oder Anfangs Oftober 1526 dies der Fluch, der dem Possibilismus überhaupt anhaftet, jener französischen   Krankheit", welche er Zeit seines an den Folgen seiner Jugendkrankheit, ohne sein heiß er- und der bei der Thätigkeit aller der Männer hervortritt, Lebens nicht los gebracht hat, geholt. fchntes Ziel erlebt zu haben. welche die Partei im Stadtrath vertreten. Während Aber auch Ruhm und Ehre hat ihm die Reise ge- Sein Nachlaß bestand aus einer Feder. Gold und Vaillant mit Verschmähung kleiner praktischer Er­bracht und den Grund zu seiner literarischen und politi- Habe besaß er nicht, seine Bibliothek war bei Zerstörung folge seine Thätigkeit auf Fragen zusammenfaßt, welche tischen Zukunft gelegt. Indem er, überall Vorlesungen der Ebernburg, in der er sie bei seiner Flucht zurückgelassen, nur von einer klassenbewußten Arbeiterpartei aufgeworfen haltend und die Ideen der neuen Zeit verkündend, von 31 Grunde gegangen. werden können, deren Erörterung mithin über den Ge­Stadt zu Stadt, von Schule zu Schule, von Burg zu Hutten verhält sich um ein Bild seiner Zeit zu meinderath hinaus agitatorisch und erzieherisch wirkt, Burg pilgerte, ist er mit allen Größen der humaniſtiſchen gebrauchen zu dieser Zeit, wie Mikro- und Makrokosmus. klammern sich die poffibilistischen Stadträthe an For­Geistesrichtung in Verbindung getreten, hat mit vielen Die Zeit spiegelt sich in ihm, er ist der eigentlichste Re- derungen, welche von irgend einer einigermaßen derselben Freundschaft geschlossen und ist so, um uns eines präsentant des humanistischen Zeitalters in Deutschland  , verständigen bürgerlichen Partei nicht nur zuge­Ausdrucks David Strauß  ' zu bedienen, in die Mode" ge- der thatkräftigste Verfechter des Neuen, aber auch die standen, sondern sogar erhoben werden können. originellste Gestalt der beginnenden Reformationsepoche. Die Behandlung derartiger Forderungen ist aber

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kommen.

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Ihrem innersten Wesen nach war die humanistische Große Gelehrsamkeit und Tiefe des Wissens waren nicht der sozialistischen   Agitation und Aufklärung nicht Bildung kosmopolitisch. Sowie sie nicht der Heimath ent- fein eigen, aber vielseitig war er und unermüdlich und förderlich, im Gegentheil kann sie nur dazu dienen, die sproffen, sondern aus fremdem Lande zu uns herüber- raftlos. Stets fand er neue Seiten des Angriffs wider Situation der Arbeiterschaft und deren Urtheil zu trüben.

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