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Filiale
herumkriechen, durch den in den Dielenrißen verzettelten Phosphor| Anträge resp. Abänderungen müssen nach§ 19 des Statuts min- ordnung: Neuwahl der Delegirten, Verschiedenes. bergiftet werden, ist einleuchtend.„ Es ist ein wahres Pandä- destens 6 Wochen vorher eingereicht werden. Als spätesten Termin Berlin IV. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß durch Beschluß monium, in das man hier schaudernd einen Einblick thut." zur Einsendung aller Anträge sezt die Leitung den 15. Juni dieses des Vorstandes die gesammte Wahl der Wahlabtheilung für un= giltig erklärt worden ist; es findet deshalb Sonntag, den 29. April, Nach jahrelangen Erörterungen ist bekanntlich am 13. Mai Jahres fest. 1884 ein Reichsgesez erlassen worden, das die Phosphorzünd= Zum Streif der Lackirer. Alle Diejenigen, die noch im Vormittags 11 Uhr, Andreasstr. 21 bei Steller die Neuwahl der Filiale Berlin VI: Sonntag, den 29. d. M., hölzchenindustrie als Heimarbeit, als Hausindustrie verbot, und Besiz von Sammellisten von den im Streif befindlichen Lackirern Delegirten statt. die Herstellung von Zündhölzern aus weißem Phosphor nur in sind, werden gebeten, selbige so bald wie möglich behufs Abrech- Vorm. 10/2 Uhr, Gartenstr. 123 bei Krüger MitgliederversammFiliale Anlagen, welche ausschließlich Arbeitsräume sind, also allein in nung an Heinr. Rautenhaus, Gitschinerstraße 87a, II., resp. an lung. Tagesordnung: 1. Stichwahl. 2. Verschiedenes. fabrikmäßigen Betrieben gestattete. Die Hygienifer fordern jedoch das Bureau Breslauerstraße 27 bei Tempel, Abend von 7/2 bis Berlin VII: Mitgliederversammlung am Sonnabend, den 28. April, Abends 82 Uhr, Lindowerstr. 26. Tagesordnung: Delegirtenmit Recht das Verbot der Phosphorzündholzfabrikation überhaupt. 912 Uhr, einzuschicken. Die Filiale Berlin VIII hält Lohubewegung und Streiks. Die Hamburger Schiff Stichwahl und Verschiedenes. bauer wollen in eine Lohnbewegung eintreten. Die Geraer am Sonntag, Vormittags 10 Uhr, in Gottschalk's Lokal, Badstr . 22, Der Berliner Schuhmacherstreik. Maurer haben nunmehr die Arbeit eingestellt. Der Vertrauens- eine Mitgliederversammlung ab mit der Tagesordnung: Delegirtenmann der deutschen Maurer hat den Streik gebilligt. Alle Sen- Stichwahl. Das Mitgliedsbuch legitimirt. An die Arbeiter Berlins und Deutschlands ! Die von mehreren großen Massenversammlungen der Schuh- straße 1.- Die Modelltischler Hamburgs, Altonas und finer Gürtler- und Bronceurgewerbe beschäftigten Schuh- dungen richte man direkt an Maurer C. Toundorf, Gera , Mittelmacher Berlins beschlossene Arbeitseinstellung ist am Montag, den Ottensens wollen vom 30. April ab streiken, wenn ihnen nicht fol- Berfonen( E. H. 60). Sonntag, den 29. April, Vormittags 23. April, zur Thatsache geworden. Die Versammlung, welche an diesem Tage in der Tonhalle gende Forderungen bewilligt werden: Minimallohn von 40 Pf. pro 10 Uhr, in Baumbach's Kasino, Prinzenstraße 94, außerordentliche tagte, beschloß einstimmig, in den Streif einzutreten, weil die Lohn- Stunde, für Ueberstunden bis Abends 10 Uhr 25 pCt., für Nacht- Generalversammlung der großzjährigen Mitglieder. Tagesordnung: tagte, beschloß einstimmig, in den Streik einzutreten, weil die Lohn- und Sonntagsarbeit 50 pCt. Zuschlag. Zuzug ist fernzuhalten. 1. Rechnungslegung. 2. Statutenänderung der§§ 4, 6, 23. 3. Ver= und Arbeitsverhältnisse in der Schuhmacherei derartig herunterge Briefe und sonstige Sendungen sind zu senden an die Lohnkommiffion, schiedenes.- Das Quittungsbuch legitimirt. kommen sind, daß sie nicht mehr als menschenwürdig betrachtet im Klublokal des Herrn C. Wenzel, Eimsbüttle straße 13, Sanft
werden können.
Wir glauben nun, die Arbeiter Berlins und Deutschlands auf fordern zu dürfen, uns nicht im Stiche zu lassen. Wir geben uns der Ueberzeugung hin, daß die Arbeiter der anderen Branchen die ärmsten ihrer Arbeitsbrüder, und das sind die Schuhmacher in der That, durchdrungen von dem Prinzip der Solidarität, thatkräftig unterstügen werden. Bedenkt Arbeiter, daß, wenn ihr zu unserem Sieg mithelft, ihr eine große Branche vor gänzlicher Versumpfung bewahrt. Denn, tritt in unserer Branche keine Wendung zum Bessern ein, müssen wir unter den unerträglich gewordenen Verhältnissen weiter vegetiren, so sind die Schuhmacher über
willigen, werden öffentlich bekannt gegeben werden.
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- Kranken- und Begräbnißkasse für die im Ber
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Unterstügungsverein der Maurer im Westen Die Tischler Bremens streifen ebenfalls. Berlins. Am Sonnabend, den 5. Mai, Abends 8 Uhr, findet Freiwillige Beiträge zur Unterstützung der Streikenden nimmt ent- ein Tanzt änzchen in Rennefahrt's Salon, Dennewisser. 13, ſtatt. gegen Heinrich Schmidt, Bremen , Taubenstr. 6. Anfragen 2c. find Billets find zu haben bei den Herren: Jänice, Steinmegstr. 33; zu richten an Oswald Röhnisch, Molkenſtr. 56,„ Meine's Gasthaus" Bäumler, Ziethenstr. 3; Freidank , Bülowstr. 64; Franke, Landgrafenstr. 4; Läume, Derfflingerstr. 6, jewie in unserer Zahlstelle, Bülowstr. 60, bei Küster; außerden im Zigarrengeschäft von Keller, Dennewigstr. 13, und im Zigarrengeschäft von Fischer, Schwerinstr. 10.
Vereine und Versammlungen.
Zutritt.
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- Verband deutscher Zimmerleute. Lokalverband„ Berlin Ost" feiert sein Stiftungsfest, welches am 10. März nicht stattfinden founte, am Sonnabend, den 5. Mai. Die alten Billets behalten ihre Giltigkeit.
arbeiter befindet sich Waldemarſtr. 61. bei Pfister.
Fachverein der Steindrucker und Lithographen. Am Himmelfahrtstage Herrenpartie nach den Rüdersdorfer KalfAn die Tischler Berlius. Die in der öffentlichen Tischler- bergen. Treffpunkt ein halb 7 Uhr früh am Schlesischen Bahnhof . haupt für die Arbeiterbewegung verloren, denn ihr wißt, versammlung am 9. April gewählte Kommission macht bekannt, daß Das diesjährige Sommerfest findet am Sonnabend, den 26. Mai, daß ein Arbeiter, wenn er wirthschaftlich zu tief heruntergedrückt ist, nicht mehr so, wie es sein sollte, seinen Platz in der Arbeiter- Liſten zur Einzeichnung freiwilliger Beiträge zur Unterstützung der bei Buhlmann, Schönhauser Allee 148. ftatt. Verein der Sattler und Fachgenossen. Zur Feier bewegung einnehmen kann. Helft uns also, Arbeiter, die Schuh - im Streik befindlichen Tischlergeſellen Halberstadt's und anderer des 7. Stiftungsfestes am Sonnabend, den 28. April, Abends macher auf ein höheres Niveau zu stellen, nuterstützt die Strei- Städte bei den Kommissionsmitgliedern G. Ritter, Josephstr. 4, vorn 8 Uhr, in Keller's großem Saal, Andreasar. 21, großes Familienkenden nach Kräften. 4 Tr., Fr. Haseleph, Sfaligerstr. 127, 1. Quergeb. 4 Tr., Neumann, fränzchen mit Theater und Vorträgen. Mitglieder haben gegen Die Namen derjenigen Arbeitgeber", welche den Tarif be- Arudtstr. 16, 1 Tr., W. Schmidt, Manteuffelstr. 96, Hof 2 Tr., Vorzeigung ihres Mitgliedsbuches für sich und eine Dame freien Die Streitbureaus sind von Morgens 8 Uhr bis Abends 6 Uhr Fr. Zubeil, Waldemarstr. 73, v. 2 Tr., sowie jeden Sonnabend geöffnet und können daselbst alle Berichte über den Stand des Abend von 8-10 Uhr in den Lokalen Friedrichsbergerstr. 25 bei Streiks angebracht werden. Daselbst sind auch Sammelliſten in Christen und Belleallianceplay 6 bei Hilscher in Empfang genommen in Empfang zu nehmen und abzuliefern. Das Zentralbureau be= findet sich Weinstr. 11; die Filialbureaus find; 1. im Restaurant werden können. Die auf Listen gesammelten freiwilligen Beiträge - Der unentgeltliche Arbeitsnachweis für KlavierKüster, Bülowstr. 60; 2. bei Haugf, Weinstr. 22; 3. bei Papke, fönnen jeden Sonnabend und Montag Abend von 8-10 Uhr, sowie Oranienſtr. 197( am Heinrichsplay); 4. bei Nürnberg , Anklamer- jeden Sonntag Vormittag von 10-12 Uhr auf der Zentralstelle im - Freireligiöse Gemeinde, Rosenthaleritr. 38. Sonntag, Straße 49; 5. bei Bukow, Neumannsgaffe 9; 6. Tilgner, Wilhelm- Lokale von Schuhmann, Alte Jakobjir. 38, gegen Quittung ab- den 29. April, Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Dr. H. Spazier straße 37; 7. bei Luhm, Brandenburgstr. 11. Die Zahl der Meister, welche bewilligt haben, wird von Stunde geliefert werden. Auch nimmt jedes der vorgenannten Kommissions- über: Kant's Ansichten über Religion." Damen und Herren als zu Stunde größer, und ist zu bedauern, daß viele Arbeiter, welche mitglieder freiwillige Beiträge entgegen. Die Kommission der Gäste willkommen. den Tarif bewilligt erhalten haben, dieses nicht auf dem Zentral- Tischlergesellen Berlins . Im Auftrage: Fr. Zubeil. bureau anzeigen. Wir müssen", heißt es in einem Rundschreiben, Den Zimmerleuten Berlins und Umgegend zur Nach„ durchaus darauf bestehen, daß dieses entweder von dem Meister, richt, daß eine Feststellung aller derjenigen Kameraden stattzufinden hat, welcher bewilligt hat, oder seinen Arbeitern geschieht. Das Zentral- welche seit September 1887 regelrecht die freiwilligen Beiträge zum Volks Bibliothek des gesammten menschlichen Wissens, bureau zeichnet grundsäßlich nur solche Werkstätten als„ bewilligt" Arbeitsnachweis der Zimmerer Berlins und Umgegend gezahlt haben, herausgegeben von Wilhelm Liebknecht . Stommiſſionsverlag ein, aus denen der durch den Meister unterschriebene Lohntarif also im Besize einer in Ordnung sich befindenden Kontrolkarte sind. von R. Schnabel in Dresden ( Bartholomäistraße 3). Erscheint vorliegt. Die Stimmung der Streifenden ist eine sehr hoffnungs- Grund dessen ersuchen wir alle diese Kameraden, innerhalb 8 Tagen in Wochenheften zu 10 Pf.- Die joeben zur Ausgabe gelangten volle; dieses ging namentlich daraus hervor, daß auf den Zentral- im Bureau des Nachweises Beuthstr. 10, Abends 8-9 Uhr, Sonn- Hefte 35 und 36 enthalten: 35. Volksernährung, bearbeitet von bureau viele Fälle gemeldet wurden, wo der Meister 15-20 pGt. tags Vormittags von 9-12 Uhr sich zu melden. Wir bemerken, Emanuel Wurm ( Fortsetzung). 36. Neueste Geschichte, fortgeführt zulegen wollte. Die Arbeiter der betreffenden Werkstellen erklärten daß spätestens am 6. Mai cr.( Sonntag) die Meldung geschlossen von Bruno Geiser ( Fortsetzung). Zu beziehen durch alle Buchaber regelmäßig, den ganzen Lohntarif durchsetzen zu wollen. Die Zahl der streikenden Berliner Schuhmacher betragt nach Da besondere Bestimmungen, welche Denjenigen zu Gute kommen, wird, alle noch später eingehenden Meldungen haben keine Giltigkeit. handlungen und Kolporteure. vorläufiger Schätzung 3500-4000, während 500-600 Gesellen schon für den neuen Lohntarif weiter arbeiten. Diese haben sich verpflichtet, mindestens 2 Mark die Woche zum Streiffonds beizu tragen. Eine große Zahl der ledigen Gesellen hat bereits Berlin Die Schuhmacher richten auch an das Berliner Publikum die Bitte, bei vorkommendem Bedarf durch Einkäufe diejenigen Geschäfte zu berücksichtigen, welche den Lohntarif bewilligt haben.
Arbeiter- und Lohnbewegung.
Eine öffentliche Versammlung von Schmiedegesellen hatte am Dienstag Abend das Mundt'sche Lokal, Stöpnickerstr. 100, bis auf den letzten Plaz gefüllt. In einer vorhergegangenen Versammlung war, wie berichtet, der Beschluß gefaßt worden, in eine Lohnbewegung einzutreten und folgende Forderungen an die Meisterschaft zu stellen:
1. Einführung der zehnstündigen Arbeitszeit.
Literarisches.
Briefkasten.
Stadtverordneter. Natürlich haben die Burschen wieder
welche eine ordnungsmäßige Kontrolkarte besigen, zur Einführung gelangen, so machen wir auf Vorstehendes genau aufmerksam. Inhaber von Starten, welche nicht mehr als zwei Monate rückständig find, sowie Diejenigen, welche glauben, Berechtigte zur Meldung zu sein, werden ebenfalls aufgefordert, ihre Meldung geltend zu machen einmal auf das Frechſte gelogen. Wir haben nicht nur den Stonzum Kassirer gewählt. Als Hilfskassirer für den Norden Berlins flift nicht gewollt, sondern sind im entscheidenden Moment sogar wurde Herr Liebeskind, Invalidenstr. 32, Hof 4 Tr. und als Hilfs- dafür gewesen, trotz aller, von uns ausdrücklich betonten Be= fajfirer für Moabit Herr Nitschke gewählt. Die Zahlstellen der benken gegen die bisher übliche kommunale Thätigkeit und AgitaVereinigung befinden sich bei folgenden Herren: 1. Hoffmann,
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Vereinigung deutscher Schmiede. Herr Sandmann ist
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Blumenthalstraße; 2. Tempel, Breslauerstr. 27; 3. Friedrich, tion, der anderen Seite entgegenzukommen und in die Wahl Möckernstr. 100, 3 Tr.; 4. Wandelt, Reichenbergerstr. 114, Quer- einzutreten. Maßgebend war für uns dabei, daß die ganze gebäude 3 Tr. Auf den Zahlstellen wird auch das Vereinsorgan Sache noch nicht genügend in der Masse ausgereift war- Bruder Schmied" ausgegeben. die Gründe gegen die Wahlbetheiligung waren ja bis dahin öffentOeffentliche Versammlung der Möbelpolirer lich faum berührt worden und daß persönliche Gegensäge in Sonnabend, den 28. April, Abends 8 Uhr, im Andreasgarten, An- die Frage hineinspielten, die leicht zu einer anderen Entscheidung dreasstr. 26. Tagesordnung: 1. Die Ergebnisse unserer Berufs- führen konnten wie bei einer rein sachlichen Diskussion. Bei jeder statistik genau und ziffernmäßig zusammengestellt. Referent: Herr neu auftauchenden Frage vertreten wir immer den Grundsatz: ausWeber; Korreferent: Herr Kurth. 2. Die Durchführung der reifen lassen und nichts übereilen, und rein erhalten von allen 91/2 stündigen Arbeitszeit und des einheitlichen Lohntarifs, sowie störenden, zur Sache nicht gehörigen Nebeneinflüssen. Sind letztere dessen Erläuterung. Referent: Herr Reuter. 3. Wahl der Revi- nicht auszuscheiden, so hat man, so gut wie aus dem ersten Grunde, 4. Wegfall des Zwanges zum Beitritt zur Jnnungskrankenkasse. foren zum Unterstützungsfonds. die Sache zu vertagen: das kann man nie bereuen. Sie sehen 5. Ueberlassung des Herbergswesens an die Gesellenschaft. - Der Fachverein der Tischler hält seine ordentliche also, mit welchen Mitteln die Burschen kämpfen und werden uns Um den Gesellen zuvorzukommen und ihnen das„ Streifen" zu Generalversammlung morgen, Sonnabend, Abends 82 Uhr, in nunmehr wohl zugestehen, daß wenn die andere Seite auch nur verleiden, haben die Meister über Nacht eine„ Werkstattordnung" Jordan's Salon, Neue Grünstraße 28, ab. Näheres siehe Inserat. Die Hälfte des Geistes der Versöhnlichkeit und der AnFachverein der Buchbinder und verwandten Herr Walter ging in der Versammlung etwas näher darauf ein. Berufsgenossen. Sonnabend, den 28. d. M., Abends 8/2 Es ist aber trotzdem noch immer Aussicht vorhanden, die Sache Uhr, hätte, worden
2. Einführung eines Minimallohnes von 21 M. pro Woche.
3. Abschaffung der Sonntagsarbeit.
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Wie derselbe mittheilte, umfaßt der von den Meistern in derselben Tagesordnung: 1. Geschäfts- und Kassenbericht. 2. Berathung in humanster" Weise festgesetzte ,, Normalarbeitstag" nur die Zeit über das neue Vereinsstatut. 3. Ergänzungswahl zum Vorstand. von 5 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends, während die Arbeitszeit 4. Verschiedenes und Fragekasten. Quittungsbuch legitimirt. Um von 9 Uhr Abends bis 5 Uhr Morgens als„ Nachtarbeit" gerechnet der Verein Annenstr. 16, bei Sahms . zahlreichen Besuch bittet der Vorstand. Vom 12. Mai ab tagt werden soll. Die Meister wollen den Anschein erwecken, als würde Verein zur Wahrung der Interessen der Tischler. ein„ Stundenlohn" gezahlt. Obgleich dies schon abgelehnt werden Versammlung am Sonnabend, den 28. April, Abends 81% Uhr, müßte, so wäre das„ nach Bedarf arbeiten" doch zu durchsichtig, im Lokal Michaelkirchstraße 39. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Zadek. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Wahl eines um irgend welchen Zweifel über die Absichten der Meister auf- 2. Vorsißenden. 4. Verschiedenes. kommen zu lassen. Redner bezeichnete dieses Vorgehen der Meister Verein zur Wahrung der Interessen der Klavierals einen Ausfluß der Reaktion, um die Gesellen wieder in die arbeiter. Versammlung am Sonnabend, den 28. April, präzise frühere Botmäßigkeit zu versetzen und wieder vollständig von den 9 Uhr, in den Gratweil'schen Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79 ( oberer Saal). Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. BernMeistern abhängig zu machen. Wie schon so mancher reaktionäre ſtein über: Krankheitsursachen. 2 Werkstattsangelegenheiten. 3. AufSchlag kraftvoll parirt worden sei, müsse auch dieser energischnahme neuer Mitglieder. 4. Vereinsangelegenheiten und Fragekasten. zurückgewiesen werden. Redner ermahnte daher die Schmiedegesellen, Mitgliedsbuch legitimirt. Fachverein der Rohrleger Berlins . Versammlung fleißig zum Streitfonds zu steuern und sich der bestehenden
sammlung auf Grund des§ 9 des Sozialistengesetzes auf. Gedankenvoll ging die stattliche Versammlung auseinander.
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Der Reiseunterstützungsverband der Schneider, am
haben.
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1.
beizulegen. Bis dahin Nuhe!
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5. W. 10. 1. Jeder Wirth hat das Recht, wenn er nicht etwa kontraktlich verpflichtet ist, Ihnen mehrere Hausschlüssel zur Verfügung. zu stellen. 2. Am 13. Dezember 1799 in Düsseldorf , 1856 in Paris .
G. Sch. Wir glauben es, können aber erst dann bestimmte Antwort geben, wenn wir wissen, auf Grund welcher Paragraphen die Verurtheilung erfolgte. Strafgesetzbuch§ 110, 113-116, 123, 130, 131, 196 und 197 sind frei; ferner alle Strafen von unter sechs Wochen bei Militärs. Abonnent. Mikro- und Makrokosmos= Welt im Kleinen und Großen. Postbriefkasten geworfen Freireligiöse. Mit Packetfahrtmarken frankirt und in den lebe der gute Zweck! foftet uns 20 Pfg. Strafporto . Es Paris . Chabert sprich: Schabähr; Dumay: Dümäi( das i ist ganz kurz.) Abonnent. Dem Vereinigten Staaten- Kongreß steht die Be
für Mann anzuschließen. In diesen skizzirten Ausführungen fand uns der Großbetrieb. 2. Ergänzungswahl des Vorstandes. 3. Ver- tages, sondern der Landtage, würden wir in Deutschland fagen. Fachorganisation, der Vereinigung der deutschen Schmiede, Mann am 29. April, Vormittags 10 Uhr, in Feuerstein's Tunnel, Alte fugniß der Gewerbe- Gesetzgebung( Fabrifgejege, Arbeiterschutz u. f. f.) der überwachende Polizeilieutenant einen Verstoß gegen die Bestim schiedenes, Fragekasten und Aufnahme neuer Mitglieder. Das Natürlich kann der Bundeskongres aber als Arbeitgeber bie Bestim- schiedenes, mungen des Sozialistengesezes und löste infolge dessen die Ver- Stiftungsfest, verbunden mit Familienkränzchen, findet Sonnabend, Verhältnisse der von der Bundesregierung Beschäftigten den 5, Mai, Abends 8 Uhr, in obigem Lokal statt. Gönner und regeln. So weit geht die Befugniß des Kongresses und wenn er Freunde find willkommen. Billets find in der Versammlung zu darüber hinausschreitet, arbeitet er für den Papierforb. So lange Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metall- wird, kann der Stongreß nur für den„ Distrikt" Golumbia und also nicht ein entsprechendes Verfassungs- Amendement angenommen 1. September 1886 gegründet, beruft für die erſte Woche des arbeiter( G. 5. 29, Samburg). Filiale Berlin L. Montag, die" Territorien" Gewerbegejeze erlassen, nicht für die Einzelſtaaten. Auguit die regelmäßige Generalversammlung ein. Wir machen den 30. April, Abends 9½ Uhr, außerordentliche Mitgliederversamm Das Achtstundengejeg von 1868 gilt in der That nur für die von die Mitgliedschaften darauf aufmerksam, daß die Generalversammlung im Restaurant Rothacker( Glassalon) Teltowerstr. 3 11. 4 vor der Bundesregierung beschäftigten Arbeiter. Es wurde außerdem ung unter keinen Umständen an dem Orte stattfinden kann, wo der dem Halleschen Thor. Tagesordnung: Delegirtenwahl. ongreß der deutschen Schneider abgehalten wird, wie es Wahl beginnt Buuft 10 Uhr und endet 11 Uhr. Diese Zeit Die von fast allen Administrationen nach Grant mit Füßen getreten. Richon einige Mitgliedschaften vorgeschlagen haben. Es könnte von und muß jedes Mitglied anwesend ſein.( Die bereits stattgefundene Flotten- Sekretär Thompson offiziell den zehn stündigen Arbeitstag indigen Bersonen, an denen unsere Zeit ja nicht arm iſt und mög- Delegitenwahl ist yang Hanhevorſtand in Hamburg Umstände lich zum Schaden der Schneider eine Verbindung daraus gesucht tafsirt worden.) Das Nähere in der Versammlung. werden. Gewiß werden sich zwei, nicht zu weit von einander Berlin II. Montag, den 30. April, Abends 8 Uhr, Versammlung Arthur hielt es ebenso und erst in neuerer Zeit soll das Gefes liegende Städte finden, wo dieſelben tagen können. Sämmtliche| Waſſerthorſtr. 68 bei Krüger. Das Lokal iſt räumlich! Tages- ſtrikter eingehalten werden. Filiale dem Gesetz bestanden. Sci: Nachfolger Chandler unter Präfitent Berantwortlicher Redakteur: Max Schippel , Berlin .- Druck und Verlag: I. Posekel, Berlin 8. O., Dranienstraße 23.
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