welche beinahe jedes Mittel verloren haben, selbständig| Wohlstandes oder doch einer kummerlosen Existenz erfreut| werbe- Unternehmungen, welche gewissermaßen an der physische Leiden über ihre Gegner zu verhängen... Je haben.*) Grenze zwischen Kleingewerbe und fabrikmäßigem Betrieb mehr aber wissenschaftliche Aufklärung und politische und Fast die Hälfte aller erwachsenen Frauen Wiens ge- stehen, ist besonders bei den weiblichen Kräften der religiöse Toleranz wachsen, um so mehr verliert auch die hörten als Dienstboten oder Arbeiterinnen der Klasse des Akkordlohn häufig; troßdem diese Art der Entlohnung Furcht vor den weltlichen Autoritäten in den Herzen der Proletariats an. die äußerste Ausnüßung der Arbeitskraft zur Folge hat,
Menschen an Boden... Der Mensch hebt kühn den Die Zahl der Dienstboten betrug 71 000, jene der verdienen die Arbeiterinnen in den bezeichneten Betrieben Blick empor und schaut seinen Autoritäten voll in's Auge. Arbeiterinnen 83 000 Köpfe. Am schlimmsten von ihnen doch wöchentlich nur 4-5,50 fl.( 6,50-9 m.); in den Er sieht, daß die Menschen sind wie er selbst, und sind vielleicht die gegen 4000 Holz- und Wasserträgerinnen fabriksmäßigen Betrieben stellt sich der Lohn ein wenig daß es einzig an ihm liegt, welchen Glanz und welche und andere in den Haushaltungen verwendete Hand- höher, er bewegt sich nämlich zwischen 4,50-6 fl.( 7 bis reelle Macht er ihnen zugestehen will. langerinnen †) dran, welche sich zum guten Theile aus 10 M.) Das Jahreseinkommen einer Wiener Arbeiterin Der Einzelne wagt seinem eigenen Urtheil zu ver- armen Wittwen rekrutiren. schwankt also zwischen 208 und 312 fl.( 340-510 M.) trauen und sich nach eigenem besten Wissen und Können Wahrhaft erbarmungswürdig ist aber das Schicksal Ja, in einer Metallwaaren- Fabrik wurden die weiblichen den Weg zu seinem Wohl hier auf Erden zu suchen. Er der so zahlreichen in den Dienst der Großindustrie Arbeiter gar nur mit 50 kr.( 80 Pfg.) entlohnt, also mit weist die Hand, die ihn leiten will, immer entschlossener gezwungenen weiblichen Personen. Diese Arbei- einem Jahreslohn von 150 fl.( 250 M.!) zurück.. terinnen sind nicht nur in solchen Zweigen thätig, welche Ganz besonders elend ist auch der Verdienst bei der Die Fähigkeit einzelner Personen, auf große Massen ihrer Natur nach weibliche Hände erfordern und auf Hausindustrie in Wäsche; bei zwölfstündiger Arbeitszeit ihrer Mitmenschen Furcht auszustrahlen, ist geringer ge- den weiblichen Organismus nicht störend einwirken, son- verdient die Handnäherin 35-50 kr. und eine Maschinenworden, und mit ihr natürlich der Einfluß und die Be- dern auch in solchen, welche einen überaus großen Aufnäherin 50-70 kr.; hier ist der Zwischenhandel das deutung einzelner Personen, so daß es von Tag zu Tag wand von Kraft und Geschicklichkeit oder doch Vertraut Hauptübel, denn in größeren Weißwaarengeschäften ist der schwieriger wird und immer größere Anlagen und Leistungen heit mit Maschinen voraussetzen, wie die Gewerbe der durchschnittliche Tageslohn einer Handnäherin doch 60 bis erfordert, auch nur annähernd das zu erreichen, was in Seidenzeugmacher, Strumpfwirker und Posamentirer, in 80 fr.( 1-1,30 m.) und einer Maschinennäherin 1 bis Zeiten des Aberglaubens einige gelungene Wunder zu der Papier - Erzeugung, Weberei, Bandmacherei, Gold- und 1,40 fl.( 1,60-2,25 M.) Stande brachten. Silber- Bearbeitung, ja sogar in Betrieben, wo mit ge= H. Herrdegen, dessen dankenswerthem Schriftchen Nachdem den Autoritäten so gewissermaßen die Grund- fährlichen und gesundheitsschädlichen Stoffen zu Die Lohnverhältnisse der weiblichen Handarbeiterinnen in lage ihres Bestehens entzogen worden ist, vermögen sie arbeiten ist, z. B. in der chemischen Industrie, in der Erien" wir die letzten Angaben verdanken, hat auch den nicht mehr zu wachsen, sondern können nur noch von den zeugung von Zündwaaren und der Herstellung imitirter Speisezettel dieser Unglüdlichen zusammengestellt, der lebErfolgen und Eindrücken der Vergangenheit zehren; alle Metalle; selbst zu dem eklen Gewerbe der Kanalräumer haft an den eines vormärzlichen Schulmeisters erinnert, Erschütterungen aber und alle Kämpfe unter einander und stellten die Frauen ein Zehntel der Arbeiter. Ueberhaupt welcher den Humor besaß, ihm folgende Form zu leihen: mit anderen lebendigen Mächten, aus welchen sie in früherer verwendeten 1869 nur 3 Industriezweige der Stadt Zeit ungebrochen, oder gar neu gestärkt hervorgingen, und 6 der Vororte keine weiblichen Arbeitskräfte. Von haben jetzt für sie nothwendig einen letalen( schwächenden) der ärmsten Klasse der Bevökerung, jener der Taglöhner, Ausgang. waren 6000 weiblichen Geschlechtes.++)
Wiener Frauenerwerb.
werbe- Inspetors des Wiener Aufsichtsbezirkes.
Erdäpfel in der Früh, des Mittags in der Brüh, Erdäpfel zur Abendzeit, Erdäpfel in alle Ewigkeit." Die Handarbeiterinnen kaufen nämlich morgens einen Liter Milch und bereiten Kaffee und genießen von dieser Nicht nur zum Zwecke der Lohnbesserung, sondern Brühe mehrmals des Tages mit Brot. Es giebt aber auch aus sanitären Gründen müssen wir ein staatliches auch Freundinnen der Abwechslung unter ihnen, die nur Eingreifen auch auf dem Gebiete der industriellen Frauen zum Frühstück Kaffee mit einer Semmel nehmen, VorIm Jahre 1869 lebten in Wien sammt den Vorarbeit wünschen. Zur Nechtfertigung dieser Behauptung mittags ein Stück Weißbrot, Mittags Suppe, Gemüse und orten 324 532 erwachsene Frauen, von welchen 106 937 beziehen wir uns vor allem auf die Berichte des Ge- Brot, Nachmittags ein Butterbrot und Abends einen halben durch ihre männlichen Angehörigen erhalten wurden.*) Liter Abzugbier und ein Brot. Diese Göttergenüsse sich Derselbe erzählt, daß in einem Betriebe das Sor- und ihren hohlwangigen Kindern, an deren Lebensmark Auch von den übrigen Frauen ernährte sich ein Theil tiren der mit Schmutz und Kehricht vermengten äußerst eine solche Ernährung zehrt unter den Handarbeiterinnen nicht durch seiner Hände Arbeit; 12 724 Mitglieder des unreinen Papierschnitzel auf sogenannten Gittertischen in find viele Wittwen zu verschaffen, sitzen diese Aermsten weiblichen Geschlechtes lebten entweder ausschließlich vom einem schadhaften Holzschuppen erfolgte, der allen Unbilden täglich 10, 12, oft auch 14, ja 16 Stunden über der Ertrage eines Hauses oder einer Nente oder betrachteten der Witterung preisgegeben war. Der bei der Hantirung Waschine! doch dieses Erträgniß als ihre hauptsächliche Einnahme- entwickelte Staub war so dicht, daß die hierbei beschäftigten quelle, so daß sie nur zum Theile zur Beschaffung eines weiblichen Personen vollends in eine Staubwolke einge sind auch die Mahlzeiten der Fabrikarbeiterinnen. Etwas abwechslungsreicher aber nicht viel luxuriöser Nebenerwerbes gezwungen waren. hüllt waren. Und ähnliche,„ geradezu unnatürliche Verhältnisse" fand derselbe auch im Sortirraum der Hadern Wer wird behaupten wollen, daß die körperliche Entund bei der Hadernschneidemaschine. Bei dem Abschleifenwicklung eines Mädchens mit dem 16. Jahre vollendet ist, der Tafeln in einem niedrigen unheizbaren Kellerraum daß Mädchen in diesem Lebensalter stark und widerstandseiner Schiefertafelfabrik des sechsten Bezirkes mußten die fräftig sind? Und doch halten sie in diesem zarten Alter Unter den erwerbsthätigen Frauen giebt es 17 767 damit beschäftigten Arbeiterinnen die Tafeln in gebückter ihren Einzug in die Fabrik. Lebensschwäche, Siechthum, Ehefrauen, welche am Erwerb ihres Mannes betheiligt Haltung gegen den Schleifstein drücken und befanden sich, Berkrüppelung die Aussicht der Zukunft! Und wie viele sind. Diese Betheiligung an der Arbeit des Wannes tritt weil keine Feuchtigkeit zugeführt wurde, während der Opfer findet unter diesen Bemitleidenswerthen die Verbesonders in den Gewerben für Ernährung, Beklei- ganzen zehnstündigen Arbeitszeit in einer dichten Staubührung, und das Laster, das sich ihnen auf tausend dung und Haushaltung ein. Da im Kleingewerbe wolke. In einer der Textilindustrie angehörigen Werk- Pfaden naht und gegen das sie nicht das wachsame Auge Werkstätte und Familie meist kaum von einander getrennt stätte desselben Bezirkes, erfolgte die Bedienung" von 7 einer Murter oder die Führerhand eines Vaters schützt, die find, so kann eine Meisterin" ihren Hausmütterlichen zum Aufwickeln von Knopf- und Näh- Seide dienenden ia selbst Lohnfklaven sind, gegen die sie auch die Hoffnung Pflichten obliegen, durch die„ Versorgung" der Gewerbe- Spulmaschinen durch junge Mädchen, die mit nahezu wag lichkeit anzunehmende Besserung ihrer Lage nicht zu schüßen auf eine voraussichtliche, auch nur mit einiger Wahrscheingehilfen die Betriebskosten vermindern und sich außerdem recht vorgestrecktem Oberkörper zu arbeiten gezwungen mit dem Manne in die Leitung des Geschäfts theilen. waren; diese unnatürliche Körperhaltung war dadurch be- permag. Sie wissen es ja, daß ihnen auf dieser Welt Freilich werden so manche am Erwerbe des Mannes dingt, daß die Maschinen viel zu tief, beziehungsweise die kein dauerndes Glück beschieden ist, daß sie auch den Myrthenkranz der Braut mit dem Thau der Thränen be= betheiligte Frauen nicht als Mitleiterinnen, sondern als Siße der Mädchen zu hoch waren.
Rechnen wir noch die städtischen Pfründnerinnen ( 1339) und sonstigen Almojenempfängerinnen( 5558) ein, so ergiebt sich, daß etwa zwei Fünftel der Wiener Frauen
sich ihren Unterhalt nicht selbst erarbeiten.
der linken wieder.
Tod"!
bloße Hilfsarbeiterinnen im Geschäfte thätig sein; natürlich In einzelnen Fabriken wird die einstündige Mittags- negen, daß ihren Kindern, welchen sie nicht einmal einen ist aber eine Frau, welche sich mit dem Manne in die pause von einem Theile der Hilfsarbeiter nicht einge- gefunden Leib als Ausstattung in's Leben mitzugeben verArbeit theilt, dabei die Dienste einer Magd verrichten halten und zwar nahezu ausschließlich von solchen weib- mögen, die Erde nur Dornen trägt im Taumel der muß und ihre Kinder beaufsichtigen soll, nicht allen ihren lichen Personen, welche im Afford entlohnt werden. Die Freude liegt Vergessen, und mögen sie immer den kurzen Aufgaben gewachsen; sie wird selbstverständlich nicht die selben bleiben über Mittag in der Fabrik und geben so- Genuß mit einem frühzeitigen Hinwelken bezahlen, ist ja Arbeit, sondern ihr Hauswesen vernachlässigen. Nun ist fort nach eingenommener Mahlzeit wieder an die Arbeit, nach des Dichters Wort auch ein unnüß Leben ein früher jedoch eine schlecht verwaltete Hauswirthschaft immer eine arbeiten mitunter sogar während des Essens, um so viel Nehmen wir jedoch an, die Arbeiterin habe den Muth fostspielige Wirthschaft, und was daher die Frau mit als möglich fertig zu bringen. Diese Personen arbeiten der rechten Hand verdient, das verzettelt sie mit also mit einer ganz furzen Unterbrechung täglich zwölf zum Abschluß einer Ehe gefunden, wie gestaltet sich dann Stunden, und es ist nicht zu verwundern, daß sie mit ihr Familienleben? Beim ersten Strahl der Sonne verläßt sie ihr Lager, welche selbständig ein Gewerbe betreiben, ist beträchtlich; jonders fanden sich diese Zustände in Buntpapierfabriken. auch Borkehrungen für den Mittagstisch ihrer Kinder zu Die Zahl der Wittwen unter den 11 079 Frauen, wenigen Ausnahmen bleich und kränklich ausschen. Beum für die ganze Familie das Frühstück zu bereiten, etwa diese selbständig von Frauen geleiteten Unternehmungen wo die in den sogenannten Streichräumen beschäftigten sind zumeist Weiß- und Kunst- Wäschereien, Modisten- und Hilfsarbeiterinnen von 7 Uhr früh bis 7 Uhr Abends treffen. Wer will es ihr, die oft einen weiten Weg in die Fabrik und einen zehnstündigen Arbeitstag vor sich Buzmacher- Geschäfte und Weißnähereien; auch in der nicht ins Freie kamen. In einem solchen Raume ist Tabak- Erzeugung und dem Tabak Verschleiß, der Blumen- aber die Luft Nachmittags in Folge der Ausdünstung der at, verargen, wenn sie sich die häusliche Arbeit dadurch macherei und dem Geflügelhandel treffen wir auf zahlreiche massenhaften bestrichenen und zum Trocknen aufgehängten 3 erleichtern, ihrem Schlafe dadurch einige Minuten zuzuPapierbogen geradezu erstickend. Das häufig übliche legen versucht, daß sie an Stelle des warmen Frühstückes Sperren der Fabrik in der Mittagspause würde den weib- für die ganze Familie, also auch für die Kinder den verihre Lage, besonders Fremden gegenüber, günstiger darzu- pause und den vorübergehenden Aufenthalt in beffeier Luft dem Mann von den Kindern, um sie erst am Abend In Folge der natürlichen Neigung der Menschen, lichen Hilfsarbeitern nicht nur den Genuß der Mittags: derblichen Branntwein treten läßt? In den ersten Morgenstunden trennt sie sich dann mit stellen, als sie ist, ist bei der Erhebung natürlich mancher sichern, sondern würde Gelegenheit zur Lüftung der Ar wiederzusehen. Die Kinder aber lungern vorzeitig vor der Irrthum unterlaufen; in der That werden manche von beitsräume geben; natürlich müßten aber die Arbeiterinnen Schule herum und sind wohl einen großen Theil des diesen„ selbständigen Unternehmerinnen" nichts als eine in der Zwischenzeit nicht auf die Straße gesetzt, sondern Tages ohne Aufsicht, obwohl sich in der Beaufsichtigung Art Fabrikarbeiterinnen sein, welche zwar in ihrem Heim, ihnen eine passende Räumlichkeit zur Verfügung gestellt solcher von ihren Eltern verlassenen Kinder ein neues Geaber für fremde Rechnung arbeiten und die in ihrer werden. Eine bessere Ernährung würde dadurch freilich werbe eröffnet. Da jedoch jeder einzelne Arbeiter natürlich Werkstätte fertiggestellte Waare an ein Großhaus ab- bei den oft weit von der Fabrik wohnenden Arbeiterinnen für die Beaufsichtigung seiner Kinder nur ein sehr geringes nicht erzielt werden; dieselbe wird ihnen schon durch die Entgelt zu leisten vermag, so können sich die Wärterinnen Schier unglaublich gering war die Zahl jener Frauen, Höhe des Lohnſazes unmöglich gemacht. welchen eine größere geistige Ausbildung eine sichere Auch über diesen Punkt haben die Erhebungen des widmen und übernehmen andererseits weit mehr Kinder Versorgung verschaffte; die Ausweise führen neben 134 Herrn Gewerbe- Inspektors mehr Klarheit verschafft, als als sie genügend zu übernehmen im Stande sind. Die Volksschullehrerinnen nur 14 öffentliche Beamte und einen noch vor wenigen Jahren vorhanden war. In jenen Ge- Kinder sind daher leiblich und sittlich den größten Gefahren Professor" an. Diesen wenigen Auserwählten standen
selbständige Unternehmerinnen.
liefern.
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einerseits nicht ausschließlich der Hut ihrer Pflegebefohlenen
228 Privatbeamte und 1990 Spezial- und Privat-*) Eine erhebliche Aenderung in dieser Beziehung ist in- ausgesetzt; die Anstalten für verwahrloste Kinder wissen lehrerinnen gegenüber, welche entweder von der Hand in zwischen keineswegs eingetreten. 1880 war die Zahl der Volks- davon zu erzählen. den Mund lebten oder doch zum größten Theile nur für und Bürgerschullehrerinnen 401, die der anderen Lehrerinnen 1752, Man wird uns Seitens der Besitzenden einwenden, die Zeit der Gesundheit oder für die Jahre der Rüftigkeit zählt. Weibliche Beamte wurden 345 aufgeführt, davon 42 im Kindergärten steuern; aber erstens ist die Zahl dieser ferner wurden 985 Gouvernanten und 153 Kindergärtnerinnen ge- daß diesem Uebelstande ja Kinderbewahranstalten und der Sorge enthoben waren. Auch die Jüngerinnen der Eisenbahn -, 57 im Poſt- und 184 im Telegraphendienſte; das Musik( 194) und der bildenden Kunst( 44), wie die Stassiereramt versahen 139 Frauen. Von der Malerei lebten 24, wohlthätigen Anstalten vollständig unzureichend, zweitens Schriftstellerinnen( 8), Schauspielerinnen und Tänzerinnen als Schriftstellerinnen 20. Frauen, das Theater beschäftigte 582, unter sind sie fast durchwegs auf Kinder im nichtschulpflichtigen ( 331) werden sich wohl nur zum kleineren Theile des den Musikern und Sängerinnen machte ihre Zahl 212 aus. Alter berechnet. Auch sind dieselben wohl eine Abhilfe, bieten aber keinen Ersatz für das Elternhaus. Es giebt nur eine Mutterhand, und wer deren süßes Walten nicht voll und ganz an sich verspürt hat, der ist um die beste
*) 1880 waren von den 292 950 über 14 Jahre alten weiblichen Bewohnern Wiens 168 264= 3/5 erwerbsthätig.
+) 1880 betrug die Zahl der nicht dem Haushalte der Dienstgeber angehörigen Dienstboten 5595. ++) 1880 mur 3240; die meisten Taglöhnerinnen leben eben
in den Vororten.