Jahr
1880.
1881.
1882. 1883. 1884.
1885. 1886. 1887.
Zahl der Streifs.
Streifs Etablissements Streifende
Ueber die Bedeutung von Arbeiter- Wochenblättern
Berboten sind auf Grund des Sozialistengesetzes die Druckschriften: Vorwärts!" Eine Sammlung von Gedichten für das spricht sich Dr. L. Jacoby in einem Schreiben an die arbeitende Volk. Zürich , Verlag der Volksbuchhandlung in Hot tingen , 1886. ,, San Franziskoer Arbeiterzeitung" folgendermaßen aus: ,, A B C des Wissens für die Denkenden von Dr. A. Douai. „ Wenn ich für die Zukunft einen Rath aussprechen darf, der Vierte unveränderte Auflage. Leipzig , Druck und Verlag der Gefich auf Erfahrungen in Deutschland und auf sorgfältige Beobach- nossenschaftsdruckerei 1878" und
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Der Prozentsatz der betroffenen Etablissements von ihrer Gesammtzahl variirt von 3,5 als niedrigste Ziffer im Jahre 1885 zu 7 im Jahre 1886.
Wir sehen also eine allmählige Verminderung der Ausstände und der Zahl der Streifenden vom Jahre 1880 bis 1884, was ganz genau der ökonomischen Lage entspricht. Von 1878 an bis 1880 verbesserte sich die Gewerbthätigkeit, um dann wieder herabzusinken und im Jahre 1884 den tiefsten Stand zu erreichen. In diesem Jahre kam der Anstoß vom Süden in Verbindung mit guten Ernten, der zu einem neuen Aufschwung führte. Die Streiks sind also im Allgemeinen ein Gradmesser der wirthschaftlichen Verhältnisse und ihre Massenhaftigkeit bedeutet, daß die Geschäfte gut
gehen.
Das ist ja auch ganz begreiflich. Die Arbeiter werden in der Regel bloß streiken, wenn sie wissen, daß nicht eine starke Reservearmee Unbeschäftigter gegen fie aufgeboten werden kann.
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tungen stüßt, so möchte ich dringend davor warnen, das Blatt" Verzeichniß sozialdemokratischer Schriften der schweizerischen etwa, wenn es günstig weiter geht, alsbald zu einem täglichen Volksbuchhandlung und Expedition des„ Sozialdemokrat", HottingenArbeiterblatt umzugestalten. Ein Arbeiterblatt, welches nicht ein Zürich , Kasinoftr. 3, Druck der schweizerischen Genossenschaftsbuches muß ja auch solche geben son- druckerei 1886." täglicher Neuigkeitsträger dern ein Lehrer des werkthätigen Volkes fein will, sollte mit LeitBeschlagnahme sozialdemokratischer Schriften. Aus artikeln nicht öfter als zweimal wöchentlich( höchstens ausnahms- Lindau wird der„ Frff. 3tg." unterm 15. d. M. gemeldet: weise dreimal wöchentlich) erscheinen. Nur dann bleibt den Herausgebern und Redakteuren Zeit, gediegene Artikel zu verfassen und den Geſtern Nachmittag wurden durch die hiesige Polizei 3 Schweizer , Tert mit Bewußtsein so zusammenzustellen, daß er die höchste Wir- die Gebrüder Dudler aus Altenrhein nebst ihrem Knechte, bei dem Einschmuggeln von mehreren Zentnern verbotener sozialdemokratischer fung ausübt. Nur dann vor Allem bleibt dem Leser Zeit, das Druckschriften, worunter die neueste Nummer des„ Sozialdemokrat" Gelesene zu verdauen, darüber nachzudenken, es zu beurtheilen, war, ertappt und festgenommen. Die verbotenen" Sachen waren in es mit anderen zu besprechen, mit einem Worte, selbst zu denken. einem mit Mostmühlensteinen beladenen Segelschiffe verladen." Ein wahres Arbeiterblatt soll eben keine Denkmaschine sein, welche den Lesern das Denken erspart; dies ist thatsächlich der Fall Verhaftungen und Siftirungen in Berlin . Am Monbei den meisten kapitalistisch hergestellten Zeitungsblätternt, daher tag Abend saßen einige Arbeiter bei Buggenhagen am Morisplaz der Stumpfsinn in so weiten, auch den smartesten( geriebenfien) beim Glase Bier, nicht zusammen, sondern an einzelnen von ein Bourgeoiskreisen; sondern es soll ein in Zwischenräumen, die nicht ander entfernten Tischen. Zusammen kamen sie erst, als sie beim unmittelbar auf einander folgen dürfen, wiederholter Ansporn Verlassen des Lokals von Kriminalbeamten( zirka ein Duzend) und Antrieb sein, selbst zu urtheilen, selbst zu erkennen. Zeit verhaftet wurden. Sie wurden von der Polizeiwache nach dem haben zum Denken ist das große Bedürfniß unserer Tage und eine Molkenmarkt gebracht, mußten dort die Nacht zubringen und wur Hauptbedingung für die kommende neue Zeit. und dieser Nothschrei den, nachdem sie verhört worden, am Dienstag Nachmittag gegen und diese Lebensbedingung wird durch die Hezjagd nach dem Ver- 3 Uhr erst entlassen. Ein anderer mit in dem betr. Lokal anwesend dienst mit tausend Mitteln fortwährend erstickt und zu Boden gewesener Arbeiter wurde Dierstag früh verhaftet. Auch er wurde getreten. mit entlassen. In den Frühstunden des Dienstags war bei allen Es sind dies zum Theil neue Gedanken, die ich vielleicht ein- Genannten gründlich gehaussucht, aber nirgends auch nur das Ge= Am Dienstag Abend wurde mal in einer besonderen Schrift zusammenzustellen gedenke; zum ringste von Belang gefunden worden. anderen Theil find sie zuerst ausgesprochen in einer bekannten, hoch der Bildhauer T. Große, Wienerstr. 36a, als er die Wienerstraße bedeutsamen Rede von Lassalle ." entlang nach dem sogenannten„ Kamerun " zuging, von einem Ge= heimpolizisten nach der Polizeiwache in der Neichenbergerstraße fistirt und mußte sich einer Durchsuchung seiner Kleider ausseßen.
In Amerika ſcheint aber der wirthschaftliche Kreislauf Arbeiterversicherung, Gewerkschaftliches. Gefunden wurde nichts.
auftreten müssen.
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Vereine und Versammlungen.
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• von Krise zu Prosperität ein kürzerer zu sein. In England Der Oberpräsident von Brandenburg hat mit Zubetrug er ziemlich regelmäßig zehn Jahre; hier dagegen stimmung des Ministers für Handel und Gewerbe( Fürst ungefähr sechs. Das an Hilfsquellen reiche Land erholt Bismarck ) entschieden, daß den Innungskrankenkassen sich eben rascher, als die europäischen Länder und nicht nicht gestattet ist, im Statut zu bestimmen, daß die bei nicht gestattet ist, im Statut zu bestimmen, daß die bei Die großen Wählerversammlungen der Berliner zum wenigsten durch sein noch unbesiedeltes Land und die Innungsmeistern beschäftigten Gesellen und Lehrlinge mit Sozialdemokraten nehmen ihren Fortgang. Am Freitag voriger große Einwanderung von Farmern, die zunächst als Käufer dem Tage des Eintritts in die Beschäftigung auch in die dakteur dieses Blattes über die Ursachen des Wachsthums und Woche sprach in der Tonhalle vor vielleicht 3000 Hörern der ReInnungskrankentasse eintreten müssen. Das Polizei- des endlichen Sieges der Sozialdemokratie." Am Dienstag fanden präsidium zu Berlin hatte ein solches Statut genehmigt, nicht weniger als drei Versammlungen statt, mit den Referenten: Für den Austritt aus den Zwangskaffen. als unzulässig erklärt. Wir machen die Arbeiter auf diesen zweite verfiel der Auflöſung als Schuhmacher Mar Baginsky auf auf Beschwerde des Berliner Magistrates ist dasselbe aber Stadtverordneter Kunert, Tischler Glode, Kaufmann Anerbach. Alle drei Versammlungen waren ausgezeichnet besucht, die Die§§ 19 und 63 des Krankenversicherungsgesetzes Entscheid aufmerksam, um überall da, wo die Innungen die Altersversicherung zu sprechen kam. Heute Sonnabend foll bestimmen, daß der Austritt aus den Zwangskassen ver die Gesellen zum Eintritt in ihre Krankenkassen zwingen, ebenfalls eine Wählerversammlung stattfinden( s. Inserat) und für ficherungspflichtigen Personen mit Schluß des Rechnungs - die Sache zum gesetzlichen Austrag zu bringen. morgen, Sonntag, ist, wie aus dem Inseratentheil ersichtlich, eine große Versammlung in der Tonhalle in Aussicht genommen. jahres zu gestatten ist, wenn sie denselben mindestens Wann der Berliner Maurerprozeß wieder zur zu verhalten, denn es giebt eine sogenannte Gesetzgebung." „ Ich fordere die Anwesenden auf, fich recht ruhig drei Monate vorher bei dem Vorstande beantragen und vor dem Austritt nachweisen, daß sie einer dem Verhandlung kommt, ist vorläufig noch nicht zu übersehen. Es giebt feine sogenannte" Gesetzgebung, ich löse die Versamm= § 75 des Krankenversicherungsgesetzes entsprechenden freien Bis jetzt ist die Revisions- Rechtfertigungsschrift der Staats- lung auf Grund des§ 9 des Sozialistengefeßes auf."... oder eingeschriebenen Hülfskaffe als Mitglied angehören. anwaltschaft, die die Revision angemeldet hat, den Ange- Scene spielte sich am Dienstag Abend in Berlin ( Königshof, Der Schluß des Rechnungsjahres tritt in den meisten tlagten noch nicht mitgetheilt, also wahrscheinlich auch noch gleich nach Eröffnung der Versammlung ab, in welcher der StadtBülowstr.) zwischen dem Vorsigenden und dem Ueberwachenden Kaffen am 31. Dezember ein, folglich muß der Antrag nicht eingegangen. Wie schwierig die Anfertigung dieser verordnete Tubauer über die Altersversicherung referiren sollte. Zu auf Entlassung aus der Zwangsversicherung spätestens Schrift sein muß, folgt schon aus dem Umstande, daß in einem Vortrag kam es infolge dessen gar nicht erst. bis zum 30. September gestellt sein; in den Kassen, dem viel später verhandelten Töpferprozeß die Revisionswelche das Rechnungsjahr schon am 30. November schließen, rechtfertigung schon in Händen derjenigen Angeklagten ist, Große öffentliche Versammlung der Handlungsmuß die Kündigung spätestens bis zum 31. Auguſt er gegen welche Revision angemeldet war. Es ist im Maurer- gehilfen Berlins , Montag, 27. August, Abends 8½ Uhr, im folgen, widrigenfalls der Versicherte auf ein weiteres Jahr prozeß also auch noch nicht zu beſtimmen, wie die Sache Die Alters- und Invalidenversicherung in Bezug auf den KaufmannsLouisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobstr. 37. Tagesordnung: in dem Zwangsverhältniß bleiben muß. ungefähr werden wird. In der Revisionsinstanz findet stand. Referent: Herr Albert Auerbach. übrigens ein Verhandeln über Thatfragen durchaus nicht Eine große öffentliche Versammlung der Steinstatt, es wird da nur durch Staatsanwaltschaft und Ver- drucker, Lithographen und Berufsgenossen findet heute, Sonnabend, theidigung über Rechtsgrundsäße gestritten. Wird der den 25. Auguſt, im Alten Schüßenhauſe, Linienſtr. 5, Abends Revision Folge gegeben, so beginnt gegen alle oder einen 8 Uhr, statt. Tagesordnung: Die Altersversicherung. Referent Th. Wegner. Möge deshalb kein Arbeiter, welcher aus der Orts, Theil der Angeklagten das Verfahren vor der ersten In-- Vereinigung der Drechsler Deutschlands . OrtsBetriebs-( Fabrik-), Bau- oder Innungskasse ausscheiden stanz ganz von vorne an wieder, es findet ganz neue verwaltung Berlin III. Versammlung am Sonntag, den 26. Auguſt, will, versäumen, vor dem 31. Auguſt refp. 30. September Beweisaufnahme statt, die aber meistens etwas eingeschränkter Vormittags 10 Uhr, in Saeger's Lokal, Grüner Weg 29. Tagesfeinen Austritt anzumelden! ordnung: 1. Die Arbeiterfrage, ihre Bedeutung für Gegenwart auszufallen pflegt, als das erste Mal, da man beiderseits und Zukunft von Prof. Fr. Albert Lange . Zweiter Vortrag: Der Beugen, die wenig oder gar nichts zur Sache bekundet Stampf um die bevorzugte Stellung. 2. Gewerkschaftliches. 3. Verhaben, nicht zu laden pflegt, doch können auch ganz neue schiedenes und Fragekasten. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäſte Beugen geladen werden. Vor Beendigung der Gerichts in dieser Versammlung mehrere Anträge zur Diskussion gelangen, haben Zutritt. Der Vorstand weist besonders darauf hin, daß ferien, d. h. vor Mitte September, wird in der Sache welche für eine event. im Oftober d. 3. bevorstehende Lohnkaum ein Schritt geschehen. Die Entscheidung des Reichs bewegung von maßgebender Bedeutung sind. gerichts dürfte also kaum vor Ende dieses Jahres zu er= Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhwarten sein und wenn die Revision Erfolg haben sollte, tag, den 27. d. M. Abends 8 Uhr, Versammlung im Königſtadtmacher und verwandten Berufsgenossen Berlins . Monkönnten im März oder April nächsten Jahres die neuen Stafino, Holzmarktstr. 72. Verhandlungen stattfinden. Das sind aber natürlich nur Muthmaßungen.
Der Nachweis, daß man einer anderen Kasse angehört, braucht nicht bei der Kündigung, sondern erst am Schlusse des Rechnungsjahres( also Ende November oder Dezember) beigebracht zu werden.
Die Kündigung zum Austritt aus einer Orts-, Betriebs( Fabrik-), Bau- oder Innungskasse geschieht am besten durch eingeschriebenen Brief, der an den Vorsteher, aber mit Angabe von dessen Namen gerichtet ist, nicht etwa blos ,, an den Vorstand" der Ortskasse, denn solche eingeschriebene Briefe ohne Namen händigt die Post nicht aus. Man schreibt also:
An den Vorstand der Ortskrankenkasse der
Herrn
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Ich will vom 1. Januar t. J. ab nicht mehr zur Hilfskaffe eintreten.
ten Namensunterschrift
( Ort) den
Arbeitet bei Herrn
1888.
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Unterstüßungsverein der Maurer Berlins . Sonntag, den 26. d. M., Vormittags 10/2 Uhr, in Scheffer's Lokal, Inselstraße 10, Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn In einem partiellen Streik befinden sich augenblicklich die Dr. M. Baumgart über:„ Die Ideen des ewigen Völkerfriedens". Ortskrankenkasse gehören, sondern in eine zentralisirte freie Töpfer Berlins . Die Meister, voran natürlich die Innungs- 2. Diskussion. 3. Berathung einer Bibliothekordnung. 4. Vereinsbrüder, benutzen die augenblickliche Geschäftsflaue, um überall Lohn- angelegenheiten und Fragekasten. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, abzüge vorzunehmen und den mit den schwersten Opfern durchge- haben Zutritt. jezten Tarif von 1886 zu durchlöchern. Und das geschieht in einer- Fachverein der Gas-, Wasser, Heizungs- RohrZeit, wo die Töpfer hofften, etwas Geld für die harten Zeiten des leger und Berufsgenossen Berlins . Versammlung am Sonntag, Winters, wo alle Arbeet für sie stockt, zurück zu legen. In dem den 26. August, Vormittags 10 Uhr, bei Feuersteins, Alte JakobNummer des Kassenbuches Stampfe gegen den Tarif zeichnet sich besonders der Meister Titel, ftraße 75. Tagesordnung: 1. Arbeitsnachweisbericht. 2. Wahl Steinstraße 26, unrühmlich aus. An den Töpfern Berlins liegt eines Vergnügungskomitees. 3. Verschiedenes und Fragekasten. Diesen Brief muß man, wie gesagt, spätestens am es nun, gegen dieses Vorhaben energisch Front zu machen und da Die Kranken- und Begräbnißkasse des Vereins Dienstag, den 28. August, oder am Sonnabend, den sofort die Arbeit niederzulegen, wo der Tarif nicht voll gezahlt jämmtlicher Berufsklassen, Filiale Berlin 1, hält am Sonnabend 28. September d. J., zur Post geben. wird. Stehen die Gesellen einmüthig zusammen, so werden an den 25. d. M., Abends 8 Uhr, Blumenstr. 78, Restaurant WollWer will, kann diese Kündigung auch mündlich bis ihrer Entschlossenheit alle Versuche der Meister ohnmächtig abprallen, schläger, eine Versammlung ab. den Lohn herabzudrücken und die Arbeitsbedingungen zu verschlech Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, Freitag, den 31. August, bezw. Montag, den 30. September tern. Und zu diesem einmüthigen Zusammenstehen sind die Töpfer den 26. d. M., Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Dr. d. J., anbringen. Er erhält aber in der Regel einen Berlins in ihrem eigenen und im Interesse ihrer Familien ver- Völkel- Magdeburg über: Die sogenannte gute alte Zeit". Damen Anschnauzer mit als Zugabe. pflichtet. Die Streifenden werden in vollem Maße von den Kol- und Herren als Gäste willkommen. ben. Bereits haben auch 300 Töpfer die Arbeit niedergelegt, und legen, denen die Arbeit tarifmäßig bezahlt wird, unterstützt wer 100 von ihnen haben Berlin verlassen. Möge dieses Beispiel allen Töpfern Berlins , besonders aber den Titel'schen Arbeitern, ein Anporn sein, unter allen Umständen fest am Tarif zu halten, sonst im Töpfergewert Blas greifen. Das Bureau befindet sich im liegt die Gefahr nahe, daß wieder die früheren traurigen Zustände Restaurant Stuhlmey, Neue Friedrich- und Rosenstraßen- Ecke. jederzeit auf unserer Expedition zu erhalten und werden Liften zum Sammeln von Abonnenten find Die Vertrauensmänner, Kollegen Abendroth und G. Kremer er- auch gratis übersandt. theilen dort jede Auskunft.
Ist die Kündigung rechtzeitig geschehen, so muß der Eintritt in die freie Hilfskaffe in der legten Dezemberwoche spätestens geschehen, damit das ausgefüllte Buch der freien Hilfskaffe beim Antritt zur Arbeit im Jahre 1889 in den Händen des Arbeiters ist, sonst gilt die Kündigung nicht, und er muß noch ein Jahr der Ortskrankenkasse angehören.
Wer nicht in Arbeit ist, braucht natürlich nicht zu kündigen.
Also auf, Ihr Arbeiter, haltet Eure eigenen Kassen, die zentralisirten freien Hilfskassen hoch! Ihr zeigt dadurch, daß Ihr für Eure Selbständigkeit, für Euer Recht einzustehen bereit seid.
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Maßregelungen, Prozesse.
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Briefkasten.
Braunschweig . Artikel willkommen. Auch würden wir das andere ganz gern übernehmen, wenn zu rechter Zeit Nachricht. Chemnih. Wir haben nichts erhalten und würden es auch nicht erwähnen. Unsere legte Briefkastennotiz bezog sich auf ein paar Lohnzahlen.
unseres Blattes an. Ein ganzes Jahr brauchen Sie natürlich nicht J. Stuttgart . Die Post nimmt nur Vierteljahres- Abonnements Verschiedene Vereinsberichte mußten wegeu Raummangels
Die polizeiliche Genehmigung mußte seitens des sozial demokratischen Wahlkomitees in Berlin selbst für eine einfache gedruckte Aufforderung an die Wähler, am Wahltage ihre Stimme zu zahlen. abzugeben, nachgesucht werden. Die Genehmigung ist ertheilt, sodaß die Verbreitung ungestört erfolgen kann.
zurückbleiben.
Berantwortlicher Redakteur: Max Schippel , Berlin.- Druck und Verlag: F. Posekel, Berlin 2. O., Dranienstraße 23.
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