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Nothverband angelegt hatte, mußten die Verletzten in dem Erfüllung gehen zu sollen. Die beiden mit großer Majorität| bringen müssen. Glatt versichert, daß er dem Kranken auf der Seite liegenden Möbelwagen bis 9 Uhr 45 Mi- angenommenen Vereinsthemen find der Verhandlung und Be- gegenüber nicht handgreiflich geworden sei.- Der als nuten bleiben; erst dann tam aus dem etwa 5 Minuten rathung eines Lehrertages unserer Zeit würdig; sie sind beide Beuge vernommene Inspektor Schulz hat, gleich nachdem er von der Unglücksstelle entfernten Hennigsdorf die Ortspolizei ebenso zeitgemäß wie dringend, und außerdem wird durch den gehört hat, daß Burtschinsky während der Nacht gestorben sei, mit Fuhrwert heran. Wen die Schuld an dem Unglück trifft, ist Gegenstand die soziale Frage mit in den Kreis Nachforschungen angestellt und durch den Wärter Buttig Mitnoch nicht festgestellt, die Maschine hat vorschriftsmäßig geläutet. der Betrachtung gezogen. Die Themen lauten: 1. Welche theilungen über die stattgehabten Mißhandlungen erhalten. Unter Sollte aber der preußische Eisenbahnfiskus bei seinen jährlichen Forderungen stellt die Gegenwart an die Vorbildung Zustimmung der Krankenhaus- Deputation hat er dann am 4. April Ueberschüssen nicht so viel erübrigen, daß an solchen verkehrs- des Lehrers?" und 2. In welcher Richtung und in welchem Um- Anzeige bei der Kriminalpolizei erstattet und beide Angeklagte reichen Uebergängen eine Barriere errichtet werden könnte? fange wird die Jugenderziehung durch gewerbliche und land- sind in Haft genommen worden. Buttig ist s. 3. Kranker in der Ein Pionier der Gifenbahn- Brigade, welcher am 19. d. m. wirthschaftliche Kinderarbeit gefchädigt?" Gerade das zweite Anstalt gewesen, hatte dort sich recht anftellig gezeigt und ist auf dem Militärbahnhof Klausdorf beim Rangiren über Thema ist vorzüglich geeignet, den Lehrern über den Zusammen- dann Hilfswärter geworden. Als seine Vorbestrafungen bekannt fahren wurde, ist gestern Nachmittag im Tempelhofer Garnison - bang der Erziehungsfrage mit der sozialen Frage, mit den wirth wurden, ist er sofort entlassen worden. Der Oberwärter Pott lazareth feinen Leiden erlegen. Die Aerzte hatten gehofft, das thums die Augen zu öffnen und sie in Verbindung mit der ihnen halten, später hat er erfahren, daß dieser den Angeklagten Schlag schaftlichen Machtfaktoren des Großkapitalismus und Agrarier- hat die Mittheilungen des Buttig zunächst für glaubwürdig ge schwer verletzte Bein erhalten zu können. Gestern Vormittag aber mußte zur Amputation desselben geschritten werden, welche selbst von jenen Faktoren angewiesenen Rolle des demuthvollen, feindselig gesinnt sei. Er hat Schlag nicht als rohen Menschen um 11 Uhr auch glücklich beendet war. Um 3 Uhr Nachmittag ständigeren Beurtheilung der gewaltigen sozialen Strömungen zeuge gewesen ist, als Schlag sich bemühte, den Kranken gewalthungernden Lehrsflaven zu einer vorurtheilsfreieren und ver- fennen gelernt. Der Wärter Caro, welcher theilweise Augentrat jedoch plötzlich der Tod ein. unserer Zeit, speziell der modernen Arbeiterbewegung zu ver- fam wieder ins Bett zu bringen, hat von dessen leber das nen eingeführte Gasglühlicht lauten die anlassen. Auch das andere Thema ist sehr aktuell. Die Misère etwas zu nachdrücklich e m nachdrücklichem Vorgehen einen Nachrichten aus den Vororten nicht mehr so günstig wie früher. der heutigen Lehrervorbildung fingen die Spaßen von den schlechten Eindruck bekommen. Von einem Stoß Die Leuchtkraft der Glühkörper läßt bei vielen Flammen sehr Dächern. Erst türzlich sind durch Enthüllungen eines 3öglings gegen den Unterleib hat er nichts gesehen, und auch schnell nach und macht die Erneuerung der sogenannten Strümpfe des Dschaker Lehrerseminars eigenartige Bustände auf jenem nichts bemerkt, was auf die Absicht brutaler Mißnöthig, die bekanntlich ziemlich theuer find. Ueber die Ursachen Seminar ans Licht gezogen, die vielleicht nur deshalb so wenig handlung hindeutete. Stationsarzt Dr. Laß, des schnellen Schadhaftwerdens gehen die Meinungen auseinander. Aufsehen in Lehrerkreisen gemacht haben, weil sie für Eingeweihte der Kranke ärztlich unterstellt war, hat gleichfalls die Während die Lieferanten der Glühkörper behaupten, daß diese nichts Neues waren. Da ist es eine verdienstvolle Aufgabe der Bemühungen des Schlag gesehen, den Kranken ins Bett zu durch äußere Gewalt, starken Luftdruck bei stürmischem Wetter Lehrerschaft, die Lehrerbildungsfrage ernstlich zu diskutiren, bringen und hat dabei Rohheiten nicht bemerkt. Beim Verlassen oder dergleichen Schaden leiden, neigen die Einwohner der Vor- womit allerdings noch längst nicht gesagt sein soll, daß dadurch des Krankenhauses habe er dem Angeklagten Schlag die orte mehr der Meinung zu, daß die Glühkörper in ihrer Be- irgend eine wesentliche Besserung der Sache herbeigeführt werden Weifung hinterlassen, die Thür des Kranken zu schaffenheit geringwerthiger geworden find. Thatsache ist, daß tönnte. Diese ist von wirthschaftlichen Ursachen abhängig und schließen und ihn sich selbst zu überlassen, da er infolge nach dem heftigen Sturme am 22. d. M. zahlreiche Glühstrümpfe die Befreiung des gesammten Boltes aus wirthschaftlicher Noth der Verabreichung von Chloralhydrat Schaf erwarte. in den Straßenlaternen beschädigt waren. ist darum stets, auch für die Erziehung der Zukunft, das primäre. Das Binden des Kranken sei eigenmächtig erfolgt. Stadtphysikus Sanitätsrath Dr. Klein, der die Obduktion der Leiche ausgeführt, bestätigte, daß der Tod infolge von Gehirnund Lungenödem eingetreten, wie solches bei Deliranten häufig
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Aus Oranienburg . Der noch am Montag Nachmittag an den ihm von seiner Ehefrau zugefügten Schußwunden verstorbene Dentner Thomczyk ist, wie schon gemeldet, vor seinem Tode noch über die Blutthat befragt worden. Er verweigerte aber die geforderte Aussage, oder konnte sie vielleicht nicht mehr geben. Ueber die Umstände, die zu dem Verbrechen führten, laufen, einem Oranienburger Blatte zufolge, allerlei verschiedene Meldungen um; fast einstimmig aber wird versichert, daß Uneinigkeit in bezug auf den gemeinschaftlichen Besitz den ersten Anlaß zum Unfrieden zwischen den Eheleuten gegeben hat.
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Der Schutzmann Seidlik in Potsdam , welcher kürzlich von der dortigen Straftammer zu sechs Monaten Gefängniß ver urtheilt wurde, weil er auf der Polizeiwache mit einer dorthin gebrachten Prostituirten in intimen Verkehr getreten, hatte früher Eine Anklage wegen wissentlch falscher Anschuldigung vorgefunden werde. An der Leiche feien aber auch 16 Berim Regiment der Gardes du Corps gedient. Ehemalige Regiments- führte heute die separirte Frau Bauinspektor Dietz aus Charlegungen vorgefunden worden. Während die Kopfverlegungen kameraden des Verurtheilten haben, der Volks- Zeitung" zufolge lottenburg vor die II. Straffammer des Landgerichts I . Die möglicherweise durch das Aufschlagen des Kopfes des tobenden nunmehr Unterschriften für ein Gnadengesuch zu gunsten des Ver- Angeklagte ist eine heftige Gegnerin des Kriminal. Kranten auf die Bettlehne entstanden sein tönnen, deuten die urtheilten gesammelt. Sie beabsichtigen, dasselbe dem früheren tommissars Krause in Charlottenburg . In ihrer Ehe- 13 Halsverlegungen am Halse und namentlich auch der Bruch Regiments- Kommandeur, jezigen Generalmajor v. Bissing, Flügel. scheidungsfache wurde sie eines Tages zu ihrer Vernehmung des 3ungenbeines ganz zweifellos auf ein adjutant des Raisers, zur Befürwortung zu unterbreiten. in das Amtszimmer des Kriminalkommissars beschieden, außerordentlich brüstes und rücksichtsloses Dieses Zufaffen gehe entschieden über nommen wurde. Bei dieser Gelegenheit hatte sie gesprächs- das hinaus, was einem Kriminalschuhmann zu Protokoll ver3ufassen hin. weise Bei dieser Gelegenheit hatte sie gesprächs- das hinaus, was einem Krankenwärter erlaubt sei, es anwesenden Beamten mitgetheilt, daß fie stelle aber feine das Leben gefährende Behandlung ihren Ehemann durch das Detektiv- Bureau von Caspari Roth- und sei auch bei einem so Schwertranten nicht Roffi habe überwachen lassen und als sie nach den Kosten solcher geeignet, das Leben zu gefährden. Alle VerUeberwachung gefragt wurde, hatte sie erzählt, daß sie 2000 m. legungen bis auf zwei feien so gewesen, daß es nicht unhabe bezahlen müssen. In einer am 27. März 1893 gegen möglich erscheine, daß sie sich ein wüthend tobender Mensch Gaspari Roth- Roffi stattgefundenen Gerichtsverhandlung war selbst beigebracht habe. Staatsanwalt Meyer erklärt, daß der Kriminalkommissar Krause als Zeuge vernommen worden er nicht in der Lage sei, auf grund der vorliegenden und machte von der obigen, seinen Beamten gegenüber auf Beweisaufnahme das Schuldig beantragen zu können. Da gestellten Behauptung der Frau Diez Mittheilung. Einige der Hauptbelastungszeuge fehle, fei fein genügendes Material Tage darauf erstattete die letztere gegen den Kriminal - vorhanden. Gegen Glatt sei eine begangene Körperverlegung Gewerbe- Ausstellung 1896. kommissar Kranse die Strafanzeige wegen wissentlichen Meineides. nicht erwiesen. Was Schlag betrifft, so scheide nach dem GutSie steifte sich darauf, daß Herr Krause unter seinem Gide achten die lebensgefährdende Behandlung aus, gemeinschaftliche Mit den vorgestern Abend von hier abgereisten Hereros angeblich die Behauptung aufgestellt habe, sie hätte die Mit- Rörperverlegung liege nicht vor, eine Verlegung mit der Flasche der Rolonialausstellung ist ein 19 jähriges junges Mädchen nach theilung von dem angeblich Herrn Gaspari Roth- Rofft gezahlten sei nicht erwiesen, für einfache Körperverlegung fehle es an Es bleibe also nur übrig, daß es Hamburg mitgefahren, in der Absicht, mit dem Wörmann 2000 M. zu Protokoll" gemacht, was thatsächlich nicht der Fall einem Strafantrage. Dampfer auch nach dem Lande der Hereros sich zu begeben. fei. Das gegen Herrn Krause eingeleitete Meineidsverfahren ist Sache der Disziplin des betreffenden Krankenhauses sei, über die zulässigen Grenzen gehenden Wärter zu Das Mädchen, das als Verkäuferin in der Ausstellung angestellt eingestellt, dagegen die Antiage wegen wiffentlich falscher An- einen Die Vertheidiger Rechtsanwälte Eisbach und war, hatte mit einem Herero ein Liebesverhältniß unterhalten, schuldigung gegen Frau Dieß erhoben worden. Aus der Beweis- entlaffen. und diese schwarz- weiße Liebe war so start, daß sie sich auf aufnahme erhielt der Gerichtshof die Ueberzeugung, daß alle eine beantragten im Anschluß hieran gleichfalls die Freis Bureben ihres dunklen Bräutigams entschloß, die Reise nach gegen den Kriminalkommissar gerichteten Behauptungen der Straf- sprechung, ersterer unter dem Ausdrucke des Bedauerns, daß die Afrika mitzumachen. Die letzten Neger der Kolonialabtheilung anzeige falsch waren und Herr Krause feine Eidespflicht nach Angeklagten drei Monate in Untersuchungshaft gehalten worden. Der Gerichtshof schloß sich den entlastenden Ausführungen werden am 11. d. Mts. Berlin verlassen. Schon am 7. d. Mts. feiner Richtung hin verletzt hatte. Trotzdem erfolgte die Frei werden sich die Südwest- Afrikaner von hier nach Hamburg zur sprechung der Angeklagten, weil ihr nicht nachzuweisen war, daß des Staatsanwalts und der Bertheidiger an, er sprach Glatt gänzlich frei und erkannte gegen Schlag auf Einstellung des Rückfahrt in die Heimath begeben. Diejenigen Schwarzen, die sie wider befferes Wiffen gehandelt hatte. in Berlin bleiben, um hier Handwerke zu erlernen oder irgend Verfahrens, weil zur Bestrafung der zweifellos vorhandenen einfachen Körperverlegung es an einem Strafantrage fehlte. eine Stellung anzunehmen, bleiben bis zum 15. Oftober in der Ausstellung.
Klima.
liqueure mit Lust und Liebe betrieb.
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Aus dem städtischen Krankenhause zu Charlottenburg . Die beiden Krantenwärter Bruno Schlag und Hermann Glatt vom städtischen Krankenhause zu Charlottenburg standen gestern Der Verfaffer der Novelle: Der Nazarener, Herr Der Wurzelsepp und die Kathi find fort. Diese beiden unter der Anklage der gemeinschaftlichen Körperverlegung in 2. Salomon( Leffen) hatte gestern auf dem Amtsgericht typischen Figuren aus dem bayerischen Hochland, das kleine einer das Leben gefährdenden Behandlung vor der I. Straf- Charlottenburg ein Verhör. Er räumte die Verfasserschaft ein, Männchen mit dem riesengroßen grünen Filzhut und das riesen- fammer des Landgerichts II. Am 2. April d. J., vormittags beftritt aber, daß in der, sich strikt an die Bibel anlehnenden große Madel mit dem kleinen Tirolerhütchen, welche feit 10 Uhr, wurde der am delirium tremens leidende Ar Erzählung eine Gotteslästerung enthalten sei. Wenn die jüdischen beiter Burtschinsky in bas Krankenhaus gebracht. Am und heidnischen Feinde Chrifti diesen in der Erzählung bes Beginn der Ausstellung zu den originellsten Erscheinungen in 3. April morgens 2 Uhr 30 Minuten ist er gestorben. Bei schimpften, so geschehe dies auch in dem Neuen Testament , das Schippanowsky's" Weltmusit" gehörten, haben gestern das Feld er am doch gewiß von jeder Gotteslästerung frei fei. Ueberdies liege ihrer Thätigkeit geräumt. Dem Alten im Bart" war's schon seiner Einlieferung war festgestellt worden, daß längst nicht mehr geheuer in dem unwirthlichen norddeutschen Kopf blutunterlaufene Stellen hatte, die nachgewiesenermaßen in dem Umstand, daß die Beschimpfer Chrifti sich in der ErEr zeigte sich als echter Bayer, der sich von den von einem Unfalle herrührten, den er einige Zeit vorher erzählung schließlich zum Christenthum befehren, das Gegen Malefiz- Preißen" und namentlich von den Berlinern nir vor litten hatte. Bei der Obduktion wurden noch mehrere Haut- beil einer Gotteslästerung oder Beschimpfung, und der schlußmachen ließ. Sie tranken alle zu wenig von seinem Enzian- abschürfungen und blutunterlaufene Stellen festgestellt, die nicht kräftigste Gegenbeweis einer beleidigenden Absicht. und Alpenkräuter- Liqueur, und als fürzlich noch so an dalfeter auf diesen Unfall zurückzuführen waren. Die Anklage behauptet, Ob nun eine Anklage erhoben wird und ob, nachdem der Bua" ihm eine ganze Flasche davon umwarf, daß der schöne daß der Kranke von den beiden Angeklagten in arger Verfasser der Erzählung sich genannt und die Verantwortlichkeit und wirft dem Schlag übernommen hat, gegen den Redakteur der Neuen Welt" das Saft auf die Erde strömte, da war's vollends mit seiner Ruhe Weise gemißhandelt worden und Gemüthlichkeit vorbei. Stundenlang saß er in sich gekehrt und den Kranten mit einer Bierflasche auf den Kopf Verfahren fortgesetzt wird, das bleibt abzuwarten.- fluchte und wetterte in feinen Bart hinein. Am anderen Tage geschlagen au haben, während beide Angeklagte ihn Die früher des Gattenmordes beschuldigte verwittwete war er von der Bildfläche verschwunden. Jetzt ist ihm auch die gewürgt und ihm einen Bruch des Zungenbeins zugefügt haben Kathi gefolgt, das brave Mädel, das sich bis zum Schluß freund sollen. Schlag hat bei der Mißhandlung noch dem Kranken Frau Töpfer Auguste Scheidner aus Rixdorf stand gestern vor dem Schwurgericht am Landgericht II. Als Frau Scheidner lich und humorvoll gezeigt, und das den Ausschank der Alpen - wüthend entgegengerufen:" Hund verft, wenn ich nicht im Januar dieses Jahres verhaftet wurde, stand sie im Berdacht, bebächte, daß ich Buchthaus betäme, fo fchlüge ihren verstorbenen Ehemann vergiftet zu haben. Die Leiche ist ich Dich to bt!", außerdem soll er dem Kranken auch noch Fußdann auch ausgegraben und Theile der Eingeweide sind an den tritte gegen den Leib verfest haben. Die Vorgänge Gerichtschemiker Dr. Bein zum Zweck der chemischen Unter Kunft und Wissenschaft. find durch den Hilfs- Krankenwärter Buttig zur Kenntniß des worden. Eine weitere Beschuldigung Das Deutsche Theater hatte am Mittwoch einen seltsamen Inspektors Schulz gebracht worden. Buttig hat die Sache so dar- suchung gesandt Tag. Ein Mann, der jahrelang im Adolph Ernst- Theater als gestellt, daß der Krante wiederholt aus dem Bett gewollt, aber ging dahin, daß Frau Scheidner auch vorbereitende Hand Hanswurst mimen mußte, betrat zum ersten Male als Künstler von Schlag nachdrücklichst niedergedrückt worden sei. Dabei habe ungen begangen habe, welche auf die Absicht schließen eine Bühne, die sich mit recht zu den vornehmsten Pflegestätten eine Bühne, die fich mit recht zu den vornehmsten Pflegestätten ihn Schlag mit einer Bierflasche gemißhandelt, ihm Stöße gegen den ließen, ihren ältesten Sohn, der angeblich mit 20 000. in einer Lebensversicherungs Gesellschaft versichert sein dramatischer Dichtkunst zählt. Nachdem Guido Thielscher Leib versetzt und in Gemeinschaft mit Glatt ihm ein Laken um sollte, zu vergiften. Außerdem sollte sich Frau Scheidner dreihundert und etliche Abende hindurch„ Charley's Tante" den Hals geworfen und gewürgt, so daß er ganz blau im Gesicht des Betruges und der Urkundenfälschung in zahlreichen Fällen heruntergehaspelt hatte, geschah es, daß sein Direktor sich vor geworden sei. Merkwürdigerweise ist der Hilfswärter Buttig, schuldig gemacht haben. Alle diese Beschuldigungen haben sich läufig aufs Altentheil fette; und für den Hauptdarsteller des nachdem er diese schwere Anschuldigung gegen die Angeklagen schuldig gemacht haben. Alle diese Beschuldigungen haben sich im Laufe der Untersuchung verflüchtigt und als Resultat der Schwantes mit dem Bombenerfolg blieb nichts übrig, als fich Schwantes mit dem Bombenerfolg blieb nichts übrig, als sich erhoben, spurlos verschwunden und konnte trog öffentlicher eingehendsten Prüfung ist nur eine Antlage wegen schwerer anderweitig nach Beschäftigung umzusehen. Direktor Brahm Vorladung und anderer Bemühungen nicht ermittelt werden. Urkundenfälschung in einem einzigen Falle übrig geblieben, die G8 hat sich auch nachträglich herausgestellt, daß wovon die gestern verhandelt wurde. Frau Scheidner hat ein Sparengagirte ihn für sein Deutsches Theater. Das erste Auftreten von Thielscher mochte diefer Haupt faffenbuch der städtischen Sparkasse, eine beträchtliche An- frankenhaus- Berwaltung bis dahin nichts wußte diefer Haupt- affenbuch zahl alter Freunde und Gönner herangelockt haben, die belastungszeuge schon vorbestraft ist. Durch die Obduktion ist mehr eingetragen war, nachdem die Summe bis auf nicht müde wurden, feinem Habatut in Fulda's " Talisman" festgestellt worden, daß der Tod des Burtschinsky nicht eine Folge awei Mark abgehoben worden, in der Weise gefälscht, aufmunternden Beifall zu spenden. Aber auch das Publikum, der ihm angeblich im Krankenhause widerfahrenen Mißhandlungen daß sie aus dem kleinen Betrage die Summe von zweidas sich dem Clown von ehedem nicht verbunden fühlte, kam auf gewesen, sondern infolge von Gehirn- und Lungen- Dedem ein- hundert Mart machte und hierauf das Buch gegen 150 Mart feine Rechnung; Thielscher gab den durch ein Machtwort in die getreten ist.- Beide Angeklagte bestritten, daß es sich um verfekte. Die Angeklagte war in der Hauptsache geſtändig, sie stickige Luft des Hoffchranzenthums verpflanzten Korbmacher Mißhandlungen handle. Nach ihrer Darstellung fei der Kranke, behauptete jedoch, die Fälschung nicht selbst begangen zu haben, dezent und mit soviel natürlicher Drolligkeit, daß jedes Vorurtheil der am Säuferwahnsinn litt, bei der Einlieferung sehr vielmehr habe sie zu diesem Zwecke einen entsprechenden Bettler Aus seiner Krankenzelle sei plöglich herangezogen, fie gebe aber zu, wich. Sein Habakut hielt sich zwar getreulich in den Schranken aufgeregt gewesen. von dem gefälschten gebührender Devotion und nichts im Spiel erinnerte an den Möbel umgeworfen und sei furchtbar aufgeregt gewesen. Bei macht zu haben. Die Geschworenen hielten jedoch die Erzählung großer Lärm hörbar geworden; der Krante habe alle eisernen Buche, wiffend, daß es gefälscht war, Gebrauch ge Ingrimm, den ein armer, aber relativ freier und selbständiger dieser Gelegenheit will Glatt, nur um den Wüthenden einzu: von dem Bettler für ein Märchen, sie votirten dahin, daß die Thoren ihn mit goldenen Retten am natürlichen Gehen hindert; Schüchtern, ihm mit der Bierflasche gedroht haben. Er giebt Angeklagte sich der schweren Urkundenfälschung in identischer Konaber wer weiß, ob der Dichter, der so erbaulich das Lied variirt, bie dabei gefallene rohe Redensart zu und erklärt es auch daß nicht Roß, nicht Reisige schüßen die steile Höh', wo Fürsten rührt habe. Der Krante beruhigte sich wieder, nachdem er beffelben Verbrechens schon einmal vorbestraft ist, so erkannte der daß nicht Roß, nicht Reisige schüßen die steile Höh', wo Fürsten für möglich, daß er dabei mit der Flasche den B. be- urrenz mit Betrug schuldig gemacht habe und verneinten die Unterfrage nach mildernden Umständen. Da die Angeklagte wegen stehn", nicht zufriedenen Unterthänigkeit, als den verhaltenen Groll des nach Chloral bekommen hatte. Später am Abend wurde B. wieder Gerichtshof auf ein Jahr und sechs Monate Bucht. nicht mehr haben bewältigen Befreiung strebenden Menschen in der komischen Rolle hat verförpert sehen wollen? Genug, das erste Auftreten von Thielscher können und deshalb den Angeklagten Glatt und den Wärter aus und drei Jahre Ehrverluft. Caro zu seiner Hilfe herbeigerufen haben. Wie Glatt behauptete, läßt den Schluß zu, daß er sich bald in feine Umgebung gefei der Vorschlag gemacht worden, den Patienten durch Ueber- hatte sich gestern der Tuchmacher Kleemann aus NeuEin Meineidsprozek. Vor dem Schwurgericht in Rie wöhnen und vielleicht gar eine erste Stüße" des Deutschen werfen eines Handtuchs zu beruhigen und zu bewältigen. Er münster wegen wissentlichen Meineibs zu verantworten. Der selbst habe ihn gehalten und Glatt habe ihm das Hand- Anklage liegt nach der Köln . Btg." folgender Thatbestand Deutscher Lehrerberein. In unferem Artikel über die dies- tuch und den Hals geworfen ihm daffelbe auf zu grunde: Als am 2. September vorigen Jahres in Neumünster jährige deutsche Lehrerversammlung in Hamburg fonstatirten wir dem Rücken zugebunden. Glatt versichert, daß er diese die Sedanfeier begangen ward, war von der sozialdemokratischen zum Schluß, daß diese im Vergleich zur vorhergegangenen Stutt- Prozedur während einer mehrjährigen Thätigkeit als wärter in Partei ein Gegenfest in Wittorf geplant. Am Sonntag vorher hatte garter Lehrerversammlung als ein Fortschritt zu bezeichnen sei, anderen Krankenhäusern wiederholt gesehen habe. Schlag habe Kleemann, der auch Musiker ist, im Wirthshaus„ Sanssouci " mit und wir knüpften daran den Wunsch, daß die zukünftige Bres dabei etwas grob zugefaßt und auch auf dem Kranken gekniet, so zum Tanz aufgespielt, ward von jemand, den er nicht kannte, lauer Bersammlung abermals einen Fortschritt gegen die daß er ihn selbst darauf aufmerksam gemacht habe, recht vor- berausgerufen und gefragt, ob er am Sedantage in Wittorf Hamburger bedeuten möge. E3 scheint dieser Wunsch fichtig zu sein. Beide Angeklagten behaupten, daß dem Patienten spielen wollte mit einigen anderen. Wer ihn herausgerufen und nach den in der letzten Nummer der" Pädagogischen Zeitung" nicht willkürliche Mißhandlungen beigebracht worden feien, für 15 M. zum Spielen angenommen und zu 2 Uhr nachmittags veröffentlichten Verhandlungen des geschäftsführenden Ausschusses sondern daß fie fich gewissermaßen in der Nothwehr befunden nach dem Konventgarten" hinbestellt hatte, will er nicht des deutschen Lehrervereins über die Wahl der Vereinsthemen in lund den tobenden Kranken etwas energisch hätten zur Ruhe wiffen, er soll nicht mehr in Neumünster sein. Am Sedantage
Theaters werden wird.
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auf welchem früher