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verwundert.
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meisten Märchen. Da nun der mitgebrachte Vorrath von|„ Seht doch, Fräulein," fragte er sie einst ,,, giebt es| weihevolle Feier. Unsere Kunst, soweit sie in der DeffentBüchern mit passender Lektüre für Sascha nicht eben groß solche Länder auf der Welt, wo Gerechtigkeit herrscht, lichkeit herrscht, stellt keineswegs die edeln Regungen war, so nahni sie oft das eben erst ihr vorgelesene Märchen und wo Alle so leben, wie es die Gerechtigkeit, die rechte der Volksseele dar. In Griechenland wohnte das Volk den Schaustellungen bei; heutzutage findet man im Theater zur Hand und fing an, dasselbe selbst zu lesen; dabei Wahrheit erheischt?" geschah es, daß sie oft die Endungen der Wörter falsch Wie versteht Ihr das?" fragte Maria Nikolajefna fast ausschließlich den vermögenden Theil. Die Griechen pflegten zur Schönheit erzogen zu werden, las, oft geschah dasselbe mit ganzen Wörtern, aber doch hatte sie zuletzt alle Schwierigkeiten überwunden und las ,, Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Die Ge- waren ein Volk von Künstlern; wir werden zum Erwerbe nicht nur fließend, sondern auch mit Ausdruck und vollem rechtigkeit muß doch überall ein und dieselbe sen. Nach erzogen, sind ein Volk von barbarischen Industrierittern Bei den Griechen war es eine AusVerständniß und übte sich fleißig im Schreiben. der Gerechtigkeit leben, heißt wie die Brüder leben, so wie und-Knappen. Von Allem, was sie aus den mitgebrachten Büchern es die Menschenwürde gebietet. Leben wir denn hier so, zeichnung der Bildung und Schönheit, zum Darstellen, gelesen, gefiel ihr am meisten ein Märchen, in dem erzählt wie die Gerechtigkeit es erheischt? Im Frühling z. B. Singen und Tanzen zugelassen zu werden; wir lassen wurde, wie die Sperlinge Alle befragten wann denn kam hierher ein Beamter, um in Erfahrung zu bringen, einen Theil unseres Proletariats zu unserer Unterhaltung der Frühling kommen werde. wie viele Webstühle hier im Dorfe sind damit Jeder je abrichten. Das griechische Publikum lohnte den Künstler Sie konnte es sich so lebhaft vorstellen, wie die kleinen nach ihrer Zahl Abgaben zahle, und einen Erlaubnißschein mit keuscher Ehre; wir bezahlen ihn. Unsere Kunst ist Der Künstler schafft, weil ihm dies Vögel immer weiter und weiter fliegen und immer wieder auszufertigen. Selbst ist er nicht in den Bauernhäusern eben Handwerk. dieselbe Frage thun und immer keine rechte Antwort herumgegangen, sondern hat den Starosta kommen lassen Schaffen Genuß ist; der Handwerker*) betrachtet im Alldarauf bekommen. Da kommen sie endlich in ein Dorf. und hat ihm befohlen, die Zählung zu machen. Der hat gemeinen seine Arbeit als Mühe, als nothwendiges Uebel Aber auch hier ist es noch so falt! Der Schnee liegt aber lange nicht alle angezeigt. Ihr wißt ja selbst, zur Erreichung seines Lebensunterhaltes; seine Thätigkeit noch so hoch anfgethürmt! Der strenge Alte, der Winter, Fräulein, daß hier bei uns fast in jedem Hause Webe- erhebt sich wenig über die Geschäftigkeit der Maschine. herrscht noch immer in seinem kalten Reiche und hält stühle stehen der Starosta hat aber nur drei Häuser Solche Thätigkeit aber ist das allgemeine Loos unserer strenges Regiment. Er hat das Wasser im Flusse in angegeben: den Timofoi Pobeff, der zehn Webestühle hat, großen Volksmasse: ein beständiges, Geist und Leib tödtendes Fesseln gelegt, hat es der Freiheit beraubt, erlaubt ihm den Ivan Petroff, der ihrer sechs hat und mich. Ich Mühen ohne Lust und Liebe, oft fast ohne Zweck. Daß ein derartiger Zustand zumeist als selbstverständnicht in seinem Bette sich muthwillig herumzuschlängeln habe aber ja nur zwei Webestühle, während die Andern und über Steine zu springen. Alle Bäume im Walde ihrer drei, vier und zwei haben. Aber alle diese hat er lich hingenommen wird, ist unter anderm dem Christenhat er mit faltem, glänzendem Schnee und Eis bestreut, nicht angegeben. Timofoi und Jvan Petroff haben ganz thum zuzuschreiben. Betrachtet dieses nämlich unser ihnen macht Leben nur als Mittel, um ein höheres Dasein nach dem alle Wege sind tief verschneit und sogar die Sonne hat ordentliche Arbeiter, sind reiche Bauern er vermittelst eines dichten, grauen Nebels, wie mit es auch nichts aus, einen Erlaubnißschein zu nehmen und Tode zu genießen, so muß ihm das Erdenleben nur in einem Schleier verdeckt und erlaubt ihr nicht, sich in ihrem Abgaben dafür zu zahlen. Mich aber hat der Starosta Bezug auf seine Erhaltung, auf seine unumgänglich noth= vollem Glanze zu zeigen! angegeben, nicht weil ich reich bin, sondern weil ich von wendigen Bedürfnisse als Gegenstand der SorgAber sieh! wie bald verdrängt die Sonne den Nebel, anderwärts her bin, ein Fremder. Und doch bin ich ja falt gelten. So sehen wir mit Entsetzen in einer heutigen Sie Baumwollenfabrik den Geist des Christenthums ganz aufzerstreut ihn in der Luft, der Schnee sinkt immer mehr ganz ebenso wie sie Alle, thue dieselbe Arbeit. zusammen, es zeigen sich schwarze Flecken Erde , und es wissen ja selbst alle, daß diese Arbeit keinen großen Ver- richtig verkörpert: zu Gunsten der Reichen ist Gott Industric kommt Leben in die Luft. Der Frühling kommt, der dienst abwirft. Seht Ihr, Fräulein, das nenne ich nicht geworden, die den armen christlichen Arbeiter gerade nur Frühling kommt!" liest sie im Buche weiter, und es nach der Gerechtigkeit leben. Ein Fremder-feiner solange am Leben erhält, bis himmlische Handelskonstellationen scheint ihr, als höre sie selbst diesen Nuf, wie er von der der Unsrigen, kein Bruder..... Die Gerechtigkeit ge- die gnadenvolle Nothwendigkeit herbeiführen, ihn in eine Luft, aus den Wäldern, von den Wiesen, von allen Seiten bietet ja, Alle zu lieben. Nun frage ich, giebt es solche bessere Welt zu entlassen." zu ihr hinüberdringt. Und Alles, was sie weiter liest, Länder, wo man so lebt, wie die Gerechtigkeit es ge= Das eigentliche Handwerk kannte der freie Grieche zieht vor ihren Augen vorüber in lebhaften, glänzenden bietet?" nicht. Die Beschaffung der nothwendigen Lebensbedürfnisse, Farben. Sie sieht ganz deutlich, wie die Kraniche ge- Maria Nikolajefna war um die Antwort verlegen. welche in unserem öffentlichen Leben die Hauptsache ist, flogen kommen und auf ihren Flügeln einen ganz kleinen ,, Nein, Sergei Ivanitsch," sagte sie endlich, solche dünkte ihm nicht würdig genug, Gegenstand seiner anhaltenKnaben und ein ganz kleines Mädchen bringen, wie sie Länder giebt es nicht. Aber je mehr die Leute wissen den Aufmerksamkeit zu sein; sein Geist lebte in der dieselben auf die Erde niederlassen. Der Knabe und das werden, desto mehr wird auch die Ueberzeugung durch- Deffentlichkeit, war politisch oder künstlerisch. Wo Mädchen küssen die Erde und überall, wo sie hinschreiten dringen, daß, wenn man gerecht handelt, man selbst nur er auf die Nothwendigkeit einer Handwerksthätigkeit stieß, verschwindet der Schnee und sprossen grüne Gräser dadurch gewinnt und sich das Leben freundlicher gesuchte er derselben sofort die künstlerische Seite abzugewinnen. hervor und erblühen Blumen. Da kommen sie zu dem staltet." Die groben und geistloseren Handtirungen waren Sache der Sergei Ivanitsch lächelte traurig vor sich hin. alten greisen Winter, drücken ihn an Brust und Herz und Sklaven. Dieser Sklave ist die verhängnißvolle küssen ihn und sieh ,, Wissen, wie man leben muß und wie die Ge- Angel alles Weltgeschickes geworden. Der Sklave hat rechtigkeit es verlangt, ist eins, und handeln so wie die durch sein bloßes, als nothwendig erachtetes Dasein als Und sie liest weiter, wie die Kinder aufwuchsen und Gerechtigkeit es erheischt, ist ganz etwas anderes.... Sklave die Nichtigkeit und Flüchtigkeit aller Schönheit und sie ihre Herrschaft auf der Erde antraten und welch herr- Wer sollte das besser wissen als der Geistliche? Leßthin Stärke des griechischen Sondermenschenthums aufgedeckt, liches, üppiges Leben in der ganzen Natur aufging. Das starb bei uns der allerärmste Bauer im ganzen Dorfe, der und für alle Zeiten nachgewiesen, daß Schönheit und Wasser im Flusse wurde frei und rauschend und sprudelnd Geistliche wollte ihn nicht beerdigen. Gieb mir fünf Stärke als Grundzüge des öffentlichen Lebeus nur dann floß es in seinem Bette weiter. Die Bäume im Walde Rubel, sonst thue ich es nicht", sagte er zur Witwe. Wo beglückende Dauer haben können, wenn sie allen Menschen bedeckten sich mit grünen Blättern und in der Luft duftete sollte die Arme soviel Geld hernehmen? Das arme Weib zu eigen sind. Leider aber ist es bis jetzt nur bei diesem es so herrlich nach Tannen und Fichten. Und im Walde lag vor ihm auf den Knieen, weinte und flehte ihn an Nachweise geblieben. In Wahrheit bewährt sich die Jahrreiften die Beeren und das Gras wuchs so hoch, und im Alles umsonst. Da lief sie im ganzen Dorfe herum, tausende lange Revolution des Menschenthums fast nur ... Ach, im Geiste der Reaktion: sie hat den schönen, freien Menschen Felde schaufelten sich die hohen, schlanken Achren und sie wollte Geld leihen, Niemand gab ihr welches waren so hoch, so hoch, daß sie über ihrem Kopf seufzte er tief auf, was man auch sagen mag, eins ist zu sich, zum Sklaventhum herabgezogen, der Sklave ist zusammenschlugen- und kein Mensch sie sehen konnte. gewiß: Worte allein erwecken nicht die rechte Liebe, die nicht frei, sondern der Freie ist Sklave geworden."„ Und Bruderliebe, so eine Liebe, welche das Leben so gestaltet, so find wir denn bis auf den heutigen Tag Sklaven, nur O, dieses Alles kannte sie ja so gut, so gut mit dem Troste des Wissens, daß wir alle Sklaven Sie hatte dies Alles nicht nur beobachtet, sondern sie hatte daß Alle es gut haben.. Du hast Unrecht, wenn Du glaubst, Sergei Joanitsch, sind; Sklaven, denen einst christliche Apostel und Kaiser es erlebt, mitgefühlt, daran Theil genommen mit ihrem ganzen innersten Wesen... Sie wußte, beffer gesagt, sie daß Worte gar keine Bedeutung haben. Du kennst ja Konstantin riethen, ein elendes Dasein geduldig um ein hatte es erlebt, mitgefühlt, wie es denn zum Herbst Alles das Sprichwort: Gutes Wort findet guten Ort! Natür besseres Jenseits hinzugeben; Sklaven, denen heute von in der Natur anders wurde, Alles wieder dem Winterlich haben gute Worte nicht auf Alle Einfluß, aber, siehst Banquiers und Fabrikbefizern gelehrt wird, den Zweck Du, es giebt solche Bücher in denen der Beweis geführt des Daseins in der Handwerksarbeit um das tägliche Brod zuneigte. wird, daß es sogar vortheilhafter ist, nach der Ge- zu suchen. Frei von dieser Sklaverei fühlte sich zu seiner Zeit nur Kaiser Konstantin , der über das ihnen als nußrechtigkeit zu leben." ,, Und glauben denn Diejenigen, die diese Bücher ge- los dargestellte irdische Leben seiner gläubigen Unterthanen lesen haben, daran, daß dies wahr ist?" fragte Sergei als genußsüchtiger, heidnischer Despot verfügte; frei fühlt Jvanitsch. sich heutzutage, wenigstens im Sinne der öffentlichen ,, Nicht Alle und nicht immer", lautete die etwas un- Sklaverei, nur der, welcher Geld hat, weil er sein Leben sichere Antwort, aber es giebt auch solche Menschen die nach Belieben zu etwas Anderem als eben nur dem d'ran glauben." Gewinne des Lebens verwenden kann. Wie nun das Be,, Nun, es giebt ja immer einzelne Menschen, die streben nach Befreiung aus der allgemeinen Sklaverei in Sie wurde nicht müde, Maria Nikolajefna auszufragen. Diesem oder jenem Glauben schenken. Nur müßte es eben der römischen und mittelalterlichen Welt sich als Verlangen Und Alles, was diese ihr von den verschiedenen Ländern, Und Alles, was diese ihr von den verschiedenen Ländern, so sein, daß Alle daran glauben. Seht, bei uns im nach absoluter Herrschaft kundgab, so tritt es heute als Städten, von der Natur und ihren Erscheinungen erzählte, Dorfe beschäftigen wir uns Alle mit einem und demselben Gier nach Geld auf; und wundern wir uns daher nicht, Städten, von der Natur und ihren Erscheinungen erzählte, alle Bilder, die sie ihr zeigte, reizten ihre Einbildungskraft Gewerbe: der Eine arbeitet vom Morgen bis zum Abend, wenn auch die Kunst nach Gelde geht; denn nach seiner alle Bilder, die sie ihr zeigte, reizten ihre Einbildungskraft wie viel seine Kräfte es nur erlauben, und er bleibt Freiheit, seinem Gotte strebt alles; unser Gott aber ist das noch immer mehr..... Wenn ihr etwas aus dem, was sie las, sehr gefiel, so schrieb sie dasselbe ab. Als ihr immer arm. Der Andere arbeitet fast gar nicht und Geld, unsere Religion der Gelderwerb." Maria Nikolajefna die Märchen Andersens schenkte, war er ist reich. Und wie kommt das? Das kommt, weil Die Kunst geht nach Geld! Sie, die reine Kunst, Timofei Petroff an seine zehn Webestühle lauter fremdes ist also im modernen Leben nicht mehr vorhanden. Wenigstens
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schwindet der Winter..
im selben Augenblicke ver
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Und die Königin wurde immer stiller und blässer und es erfaßte sie eine unbesiegbare Sehnsucht nach dem Lande, wo sie als kleines Mädchen gewesen; da ging sie sich ausruhen, setzte sich auf die trockenen Blätter, die um die Bäume herumlagen und verschwand immer tiefer, immer tiefer, unter denselben, bis ein Wind sich erhob und dieselben wild herumstreute.. Und da war auch die Königin
verschwunden.
So spann Sascha unermüdlich ihre Träume weiter.
ihre Freude grenzenlos.
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Je mehr sie las, desto mehr versenkte sie sich in die Volf gesetzt hat, zur Hälfte Kinder. Er selbst sitzt an in der Deffentlichkeit nicht. Freilich im Einzelwesen lebt Märchenwelt, desto mehr entfremdete sie sich der Wirklich gar keinem Webstuhle, thut nichts als Thee trinken, fährt noch immer Verehrung für wahre Kunst. Damit aber die keit. Dies wurde ihr um so leichter, da ihre Familie nach Moskau , führt dorthin seine Waare und bringt Kunst der Griechen wiedererstehe, damit der Künstler im keinen Ländertheil im Felde hatte, keinen Gemüsegarten, Baumwolle an deren statt. Er wird immer breiter und Volke wurzele und dem öffentlichen Bewußtsein Ausdruck gebe, damit das Kunstwerk eine harmonische Vereinigung kein Vieh, welches irgendwelche Fürsorge in Anspruch nahm. an seiner statt arbeiten lieber Lehrlinge und Gesellen- Die Hauswirthschaft war so klein, so beschränkt, daß sie arbeiten und verdienen kaum das schwarze Brod und den und kein Chaos der einzelnen Kunstelemente sei, dazu Sascha durchaus nicht von ihren Träumereien ablenkte und Awas! Wie gefällt Euch das? Ist dies gerecht? Seht bedarf es einer Revolution. Bei den Griechen' durfte -Worte allein und mußte die Kunst konservativ sein, weil sie eben die dazu kam noch, daß sie ihrer kleinen unentwickelten Gestalt Ihr, ich habe doch recht, wenn ich sage wegen auch als ganz kleines Kind betrachtet wurde. Wenn thun es nicht! Also Fräulein, Ihr sagt, es giebt keinen echte Kunst war; wo aber bei uns Begeisterung für echte sie auch ihren Stiefvater hin und wieder beim Aufspulen solchen Ort, wo man nach der Gerechtigkeit lebt?" der Seide oder Baumwolle behilflich war, so war auch dies eine Beschäftigung, die sie nicht vom Sinnen und Träumen ablenkte.
Der Aufenthalt von Maria Nikolajefna, der Lehrerin, im Dorfe blieb auch für Sergei Joanitsch nicht ohne Folgen. Nachdem er sich an ihre häufige Anwesenheit in
( Fortsetzung folgt.)
Kunst und Revolution.
II.
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nach Richard
seiner Hütte etwas gewöhnt hatte, ihren Gesprächen mit B. W. Vergleichen wir nun seiner Frau, der kleinen Sascha, zugehört, und den Er- Wagner- die öffentliche Kunst des neuzeitlichen Europa zählungen, die sie vorlas oder vortrug, gelauscht, bekam mit der öffentlichen Kunst der alten Griechen, suchen wir er endlich Muth, ihr seinerseits Fragen zu stellen. Aber den wesentlichen Unterschied festzustellen.
die Antworten, die er erhielt, entsprachen nicht seinen Er- Die griechische Kunst war der Ausdruck des Edelsten im Volksbewußtsein, die griechische Bühnenaufführung eine wartungen.
Kunst lebt, da muß sie revolutionär sein, weil die echte Kunst noch nicht zur Herrschaft über die Allgemeinheit gelangt ist.
Aber nur die fortbildende, nicht etwa die reaktionäre Revolution kann uns eine hohe Kunst wiedergeben. Wir wollen nicht wieder Griechen werden, wie dies von Künstlern der Unnatur versucht worden ist. Denn wir dürfen nicht vergessen, daß der Geist der griechischen Kunst den Fehler nationaler Beschränktheit hatte. Und was die Griechen nicht wußten, das wissen wir, nämlich daß die Schranken