nehmen.
-
Gewerbe- Ausfellung 1896.
"
m
stede
:
B
-
-
Es
Alle drei waren in ärztlicher Behandlung
garten in der Großen Quer- Allee der 28 jährige Versicherungs, mögen wir Ihnen auch gegen Bezahlung keine zu geben. So Der Ausspruch:" Sie find nicht fatisfaktionsfähig" beamte Arnold G. eine Kugel durch den Kopf und starb meint der Herr Direktor Sympathie expreffen zu tönnen, brachte den Regierungsbaumeister Benecke in Oberwesel vor die auf dem Wege zur Universitäts- Klinik. Im Goldfisch und man muß nur wissen, was alles ein Theaterdirektor unter Straftammer Koblenz. Der Rentner Stelzmann in Ober teiche wurde die Leiche der 50jährigen Wittwe Friederike P. an Sympathie versteht. Uebrigens ging es einem großen Theil der wesel hatte wegen dieser Aeußerung den Baumeister verflagt. geschwemmt und nach dem Schauhause gebracht. Unzweifelhaft bürgerlichen Presse nicht viel besser. Die Herren, vermuthlich Das Schöffengericht in St. Goar hatte aber die Klage zurüc liegt Selbstmord vor.. In seiner Wohnung in der Frankfurter alle diejenigen, die nicht die tollsten Reklamen für Sehring und gewiesen. Stelzmann erhob Berufung und Benecke wurde Allee wurde morgens der an einem schweren Nervenleiden Witte brachten, wurden in eine Art von Verschlag gesperrt, wo dann auch von der Straffammer zu einer Geldstrafe von erkrankte frühere Bäckermeister Adolf H. erhängt aufgefunden.fie bicht eingeteilt sich nicht rühren konnten. Wenn die Leute 30 Mart und in die Kosten verurtheilt! Vormittags fiel die 52 Jahre alte unverehelichte Marie Luise sich derlei ruhig gefallen lassen, geschieht es ihnen recht, wenn Der Fall Berchthold. Von dem Raubmordprozeß, der sich Wesch vor dem Hause Stralauerstr. 18 in Krämpfen hin, wurde jeder kleinliche Theaterdespot sie sagen wir dreift be- gegenwärtig in München wider den Maurer Berchthold abvon einem Kohlenwagen überfahren und auf der Stelle getödtet. handelt. hm inspielt, haben wir gestern unter Depeschen furz berichtet. Dem Arbeiter Bildungsschule. In der nächsten Zeit ver friminalistisch außerordentlich interessanten Fall liegt folgender anstaltet die Arbeiter Bildungsschule nur alle 14 Tage Vor- Thatbestand zu grunde: Am Sonntag, den 15. Februar d. J. ftellungen im Schiller Theater. An den dazwischen liegenden vormittags wurden in München im Hause Nr. 38 an der KarlUeber den Verkauf der Ziehungslisten der And Sonntagen find aber auch Billets zum Preise von 60 Pf. für ftraße im zweiten Stock die 75 jährige Ministerialrath wittwe stellungs Lotterie in der Gewerbe Ausstellung wird von die Nachmittags- Vorstellungen in den Bahlstellen zu haben; nur Raroline von Noo3 mit ihrer 51 jährigen Tochter Julie feiten des Publikums lebhaft geklagt. Während der Preis aller übernimmt die Arbeiter- Bildungsschule für das Repertoire an von Roos und die 53 jährige Köchin Marie Gradl todt Der Polizeibericht meldete hierüber: Lotterielisten bisher 10 Pfennige betrug, müssen für die Listen diesen Tagen keine Verantwortung. Der Vorstand. aufgefunden. der Ausstellungs- Lotterie 20 Pfennige gezahlt werden, jedoch nur, ein Hauss " Heute Vormittag gegen zehn Uhr wollte Das neue ,, Deutsche Theater" in München scheint bereits Diener die an der Karlstr. 33/2 wohnhafte Ministerialraths wenn man sie in der Ausstellung fauft. Bei jedem Händler auf der Straße, in jedem Bigarrengeschäft in Berlin , sind die amt- einer zweiten Krisis entgegen zu gehen. Wie der Neuen Freien Wittwe R. v. Roos aufsuchen und verständigte, als ihm gegen lichen Listen für 10 Pfennige erhältlich. Wenn man in Berlin Presse" aus München telegraphirt wird, erkennen die Gläubiger Die Gepflogenheit nicht geöffnet wurde, die Gendarmerie. Ein ein Loos zur Ausstellungs- Lotterie fauft, so kann man bei dem des Theaters, die dasselbe in eigener Regie führen, Meßthaler Gendarmerie- Stationstommandant ließ die Wohnung öffnen. Verkäufer die Liste stets unentgeltlich einsehen, in der Aus- nicht als Direktor an und unterhandeln wegen der sofortigen Hierbei wurden sämmtliche Wohnungsinfassen, das ist: Frau stellung ist dies aber nicht möglich. Den dortigen Loosverkäufern, Uebernahme des Direktionspostens mit Angelo Neumann in Prag. v. Roos, deren Tochter und die Köchin todt aufgefunden. Frau die auch den Vertrieb der Listen haben, ist es streng verboten, mi dav. Roos und die Köchin lagen, vollständig angekleidet, übereinander dem Publikum die Einsicht in die Gewinnliſte zu gewähren, ja Gerichts- Beitung. Irgendwelche Verlegungen oder sonstige Spuren von Gewatt faufachladim Abort, die Tochter vollständig angekleidet im Bette der Mutter. selbst in der Betriebs- Inspektion ist es nicht einmal gestattet, die bort ausliegende Liste anfragenden Ausstellungsbesuchern zur Der Berliner Magiftrat hatte im Oktober v. J. das anwendung zeigt keine der Leichen. Auch ist keine Entwendung Verfügung zu stellen. Kriegsministerium benachrichtigt, daß er im Gegensatz zu früher bemerkbar. Vermuthlich ist der Tod der 3 Personen bereits am Die Sonder Ausstellung Kairo " beabsichtigt, wie die Dienstwohnungen der Beamten nach den Bestimmungen der 14. Februar vormittags 11 Uhr eingetreten, da man um diese gemeldet wird, den Betrieb noch eine kurze Zeit über den Grund- und Bauplaksteuer- Verordnung für Berlin zu Grund- Beit einen Schrei und einen Fall hörte. In der Küche, wo 15. Ottober hinaus aufrechtzuhalten. Eine Entscheidung der für steuer und Sublevationsbeitrag veranlagt habe. G3 fam zu felbft die ganze Familie zu speifen pflegte, war das Mittagdie Ertheilung der Erlaubniß zuständigen Behörde liegt noch einem Rechtsstreit, nachdem der Magistrat für die Dienstwohnung effen( für den 14. Februar) zum Anrichten fertig noch auf der nicht vor. Von einer Verlängerung der Konzeffionen für alle eines Beamten Grundsteuer und einen Sublevationsbeitrag er Herdplatte. Die Köchin hatte eben ein Ei, wie es scheint zum übrigen Sonder- Ausstellungen und Betriebe innerhalb der Aus- hoben hatte. Der Militärfistus nahm Steuerfreiheit für die Fritafsiren der Suppe, aufgeschlagen. Der Tod der Tochter stellung ist an amtlicher Stelle nichts bekannt. Während der Dienstwohnungen seiner Beamten in Anspruch, während der scheint etwas später eingetreten zu sein als der der Mutter Zeit nach dem 15. d. M. bleiben auf dem Ausstellungs terrain Magistrat den Standpunkt vertrat, daß die Steuerfreiheit für und Röchin. nur für die mit dem Abbruch der Baulichkeiten beschäftigten Beamten Dienstwohnungen als beseitigt anzusehen sei. Der Be- gestanden. In der Wohnung fanden sich zahlreiche Medikamente Arbeiter Schanträumlichkeiten bestehen. zirtsausschuß zu Berlin erklärte den Magistrat für nicht be- und Medizinfläschchen, hierunter auch ein solches mit der Aufrechtigt, den Militärfiskus hinsichtlich des Nutzungsrechts der schrift:„ Arsenit". Alle Medikamente, die vorgefundenen Speisen Kunst und Wissenschaft. Wohnung des Beamten zur Grundsteuer und zu einem Sub- und Weine und Küchenvorräthe wurden beschlagnahmt. Mit levationsbeitrage heranzuziehen. Der Bezirksausschuß machte Bestimmtheit kann die Todesursache nur durch Sektion festgestellt Das Theater des Westens , für das, als die glänzendfte geltend die Parteien seien darüber einig, daß das werden." Inzwischen fand die Obduktion der Leichen statt und Schauburg Deutschlands , schon seit Monaten ungebändigte fragliche Grundstück bisher von Kommunalsteuer frei war nun meldete der Polizeibericht am Montag, den 17. Februar über Reklame gemacht wurde, ist nun am Donnerstag eröffnet worden. und im öffentlichen Dienste stand. In Gemäßheit der deren Ergebniß:" Auf einen grauenvollen Raub mord ist das Nicht gering ist das Selbstbewußtsein feiner Gründer, das Kabinetsordre vom 8. Juni 1884, die auch nach dem Kommunal: Ableben der Frau Ministerialrath v. Roos, deren Tochter fich schon äußerlich ausprägt: An der Stirnfeite des Gebäudes abgaben- Gesetz vom 14. Juli 1893 in Giltigkeit geblieben sei, er- und Köchin zurückzuführen. Das Ergebniß der am Sonntag vor in der lateinischen Inschrift des Erbauers Bernhard Gehring, fcheine jenes Grundstück auch jetzt noch von der Steuer befreit. genommenen Sektion der Frau v. Roos und deren Tochter( die der die viel mißbrauchte Fahne der Kunst da hoch schwingt, und Des Prinzips wegen legte der Magistrat Revision beim Ober- Sektion der Köchin folgt eest) läßt nämlich feinen Zweifel in den Kneipräumen, in denen man alle Porträts der be- verwaltungsgericht ein und machte durch Assessor Hamburger mit darüber, daß sie erdroffelt worden sind und den Tod durch theiligten Künstler, Architekten, Maler und Direttoren Erfolg geltend, daß nach den Bestimmungen des Kommunal- Erstick ung gefunden haben. Auch fehlen abgesehen von findet. Herr Witte- Wild felber, der Oberdirektor, reitet auf dem abgaben- Gesetzes vom 14. Juli 1898 die Steuerfreiheit der Dienst- etwa 800 M. Baargeld eine Anzahl Pfandbriefe der bayerischen Pegasus. Das fleine rundliche Männchen sieht dabei so verdugt wohnungen für die Beamten aufgehoben worden sei. Der zweite Sypotheken- und Wechselbank." Alle Bemühungen der Polizei, drein, als wollte es fragen, wie komme ich nur zu dieser Ehre? Die Senat des Oberverwaltungsgerichts trat dieser Auffassung bei des Thäters habhaft zu werden, blieben ohne Erfolg, bis anoGeldborger allerdings, die Lieferanten und Herr Blumenreich und änderte, wie die„ Vossische Ztg." meldet, die Vorentscheidung nyme Briefe die Behörde auf die Spur des 1862 geborenen Maurers Joh. Berchthold führten. Es wurde festgestellt, daß selber sind nicht verewigt worden; das ist höchst undankbar. zu gunsten des Magistrats ab. də olisid Berchtholdt die Kloseteinrichtung in der Wohnung von Roos Dafür füllten sie alle, die Schaar der Lieferanten und GeldStaatsanwaltschaft und Wohlthätigkeit. Eine eigenthüm- hatte herstellen helfen; nachdem der Maurer am 22. Februar vers borger und ihre Sippe in vollem Staat das breite Parkett. Gliche Illustration erfährt der christliche Polizeistaat durch ein Straf haftet worden war, suchte die Polizei mit äußerst geringem Erwar zu schön, es war feierlich! Und im ersten Rang die verfahren, das am 1. Ott. vor dem Straffenat des Kammergerichtsfolge nach Beweismitteln. Die bürgerliche Presse gewann ein Dichter mit ihren Damen. Das heißt nicht die Proleten" unter seinen Abschluß erreichte. Den Frauen der Fleischermeister Plonget Behagen daran, dem Maurer Berchthold alle Schandthaten, ihnen, Proleten, wie er sich auszudrücken liebt, kann der Grand- und Schlegel wurde es als strafbare Handlung angerechnet, daß deren Urheber unentdeckt geblieben waren, zur Bast zu legen, und feigneur nun einmal nicht leiden. Aber die wohlfituirten" sie einem reifenden Gesellen, der bei ihnen um Arbeit ansprach, ein als die öffentliche Meinung auf das höchste erregt war, erklärte Dichter, die Sudermann und Fulda , die durften oben Platz fleines Geldgeschent und ein Stückchen Wurft verabreichten. Der Minister v. Feilißsch sogar im bayerischen Landtage, daß Die beiden Wohlthäterinnen sollten sich vergangen haben nach Lage der Atten die Ueberführung des Berchthold außer allem Der Kunstpalast selbst ist natürlich als einzige Geniethat von gegen eine Kabinetsordre vom 9. Auguft 1804, gegen eine Re- Zweifel ſtehe. Der Vertheidiger des Berdächtigten wies dieses Urtheil den willigen Federn gepriesen worden. Das ist bei uns so Sitte; gierungsverordnung vom 14. Juli 1828 und gegen den§ 22 II 19 energisch zurück. In der Anklageſchrift wird Berchthold zur und als Wallot's Reichspalast erstand, da hieß es auch, nun plöglich des Allgemeinen Landrechts, weil sie einem fremden Bettler Last gelegt, daß er am Freitag, den 14. Februar d. J., vors fei der Bauftil der Zukunft geschaffen. In Wahrheit ist an dem Almofen gegeben hätten". Gegen das polizeiliche Strafmandat riefen mittags ungefähr um 11 Uhr, im Hause Nr. 33 an der Karls Theaterbau in der Kantstraße eigentlich originell nur die phantastische fie die Entscheidung des Gerichts an; ihnen fehlte absolut das Verstraße erst die Frau v. Roos, dann die Köchin Gradl und ends Willkür, in der Sehring die widerstrebendsten Stilarten durch- ständniß dafür, daß Milothätigkeit strafbar sein könnte, und lich die Tochter Julie v. Roos durch Erwürgung ermordet habe, einanderwarf. In zwei Gruppen zerfällt der Bau. Renaissance- fie gaben denn auch ihrer Verwunderung über das Vorgehen der ferner, daß er sodann 13 Pfandbriefe der bayerischen Hypotheken Motive zumeist sind für den Zuschauerraum und die Haupt- Polizei Ausdruck. Das Schöffengericht sprach die Angeschuldigten und Wechselbank im Gesammtwerthe von 4000 M., 350 M. Baar façade , die allerdings einen monumentalen Eindruck gewährt, frei, ebenso das Landgericht, bei dem die Staatsanwaltschaft Be- geld, einen Firmthaler und ein silbernes Reliquienkreuz aus der gewählt, für die Bühnen- und Maschinenräume sind gothische rufung eingelegt hatte. Die Straftammer erklärte die angeführten Hoos'schen Wohnung Motive verwandt. Für den gothischen Burgbau da hinten Verordnungen und Gesetzesbestimmungen für ungeeignet, daraus Berchthold noch beschuldigt, daß er am 28. Februar 1898 möchte sich der Schreiber dieser Zeilen nicht erwärmen, selbst eine Bestrafung der beiden Frauen rechtfertigen zu können. aus der Wohnung der eines plöhlichen Todes gestorbenen Heu wenn die Schwärmer versichern, sogar der hohe Schornstein er-§ 22 II 19 des Allgemeinen Landrechts des Allgemeinen Landrechts sei hier nicht bindersfrau Marie Emetstofer an der Quellenstraße Werth scheine wie ein zinnenbewehrter Thurm. Vieles ist Spielerei anzuwenden, da er von Straßenbettlern rede, im vorliegenden papiere im Betrage von 11 000 m. sich rechtswidrig angeeignet dabei und Atrappentunft. Die Lust am Dekorativ Malerischen konnte Sehring in den Falle aber höchstens von einer Bettelei im Hause gesprochen und einen Theil derselben bei verschiedenen Münchener Bantiers Die Lust am Dekorativ Malerischen konnte Sehring in den werden könne. Die Staatsanwaltschaft beruhigte sich jetzt noch verkauft habe. Berchthold ist verheirathet. Er bestreitet ent Innenräumen des Theaters üben. Hier ist in einzelnen Theilen, nicht, sondern ergriff das Rechtsmittel der Revision an das schieden, sich der ihm zur Last gelegten schweren Straftaten so im weißlich gehaltenen, lichtumflutheten, blendenden Foyer, Kammergericht. In dem vor einiger Zeit zur mündlichen schuldig gemacht zu haben. Auch die Vernehmung der Zeugen, cine verschwenderische Pracht geschaffen, wie wir sie bisher in Verhandlung anberaumten Termine tam das Gericht nicht deren Bahl 213 beträgt, hat bis jetzt nichts Positives zu tage Berlin nicht fannten. Eigenwillig hat auch Sehring dem damals Entscheidung der Sache; es gab zur der gefördert. Theatersaal selbst, dem größten Berlinser faßt 1800 Ber- Staatsanwaltschaft auf, die richtige Publikation der Kabinets fonen, eine besondere, fast rein viereckige Gestalt gegeben. Der ordre vom 9. Auguft 1804 nachzuweisen. Im neuen Saal in den Grundfarben weiß und gold gehalten erscheint frei. Termin am 1. Oktober wurde nunmehr die Revision des Staatshoch und groß, besonders da an dem Deckengemälde eine nicht anwalts abgewiesen. Zur Begründung wurde ausgeführt: Es gerade feinfünstlerische Illusion den Schein weckt, als hebe sich sei dem Staatsanwalt nicht gelungen, die gehörige Publikation Donnerstag Abend bei Gelegenheit des zur Zeit hier stattfindenden Herr Pfarrer Naumann aus Frankfurt a. M. hat am die Decke ins Weite. Soviel Glanz und Kunstsierrath auch verber angezogenen Stabinetsordre nachzuweisen; die„ Intelligenz. Donnerstag Abend bei Gelegenheit des zur Zeit hier stattfindenden Intelligenz- nationalökonomischen Kursus im„ Brandenburger Haus" einen wandt worden, ein Gesammteindruck von frostigem Brunt, viel blätter", in welchen die Veröffentlichung erfolgt sein müsse, wären nationalökonomischen Kursus im„ Brandenburger Haus" einen national soziale" Ab leicht durch das überreich verwandte fühle Mattweiß der nicht zu ermitteln gewesen. Die Regierungsverordnung vom Jahre Vortrag über die geplante Färbung veranlaßt, bleibt übrig. Trauliche, anheimelnde Gefällig- 1828, auf die sich die Staatsanwaltschaft ebenfalls berufen habe, zweigung der christlich- sozialen Partei gehalten. Der allerdings feit vermißt man. sei aber nur insoweit rechtsgiltig, als sie eine Ausführungs. nur fleine Saal war gedrängt voll. Auch zahlreiche Damen waren Ueber der Gröffnungsvorstellung selbst waltete ein Unstern. Berordnung zum§ 22 11 19 des Augemeinen Landrechts darstelle. erschienen. Man gab das Märchen" Tausend und eine Nacht " von Holger Da dort aber nur die Rede von Straßenbettlern fei, könne fie durch Wichern und Aimé Huber angeregten evangelisch sozialen Naumann ging zunächst zurück auf die in den vierziger Jahren. Drachmann , dem dänischen Lyriker, von dessen feiner Kunst trotz ihrer allgemeinen Faffung nur auf die Verabreichung von Bestrebungen und kommt dann auf die neueren chriftlich- fozialen auch Henckell's" Buch der Freiheit" Proben enthält. Das Drama Almosen an Bettler auf der Straße Anwendung finden. Die Gruppirungen. Die heutigen Chriftlich- Sozialen rekrutiren sich Bestrebungen und kommt dann auf die neueren christlich- sozialen ist Drachmann's Stärke nicht und Tausend und eine Nacht" ist beiden Frauen hätten jedoch nur in ihren Werkstätten bezw. Läden besonders aus den nach unten absinkenden, gefährdeten Theilen Gruppirungen. im grunde ein sanftes Idyll zum Preis der Allgewalt der Liebe, Almosen verabreicht. aile bilgil des selbständigen Bürgerthums. Die neuere von Naumann pros durch die ein armer Nigger und Lastträger den mächtigsten Khalifen und Bauberer überwindet. Solch Märchen Ueber eine für das Droguengeschäft hochwichtige Frage pagirte Form sucht sich an die emporstrebenden Arbeiterschichten nun in einem massigen Pruntbau, vertrauliche Zwiesprache vor wird demnächst das Ober Verwaltungsgericht Entscheidung zu anzugliedern. Die zu christlich- sozialen Jdeen Neigenden in den ver einem zerstreuten Publikum! Fünf Bilder zählt Drachmann's treffen haben. Das Berliner Polizeiprafidium hat gegen einen schiedenen Parteien müssen jeßt prüfen, ob genügend Vereinigungss Märchendrama . Nach den beiden ersten rührte sich keine Hand, hiesigen Droguisten auf Entziehung der Giftkonzeffion geklagt, punkte zur Gründung einer neuen Gruppe vorhanden sind. Die jüngere nach dem dritten erinnerten sich einige Lieferanten und Geld. trotzdem dieser die Vorschriften über den Gifthandel in feiner Gruppe betrachtet das Borhandensein der Sozialdemokratie als borger, daß nunmehr etwas gefchehen müsse und sie applaudirten, Weise übertreten und nur einen Verstoß gegen eine faiserliche eine Thatsache, knüpft an ihr an und sucht die Weiter ohne die Mehrheit der Besucher aus stummer Gleichgiltigkeit er: Berordnung von 1890 betreffs Abgabe indifferenter Mittel be- entwickelung für die Betheiligten selbst segensreich zu gestalten. weden zu tönnen; und so blieb es bis zum Schiuß. Die be- gangen hatte. Das Bezirksgericht erkannte auf Entziehung der Was die Grundgedanken der jüngeren Richtung betrifft, kannten Schauspieler Herr Drach, Herr Bonn vom Wiener Stonzeffion, wogegen der Betroffene Berufung einlegte.belfen, etwas für ihre Geele al finden, während bie fie in religiöser Beziehung den Einzelnen zu Burgtheater, sowie Fräulein Petri fonnten nicht viel helfen. Das freisprechende Urtheil, welches fürzlich vom in Religionssachen neutral Sozialdemokratie ift. In Drach als Märchenkönig blieb steif, Herr Bonn als armer Lieb- Schöffengericht gegen den der Beleidigung des Medizinal- Affeffors politischer Beziehung ist die Sozialdemokratie durch haber war doch wohl zu fokett, und Fräulein Petri, Springfeld angeklagten Dr. Kahnt gefällt wurde, ist gestern von Marr und Engels international geworden. Nun sind einst eine derbe Alma in Sudermann's Ehre, ist ihrem der Berufungsinstanz bestätigt worden. Es handelte sich be Künsterischen Wesen nach so wenig teusch- naiv, daß sie niemals fanntlich um die Heilmethode des früheren Rechtsanwalts freilich in allen Fächern internationale Berührungspunkte vorund ich habe deswegen auch die Absicht gehabt, zum Dr. Glünice, gegen die die Medizinalpolizei sich in einer Be- internationalen Sozialistentongreß nach London zu gehen und Der offenbare Mißerfolg des ersten Abends wird vielleicht tanntmachung gewandt hatte. Dr. Rahnt hatte eine Entgegnung habe deswegen den betreffenden Brief an Bebel geschrieben. das überhitte Selbstbewußtsein der Potentaten des neuen Internationale Politit ist aber ein Unding, daß man sich Theatersein wenig dämpfen. Wie seltsam Direktor Witte- Wild, der erlassen, die zu dem Strafantrag des Polizeipräsidenten führte. Pegasusreiter, vom Recht der Kritik denkt, hat er in einem köst- Hannover , 2. Oftober. Heute wurde der Arbeiter Dräger nicht ausdenten kann. Das Deutsche Reich ist jetzt erst 25 Jahre lichen Utas an die Redaktion des Vorwärts" ganz naiv wegen Mordes, begangen am 12. Juli an dem Maschinenmeister alt, und wir haben heute noch Mühe, die Verfassungs- Einrichtungen Die inter enthüllt. Dieser hochmögende Herr war empört darüber, daß Ahrend von der chemischen Fabrik in Linden, nach zweitägiger zu konsolidiren, die unsere Väter geschaffen haben. nationalen Jdeen der Sozialdemokratie halten wir für traumder Vorwärts" bei den neulichen Maffenkündigungen am Verhandlung vom Schwurgericht zum Tode verurtheilt. Theater des Westens wiederum auf den famosen KontraktJu der Schwurgerichts- Sigung zu Thorn wurde am haft. Die Arbeiterschaft muß lernen, daß wir nicht auf die paragraphen hinwies, ber dem Theaterunternehmer umschränkte Gewalt giebt über die Schauspieler- Existenzen. verurtheilt. start sein müssen, um etwas zu bedeuten. Unser Sozialismus zen. 1. Ditober die Arbeiterwittwe Kenfice wegen Mordes zum Tode Gutmüthigkeit unserer Nachbarn rechnen können, sondern felber Selbst Direktor Burkhard vom Wiener Burg Theater hat verurtheilt. Sie hatte ihr drei Wochen altes Rind mittels ftellt sich auf nationalen Boden und hält fest am Raiserthum. Einzelne Phosphor vergiftet. Aussprüche des Kaisers kann man für falsch halten, aber die Institution das Ungeheuerliche des Paragraphen, der dem Unternehmer gestattet, für ein Fach Duzende von Menschen zu engagiren, um Prozeß Witschel( siehe 2. Beilage). Ueber den weiteren felbft ift zu erhalten. Es giebt Gründe genug, anzunehmen, daß in den ersten Wochen des Engagements eine willkürliche Auslese Verlauf des Prozesses wird berichtet: us asdas Raiserthum die Stimme nach umfassenden sozialen Reformen zu treffen und die anderen mitten in der Saison auf's Pflaster In dem Prozeß gegen den Stadtrath Witschel wegen wiffent- nicht ungehört verhallen lassen wird und daß mancher, der heute ftummer" fein wird. Was unsere wirthzu werfen, unumwunden zugestanden. Herr Witte Wild aber lichen Meineids zogen sich die Verhandlungen bis in die späte laut ist, bald glaubte den Vorwärts" züchtigen zu müssen und als wir um Abendstunde hin. Der Angeklagte behauptet, in allen Dingen die fchaftlichen Grundgedanken betrifft, so wollen wir praktische ein Billet zur Eröffnung, selbstverständlich nicht um ein Frei- Wahrheit beschworen zu haben. Sämmtliche Beugen, die heute Politit für die heutigen Menschen treiben. Der erste theoretische billet baten, erklärte Herr Witte- Wild: Sie haben feine Sym- vernommen wurden, beschwören, daß die Behauptungen Witfchel's Theil des sozialdemokratischen Programms schwebt allmälig auch für die Sozialdemokraten selbst in die Wolfen, während der pathie für uns, also bekommen Sie teine Billets, und jetzt ver- l unwahr seien. Die Beweisaufnahme wird Freitag fortgefegt.
A
eine Märchenprinzessin werden wird.
"
"
4
T
entwendet habe.
Außerdem wird
Versammlungen.
"