immer bloße Ideale gewesen, und daß alle Jdealisten, Blato mit seinem Vernunftstaat an der Spike, stets in der Braris schmählich Schiffbruch gelitten hätten! Wir ver­stehen die Geschichte besser als diese Kleinmeister; denn wir wissen, daß das tausendfältige Mißlingen dessen, das endlich doch werden soll, nur jenen wohlbekannten Grundzug des Schaffens und Vernichtens in einer besonderen Form seiner Erscheinung darstellt. Wir wissen auch, daß niemals, nie Nationale Kranken- und Begräbnißkaffe der deutschen seit den Anfängen der Geschichte die Gesammtheit der geistigen Gold: und Silberarbeiter und verwandten Berufsgenossen und materiellen Bedingungen des Völkerlebens eine so große ( E. H.). In der am Montag in Lammer's Salon stattgefundenen innere Umwandlung unter der schwachen Hülle der be= Freireligiöse Gemeinde. Nachdem das Provinzial- Schul- Mitgliederversammlung wurde der bisherige Vorstand einstimmig stehenden Formen erlitten hat, als in den legten hundert follegium mit Genehmigung des Ministers von Goßler dem Stadt- wiedergewählt; zu Beifizern die Herren F. Schulze, 2. Schäfer, Jahren." verordneten Kunert die Ertheilung des Moralunterrichtes in der. Adam, W. Ttschentscher, R. Blant und C. Selle; zum Ersatz Diese Umwandlung der geistigen und materiellen freien Gemeinde versagt hatte, beschloß der Vorstand dieser Gemeinde, mann M. Möllmann; zu Krankenbesuchern der gesammte Borstand Bedingungen des Völkerlebens drängt mit unwidersteh- nach Ablauf eines furzen Urlaubs des Herrn Kunert, denselben zu und Ersaßmann, wie die Herren Broste, Lehmann, Bäcker, Jakoby, licher Gewalt auf eine Gesellschaftsform zu, welche der erfuchen, den Unterricht wieder aufzunehmen und schon am Döring, Hasenfäger, Meier, Kempowsky, Nöpring, Nieger, Hensel Herrschaft und der Sklaverei entbehrt, vielmehr allen Mittwoch, den 27. Februar in seine Funktionen als Jugendlehrer und Lehnacker. Ein Antrag, das Kaffenlokal zu verlegen und bei wieder einzutreten. Die Gemeinde santtionirte diesen Borstands- fünftigen Versammlungen von dem Lammerschen Lokale abzusehen ihren Mitgliedern eine gleichmäßige Freiheit ge- beschluß mit Einstimmigkeit. Die Angelegenheit ist damit in ein und solche Lokale bevorzugen, deren Besizer den Arbeitern eine währt und also die Bedingungen zur Entfaltung des Stadium gerückt, in welchem man gespannt sein darf, welche Schritte entgegenkommende Haltung beobachten, wurde mit allen gegen brel Massenglückes darbietet. Utopisten werden freilich die- bie königlichen Schulbehörden, an die Herr Kunert bereits unterm Stimmen angenommen. Berliner Metallarbeiterverein. Zahlstellen: jenigen genannt, welche von dem Bevorstehen dieser Ge- 19. Februar ein scharfes Schreiben gerichtet hat, in der Sache nunmehr unternehmen werden. Süden: Gottfried Schulz, Kottbuser Plaz. sellschaft des Massenglückes überzeugt sind; aber Utopiſten Ausweisung. Leipzig , 24. Februar. Am leztvergangenen find vielmehr sie, die da glauben, jene Proletariermassen aller Freitag ist der Eisendreher Taubert auf Grund des Sozialisten- buſer Play. Werschke, Adalbertstr. 16. Hense, Gitschiner- un modernen Nationen, welche im Geiste ausgezogen sind, das gesetzes aus dem Bannbezirke der Stadt Leipzig ausgewiesen worden. Prinzenstraßen- Ede. Hoffmann, Rigdorf, Bergstr. 132. Land der geschichtlichen Verheißung, das Land der Maffen- werkschaftlicher, nicht aber in politischer Beziehung hervorgetreten Haugt, Weinstr. 22. Dem Wähler" entnehmen wir, daß der Ausgewiesene nur in ge- Osten: Lorenz, Manteuffelstr. 41. Böhl, Rüdersdorferstr. 9. beglückung, zu finden, welche starken Willens und solidarisch ist. Bemerkenswerth erscheint es übrigens, daß das nationalliberale geschlossen marschiren und beständigen Zuwachs an Mann- Leipz. Tagebl." so gute Beziehungen zur politischen Polizei unter­schaften erhalten, könnten dauernd entwegt oder durch Zu- hält, daß es bereits mehrere Tage vor der offiziellen Zustellung des Ausweisungsbefehles über diese Thatsache zu berichten wußte. reden veranlaßt werden, wieder heim zu ziehen, oder auf Der sogenannte ,, nene Mahlow Thring- Prozeß" ein unüberwindliches Hinderniß stoßen; Utopisten sind sie, ist jetzt eingestellt, nachdem er neun bis zehn Mal vertagt worden die an den ewigen Bestand des Klassenstaates mit seinem war. Wie man sich erinnern wird, sollte dieser Prozeß den bloßen Klassenglücke glauben. Schumann Ihring, welchem das Landgericht I die Glaubwürdigkeit abgesprochen hatte, rehabilitiren. Wenn dies nicht gelingen sollte, so könne erklärte der Minister v. Puttkamer im Abgeordneien­hause der genannte Beamte nicht im Staatsdienste bleiben. Thatsächlich ist Ihring jezt Stationsvorsteher- Aspirant in Deyn­hauſen.

meiner persönlichen Mithilfe unterstüßen, wäre ich nicht so zum Bentralvorstande. 2. Wahl der Abgeordneten an der in betagt und durch andere gebieterische Verpflichtungen so sehr Dresden stattfindenden Generalversammlung. 3. Verschiedenes. in Anspruch genommen. Sie erfahren vielleicht mit Genug- Nach Aufstellung der Kandidatenliste für den Zentralvorstand wurde thuung, daß schon 1842, wo doch die Rüstungen Europas beschlossen, statt der berechtigten 11 nur 9 Delegirte zu entfenden, nicht den dritten Theil von heute erreicht hatten, der Premier- Und wurden hierzu durch Stimmzettel folgende Herren gewählt: minister Sir Robert Peel dieselben im Parlamente für über- 1. Damman, 2. Schwarz, 3. Matschulat, 4. Aßmann, 5. Bombien, mäßig und für den Frieden gefährlich erklärte. Was würde 6. Leister, 7. Sachs, 8. Ließ und 9. Kabel. er erst heute über die furchtbaren Kontingente sagen, welche Europa mit großen Kosten unterhält?"

Politisches und Sozialpolitisches.

Die Nordd. Allg. 3tg." druckt, um ihre Stellung zum Lohn kampfe der Arbeiter zn bezeichnen, den Streik­erlaß des verflossenen Ministers v. Puttkamer unter wiederholten Beifallsbezeugungen ab. Wahrscheinlich wird also eine Aenderung in der behördlichen Praxis nicht

eintreten.

Die Annahme, daß die Stenerreformvorlage in Preußen, die in der Thronrede angekündigt und wiederholt von offiziöser Seite als vollständig fertiggestellt bezeichnet worden war, jezt fallen gelassen oder wenigstens für längere Zeit aufgeschoben ist, gewinnt immer mehr Glauben. Mit direkten Steuern hat der Befiz bekanntlich nicht gern etwas zu schaffen.

Der Berliner Innungsausschuß bekommt vom Staate jährlich 12 000 Mark Subvention, natürlich aus den Steuergroschen aller Staatsbürger, also auch der Arbeiter. Ein naseweiser Innungsmeister fragte neulich, wo das Geld bleibe. Die Antwort lautete, das ginge ihn nichts an. Die Reise der Innungsmeister im Dezember v. J. nach Friedrichsruh wurde schon auf neue Rechnung gemacht.

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Polizeilich nicht genehmigt wurde in Berlin eine Wählerversammlung für den 6. Reichstagswahlkreis, die am Don­nerstag mit der Tagesordnung: Gründung eines Wahlvereins ( Referent Herr W. Werner) stattfinden sollte. Das Verbot ist um so auffälliger, als Versammlungen mit derselben Tagesordnung in anderen Stadttheilen nichts in den Weg gelegt worden ist.

Die Leipziger Polizeibehörde hat neuerdings abermals einer Verein, welcher nur dazu bestimmt war, gewerkschaftlichen Interessen zu dienen, auf Grund des Sozialistengesetzes aufgelöst. Das Verbot betrifft den neugegründeten Verein zur Wahrung der Interessen der Tischler, in welchem die Polizeibehörde eine Fortießung" des schon vor längerer Zeit aufgelösten Fachvereins der Tischler erblickt.

Föllner, Rotte

Norden: Junknick, Bernauerstr . 103. Michels, Ackerstr. 26. Wolf, Chausseestr. 73. W. Friz Schnicke, Kirchbachstr. 7. Westen: Hasel, Barutherstr. 8.

N.- West: Voß, Rathenowerstr. 98, Ecke Dreyfestraße. 1. Rassirer: Otto Klein, Ritterstr. 15. 2. Rassirer: Lenzner, Reinickendorferstr. 48.

Vorstand: 1. Vorsitzender K. Miethe, 1. Stellvertreter Ledwin, 2. Stellvertreter Selchow. 1. Kassirer O. Klein, 2. Kassirer Lenzner. Schriftführer E. Fahrenwald. Protokollführer R. Beier, Groß, Schumann. Revisoren Wobig, Bredow, M. Fahrenwald. In die Arbeitsnachweiskommission wurden folgende Kollegen gewählt: Bolthe, Bertram, Knecht, Lorenz, Braßler, Koser, Stadler, Grube, Schulz, Kurgas, Sischke, Wenzel, Kirsch, Kraus und Risch.

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Verein zur Wahrung der Interessen der Klaviers arbeiter und verw. Berufsgenossen. Versammlung am Sonnabend, den 2. d. M., Abends 8½½2 Uhr, Kommandantenstr. Nr. 77-79 ( Gratweil'sche Bierhallen). Vortrag des Herrn Kendziora über Moralstatistik.

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Verein der Einsezer( Tischler). Sonntag, den 3. b. M., Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 44. Versammlung. T.- D.: Vortrag des Herrn Dr. H. Sperling. Fachverein der Puzer. Sonntag, den 3. b. M., Die Dresdener Arbeiter haben neuerdings allen Saal- Vormittags 11 Uhr, bei Scheffer, Inselstr. 10, Mitgliederversammlung. inhabern, welche ihre Räumlichkeiten zu Arbeiterversammlungen Tagesordnung: Wie stellen sich die Mitglieder des Fachvereins zu nicht hergeben, einen Vernichtungskrieg angekündigt. Insbesondere dem von der öffentlichen Versammlung der Puzer Berlins gefaßten sollen auch alle Arbeiterinnen aufgefordert werden, solche Lokale Beschluß, betreffend die Verkürzung der Arbeitszeit auf neun zu meiden. Im Nothfalle beabsichtigt man Schritte zu thun, um ein eigenes Arbeitervereinshaus zu begründen. In Berlin ist man iezt bekanntlich auch entschlossen, den Wirthen die Zähne zu zeigen.

Gewerkschaftliches, Vereine.

Stunden.

Fachverein der Former und verw. Berufsgenossen. Sonntag, den 3. d. M., Vormittags 10 Uhr, Versammlung in Faustmann's Lokal, Invalidenstr. 144. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Pirch.

- Vereinigung der Drechsler Deutschlands ( Orts verwaltung Berlin III.) Versammlung am Montag, 4. 6. M., Abends 82 Uhr, im Andreasgarten bei Holzmann, Andreasstr. 26. An die Maler, Lacirer, Anstreicher und vers wandten Berufsgenossen Berlins ! Große öffentliche Ver= ſammlung am Freitag, den 8. März, Abends 8 Uhr, im Königstädt. Kafino, Holzmarktstr. 72, wegen Lohnbewegung.

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Fachverein der Buchbinder und verwandten Berufsgenossen. Versammlung am Montag, den 4. d. M.. Abends 8 Uhr im Vereinslokal, Louisenstädtisches Klubhaus, Annenstr. 16, I. -Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag den 3. d. M., Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Dr. Bruno Wille über: Die Phantasie, eine Quelle des Glücks." Gäste ,. Damen und Herren, sehr willkommen. Literarisches.

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Malerstreik. Coburg . Das Malerpersonal( 35 Mann) der A. Niemann'schen Porzellanfabrik legte heute, den 25. Februar, die Arbeit nieder und zwar wegen Lohndifferenzen. Unsere Forde­ruugen sind sehr billige. Wir bitten daher alle Herren Kollegen, Jm Desterreichischen Abgeordnetenhause hat be- uns in unserm Vorhaben nach Kräften zu unterſtüßen, dann ist der kanntlich der liberale Abg. Plener vor längerer Zeit Sieg unser. Briefe u. s. w., sind zu richten an Albert Schmidt, einen Gesezentwurf über Arbeiterkammern eingebracht. Coburg , Kanonenweg 4. Zuzug bitten wir vor allen Dingen fern Ein Reichsrathsbeschluß, welcher in dieser Frage berathen zu halten. Arbeiterfreundliche Blätter werden um Aufnahme sollte, hat nun eine Arbeiter- Enquete einberufen, um zu gebeten. hören, wie die Arbeiterschaft den Antrag der deutschen Aufruf an sämmtliche Dachdecker Berlins . Kollegen, Opposition beurtheile. Bezüglich der ersten Frage( Ein- da sämmtliche Baugewerke schon längst in die Lohnbewegung ein­führung von Arbeiterkammern sprachen sich die Arbeiter getreten sind und unsere Ausgaben fich von Zeit zu Zeit gewaltig erhöht haben, durch Steuern und Miethen, da wir auch den bis auf zwei zustimmend aus, betonten jedoch, daß die langen Winter fast vollständig ohne jeden Verdienst gewesen sind, im Entwurfe Plener's gekennzeichnete Kompetenz der so rufen wir euch, Kollegen, zu: wacht auf aus eurem Winterschlaf Von der ,, Neuen Zeit", Stuttgart , Verlag von J. H. W. Kammern unzulänglich erscheine und daß die in Aussicht und aus eurer Lethargie. Zeigen wir, daß wir gesonnen sind, Diez, ist soeben das dritte Heft des 7. Jahrganges erschienen. genommene Zahl von neun Abgeordneten, welche die unsere Lage zu verbessern und unseren einzigen Besib, unsere Inhalt: Abhandlungen: Die Klassengegensäge von 1789. Zur Kammern in den Reichsrath zu entsenden hätten, ent- bie gefährlichste und aufreibendste ist. Kollegen, wenn ihr nun Stautsty.( Fortsetzung.)- Die Rechnungsergebnisse der deutschen Arbeitskraft so hoch wie möglich zu verwerthen, da unsere Arbeit hundertjährigen Gedenkfeier der großen Revolution. Von Kart schieden zu gering sei. Die Handelskammern hätten dreißig Willens seid, eure Lage zu verbessern, um ein menschenwürdiges Unfall- Berufsgenossenschaften im Jahre 1887. Emanuel Hans Size, troßdem sie einen geringeren Wirkungskreis besäßen Dasein zu führen, so rufe ich euch nochmals zu: seid einig und Sar' Hausindustrie in Thüringen . III. Theil. Besprochen von als der für die Arbeiterkammern in Aussicht genommene. erscheint vollzählig und pünktlich in der nächsten Versammlung, Dr. Bruno Schoenlant. Ibsen und Björnson. Von Baul Ernst. J. A.: H. Mehrlein. Zum sozialistischen Geschichts- Verlauf. Literarische Rund­Ferner verlangten alle Redner, daß die Regierung gesetz- welche noch näher bekannt gemacht wird. Rohrleger Versammlung. Am Montag, den 25. ds., schau. Notizen. lich anzuhalten wäre, die Vorschläge der Arbeiterkammern Abends 8 Uhr, fand eine große öffentliche Versammlung der Rohr- Sveben ist erschienen das 14. und 15. Heft von der zu berücksichtigen, und endlich forderten die Arbeiter, daß leger und Berufsgenossen Berlins in Gratweil's Bierhallen, Kom- Französischen Revolution". Voltsthümliche Darstellung der die Kammern mit den Gewerbeinspektoren in amtliche Ver- mandantenstr. 77-79, statt. Die Betheiligung war eine sehr rege. Ereignisse und Zustände in Frankreich von 1789-1804. Bon Mit vielen Porträts und historischen Bildern. bindung zu bringen wären. Das beschränkte Stimmrecht Den Vortrag hielt Herr Gottfried Schulz über Innung und Wilhelm Blos . Fachberein. ( Stuttgart , Dieß.) zu beziehen durch alle Spediteure, pro Heft fand natürlich auch die schärfste Zurückweisung. Die Arbeiterbildungsverein Berlin N. Die öffentliche 20 Pfennig. Christlich- Sozialen" unter Führung des Paters Arbeiterversammlung, die am Freitag bei Gnadt, Brunnenstr. 38, Vom ,, Volksfrennd", illustrirte Zeitschrift für Unterhaltung Eichhorn, des Nachfolgers Schönerer's , hatten einen Putsch stattfand, beschloß nunmehr endgültig die Gründung eines Arbeiter und Belehrung mit den Beiblättern Die Kunsthalle" und" Der vor und wollten die nach Wien berufenen Arbeiter für bildungsvereins Berlins N." In den Vorstand wurden gewählt Hausarzt ist joeben das neueste Heft erschienen und ist der Inhalt die Herren Hugo Lehmann als 1., Wernau als 2. Vorsißender; wiederum ein sehr reichhaltiger. ihre Sache gewinnen, indem sie ihnen ein Programm vor Fied als 1., Treidel als 2. Kassirer; Flehnert als 1., Müller als legten und deffen Annahme empfahlen. Die Arbeiter 2. Schriftführer; Baum als Beisitzer; Emil Schmidt, Brandenburg , gingen nicht auf den Leim und lehnten ab. Abgeordneter Ernst Behrend als Revisoren. Pernerstorfer, der Mitglied des Ausschusses ist und von diesen Umtrieben Kenntniß erhielt, nagelte die Machination Eichhorn's im Protokoll der Enquete fest, worüber die Antisemiten natürlich Zeter schreien.

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Briefkasten.

Anfrage. Kann uns einer unserer Leser mittheilen, wo sich Berlin die Fachschule der Heizer befindet?

in Jakob. Amtsgericht II, Neue Friedrichstraße durch schriftliche Eingabe, ohne Gründe. In jeder größeren Buchhandlung, Verlag von Dieb, Stuttgart . Auch im Arbeiternotizkalender" abgedruckt. J. Z. 101. Evargelisch, wenn Sie nicht ausdrücklich aus­getreten sind. Pyrit. Adressen sehr willkommen. K. H. Nürnberg . Betrag für Januar erhalten.-H. W. Neuendorf. Alles erhalten. W. H. Magdeburg . Ihren Brief, mit der Bestellung von Bildern, haben wir Herrn Rt. Kohlhardt, Brandenburgstr. 56 ,. überwiesen. Fachverein. Sie müssen anmelden. Mannheim . Die Kündigung fann jeden Tag erfolgen, womit sofort die 14 tägige Frist beginnt.

Freie Vereinigung und Fachgenoffen der Maurer Abonnent. Beim Wahl- Zensussystem hat nur der Bürger Berlins . Sonntag, den 3. März, Vormittags 10 Uhr, im Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Pankow über die englischen Majestätsbeleidigungen erst in fünf Monaten. Lokale des Herrn Mundt, Köpenickerstr . 100, Generalversammlung. das Wahlrecht, der mindestens eine gewisse Steuersumme zahlt. A. B. Gewöhnliche Beleidigungen verjähren in drei Monaten, Trades- Unions und deren Organisation. 2. Diskussion. 3. Bericht der Revisoren. 4. Verschiedenes. Neue Mitglieder werden aufge­Das italienische Ministerium Crispi hat seine Ent- nommen. Kollegen, der unter obigem Namen gegründete Verein lassung eingereicht, weil die Kammer mit seinen Steuer macht sich zur Aufgabe, die materiellen, geistigen und fittlichen vorschlägen zur Deckung des Defizits nicht einverstanden Interessen der Berliner Maurer mit aller Entschiedenheit zu ver­treten. An Euch liegt es nun, den Verein stark zu machen, um war. Crispi wird aber wahrscheinlich die Bildung eines den Druck, welchen uns die Kapitalistenkoalition aufbürdet, von neuen Kabinets übernehmen. uns abzuschütteln. Der Verein zählt bereits 1400 Mitglieder, allerdings wenig genug von einer Gewerkschaft, welche nach Tausenden zählt. Wenn trotz der ungünstigen Jahreszeit die obige Zahl Ein kräftiges Wort für allgemeine Abrüstung hat erreicht wurde, so wird man daraus schließen können, daß die Gladstone in einer Zuschrift an das in Paris erscheinende, Maurer wohl begriffen haben, was eine straffe Organisation aus­der Verbreitung der Friedensideen gewidmete Blatt Le zuführen im Stande ist. Um nun das Ziel, welches wir uns Désarmement"( die Abrüstung) ausgesprochen. Der Brief gesteckt haben, erreichen zu können, werden sämmtliche Kollegen ersucht, dem Verein beizutreten. Ihr wißt, ohne einheitliche Organi­des greisen britischen Staatsmannes lautet in der Ueber- fation feine wirksame Propaganda, feine wirksame Attion. Die fezung: Vereinsorganisation ist das Zusammenfassen der Kräfte, ihre Das in Paris zu dem Zwecke, Europa an seiner Um- Sammlung in einem Brennpunkt. Der Einzelne fann wenig aus­wandlung in ein Striegslager zu verhindern, gebildete Komitee richten, die Vereinigung in der Gesammtheit wird alles erreichen. besitzt meine wärmsten Sympathien. Mit Bedauern hatte Die Zentral Kranken- und Begräbnißkasse der ich die mir von Ihnen gebotene Gelegenheit ungenügt ge- Sattler und Berufsgenossen Deutschlands Hoffnung"( E. H. 64), laffen, darüber jene Prinzipien zu bekunden, denen ich mein Ortsverwaltung Berlin , hielt am Sonntag eine außergewöhnliche Leben als Politiker gewidmet habe. Ich würde Sie mit Mitgliederversammlung ab mit der Tagesordnung: 1. Vorschläge Naturverein Norden. Anzeige regelmäßig zu spät. Verantwortlicher Debatteur: Max Schippel , Berlin . Druck und Verlag: F. Posekel, Berlin S. O., Dranienstraße 23.

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Drechsler. Bericht zu spät erhalten. Berichte müssen, Donnerstag Mittag in unseren Händen sein, Annoncen und kurze Vereinsanzeigen bis Freitag früh. Vereinsschriftführer. Warum fein Inserat? Ihr Verein hat doch Inserirung beschlossen.