Nun hoffentlich wird es soweit nicht kommen. Schon die Schwierigkeiten, welche mit Verlegung des Sizes einer Kasse verbunden sind, sollten davon abhalten. Diese Schwierigkeiten sind besonders folgende:
Zunächst die Erlangung eines genehmigten Statuts seitens der in Aussicht genommenen neuen Auffichtsbehörde. Speziell in diesem Falle, wo es sich darum handelt, zu einer bestimmten Zeit, nämlich vor dem 1. Oktober d. J. mit der Verlegung des Sizes der Kasse fertig zu sein, könnte der Fall sehr leicht eintreten, daß die Zeit verstreicht, ohne daß das neue Statut genehmigt ist und die Mitglieder am 1. Oktober sämmtlich zu den Zwangskassen herangezogen würden.
Altona ergangene Urtheil des Reichsgerichts hingewiesen, Herr Wolff- Hamburg über die Organisation des Wanderin welchem es heißt: unterstüßungswesens und der Einrichtung von ArbeitsDer§ 152 der Gewerbe- Ordnung hat es absolut nicht nachweisen. Mit dieser Angelegenheit wird zugleich mit irgend welchen Gegenständen allgemein politischer Natur, gelegentlich eine Besprechung über die Frage der Form sondern ausschließlich mit den konkreten Arbeitsverträgen der Organisation verknüpft. Ob Zentralisation? ob lokale zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, mit den unmittel
Zu den weiteren Schwierigkeiten gehören demnächst die Verlegung des ganzen Verwaltungsapparates und an die hieraus entstehenden Kosten.
Doch das sei nur kurz berührt! Wir kommen nun zu der Frage, ob es praktisch und besser wäre, wenn der Siz der Kasse verlegt würde. Aber auch sonst wird man sich gegen Verlegung des Sizes erklären müssen und zwar: wegen der in Aussicht. stehenden Aenderung der Krankenkassenges ege, resp. der zu erwartenden Novelle zum Krankenversicherungsgesetz und der durch diese drohenden noch größeren Drangsalirung der freien Hilfskassen.
bar durch diese Verträge geregelten Lohn- und Arbeits- Organisation? wird von den Rednern mehrfach erbedingungen, mit dem Gegensatz und Kampf der sozial- örtert. Die Anhänger der Zentralisation bei unseren ökonomischen Interessen unmittelbar um diese Bedingungen rechtlichen Verhältnissen haben aber auf diesem Kongreß zu thun. Dem Altonaer Fachverein der Tischler stand es
hiernach vollkommen frei, sowohl selbständig durch nur ganz vereinzelte Anhänger.
Arbeitseinstellungen und sonstige erlaubte Pressions- Der Delegirte der Wiener deutschen Töpfer, Herr mittel unmittelbar auf Verbesserung der Löhne im Tischler- Kolalka aus Wien , nimmt hier Gelegenheit, die Verhältgewerbe 2c. hinzuwirken, als auch zu gleichen konkreten nisse der Wiener Töpferei eingehend zu schildern. wirthschaftlichen Zwecken sich mit anderen Vereinen zu foaliren." Es sind in Wien 237 Töpfergesellen beschäftigt, davon sind Je dringender seitens der Regierung die Mahnung 138 verheirathet, 99 ledig. Dem Berufe nach sind 127 Werkstubendie Arbeiter, sich in den Wegen des Gesetzes und in der Regel 10 stündig, doch kommen auch 9 und 9 Stunden arbeiter, 88 Sezer, der Rest Scheibentöpfer. Die Arbeitszeit ist der Ordnung zu halten, ergeht, um so peinlicher werden tägliche Arbeitszeit vor. Ueberstundenarbeit ist aber sehr üblich. sich hoffentlich in der gegenwärtigen Lohnbewegung auch Es kommt vor, daß einzelne Arbeiter nach Schluß der Arbeitszeit alle Behörden vor einer Einschränkung jener Befugnisse mit der ganzen Familie, Frau und Stinder, in die Werkstätte rücken hüten, welche das Gesetz selbst den Arbeitern eingeräumt hat. schäftigte Arbeiter sind keine gelernten Töpfer. Die Ausbildung und nun alle zusammen loswürgen. 25 im Töpfergewerbe be= der 30 vorhandenen Lehrlinge ist eine ungenügende.
Wir dürfen also mit unseren Zentraltassen nicht auf der am 16., 17. und 18. Mai stattfand, war von 59 Orten Reifen gehen, um ein neues möglichst billiges Asyl auf- durch 41 Delegirte beschickt.
In der Nachmittagssißung am 17. Mai wird dieser Punkt der Tagesordnung erledigt. Es werden in einer Resolution die Töpfer an den verschiedenen Ortrn ersucht, ie einen Vertrauensmann zu wählen( in öffentlichen, allgemeinen Töpferversammlungen), der dem General
zusuchen, im Gegentheil, wir wollen unseren Platz be- Nachdem die bei Eröffnung solcher Versammlungen ausschuß über den Stand des Arbeitsmarktes im Töpferhaupten und uns auf die kommenden Kämpfe gefaßt üblichen Förmlichkeiten erfüllt und das Büreau, bestehend gewerbe am Orte fortlaufend Bericht erstattet, damit man machen und vor allem für gut gefüllte Kassen sorgen. aus den Herren Jakobey- Berlin als ersten Vorsitzenden, besonders bei Arbeitseinstellungen die abreisenden Kollegen Sollten wir dann unter dem Drucke der zu erwartenden Cavello- Magdeburg als Stellvertreter und Kolmin- Breslau mit Weisungen versehen kann. Ueber die Streitbewegung berichtet Herr FräsdorfGeseze an der Möglichkeit, unsere Kassen so, daß sie dem als Schriftführer gewählt war, verlas Herr KaulichGefeße genügen, zu erhalten, verzweifeln müssen, dann Halle a. S. im Namen des Generalausschusses den Dresden . Aus dem sehr interessanten Vortrage heben Geschäftsbericht über das verflossene Jahr. Wir ent- wir hervor, daß die Lohnbewegung der Töpfer im vermüssen wir rechtzeitig auf dem Poſten ſein und beſchließen, nehmen dieser sehr gediegenen Arbeit folgende statistische flossenen Geschäftsjahre in der Regel von Erfolg gekrönt daß die Zentraltassen in Zuschußkassen umzuwar. Es ist ein Siegesjahr gewesen. Es sind wandeln sind. Die Kassen bleiben dann als solche den Notizen: Arbeitern erhalten, indem diesen dann durch dieselben ge- von Fragebogen eine Arbeitsstatistik im Töpfergewerbe zu verEs ist vom Generalausschuß versucht worden, durch Ausgabe eigentlich nur zwei Ausstände resultatlos verlaufen. Herr Fräsdorf warnt davor, daß gleich bei Beginn der Verboten wird, was die Zwangskassen niemals allein zu anstalten, die die drei hauptsächlichsten Zweige desselben, die Ofen- handlungen um eine Lohnerhöhung mit dem Ausstande gedroht leisten vermögen. setzer, die Kachelmacher( Werkstubenarbeiter) und die Scheiben- Töpfer, wird. Man muß sich stets einen anständigen Rückzug offen halten Die Mitglieder würden dann allerdings den Zwangs- die eigentlichen Töpfer" umfaßt. und auf jeden, einigermaßen annehmbaren Vergleich eingehen, wenn kassen angehören müssen, aber es würde auch nicht lange sehr unvollständig und etwas einseitig. Es kommen Beantwortungen zu vereinbaren, daß ihr Ablauf auf die günstige Arbeitszeit fällt. Wie immer bei solchen privaten Versuchen ist das Ergebniß die Arbeitgeber ernstlich verhandeln wollen. Die Tarife sind so dauern, dann würden gerade die bisherigen Mit der Fragen in der Regel nur aus solchen Orten, in welchen die Ihre Erneuerung ist rechtzeitig zu beantragen. Herr F. empfiehlt, glieder der freien Kassen die Führung in den Arbeiter schon geistig fortgeschrittener sind, und dort sind auch die daß bei solchen Arbeitgebern, welche die Forderungen bewilligen, 3 wangskassen übernehmen und es würde ihnen ge- Verhältnisse in Bezug auf Lohn und Arbeitszeit meistens günstiger fortgearbeitet wird, man also, sowie einige Unternehmer bewilligen, lingen, dieselben so zu gestalten daß sie unseren Wünschen als in den zurückgebliebenen Orten. Die Statistik wird dadurch in partielle Streits eingeht. Die Kollegen sollen sich alle, sowie ernste Lohnverhandlungen beginnen, locker machen", damit bei entsprechen würden. Die Leitung der Zentralkassen würde zu günstig gefärbt. Die gestellten Fragen sind mehr oder weniger vollständig Eintritt eines Ausstandes nicht nur alle ledigen Kollegen, sondern durch Wort und Schrift die Ausführung dieses Vorhabens beantwortet zurückgekommen aus 78 Orten, in welchen 1365 Betriebs- auch ein Theil der verheiratheten abreisen kann. Der Generalausauf das kräftigste unterstüßen und mancher Philister, unternehmer des Töpfergewerbes vorhanden sind. In 38 dieser schuß hat dafür zu sorgen, daß die Abreisenden möglichst untergewelcher heute so sehr für die Zwangskassen eingenommen Orte find 82 Fabriken mit Dampfbetrieb vorhanden. In 58 Orten bracht werden. Redner nimmt an, daß für Berlin manches sehr ist, mancher, der sich einen fetten Posten bei denselben er- Mitgliederzahl von 4202 Personen aufweisen. haben die Töpfergesellen sich Organisationen geschaffen, die eine schwierig liegt, da hier die meistens indifferenten Arbeiter der östlichen Provinzen zuströmen, die von Organisation und worben hat, ferner viele der Herren Aerzte, welche die Im Ganzen sind in den 78 Orten gezählt worden: Kameradschaftlichkeit nichts wissen und deren Erziehung sehr schwer ist. Zwangskassen als milchgebende Kuh für sich erziehen Scheibentöpfer 1003, Werkstubenarbeiter 2118, Sezer 3859 Nach streikenden Orten muß man Waare von außerhalb einwollen, ja noch viele andere und höher stehende Herren zuführen suchen. Das wird fast immer gelingen und guten Erfolg haben. Es ist das nicht zum Vortheil unseres Gewerbes, das giebt würden nach nicht zu langer Zeit wünschen, daß sie die Nedner zu, aber da die Arbeitgeber jede moralische und menschliche freien Kassen lieber ungeschoren gelassen hätten, aber dann Rücksicht gegen uns außer Augen seßen, und uns noch nach Beenist es zu spät. Die Geister, welche sie heraufbeschworen dig ung des Ausstandes verfolgen und schädigen, so müssen haben, werden sie nicht wieder los. Die freien Arbeiter wir gegen sie jedes gefeßlich erlangbare Mittel anwenden. werden auch in den Zwangskaffen Remedur schaffen und die beste Stüße werden dieselben auch dann noch an den Zentralfrankenkassen haben und zwar für immer!
Also nicht voreilig handeln, warten wir einmal ab, was uns die nächste Zukunft bringen wird.
Mit dem Koalitionsrecht der deutschen Arbeiter beschäftigt sich ein eben erschienener Bericht der Petitionskommission des Reichstages.
Die Petitions - Kommission hat sich mit dieser Eingabe beschäftigt, deren Materialien seltsamer Weise von der Hamburger Polizei beschlagnahmt worden sind, so daß eine zu der Petition entworfene Denkschrift dem Reichstage vorenthalten blieb was wohl auch bloß in Deutschland , bezw. in Hamburg vorkommen kann.
Personen, zusammen 6982, von welchen 4357 verheirathet und 2625 ledig find. Die regelmäßige tägliche Arbeitszeit beträgt im Durchschnitt, aber bei sehr weit auseinanderliegenden Grenzen der längsten und kürzesten Arbeitszeit, 10% Stunden. In 36 Städten treten außer dieser Arbeitszeit noch leberstunden" auf, die wöchentlich die Zahl von 2204 Stunden erreichen. An Sonntagen wird in 42 Städten zusammen 3037 Stunden von 990 Gefellen gearbeitet. Bei schlechtem Geschäftsgange werden in 23 Orten die Arbeitsstunden vermindert, in 47 Orten treten dann Entlassungen einzelner
Arbeiter ein.
Lohn 6008.
In Wochen oder Tagelohn arbeiten 974 Töpfer, in AkkordDer höchste Wochenverdienst beträgt: bei Scheibentöpfern 12,31 Mart, bei Werkstubenarbeitern 20,33 Mart, bei Segern 30,94 Mart.
Die Säffigen müssen zuerst beschäftigt werden. Die lange Weile ist ein großer Feind der Streiks. In der ersten Woche darf keine Unterstützung gezahlt werden, womöglich auch in der zweiten nicht. So wird mit möglichst wenig Geld ein gutes Refultat erzielt werden.
Um die Zahl der gleichzeitigen Ausstände zu beschränken, soll darauf gesehen werden, daß die Tarife nicht alle zu derselben Zeit ablaufen, man soll sie möglichst auf längere Zeit, 3-5 Jahre hinaus vereinbaren. Dies Jahr wird ein hartes werden. Wenn wir aber flug vorgehen, wird es auch ein Siegesjahr sein.
Der niedrigste Wochenverdienst beträgt bei Scheibentöpfern 9,25, bei Werkstubenarbeitern 11,35, bei Segern 13,47 Mark. Die Redner zu diesem Punkte sind in den Haupt330 Arbeiter, die keine gelernten Töpfer sind, verrichten in sachen alle mit dem Referenten einverstanden, nur in der 45 Orten Töpferarbeit. Lehrlinge werden in 77 Orten 1659 gehalten. Es kommt also auf etwa 4 Gesellen 1 Lehrling. Die Frage, ob Generalstreits oder partielle Streiks erfolgreicher Ausbildung der Lehrlinge kann aber nur in 12 Orten als eine sind, zeigt sich einige Meinungsverschiedenheit. Es wird genügende bezeichnet werden. eine Resolution angenommen, die besagt, daß in der Folge Frauen arbeiten im Töpfergewerbe 257 in 25 Orten.
Wir haben schon oft erwähnt, wie man den Arbeitern die Koalitionsfreiheit thatsächlich genommen hat, indem man den Borständen von Lohnausschüssen verbietet, vom 1. Oftober 1887 bis 1. Oftober 1888 1549,45 Mark an bevorzugt werden sollen. Von den Gesellen eingerichtete Wanderunterstüßung wurde die Ausstände der Scheibentöpfer und Werkstubenarbeiter mit einander in Verbindung zu treten, als wären 2337 Gesellen gezahlt. Davon erhielten, 1171 Gesellen, die einer Am 3. Kongreßtage kommt die Organfrage zur sie politische" Vereine, indem indem man Versammlungen Organisation angehörten 1058,85 Mart, also etwa 90 Pf. pro Besprechung. Der Referent, Herr Heinke- Hamburg, tritt streikender Arbeiter auf Grund des- Sozialisten- Person; 1003 Gesellen, die keine Gelegenheit gehabt hatten, sich für Gründung eines eigenen Organes ein, indem er in gesezes verhindert, die Aufbringung der Geldmittel zur die Person; 163 Gesellen, die als„ Wilde" bezeichnet werden, die sehr fachlicher Art alles beibringt, was dafür spricht. Unterstüßung streikender Arbeiter als Bettelei im es verschmähen, sich der Organisation anzuschließen, 38,70 Mart Ihm widerspricht der Korreferent, Herr Fräsdorf- Dresden, Sinne des§ 361, Absatz 4 des Strafgesetzbuches und oder 30 Pf. auf die Person. der für Beibehaltung des Vereinsblattes spricht, weil sogar gewerkschaftliche Vereinigungen, welche Unterstützungen Arbeitszeit. In den Orten mit langer Arbeitszeit und Interessant ist der Vergleich der Löhne mit der Dauer der dasselbe zu berechtigten Ausstellungen keine Veranlassung gewähren, als der staatlichen Genehmigung bedürfende vielen Ueberstunden ist der Verdienst niedrig, in den gegeben, sondern die Interessen der Töpfer sehr gut Versicherungsanstalten behandelt, worüber es zu mehreren Orten mit kurzer Arbeitszeit höher. gewahrt habe. Herr Keßler, der als Vertreter der VerProzessen wegen angeblicher Uebertretung des§ 360, No. 9 In Camenz werden wöchentlich 380 Ueberstunden gemacht, die waltung des Vereinsblattes" anwesend ist, setzt die des Strafgesetzbuches gekommen ist. Gesellen verdienen im Durchschnitt 10 Mark wöchentlich. In Grundsäße auseinander, nach welchen das Blatt geleitet Breslau werden 340 wöchentliche Ueberstunden gemacht, die Gefellen verdienen als Werkstubenarbeiter 12 Mt., als Seger 18 Mt. wird. Als er zum Schluß sagt, daß, wenn die deutschen im Durchschnitt, in Bunzlau werden viele Ueberstunden gemacht, Töpfer ein neues Blatt gründen wollen, er gern bereit der Durchschnittsverdienst der Stubentöpfer dort beträgt 11 Mark. sei, dafür zu sorgen, daß die Trennung in ruhiger und Ebenso sieht es in den andern Orten mit vielen Ueberstunden aus. anständiger Form vor sich gehe, wird ihm von allen In Görlig, Coswig , Bürgel, Criniz, Pulsnit, Danzig erhebt sich der Lohn der Werkstubenarbeiter im Durchschnitt nicht viel über Seiten zugerufen:„ Wir wollen uns nicht trennen!" Die 12 Mark, der Wochenlohn der Seher nicht über 16 Mark. Gründung eines neuen Blattes wird mit 37 gegen die Die Voss. 3tg." bemerkt hierzu: Dagegen verdienen da, wo keine Ueberstunden- und keine beiden Stimmen von Heinke- Hamburg und Kübler- Hannover Die meisten Beschwerden der Petition find nicht er- Sonntagsarbeit geleistet wird: in stellinghausen die Werkstuben abgelehnt. Die erarbeiter 20 Mt., in Frankfurt a. M. 20 Mt., in Giesenbrügge bei Die Delegirten von Lübeck und Coswig örtert, aber auch nicht bestritten worden. Daß aber die 9 Stunden Arbeitszeit 15 Mr., in Uterien 21 Mt., in Leipzig die enthalten sich der Abstimmung. rechtliche Auffassung der Bittsteller in der Kommission Scheibentöpfer 18,75, die Wertstubenarbeiter 20, die Sezer 29 M., Darauf wird einstimmig das„ Vereinsblatt" als zutreffend anerkannt wurde, unterliegt keinem Zweifel. in Hamburg die Scheibentöpfer 18 Mr., die Werkstubenarbeiter wieder als Organ der deutschen Töpfer anerkannt. Danach könnten also die Ausschüsse streikender 21 r., die Setzer 20 Mr. Nach Erledigung dieses Punktes mußte der Kongreß Man ersieht hieraus, wie nicht die Größe des Ortes, sondern oder anderer Arbeiter zur Erlangung befferer Arbeits- nur die Abkürzung der Arbeitszeit, d. h. Die Intelligenz der Ar- seine Arbeiten sehr beschleunigen, da ihm wegen weiterer bedingungen überall mit einander in Verbindung beiter den Lohn erhöht. Verwendung des Lokales nur noch wenige Stunden treten, ohne durch die Vorschriften, welche für politische Der Generalausschuß hob im Bericht wiederholt Arbeitszeit blieben. Es wird ein neues Regulativ für Vereine gelten, beschränkt zu sein. Versammlungen hervor, daß die Mittel, die ihm im verflossenen Geschäfts- den Generalausschuß angenommen und ihm ein Aufder Arbeiter in der Lohnbewegung dürfen nicht jahr von den deutschen Töpfern zur Verfügung gestellt sichtsrecht über das Organ mit Zustimmung des Vertreters von vornherein auf Grund des Sozialistengeseßes worden, durchaus unzureichend gewesen sind. Es muß desselben übertragen. verhindert werden. Sammlungen für die aus- da eine gründliche Aenderung eintreten. Nach Beendigung Der Generalausschuß wird in den alten bewährten ständigen Arbeiter sind allenthalben gestattet. Ausschüsse der Vorlesung dieses mit vielem Beifall und großer An- Händen der Hallenser Kollegen gelassen und werden und Vereine zur Unterstüßung der Arbeiter bedürfen erkennung aufgenommenen Berichtes wird über denselben Raulich als Geschäftsführer und Plorin als Kassirer keiner behördlichen Genehmigung.. in eine Besprechung eingetreten, die die Sizungen des wieder gewählt.
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